Bücher mit dem Tag "briefe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "briefe" gekennzeichnet haben.

501 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

    (4.494)
    Aktuelle Rezension von: Myrdyn

    Der Titel verspricht, das Buch handle von der "Welt" eines fünfzehnjährigen Mädchens. Doch über Sofie erfahren wir sehr wenig, über ihre Mutter und ihre Welt fast nichts. Den Autor interessiert seine Figur "Sofie" eigentlich nicht, sie ist nur dazu erfunden worden, einem schrulligen alten Mann namens Alberto als willige Zuhörerin bei seinen Monologen über Philosophie zu dienen und sich den Kopf mit lauter Buchwissen volllabern zu lassen. Alberto seinerseits ist eine Maske des Autors Jostein Gaarder, der unbedingt ein Jugendbuch über Philosophie schreiben wollte, aber sich eine schlüssige Einführung in das Philosophieren (= Philosophie als Aktivität denkender Menschen) für junge Leser nicht zutraute. Philosophieren lernt man jedoch nicht durch einen Spaziergang durch die verwitterten, brüchigen Monumente der europäischen Philosophiegeschichte.

     Die Hintergrundstory vom geheimnisvollen Mentor eines hochpubertären und doch braven, leicht manipulierbaren Mädchens, dem er eine neue Welt erschließt, ist schon ohne den verkrampften Sprung ins Metaphysische unglaubwürdig. Wenn Sofie etwa Bücher wie "Die rote Zora und ihre Bande" (von Kurt Held), "Blauvogel - Wahlsohn der Irokesen" (von Anna Jürgen) oder "Yashor - Der Hirt aus Harkin" (von Michael Morgental) gelesen hätte, dann hätte sie über die Einübung in das Philosophieren im praktischen Leben eines jungen Menschen mehr gelernt als durch die aufdringlichen Versuche eines Hobbyphilosophen, der sich fast zwanghaft eine folgsame Rezipientin für seine fast manischen oberflächlichen Expektorationen suchen musste.

  2. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

    (2.745)
    Aktuelle Rezension von: daisys_library

    Die 5-Sternebewertung dient lediglich der Bewertung der Darstellung und der Wertschätzung dieses überaus wichtigen Dokuments der Geschichte, da Menschenleben nicht zu bewerten sind. 

    Mir fehlen doch echt die Worte, als ich die letzten dokumentierten Worte von Anne Frank gelesen habe und mir bereiten sie eine unendliche Gänsehaut. Ich will und kann mir nicht annähernd vorstellen, welche Ängste sie durchgestanden haben muss als sie und die restlichen Mitbewohner des Hinterhauses erwischt wurden. 

    An Anne ist wirklich so eine tolle, junge, bewundernswerte, starke, zielorientierte, vorausschauende, kluge, talentierte,  liebenswerte Frau verloren gegangen. Man kann sich nur ausmalen wie die Welt wohl geworden wäre, wenn sie die Zeit in Bergen-Belsen überlebt hätte. Die Welt wäre ein besserer Ort geworden, defintiv. 

    Es war wirklich beeindruckend zu lesen und in jedem ihrer geschriebenen Worte zu spüren wie unfassbar fortschrittlich sie schon in ihrem Alter war, sowohl sprachlich als auch gedanklich und es war so interessant mitzuerleben wie sie zu einer starken, mutigen jungen Frau herangewachsen ist, unter Umständen die wir uns in unserem privilegierten Leben nicht annähernd vorzustellen vermögen. 

    Liebe Anne, wenn du nur wüsstest und selbst sehen könntest, was du mit deinen geschriebenen Gedanken und Worten erreicht hast, noch so viele Jahre nach deinem Ableben. Du hast es geschafft, du wirst auf ewig unvergessen bleiben und in Millionen Herzen fortleben, mit deinem unfassbaren Talent und deiner unsterblichen Seele.

  3. Cover des Buches Eine Handvoll Worte (ISBN: 9783499012433)
    Jojo Moyes

    Eine Handvoll Worte

    (1.850)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In diesem Buch geht es um Ellie, die in einer unglücklichen Affäre gefangen ist und um Jennifer, die ihren Mann betrügt und durch tragische Umstände mehrere Momente verpasst, um mit ihrer wahren Liebe zusammen sein zu können. 

    Was soll ich sagen? Typisch Jojo Moyes gibt es viele tragische Hindernisse, Wendungen und Gänsehautmomente. Ein Buch zum Dahinschmelzen und Träumen. Und so nachvollziehbar, da wahrscheinlich jeder schon einmal eine Art tragischer Liebe erlebt hat. 

  4. Cover des Buches Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition (ISBN: 9781408883808)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition

    (1.661)
    Aktuelle Rezension von: insaa_reads

    Die ersten Harry Potter Bücher hatte ich schon auf Deutsch gelesen und habe das Buch jetzt auf Englisch gelesen und es wieder geliebt.

    Man taucht ein in diese magische und spannende Welt, in der Harry direkt der Held ist, obwohl er lange nichts davon weiß, dass er ein Zauberer ist. Es gibt viele spannende Szenen wie die Quidditch Spiele aber auch ein paar ruhigere. Meiner Meinung nach kann man sich Hogwarts sehr gut vorstellen, die Schule und die Stimmung des Buches generell passen perfekt zu regnerischen Herbstabenden.

    Diese Geschichte nimmt einen mit zu aufregenden Abenteuern und ich denke, dass jeder sich mit einem Charakter verbunden fühlt, weil es so viele unterschiedliche gibt. Ich konnte mich direkt mit Hermine identifizieren aber z.B. Harry und Ron mag ich auch sehr.

    Insgesamt ist Harry Potter mein Lieblings-Fantasy Buch!🧙

    (Ich hatte diese Rezension schonmal vor 15 Tagen veröffentlicht, habe jetzt aber die eigentliche Version des Buches, die ich habe, gefunden. :))

  5. Cover des Buches Dracula (ISBN: 9783755300298)
    Bram Stoker

    Dracula

    (1.163)
    Aktuelle Rezension von: Readarella

    Ich habe Dracula inzwischen so oft gelesen, dass mein Exemplar schon ganz abgegriffen ist … und ich liebe es genau so. Es fühlt sich an, als hätte mein Buch selbst ein bisschen Ewigkeit in sich aufgesogen.

    Ich hatte wie immer, von der ersten Seite an das Gefühl, in eine andere Welt zu stolpern: voll Nebel, Geheimnisse und höflich schauerlicher Eleganz. Stoker schreibt so lebendig, dass man fast den kalten Atem des Grafen im Nacken spürt. Und das ganz ohne plumpe Effekte, der Horror passiert leise, psychologisch, fast charmant.

    Ich liebe die Mischung aus viktorianischer Rationalität und unheimlicher Faszination für das Übernatürliche. Alles wirkt so echt, als würde man verbotene Briefe und Tagebucheinträge lesen, die nie für fremde Augen bestimmt waren. Genau das macht den Reiz aus: Es fühlt sich intim & gefährlich an.

    Und mal ehrlich? Wie kann dieser Roman so modern wirken? Zwischen Telegrafen, Eisenbahnen und Kreuzen schimmert eine zeitlose Geschichte über Liebe, Angst, Verführung und Menschlichkeit.

    Dracula ist kein staubiger Klassiker, sondern ein lebendiges, bissiges (im wahrsten Sinne des Wortes!) Meisterwerk. 

    Ich werde es definitiv noch öfter lesen, und jedes Mal, wenn ich es wieder aufschlage, spüre ich dieses leise, köstliche Frösteln...❤

  6. Cover des Buches Die sieben Schwestern (ISBN: 9783442479719)
    Lucinda Riley

    Die sieben Schwestern

    (1.318)
    Aktuelle Rezension von: reading_squirrel

    Ich kenne die 7 Schwestern Reihe schon, wollte aber anlässlich meiner Südamerika-Reise unbedingt Maia‘s Geschichte - die teilweise in Brasilien spielt - ein weiteres Mal lesen.


    Riley verknüpft geschickt zwei verschiedene Zeitebenen miteinander, es ist jedes Mal ein Genuss. Und ihre Figuren haben eine unglaubliche Authenzität! Sie schafft es immer wieder, dass ich mich komplett in ihren Büchern verliere.

    Der Autorin gelingt es wunderbar, tiefe Gefühle auf berührende Art & Weise und mit wenigen Details zu schildern, ohne dabei obszön zu werden - ich liebe das.

    Ein weiteres Highlight dieser Reihe ist für mich Pa Salt und all die Geheimnisse, die sich um seine Person ranken.


    Ich habe das Buch bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen und jeder, der es noch nicht kennt, verpasst eindeutig etwas.

  7. Cover des Buches Caraval (ISBN: 9783492708210)
    Stephanie Garber

    Caraval

    (1.138)
    Aktuelle Rezension von: Eva_Rupp

    Ein Buch, mit dem ich so definitiv nicht gerechnet habe.

    Caraval entführt einen in eine Welt voller Magie, Schein, Lüge und Täuschung. Es ist ein Spiel, das Menschen verändert nicht immer zum Guten. Es zeigt, wie tief Egoismus und Gier in einem schlummern können, und wie weit man bereit ist zu gehen, wenn die Realität selbst nur ein Spiel zu sein scheint.


    Was das Buch für mich besonders gemacht hat, ist die Erkenntnis, dass Caraval nicht nur eine magische Geschichte erzählt, sondern auch dazu anregt, über sich selbst nachzudenken: Welche Wahrheiten trage ich in mir? Was verleugne ich vielleicht? Und was passiert, wenn Illusion und Wahrheit miteinander verschwimmen?

    Handlung

    Scarlett hat ihr Leben lang davon geträumt, einmal an den Spielen von Caraval teilzunehmen. Doch als sie den Traum längst aufgegeben hat, erreicht sie plötzlich eine Einladung zusammen mit ihrer Schwester Donatella und ihrem „Verlobten“.

    Was als faszinierendes Abenteuer beginnt, wird schnell zu einem gefährlichen Spiel voller Rätsel, Intrigen und Täuschungen. Scarlett muss erkennen: In Caraval ist nichts so, wie es scheint und sie selbst ist mehr in das Spiel verwickelt, als sie je gedacht hätte.

    An ihrer Seite steht Julian, ihr geheimnisvoller Begleiter, der zunächst selbstsüchtig und distanziert wirkt. Doch mit jeder Seite zeigt sich, dass hinter seiner Fassade mehr steckt, als man zuerst glaubt. Und im Zentrum des Ganzen steht Legend der mysteriöse Spielmacher, den niemand je gesehen hat. Alles, was er tut, hat seinen Preis.

    Charaktere

    Scarlett ist eine unglaublich loyale Protagonistin, die alles dafür gibt, ihre Schwester zu beschützen. Gleichzeitig sehnt sie sich nach Freiheit nach einem Leben fernab ihres tyrannischen Vaters, in dem sie eigene Entscheidungen treffen und einfach glücklich sein kann. Diese Zerrissenheit macht sie sehr greifbar und authentisch.

    Julian wirkt anfangs kühl und unnahbar, entwickelt sich aber zu einem komplexen Charakter, dessen Motive sich erst nach und nach offenbaren. Seine Beziehung zu Scarlett ist spannend und voller unausgesprochener Wahrheiten.

    Legend, der geheimnisvolle Spielleiter, ist die treibende Kraft hinter allem charismatisch, unberechenbar und faszinierend. Man spürt auf jeder Seite seine Präsenz, auch wenn er selbst kaum auftritt.

    Worldbuilding und Atmosphäre

    Das Worldbuilding von Caraval hat mich absolut begeistert. Die Autorin schafft es, eine magische Welt zu kreieren, die bis ins kleinste Detail ausgearbeitet ist  voller Farben, Düfte und Illusionen. Es ist eine Welt, in der Realität und Fantasie ineinander übergehen, ohne dass es jemals zu viel wird. Gerade diese Balance macht das Buch so besonders: Es ist detailreich, ohne überladen zu wirken, und zieht einen vollkommen in seinen Bann.

    Schreibstil

    Der Schreibstil war unglaublich angenehm zu lesen flüssig, atmosphärisch und mit genau dem richtigen Maß an Spannung. Ich konnte wunderbar miträtseln, Theorien aufstellen (und sie regelmäßig wieder über den Haufen werfen). Besonders die bildhafte Sprache und das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, haben mir sehr gefallen.


    Fazit

    Caraval ist ein Buch, das mich mehr als einmal überrascht hat. Ich habe mitgefiebert, mitgerätselt und mitgefühlt und am Ende kam alles ganz anders, als ich erwartet hätte.

    Eine Geschichte über Magie, Lügen, Wahrheit und Selbstfindung verpackt in eine faszinierende Welt, die einen nicht mehr loslässt.

    Ein absolutes Highlight für alle, die Fantasy lieben, aber auch Geschichten schätzen, die zwischen Traum und Realität spielen.

  8. Cover des Buches P.S. Ich liebe dich (ISBN: 9783492320818)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe dich

    (8.798)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Hoppe

    Dies war mein erstes Buch der Autorin Cecelia Ahern und was soll ich sagen?!?! WOW! Einfach eine Achterbahn der Gefühle. Die Autorin erfasst ein sehr sehr wichtiges und emotionales Thema und das auf eine sehr sympathisch Weise. Ich habe viel lachen können und gleichzeitig geheult wie ein Schlosshund. Ich habe mich ab der ersten Seite vollkommen rein stürzen können und es ließ sich super flüssig lesen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und bin sehr auf weitere Bücher der Autorin gespannt.  

  9. Cover des Buches Extrem laut und unglaublich nah (ISBN: B005BCDUP4)
    Jonathan Safran Foer

    Extrem laut und unglaublich nah

    (1.250)
    Aktuelle Rezension von: Johann_Baier

    Nach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.

    Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.

    Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.

  10. Cover des Buches Was man von hier aus sehen kann (ISBN: 9783755800736)
    Mariana Leky

    Was man von hier aus sehen kann

    (962)
    Aktuelle Rezension von: Annis_Buecherregal

    Diese Geschichte ist skurril und voller schwarzem Humor. Hinter der vordergründig einfachen Handlung verbirgt sich eine tiefgehende Metapher. Ich konnte mich gut in die Gefühle der Protagonisten hineinversetzen.

    Die Geschichte dreht sich um Selma, die hin und wieder von einem Okapi träumt. Jedes Mal, wenn das Okapi in ihrem Traum erscheint, stirbt am folgenden Tag jemand im Dorf – aber niemand weiß, wer. Obwohl alle beteuern, es gäbe keinen Zusammenhang, beschließen die Dorfbewohner, vorsichtshalber ihre ungesprochenen Geheimnisse aufzuschreiben, um im Fall der Fälle ihren Frieden zu finden.

    Hinter dieser kuriosen Geschichte verbirgt sich eine tiefgründige und lehrreiche Botschaft: Man sollte nichts als selbstverständlich ansehen – weder die Menschen in unserem Leben, noch unsere Gesundheit oder die Natur. Das Buch zeigt, wie schnell das Leben vorbei sein kann.

    Fazit: Eine klare Leseempfehlung, besonders für alle, die in das Dorfleben eintauchen möchten. Wer in einem kleinen Dorf lebt, wird die Charaktere und die Atmosphäre wiedererkennen. Es gibt eben immer mindestens eine Elsbeth. 😉

  11. Cover des Buches Die Sturmschwester (ISBN: 9783442486243)
    Lucinda Riley

    Die Sturmschwester

    (886)
    Aktuelle Rezension von: Lili-Marie

    Nachdem mich der erste Band der Sieben-Schwestern-Reihe so gefesselt hat musste ich zeitnah mit Band 2 weitermachen. Auf der Suche nach ihren Wurzeln, begleiten wir Ally nach Norwegen. Das Setting hat mir sehr gut gefallen, da ich selbst schon mal in Norwegen war und ich es mir dadurch nur noch besser Vorstellen und in Erinnerungen schwelgen konnte.

    Der Schreibstil hier ist auch wieder sehr gut, wobei es teilweise Längen gab, die sich etwas gezogen haben. Das kannte ich so nicht aus dem ersten Band, denn die Autorin schaffte es Dynamik in die Geschichte zu bringen. Allys Leidenschaft, dem Segeln, kann ich nicht sehr viel abgewinnen, daher konnte mich das Thema und die Szenen auf See nicht sonderlich abholen. Dennoch war es interessant. Die Beziehung zwischen Ally und Theo konnte ich allerdings nicht richtig greifen. Es ging mir einfach etwas zu schnell. Die Tragödie ging mir dann aber doch sehr nah und ich habe mit Ally gelitten. 

    Die Geschichte auf der zweiten Zeitebene konnte mich zu Beginn gar nicht catchen. Obwohl ich Musik sehr gerne mag und es sehr spannend fand Einblicke in das frühere Theater und Orchester zu bekommen, wurde ich mit den Figuren nicht warm. Im Gegenteil, gegen Ende der Geschichte aus der Vergangenheit wurde ich richtig sauer und musste das Buch kurz aus der Hand legen. Es waren eben auch andere Zeiten.

    Insgesamt hat mir das Buch aber echt gut gefallen, ich mag den Schreibtil von Lucinda Riley. Ally als Protagonistin mochte ich sehr gerne, da sie sich nicht unterkriegen lässt. Sie fällt, steht auf und zieht weiter durch. Auch wenn es schwer fällt gleich zwei Niederschläge kurz hintereinander zu erleben. Sie ist eine starke Frau und ich habe sie bewundert.

    Nun bin ich auf die Geschichte der dritten Schwester gespannt und bin neugierig wo uns Pa Salt diesmal hinschicken wird.

  12. Cover des Buches Weil ich Layken liebe (ISBN: 9783944668482)
    Colleen Hoover

    Weil ich Layken liebe

    (3.952)
    Aktuelle Rezension von: Alenaxpls

    Ich habe dieses Buch schon in meiner Jugend gelesen und damals wirklich gemocht. Jetzt, ein paar Jahre später, wollte ich es noch einmal lesen, aber irgendwie hat es mich diesmal nicht so gepackt wie früher. Alles ging ziemlich schnell und auch die Annäherung und der erste Kuss wirkten für mich etwas überstürzt. 

    Und dann kam natürlich noch der große Knall (den ich hier nicht spoilern will), aber auch der hat mich nicht so mitgerissen wie damals. Ich habe noch die anderen Teile aber ehrlich gesagt weiß ich gerade gar nicht, ob ich weiterlesen soll, weil ich mich durch dieses Buch nur mit Mühe durchgekämpft habe.

  13. Cover des Buches Love Letters to the Dead (ISBN: 9783570311295)
    Ava Dellaira

    Love Letters to the Dead

    (1.011)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Ich fand das Buch im Bücherschrank und hatte keine Erwartungen daran. Dieses Jugendbuch hatte ein sehr interessantes Thema und war gefühlvoll geschrieben. Der Schreibstil war sehr flüssig und gut zu lesen. 

    Mich hat es berührt. Doch es gab immer mal kleine Längen. Daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung. 


  14. Cover des Buches Für immer vielleicht (ISBN: 9783596297160)
    Cecelia Ahern

    Für immer vielleicht

    (2.861)
    Aktuelle Rezension von: Eni_Noel

    Wie schnell habe ich dieses Buch durchgelesen! Ich liebe Rosie und Alex. Diese beiden muss man einfach mögen. In einer Leichtigkeit und mit witzigen Dialogen u.a. in SMS- oder E-Mail-Form erzählt Cecelia Ahern eine Geschichte vom Suchen und Finden, die mich bis zum letzten Wort gebannt hat. Als Leserin habe ich Rosie und Alex viele Jahre ihres Lebens begleitet und habe mit ihnen gelitten, gehofft, geweint und gelacht. Wie kann man ein halbes Leben auf so wenig Seiten so unglaublich anschaulich und lebendig schildern? Cecelia Ahern macht es möglich und schafft Figuren, die man nie wieder vergessen wird. Ich liebe es! Das besondere I-Tüpfelchen ist die exzellente Verfilmung (Love Rosie) dazu - nach wie vor einer meiner Feel-good-Favoriten. 

  15. Cover des Buches Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther (ISBN: 9783730612798)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther

    (1.662)
    Aktuelle Rezension von: bookswithjacki

    3,5 Sterne. Ein extrem bekannter Klassiker mit interessanter Entstehungsgeschichte. Das Buch hat ja geradezu den Briefroman auf eine neue Ebene gehoben :) Mir hat gefallen, dass es einen fiktiven Herausgeber gibt, der immer mal wieder die Briefe einordnet und dem Leser erklärt, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Die Motive des Sturm und Drangs kann man natürlich finden, gerade zu Anfang fand ich das sehr interessant. Ich muss aber auch gestehen, dass Werther mich ab der Mitte genervt hat. Goethe hat nicht nur Werther, sondern auch mich leiden lassen. 

  16. Cover des Buches Morgen kommt ein neuer Himmel (ISBN: 9783596521128)
    Lori Nelson Spielman

    Morgen kommt ein neuer Himmel

    (2.578)
    Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerin

    Brett kommt mit dem Tod ihrer Mutter nur sehr schwer zurecht. Sie hatte sich in allem gefügt, was ihr das Leben bis dahin zu bieten hatte: eine Beziehung zu einem soliden Mann, eine sichere Stellung im Unternehmen der Mutter. Als diese stirbt, hinterlässt sie Brett kein Vermögen, dafür jedoch 12 Aufgaben, die Brett animieren sollen, über ihren Schatten zu springen.

    Ein berührender Roman, der einem dazu auffordert, auch selbst über die Grenzen zu sehen und andere Dinge wahrzunehmen. Er enthält gleichzeitig beruhigende Worte, aber auch nachdenkliche Schwingungen und traurige Szenen. Hat mich sehr bewegt.

  17. Cover des Buches Maybe Someday (ISBN: 9783423218740)
    Colleen Hoover

    Maybe Someday

    (1.665)
    Aktuelle Rezension von: BellaNoelle

    Bei Colleen Hoover gibt es nur hopp oder top. Ich hab schon einige Bücher von ihr gelesen, die mir super gut gefallen haben. Aber genauso viele, die mir absolut nicht gefallen haben. Dieses hier reiht sich leider wirklich ganz unten ein.

    Die Hauptprotagonist*innen waren mir sehr unsympathisch, die Geschichte fand ich ziemlich inhaltlos - man hätte das Ganze auch auf 100 Seiten packen können. Insgesamt habe ich glaube ich selten so häufig die Augen verdreht beim Lesen eines Buches wie bei diesem hier. Sydney und Ridge sollen 22 und 24 sein, benehmen sich aber wie 16. Und Sydney hat quasi in jedem Kapitel geweint, unabhängig davon, welche Emotion sie damit ausdrücken wollte. Sie hat IMMER geweint. Und ja, es ist selbstverständlich in Ordnung, emotional zu sein und das ist auch nicht der Punkt meiner Kritik. Aber wenn in einem Buch JEDE EMOTION der Frau (natürlich nur der Frau) durch Weinen dargestellt wird, nervt es irgendwann extrem. 

    Es ist auch eine ordentliche Ladung Sexismus im Buch enthalten. Und diesen angeblichen Feminismus von wegen die Hauptprotagonistin ist eigentlich stark und unabhängig, aber in den entscheidenden Momenten dem Mann dann doch vollkommen verfallen, kann ich auch nicht ab. Was für ein Blödsinn. Soll das vermitteln, dass egal, wie unabhängig eine Frau ist, sie früher oder später doch immer einsehen wird, dass sie den Mann braucht? Liebe bedeutet nicht Abhängigkeit. Nein, auch wahre Liebe nicht.

    Und zum Inhalt kann ich nur sagen: ja, es kann passieren, dass man sich in mehr als einen Menschen verliebt - aber das sollte auch nicht per se verteufelt werden. Es ist immer nur die Frage, wie damit umgegangen wird. Und hier wird nicht gut damit umgegangen.

    Das Ende war meines Erachtens nach vollkommen unrealistisch und sowas von kitschig, da bleibt mir nichts mehr zu zusagen. Naja, vielleicht bin ich aus diesen New Adult Büchern auch einfach rausgewachsen, aber mir ist es ein Rätsel, wie diese ganzen guten Bewertungen zustande kommen. Ich war einfach nur froh, als ich mich zu Ende durch das Buch gequält hatte.

  18. Cover des Buches Das also ist mein Leben (ISBN: 9783453425897)
    Stephen Chbosky

    Das also ist mein Leben

    (1.320)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Ich mochte Charlie, Sam und Patrick sowie die Geschichte sehr, mir gefiel der Aufbau in Briefen allerdings nicht wirklich. Ich hätte mir gewünscht, dass man zumindest am Ende einmal erfährt, wer die mysteriöse Person ist, der Charlie all die Briefe schickt (und ob es der Junge ist, der den Spind neben Charlie hat, weil er sagte, er wisse, wer er ist). Den Mittelteil des Buches fand ich stellenweise etwas schwach, doch das Ende gefiel mir sehr. Es löste sich einfach alles richtig schön auf und es war ein perfektes Happy End. Wenn auch nicht alles komplett gut war, machten die Charaktere das Beste daraus. Die Enthüllung über Charlie fand ich ebenfalls sehr berührend.

  19. Cover des Buches Zorn und Morgenröte (ISBN: 9783846600641)
    Renée Ahdieh

    Zorn und Morgenröte

    (930)
    Aktuelle Rezension von: Leni_Katharina

    „Zorn und Morgenröte" von Renée Ahdieh ist eine bezaubernde Neuinterpretation von "1001 Nacht". Shahrzad, eine entschlossene junge Frau, und Chalid, der schwer belastete Kalif, führen den Leser durch eine magische und exotische Welt. Die Mischung aus traditionellem Märchen und moderner Erzählweise schafft eine fesselnde Geschichte, die von Anfang bis Ende begeistert. Renée Ahdieh verleiht der Geschichte einen einzigartigen Charme, der jeden Märchenliebhaber verzaubert.

  20. Cover des Buches Was perfekt war (ISBN: 9783423230018)
    Colleen Hoover

    Was perfekt war

    (631)
    Aktuelle Rezension von: Aukje

    Quinn und Graham lernen sich unter sehr unglücklichen und merkwürdigen Umständen in einem Hausflur kennen, da sie eigentlich zu ihrem festen Freund wollte, der genau zu diesem Zeitpunkt mit Graham's Freundin Sex hat während die beiden vor der Wohnung stehen. Beide stärken sich gegenseitig in dem Moment und fühlen sich merkwürdigerweise zu einander hingezogen. Und so fliehen sie gemeinsam vor dieser Situation, verbringen den Tag miteinander und obwohl sie eine Verbindung zu einander spüren, beendet er den Abend und hinterlässt seine Nummer falls sie jemals bereit ist was Neues einzugehen. Monate später treffen sie zufällig auf einander und verlieben sich sofort in einander, kommen zusammen und heiraten recht schnell aus Liebe. Doch acht Jahre später legt sich ein schwerer Schatten über ihre Ehe, denn obwohl sich beide weiterhin lieben bleibt der Kinderwunsch leider unerfüllt…

    Obwohl das Buch etwas kitschig war, mochte ich es dennoch, da ich die beiden Hauptcharaktere unheimlich gut nachvollziehen konnte. Besonders Graham gehört zu einem meiner neuen Lieblings Charaktere.

  21. Cover des Buches Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid (ISBN: 9783442493937)
    Fredrik Backman

    Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid

    (387)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Jessen

    Ich hatte mir von dem Buch mehr Humor erwartet. Dennoch wollte ich sofort wissen, was es auf sich hat mit Oma.

    Elsa (fast 8) und Oma wohnen in in einer Hausgemeinschaft mit vielen traurigen Schicksalen. Manchmal weint man vor Rührung, aber auch andere Stellen sind sehr emotional.


    Es gibt ein selbst ausgedachtes Märchen der Oma, welches ich nicht so ausführlich gebraucht hätte 

  22. Cover des Buches Wie ein einziger Tag (ISBN: 9783453425965)
    Nicholas Sparks

    Wie ein einziger Tag

    (2.461)
    Aktuelle Rezension von: KathrinHuebsch

    Dieses Buch ist mit so viel Liebe geschrieben, dass ich es tatsächlich an einem einzigen Tag durchgelesen habe, wobei ich öfters Pause machten musste, um meine Tränen zu trocknen. Es geht um Liebe, Hoffnung und Zuversicht. Eine Liebesgeschichte für ein ganzes Leben. Einfach unglaublich schön und bewegend, wie auch der Film dazu.

  23. Cover des Buches To all the boys I've loved before (ISBN: 9783423626804)
    Jenny Han

    To all the boys I've loved before

    (761)
    Aktuelle Rezension von: anne_liest

    Lara Jean’s Liebesleben ist außer Kontrolle geraten, als ihre Liebesbriefe, die eigentlich nur für sie bestimmt waren, an die jeweiligen Empfänger versandt wurden. 

    Das Buch von Jenny Han war mein erstes Buch nach langer Zeit, das ich mir in Englisch durchgelesen habe. Mein Englisch ist nicht das Beste, muss ich dazu sagen. Aber da ich den Film bereits kannte und liebte, habe ich alles gut verstehen können.

    Das Buch ist aber in vielen Szenen anders als der Film. Trotzdem hat mir die Highschool-Story sehr gut gefallen und ich kann es auch für englische Leseanfänger empfehlen. 

  24. Cover des Buches Kein Ort ohne dich (ISBN: B015YMPH8S)
    Nicholas Sparks

    Kein Ort ohne dich

    (695)
    Aktuelle Rezension von: Neon_Dreamer

    Vor vielen Jahren hatte ich erst einmal den Film zu "Kein Ort ohne dich (Originaltitel: The Longest Ride)" gesehen und mochte ihn recht gern. Scott Eastwood und Britt Robertson hatten eine tolle Chemie und ich mochte auch die Geschichte. Nach meinen Erfahrungen mit "Wie ein einziger Tag", bei dem ich mit dem Film inzwischen nach vier Sichtungen warm wurde, mir das Buch jedoch um längen besser gefiel, wollte ich mal nachfühlen, wie der Roman zu "Kein Ort ohne dich" ist. Tatsächlich ist die Sichtung des Films so lange her, dass ich gar nicht mehr genau wusste, was darin passiert war. Ich wusste nur noch, dass es was mit Rodeo zu tun hatte. Und nach meinem letzten Buch "Der Pferdeflüsterer" wollte ich das "Cowboyleben" noch nicht so recht verlassen. Ein weiterer Grund, warum ich mir "Kein Ort ohne dich" ausgesucht hatte.

    Im Kopf hatte ich irgendwie was völlig anderes und je mehr ich in den Roman rein las, umso mehr glaubte ich mich zu erinnern, vor allem an das Ende. Ich irrte mich jedoch, das Buch hatte eine völlig andere Wendung, als ich gedacht hatte, was mir auf jeden Fall mehr zusagte. Nicholas Sparks ist auf jeden Fall sehr talentiert, wenn es darum geht, romantische Geschichten zu schreiben, die nicht voll mit Klischees sind und auch nicht überkitscht wirken. Der Autor erzählt Liebesgeschichten, aus dem Leben, die jeder Person passieren könnte und genau das liebe ich an ihm. Auch verzichtet Sparks oftmals auf Überdramatisierung und trifft dennoch die Lesenden immer wieder mitten ins Herz. Zusätzlich kann Nicholas Sparks unfassbar gute Charaktere erschaffen, die sofort sympathisch sind. Allein wegen den Protagonist:innen in "Kein Ort ohne dich" konnte mich das Buch begeistern.

    Schwierig fand ich jedoch die beiden Liebesgeschichten in einem Buch. Oftmals hatte ich das Gefühl raus gerissen zu werden und mir hätten die beiden Geschichten als Einzelstücke besser gefallen. Allerdings ist es nur logisch, da sich die Schicksale zusammen führen. Die Geschichte von Ruth und Ira hatte mir auf jeden Fall besser gefallen, vielleicht aber auch, weil ich die Geschichten aus der Zeit um 1930 bis 1950 irgendwie sehr mag. Selbst wenn der Krieg das Leben vieler Menschen überschattete.

    Trotz kleiner Schwächen in der Struktur konnte mich "Kein Ort ohne dich" als Roman doch sehr berühren. Die emotionale Tiefe, die Sparks seinen Figuren verleiht, und die ehrliche Art, wie er über Liebe, Verlust und das Weitergehen erzählt, haben mich wieder einmal überzeugt. Für mich war der Roman eine schöne Rückkehr in die Welt von Nicholas Sparks – gefühlvoll, lebensnah und mit Figuren, die man nicht so schnell vergisst.

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