Bücher mit dem Tag "braunbär"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "braunbär" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Seekers - Am Großen Bärensee (ISBN: 9783407744982)
    Erin Hunter

    Seekers - Am Großen Bärensee

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Am längsten Tag treffen sich alle Bären am großen Bärensee, um die Sonne zu verabschieden und die Geister um fischreiche Flüsse und die Rückkehr des Eises zu bitten. Grizzly Toklo, Schwarzbärin Lusa und der bärige Gestaltwandler Ujurak sind gemeinsam auf dem beschwerlichen Weg. Oft stoßen sie an ihre Grenzen und geraten sie in große Gefahr. Ebenso hungrig, müde und unsicher wie die drei schlägt sich Eisbärin Kallik allein durch. Nur selten spürt sie den Geist ihrer toten Mutter, doch sie hofft, am See ihren Bruder zu finden. Endlich am Ziel muss Kallik erkennen, dass eine Horde Jungbären den traditionellen Frieden des längsten Tages nicht respektiert. Ausgerechnet ihr verschollener Bruder und seine Freunde bedrohen und bestehlen andere Eisbären und wollen sogar die Schwarzbären angreifen. Das könnte den Zorn der Geister und damit Krieg und andauernde Not auslösen, fürchtet Kallik. Doch allein kann sie die Bande nicht stoppen. Zudem müssen auch Toklo und Lusa am großen Bärensee ihre Ängste überwinden.  

    Erin Hunter, Pseudonym einer britischen Autorinnen-Gruppe, verwebt sachliche Informationen über Natur- und Tierschutz, mit Indianerglauben und Bärenschicksalen zu einem fabelhaften Abenteuer. Die Figuren sind glaubhaft ausgearbeitet, Spannungsaufbau und Sprachstil für Kinder gut geeignet. Ganz nebenbei zeigt die Geschichte die Bedeutung von Freundschaft und Zusammenarbeit. Denn trotz gegensätzlicher Herkunft, unterschiedlicher Bedürfnisse und Charaktere akzeptieren und unterstützen sich die vier Bären gegenseitig und können große Probleme letztlich auch nur gemeinsam lösen.

  2. Cover des Buches Bestiarium der kleinen und großen Tiere (ISBN: 9783737355018)
    Julie Colombet

    Bestiarium der kleinen und großen Tiere

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Ein Buch, das staunen lässt und Sachwissen vermittelt


    Schon das Querformat und die Größe des Buches lassen erkennen, dass es sich hier um wirklich etwas besonders handeln wird.
    Die vielen Braunbären auf dem Cover lassen jedoch noch nicht erahnen worum es hier gehen könnte. Vielleicht eine lustige Bärengeschichte? Weit gefehlt!
    Der Titel könnte uns vielleicht auf die Spur bringen jedoch was genau kann man sich unter "Bestiarium" vorstellen?
    Etwas mit Bestien? Etwas über einen Wettstreit, wer der Beste ist?
    Des Rätsels Lösung ist dann doch noch etwas anders und sehr überraschend und interessant.
    Öffnet man das Buch wird einem klar wieso das Format gewählt wurde.
    Da sehen wir einen kleinen Katta, wer nicht weiß was ein Katta ist bekommt gleich die nötigsten Informationen geliefert, der neben etwas steht was wir nur ansatzweise erkennen können, das es größer ist als das Bild. Ein Riesenkalmar. guckt uns mit einem Auge an. Auch hier finden wir die wichtigsten Infos zu diesem Meeresriesen.
    Übertitelt ist das Bild, das wirklich eindrucksvoll und ausdrucksstark illustriert ist, von der Feststellung:
    "Der Katta ist so groß
    wie das Auge eines Riesenkalmars"
    Oder denken wir an das Coverbild. Wieviele Braunären müssen sich wohl nebeneinander stellen um die Länge eines solchen Ungetüms darstellen zu können?
    Hatte Sie schon mal über solch einen Vergleich nachgedacht?
    Ich nicht!
    Dieses Buch stellt nicht nur ungewöhnliche Tiere vor sondern stellt Vergleiche an, auf die man vermutlich allein nicht gekommen wäre.
    Wieviel Ameisen frisst ein Grünspecht und wieviel wohl im Vergleich dazu ein Ameisenbär?
    Wie lang sind die Tasthaare des Antarktischen Seebären, kennen Sie den Antarktischen Seebären?
    Ich nicht.
    Welche Tiere sind So groß wie ein Tasthaar von ihm?
    Wir lernen den Kolibri kennen, den Koboldmaki, den Ameisebären, das Faultier, den Spitzschnabel- Grundfink, den Kaiserschnurrbarttamarin oder auch den Scotchterrier um nur einige wenige dieser außergewöhnlichen Wesen zu nennen.
    *
    Oben  auf der querformatigen Doppelseite finden wir jeweils der Vergleich, ganz dick gedruckt. Anschließend eine kleine Zeichnung  sowie die Sachinformationen zu den Tieren und darunter immer eine wundervolle Zeichnung. Realistisch, naturgetreu. Dabei  nicht so detailreich, fotografisch sondern im Stil des Coverbildes etwas abstrakt, auf das Wesentliche konzerniert. Klare einfache Ausdrücke, die den Anspruch haben ein genaues Bild der Tiere zu vermitteln dabei aber auch noch künstlerisch zu wirken. Fotos schrecken viele, gerade kleinere Kinder, ab. .
    Diese Zeichnungen wirken dagegen immer sehr warm, fein und anmutig auch wenn wir ein Tier sehen, dass vielleicht nicht so hübsch ist.
    Ein Buch, dass selbst schon kleine Kinder sehr anspricht.
    *








    Unsere Lesekinder kamen aus dem Staunen nicht raus.
    Erstaunlich fand ich wie sie sich mit den Zeichnungen beschäftigten.


    O-Ton Laurin:" Ich mag keine Ameisen, aber die sehen richtig nett aus."
    O-Ton Mia:""Der Nashornkäfer ist glaube ich ziemlich ekelig hier sieht er hübsch aus."
    O-Ton Luca: " Die Bilder sind richtig witzig. guck mal wie der Nasenaffe das Gleithörnchen verliebt ansieht!"
    O- Ton Mira:" guck mal der Koboldmaki und das Streifenhörnchen das sind Freunde. Die wollen den Kolibri bestimmt nicht mit spielen lassen so traurig wie der guckt."
    O-Ton Tom:" Oh, der Vogel ist aber mutig. Guck mal der steht im Maul des
    *
    Deutlich ist hier zu erkennen wie sehr sich die Kinder auch emotional in die Bilder vertiefen und wie ansprechend die Illustratorin ihre Zeichnungen angelegt hat. Jede erzählt irgendwie noch eine kleine weitere Geschichte. Dies liegt vor allem auch an der Mimik und Gestik, die die Illustratorin den Tieren in ihren Zeichnungen verleiht.





    Ein tolles Buch, dass der ganzen Familie Spaß macht. Das Wissen vermittelt, Vergleiche anstellt und uns staunen lässt.
    *



  3. Cover des Buches Der große Wolfszug (ISBN: 9783442200658)
    Svend Fleuron

    Der große Wolfszug

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Tiergeschichten um Wildtiere von einem in Dänemark offenbar recht bekannten Autor, ua um ein verwaistes Bärenjunges, das von Menschen aufgezogen wird und sich dann doch nach und nach der Natur als Behausung zuwendet. Ganz ok.
  4. Cover des Buches Vergebliche Suche nach Gaby, (ISBN: 2432182295413)
  5. Cover des Buches Bärenleben /Niedźwiedzie życie (ISBN: 9783487088310)
    Ria Gersmeier

    Bärenleben /Niedźwiedzie życie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb

    Da Polnisch eine der am schwersten zu erlernenden Sprachen ist, Polen an sich auch wirtschaftlich nicht so interessant ist und daher Polnisch, obwohl Polen genau wie Frankreich unser Nachbarland ist, nicht in den Schulen gelehrt wird, ist es schwer, zweisprachige Bücher zu finden, um die Sprache langsam weiter zu erlernen, nachdem man mit seinem Lehrbuch durch ist.

    Anders als für italienisch, lateinisch, französisch… gibt es kaum zweisprachige Bücher und diese, die es gibt, sind Kinderbücher.

    Man sollte diese Kinderbücher aber nicht unterschätzen. Das Vokabular ist komplett anders als jenes der normalen Lehrbücher, denn, ganz ehrlich, wer unterhält sich schon über Braunbären? Nicht einmal unter Biologen ein sonderlich geläufiges Gesprächsthema.

    Die Übersetzungen sind nicht vollkommen identisch. Teils fehlen im deutschen Worte, Sätze sind geteilt, es ist also keine 1:1 Übersetzung und wirklich teilweise nur eine Stütze, um sich durch den polnischen Text zu puzzeln. Als Hilfe gibt es das Grundvokabular teils als bebilderte Vokabeln rechts auf der Bildseite, vorne im Einband (ein beschrifteter Bär) und auf dem beigefügten Lesezeichen. Das ist hilfreich, reicht aber bei weitem nicht aus (zumindest mir nicht).

    Die Zeichnungen sind sehr hübsch und der Text prinzipiell für ca. 3-4 Jahre alte Kinder geeignet, aber Leute, die Polnisch gerade erst lernen, sollten mindestens Sprachlevel B2 haben, um sich erfolgreichen durch den Text zu puzzeln und selbst dann ist man ein paar Tage bzw. zumindest einige Stunden gut beschäftigt.

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