Bücher mit dem Tag "bremerhaven"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bremerhaven" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Rachesommer (ISBN: 9783442487943)
    Andreas Gruber

    Rachesommer

     (492)
    Aktuelle Rezension von: Zehnvonzehn_buecher

    Bei Band 1 musste ich erstmal warm werden mit Pulaski. In meinem Kopf hatte ich immer wieder eine ganz andere Vorstellung von ihm und es hat gedauert, bis ich den cleveren Ermittler in ihm gesehen habe, der er ist.


    Das Buch war super Spannend, von Seite 1 an wollte man wissen wie es weiter geht und das hat für mich auch auf keiner Seite nachgelassen. 

    Das Thema war jetzt nichts neues oder super einfallsreich und ich habe relativ schnell gewusst wer Täter ist. Deswegen gibt's nicht sie volle Punktzahl.

  2. Cover des Buches Mord am Meer (ISBN: 9781508528333)
    Leo Fischl

    Mord am Meer

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    Kommissar Jürgen Kempner aus Hannover soll seine Kollegen in Cuxhaven bei einem grausamen Mord unterstützen. Ermordet wurde die 23-jährige Bäckereiverkäuferin Christina Friedrich, sie wurde mit heißem Wachs übergossen und ist elendig erstickt.
    Leider erhält Kommissar Kempner keine Unterstützung von seinen Kollegen, eher behindern sie ihn bei seinen Ermittlungen. Die Kollegen sind der Meinung, dass sie keine Unterstützung aus der Landeshauptstadt haben brauchen… sie sind der Meinung, dass es sich um einen Serientäter handelt.
    Unterstützung erhält Kempner von seiner Kollegin Paula Petersen aus Hannover. Kempner vermutet eine Beziehungstat hinter diesem Mord. Die Ermittlungen führen Kempner und Petersen von Cuxhaven über Delmenhorst nach Bremerhaven und sie entdecken, dass das Opfer etwas zu verbergen hatte.

    "Mord am Meer" ist ein gelungenes Krimi-Debüt von Leo Fischl und hat mir einen spannenden Nachmittag beschert. Der flüssige und lockere Schreibstil haben es möglich gemacht.
    Die Spannung wird langsam aufgebaut, steigert sich im Laufe des Buches und das Ende hat mich total überrascht.
    Die Protagonisten sind authentisch und lebendig, Kempner und Petersen sind mir gleich sympathisch. Am Anfang tat Kempner mir echt leid, als ihn keiner aus Cuxhaven unterstützen wollte. Hier kommen die sturen Norddeutschen nicht so gut weg, aber wir können auch anders.
    Die bildhaften Beschreibungen von Land und Leute finde ich gut gelungen, ich hatte das Gefühl als ob ich mitten im Fall bin. Auch konnte ich die Einsamkeit von Kempner nachvollziehen und förmlich spüren.

    Fazit:
    Ein gelungenes Debüt, etwas für Zwischendurch!!!
    Über einem weiteren Fall von Kempner und Petersen würde ich mich freuen.
  3. Cover des Buches Oktoberfest (ISBN: 9783426506509)
    Christoph Scholder

    Oktoberfest

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung:
    •Achtung! Die Rezension enthält Spoiler!• Bei diesem Buch weiß ich gar nicht recht wo ich anfangen soll.
    Insgesamt war das Buch denke ich einfach nicht meins und hat leider überhaupt nicht meinen Geschmack getroffen. Vom Klappentext her, habe ich einfach etwas vollkommen anderes erwartet- sehr schade!
    Wer sich jetzt nicht von meiner etwas negativen Rezension abschrecken lassen möchte, sollte an diesem Punkt nicht weiterlesen.

    Cover: Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr Gut, gerade weil es auch perfekt zu dem Titel und dem Klappentext passte. (:
    Was natürlich sofort auffällt ist der blutrote Hintergrund, der an sich schon sehr schaurig ist. Schwarz hebt sich der Buchtitel in breiten, beeindruckend großen Lettern hervor. Unten im Cover erkennt man ein herrlich schönes Riesenrad und natürlich auch ein paar Achterbahnen, die eigentlich für jede Menge Spaß sorgen sollten. Schwarze Schlieren überziehen das Cover zusätzlich mit einer verhängnisvollen und mysteriösen Schicht..

    Schreibstil: Der Schreibstil des Autors fande ich insgesamt nicht unangenehm. Er schreibt sehr locker und recht angenehm. Die Atmosphäre war auch gut- natürlich habe ich anfangs immer gebibbert, wann es denn endlich richtig losgeht und sehr gehofft das ich mich schnell besser einlesen kann. Aber leider springt der Funke nicht immer über. Von der Idee her fande ich das Buch wirklich gut, aber die Umsetzung hat mich leider überhaupt nicht gecaged. Tut mir sehr leid lieber Herr Scholder!

    Idee: Ich habe tatsächlich sehr sehr lange gegrübelt, ob ich das Buch nicht doch zu Ende lesen sollte. Eigentlich bin ich kein Leser der so schnell aufgibt, aber jetzt bei der Hälfte des Buches (315/600) habe ich doch aufgegeben. Denn es bescherte mir schon eine angedeutete Leseflaute und das ist es mir dann doch einfach nicht Wert! Kommen wir zunächst zu dem Wesentlichen. (:
    Jeder kennt es: Das Münchener Oktoberfest. Tausende von Menschen, ob groß oder klein, feiern hier und haben riesigen Spaß. Doch was ist, wenn plötzlich irgendjemand dieses Spektakel für einen Anschlag nutzt? In diesem Buch gibt der russische Elite Soldat Oleg Blochin den Befehl schonmal das erste Zelt mit Betäubungsgas stillzulegen.. Aber das ist erst der Anfang.. Schon bald werden 70.000 Menschen Geiseln bei einem Spiel um Leben und Tod..
    Zunächst zog und zog sich das Buch dahin und ich brauchte wirklich sehr sehr lange um mich richtig in das Ganze einzulesen. Durch zahlreiche Perspektivwechsel und anfangs scheinbar wahllose Storys (Macht anfangs weniger Sinn, aber später umso mehr) kam ich einfach nicht richtig in das Buch hinein. Was mir das Lesen noch zusätzlich zur Hölle machte waren die absolut unnötigen Ausschweifungen in sämtlichen Militärischen Belangen. Sei es Waffen oder Politik, militärischen Aufstellungen und ähnlichem. Für mich hatte es tatsächlich den Eindruck als ob das Buch eine andere Zielgruppe hat: Nämlich das männliche Geschlecht. (: So doof es klingt.


    Charaktere: Ich muss sagen, dass ich wirklich keinen einzigen Bezug zu den Charakteren aufgebaut habe. Sie blieben mir insgesamt emotional komplett fern und kein einziger war mir daher so richtig sympathisch, was mir das Lesen zusätzlich nicht gerade erleichterte. In diesem Buch gibt es zahlreiche Perspektivwechsel, die gerade anfangs tatsächlich mehr als verwirrend waren- da sich das Buch nach und nach aufbaute, wurde einem erst später der Zusammenhang klar. Wie sagt man manchmal: Zu viele Köche verderben den Brei. Und in diesem Buch war das leider ein Paradebeispiel, was die zahllosen Charaktere angeht. Wichtig ist z.B. Oleg Blochin, der mit seinem sehr sorgfältig ausgewählten Team das Oktoberfest kontrolliert und der wohl weit höhere Ziele damit bezweckt.
    Aber auch andere Charaktere wie z.B. Wolfgang Härter als knallharter Überlebenstyp der auf der Seite der "Guten" ist.

    Mein Fazit: Ich vergebe zwei Sterne. Im Grunde finde ich die Idee gar nicht verkehrt und auch den Schreibstil fande ich bis zu einem gewissen Punkt recht angenehm. Leider hat mir nur das Ganze drumherum gar nicht gefallen. Ich hätte mir etwas mehr Feuer und Adrenalin gewünscht. Das die Geschichte auch noch sehr lange brauchte um auf den Punkt zu kommen, hat ihr meines Erachtens nach, auch nicht unbedingt geholfen. Super schade! Hatte etwas anderes erwartet.

  4. Cover des Buches Freiwildzone (ISBN: 9783954750641)
    Angelika Griese

    Freiwildzone

     (5)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Kommissarin Mona Butenschön wird zu einer weiblichen Leiche in den Wallanlagen gerufen - am frühen Morgen und nach einem feucht-fröhlichen Abend auf dem Bremer Freimarkt. Das jugendliche Opfer sollte in der Ausbildungswerkstatt des Vereins Pro Zukunft zur Tischlerin ausgebildet werden. Aber wozu benötigte Anja die mehr als aufreizenden Dessous, die man in ihrem Zimmer findet? Was weiß ihre Freundin Mandy? Mona ist sicher, dass diese das Geheimnis der Toten kennt, aber Mandy hat große Angst und flieht zu ihrer Schwester nach Bremerhaven. Nicht nur Mona und ihr Team folgen ihrer Spur..(amazon)

    Das Buch habe ich im Urlaub gelesen und als ich es jetzt rezensieren wollte, habe ich gemerkt, dass ich bereits die Hälfte vergessen habe…….tja, das zeigt schon, dass es mich so sehr nicht beeindruckt hat.

    Es ist zwar eine solide Geschichte und auch leidlich spannend. Leider wusste ich viel zu früh, auf was das alles hinausläuft und manches erschien mir doch recht weit hergeholt.


    Fazit: man kann es lesen, versäumt aber auch nicht allzu viel, wenn man es lässt…

  5. Cover des Buches Pucki - unser Mütterchen (ISBN: 9783864720116)
    Magda Trott

    Pucki - unser Mütterchen

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Kate
    Die Lebensgeschichte von Försters Pucki, vom ersten Schuljahr über erste Liebe bis ins Alter, schön erzählt von Magda Trott
  6. Cover des Buches Nachtblauer Tod (ISBN: 9783596192205)
    Klaus-Peter Wolf

    Nachtblauer Tod

     (23)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Der 17jährige  Leon Schwarz kommt von einer Party Nachts nach Hause. Vor seinem Haus Blaulicht und Polizei, drinnen seine ermordete Mutter.  Hauptkommissar Büscher (ähnlich unangenehm wie Rupert aus der Ostfriesen...serie) sperrt seinen Vater ein und lässt sich auch von gegenteiligen Hinweisen nicht davon abbringen, dass dieser der Mörder ist. Evtl aber auch Leon. Seine Kollegin Schiller sieht das etwas anders, kann aber nicht zu ihm durchdringen in seiner grenzenlosen Überheblichkeit. Leon kommt bei der Familie seines Freundes unter und versucht, den Mörder seiner Mutter selbst zu finden. Aber wem kann er trauen ?

    Spannend, sympathische Charaktere, einige überraschende Wendungen, aber ein abruptes Ende. Das Buch liest sich schnell und flüssig. Freue mich auf den Folgeband. Dieses Buch würde ich als Jugendkrimi einstufen.

  7. Cover des Buches Das Flüstern der See (ISBN: 9783738004328)
    Julia Beylouny

    Das Flüstern der See

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Paty_Brand

    Inhalt:

    Das Flüstern der See ist der zweite Band der durch die Flut Trilogie. Die Story geht da weiter, wo das erste Buch aufgehört hat. Kriemhild muss schweren Herzens ihren Mann Sam in den Staaten zurücklassen und heim nach Bremerhaven reisen, wo ihre Mutter und ihre beste Freundin Sara sie schon sehnsüchtig erwarten. Kriemhild freut sich zwar die beiden wieder zu sehen, doch vermisst sie ihren Mann so sehr, dass sie es beinahe nicht aushält. Zudem kommt noch erschwerend hinzu, dass sie ihnen von ihrer Spontanhochzeit berichten muss, was ihr zunächst nicht ganz leicht fällt. Wie nicht anders zu erwarten, sind Elisabeth, und Sara schockiert von Kriemhilds kopfloser Entscheidung und erkennen das junge Mädchen gar nicht mehr wieder. Doch alldem nicht genug, beginnt Kriemhild sich plötzlich auch noch merkwürdige zu verhalten. Ihre Sinne sind geschärft, sie hört Geräusche und sieht Dinge die kein anderer sieht und genau wie in Amerika rennen ihr auch hier plötzlich alle Jungs hinterher. So auch der junge Arzt Mats, der sich Hals über Kopf in die schöne Rothaarige verliebt. Sam und Kriemhild befürchten, dass dies etwas mit den Muscheln zu tun hat, die sie von der Meerjungfrau Amy bekommen hat, oder steckt womöglich doch etwas anderes dahinter? …

    Meinung:

    Genau wie beim ersten Band kann ich leider auch hier nicht mehr als drei Sterne vergeben. Die Story ist zwar sehr gut und Julia Beylounys Schreibstil mit nichts zu vergleichen. Er unterscheidet sich markant von den derzeitigen Jugendbüchern und hat sogar etwas Philosophisches an sich. Jedoch habe ich auch leider einige Dinge zu bemängeln. Zunächst haben wir hier im zweiten Band, genau wie im ersten, das Problem, dass Kriemhild einfach jeder toll zu finden scheint, was ja an sich nicht schlimm ist, da sie ein wirklich sympathischer Charakter ist. Jedoch will es mir einfach nicht eingehen, wie schnell hier Freundschaften geschlossen werden. Das ist höchst unrealistisch, Fantasy hin oder her, und ich kam damit einfach nicht klar. Die Geschichte lebt von den Gesprächen der einzelnen Charaktere untereinander, jedoch waren hier auch ziemlich langweilige Stellen dabei und man fragt sich als Leser: „Wieso wird mir das erzählt?“. Diese Stellen waren zum Teil sehr mühsam zu lesen und haben den gesamten Lesefluss einfach gestört. Das Besondere an diesem Buch ist, dass alle Charaktere sehr genau beleuchtet werden. Es wir aus der Sicht fast aller Personen geschrieben, was ich persönlich sehr interessant fand. Auf der anderen Seite waren aber auch hier wieder langweilige Stellen dabei. Wieso muss zum Beispiel die Mutter zu ihrer Cousine fahren und wieso werden hier die Gespräche so genau beleuchtet? Für mich hatte das überhaupt keinen Sinn, da diese Gespräche einfach belanglos waren und mich als Leser auch nicht sonderlich interessiert haben. Ich verstehe zwar, dass die Autorin alle Charaktere ins Herz geschlossen hat und natürlich auch vieles über sie zu berichten hat – aber hier gilt für mich der Grundsatz: „Weniger ist oft mehr!“

    Was mir jedoch besonders gut gefallen hat, war wie Beylouny über das Meer schreibt. Es hat so etwas Magisches an sich und man möchte direkt an die schöne blaue See reisen.

    Cover und Aufmachung:

    Das Cover trifft jetzt nicht ganz meinen Geschmack, aber wenn man weiß, was dahinter steckt, ist es schon sehr gelungen. Was mich jedoch sehr genervt hat, ist das Schriftbild im Inneren des Buches. Die Schrift ist sehr klein, gedrungen und hat einen geringen Zeilenabstand, was insgesamt das Lesen sehr unangenehm macht. Ich musste das Buch leider oft zur Seite legen, da mich mit der Zeit einfach meine Augen geschmerzt haben.

    Fazit:

    Die Geschichte ist eine super Idee und richtig toll, jedoch leider mit den kleinen Bemängelungen bezüglich Länge und Ausführung. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für das Meer, Meermenschen und Fantasy interessiert und einmal eine etwas andere Urban-Fantasy-Geschichte lesen möchte. Alles in Allem eine sehr gelungene Story und ich freue mich auf den dritten und letzten Teil.

  8. Cover des Buches Reset (ISBN: 9783964382030)
    Marco Monetha

    Reset

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Astrid_Schwikardi

    Inhaltsangabe:

    Nach dem Unfalltod seiner Frau ist Phillip Steenken am Tiefpunkt seines Le-bens. In der Nacht des "Blutmonds" hat er eine Begegnung der übersinnlichen Art und landet dreißig Jahre in der Vergangenheit in seinem 15jährigen Ich – aus seiner Sicht ein weiterer Schicksalsschlag. 10 Jahre später trifft Phillip zufällig einen Mann, dessen Verbrechen ihm aus der Zukunft bekannt sind – und er weiß jetzt, was seinem Leben in der Vergangenheit einen Sinn geben kann. Er spürt weitere Kriminelle auf und begibt sich selbst in tödliche Gefahr.

    Meine Meinung:

    Ich persönlich mag mystische Geschichten sehr, unerklärliche Vorkommnisse, die mit dem normalen Menschenverstrand nicht zu erklären sind. Ende letzten Jahres stach mir der Mystery-Thriller von Marco Monetha ins Auge und ich entschloss mich vor einiger Zeit dazu, das Buch zu kaufen.
    Sofort nach den ersten Sätzen war ich in der Geschichte und gespannt auf die ersten übernatürlichen Ereignisse, die nicht lange auf sich warten ließen. Ich war überrascht, wie gut Marco Monetha diese Situationen sprachlich geschickt und überaus originell beschrieben hat. Ab und an wirkten die Dialoge zwischen den Protagonisten etwas gestelzt, doch das legte sich nach den ersten 50 Seiten.
    Insgesamt gefielen mir die beiden Hauptakteure Phillip Steenken und sein Freund der Schriftsteller Parker sehr gut. Sie wirkten durchweg authentisch, wodurch ich ihre Handlungen insgesamt gut nachvollziehen konnte.
    Phasenweise hätten einige Passagen etwas gestrafft werden können, was den Spannungsbogen noch etwas erhöht hätte.
    Insgesamt ist Marco Monetha mit Reset ein durchweg spannender Mystery-Thriller gelungen, der mich sehr gut unterhalten hat und stellenweise zum Nachdenken angeregt hat. Denn seien wir mal ehrlich, ab und an fragt sich bestimmt der ein oder andere, ob vielleicht doch Parallelwelten existieren oder vielleicht bald Zeitreisen möglich sind. Ein Buch für alle, die sich für übernatürliche Phänomene interessieren.

  9. Cover des Buches Bremerhaven mit Weser- und Elbemündung (ISBN: 9783834210234)
  10. Cover des Buches Träume von Freiheit - Flammen am Meer (ISBN: 9783839224649)
    Silke Böschen

    Träume von Freiheit - Flammen am Meer

     (39)
    Aktuelle Rezension von: winniehex

    An einem sonnigen Wintermorgen 1875 herrscht großer Andrang im Hafen von Bremerhaven. Gleich wird die »Mosel« ablegen. Ihr Ziel: New York. Plötzlich zerreißt ein Knall die Luft. Menschen, Tiere, ganze Fuhrwerke werden durch die Luft geschleudert. Eine Dynamit-Explosion mit vielen Toten und Verletzten. Die »Thomas-Katastrophe« macht weltweit Schlagzeilen. Beim Begräbnis stehen sich zwei Frauen gegenüber. Die eine hat gerade fast ihre gesamte Familie verloren. Die andere ist die Ehefrau des »Dynamit-Teufels«. Beide Frauen beginnen ein neues Leben, bis die eine, Jahre später, unvermittelt in New York vor der Tür der anderen steht …(Klappentext Verlag/ Autor)

    Eine Explosion, zwei Schicksale die sich für immer verändern werden. Der Täter wollte eigentlich nur seine Schuld verdecken durch die Explosion und dadurch die Versicherungssumme kassieren. Leider ging es schief und viele Menschen verloren ihr Leben dabei. Zwei Frauen haben ihre Männer dabei verloren, die Frau des Täters und die eines Opfers. Genau diese beiden begegnen sich am Tag der Beerdigung und werden sich immer wieder treffen. Eine sehr bewegende Geschichte, mir gefiel beiden Seiten. Aber manchmal war mir die Frau des Täters zu kalt, fast zu verständnisvoll für ihre Mann.

  11. Cover des Buches Hinter dem fernen Horizont: Hoffnung kann eine Brücke sein (ISBN: 9781981010073)
    Ralph Pape

    Hinter dem fernen Horizont: Hoffnung kann eine Brücke sein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Klapptext:
    Ein Western – Roman. Es ist das Jahr 1882, in dem Familie Kirchhain - voller Träume und Hoffnungen - die vertraute Heimat im südlichen Niedersachsen verlässt, um sich in Amerika eine neue Existenz aufzubauen. Der sechzehnjährige Sohn der Familie, Jakob Bernhard, entwickelt sich von einem abenteuerlustigen, verträumten Jugendlichen, zu einem Mann, der sich schnell den rauen Sitten und Gebräuchen des Westens anpasst. Er muss lernen, dass man in diesem Land nur auf sich und Gott vertrauen kann. In einem scheinbar öden Wüstenkaff begegnet er seiner großen Liebe und nach Jahren des Umherziehens, findet Jakob dann endlich seine Bestimmung.

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Der Autor verführte mich in den Wilden Westen.Ende des 19.Jahrhunderts war die Zeit der Auswanderung auf Ihrem Höhepunkt.Ich lernte Jacob und seine Familie kennen,die sich entschieden hatte von Deutschland nach Amerika auszuwandern.Begleitet habe ich nun Jacob auf seiner Reise und habe dabei spannende aber auch emotionale Momente erlebt.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Alle Charaktere wurden hervorragend ausgearbeitet.Besonders Jacob und Ethan habe ich in mein Herz geschlossen.Aber auch die anderen Personen fand ich sehr interessant.Fasziniert haben mich die sehr anschaulichen und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Ich lch lernte das Leben in der freien Natur mit seinen Gefahren kennen.Auch der beschwerliche Weg durch die Wüste hat mich beeindruckt.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Auch hat es der Autor hervorragend verstanden gewisse Themen in die Geschichte einzubauen.Da geht es um Verbrechen und Gesetzlosigkeit zu dieser Zeit.Außerdem habe ich viel über die Auswanderung und die langsame Vernichtung der Indiander erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Handlung blieb von Anfang bis zum Ende sehr spannend und interessant.so kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf.Das Ende fand ich sehr gelungen für diesen genialen Roman.
    Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.Mich hat dieses Buch einfach begeistert und faziniert.Ich vergebe glatte 5 Sterne.



  12. Cover des Buches Das letzte Eis (ISBN: 9783963480249)
    Anne Steinbach

    Das letzte Eis

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Casaplanca

    "Das letzte Eis" von Anne Steinbach ist ein Buch, dass unwahrscheinlich wichtig und aktuell ist. Dargestellt wird hier, wie der Klimawandel sich auf das Leben der Menschen überall auf der Welt auswirkt.
    Hier geht es vorrangig um das weitere Voranschreiten des Schmelzen der Gletscher und dadurch bedingt den weiteren Anstieg des Meeresspiegels.
    Speziell geht es hier zu den Yupik in Alaska und den Urner in den Schweizer Alpen, um sie zu beobachten, zu befragen und ihre Erfahrungen zu teilen. Dabei sind wunderbar spannende Reportagen und fotografische Dokumente entstanden.
    Was dieses Buch von anderen "Klimabüchern" positiv abhebt, ist dieses Nahe, diese Persönlichkeit. Die Geschichten bekommen ein Gesicht, haben eine konkrete Vergangenheit, ein Leben, dass sich täglich verändert, eine Zukunft, die vielleicht so nicht mehr Bestand hat.
    Wir begleiten die Menschen hier in ihrem Alltag. lernen sie ein Stück weit kennen und sehen, wie sich ihre Welt schon verändert hat und noch verändern wird. Wir sehen aber auch Menschen, die Hoffnung haben, nicht aufgeben, sich neue Perspektiven schaffen. Der Alltag dieser Menschen hat sich verändert, sie verändern sich mit. Erschreckend ist hier die Geschwindigkeit, wie alles voranschreitet.
    Das alles ist wunderbar informativ aufgearbeitet und mit wirklich großartigen Naturaufnahmen und weiteren Bildern ergänzt. Am liebsten würde ich das Buch jedem Einzelnen empfehlen, denn hier sind es Bilder und Menschen, wo man wirklich den Wandel begreift.

  13. Cover des Buches Fucking Fulda (ISBN: 9783548284415)
    Franka Frederik

    Fucking Fulda

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Nicole ist Anfang 30, verheiratet, 2 Kinder und als Lokführerin die Alleinverdienerin in der Familie. Der Job führt sie regelmäßig für mehrere Tage weg von zu Hause, per Güterzug rollt sie quer durchs Land. So weit so gut, sicher eine etwas ungewöhnliche Konstellation, aber durchaus nachvollziehbar. Das Familienleben mit Beruf und Kindern hat die Erotik in der Beziehung ziemlich zum erliegen gebracht, was die hübsche Protagonistin dazu veranlasst, ihre Freizeit in fremden Städten nicht zum Shoppen zu nutzen. Nicole lebt ihre Sexualität voll aus, mit festen Liebhabern oder mit Zufallsbekanntschaften, wobei in jeder Stadt eine andere Fantasie bedient wird. Da ist der Lehrling, den sie in die Kunst der körperlichen Liebe einweiht, der Professor welcher mehr aufs spannen aus ist – mal ist sie Domina, mal Sklavin. Der Sex ist entsprechend, mal hart, mal schmusig und oft ausgefallen. Die Geschichte verzichtet auf viel Beiwerk, es gibt zwar einen kleinen Einblick in die Welt des Güterfernverkehrs – irgendwie muss Nicole ja zu ihrem nächsten Date kommen und auch die emotionale Bindung zu ihren Affären als auch die zu ihrem Mann spielen eine Rolle, aber keine große, die Geschichte beherrschende. In diesem Buch geht es um Erotik und um nichts anderes. Wer eine Liebesromanze erwartet ist hier falsch, es geht um Sex und der wird auch bildhaft beschrieben. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, nette Unterhaltung für Zwischendurch.

  14. Cover des Buches Meeresnacht: Nordseekrimi | Der zweite Band um die Soko Mondschein: Düstere Küstenspannung garantiert! (Elin Bertram ermittelt 2) (ISBN: B0C1JMG18D)
    Carina Lund

    Meeresnacht: Nordseekrimi | Der zweite Band um die Soko Mondschein: Düstere Küstenspannung garantiert! (Elin Bertram ermittelt 2)

     (24)
    Aktuelle Rezension von: summersoul

    Zum Inhalt:

    Kriminalhauptkommissarin Elin Bertram und Kriminalhauptkommissar Thees Conrads, der inzwischen ebenfalls ein Mitglied in der Soko Mondschein ist, arbeiten mit dem Rest des Teams daran, dem Mondscheinmörder zuvorzukommen. Denn nicht mehr lange und er wird wieder morden. Da erreicht sie ein Anruf. In Bremerhaven ist ein junger Mann verschwunden und am Tatort wurden Hinweise entdeckt, die eindeutig auf den Mondscheinmörder hinweisen. So machen sich Elin, Thees und der Rest des Teams auf nach Bremerhaven, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dort erwartet sie kurz nach ihrer Ankunft ein weiterer Vermisstenfall. Eine junge Frau ist spurlos verschwunden und Elin und ihr Team fragen sich, ob die beiden Fälle zusammenhängen.

     

    Meine Meinung:

    Wir begleiten Kriminalhauptkommissarin Elin Bertram, Kriminalhauptkommissar Thees Conrads und den Rest des Teams der Soko Mondschein bei gleich zwei verzwickten Fällen, die ihnen einiges abverlangen. Denn gleich zwei Personen sind verschwunden und es ist nicht klar, ob der Mondscheinmörder in beiden Fällen seine Finger im Spiel hat. Zudem scheint der Mondscheinmörder immer mehr Spaß daran zu haben, Elin mit seinen Botschaften herauszufordern, wodurch eine sehr interessante Dynamik entsteht, bei der man die Anspannung und den Nervenkitzel richtig spüren kann.

    Die Ermittlungen in den beiden Fällen waren von Anfang bis Ende spannend. Was auch daran lag, dass nicht klar war, ob und wenn wie die beiden Fälle zusammenhängen, ob das Team den Mondscheinmörder schnappen kann und was sie während ihrer Ermittlungen alles aufdecken. Zudem stellte sich mir natürlich die Frage nach der Identität des Mondscheinmörders, da Elin ihm nach seinen eigenen Angaben bereits begegnet ist und die Frage, woher dieser über vieles so gut informiert ist. Zumindest schien es mir so, dass der Mondscheinmörder ziemlich gut informiert ist. Das alles hat ebenso wie viele unvorhersehbare Wendungen für viel Spannung gesorgt, durch die ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Mit Elin und Thees sind der Autorin zwei sympathische Protagonisten gelungen, die beide ihre individuellen Charaktereigenschaften haben, ebenso wie kleine Marotten, durch die sie auf mich umso authentischer gewirkt haben. Mir hat besonders gut gefallen, dass beide immer wieder auch Schwäche zeigen, während der Ermittlungen frustriert sind, Fehler machen und diese auch eingestehen, was sie mir umso sympathischer gemacht haben. Zudem bringt jeder Person im Team seine ganz besonderen Fähigkeiten und Wissen mit ins Team, durch die sie sich alle sehr gut ergänzen, was man immer wieder während der Ermittlungen sieht. Zudem hat mir gefallen, dass wir auch etwas über die restlichen Teammitglieder erfahren und so ein Bild von ihnen bekommen.

     

    Fazit:

    Ein spannender Krimi, in dem Elin, Thees und der Rest des Teams der Soko Mondschein es mit zwei verzwickten Fällen zu tun bekommen. Da nicht klar ist, ob und wenn wie die beiden Fällen zusammenhängen, ob sie dem Mondscheinmörder näher kommen oder ihn sogar schnappen und was sie bei ihren Ermittlungen alles an die Oberfläche fördert, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Diese wurde durch viele unvorhersehbare Wendungen und durch das Spiel, was der Mondscheinmörder mit Elin spielt, noch zusätzlich angeheizt. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf die Soko Mondschein zukommen wird und ob sie den Mondscheinmörder endlich schnappen können.

  15. Cover des Buches Mörderisches Bremerhaven (ISBN: 9783839221778)
    Angelika Griese

    Mörderisches Bremerhaven

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Nicht wenige Frauen mögen sich fragen, was sie mit jenem Menschen an ihrer Seite anfangen sollen, der sich vom einstigen smarten Verehrer in einen saufenden, rauchenden und ungepflegten Proll verwandelt hat und mit seinem reaktionären Geschwätz seinem gesamten Umfeld auf die Nerven geht. Angelika Griese hat Antworten. Eine davon schildert sie in ihrer ersten Geschichte "Bernis letzte Reise".

    Untreue Männer sind ebenfalls ein beliebtes Thema, wobei gerne auch einmal die Standpunkte vertauscht werden können, denn da wo ein untreuer Er zugange ist, gehört auch eine untreue Sie dazu. Mit einer solchen bekommen wir es in "Die Liebesinsel" zu tun.

    Lustig oder gar nicht lustig, je nach Betrachtungswinkel, kann es werden, wenn sich ein Ehemann gleich mehrere Affären gönnt. Je kreativer die Ehefrau agiert, desto überraschender kann das Ergebnis dieser Geschichte sein. "Frauensolidarität" beweist es.

    Dem Ernst der jeweiligen Lage stellt Angelika Griese einen ausgeprägten Sinn für Humor entgegen. Dies kann sich in außerordentlich gegensätzlichen Situationen abspielen, beispielsweise indem sie einen Dackel "Schimanski" nennt, oder in "Tödliche Keime" einen Mord in einem Schwimmbad, eine grausige Pointe inbegriffen, schildert.

    In ihrem Vorwort schwört uns die Autorin jedoch zunächst einmal auf den Boden der Tatsachen ein. Anders als der Titel vielleicht vermuten lässt, stellt sie richtig, dass es sich bei Bremerhaven keineswegs um eine "mörderische Stadt" handelt, schließt jedoch nicht aus, dass beim Schlendern durch die Stadt und dem Besuch der zahlreichen Sehenswürdigkeiten sich irgendwie und auf seltsamen Wegen gewisse Ideen manifestieren. Zumindest bei ihr ist das so. Und Leserinnen und Lesern dürfte sie damit anstecken, denn wer fantasiert mitunter nicht gerne etwas mit.

    Und wer mit den teilweise recht originellen Mord- und Totschlaggeschichten (das nächste Mal aber bitte wieder mit Inhaltsverzeichnis!) nicht unbedingt etwas am Hut hat, kann sich, wie in der Reihe üblich, an den diesmal recht umfangreich ausgefallenen 125 Freizeittipps erfreuen, die sich wie immer an die Geschichten anschliessen und mitunter elf und in einem Fall sogar siebzehn Seiten umfassen. Was einerseits den Rahmen dann fast etwas sprengt, ist andererseits sowohl für den Erstbesucher der Stadt gedacht, als auch für jene Einheimische geeignet, die ihr Wissen über ihre Heimatstadt erweitern möchten.

    Alles in allem leichte Krimilektüre, auch und besonders für Städte-Touris. "Mörderisch lesenswert".
  16. Cover des Buches Leo und der Fluch der Mumie (ISBN: 9783791507118)
    Claudia Frieser

    Leo und der Fluch der Mumie

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Archer
    Sommer 1933. Die Nazis sind in Deutschland an der Macht und bereits jetzt bekommen anständige Leute ihre Grausamkeit und Ungerechtigkeit zu spüren. Der Vater des elfjährigen Leos ist Sozialdemokrat und allein deshalb entlassen worden, die Familie beschließt, Deutschland hinter sich zu lassen und nach Amerika auszuwandern. So findet sich Leo auf dem riesigen Ozeandampfer Columbus wieder und schließt schon schnell Freundschaft mit Luise, die aus reichem Hause stammt, dem Schiffsjungen Wilhelm und Emile, dessen Mutter Seancen abhält. Diese Freunde braucht er auch, denn nach einer gruseligen Seance, auf der plötzlich eine Mumie auftaucht, dem Lesen eines Tagesbuchs und dem Erscheinen eines Berliner Kriminellen werden die Tage auf dem Schiff gefährlicher und aufregender, als sich Leo hätte träumen lassen.

    Alles in allem eine tolle Geschichte, mit der man schnell in diese dunkle Zeit eintauchen konnte und spielerisch Hintergrundwissen erhielt. Manchmal war es mir selbst für die Zielgruppe der Elfjährigen ein bisschen zu kindlich geschrieben, da hätte man sich ruhig trauen können, zum Beispiel die Grausamkeit der Nazis direkter auszuführen. Auch waren mir ein paar Leute zu humanistisch eingestellt, ich meine, gerade die Reichen und Bankiers dieser Welt sind sicherlich weniger sozial als hier beschrieben. Trotzdem konnte das Abenteuer schnell fesseln, die Personen waren so sympathisch/unsympathisch, wie sich das gehört und ein bisschen Krimigrusel samt Happy End führte zu einem versöhnlichen Schluss, der sogar Raum für Nachfolger lässt. Gerade für Kinder empfehlenswert, aber auch für Erwachsene nicht langweilig.
  17. Cover des Buches Hoffnung Amerika (ISBN: 9783865098344)
  18. Zeige:
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