Bücher mit dem Tag "brad meltzer"
6 Bücher
- Brad Meltzer
Das Buch der Lügen
(96)Aktuelle Rezension von: BlondAngel~+~ Klpappentext ~+~
Der erste Mord der Menschheitsgeschichte: Kain tötet Abel. Über die Tatwaffe schweigt die Bibel. 1932 wird Mitchell Siegel mit drei Schüssen getötet. Sein Sohn träumt von einem unverwundbaren Helden, als Erwachsener wird er Superman erfinden. Der Mordfall bleibt ungelöst.
Bis 70 Jahre später Cal Harper auf einen mit derselben Waffe verletzten Mann stößt. Doch bevor Cal Fragen stellen kann, werden beide von einem Fremden attackiert. Er trägt ein Zeichen: das Mal des Brudermörders Kain … Eine phantastische Rätseljagd mit Superhelden und Superschurken, die an den Beginn aller Zeiten führt.~+~ Meine Meinung ~+~
Calvin Harper und sein Kollege Roosevelt sammeln Obdachlose auf der Straße ein und bringen sie in Heimen unter. Doch als sie an diesem Tag einen angeschossenen Mann auflesen, erkennt Cal in wieder. Es ist sein Vater Lloyd, den er seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Seine letzte Erinnerung an ihn liegt weit zurück im Kindesalter.
Ihn nun zu finden macht Cal stutzig, bis er erfährt, wieso weshalb und warum.
Diese Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ein wenig verwirrend ist.
Der Beginn der Geschichte ist etwas fahrig und etwas langweilig. Doch je weiter man in die Geschichte eindringt, ums so spannender wird sie. Sie ist zwar nicht superspannend, aber sie vermag doch den Leser in den Bann zu ziehen. Zudem hat es ein melancholischen Ende .
Zeitweise verschafft es auch leichte Verwirrungen.
Ein gutes Buch, wenn man sich mit Superhelden beschäftigt. Zudem lohnt es sich, bis zum Ende durchzuhalten. Aber das wars auch schon.
- Brad Meltzer
Der Code
(14)Aktuelle Rezension von: Siko71Klappentext:
Ein Thriller ohne Tempolimit Wes Holloway gehört zum Stab des amerikanischen Präsidenten. Am 4. Juli verschafft er seinem Freund Boyle einen kurzen Gesprächstermin in der Limousine des Präsidenten. Doch dann schlägt ein Attentäter zu - nicht der Präsident, sondern Boyle wird getötet. Acht Jahre später taucht der vermeintlich Tote wieder auf - und mit ihm ein seltsamer Code, der auf eine gigantische Verschwörung hinweist. Atemberaubend, überraschend, hintergründig - der Bestseller aus den USA.
Ein packender, actiongeladener Thriller. Wenn man mal drüber nachdenkt und das Wirklichkeit wäre... Mann o Mann. Echt super und daher volle Weiterempfehlung und volle Sterne.
- Brad Meltzer
Jede*r kann die Welt verändern! - Ich bin Marie Curie
(68)Aktuelle Rezension von: bobo123Mit der "Jede*r kann die Welt verändern!" Kinderbuchreihe versucht der Autor Kinder dazu zu ermutigen, große und wichtige Träume zu haben.
Das Konzept sollte eigentlich wohlmeinende Eltern und andere Erwachsenen von kleinen Kindern begeistern. Doch die Umsetzung ist nicht so gelungen.
Die Illustrationen erinnern eher an jene von Pappbüchern und ich finde sie zu kindlich für die Zielgruppe (7+).
Der Text, hingegen, wirft mehr Fragen auf als er beantwortet. Zum Beispiel, warum heißt die Heldin Marie Curie auf dem Cover, dann Manja, dann Marie und am Ende auf dem Grabstein Marji Sklodowskiej, oder warum Russland die polnische Schule wo Maries Vater unterrichtete geschlossen hat.
Darüber hinaus finde ich einige Sachen wenig durchdacht, insbesondere bei einem Buch, das sich als inspirierend beschreibt. Marie ist durchgängig als kleines Kind gezeichnet, auch wenn sie im Erwachsenenalter ist und mit anderen Erwachsenen zusammen gezeigtwird. Es wird auch betont, was für Talente sie schon als Kind hatte und wie besonders sie war: sie könnte mit vier schon lesen und in der Schule ein Gedicht auswendig aufsagen, nachdem sie es nur einmal gehört hatte.
Für eine Reihe die sich "Jede*r kann die Welt verändern" nennt bekommt man eher die Botschaft: du kannst nur Großes erreichen, wenn du schon besonders bist. - Brad Meltzer
Das Spiel
(19)Aktuelle Rezension von: SaintGermainEs beginnt mit einem harmlosen Zeitvertreib. Harris und Matthew, die beiden Mitarbeiter hochrangiger Politiker in Washington schließen Wetten auf unwichtige Entscheidungen des Kongresses ab, doch aus den harmlosen Wetten werden schnell mörderische Verschwörungen.
Was den spannungsgeladenen Beginn betrifft kann Melzer wahrlich mit einem Meister des Genres mithalten.
Meltzer schildert hier durch die Augen seiner Protagonisten ein anscheinend harmlos aussehendes geheimes Spiel, welches dem trockenen Alltag von Büromitarbeitern des Senats und des Repräsentantenhauseseine eine ungemeine Würze verleiht.
Die detailgetreue Beschreibung des Politikbetriebes auf dem Capitol Hill sowie der packenden Hauptcharaktere sorgt dafür, dass man sich tatsächlich mitten im Zentrum des politischen Herzens der USA wähnt.
Leider fällt der Spannungsbogen im Mittelteil stark ab, was nach dem starken Beginn doch ein wenig den Lesespaß trübt. Auch das Ende vermag die Durststrecke des mittleren Teils nicht wieder auszugleichen.Fazit: Ich finde das Buch recht unterhaltend, aber auch nicht mehr. Der Anfang ist vielversprechend, leider flacht die Story zum Finale hin extrem ab.