Bücher mit dem Tag "bretonische küste"
5 Bücher
- Nina George
Die Schönheit der Nacht
(207)Aktuelle Rezension von: BumbilouDer Roman handelt von Claire, erfolgreiche Verhaltensbiologin, Mutter und verheiratet & von Julie, halb so alt wie Claire und unsicher, was sie sich vom Leben erwartet.
Das erste Mal treffen die beiden im Flur eines Hotels aufeinander - Julie putzt dort die Zimmer und Claire ist nach einem Treffen mit einem Liebhaber auf dem Weg nachhause.
Die zweite Begegnung findet in Claires Wohnung statt, denn ihr Sohn ist zum Essen eingeladen um seinen Eltern seine Freundin vorzustellen: Julie.
In diesem Sommer lernen die zwei Frauen sich selbst besser kennen, entdecken, was für sie "leben" bedeutet und wie sie das Feuer (wieder)finden können. Sie sind leidenschaftlich, verletzlich und mutig.
Große Leseempfehlung !
- Nicole Jamet
Dolmen
(70)Aktuelle Rezension von: CarinaElenaDie Steine bluten, wenn ein Unrecht auf der Insel geschieht … Eine verhängnisvolle Legende überschattet das Leben der kleinen Gemeinschaft. Spielt jemand mit den Dämonen der Vergangenheit?
Die Polizistin Marie Kermeur kehrt zurück auf ihre bretonische Heimatinsel, um ihrem Jugendfreund das Jawort zu geben. Am Hochzeitsmorgen passiert das Entsetzliche: Sie entdeckt bei einem Spaziergang am Strand die Leiche ihres Bruders. In seiner Hand findet Marie eine rätselhafte Botschaft in bretonischer Sprache. Als einer der Menhire aus dem mystischen Steinkreis zu bluten anfängt, ist Marie sich sicher: Es war kein Unfall! Aber hat all das wirklich mit einer jahrhundertealten Legende zu tun? Da geschieht auch schon ein weiterer Mord ... Marie beginnt zu ermitteln und erhält Unterstützung von Lucas Fersen, einem Spezialisten für rituelle Mordfälle. Auch wenn das Verhältnis der beiden erst angespannt ist, entwickeln sie bald leidenschaftliche Gefühle füreinander.
Das Ermittlerduo kommt einem erschütternden Familiengeheimnis auf die Spur, und für Marie ist nichts mehr, wie es war ...Ich finde das schrecklich, wie eine Person ihre halbe Familie und einen Großteil ihrer Freunde verlieren kann und das nur weil Kinder einer alten Legende gefolgt sind. Die Ermittlungsarbeiten fand ich interessant, ich wusste gar nicht das es sowas wie eine "Okkultismuspolizei" überhaupt gibt, denn die gibts tatsächlich auch bei uns im realen Leben und ich finde das mega spannend. Was ich nicht verstehen kann ist das der Verlobte von Marie solche Intrigen spannt und falsche Fährten legt nur um Marie von der Insel zu bringen - bin froh das sie sich am Ende dann doch für "jemand anderes" entschieden hat.
Der Schluss war wirklich nervenaufreibend und spannend, ich wollte unbedingt wissen wie man es schafft Menhiere bluten zu lassen - auf diese Methode wäre ich nicht gekommen. Insgesamt finde ich das Buch mega und vergebe 5/5 Sternen
- Bruno Le Floc'h
Der Leuchtturm
(4)Aktuelle Rezension von: erdbeerliebe.›Herr Ingenieur‹, seinesgleichen Architekt und frisch von der Universität aus Paris, will (muss) anfang des 20. Jahrhunderts einen Leuchtturm bauen um seine erste Auftragsarbeit abzuliefern. Dass dies ausgerechnet an der kargen, wilden bretonischen Küste geschehen muss, ist irgendwie Glück im Unglück: Die misstrauischen Bewohner der kleinen Küstensiedlung betrachten den Fremdling nicht gerade mit Wohlwollen, freunden sich jedoch über die Zeit (und so ein Turmbau dauert seine Jahre!) mit ihm an.
"Der Leuchtturm" ist ein einfaches Graphic Novel, so jedenfalls meine Laienmeinung. Ein einfacher, aber schöner Comic der eine realistische Geschichte eines normalen Mannes der mit Eskapaden des Lebens zu kämpfen hat, erzählt. Das ist es allerdings auch schon - weder kamen mir die Charaktere näher, die durch die starke zeitliche Raffung doch nie wirklich persönlich dargestellt wurden, noch wurde mir klar was, außer der Erzählung um den Leuchtturm, an der Geschichte so wirklich originell ist.
Nett, aber keine große Empfehlung von mir.