Bücher mit dem Tag "briony"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "briony" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Abbitte (ISBN: 9783257261189)
    Ian McEwan

    Abbitte

     (897)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Es gibt Bücher, die lesen sich ganz leicht weg. Und es gibt Bücher, die ziehen sich quälend in die Länge. Dieses gehörte für mich zur zweiten Kategorie, da es sehr ausführlich erzählt wird. Und trotzdem hielt es mich an sich gefesselt. Denn die Handlung hat was.

    Die dreizehnjährige Briony freut sich auf die Rückkehr ihres großen Bruders aus dem College. Sie träumt davon, eine berühmte Schriftstellerin zu werden und hat deshalb nach einigen Geschichtchen

    speziell eine Theateraufführung für diesen Abend geschrieben. Doch der Tag verläuft ganz anders als geplant und endet mit der Vergewaltigung ihrer Cousine. Briony sieht den Täter im Dunkeln weglaufen und beschuldigt mit großer Vehemenz den Freund ihrer Schwester. Erst nach Jahren, in denen Krieg herrscht und sie als Krankenschwester arbeitet, wird ihr klar, was sie verbrochen hat, weil sie gar nichts erkennen konnte. Nun versucht sie, den Schaden wieder gut zu machen.


    Ganz in der Tradition des britischen Romans schildert McEwan sehr ausführlich Situationen, in denen eigentlich nichts Außergewöhnliches geschieht. Indem er uns tief ins Innenleben seiner Figuren schauen lässt, gelingen ihm allerdings hervorragende Charakterisierungen. Gerade die Zone zwischen Kindheit und Erwachsensein scheint es ihm angetan zu haben. Auch der Zeit des Krieges widmet er viele Seiten.


    Da mich der ebenfalls von dem 1948 geborenen Briten verfasste Roman „Kindeswohl“ sehr angesprochen hatte, wollte ich unbedingt dieses, sein bekanntestes - und verfilmtes - Buch, lesen. Gefallen hat mir die Vielfalt der darin vorkommenden Themen (kindlicher Eigensinn, Erwachsen werden, Schreibtalent, Schuld, Erkenntnis). Schwierigkeiten hatte ich mit der Ausführlichkeit des Erzählens, weshalb ich trotz aller Begeisterung keine volle Punktzahl vergebe.

  2. Cover des Buches Like Ice We Break (ISBN: 9783328109297)
    Ayla Dade

    Like Ice We Break

     (303)
    Aktuelle Rezension von: Rainbow98

    Ich habe nun diesen dritten Teil der Winterdreams-Reihe beendet und bin nach wie vor ein großer Fan der Reihe.


    Auch dieser Band hat mich wieder von Anfang an in die Lovestory mit vielen Höhen und Tiefen mitgenommen und ich habe mich erneut in das schöne, gemütliche und verschneite Aspen verliebt.

    Zudem finde ich es wirklich toll, dass diese romantischen Bücher auch ernste Themen aufgreifen und es somit wirklich real wirkt.

    Die Handlung war vor allem gegen Ende nochmal richtig spannend, als Oscar von seiner Vergangenheit eingeholt und angegriffen wurde. Und zudem noch ein Beweis vorlag, was für ein großer Idiot Gwens Vater ist.
    Deshalb hat mich das schöne Happy End sehr berührt und ich freue mich für Gwen sehr, dass sie nun auch endlich und verdient ihr Glück und ihre Liebe in Oscar gefunden hat.

    Das Buch hat mich gelehrt, dass man immer über alles offen sprechen sollte und egal wie schwer es auch ist, die Sonne jeden Tag trotzdem aufgeht!❤️😊
  3. Cover des Buches Shadowmarch 1: Die Grenze (ISBN: 9783608949568)
    Tad Williams

    Shadowmarch 1: Die Grenze

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Leeman_reads

    Zuerst sei gesagt, dass mir das Cover der Taschenbuch-Variante sehr gut gefällt. Die Illustration von Max Meinzold passt perfekt zur Stimmung der Geschichte.

    Zum Buch selbst:
    Ich würde den ersten Teil der Shadowmarch Reihe als klassiche Fantasy beschreiben. Das beginnt bereits bei der Ausgestaltung der Welt: Ein düsterer und geheimnisvoller Norden - in diesem Fall durch die Schattengrenze vom Rest der Welt getrennt; die Herrschaftsgebiete im Herzen des Kontinents, welcher wiederum sehr stark an ein mittelalterliches Europa erinnert; und ausgehend aus dem Süden - der auf einer Mischung aus arabischen und asiatischen Einflüssen zu basieren scheint - ein aufstrebendes Imperium das sich anschickt seine Grenzen gen Norden auszuweiten.
    Dazu kommen neben weiteren fantasievollen Geschöpfen die allseits bekannten Menschen, elben- und zwergenartigen Völker.
    Das mag nun für manche etwas langweilig oder redundant wirken, ich für meinen Teil bekomme aber nicht genug von klassischen Fantasy-Elementen; zumal es Tad Williams schafft diese einzelnen Bestandteile zu einer detailreichen und immersiven Welt zusammenzusetzen.

    Innerhalb dieser Welt sind es vor allem politischen Intrigen - und ihre Auswirkungen auf die Haupt- und Nebencharaktere - welche die Geschichte langsam aber stetig vorantreiben. Die Detailverliebtheit in den Beschreibungen der Umgebung und Gemütszustände verlangsamen zwar das Tempo, gehören bei Tad Williams aber einfach dazu. Außerdem gehört für mich persönlich der etwas blumige Schreibstil des Autors zu den absoluten Highlights des Genres.

    Bei den Charakteren - aber auch in der Handlung - werden immer mal wieder Ähnlichkeiten zu Tad Williams Reihe "Das Geheimnis der Großen Schwerter" sichtbar. Es macht manchmal den Eindruck als kämen hier Ideen und alternative Entwicklungen zu tragen, die es nicht in die vorhin erwähnte - und wohl bekannteste - Reihe des Autors geschafft haben. Ich hatte allerdings zu keinem Zeitpunkt das Gefühl eine Kopie einer bereits bekannten Serie zu lesen. Dazu sind die Unterschiede dann doch zu groß, wodurch die Eigenständigkeit dieser Tetralogie deutlich unterstrichen wird.

    Das gemächliche Tempo zu Beginn des Buches, sowie das Ende mit den unterschiedlichen Ausgangsituationen handelnder Personen, lassen vermuten, dass es ab dem zweiten Band erst so richtig losgeht. Ich denke, dass dann auch die vielversprechende Entwicklung einzelner Charaktere - die im ersten Band, mit wenigen Ausnahmen, noch etwas hintangestellt wirkte - wesentlich mehr in den Fokus treten wird.

    Wer klassische Fantasy im gemächlichen Tempo mag und/oder wem bereits "Das Geheimnis der Großen Schwerter" gefallen hat, wird auch am Start der Shadowmarch-Reihe Gefallen finden.

  4. Cover des Buches Libellenprinzessin (ISBN: 9783570400951)
    Julia Golding

    Libellenprinzessin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Reebock82
    Zuvorderst muss ich sagen, dass ich ein großer Fan von Joss Stirling bin und erst kürzlich über die Tatsache gestolpert bin, dass sie auch unter anderen Namen schreibt (zum Beispiel Julia Golding)

    Der Inhalt von "Libellenprinzessin" hat mich sofort angesprochen und die vielen positiven Stimmen haben das übrige getan. 
    Leider bin ich wirklich sehr enttäuscht worden. Das lag vielleicht an meinen hohen Erwartungen, eventuell aber auch daran, dass ich von der Autorin anderes gewohnt bin. Gut, sie schreibt hier unter einem anderen Namen und das ist ja ein deutliches Zeichen, dass diese Bücher anders sind, als die von Joss Stirling, trotzdem habe ich eine genauso ausgeklügelte Geschichte erwartet. 

    Am wenigsten gefallen haben mir an diesem Buch die Charaktere. Sie waren alle sehr platt, ohne Tiefe oder Besonderheiten. Sie wirkten wie eine Schablone, die auf dieses Buch angewendet wurde und das bin ich von dieser Autorin nun wirklich gar nicht gewohnt. Tashi ist... hm es ist schwierig zu beschreiben, wie sie eigentlich ist, denn die Figuren sind nicht greifbar. Auf jeden Fall bricht sie sehr oft in Tränen aus und wirkt auch sonst wie ein kleines, verschüchtertes Mädchen. Das ist eigentlich auch nicht schlimm, aber an manchen Stellen wird sie plötzlich als starke Frau dargestellt und das passt dann irgendwie nicht ins Bild. Einerseits fügt sie sich ständig ihrem Schicksal und lässt dann nur, wenn es gerade passend ist, die Kämpferin raushängen. 
    Ramil hat mir ein bisschen besser gefallen, aber auch er war einfach so oberflächlich. Erst ein wirklich total verzogenes Gör und dann ganz plötzlich der starke und liebende Prinz. 
    Die Liebesgeschichte hat mich auch nicht berührt. Irgendwie war auch diese so oberflächlich. Es fand einfach gar keine Entwicklung statt. Erst hassen sie sich (haha, klar) und dann lieben sie sich innig. Es gab nicht wirklich ein dazwischen. 
    Auf die anderen Figuren lässt sich das eben geschriebene auch einfach anwenden. 

    Die Handlung war glücklicherweise ein wenig Abwechslungsreicher gestaltet, als die Protagonisten. Immerhin diese war so interessant, dass ich das Buch nicht abbrechen musste, allerdings habe ich doch an manchen Stellen ein paar Zeilen oder auch ganze Absätze übersprungen. Es passiert zwar an sich immer etwas, aber es ist bei allem irgendwie weder Fisch noch Fleisch. Kein Erzählfaden wird mal in Ruhe ausgearbeitet oder intensiv behandelt und wenn, dann in einer Weise, die doch sehr gelangweilt hat. 

    Überhaupt wirkte das Buch wie eine einzige nicht getroffene Entscheidung. Herausstechend war dabei vor allem, dass es von der Handlung und den Charakteren her eher in das Genre Kinderbuch passen würde, manche Teile jedoch so brutal sind, dass ich sie keinem Kind zu lesen geben würde. Doch selbst diese brutalen Szenen wurden irgendwie nicht richtig verarbeitet. Sie sind mehr oder weniger einfach hingestellt, hatten (jedenfalls auf mich) keinerlei Wirkung, und ich bin wirklich nicht abgehärtet oder irgendwas, aber aus den Szenen wurde einfach nichts gemacht. Sie machten die Bedrohung, in der die Protagonisten sich befanden nicht größer, da sie sich nicht direkt gegen sie richtete. Es wirkte mehr wie Drohgebärden, die dann doch nicht eingehalten wurden. 
    Es fehlte an jedem Punkt die gewisse Tiefe, um wirklich Spannung aufkommen zu lassen. Immer wenn man gerade dabei war mitzufiebern, löste sich das Problem relativ schnell und leicht in Wohlgefallen auf. 

    Zusammengefasst also ein Buch, das viel zu wenig Tiefe zulässt. Die Charaktere sind oberflächlich, die Spannung oft viel zu schnell aufgelöst. 
    Wirklich sehr schade, denn die Idee war eigentlich wirklich gut und hatte sehr viel Potential. 
    Nicht das Niveau, dass ich von der Autorin gewohnt bin.

  5. Cover des Buches Schattenschwestern (ISBN: 9783641071639)
    Christine Feehan

    Schattenschwestern

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Dinge spitzen sich zu, als Whitney versucht, seine weiblichen Testpersonen mit den Männern zu paaren, die er modifiziert hat. Er hat Briony  auf Jack "angesetzt", mit der Maßgabe, dass sie von ihm schwanger wird...

    Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand es toll, wie Jack entschlossen war, das Richtige zu tun. Nur weiss Briony genau was gut und richtig für sie ist. Und so kommt es letztlich wie es kommen muss, denn an so einer Naturgewalt wie Jack kommt eben keiner vorbei - egal ob Freund oder Feind. 

    Auch dieser Band der Schattengänger hat mich wieder absolut super unterhalten und ich bin wie immer jetzt schon auf die Fortsetzung gespannt.

  6. Cover des Buches Ein Jahr voll genialer Pechsträhnen (ISBN: 9783401502830)
    Jaclyn Moriarty

    Ein Jahr voll genialer Pechsträhnen

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Sarah_Kraemer

    Leider hat mir das Buch gar nicht gefallen, weshalb ich nach ca einem viertel aufgehört habe zu lesen..

  7. Cover des Buches Düstere Sehnsucht (ISBN: 9783641071578)
    Christine Feehan

    Düstere Sehnsucht

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Wer die Vorgängerbände gelesen hat, kommt auch um diesen neuesten Teil der Schattengänger nicht herum. Und ich kann nur sagen es lohnt sich weiter der Serie die Treue zu halten. Auch wenn ich finde, dass dieser Teil düsterer ist als die anderen Bände, was vor allem an den Beschreibungen von Kens Martyrium liegt, gibt es aber auch einige schöne Momente, die diese negativen Passagen ausgleichen, z. B. wenn alte Bekannte die Szene betreten. Die Handlung selbst wird immer spannender, denn die Schattengänger kommen den abartigen Plänen des Dr. Whitney allmählich auf die Schliche...

    Meinen Lesegeschmack hat auch dieser Band wieder getroffen und ich empfehle ihn somit auch gern weiter.

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