Bücher mit dem Tag "brisbane"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "brisbane" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Der verborgene Garten (ISBN: 9783453428539)
    Kate Morton

    Der verborgene Garten

     (1.196)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Nach dem Tod ihrer Großmutter reist die Australierin Cassandra nach Großbritannien, da sie von ihr ein Cottage in Cornwall geerbt hat. Nach und nach entdeckt sie ein Geheimnis, das das Schicksal ihrer Familie bestimmt. 

    Die Leserschaft darf Cassandra, Eliza Makepeace samt deren Familie und Cassandras Oma kennenlernen. Dieser Roman ist sowohl abwechselnd aus der Sicht von Cassandra, ihrer Oma und deren Mutter, als auch in verschiedenen Jahren quer durch das 20. Jahrhundert bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts geschrieben. Zusammen mit der Auflösung der verschiedenen Lebensrätsel hat sich für mich ein abwechslungsreich, unterhaltsam geschriebenes Buch ergeben.

  2. Cover des Buches Ohne Flugzeug um die Welt (ISBN: 9783431070033)
    Giulia Fontana

    Ohne Flugzeug um die Welt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Was macht man, wenn man aus Klimagründen kein Flugzeug mehr betreten will, eine gute Freundin aber in Australien heiraten wird? Man reist eben „ohne Flugzeug um die Welt“ mit Bus, Bahn und Schiff. Über diese abenteuerliche Reise und den damit zusammenhängenden klimabedingten Überlegungen, haben Giulia Fontana und Lorenz Keyßer ein Reisetagebuch geschrieben. Und zwar ein hochgradig reflektiertes. Dabei ist das Zielpublikum allerdings durchaus eingeschränkt.

    2019 veröffentlichte die NASA Daten, die aufzeigten, dass die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 weltweit die heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen waren. Der weltweite durchschnittliche Temperaturanstieg von 1 °C ist „nahezu vollständig auf die von Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen zurückzuführen“. Dies führt bereits jetzt zu „häufigeren und stärkeren Extremwetterereignissen und deren Folgen wie Hitzewellen, Dürren, Waldbränden und Starkniederschlägen“. Darüber hinaus findet gegenwärtig das „größte Massenaussterben seit dem Zeitalter der Dinosaurier statt“. Die aktuell lebenden Menschen verbrauchen die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen. Wir (die Menschen in westlich-kapitalistisch organisierten Gesellschaften) verkonsumieren die Zukunft und die Leben der nächsten Genrationen. Nicht weil es notwendig wäre, sondern aus egoistischen, hedonistischen Gründen. Mein Haus, meine Autos, mein Boot, meine Urlaubsreisen, mein 75 Zoll Fernseher, meine Computer und Handys. Und diese lecker schmeckenden Tiere. Am besten täglich ein XXL Schnitzel oder Angus-Burger. Mit Vollgas gegen die Wand. Hauptsache niemand legt Hand an meinen Wohlstand.

    Wir konsumieren uns zu Tode

    So kann es nicht weitergehen und so haben sich in den letzten Jahren vermehrt NGOs und Vereine entwickelt, die dem gegenwärtigen Wirtschaften, Konsumverhalten und Reisen Alternativen entgegensetzen wollen. Fridyas For Future ist sicherlich eine der bekanntesten Bewegungen dieser Art. Giulia Fontana und Lorenz Keyßer sind aktiv in einigen dieser Gruppen. Sie engagieren sich seit Jahren für die Entwicklung eines Bewusstseins, dass die Menschheit unmöglich so weitermachen kann. Die Kipp-Punkte sind fast erreicht. Und wenn künftige Generationen noch eine lebenswerte Welt vorfinden wollen, muss jetzt gehandelt werden. Ganz oben auf der Liste dessen, was man dabei selbst tun kann, ist so wenig CO₂ wie möglich zu verbrauchen. Also zumindest bewusster mit diesem Verbrauch umzugehen, um ihn so zu vermindern. Bereits früh entschieden sie sich, auf das Fliegen zu verzichten. Nicht aus purem Aktionismus, sondern aus wohlüberlegten Gründen. Welche das sind, führen sie in ihrem Buch „Ohne Flugzeug um die Welt. Klimabewusst unterwegs und glücklich.“ eingehend aus. Es existiert ein umfassender Anmerkungsapparat mit zahlreichen Belegen und Hinweisen auf weiterführende Literatur und Studien.

    Dabei kann sich das Buch leider nicht so richtig entscheiden, was es eigentlich sein möchte und wer damit die Zielgruppe sein soll. Einerseits Reisetagebuch und andererseits Sachbuch zur Aufklärung über Emissionen und Umwelt- und Klimaschutz. Doch diese Hybridität ist erheblich ambivalent. Zum einen hebt sich das Reisetagebuch dadurch von vielen, vielen anderen (Welt-)Reisebüchern ab. Meist fehlt diese Reflexion über das eigene Reiseverhalten. Zum anderen geraten so die erzählten Geschichten recht kurz und reißen geradezu mittendrin ab. Es braucht halt auch Platz die Inhalte zur Klimaerwärmung unterzubringen. Und gleichzeitig sind diese Ausführungen wiederum zu knappgehalten, um ein Buch zur Klimakrise zu sein. Im besten Falle, ist es ein Buch für Reiseinteressierte, die dadurch zum Nachdenken über die umweltschädlichen Auswirkungen des Reisens animiert werden.

    Vor- und Nachteile von Reisetagebüchern

    Das Buch ist immer da gut, wo es die Begegnungen mit Menschen beschreibt. Seien es russische Soldaten, andere Weltreisende oder die Mannschaftsmitglieder von Containerschiffen. Das freundliche, offene Gemüt von Giulia und Lorenz lässt sie wundervolle Begegnungen erleben. Sicherlich der Teil, der zum Fernweh beitragen kann. Auch die Gedanken, die sich die Beiden machen, sind immer wieder interessant. Aber hier muss man auch ganz deutlich sagen, das ist nicht für jede*n Leser*in was. Beim Schreiben war offensichtlich die Peer-Group von Giulia und Lorenz das rigide Über-Ich. Keine Geschichte, die nicht einfach für sich steht und die Gedanken dazu den Leser*innen überlässt, sondern ein beständiger Innerer Dialog und eine Bewertung, wie man es noch sehen kann. Auch wenn das dahinterstehende Menschen- und Weltbild sehr angenehm ist, ist es doch gleichzeitig auch reichlich ermüdend, alle paar Absätze aufgezeigt zu bekommen, wie reflektiert die beiden doch sind. Das hatte man eigentlich schon schnell verstanden. Nicht alles muss den Leser*innen vorgekaut werden. Es sei denn die Zielgruppe kann selber noch gar nicht richtig denken. Weist darauf auch die Altersempfehlung des Verlages hin? Ab 6 Jahren?

    Ich fürchte es fast. Denn auch der Schreibstil ist eigentlich gar keiner, sondern es erinnert sehr stark an Bildunterschriften in Familienfotoalben. Sehr einfache Sätze in sehr einfacher Sprache. Es ist ja nun leider so, dass nicht jede*r, der*die etwas zu sagen hat, auch schreiben kann. Ist natürlich auch nicht notwendig, aber ein Sprachgenuss ist „Ohne Flugzeug um die Welt“ nun mal nicht.

    Insgesamt klingt das jetzt negativer, als es tatsächlich ist. Aber es ist eben kein Buch für Alle. Man muss die ökologische, nachhaltige und humanistische, um nicht zu sagen linksalternative Weltsicht der Beiden schon mögen, sonst wird man sehr schnell verzweifeln. Da ich diese Sicht aber teile, hat es mir durchaus Spaß gemacht den Beiden um die halbe Welt zu folgen. Auch wenn mir die jeweiligen Episoden viel zu kurz ausfallen. Und auch die Infoboxen und Zwischenkapitel zum Klima und zu einer nachhaltigeren Lebensweise haben mir einiges noch einmal näher aufgezeigt. Für junge Menschen, die sich mit Fridays For Future identifizieren können, ist es mit Sicherheit wundervolle Weltreiseliteratur.

  3. Cover des Buches Der Sommer mit Kate (ISBN: 9783548286631)
    Kylie Kaden

    Der Sommer mit Kate

     (75)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Fray traut ihren Augen nicht, als ausgerechnet Jack das Grundstück neben ihrem kauft. Er war ihr bester Freund in Kindertagen – und er war auch mehr für sie. Doch die Ereignisse eines Sommerabends am Strand veränderten ihrer beiden Leben. Denn Kate, Frays beste Freundin und Jacks Freundin, starb, weshalb Jack mit seinen Eltern wegzog. Können Fray und Jack die Vergangenheit hinter sich lassen und von vorne anfangen?

    Was für eine schöne und amüsante Geschichte. Fray und Jack sind toll zusammen und man wünscht sich von Anfang an ein Happy End. Gleichzeitig fragt man sich, was damals mit Kate passiert ist. In Rückblenden wird die Geschichte der Freundschaft der drei erzählt, die in einer Katastrophe endet.

    Ein bisschen war ich genervt, weil Jack und Fray das „Hin und Her“ ein bisschen auf die Spitze treiben. In dem einen Moment sind sie sich total nah und schon im nächsten Moment streiten sie sich, ohne dass man so recht weiß, warum das so ist. Das hat mich ein bisschen gestört. Doch die schönen Momente zwischen ihnen überwiegen und ich fand ihre Geschichte wirklich berührend.

    Die Wahrheit über die damaligen Geschehnisse habe ich so nicht kommen sehen, auch wenn ich von Anfang an von Jacks Unschuld überzeugt war.

    Eine schöne und romantische Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.

  4. Cover des Buches Im Zeichen der Schlange (ISBN: 3828968864)
    Michael Larsen

    Im Zeichen der Schlange

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Laut Klappentext, ein atemberaubender Thriller im Stile eines Michael Chrichton. M.M. davon keine Spur. Für mich eine wirre Gemengelage aus diversen Wissenschaftsrichtungen (Atomphysik, Einstein, Newton, die alten Griechen usw.) in einer schwer zu ertragenden akademischen Schreibweise. Die Thrillerkomponenten sind gerade so eingestreut, dass ich immer kurz vor der Aufgabe, doch weitergelesen habe. Aber, Gott sei es gedankt, jetzt ist es geschafft!
  5. Cover des Buches Journeyman (ISBN: 9783548375663)
    Fabian Sixtus Körner

    Journeyman

     (121)
    Aktuelle Rezension von: LBKaefer

     Journeyman - 1 Mann, 5 Kontinente und jede Menge Jobs von Fabian Sixtus Körner


    Fabian Sixtus Körner erzählt in diesem Buch von seiner Idee und der Ausführung, die Welt zu bereisen und dabei die mittelalterliche Tradition der Walz weiterzuführen. Er arbeitet nur für Kost und Logis. 


    Ich finde es wirklich erstaunlich, wie er alles in den zwei Jahren gemeistert hat. Dieses Buch ist eine kleine Weltreise. Ich habe richtig Fernweh bekommen! 

    Auch die Bilder, die eingefügt wurden, haben mir die Orte noch einmal anschaulicher präsentiert. Es war auch neu für mich in einem Buch in so gut wie jedem Kapitel einen QR-Code zu finden. Der führt zu einem YouTube Video, das auch sehr spannend ist. 


    Das Cover ist meiner Meinung nach sehr passend gestaltet und spiegelt das Erscheinungsbild von Fabian Sixtus Körner, das in dem Buch vermittelt wird wieder. 


    Ein tolles Buch für Reiseliebhaber!

            

  6. Cover des Buches Nachtgesang (ISBN: 9783865522252)
    Brian Lumley

    Nachtgesang

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Jake Cutter und Liz Merrick sind die jüngsten Teammitglieder von Ben Trask's geheimer Spezialeinheit von ESP-Agenten - dem E-Dezernat. Der erste Feldeinsatz führt die Beiden mit einer Gruppe von Soldaten in die vor Hitze flirrende Einöde irgendwo in Australien. Dort treffen sie auf ein Nest von Untoten unter der Führung von Bruce Treunier. Im Laufe der blutigen Auseinandersetzung zwischen Lebenden und Untoten kristallisieren sich die Talente der beiden jungen Agenten heraus... wobei das Talent des ungestümen Jake Cutter für Ben Trask und die Seinen ein sehr schwer einzuschätzendes Talent ist... Denn Cutter's Gabe, sich beliebig durch Zeit und Raum bewegen und mit Toten kommunizieren zu können, erinnert stark an Harry Keogh, dem Totenhorcher... Der Necroscope, der vor langer Zeit selbst zu einem Vampir und Monster wurde... ist er in der Gestalt Cutter's wiedergekehrt und kann man Cutter deswegen noch vertrauen?

    Doch nicht nur diese Frage quälen Ben Trask, seines Zeichens ein menschlicher Lügendetektor und seine engsten Mitarbeiter David Chung (Erspürer jeglicher Form des Bösen) und Ian Goodly (Seher naher Zukunft), sondern auch sich mehrende Hinweise, dass die Verbindung zwischen der Erde und der Vampirwelt Sunside/Starside nicht gänzlich verschlossen scheint. Auch der vermeintliche Sieg auf Sunside/Starside über die Wamphyri scheint keine endgültige Vernichtung der Monstren gebracht zu haben, denn die Achse der Parallelwelt verlagert sich und bringt das Eis, unter welches sich eine mächtige Gruppe von Wamphyri zu retten vermochte, zum schmelzen und sie zurück. Die im Kampfeinsatz in Australien  gewonnenen Informationen führen das E-Dezernat wieder ins Uralgebirge nach Perchorsk, wo die Überreste eines Vampirknechts namens Korath gefunden werden. Cutter spricht mit dem nun wirklich toten Wamphyri und muss erfahren, dass zwei mächtige Vampir-Lords - Lord Nephran Malinari, das "Hirn" und Lord Szwartz - und eine Vampir-Lady namens Vavara den Übertritt in diese Welt schafften und nun der Erde den Kampf ansagten und sie ihr Untertan machen wollen...

    Als Brian Lumley 1986 mit dem Roman "Necroscope" begann, dachte er nie daran, dass sich aus diesem Roman eine eigene gewaltige Welt erschaffen würde, die nun auf Wunsch der gierigen Leserschaft mehr als ein Jahrzehnt später zum Start der Trilogie "E-Branch" und zum Band 11 der Reihe führte. Abermals entführt der britische Autor die Leserschaft in sein unglaublich weitreichendes, verzweigtes und auf mehreren Welten spielende von Vampiren, Werwölfen und Menschen mit außerordentlichen Gaben beseelte Reich und weiß wieder zu fesseln und zu faszinieren. 

    4 Sterne deswegen, weil der Autor zum Start dieser Reihe viel Vertrautes als Auffrischung für den Leser wiederholt. Dieser Band dient nicht nur als Sprungbrett in die letzte große Schlacht, sondern auch als eine Art "Bibel" oder Orientierungshilfe für die Charaktere und Hintergründe auf der Erde und ihrer Parallelwelt Sunside/Starside. Kurzweilig und interessant...

    Necroscope - denn der Tod ist nur der Anfang...

  7. Cover des Buches Im Tal der silbernen Pferde (ISBN: 9783969669648)
    Christiane Lind

    Im Tal der silbernen Pferde

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Lesegenuss

    "Im Tal der silbernen Pferde" von Christiane Lind, ein Buchtitel, der vielversprechend klingt, und sehr ansprechend das Cover.
    Romane, die in Australien spielen, lese ich besonders gern. Mit dem vorliegenden Band geht es wieder nach Amber's Joy zur Geschichte von Florence und Franziska. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Der lebendige Schreibstil zeigt, dass hier die Plots gut durchdacht und die Protagonisten authentisch gut dargestellt werden. Vordergründig das Thema der Wildpferde, als auch die Aborigines. Näheres dazu im Nachwort der Autorin. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, eine Beziehung, die halt nicht der "Norm" entsprach. Der gesamte Roman lebt nicht nur durch ihre Personen, sondern verspricht ebenso Spannung, bildhaft geschriebene Szenen. Auch die Umgebung, man fühlt sich dort gleich irgendwie angekommen.
    Zusammengefasst eine wunderbare Geschichte, die einen mitnimmt auf eine Lesereise nach Australien.

  8. Cover des Buches Outback (ISBN: 9783404770250)
    Manuela Martini

    Outback

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Langzeit stand dieses Buch auf meinem Regal. Zweimal hatte ich auch damit begonnen, jedoch konnte mich das Buch nie wirklich begeistern. Nun wollte ich es einfach wissen und habe mir das Buch nochmal vorgenommen.

    Kurz zum Inhalt: Detektive Sergeant Shane O'Connor ermittelt in einem Fall, bei dem Bauarbeiter einen halbverwesten Torso gefunden haben. Da es diese Art von Verbrechen in den letzten Jahren bereits 6 Mal gab, stellt sich nun die Frage, ob dieser Fund zum gleichen Täter passt. Bei allen bislang gefundenen Leichen konnte man die gleiche Vorgehensweise des Mörders feststellen. Die Frauen mussten sich ausziehen, wurden gefesselt und geknebelt. Anschließend mussten sie sich niederknien. Den Kopf auf einen Baumstumpf und wurden dann enthauptet. Der Torso wurde dann getrennt vom Kopf und den Kleidern vergraben. Ob der neue Leichenfund auch dazu gehört. Aber Moment... bislang wurde nur der Körper gefunden. Vom Kopf fehlt noch jede Spürt. Wie es weiter geht? Tja, selbst lesen.

    Ich habe zwar dieses Mal beim Lesen durchgehalten, trotzdem bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich die Fortsetzungen wohl doch nicht lesen möchte. Der Krimi hat mich einfach nicht gepackt. Die Autorin schreibt sehr direkt, nimmt kein Blatt vor den Mund und löst den Detektive auch gerne etwas schnoddrig rüber kommend. Die Örtlichkeiten waren sehr gut beschrieben, so dass ich mich gedanklich in die Gegend reinversetzen konnte. Auch die Ermittler und weiteren Protagonisten wurden gut erklärt. Trotzdem konnte mich das Buch nicht erreichen. Stellenweise waren mir Kapitel einfach zu nichtssagend und nur seitenfüllend.

    Deshalb vergebe ich nur 3 Sterne.

  9. Cover des Buches Am Abgrund der Vergeltung (ISBN: 9783404154883)
    Sandy Curtis

    Am Abgrund der Vergeltung

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Die Handlung fliegt nur so dahin. In ähnlicher Geschwindigkeit bahnt sich das Verhältnis zwischen Conor und Libby an. Eine gelegentliche Atempause hätte ganz gutgetan. Diesen Schwachpunkt macht Sandy Curtis aber durch Einfallsreichtum wieder wett. Das Ende dürfte selbst für geübte Thrillerfans eine handfeste Überraschung sein.
  10. Cover des Buches Feuerbucht (ISBN: 9783426520246)
    Patricia Shaw

    Feuerbucht

     (54)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Zwei Schwestern aus England kommen 1868 in Australien an und sehen einem ungewissen Schicksal entgegen. Bald schon  trennen sich ihre Wege. Ein wunderbares Buch, das Australien super und sehr malerisch beschreibt. Vor allem die Schilderung der Insel Fraser Island ist so traumhaft, dass mein Reisewunsch in dieses Land noch tiefer wurde!

  11. Cover des Buches Im Feuer der Smaragde (ISBN: 9783785714898)
    Patricia Shaw

    Im Feuer der Smaragde

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Darcy
    Eigentlich höre ich nicht so gerne Hörbücher, da ich immer befürchte, dass mir, wenn ich für einen Moment unaufmerksam bin, eine wichtige Information entgeht und ich dann nicht einfach so zurückblättern kann. Da ich aber gerade einen etwas längeren Arbeitsweg habe und nebenher nicht so viel zum Lesen komme, wollte ich es doch noch einmal damit probieren. Patricia Shaw wurde 1929 in Melbourne geboren und lebt heute in Queensland. Leider habe ich mittlerweile, nachdem ich ein paar ihrer Bücher gelesen habe, das Gefühl, dass sich die darin vorkommenden Figuren und auch die Plots teilweise stark ähneln, sodass einzelne mir nicht lange im Gedächtnis bleiben. Dennoch gelingt es der Autorin immer wieder, mich gedanklich für kurze Zeit ins Australien des 19. Jahrhunderts zu versetzen. Und darum geht es in "Im Feuer der Smaragde": Zu Beginn der Geschichte wird Jack Drew, ein ehemaliger englischer Straßenräuber und Sträfling, bei einem Überfall auf die "Montoon Station" gemeinsam mit einem Stamm Aborigines schwer verletzt. Er wird von den Arbeitern von Major Kit Ferrington heimlich auf dessen Farm "Emerald Downs" nahe Brisbane aufgenommen, was jener jedoch schnell bemerkt und zunächst alles andere als positiv aufnimmt. Allerdings gelingt es Jack, das Vertrauen des Majors zu gewinnen und die beiden begeben sich zusammen auf Goldsuche. Dann erhält Ferrington vom Militär den Befehl, gegen die Eingeborenen-Stämme in der Gegend vorzugehen, damit die weißen Siedler ungestört dort leben können; er fügt sich nur widerwillig, da er lieber auf seiner Farm bleiben würde, um dort die Arbeiten zu überwachen. Während der Major außer Haus ist, soll Adrian Pinnoch, der Bruder seiner Verlobten Jessie, als Verwalter auf "Emerald Downs" bleiben und dort nach dem Rechten sehen. Auch Jessie stiehlt sich heimlich auf das Schiff aus Sydney, da sie Kit vermisst und mit ihm ihre Hochzeit planen will. Die Geschichte wird aus zahlreichen verschiedenen Perspektiven geschildert, wobei manche Figuren mehr und manche nur wenige Male zu Wort kommen. Dem Sprecher Udo Schenk, der auch als Synchronsprecher arbeitet, gelingt es sehr gut, in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen; insgesamt war es sehr angenehm, ihm zuzuhören und leicht der Geschichte zu folgen. Nur der Major wirkt, ich weiß nicht genau warum, irgendwie älter, als er eigentlich ist (um die dreißig). Sehr erschrocken und betroffen gemacht hat mich, wie das oft bei Australien-Romanen der Fall ist, das Leid, welches die Weißen den Aborigines antun, indem sie diese wie Ungeziefer behandeln und aus ihrer Heimat vertreiben wollen, in der doch eigentlich sie die Eindringlinge sind. Nur Jack Drew, der zehn Jahre lang mit den Aborigines gelebt und ihre Kultur kennengelernt hat, erkennt zunächst dieses Unrecht. Obwohl er ein verurteilter Verbrecher ist und von den Behörden allgemein als abgebrühter Krimineller angesehen wird, tut er das Richtige und beweist Loyalität. Er war mir daher sehr sympathisch und von den vorkommenden Figuren mochte ich ihn am meisten. Major Ferrington, den ich anfangs für einen üblen und unmoralischen Kerl gehalten habe, konnte mich mit seinem Verhalten am Ende der Geschichte überraschen. Ein bisschen nervig fand ich hingegen Jessies und Adrians Mutter Blanche, die etwas hysterisch wirkt und, wie es für die Zeit einigermaßen typisch war, sich sehr um den guten Ruf der Familie sorgt, auch wenn mir in Bezug auf diese Eigenschaften schon schlimmere Charaktere untergekommen sind. Was die Geschwister Pinnoch angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von ihnen halten soll, da sie grundsätzlich keine schlechten Menschen sind, aber trotzdem durch unbedachtes Verhalten ihren Mitmenschen schaden. Die Geschichte ist spannend und weist einige unerwartete Zwischenfälle und Wendungen auf. Durch das Ende, welches noch einmal ein paar neue Aspekte beinhaltet, wurde sie gut abgerundet. Nur die Verfolgung der Aborigines durch den Major, den unsympathischen Polizeiinspektor Rollo Courke und ihre Männer fand ich etwas unübersichtlich und somit verwirrend, sodass ich die Ereignisse auf Emerald Downs, wo ein Streit zwischen Jessie und Adrian und Ferringtons Arbeitern eskaliert, interessanter fand. Warum der Uluru (Ayers Rock) auf dem Cover abgebildet ist, weiß ich nicht, denn dieser ist mehr als 3.000 km von Brisbane entfernt. Na ja, vermutlich einfach, um ganz eindeutig auf Australien als Schauplatz hinzuweisen. Dennoch hätte man sich, meiner Meinung nach, dafür etwas besseres einfallen lassen können ... Insgesamt hat mir "Im Feuer der Smaragde" gut gefallen. Mit der Jagd der weißen Siedler auf die Aborigines und der Vertreibung jener aus ihren uralten Stammesgebieten wird neben den Schicksalen der fiktiven Figuren auch ein ernstes historisches Thema behandelt.
  12. Cover des Buches Das Geheimnis der MacKenna, Bd 2 (ISBN: 9783894740207)
  13. Cover des Buches Der Junge, der das Universum verschlang (ISBN: 9783365000939)
    Trent Dalton

    Der Junge, der das Universum verschlang

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Nach zwei gescheiterten Versuchen habe ich es vor kurzem noch einmal mit "Der Junge, der das Universum verschlang" versucht und war hellauf begeistert. Manchmal braucht es für bestimmte Bücher einfach den richtigen Moment.

    Die Geschichte ist originell, geht zu Herzen und bleibt einem in Erinnerung. Oft ist man erstaunt über die vielen Einfälle, die Trent Dalton beim Schreiben der Geschichte gehabt haben muss.

    Nicht nur ist die Story absolut überzeugend, auch der Schreibstil ist es. Er ist weise, humorvoll, derb, poetisch und wird nie langweilig.

    Mit diesem Roman ist Trent Dalton ein absolutes Meisterwerk gelungen, das einem noch lange in Erinnerung bleiben wird.

  14. Cover des Buches Im Schatten der goldenen Akazie (ISBN: 9781535337625)
    Christiane Lind

    Im Schatten der goldenen Akazie

     (37)
    Aktuelle Rezension von: cybergirll

    Nach einer großen Enttäuschung durch ihre Schwester nimmt Franziska eine Einladung ihrer Großtante aus Australien an.
    Sie reist kurzerhand nach Brisbane um die Schmach die sie zu Hause in Hannover erlitten hat zu vergessen.
    Franziska die bisher nichts von ihrer Verwandtschaft in Australien wusste sucht mit ihrer Großtante nach ihren Wurzeln.
    Dabei treffen sie auf die Schwestern Catherine und Victoria. Zwei starke Frauen die ein Geheimnis umgibt.

    „Im Schatten der goldenen Akazie“ ist der erste Band der Australien-Saga von Christiane Lind.
    Die Geschichte hat zwei Zeitebenen.
    Einmal die Gegenwart und dann verschlägt es die Leser*innen in die Vergangenheit ans Ende des 19.Jahrhunderts.

    In der Gegenwart reist Franziska von Hannover nach Brisbane zu ihrer Großtante die sie bis dato gar nicht kennt.
    Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Erkundung ihrer Ahnen.
     Schnell wird deutlich, dass es da ein interessantes Geheimnis in der Vergangenheit gibt das zu lösen ist.

    In der Vergangenheit treffen wir auf die beiden Schwestern Catherine und Victoria.
    Nach dem die Mutter gestoben ist halten die Schwestern noch mehr zusammen.
    Sie denken nicht wird sie je trennen bis ein Mann in ihr Leben tritt.

    Die Protagonisten sind sehr gut in Szene gesetzt und durchaus sympathisch.
     Es macht Freude ihnen zu begegnen und Zeit mit ihnen zu verbringen.

    Bestechend an der Geschichte ist aber auch das Land Australien.
    Es wird so toll beschrieben, dass ich die Landschaft vor meinem inneren Auge sehe.
    Es gibt Bücher da läuft beim lesen ein Film im Kopf ab, dieses Buch gehört zweifellos dazu.

    Mit ihrem leichten, lockeren und flüssigen Schreibstil macht die Autorin das Lesen leicht.

    Christiane Lind erzählt die Geschichte spannend und lässt ein Kapitel gerne mal mit einem Cliffhanger enden so, dass man unbedingt weiterlesen möchte.

    „Im Schatten der goldenen Akazie ist ein sehr interessanter, unterhaltsamer und spannender Australien-Roman. Ich könnte immer noch weiterlesen.

  15. Cover des Buches Footprint Focus Brisbane & Queensland (ISBN: 9781908206466)
    Darroch Donald

    Footprint Focus Brisbane & Queensland

     (1)
    Aktuelle Rezension von: I-heart-books

    There are not many travel guides about Brisbane, or let's say Queensland and Brisbane. Usually it is just a tiny page in a 'East coast Australia' book. This book though gives you some advices of one of Australia's most relaxed cities' of the East coast. There could have been even more ideas where to visit or other touristic Information. Still, if you are in 'Brissie' you can go to the touristic Information and get the missing pieces you might need to discover the city.

    It was nevertheless a 'cool' book which I can recommend to visitors of Brisbane! *gotoaustralia* :)

  16. Cover des Buches Eis (ISBN: 9783800052578)
    Wolfgang Hohlbein

    Eis

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Lesemaus85
    Und Sasha, die zwar tot war, darauf aber wenig Rücksicht zu nehmen schien, sagte mit einer glockenhellen, klarer Stimme: "Und ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr."
    *******************************************************************
    Ben wird von Alpträumen geplagt. Eismonster mit außerirdischen Kräften greifen das Kreuzfahrtschiff an auf dem er sich mit seinen Eltern befindet. Und als diese Monster tatsächlich auftauchen, besteht kaum Hoffnung. Hier sind Mächte am Werk, die sich an die Zerstörung der Welt machen...
    **********************************************************************
    Der erste Tei. der Genesis-Trilogie von zweien meiner Lieblingsautoren. Wolfgang und Heike Hohlbein schaffen immer spannende Geschichten.
    Ben ist ein sympathischer Held, mutig und authentisch. Ihm folgt man gerne in die Eiswüste der Arktis.
    Die Geschichte hat einige Längen. Gerade das Alptraum-Szenario wird etwas sehr ausgereizt.
    Aber Eismonster, ein riesenhafter Okotopus, ein Drachenmensch trösten darüber hinweg und machen Lust auf den zweiten Band.
  17. Cover des Buches The Year Nick McGowan Came to Stay (ISBN: 0375845704)
  18. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks