Bücher mit dem Tag "britische gesellschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "britische gesellschaft" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (609)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  2. Cover des Buches Eine Weihnachtsgeschichte (ISBN: 9783770407415)
    Charles Dickens

    Eine Weihnachtsgeschichte

     (482)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Ebeneezer Scrooge ist selbst am Vorabend des Weihnachtsfestes so hartherzig und geizig wie eh und je - er droht Menschen mit der Kündigung ihrer Wohnung, schlägt barsch die Einladung seines Neffen aus und fordert von seinem Mitarbeiter Höchstleistungen. Doch als er allein in seinem Bett liegt, erscheint ihm der verfluchte Geist seines alten Geschäftspartner Bob Marley. Dieser warnt ihn davor, sein Leben auf diese Art weiterzuführen - und kündigt für die weitere Nacht den Besuch dreier weiterer Geister an...


    Charles Dickens "Weihnachtsgeschichte" hat sich zu einem der größten Klassiker in der Vorweihnachtszeit entwickelt, zahlreiche Umsetzungen als Film, Theaterstück oder Hörspiel habe diesen Status gefestigt - ebenso wie die Geschichte immer wieder in der Popkultur zitiert wird. Hier gibt es nun die Möglichkeit, den Text im Ursprung zu verfolgen und sich so nochmal auf ursprüngliche Weise zu nähern - in seiner ganzen Schönheit und ohne oft vorgenommene Kürzungen oder Verfremdungen (so sinnvoll und liebevoll diese auch immer umgesetzt wurden). 


    Zunächst ist anzumerken, dass sich die Sprache, die Dickens verwendet hat, immer noch gut verständlich und flüssig liest. Sicherlich gibt es einige Wörter oder Umstände, die man Kindern noch einmal erklären muss (das ikonische "Humbug" beispielsweise), die Schönheit und Eleganz der Sprache macht es aber umso faszinierender. Schön, wie viele liebevolle Details dabei eingebaut wurden. Der Aufbau der Handlung hat einen ungewöhnlichen, aber sehr gut funktionierenden Rhythmus: Das Intro bis zum Auftauchen der Geister ist recht lang, ebenso die erste Episode mit dem Geist der Vergangenen Weihnacht, während die Begegnungen mit den beiden weiteren Geistern deutlich kürzer ausfällt. Das ist aber sehr gut ausbalanciert und setzt die Schwerpunkte der Handlung sicher um. 


    Auch heute noch funktioniert "Eine Weihnachtsgeschichte" als Klassiker der Literatur hervorragend. Die Zeit des alten Londons, die markanten Charaktere und die wichtigen Themen wie Barmherzigkeit, Güte und Verzeihen sind sehr intensiv umgesetzt. Ergänzt wird dies hier durch einige liebenswerte Zeichnungen, die die vorherrschende Stimmung aufgreifen.

  3. Cover des Buches Oliver Twist (ISBN: B0752QWRRC)
    Dirk Walbrecker

    Oliver Twist

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Eine überaus gelungene Hörspiel-Umsetzung dieses Klassikers von Charles Dickens. Auf den Erzähler wurde gottseidank nicht verzichtet, sodass Dickens Sprachwitz und die zum Teil bittere Ironie erhalten blieben. Insofern ist OT ein beeindruckendes Zeugnis sozialen Elends. Unvermeidlich war aber wohl auch, dass die Schwächen der Vorlage nicht vertuscht werden konnte, nämlich die schematische Unterscheidung von Guten und Bösen. Und dadurch wird Oliver auf eine Weise gut, dass er einem so wenig sympathisch wird wie der klassische Streber in der Schule. Aber Dickens hat sich ja gesteigert!!!
  4. Cover des Buches Große Erwartungen (ISBN: 9783862318506)
    Charles Dickens

    Große Erwartungen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    England, Mitte des 19. Jahrhunderts. Pip wächst nach dem Tode seiner Eltern bei seiner zänkischen älteren Schwester und deren gutmütigem Mann (einem Schmied) auf. Eines Abends begegnet er auf dem Friedhof einem entsprungenen Sträfling, der ihn unter Drohungen dazu nötigt, ihm Nachts eine Feile und etwas zu essen zu bringen. Der verschüchterte Junge gehorcht und liefert das Gewünschte, nicht ahnend, dass diese Tat sein späteres Leben beeinflussen wird, genauso wie sein Besuch bei Miss Havisham. Miss Havisham wurde am Tag ihrer Hochzeit von ihrem Bräutigam sitzen gelassen und trägt noch immer das Hochzeitskleid und die Hochzeitstafel modert immer noch gedeckt seit Jahren vor sich hin. Pip soll ihrer Pflegetochter Estella Gesellschaft, die Miss Havisham dazu erzieht, Männer zu verachten, ihnen das Herz zu brechen und so für sie Rache am männlichen Geschlecht zu nehmen. Pip verfällt Estella und ist daher überglücklich, als er durch einen unbekannten Wohltäter aus seinen kleinen Verhältnissen errettet wird. Er soll in London ein Gentleman werden und hegt daher große Erwartungen - auch auf Estellas Hand. Wieder einmal sucht ein Waisenkind sein Weg zum Glück, ein noch heute gängiges Klischee, das hier voll und ganz ausgeschöpft wird. Auch dieser Roman erschien als Fortsetzungsgeschichte (Dezember 1860 - August 1861) und auch hier wird wieder mal ein klein wenig Sozialkritik (aber nicht zu viel) geübt. Heutzutage wettert man, dass die Bücher einander ähneln, immer dieselben Themen (derzeitig Liebe und Vampire) abhandeln, aber vor 200 Jahren war das nicht besser. Irgendwie ähneln sich die ganzen Dickens Geschichten schon alle recht deutlich, die Variation eines Themas wird und duzenden von Varianten ausgeschöpft. Des Weiteren weiß man, dass jede Figur eine Rolle spielen wird, jede Handlung ihren Zweck hat, was die Geschichte an sich sehr vorhersehbar macht. Das ändert nichts daran, dass es sich bei dieser Produktion um ein ausgezeichnetes Hörspiel handelt, das der NDR 1980 mit 228 min Laufzeit unter der Regie von Hans Rosenhauer produzierte. Die Sprecher sind sehr gut und klingen allesamt lebendig und keiner liest seinen Text ab. Die musikalische Untermalung ist dezent genauso wie die akustische. Hier kommt es auf die Dialoge an und nicht auf Effekte. Die Geschichte ist so umgesetzt, dass man der Handlung sehr gut folgen kann. Ein durch und durch gelungenes, klassisches Radiohörspiel. Pip als Kind: Alexander Heinz Pip und junger Erzähler: Helmut Zierl alter Erzähler: Klaus Nägelen alter Vater: Edgar Hoppe Biddy: Jutta Wirschaz Estella: Susanne Lothar Fremder: Gottfried Kramer Herbert als Kind: Christian Holz Herbert: Stephan Schwartz Joe: Gerhard Olschewski Kutscher: Heinz Fabian Magwitch: Hans Helmut Dickow Miss Havisham: Marie-Luise Etzel Mr. Jaggers: Ulrich Matschoss Mr. Pumblechook: Henning Schlüter Mrs. Joe: Witta Pohl Wemmick: Gerd Baltus
  5. Cover des Buches Die Heilerin von Canterbury (ISBN: 9783453881051)
    Celia L. Grace

    Die Heilerin von Canterbury

     (30)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Kathryn Swinbrooke, Heilerin und Ärztin im Canterbury des 15. Jahrhunderts, erhält vom Erzbischof einen Auftrag. Sie soll die Giftmorde an Wallfahrern aufklären. Jeder der Morde ist mit einem Zweizeiler am Kirchenportal angekndigt worden. Als Kathryn feststellt, dass die Zweizeiler auf Versen aus den Canterbury Tales von Chaucer basieren, ist sie dem Täter schon sehr dicht auf den Fersen. Und der trachtet ihr natürlich nach dem Leben. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Historische Krimis lese ich sehr gerne, wenn sie denn gut gemacht sind. Dieses Werk hier ist sehr schön recherchiert, wobei die Frage erlaubt sein darf ob es im 15 jahrhundert schon weibliche Ärztinnen gegeben haben könnte... Aber nichts desto trotz ist die Krimihandlung sehr schön in die Zeit eingebettet und ich finde es nach der 20 Folge CSI immer wunderschön wenn Verbrechen nur mit Logik geklärt werden und nicht mit Technik.
  6. Cover des Buches Das Buch der Snobs (ISBN: 9781533157362)
    William Makepeace Thackeray

    Das Buch der Snobs

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Yolande
    William Makepeace Thackeray wurde am 18. Juli 1811 in Kalkutta, Indien als Sohn eines Kolonialbeamten geboren. Mit 6 Jahren wurde er zum Schulbesuch auf Internate nach England geschickt. Nach verschiedenen Reisen in europäische Länder studierte er Rechtswissenschaften in London und Kunst in Paris.
    1836 begann Thackeray als Journalist zu arbeiten und Bücher zu schreiben. Sein berühmtestes Werk Vanity Fair (dt. Jahrmarkt der Eitelkeiten) erschien 1847/48 und machte ihn endgültig zum angesehenen Autor. Heutzutage zählt Thackeray neben Charles Dickens und George Eliot zu den bedeutendsten englischsprachigen Romanciers des Viktorianischen Zeitalters.
    William M. Thackeray starb am 24. Dezember 1863 in London. (Quelle: Wikipedia)

    Für die wöchentlich erscheinende Satirezeitschrift "Punch" schrieb Thackeray als Kolumnist über die arroganten feinen Pinkel der Londoner Gesellschaft und nannte sie "Snobs". Snobs fand er in der gesamten High Society: unter gekrönten Häuptern, Adligen, Bankiers, Literaten, Professoren und sogar Geistlichen. Mit diesem Buch wurden seine gesammelten Artikel veröffentlicht. Es handelt sich somit nicht um eine fortlaufende Erzählung, auch wenn manche Themen in mehreren Fortsetzungen behandelt wurden.
    Mir hat die teilweise schon sehr bissige Gesellschaftskritik in diesen Artikeln gut gefallen. Mit scharfer Zunge verspottet Thackeray die Unterwürfigkeit der Engländer gegenüber dieser High Society, obwohl viele Angehörige dieser oberen Gesellschaftsschicht sich nur durch ihr Vermögen oder den Adelstitel von den anderen abhoben. Er zeichnete sie als dumm, ungebildet, hässlich, bösartig, usw. Wie schon gesagt, ziemlich bissig. Da es sich um wöchentlich erscheinende Artikel handelte, wurde die Lektüre auf die Dauer aber langweilig, weil sich vieles wiederholte. Die Geschichten sind schon amüsant, erfordern aber eine hohe Konzentration um am Ball zu bleiben. Die ganzen Anspielungen auf reale Personen, die er immer hinter sehr lustigen, erfundenen Namen versteckte, konnte ich selbstverständlich auch nicht immer verstehen. 

    Fazit: Eine scharfzüngige Gesellschaftskritik, leider durch viele Wiederholungen auf die Dauer langweilig und anstrengend zu lesen.


  7. Cover des Buches Die Heilerin von Canterbury sucht das Auge Gottes (ISBN: 9783453116764)
  8. Cover des Buches Pygmalion (ISBN: 9781421851518)
    George Bernard Shaw

    Pygmalion

     (22)
    Aktuelle Rezension von: lao0ola
    Das Schauspiel handelt von einem Phonetikprofessor, der das Blumenmädchen Eliza aus der Gosse holt und zusammen mit einem Freund zu einer Dame macht. Das Stück ist sehr amüsant geschrieben und ist eine super Lektüre für zwischendurch, habe es an zwei Tagen während der Zugfahrt durchgelesen. Auf jeden Fall empfehlenswert!!
  9. Cover des Buches Cambridge 5 - Zeit der Verräter (ISBN: 9783734108259)
    Hannah Coler

    Cambridge 5 - Zeit der Verräter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: mattder

    Man merkt den Buch an das die Autorin das Thema Inessiv sich mit auseinander gesetzt hat. Sehr fachkundig geschrieben. Man kann dadurch sehr gut in das Thema eintauchen. Die Rekrutierung der 5, ihr Alltag und ihr leben mit auf decken von feindlichen Spion spielt eine Rolle. Eine Studien die zu fällig das Zimmer von ein der Spion zieht befasst sich mit dem Thema. Liest sich ganz gut.  

  10. Cover des Buches Lord Coombe (ISBN: 9783940597953)
  11. Cover des Buches Wiedersehen in Howards End (ISBN: 9783596158980)
    E. M. Forster

    Wiedersehen in Howards End

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „Aber willst du mich denn nicht eben mal kurz zu diesem Howards-Haus lassen, damit ich dir die ganzen Unannehmlichkeiten erspare? Ich werde mich auch wirklich nicht einmischen, aber ich weiß doch nun mal so genau, worauf ihr Schlegels Wert legt, daß mir schon ein kurzer Blick genügen wird.“ (Zitat Seite 14)

     

    Inhalt

    Die Schwestern Margaret und Helen Schlegel aus London lernen während einer Deutschlandreise die Familie Wilcox kennen, die ebenfalls in England lebt. Trotz der unterschiedlichen Lebensweisen und Ansichten entwickeln sich zwischen der jungen Margaret und der älteren Ruth Wilcox Vertrauen und Freundschaft. Als sich Helen einige Monate später bei einem Besuch in Howards End, einem kleinen Landhaus der Familie Wilcox, spontan in Paul Wilcox verliebt, den jüngsten Sohn, führt dies zu einigen Missverständnissen und Unstimmigkeiten, und die Beziehung zwischen den beiden Familien scheint beendet. Doch dann kreuzen sich die Wege der Schwestern Schlegel und der Familie Wilcox wieder. Die Familie Wilcox hat in London eine Stadtwohnung gemietet, die zufällig genau gegenüber dem Wohnsitz der Schlegels liegt. Als Ruth nach kurzer Krankheit stirbt, hinterlässt sie Howards End, das ihr gehört, überraschend Margaret, und damit nehmen weitere Ereignisse und Konflikte ihren Lauf.

     

    Thema und Genre

    Dieser 1910 erschienene Roman, heute ein moderner Klassiker, verbindet bewusst die traditionelle englische Erzählweise des 19. Jahrhunderts, mit der damals neuen, auf die Bewusstseinsströme der unterschiedlichen Figuren basierende Erzählform des frühen 20. Jahrhunderts.

     

    Charaktere

    Margaret und Helen, sind moderne, eigenständige, durch ererbtes Vermögen auch finanziell unabhängige junge Frauen. Sie bewegen sich in Künstler- und Diskussionskreisen, engagieren sich für Frauenrechte und ihre Ansichten sind sehr fortschrittlich. Auch die Familie Wilcox ist sehr vermögend, doch ihr Reichtum beruht auf der erfolgreichen Geschäftstätigkeit von Henry Wilcox, Ruths Ehemann. Hier geht es um Gewinn, Ertrag und kompromissloses Handeln, Werte wie Kultur und Gefühle hält Henry für entbehrlich. Diesen beiden Familien der Oberschicht stellt der Autor den jungen Leonard Bast gegenüber, ein kleiner Angestellter mit einem Einkommen knapp über der Armutsgrenze. Bemüht, sich durch Literatur und Kunst weiterzubilden, lebt er in steter Sorge vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und damit drohender Armut.

     

    Erzählform und Sprache

    Bereits im ersten Satz „Man kann eigentlich ebensogut auch gleich mit Helens Briefen an ihre Schwester beginnen.“ (Zitat Seite 5), zeigt sich der auktoriale Erzähler, der sich mit eigenen Gedanken in die Handlung einmischt und der seine Figuren auch manchmal vor der Meinung der Lesenden in Schutz nimmt. Die Handlung verläuft chronologisch, ereignislose Zeiträume werden mit einer kurzen Bemerkung übersprungen. Spannung erhält die Geschichte zunächst durch das Verhalten und die Ansichten der sehr unterschiedlichen Figuren, wobei der Spannungsbogen stetig anwächst. Schilderungen von Natur, Landschaft und Wetter in allen Schattierungen ergänzen oft die Gefühlswelt der Figuren, begleiten mit ihrer Symbolik die Ereignisse, und zeigen andererseits ein lebhaftes Bild Englands am Beginn des 20. Jahrhunderts.

     

    Fazit

    Diese Rezension fasst meine persönliche Meinung und Eindrücke zusammen, denn zu zeitlos erfolgreichen Romanen wie diesem gibt es eine Fülle von Abhandlungen und Rezensionen von versierten, literaturwissenschaftlich ausgebildeten Menschen. Für mich war dieser moderne Klassiker ein entspanntes, angenehmes und durch die Themenvielfalt auch sehr interessantes Lesevergnügen.

  12. Cover des Buches Miss Emily Paxton (ISBN: 9783426196564)
    Peter Prange

    Miss Emily Paxton

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Stirbelwurm
    Fortschritt Unrecht Ruhm Hass und Liebe London, 1851. Im Hyde Park, dem Herzen der Hauptstadt, entsteht ein Bauwerk, wie die Welt noch keines gesehen hat: der "Kristallpalast", ein glitzernder Traum aus Glas und Stahl. Hier soll das Fest der ersten Weltausstellung gefeiert werden, ein Paradies auf Erden. Emily Paxton, Tochter des Baumeisters, ist fasziniert von der Vision. Dann aber trifft sie Victor wieder, den vergessenen Freund ihrer Jugend, und das Drama der Weltausstellung wird zum Drama ihrer Liebe. Denn Victor setzt alles daran, den Traum ihres Vater als Albtraum der Menschheit zu zerstören...
  13. Cover des Buches Die Heilerin von Canterbury und das Buch des Hexers (ISBN: 9783821803784)
  14. Cover des Buches Carrington (ISBN: 9783499136696)
    Michael Holroyd

    Carrington

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Die Biographie erzählt die gemeinsame Liebesgeschichte von Dora Carrington und Lytton Strachey. Im Original (englisch) ist das Buch eigentlich - wohl auch zutreffend - als Biographie über Lytton Strachey konzipiert, aber nachdem die Biographie eine Verfilmung erfahren hat, wurde im Deutschen der Titel auf "Carrington" umgeändert. Hintergrund der sehr umfangreichen Recherche von Michael Holroyd sind die vielen gemeinsamen Jahre der bekannten Künstlerin Dora Carrington mit dem Schriftstellergenie Lytton Strachey. Wer sich für die Literatur- und Kunstszene des beginnenden 20. Jahrhunderts in England interessiert, wird mit Sicherheit bereits auf die Bloomsberries gestoßen sein. Sowohl Carrington wie Lytton waren Mitglieder dieser Gruppe, die sich um die beiden Stephen-Schwestern Virginia (später Woolf) und Vanessa formierte. Das hier vorliegende Buch erzählt die Lebensgeschichte dieser - für die damalige Zeit - ungewöhnlichen Charaktere. Während Carrington am avantgardistischen Kunststil arbeitete, schrieb Lytton hervorragende biographische Essays über berühmte Persönlichkeiten der englischen Geschichte und prägte damit das Genre des biographischen Romans entscheidend. Beide führten eine offene Beziehung (Carrington war verheiratet, hatte einige Liebhaber; Lytton war homosexuell und versuchte dies auch auszuleben), doch waren sie den größten Teil ihres Lebens zusammen. -- Empfehlenswert erscheint, zunächst das Buch zu lesen; im Anschluss ist der Film empfehlenswert, den es aber leider noch nicht als DVD auf dem deutschen Markt erhältlich gibt.
  15. Cover des Buches Jane Austen bittet zum Tee (ISBN: 9783836926737)
    Kim Wilson

    Jane Austen bittet zum Tee

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Traeumeline
    Wer Teeliebhaber ist und die Werke von Jane Austen mit Vergnügen liest, muss dieses Schmuckstück im Regal stehen haben. Zum einen ist die äußerliche Aufmachung des Buches (Leineneinband) superedel und der Inhalt wahnsinnig interessant. Wer sich gedanklich gerne auf Zeitreise begibt und etwas über den Stellenwert des Tees in der Gesellschaft des 18. Jahrhundert lernen will, ist hier richtig. Die kleinen (teilweise am Originalrezept gehaltenen) Backrezepte zum Tee sind auch nicht schlecht. Ein schönes Buch, was beim kleinen Teekränzchen daheim gelesen werden kann.
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