Bücher mit dem Tag "brainstorming"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "brainstorming" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Achtsam morden (ISBN: 9783453439689)
    Karsten Dusse

    Achtsam morden

     (729)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Durchgängig im Buch hat mir die humorvolle Art des Autors gefallen. Auch war die Spannung zunächst sehr hoch gehalten. Doch im Verlauf des Buches verlor sich diese ein wenig, auch zum Teil durch immer wiederkehrender Tätigkeiten der Protagonisten und einer gewissen Vorhersehbarkeit. Daher war ich am Ende hin- und hergerissen, ob ich drei oder 4 Sterne vergebe. Aufgrund der wirklich hervorragenden Idee zum Buch und des Humors des Autors habe ich mich letztendlich für vier Sterne entschieden.

    Das zweite Buch der Serie werde ich lesen und dann entscheiden, ob ich die Serie weiterlesen werde. Für mich persönlich eher ein sehr humorvoller Roman versehen mit einer Prise Krimi!

  2. Cover des Buches Seekoller (ISBN: 9783752804515)
    Christiane Kördel

    Seekoller

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Der Anfang war etwas langatmig und mit vielen Einzelheiten. Eigentlich mag ich diese Details, machen sie doch die Umgebung sehr authentisch. Das war auch hier der Fall, aber manchmal halt ein wenig zu viel. Ab Seite 100 ungefähr, als Ines nach Miami fliegt, wird die Geschichte deutlich interessanter.

     

    Ines war in Miami in Höchstform. Sowohl der chaotische Anteil als auch der detektivische Spürsinn sind für die Leser sehr unterhaltsam. Obwohl mir der „Seekoller“ und allein ihre Neugierde nicht ganz als Erklärung für mal kurz ein paar Tage nach Miami zu fliegen, ausreichte. Der arme Dr. Frieder muss dies einfach so hinnehmen. Überhaupt ist Dr. Frieder ist mit seinem norddeutschen Dialekt und reduzierter Ausdrucksweise fast schon eine Kultfigur.

     

    Allerdings, ich weiß nicht warum, aber ich fand die Gespräche von Ines mit ihrem Bauch (!) nicht wirklich witzig. Dann lese ich doch lieber über ihre OBE (Out of body experience).

     

    Dennoch habe ich die Geschichte gerne gelesen und habe mir jetzt eben den ersten Band gekauft, den ich noch nicht kannte. Ich bin schon sehr darauf gespannt, wie Ines Dr. Frieder kennenlernt …

     

    Alles in allem: „Seekoller“ lässt sich flüssig lesen, kommt für mich aber nicht an den zweiten Band heran. Es ist am Anfang ein wenig langatmig, auch wenn Ines in Miami endlich wieder in Höchstform war.

     

    Sterne: Ich vergebe drei von fünf Sternen, weil Ines sich hier am Anfang und auch am Schluss einfach zu viel in ihren Gedankengängen verirrt hat, die leider weder witzig noch von Bedeutung waren. Der Teil in Miami hingegen war spannender, obwohl Ines manchmal doch recht platt ihrer Neugierde nachkommt, in dem sie sehr unsensibel Zeugen befragt, praktisch mit der Tür ins Haus fällt. Das was Ines ausmacht, Chaos, Skurrilität und ihr verpeiltes Wesen ging dieses mal ein klein wenig unter. Ich fand ihre Coolness manchmal ein wenig aufgesetzt, aber das wird bestimmt wieder besser werden. Gerne habe ich sie mit Stephanie Plum verglichen, und deswegen würde ich mich freuen, wenn Ines vielleicht in Folgebänden noch ein paar obskure Charaktere a la Grandma Mazur oder Lula dazu bekommt. Dr. Frieder kann ja der ruhende Pol in ihrem Leben bleiben.

  3. Cover des Buches Partitur des Todes (ISBN: 9783499245350)
    Jan Seghers

    Partitur des Todes

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Igno

    Paris im Jahr 2005. Im Rahmen einer arte-Dokumentation stößt die Journalistin Valerie Rouchard auf Georges Hofmann, dessen Eltern im Dritten Reich nach Auschwitz verschleppt wurden. Durch die Öffentlichkeit der Dokumentation taucht ein bisher unbekannter Brief seines Vaters an ihn auf. Darin ein unveröffentlichtes Werk von Jaques Offenbach.
    Wenig später werden am Frankfurter Mainufer fünf Menschen in einem Imbiss-Boot kaltblütig hingerichtet. Hauptkommissar Robert Marthaler steht unter Zeitdruck und vor einem Rätsel, denn es bleibt nicht bei den fünf Toten.

    Partitur des Todes ist der dritte Band in Jan Seghers Reihe Kommissar Marthaler ermittelt. Das Buch umfasst 480 Seiten und wird bei Rowohlt verlegt.

    Marthalers dritter Fall spielt im Sommer 2005, etwa zwei Jahre nach Die Braut im Schnee. Nach den Geschehnissen des vorhergehenden Bandes wird Abteilungsleiter Herrmann durch Charlotte von Wangenheim ersetzt, er bekommt im Buch aber noch ein paar Auftritte. Privat hat Marthaler wieder einige Sorgen, denn sein Engagement im Beruf steht sich und Tereza nach wie vor im Weg.

    Aus meiner Sicht ist Partitur des Todes der bis dahin stärkste Band der Reihe, das mag aber auch am Thema liegen. Die Entwicklung, die man schon im vorhergehenden Band bei Jan Seghers beobachten konnte, setzt sich fort – er wird immer besser. Er konstruiert einen verworrenen Fall rund um die Aufarbeitung des Nationalsozialismus’, dabei geht er nicht zimperlich vor. Der Fall ist bis kurz vor Schluss schwer zu durchschauen, das wiederum kennt man ja schon aus den anderen Bänden, auch wenn es diesmal früher im Buch Andeutungen gibt.

    Ebenfalls nicht neu ist Seghers Kritik an Presse und Politik. Der City-Express als Inbild unethischer Auswüchse im Journalismus bekommt wieder eine Sonderrolle, für die Kritik am karrieristischen Charakter der Politik darf diesmal der Hessische Innenminister herhalten. Das LKA hingegen, in Krimis oftmals für überhebliches Verhalten gescholten, kommt bei Seghers ausdrücklich gut weg. Oliver Frantisek, der vom LKA als stilisierter Superpolizist in die SoKo entsandt wird, nimmt eine ganz andere Rolle ein, als man normalerweise erwarten darf.

    Der Fall und die Geschichte darum sind durchgehend schlüssig. Gut finde ich, dass Seghers eine ganze Reihe Faktenwissen um die Frankfurter Auschwitzprozesse einfließen lässt. Die für die Geschichte relevanten Namen wurden zwar geändert und die Lebensläufe, nehme ich an, frei erfunden, trotzdem geizt Seghers nicht mit Reellem, gerade im Hinblick auf das Fritz-Bauer-Institut. Seghers Charaktere könnte es gegeben haben und sie könnten auch diese Lebensläufe gehabt haben. Das gibt dem Buch stellenweise durchaus etwas Beklemmendes. Auch Marthalers Umgang mit diesem Teil der Deutschen Geschichte ist für Teile seiner Generation gut aufgefangen und birgt durchaus ein Stück Kritik, aber auch etwas Versöhnliches – und es passt schlussendlich zu seiner Persönlichkeit.

    Partitur des Todes ist ein weiterer lesenswerter Band der Reihe. Seghers geizt weiterhin nicht mit Lokalkolorit und verbessert sich stetig – wobei ich sagen möchte, dass er einen Punkt erreicht hat, an dem es nicht mehr viel zu verbessern gibt. Ein einigermaßen kurzweiliges Krimivergnügen, nicht nur für Menschen aus dem Frankfurter Raum.

  4. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (745)
    Aktuelle Rezension von: Wukc

    Im Zentrum des Kriminalromans stehen rätselhafte Morde, bei denen der Täter die Toten wie ein Gemälde anordnet. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Figur des Kurt Wallander, der in dieser Folge unter beginnender Diabetes leidet, die Krankheit aber vor seinen Mitmenschen verstecken will. Der Schreibstil, der sich der Figur sehr annähert, aber gleichzeitig filmisch distanziert bleibt, hat mir sehr gut gefallen. Die Figurengestaltung insgesamt, die komplexe Persönlichkeiten erschafft, ist sehr gelungen. Schließlich erfahre ich beim Lesen auch viel über die schwedische Gesellschaft. Toll, wie Mankell das hinkriegt.

    Langsam schreitet die Auflösung des Falles voran, Mankell lässt mich detailliert daran teilhaben. Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen und jedem, den ich während der Zeit traf, erzählt, wie toll dieser Krimi ist. Dann wurde der Täter gefangen. Er hatte in der Tat die Gelegenheit zu den Morden. Das Motiv kann ich bedingt nachvollziehen, es war eben ein Verrückter. Aber die vielen Details - der Täter, ein Postbote, ist (zufällig ?) ein Meisterschütze, er will, dass seine Opfer verkleidet sind, er schleppt ohne mit der Wimper zu zucken halbverweste Körper durch die Gegend - blieben ohne Erklärung. Zum Schluss schreibt der extrem introvertierte Mörder ein Buch. Ich habe tatsächlich überlegt, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben soll, in dem ich erfahre, warum der Mann die Leute nicht einfach nur abgeknallt hat. Echt schade, dass dieses tolle Buch so enttäuschend endet!

  5. Cover des Buches Speak German! (ISBN: 9783868201956)
    Wolf Schneider

    Speak German!

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Mit missionarischem Eifer versucht Wolf Schneider (Jahrgang 1925) uns die Liebe zu einer möglichst reinen deutschen Sprache nahe zu bringen. So verteufelt er nicht das Fremdwort an sich, sondern nur dort, wo es überflüssig erscheint und leicht durch eine deutsche Entsprechung zu ersetzen wäre. Wichtig sind ihm dabei auch immer die Anzahl der Silben, ganz nach dem Motto „In der Kürze liegt die Würze“.

    Wir erfahren, dass gerade in der Werbeindustrie ein völliger Wildwuchs mit englischen Begriffen herrscht und dass 75 % der Bevölkerung Sprüche wie „stimulate your senses“ nicht verstehen und z.B. mit „stimuliere deine Sense“ übersetzten.

    Er stimmt ein Loblied auf die Vielfalt der deutschen Sprache an, die Sprache der Dichter und Denker und ein Hoch auf die wunderbare deutsche Vorsilbe „zer“.

    Mit drei Mitstreitern hat er die Aktion „Lebendiges Deutsch“ ins Leben gerufen, mit der er die Öffentlichkeit für sein Anliegen zu sensibilisieren sucht und natürlich im Buch wirbt.

    Regelmäßig veröffentlichen sie deutsche Vorschläge für in die Alltagssprache eingegangene englische Wörter und Wendungen, so z.B. Prallkissen für Airbag, Hingeher für Event, Eilmampf für Fast Food, E-Müll für Spam.

    Ein ambitioniertes Buch, durchaus mit gewissem Unterhaltungswert zu lesen.

    Ich denke aber, dass es sicherlich dringlichere Probleme in unserer Gesellschaft gibt.

  6. Cover des Buches Wie Sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern (ISBN: 9783104031705)
    Richard Wiseman

    Wie Sie in 60 Sekunden Ihr Leben verändern

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Synapse11
    Humorvoller Motivationsratgeber Der Autor hat Humor und versucht diesen auch auf seine Leser zu übertragen. Allein der Titel ist kurios, braucht der Leser doch schon länger als 60 Sekunden um das Buch zu lesen (ich zumindest). Doch das Lesen lohnt sich! Für die unterschiedlichsten Alltags- und Lebenssituationen hält das Buch allerlei nützliche aber auch humorvoll dargestellte Tipps parat. (Z.B. Warum Klettverschlüsse Paaren beim Zusammenbleiben helfen können) Manchmal hilft schon allein das darüber Nachdenken um etwas zu ändern. (Was möchte ich ändern und warum?) Kleine Gesten und Tricks erinnern uns dann im Alltag immer wieder an die neue Situation, bis die Angewohnheit in Fleisch und Blut übergeht. Das Buch ist voller solcher Tipps, z. B. um - Unser Handeln und das Glücksempfinden zu verbessern - das perfekte Vorstellungsgespräch zu planen - Motivation zu steigern - Diät und Schlanksein planen und durchhalten - Kreativität zu verbessern - die Macht der Berührung zu nutzen - Stress zu bewältigen - Beziehungen zu verbessern - Entscheidungen zu treffen und viele andere. Auch wenn man gar nicht so viel verändern möchte, ist es auf jeden Fall ein humorvoller und unterhaltsamer Ratgeber, den man immer mal wieder zur Hand nehmen kann, um ein paar hilfreiche Alltagstipps nachzulesen.
  7. Cover des Buches Der letzte Mad Man (ISBN: 9783833307690)
    Jerry della Femina

    Der letzte Mad Man

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Della Femina ist ein Insider der Werbebranche und berät die Serie "Mad men", die von einer Werbeagentur in den 60ern berichtet und wie sich damals die USA und die Wirtschaft verändert haben. Im Vergleich zu der Beschreibung auf der Rückseite des Buches wird viel über die Arbeit in Werbeagenturen, den Umgang mit Großkunden und dem ständigen Auf-dem-Sprung-sein zu einer anderen Agentur berichtet, aber immer interessant und ironisch gebrochen. Ein leicht verdaulicher Schmöker.
  8. Cover des Buches Kreativitätstechniken (ISBN: 9783648140215)
    Matthias Nöllke

    Kreativitätstechniken

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Über Kreativität und kreative Techniken gibt es viele populärwissenschaftliche Bücher, die einem diese oder jene Methode als den Stein der Weisen verkaufen wollen. Dieses Büchlein hebt sich angenehm davon ab und räumt auch mit einigen Mythen über Kreativität auf. Ein breites Spektrum verschiedenster Techniken wird kompakft und fundiert vorgestellt. Der Fokus liegt auf Ideenfindung in der Wirtschaft, wobei aber auch bei jeder Technik darauf hingewiesen wird, für welche anderen Gebiete - z.B. Kunst bzw. Schriftstellerei, weshalb ich mir das Buch eigentlich kaufte - sie auch am brauchbarsten ist. Hier ist das Geld sicher besser angelegt als bei irgendwelchen teuren, prahlerisch angepriesenen "Handbüchern."
  9. Cover des Buches Ich weiß, was in dir steckt (ISBN: 9783596193974)
    Nicolai Friedrich

    Ich weiß, was in dir steckt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann
    Ich habe vor ein paar Wochen eine Zaubershow von Nicolai Friedrich besucht, die wirklich beeindruckend war. Dort habe ich dieses Buch erstanden, das eine Aneinanderreihung von vielen guten und gut gemeinten Ratschlägen ist. Viele davon sind sehr interessant, aber durch die schiere Masse fehlt an den meisten Stellen leider etwas die Tiefe - und damit der praktische Nutzen. Dennoch gut und angenehm zu lesen.
  10. Cover des Buches Deutsches Reich 2014 (ISBN: 9783938719329)
    Heiger Ostertag

    Deutsches Reich 2014

     (2)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Der fiktive Roman lässt sich gut lesen. Im Buch wird nicht nur beschrieben wie sich das Deutsche Reich entwickelt hätte, sondern auch andere Länder, wie die USA, Russland, Großbritannien und auch das Osmanische Reich. 

    Es ist schon recht glaubhaft und möglich.

  11. Cover des Buches Polterabend (ISBN: 9783852189451)
    Alfred Komarek

    Polterabend

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Bei der Eisweinlese wird die Leiche eines Mannes gefunden, ausgerechnet in der Presse, in der die Trauben verarbeitet werden sollen. Einige Spuren führen auch über die nahe Grenze nach Tschechien. Polt ermittelt gewohnt behäbig akribisch und hat auch in seinem vierten Fall wieder genug Gelegenheit, seine Liebe und seinen Glauben an das Gute im Menschen unter Beweis zu stellen. Gewohnt gründlich überdenkt er den Fall und seine solistischen Ausflüge können nur symphatisch sein, denn gerade dort versteht sich der hin und wieder grantelnde Menschenfreund als einer, der eng mit seiner Dorfgemeinschaft verbandelt ist. Komarek schreibt einfach, die Dialoge sind meist knapp gehalten und spiegeln den Menschenschlag wieder. Es ist immer wieder ein angenehmes Lesen, die zwischenmenschlichen Töne sind genauso angenehm wie der kriminalistische Hintergrund erfrischend spannend ist. Leider quittiert Polt den Dienst. Schuld daran ist natürlich ein junger Nachfolger des Vorgesetzten, der für derlei Ermittlungsarbeit, wie sie Polt leistet, keinerlei Verständnis aufbringt. Schade, aber Komarek hat neben dem Brenner eine legendäre Kriminalfigur geschaffen. Schon jetzt Kult!
  12. Cover des Buches Kreativ mit der Matrix (ISBN: B00BRKWDF2)
    Richard Norden

    Kreativ mit der Matrix

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Hypokras

    Zusammenfassung

    Kurz: Ein Schreibratgeber, der sich einem "kleinen" aber wichtigen Gebiet annimmt.
    Etwas länger: Es geht wie der Titel schon sagt um Kreativität und wie man sie mit Hilfe von einfachen Techniken ankurbeln kann.

    Meine Meinung

    Ich muss gestehen, dass ich mir nicht das ganze e-book durchgelesen habe, nur den Teil, der mir im Moment grade für mich wichtig erscheint: Die Einleitung und Kurzgeschichten. Das mag dem einen oder anderen zwar als brotlose Kunst erscheinen, aber ich habe da soviele Ideen im Kopf die einfach nicht vorwärts zu gehen scheinen, dass ich mir gedacht habe, ich schau mir diesen kleinen Ratgeber mal an. Und ich muss sagen, die Ideen darin haben mich überzeugt.

    Die Grundidee ist so simpel wie genial: Verbinde Bekanntes immer wieder neu miteinander. Allerdings geht das Buch etwas über diese Grundidee hinaus. Es erklärt nämlich, wie diese Matrix funktioniert, wie man sie handhabt, woher sie stammt, wie sie sich entwickelt hat.

    Der Autor geht kurz und knapp, aber hinreichend ausführlich auf das Thema ein. So muss ein solches Buch sein. Kein Ballast, direkt zum Ziel.

    Fazit

    Grundsätzlich mangelt es ja nicht an Ideen. Aber manchmal kann es nicht schaden, diese frisch zu beleben. Dafür ist dieses e-book ideal.
    Empfehlung: Kaufen und Lesen. Die rund € 3.- die dieses E-Book kostet sind eine lohnende Investition.

  13. Cover des Buches Innovation beginnt im Gehirn (Taschenbuch) (ISBN: 9783947104666)
    Cordula Flemke

    Innovation beginnt im Gehirn (Taschenbuch)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 19.11.2023, © Georg Sagittarius
    1) Prolog
    a) Wohl dem Unternehmen, das für den wichtigsten Teil seiner Innovationen-Strategien & -Prozeße mindestens einen erfolgreichen, Praxis-erprobten Wissensmanagement-Fachmann & einen ebensolchen technischen Erfinder hat, möglichst mit Geschäftssinn &  maßgeblicher Stimme für wichtige Entscheidungen in seiner Geschäftsführung! Zumindest sollte die Geschäftsführung großes Verständnis haben für Deren Probleme, Arbeitsweisen, Visionen... im Sinne ihrer starken Förderung einschließlich der Förderung des echtes & konsequenten Systematischen (technisches) Erfindens (v.a. TRIZ & TRIS!) zu nützlichen & wettbewerbsfähigen oder innernbetrieblich positiv wirksamen Pro-Dukten (beßere Arbeits- & Denkweisen (!) Gegenstände, Anlagen, Systeme, Verfahren, Geschäftsideen, Strategien, Taktiken usw.).

    b) Wer es nötig hat oder entscheidet, sich externe Berater zur Errreichung obengenannter wesentlicher Ziele (& letztendlich notwendiger, schmerzhafter (?) Reformen!) ins Haus zu holen, um Wettbewerbs- & Innovationsstärke (wieder) zu erreichen (& möglichst ein halbwegs gesundes Verhältnis von Ethik & GEIST (HERZ) zu rationalität/verstand/intellekt/hirn, offenbart gravierende Schwächen der Unternehmensleitung & -strategien! Letzteres gestehen sich Eigentümer & leitende Angestellte selten ein. Diese führen meistens zurück ("verkaufen") die Ursachen entsprechender Aktivitäten auf Basis "gekaufter" externer Berater auf Wettbewerbs-, Markt-, Kunden- & Aktionäre-Druck, Mode-Erscheinungen, denen man folgen sollte/muß usw.. Eigenschuld wird sehr selten betriebsintern oder gar öffentlich eingestanden.

    c) Externe Berater, wie auch wahrscheinlich die Autorinnen (Betriebswirtin & "Gehirn-Expertin") , haben im Gegensatz zu kompetenten internen Beratern die generell sehr unangenehme, aber auch verständliche Eigenschaft, daß ihnen "das Hemd näher ist als die Hose" oder der Rock ;-) Dementsprechend schwer & selten zu finden, sind fachlich kompetente Berater (& Anwälte), die in erster Linie für die Beßerung & das Wohl ihrer Klienten sorgen (wollen)!
    Drum prüfe, wer sich zeitlich (oder ewig ,-) bindet!

    d) Fehlende Berater-Beurteilungskompetenz!
    Ein ganz großes, sehr häufiges Problem, insbesondere bei Klein- & Mittelstands-Unternehmen ist das Fehlen technisch kompetenter Mitarbeiter & Eigentümer, die die Berater-Verträge vor der Unterzeichnung sowie das (Un)Wesen der Berater in technischer, geschäftlicher & ideologischer Hinsicht & Konsequenz ausreichend gut & wahrheitsgemäß beurteilen (mitprüfen) & ggf. die "Reißleine ziehen" können bzw. dürfen!
    Das Thema Auswahl & Kriterien geeigneter (Innovationen)Berater fehlt naturgemäß im Buch vollständig!

    2) Fazit
    a) Die Autorinnen haben trotz "Großspurigkeit" in ihrer "Inhaltsangabe" ("Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, ihre Produkte und Dienstleistungen weiter zu entwickeln"") vom wichtigsten Teil des Innovierens, d.h. vom Erfinden nichttrivialer & möglichst Patent-fähiger (meistens eines der Haupt-Ziele!) technischer Lösungen anscheinend keine praktische & theoretische Ahnung (es auch kein Thema des Buches!), höchstens gewiße Kenntnisse aus dem Erfahrungsschatz ihrer Kunden und aus der Literatur! Das liegt einerseits daran, daß sie keine Männer sind :-( , zum anderen zeigen das ihre Buch-Themen & -Inhalte, insb. Kapitel 4 "Methoden der Ideenfindung" (5 Methoden), das sie aus Erfinder-, Technikinnovationen- & Patentegenerierungs-Sicht lieber diesem Inhalt komplett weggelaßen hätten oder wenigstens das extrem leistungsfähige TRIZ/TRIS kurz erläutert hätten (sehr schwierig), was aber genaugenommen ein grundsätzlich anderes Denken & Leben (!) verlangt (zu schwierig für sie & die meisten anderen "Berater"). Es ist m.E. keine einzige Methode dabei, die wirklich etwas taugt für den so sehr wichtigen Innovationsteil "Erfinden & Patentieren technischer Lösungen".

    a1) "Gehirnstürmung" ;-) ist allseits bekannt, aber mir ist Keiner aus Literatur & Praxis bekannt, der ein wirklich leistungsfähiges System daraus machen konnte, was aber geht, wenn man gewiße andere Fähigkeiten & Kenntnisse hat oder trainiert & andere Methoden bzw. Kreativitäts- & Erkenntnis-Systeme dazunimmt!
    a2) Die "365--Methode" (K4.2.1) von 1968 von Bernd Rohrbach ist als Brainwriting-Methode grundsätzlich nicht schlecht, aber sie ist eher für "Werbung, Journalistik, Kreatives Schreiben" gedacht & geeignet.

    b) Wissensmanagement: unterrepräsentiert im Buch!
    K2.4.3.3 Organisation von Wissen und Wissensaustausch: nur 4 Seiten
    Allein die Literatur-Flut zu "Knowledge-Management" zeigt immer noch stark steigende Bedeutung dieses Riesen-Gebietes.
    Daß man allein aus den über 80 Millionen frei zugänglichen Patent- & Offenlegungsschriften enorm wertvolle Informationen & Inspirationen über Wettbewerber, Kunden, Trends, neue Technik-Lösungen wahrscheinliche Patent-Verletzungen (Strafen! Verbote!) usw. extrahieren & analysieren kann, sollte Grund genug sein, dieses so wichtige Thema im Buch angemeßen zu behandeln.


    a) Es gibt viel Literatur bezüglich der obengenannten & der Themen des Rezensionsbuches, aber wenig (siehe Liste Punkt 3), die wirklich geeigne ist, Unternehmen, Verantwortliche & Angestellte/MA voranzubringen, v.a. im Sinne ethisch-innovativer Konzepte & ERfolge (inner- & außer-betrieblich!). Das in Rede stehende Buch rechne zur ersten Kategorie.

    b) Bereits Text & Bild des Buchdeckels sowie eines schwer zu findenden pdf-Inhaltsverzeichnisses offenbaren Schwächen & Fehlorientierungen der weiblichen Autoren sowie der Geschäftsführerin & Neuromanin Susanne Ehlers des FQL Publishing mit der Buchreihe "GEHIRN-WISSEN KOMPAKT" ) in Bezug auf obengenannte sehr lohnenswerte Ziele & Visionen!

    c) Vorangestellt werden soll meine verallgemeinerungswürdige Erfahrungsschlußfolgerung aus über 30 Jahren Industriepraxis, daß von mehreren Hundert Erfindern, die ich als Angestellter in mehreren Unternehmen in über 30 Jahren betreute und heran- & ausbildete (Schwerpunkte TRIZ/TRIS & systematisches Innovieren sowie Denkweisen & -systeme dafür!), keine einzige weibliche darunter war. Prinzipiell Interessierte & Pseudo-Ausnahmen als sogenannte "Miterfinderinnen" gibt es, sind aber im Effekt vernachläßigbar (Technisches) Innovieren & Invent-ieren (Er-finden!) ist ein eindeutiges Monopol & eine unanfechtbare Stärke des männlichen Geschlechtes! Dieses sollte man als Mann aber nicht hoch bewerten, denn es ist lediglich ein Goittes-Geschenk :-) , als Unternehmens- Eigentümer oder Geschäftsführer aber schon!


    Empfehlenswerte Literatur (nach meiner Erfahrung)


    Hilfreiche Links
    duckduckgo triz+online+magazin

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