Bücher mit dem Tag "braut auf bestellung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "braut auf bestellung" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Neues Glück für Susannah (ISBN: 9783957340108)
    Cathrine Richmond

    Neues Glück für Susannah

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Noemi
    Inhalt:
    Als immer noch kein Ehemann in Sicht ist, ergreift Susannah die einzige Möglichkeit, die sich ihr noch bietet: Sie wird eine "Braut auf Bestellung". Nachdem sie eingewilligt hat, den Bruder ihres Pastors zu heiraten, verlässt Susannah ihre Heimat und bricht in das abgelegene Dakota-Territorium auf, um mitten in der Wildnis ein neues Leben anzufangen. Ihr neuer Ehemann Jesse begegnet ihr liebevoller und geduldiger, als sie dies ihrer Meinung nach verdient. Aber auch die harsche Umgebung macht ihr zu schaffen. Doch als es so aussieht, als würde der Winter nie enden, bricht der Frühling an. Und mit ihm kommt die Erkenntnis, dass sich auch Susannah verändert hat

    Meine Meinung:
    Das Buch ist mir wegen des Covers sofort aufgefallen und ich habe dann auch gleich den Klappentext durchgelesen. Dieser klang für mich sehr interessant, obwohl er nicht so viel über den Inhalt preisgibt.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Geschichte ist sehr ruhig erzählt und es hat jetzt auch nicht einen wahnsinnigen Spannungsbogen. Trotzdem hat mich irgendetwas an dem Buch fasziniert.

    Die Protagonistin Susannah ist sehr schüchtern und zuckt bei jeder Berührung von Jesse zurück. Sie ist sehr abweisend und ihr ist wichtig, dass sie ihren Verpflichtungen als Ehefrau nachkommt.
    Jesse ist unglaublich fürsorglich und liebevoll. Er hat viel Geduld und die muss er mir Susannah auch definitiv haben. Er versuch ihr immer wieder nahe zu kommen aber Susannah hat in der Vergangenheit etwas Schlimmes erlebt und das lässt sie nicht mehr los.
    Trotz der Zurückweisung von Susannah gibt Jesse nicht auf und erobert Stück für Stück Susannahs Herz.
    Susannah musste sich auch zuerst an ihr neues Zuhause gewöhnen und daran, dass sie nun sehr abgeschieden lebt und nicht in einer Stadt mit vielen Menschen und Nachbarn. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, sich so schnell umgewöhnen zu müssen.
    Das tolle an der Geschichte war die Entwicklung, die Susannah aber auch Jesse durchmachen. Diese Entwicklung wurde von der Autorin sehr gut dargestellt und ich habe diese mit den Protagonisten miterlebt, was ich super toll fand.
    Die Liebesgeschichte zwischen Jesse und Susannah ist am Anfang noch etwas merkwürdig, da sie sehr angespannt ist. Je weiter ich gelesen habe, desto schöner wurde sie und desto besser konnte ich mir die Beiden miteinander vorstellen. Ständiger Begleiter im Buch ist auch Jack, der Hund. Er ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, nicht zuletzt wahrscheinlich, weil ich Hunde sehr gern habe.

    Wie schon gesagt ist die Geschichte sehr ruhig erzählt. Gegen das Ende wird es jedoch trotzdem ein wenig spannend, da Jesse verschwindet und Susannah völlig im Unklaren über dessen Aufenthaltsort ist. Der Leser weiss in dem Fall mehr als Susannah trotzdem ist es auch für den Leser unklar, was mit ihm passiert und wie es weiter geht.

    In der Geschichte spielt die Religion und Gott eine sehr grosse Rolle. Jesse ist sehr religiös und betet auch sehr viel. Susannah eher weniger aber durch Jesse kommt auch sie Gott näher. Ich würde mich nicht als sehr religiös bezeichnen, trotzdem hat mich dieser religiöse Aspekt nicht gestört, sondern ich fand es sehr interessant zu lesen, wie viel Kraft die Protagonisten aus dem Glauben schöpfen konnten.

    Mein Fazit:
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich kann sie allen, die sich an religiösen Aspekten nicht stören und die eine schöne Liebesgeschichte lesen möchten, nur empfehlen.
  2. Cover des Buches Weil das Herz nicht schweigen kann (ISBN: 9783765520501)
    Melissa Jagears

    Weil das Herz nicht schweigen kann

     (11)
    Aktuelle Rezension von: annislesewelt

    Erstmals musste ich einfach was zum Cover sagen, ich finde es so toll, so stimmig, harmonisch und passend.

    Der Blick geht nach unten, man sieht das Gesicht nicht und ich finde das dies auch der Kern der Geschichte ist.

    Der Blick sollte nach innen gehen und nicht am Äußern festhängen.

    Das lernt in dieser Geschichte auch Eliza Cantrell. Sie hat sich überwunden und ist als "Katalogbraut" in eine kleine Stadt Kansas gefahren.

    Sie hofft auf ihren unbekannten Verlobten Axel zu treffen doch der ist nicht da und sie trifft auf seinen Geschäftspartner William.

    Das ist ein warmherziger Mann mit einem liebevollen Wesen und dem Wunsch anderen Menschen als Arzt helfen zu können.

    Eliza ist beeindruckt von ihm - doch das ist unpassend, immerhin hat Axel ihr Ja-Wort.

    Eliza ist eine lebhafte und zielstrebige Frau und fügt sich schnell in den Ort ein, doch in ihrem Herzen bricht Chaos aus.

    Sie möchte ihre Träume leben doch manchmal ist es schwierig den wirklichen Herzenstraum auch zu erkennen.


    Es war spannend und unterhaltsam diesen Weg mit Eliza zu gehen.

    Sie ist sympathisch beschrieben und hat mir gut gefallen, ihre Unruhe, ihre Fragen sind authentisch und schön geschildert.

    Dieses Buch bietet einige Überraschungen und war zu keinem Zeitpunkt langweilig.

    William war mein persönlicher Held in diesem Buch. Diese Liebe zu kranken Menschen, sein Wunsch zu helfen und Schmerzen zu lindern und das alles mit einem gebet auf den Lippen hat mich angesprochen.

    Da passte ein Spruch von Ignatius von Loyola so gut: "Bete, als hinge alles von Gott ab. Handle, als hinge alles von dir ab."

    Es war ein tolles Buch, leicht und angenehm zu lesen. Es hat mich gefesselt und mir schöne Stunden geschenkt.

    Wenn auch ihr eintauchen wollt in das Leben einer Frau die sich auf die Suche nach ihrem Herzenswunsch macht, dann ist dieser Roman perfekt.

    Er hüllt einen wie eine warme zarte Umarmung ein, verströmt Harmonie und ein wohliges Gefühl und ist wie ein federleichter Kuss - bei dem ein Barthaar piekst. 😀

  3. Cover des Buches Auf der anderen Seite des Sturms (ISBN: 9783765537035)
    Gertraud Schöpflin

    Auf der anderen Seite des Sturms

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Kiks

    Ein historischer Roman mit viel tiefgang! Nach dem Tod ihres Mannes kehrt Rebecca mit ihren Kindern zurück nach Berlin. Sie hat einen Heiratsantrag von einem ihe unbekannten Pfarres bekommen, der eine Mutter für seine Kinder sucht. Soll sie darauf eingehen? Oder ist doch der Kapitän, des Schiffes mit dem sie zurückgekommen ist, die bessere Wahl.? Dann muß Rebecca noch mit der Tatsache klarkommen, das ihre Affäre mit dem Kapitän nicht folgenlos geblieben ist. Ein sehr einfühlsamer Roman über eine Frau, die in der damaligen Zeit schwere Entscheidungen treffen muß. Sehr einfühlsam geschrieben, mit dem Vertrauen auf Gott meistert Rebecca ihr Schicksal!

  4. Cover des Buches Zwei Bräute zuviel (ISBN: 9783865917898)
    Mona Hodgson

    Zwei Bräute zuviel

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Märchens_Bücherwelt

    Es ist das erste Buch dieser Autorin für mich und der Auftakt dieser Reihe war unterhaltsam. Es ist eine Mischung aus dem Umgang mit Veränderungen und Ungewissheiten, Verlustängsten, dem Bewältigen von Vorurteilen und dem Erlernen, sich in jeder Lebenssituation Gott anzuvertrauen und sich auf ihn zu verlassen. 

    Die beiden Schwestern Kat und Nell könnten unterschiedlicher nicht sein. Während es Kat oft an Wärme und Gefühl mangelt, verfällt Nell ziemlich oft in Tränen und ins thetralische, was teilweise schon fast etwas zu viel war. Beide hoffen, in Cripple Creek ihr Glück zu finden und auf ihre zukünftigen Ehemänner zu treffen, doch etliche Umstände werfen ihre Pläne schnell über den Haufen und sie müssen versuchen, aus ihrer Situation das Beste zu machen. Die liebenswerte Hattie ist  eine tolle, hilfsbereite Frau und für die beiden Frauen ein Anker, die auch für lustige Ablenkung sorgt. Das Waisenkind Rosalie, welches zwangsweise in die Obhut der beiden Schwestern gerät, ist wirklich süß zu lesen, aber am Ende etwas zu schnell abgewickelt, was mir persönlich nicht so gut gefiel. Zu abrupt und etwas lieblos. Die Begegnungen mit dem neuen Arzt Morgan Cutshaw sind ziemlich spannungsgeladen, was an Kats vorlauter Art liegt, die oft übereilt denkt und handelt, was mich an manchen Stellen auch ziemlich genervt hat. Vor allem, weil er jedes Mal um Vergebung bittet und sie ihm verzeiht, was für mich völlig unpassend war. Es kommt teilweise Spannung auf, die aber sofort wieder abflaut und den Leser etwas unzufrieden zurück lässt. So gefiel mir z.B. das schnelle Aufgeben von dem Spieler Lewis überhaupt nicht, der so versessen darauf war, sich sein Erbe zurückzuholen. Das passte nicht zu diesem Mann. Boney dagegen, so sonderbar er auch sein mag, ist ein lieber Kerl, der immer zur Stelle ist und hilft wo er kann. 

    Mit dem Ende hatte ich leider auch so meine Schwierigkeiten, da die Gefühlsänderungen so abrupt kamen, was einfach zu übertrieben, etwas unglaubwürdig und immer ein Stück aufgesetzt wirkte, obwohl ich Morgan sehr sympathisch finde und er sich wirklich sehr bemüht hat. 

    Es fehlt im gesamten Buch die Tiefe, die Bitten an Gott sind oft etwas oberflächlich und oft wiederholend, obwohl die Idee der Geschichte interessant ist und ruhig etwas mehr Intensität hätte haben können. Ich bin gespannt, wie die anderen beiden Teile verlaufen. Cover und Titel wirken auf jeden Fall und machen neugierig auf den Inhalt. 

  5. Cover des Buches Die Schlucht der Wölfe (ISBN: 9783868000962)
    Christopher Ross

    Die Schlucht der Wölfe

     (17)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt:

    Als eine „Braut auf Bestellung“ reist Mattie nach Montana, um einen Rancher zu heiraten. Dieser entpuppt sich aber als Säufer und Querulant, mit dem Mann aus dem Brief hat Jacob so rein gar nichts zu tun. Doch Mattie lässt sich nicht unterkriegen. Selbst als ihre eigene unrühmliche Vergangenheit sie einholt, hält sie am Leben im Wilden Westen fest und beißt sich durch. Was hat es mit dem geheimnisvollen Amulett auf sich, das Mattie von einem alten Indianer geschenkt bekommt und warum tauchen plötzlich immer wieder Wölfe im Tal auf?

     

    Persönlicher Eindruck:

    Christopher Ross alias Thomas Jeier weiß einfach, wie man spannende Geschichten schreibt.  Vor einer großartig beschriebenen Kulisse im späten 19. Jahrhundert breitet sich eine kurzweilige Westerngeschichte mit starken Figuren aus. Der Stil hat mir gut gefallen und ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen.

    Mattie will ihre Vergangenheit in New York hinter sich lassen und antwortet auf eine Heiratsanzeige. Als „Braut auf Bestellung“ reist sie nach Blackfoot, einem Kaff in den Weiten Montanas. Sie will einen Neuanfang – an der Seite eines Ranchers, mit dem sie zusammen Rinder hüten und die Ranch bewirtschaften will. Was sie in Blackfoot erwartet, ist aber gar nicht das vermutete Idyll: Rancher Jacob ist ein versoffener Tunichtgut. Und als ob das nicht schon genug wäre, holt Mattie auch noch ihre Vergangenheit ein.

    Mattie erinnerte mich beim Lesen an eine andere Mattie – aus dem Western „Der Marshall“ mit John Wayne. Mattie ist eine toughe junge Frau mit ganz schön Haaren auf den Zähnen, die sich von niemandem etwas gefallen lässt. Auch wenn sie mehrfach beschließt, Blackfoot zu verlassen, kehrt sie immer wieder zurück.

    Was mich fasziniert hat, ist der Teil mit dem alten Indianer. Sieht-hinter-die-Berge steht für die Lebensweise und den Glauben der Lakota, dass alles mit allem verbunden ist und einen tieferen Sinn macht. Schade, dass dieser Teil der Geschichte nur angeschnitten und nicht richtig ausgebaut wird.

    Im Laufe der Handlung macht Mattie aus Jacob einen passablen Rancher. Auch wenn es nicht die große Liebe auf den ersten Blick ist, raufen sich die beiden zusammen und es entsteht doch noch ein guter Schluß. Ein bisschen verwunderlich ist dennoch, dass Mattie alles so schnell kann (reiten, Vieh treiben) - vielleicht aber lernt man in einer so abgeschiedenen Gegend einfach schneller.

    Was mir nicht so gut gefiel, ist das abrupte Ende. Gut, es gibt einen Epilog, in dem die einzelnen losen Fäden dann aufgelöst werden. Aber warum führt Ross das nicht aus? Der Roman hat nicht mal 300 Seiten und daher hätte ich mir hier einfach mehr Tiefe und Zusammenhang gewünscht.

    Alles in allem ein netter Roman für zwischendurch, mit typischem Western-Flair, Cowboys, Indianern und einer starken weiblichen Hauptfigur.

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