Bücher mit dem Tag "brennende legion"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "brennende legion" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches World of Warcraft: Krieg der Ahnen 1 (ISBN: 9783833235344)
    Richard A. Knaak

    World of Warcraft: Krieg der Ahnen 1

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Viele Monate sind vergangen, seit die Brennende Legion durch die verheerende Schlacht am Mount Hyjal endgültig von Azeroth verbannt wurde. Doch das Böse lauert im Verborgenen. In den Bergen von Kalimdor werden drei ehemalige Krieger durch einen mysteriösen Energiespalt in eine Zeit befördert, in der weder Orcs noch Menschen oder Elfen die Lande durchstreiften. Sie landen in einer Zeit, in der der dunkle Titan Sargeras und seine Dämonen Königin Azshara und ihre Hochgeborenen überredeten, Azeroth von den niederen Rassen zu säubern. Es war die Zeit, in der die Drachen auf dem Zenit ihrer Macht waren. Und sie ahnten nicht, dass einer der Ihren ein Zeitalter der Dunkelheit einleiten würde, das in World of Warcraft münden würde.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Ich ''oute'' mich direkt als absoluter World of Warcraft-Fan und folglich sauge ich mit Begeisterung alle ''Extra-Geschichten'' aus der wundervollen Welt von Azeroth mit Liebe auf. Dazu gesagt, ist Azeroth aber auch ohne Vorkenntnisse eine wundervolle Welt und ermöglicht ein schönes Abtauchen in eine ''klassische'' Fantasywelt mit Elfen, Orks und Dämonen.
    • Es ist brutale und dennoch ''leichte'' Fantasy-Kost. Es gibt ein klares Gut gegen Böse und innerhalb dieses Kampfes spannende Twists. Definitiv kein Kinderbuch, was ich sehr genieße, da ich starke Gewaltdarstellung in Fantasy-Schlachten bevorzuge.
    • Der Druide Malfurion und sein Bruder Illidian sind hervorragende Charaktere und Ihre Liebe und gleichzeitige Eifersucht aufeinander sind ein spannendes Konstrukt.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Das Buch ist gespickt mit einigen Rechtschreibfehlern. Nicht so schlimm, dass es den Lesespaß beeinflusst, aber Negativ-Punkte in der Wertung gibts trotzdem.
    • Es ist zwar auf seine Weise einzigartig - wenn man allerdings viele Fantasy Bücher liest, wird man doch viele bekannte Tropes, also Themen wiedererkennen.

      FAZIT und PUNKTEZAHL:

      Der Einstieg in den ''Krieg der Ahnen'' ist durchaus gelungen. Empfehlen würde ich das Buch allen WoW-Fans und den Personen, die die Faszination von Azeroth verstehen wollen. Der Einstieg dieser Trilogie ist zeitgleich auf der beste Anfang für die Warcraft-Bücher als Gesamtes. Wer dagegen komplizierte oder tiefgründige Fantasy-Kost erwartet, wird hier wohl eher enttäuscht sein.
      Für dass was es sein will, gefällt es mir allerdings sehr gut.

      83 / 100 Punkten

  2. Cover des Buches World of Warcraft: Teufelskreis (ISBN: 9783833237683)
    Keith R. A. DeCandido

    World of Warcraft: Teufelskreis

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Das Bündnis zwischen Menschen und Orcs ist gefärdet, denn Unbekannte schüren den Hass zwischen den beiden Rassen, der den Frieden, den die Magierin Jaina und der Kriegshäuptling Thrall zwischen ihren Völkern geschaffen haben. Werden sie es schaffen, den Krieg zu verhindern und der gehemnisvollen Gruppierung des Flammendes Schwertes einen Strich durch die Rechnung zu machen?


    Meine Meinung


    An dieser Stelle die kleine Geschichte darüber, wie ich dazu kam, die Romane zu dem weltbekannten Online-Game World of Warcraft zu lesen. Mein Freund, leidenschaftlicher Rollenspiel-Spieler, begeisterte mich für das Computer-Kartenspiel Hearthstone, das auf den Charakteren von World of Warcraft basiert. Ich bin mit seinem Account ein paar Mal in der WoW-Welt herumgerannt, konnte mich jedoch absolut nicht dafür erwärmen - ganz im Gegensatz zu Hearthstone, das ich nun schon mehrere Monate ziemlich erfolgreich spiele. Wie dem auch sei - obwohl ich das Original-Spiel nicht besonders prickelnd finde, gefallen mir die Charaktere und die Stories dahinter, sodass ich mehr darüber erfahren wollte, und ein Bekannter besitzt zum Glück einige der Romane und lieh sie mir. So kam ich also dazu, World of Warcraft-Bücher zu lesen.

    Ich fand es ziemlich schwierig herauszufinden, in welcher Reihenfolge die Bücher denn nun gelesen werden müssen oder sollten. Dazu gibt es nämlich verschiedene Ansichten. Viele der Bücher sind zu Trilogien zusammengefasst, was die Orientierung erleichtert, doch welche dieser Trilogien nun zuerst gelesen werden sollte, dazu konnte ich keine einstimmige Meinung finden. Ich begann auf Anraten des besagten Bekannten daher mit diesem Buch, "Teufelskreis". Doch nachdem ich bereits schon den zweiten Band dieser Trilogie gelesen habe kann ich sagen: ich finde die Reihenfolge nur mäßig sinnvoll, denn die Ereignisse dieses ersten Bandes spielen zeitlich nach denen des zweiten Bandes.

    In diesem ersten Band ist der Orc Thrall bereits Kriegshäuptling seines Volkes und befreundet mit der Menschen-Magierin Jaina. Ihr Bündnis eint ihre Völker, doch die Geister der Vergangenheit trachten danach, Krieg und Verderben zu sähen. Eine geheimnisvolle Gruppierung namens "Flammendes Schwert" schürt die Ängste der Menschen gegen das Volk der Orcs und umgekehrt, so dass es zu nicht wenigen blutigen Auseinandersetzungen kommt. Warum die Menschen jedoch solche Angst vor den Orcs haben, das wird erst im zweiten Band erklärt, weshalb ich finde, dass dieser zuerst gelesen werden sollte. Aber ich befinde mich ja noch ganz am Anfang meiner WoW-Reise. Wenn ich alle Bücher gelesen habe, kann ich hoffentlich mehr dazu sagen.

    Mir fiel es - und fällt es immer noch - schwer, mich mit dem Konzept der WoW-Romane anzufreunden. Da ist zunächst einmal der Begriff der Orcs, den ich stehts mit den Geschöpfen Tolkiens verbinde. Die Orcs in WoW sind jedoch eine völlig andere Spezies. Desweiteren ist es für mich völlig neu, dass verschiedene Autorinnen und Autoren an ein und der selben Geschichte arbeiten, die zwar durch das Spiel in Grundzügen vorgegeben ist, aber doch von jedem individuell geprägt werden kann. So wurde auch diese Trilogie von drei verschiedenen Schrifstellern geschrieben und ist daher auch von unterschiedlicher Qualität. Auch hinsichtlich der Namensgebung konnte man sich offenbar nicht einigen, denn in einem Roman werden die englischen, im nächsten die deutschen Namen verwendet.

    Dieser erste Band "Teufelskreis" hebt sich rein optisch schon durch recht große Schrift von den anderen Büchern ab, und ich hatte ihn auch innerhalb weniger Stunden durchgelesen. Ich will damit nicht behaupten, dass mehr Worte gleich bessere Qualität sind, aber eine Tendenz dazu, dass dem so ist, hat sich meiner Erfahrung nach in Fantasy-Romanen über die Jahre so bewährt. So erschien mir auch die Story von "Teufelskreis" ziemlich plump und wenig ausgereift. Diskussionen und Komplikationen lösen sich recht schnell und unkompliziert auf, sodass keine wirklich große Spannung entstehen kann, der Handlungsverlauf ist einfach gestrickt und zielgerichtet. Dafür begegnet man hier wieder einigen starken Frauenfiguren. Neben der Magierin Jaina, die Anführerin der Allianz, gibt es den weiblichen Oberst Lorena, die entgegen aller Vorurteile eine starke und treue Verbündete ist.

    Insgesamt ist die Geschichte zwar interessant, man hätte meinem Empfinden nach aber viel mehr herausholen können. Als Einstieg in die WoW-Welt ist er rein von der Geschichte her nur bedingt geeignet, da er wie gesagt zeitlich nach den Folgebänden spielt. Da ich die Hauptcharaktere Thrall und Jaina aber bereits aus dem Kartenspiel Hearthstone kannte, fand ich doch sehr schnell Zugang zu dem Buch. Ich fand es spannend, nach und nach Zusammenhänge zu erkennen, und ich sehe das Kartenspiel seither mit anderen Augen. Ich glaube auch, dass man irgendwie einen Draht zu WoW haben sollte - sei es nun durch das Spiel selbst oder über Hearthstone - um sich mit den Büchern zurechtzufinden. Da es keine Karte in den Büchern gibt, was ich persönlich für ein großes Manko halte, empfielt es sich, jemanden zu haben, dem man beim Spielen mal über die Schulter schauen kann, oder sich bei Google oder anderen Suchmaschinen schlau zu machen. Es wird sonst wirklich sehr verwirrend.

    Ich vergebe 3 von 5 Wolken und halte euch mit meinen Erfahrungen in der WoW-Welt auf dem Laufenden.
  3. Cover des Buches World of Warcraft: Krieg der Ahnen 3 (ISBN: 9783833235368)
    Richard A. Knaak

    World of Warcraft: Krieg der Ahnen 3

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Nichts ist mehr wie es war im Land der Nachtelfen. Die brennende Legion hat ihre Welt überrannt, Krieger aus einer fernen Zukunft sind aufgetaucht, die Drachen haben sich erhoben und das Verderben lauert in den eigenen Reihen... Die letzte, alles entscheidende Schlacht steht bevor und sie wird die Welt von Azeroth in ihren Grundfesten erschüttern.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Wie in meiner Rezension zu den ersten beiden Teilen, oute ich mich hier als Warcraft-Fan. Die Charaktere und Welt sind wundervoll gestaltet, bieten für Kenner natürlich aber nochmal einen zusätzlichen Reiz. 
    • Das Ende der Trilogie endet fulminant und vor allem die Endschlacht macht äußerst viel Spaß.
    • Die innere Zerrissenheit des Druiden Malfurions wird die ersten beiden Teilen sehr gut aufgebaut und sorgt dadurch im dritten Teil für einen sehr interessanten Charakter, welchen man gerne beim Ende seiner Reise verfolgt.
    • Das ''Machtvakuum'' zwischen der Elfenarmee samt Helden, Dämonenarmee und den Drachen sorgt für einen spannenden Konflikt, der mehrere Seiten beobachtet.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Romantische Elemente werden zwar sehr emotional dargestellt, vermissen aber bei der Länge der Bücher doch ein wenig an Tiefgang. Dazu muss aber gesagt sein, dass dies in der Vorlage auch nicht wirklich den Reiz ausmacht. Ist ja die Welt der Kriegskunst und nicht die der Liebe.  
    • Es ist zwar auf seine Weise einzigartig - wenn man allerdings viele Fantasy Bücher liest, wird man doch viele bekannte Tropes, also Themen wiedererkennen.

      FAZIT und PUNKTEZAHL:

      Das Finale der ''Krieg der Ahnen''-Trilogie ist ein super Abschluss der Reihe geworden. Logischerweise sollte man die beiden vorherigen Teile gelesen haben, da hier die Geschichte unmittelbar aufeinander aufbaut. Und dann lässt sich sagen: Wer die ersten beiden Teile mochte, den wird der Dritte auch sehr gut gefallen. Wem schon der erste und zweite Teil zu ''seicht'' waren, da es sich hier um doch einfache ''Unterhaltungs-Fantasy'' handelt, der wird auch mit dem letzten Teil keinen Spaß haben. Ich fand den Teil für dass was er sein will sehr gelungen und sogar ein Stück besser als den Anfang.
      "Unsere Welt wird nie mehr so sein wie früher. Was wir einmal waren, sind wir nicht mehr."

      87 / 100 Punkten
  4. Cover des Buches World of Warcraft: Im Strom der Dunkelheit (ISBN: 9783833236334)
    Aaron Rosenberg

    World of Warcraft: Im Strom der Dunkelheit

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Die Orde, angeführt von Orgrim Doomhammer, ist in die Welt der Menschen gelangt und bekriegt diese, um sich selbst ein neues Leben aufbauen zu können. Doch die Menschen schließen sich gemeinsam mit den Elfen zu einer Allianz zusammen und stellen sich den erbittert kämpfenden Orcs entgegen.


    Meine Meinung


    Dieser dritte Band einer Trilogie in der Welt von World of Warcraft ist sehr kriegslastig und hat mir am wenigsten von den drei Büchern gefallen. Es geht wirklich fast um nichts anderes als Kampf, Intrigen und Strategie, was ich schnell ziemlich ermüdend fand, obwohl die Story durchaus ihre Berechtigung hat. In meiner Rezension zum ersten Band habe ich einiges Generelles dazu geschrieben, zum Beispiel, wie ich überhaupt zum Lesen der Bücher kam, wie ich die Reihenfolge finde, usw. Hier kommt ihr zur Rezension von Band 1, zu Band 2 geht's hier.

    Während ich im ersten Band schon Probleme damit hatte, dass keine Karte vorhanden war, war das Fehlen einer solchen in diesem Buch noch viel schlimmer, da es hier um Wanderungen von hier nach dort oder um zu verteidigende Grenzen zwischen X und Y geht. Das Fehlen einer Karte zeigte mir aber ein weiteres Mal, dass es offenbar für ungewöhnlich erachtet wird, die Story ohne die entsprechende Game-Erfahrung zu lesen. Doch selbst wenn man WoW-Spieler ist glaube ich nicht, dass man alle Gefilde in- und auswendig kennt.

    Neben der übermächtigen Kriegsgeschichte gibt es hier und da zwarte Entwicklungen der anderen Art, die zeigen, dass der Autor durchaus auch über Anderes als Kampf, Mord und Todschlag schreiben kann. Der junge Mensch Turalyon war mir mit seinen Ängsten, Zweifeln und Hoffnungen sehr sympathisch und ich fand es süß, wie er sich auf den ersten Blick in die anmutige Hochelfe Alleria verliebt hat. Er macht im Laufe des Buches zudem eine enorme Entwicklung durch und findet am Ende zu seinem Glauben und schließlich zu sich selbst. Der ist definitiv mein persönlicher Held in dieser Geschichte.

    Über die Rolle des Paladins Uther war ich ein wenig verwundert, denn da er einer der neun Charaktere aus Hearthstone ist, dachte ich, er sei irgendwie noch wichtiger, als er in diesem Roman dargestellt wird - andererseits ist die Geschichte um WoW ja noch lange nicht vorbei. Dafür kann ich mir jetzt das Prinzip des "Gottesschilds" besser vorstellen, das in dem Kartenspiel für einen Angriff vor Verletzungen schützt, denn auch in diesem Buch bietet das Licht, das sich aus reinem Glauben materialisiert, Schutz im Kampf.

    Insgesamt war das Buch ganz nett, ich habe es aber mit weit weniger Begeisterung gelesen als den zweiten Band. Dennoch vergebe ich 3 von 5 Wolken, denn Rosenberg hat sein schriftstellerisches Talent und sein Empathievermögen mehr als einmal unter Beweis gestellt. Mit dieser Rezension schließt nun die erste von mir gelesene World of Warcraft-Trilogie. Ich habe noch weitere Bücher bei mir liegen - mal sehen, wann und ob ich mich diesen widmen werde!
  5. Cover des Buches Warcraft. Der letzte Wächter (ISBN: 9783897487024)
    Claudia Kern

    Warcraft. Der letzte Wächter

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Di_ddy


    Der letzte Wächter… Hier geht es um den Wächter Medivh, der die Welt vor den Dämonen beschützen soll und um den Magier Khadgar, der sein Schüler wird… Glaub ich :D 

    Ganz ehrlich, es ist recht kompliziert. Kann auch nur für mich so kompliziert sein, weil ich jahrelang World of Warcraft gespielt habe, um das WoW Universum ist unfassbar riesig! Also kann sein, dass sich in meinem Kopf einfach zu viel vermischt. Dann gibt es vllt Namen und Begriffe, die ich eig. auf Englisch kenne, die hier aber auf Deutsch stehen, oder umgekehrt.  Zudem spielt da noch der Film „Warcraft“ rein, der vieles mit dem Buch gemein hat, aber eben vieles auch nicht… es ist also verzwickt. 

    Wer das alles aber nicht kennt, wird vllt bei der Geschichte viel besser mitkommen, ich weiß es nicht. 

    Man muss aber sagen, das Buch ist nur für Leute zu empfehlen, die wirklich auf Fantasy stehen! Hier gibt es Magier, Orcs, Zwerge, Greifen, Trolle, usw. Alles was das Fantasyherz begehrt :D 

    Da ich das Ende so in etwa kannte, konnte es mich nicht groß überraschen, dennoch hat mir das Buch gefallen! Und zudem habe ich jetzt wieder Lust, WoW zu spielen…. Na toll :D

  6. Cover des Buches World of Warcraft: Krieg der Ahnen 2 (ISBN: 9783833235351)
    Richard A. Knaak

    World of Warcraft: Krieg der Ahnen 2

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Die Verteidiger der Nachtelfen, angeführt von dem jungen Druiden Malfurion Stormrage und dem Zauberer Krasus, kämpfen eine hoffnungslose Schlacht gegen den wütenden Ansturm der Brennenden Legion. Kurz vor der totalen Vernichtung erhebt sich plötzlich eine uralte Macht, um der Welt in ihrer dunkelsten Stunde beizustehen die Drachen! Angeführt von dem mächtigen Neltharion haben sie die ultimative Waffe erschaffen die Drachenseele. Ein mächtiges Artefakt, das die Macht besitzt, die Brennende Legion für immer zu vernichten. Allerdings zu einem furchtbaren Preis.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Wie bei der Bewertung zum ersten Teil der Trilogie ''oute'' ich mich hier als World of Warcraft-Fan. Die Welt und die Charaktere sind sehr schön dargestellt, haben für Kenner aber natürlichen einen zusätzlichen Reiz.
    • Dieser Teil hat die ersten großen Schlachten (mit hoher Gewaltdarstellung) und nimmt dadurch eine Menge Fahrt auf, was Spannung und allgemeinen Aufbau der Geschichte angeht. Die Charaktere wechseln oft die Plätze, es gibt viele Plots und alles wird ausführlich beschrieben um den Grundbaustein für das Finale zu legen. Diese Rechnung geht auf! Es ist für mich der beste Teil der Reihe, weil hier ein ''Weiterlesen-Fieber'' geweckt wird.
    • Das erstmalige wirkliche Auftreten der Drachen und deren innerer Konflikt sind sehr spannend und entwickeln diese Kapitel zu wahren ''Page-Turnern'' 
    • Da es sich um brutale aber doch ''leichte'' High-Fantasy Kost handelt, entsteht ein angenehmer Lesefluss. 

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Das Buch ist gespickt mit einigen Rechtschreibfehlern. Nicht so schlimm, dass es den Lesespaß beeinflusst, aber Negativ-Punkte in der Wertung gibts trotzdem.
    • Es ist zwar auf seine Weise einzigartig - wenn man allerdings viele Fantasy Bücher liest, wird man doch viele bekannte Tropes, also Themen wiedererkennen.
    • Man merkt ab dem zweiten Teil doch stark, dass Richard A. Knaak zwar kein schlechter Autor ist, jedoch seine Wortwahl und der Umgang mit manchen Plots doch eher mittelmäßig ist. Beachten muss man hier natürlich, dass dies für eine literarische Umsetzung einer Videospiel Geschichte vermutlich auch niemals der Anspruch war. Es handelt sich um ein ''Kopf aus und Genießen'' Buch.

      FAZIT und PUNKTEZAHL:

      Der zweite Teil der ''Krieg der Ahnen'' Trilogie ist für mich der beste Teil der Reihe! Er schafft es die spannende Geschichte aus dem ersten Teil weiter auszuführen und hat darin schon die ersten großen Schlachten und Wendungen, welche die Geschichte nachhaltig beeinflussen. Das Buch ist vor allem geeignet für WOW-Fans, Personen die vielleicht erst ins Fantasy-Genre reinschnuppern oder Menschen, welche einfach ohne viel Nachdenken eine spannende High-Fantasy Geschichte erleben wollen. Auch Nicht-Kennern des Warcraft Universums würde ich diese Trilogie ans Herz legen.

      90 / 100 Punkten

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