Bücher mit dem Tag "bronze"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bronze" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Magisterium (ISBN: 9783846600832)
    Cassandra Clare

    Magisterium

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Bookshelfread

    Nun ist der Feind des Todes offiziell tot. Doch was bedeutet das für die Rolle der 2 Makaris. Werden sie noch gebraucht oder stellen sie nun eher eine Bedrohung dar. Doch bald erscheint ein neuer Attentäter.


    Auch der dritte Band der Magisterium Reihe war angenehm zu lesen. Wir treffen wieder auf unsere gewohnten Charaktere und es passiert wieder einiges. Etwas das mich ziemlich störte, war die Tatsache dass ich bereits am Ende vom 2. Band herausgefunden habe dass eine bestimmte Person falsche Absichten hegt. Diese wurde dann bereits am Anfang vom dritten Band immer offensichtlicher. Die Charaktere entdeckten dies jedoch erst am Schluss im dritten Band und rätselten vorher wild umher. Dies war etwas wenig spannend, wenn man es selbst bereits geschlussfolgert hat.

    Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, war das Ende. Es kam eine totale Überraschung ans Licht und ich bin wirklich gespannt was im nächsten Band passiert. 

    Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

  2. Cover des Buches Das Haus der Donna (ISBN: 9783453358447)
    Nora Roberts

    Das Haus der Donna

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Perserkatze

    In Florenz untersucht die erfolgreiche Kunstexpertin Miranda Jones eine aufsehenerregende Bronzefigur. Doch mit ihrer Expertise macht sie sich Feinde. Einzig der der attraktive Gallerist und Kunstdieb Ryan steht auf ihrer Seite. Bald wird klar, dass es bei der Kunstaffäre um mehr geht und Miranda gerät in ein Netz aus Leidenschaft, Täuschung und Mord. Zu spät ahnt sie, dass sie in großer Gefahr ist. Nur einer scheint sie retten zu können doch ist Ryan tatsächlich ihr Freund?

    Jetzt weis ich warum das Buch solange in meinem SuB verweilt hat.  Die Mischung aus Kunst, Liebe, Intrigen und Verbrechen ist ja eigentlich ganz Spannend und aufregend, weil jeder dieser Komponente eine Portion Leidenschaft und Emotionen mit sich bringen. Aber in dieser Geschichte stimmte so überhaupt nichts. Die Charaktere sind mir alle samt total unsympathisch, noch nicht einmal mit Miranda und Ryan konnte ich richtig warm werden. Sie, eine  hochangesehen erfolgreiche Kunstexpertin doch wenn sie ihrer Mutter gegenüber steht geht ihr Selbstbewusstsein plötzlich flöten , okay auch in wahrem Leben existiert kein optimales Mutter Tochter Verhältnis aber die in der Geschichte ist so ziemlich der super Gau und Ryan ist sowas wie eine Grauzone, einerseits Gallerist mit intakter Familie ( klingt erfolgreich und sympathisch) andererseits Kunstdieb, Lügner und Herzensbrecher. Die Nebengeschichten werden zum Teil nicht zu Ende erzählt oder einfach schnell abgehackt. Fast so als würde man auf eine Frage die eine ausführliche Antwort erfordert mit Ja oder Nein beantworten.

     

    Wirklich sehr schade, denn aus der Geschichte hätte die Autorin viel mehr rausholen können. So ist es eben ganz "nett" zu lesen gerade wegen der Kombi Kunst Liebe und Co   aber leider nichts Weltbewegendes. Sorry aber für mich hat die Geschichte nur 2 Sterne verdient.

  3. Cover des Buches Die rätselhafte Statue (ISBN: 9783473345731)
    Fiona Kelly

    Die rätselhafte Statue

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Holly, Tracy und Belinda entdecken in der Villa eines Künstlers eine Statue, die sie zuvor schon im Tate Modern Museum in London gesehen hatten. Ein Zufall? Wohl kaum! Die Mädchen beginnen sofort mit den Ermittlungen, denn sie sind sich ganz sicher, dass der Mystery Club das Geheimnis um die rätselhafte Statue lüften wird.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Dies ist der 23. Band um die drei Freundinnen vom Mystery Club. Das Cover zeigt die im Klappentext erwähnte Statue „Das Geheimnis des Lebens“ im Tate Modern Museum in London.

    Dieser Fall spielt sowohl in London als auch in Barcelona. Die drei Mädchen begleiten Mr. Haynes auf eine seiner Geschäftsreisen und was war ich froh, dass er hier meistens ein netter und sogar humorvoller Geselle war. Man kennt ihn aus anderen Bänden ja auch ganz anders ;)

    Mir hat es gut gefallen, dass der Schauplatz des Geschehens diesmal nicht Willow Dale ist, sondern es zu ganz anderen Orten geht. Diese waren vor allem rund um Barcelona schön beschrieben und es hat Spaß gemacht Holly, Tracy und Belinda dorthin zu folgen!

    An Eintragungen in das rote Mystery Club-Notizbuch hat es auch nicht gemangelt, da die Mädchen gleich mehrere verdächtige Vorfälle im Blick haben – erst gegen Ende ergibt alles ein größeres Ganzes! Zum Schluss gibt es außerdem eine Verfolgungsjagd!

    Die weiteren Charaktere im Band waren wirklich abwechslungsreich, von gnadenlos schrecklich über hinterhältig bis hin zu traurig. Auch Hilfe von ganz unerwarteter Seite hat einen netten Begleiter mit ins Spiel gebracht!

    Anders als in anderen Fällen gab es weniger Streitereien zwischen den Mädchen, aber auch weniger Momente wo sie wirklich zusammen gesessen und gegrübelt haben. Hier ging alles ziemlich flott und ein Vorfall folgte auf den nächsten!

     

    FAZIT:

    Holly, Tracy und Belinda erleben einen spannenden Fall rund um Einbrüche, Diebstähle und Kunst in London und Barcelona.

  4. Cover des Buches Julias Versprechen (ISBN: 9783732501601)
    Marcia Willett

    Julias Versprechen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nach dem Unfalltod ihres Lebenspartners Tom steht Tiggy vor dem Nichts. Die junge Frau hat nach seinem Tod ihre Arbeit als Lehrerin verloren. Und von ihrer Familie bliebt ihr bald nicht mehr als eine kleine Bronzestatue aus dem Besitz ihres Vaters. Voller Verzweiflung sucht Tiggy Zuflucht bei ihrer Freundin Julia.
    Dort, im herrlichen Bodmin Moor, kommt sie zur Ruhe und findet Trost. Julia und ihre reizende Familie schenken Tiggy so viel neuen Lebensmut, dass sie sich allmählich auf ihr Baby freut. Kurz vor der Geburt ihres Sohnes Zack nimmt Tiggy ihrer Freundin Julia ein Versprechen ab: Sie soll niemandem verraten, wer Tiggys Vater war. Ob Tiggy da bereits ahnt, dass ihr Glück vergänglich ist?

    Die Handlung wird abwechselnd in den 70iger Jahren (Vergangenheit) und im Jahr 2004 (Gegenwart)erzählt.
    Das Buch lässt sich gut lesen und man kommt recht zügig voran.
    Tiggy hat mir richtig leid getan, sie hat schon als Kind schlimme Dinge erlebt und dann verliert sie auch noch ihren Freund von dem sie schwanger ist. Bei ihrer besten Freundin Julia will sie versuchen ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen.
    Julia hat es auch nicht leicht mit 3 kleinen Kindern und einem Ehemann, der bei der Marine ist.
    Die zwei waren mir von Anfang an symphatisch.
    Mit der Story bin ich allerdings nicht so warm geworden.
    Vieles war einfach zu offensichtlich bzw. vorhersehbar. Mir hat auch einfach die Spannung gefehlt. Oft plätscherte die Geschichte so vor sich hin.
    Aber die landschaftlichen Beschreibungen sind toll.

    Lieben Dank an Marnie für die Leihgabe!

    (verfasst am 24.01.2012)
  5. Cover des Buches Ein Reif von Bronze (ISBN: 9783499403576)
    Stephan M. Rother

    Ein Reif von Bronze

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Zwar ist es dem Stammesfürsten Morwa gelungen die Völker unter einem Banner zu einen, doch stellt sein eigener Sohn sich gegen ihn. Auch hat der Tod der Hasdingen-Hexe einen uralten Fluch herauf beschworen. Seine Tochter Sölva kommt der Magie hingegen ein Stückchen näher, ungeachtet dessen sorgt sie sich um die mysteriöse Wüstenfrau, Ildris, die dem Tode nah doch ein Kind erwartet. Pol wird auf seiner Reise die Götter zu besänftigen mit einigen Hindernissen konfrontiert und muss sich den Gefahren der Sümpfe entgegenstellen. Und Leyken ist immer noch eine Gefangene der Höflinge in der Rabenstadt, aber zumindest hat sie in ihrer Zofe Nala eine neue Freundin gefunden. Obendrein werden Leyken mehr und mehr Geheimnisse der Esche zuteil. Aber liefern diese jedoch teils erschreckende Erkenntnisse. Die Raunacht ist gekommen und mit ihr die Dunkelheit…

     

    Meine Meinung:

    „Ein Reif von Bronze“ ist der zweite Teil des großen High-Fantasy-Epos „Die Königschroniken“ von Stephan M. Rother, welcher nahtlos an den ersten Band angrenzt. Zwar gibt es immer wieder einzelne Rückblicke in die Vergangenheit, diese den Einstieg in den zweiten Band erleichtern und Erinnerungen hervorrufen, doch ist es ratsam den ersten Band zu kennen bevor man sich ins Abenteuer stürzt. Die Welt der heiligen Esche ist sehr komplex und die Geschichte wird geprägt von einem Hauch Magie und dem Zusammenspiel unterschiedlichster Charaktere, als auch einem großen Kampf. Die Blätter der heiligen Esche welken, die Götter zürnen und doch verlieren sie an Macht…

    Der zweite Band kommt wesentlich actiongeladener daher als der erste und das Tempo hat rasant angezogen. Einige Fragen, welche im ersten Band offengeblieben sind, werden geklärt. Doch werfen die Ereignisse direkt neue Fragen auf, auf deren Suche nach der Antwort wir uns erst noch begeben müssen. Z. B. erhalten wir intensivere Einblicke in die Rabenstadt, erfahren was es mit der heiligen Esche auf sich hat und welche Rolle der Kaiser spielt.

    Durch seine sehr spezielle und doch besondere Art zu Schreiben erschafft der Autor magische Welten in den Köpfen der Leser, transportiert Gefühle und lässt die düstere Atmosphäre in den dunklen Zeiten der Raunächte greifbar werden. Schauplätze werden lebendig und es entsteht eine ungeheure Spannung, die förmlich auf den Leser übergreift. Geschildert wird die Geschichte wieder aus verschiedenen Blickwinkeln und zu den altbekannten Charakteren kommen zwei weitere wichtige Figuren hinzu. Figuren. die vorher ein wenig blass blieben, werden nun eingehender beleuchtet. Die Charaktere sind nach wie vor sehr vielfältig und authentisch gezeichnet. Bei einigen kann man wunderbar ihre Entwicklung im Laufe der Handlung nachvollziehen.

    Zur besseren Übersicht befindet sich auch hier am Ende des Buches wieder ein Glossar mit Personenregister, sowie zwei Karten zur Veranschaulichung der Welt. Der Autor ist seinem Stil treu geblieben und nimmt die Leser unmerklich mehr und mehr im Bann der Esche gefangen um sie durch den zweiten Band zu geleiten und zum Schluss wieder mit einem offenen Ende zurück zulassen.

     

    Fazit:

    „Ein Reif von Bronze“ ist eine grandiose Fortsetzung des High-Fantasy-Epos „Die Königschroniken“ von Stephan M. Rother. Eine Geschichte mit beeindruckendem Weltenaufbau, fantastischen Schauplätzen, verehrenden Kämpfen und großartigen Charakteren, deren Entwicklung nachzuverfolgen ist, verbunden mit Mythen und Legenden und versetzt mit einem Hauch Magie. Eine absolute Leseempfehlung!

  6. Cover des Buches Die 11 Gezeichneten - Das zweite Buch der Sterne (ISBN: 9781521741696)
    Rose Snow

    Die 11 Gezeichneten - Das zweite Buch der Sterne

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Naike

    Bis 70 % habe ich beim Hörbuch durchgehalten, dann konnte ich es nicht mehr ertragen. Sorry, Band 1 ging so gerade noch, aber die Fortsetzung ist inhaltlich hahnebüchener Stuss, und wenn man irgendwann an den Punkt kommt, an dem man sich wünscht, dass die Protagonisten von angreifenden Wölfen verputzt werden, damit die Schmach ein Ende hat, sollte man wirklich damit aufhören. Ich lese wirklich supergerne Jugendbücher und einige von Rose Snow waren richtig toll. Aber das hier? Man sollte die Trilogie vielleicht in "Die 11 unsympathischen Testosteron-Bomben" umbenennen und auch die Erwachsenen benehmen sich in dieser Geschichte wie Kleinkinder.

    Ich könnte jetzt stundenlang ins Detail gehen, aber ich will den ganzen Bums lieber schnell in den Rundordner befördern. Übrigens sollte sich auch das Lektorat schämen, denn Unlogik und sich ewig wiederholende Ausdrücke sollte man in dem Job eigentlichen bemerken, wenn man was drauf hat. Wieder wurden gefühlte 50.000 Haarsträhnen aus Gesichtern geschoben und "kreisrund" kam so oft vor, einmal sogar innerhalb eines Absatzes gleich zweimal. Der gute Cedric schaut auch bloß abwechselnd kalt und kühl oder eisig. Bad Boys in allen Ehren, aber auch in der Hinsicht gibt es ein Zuviel des Guten, ich hätte den Heini an Stellas Stelle nicht mal mit dem Hintern angeguckt.
    Also nee, jetzt werde ich doch noch ausführlich. Belassen wir es dabei.

  7. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 08 (ISBN: 9783842028685)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 08

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Obwohl sich Haine für ihre Freundin entschieden hat, stellt sich bei Ushio das ersehnte Glücksgefühl nicht ein. Und während sich Ushio traurig und hilflos fragen muss, was sie eigentlich wirklich will, wird Haine mit ihrer Vergangenheit konfrontiert: Sie erfährt ein gut gehütetes Geheimnis, das ihre Welt auf den Kopf stellt!


    Haine hat sich für ihre Freundin Ushio entschieden und den Kaiser und ihr Leben als Platina hinter sich gelassen. Doch anstatt sich zu freuen erkennt Ushio, dass Haine sich nur für sie aufopfert, damit sie glücklich ist und das ist genau das, was sie eigentlich nicht will. Die Ernüchterung kommt und sie stellt fest, dass sie nur Freunde bleiben sollten und alles so gut war, wie es eben war. Takanari indessen klärt seinen Zwillingsbruder darüber auf, dass er in Haine verliebt ist und alles dafür tun wird, um sie für sich zu gewinnen. Als Haine darüber in Kenntnis gesetzt wird, dass sie als Platina die Pflicht hat an der kaiserlichen Versammlung teilzunehmen, tauchen ihre alten Yankee-Mädels auf und fordern sie heraus. Im Anschluss muss Haine beim Rektor vorsprechen und bekommt von ihm ein Foto überreicht, das ihre Bahnen völlig aus dem Gleichgewicht bringt. Auf dem Bild ist ihre Mutter mit ihrem Adoptivvater zu sehen und Haine muss bitter erkennen, dass sie die Tochter des 38. Kaisers und somit ein Bastard ihrer eigentlichen Familie ist - kein Wunder, dass ihr Vater sie nicht leiden konnte und sie schnellst möglich an ihren leiblichen Vater verkauft hat. Haine lässt die kaiserliche Schule und ihre Familie hinter sich und wagt einen Schritt, den sie nie wieder gehen wollte.

    Endlich kam ein bisschen Spannung in die ganze Sache und vor allem sind ein paar Dinge endlich aufgeklärt worden. Der unlogische Hass ihres Vaters und der Gedächtnisschwund ihrer Mutter machen nun Sinn. Auch, warum Itsuki sie damals adoptiert hat. Die Erkenntnis über ihr wahres Ich ist aber bitter und so bricht Haine schließlich mit allem, was ihr bekannt ist und flüchtet sich wieder zu ihren Yankee-Mädels. Ein cooler Auftritt, keine Frage. Auch schön zu lesen, dass Takanari endlich gegen Shizumasa arbeitet und ihm erklärt, dass er Haine für sich haben möchte. Vielleicht ist das Versteckspiel der beiden Brüder dann endlich vorbei, wer weiß. Was ich jedoch nicht so ganz verstanden habe - scheinbar wussten viele, wie es um Haine und ihre Herkunft steht, warum erfährt sie also jetzt erst alles? 
    Was mir in dem Band auch gut gefallen hat ist, dass man endlich Ushio und Haine wirklich auseinander halten kann, da Haine ja nun kürzere Haare hat. Endlich kommt mehr Sinn in die ganze Sache, jetzt muss das nur noch so weiter gehen und ich bin doch noch relativ zufrieden mit der ganzen Reihe.
  8. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.6 (ISBN: 9783551747860)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.6

     (12)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  9. Cover des Buches Die Himmelsscheibe von Nebra (ISBN: 9783548061160)
    Harald Meller

    Die Himmelsscheibe von Nebra

     (15)
    Aktuelle Rezension von: U_Vollmer

    Das Buch ist sehr gut geschrieben und vermittelt den Lesern den Eindruck, Archäologen bei der Arbeit über die Schulter zu gucken.

    Mißtrauisch wurde ich das erste Mal, als mir auffiel, daß ein (populär-)wissenschaftliches Werk gänzlich auf Fußnoten verzichtet. Dann stellte ich fest, daß etliche der im Anhang aufgeführten Werke nur irgendwie die Bronzezeit behandeln. Danach folgte die Erkenntnis, daß die metallarchäologischen Untersuchungen lediglich den Befund "antik" -- d.h. in der Altertumsforschung: aus der Zeit vor dem Untergang des Weströmischen Reichs (476 n. Chr.) -- hergibt.

    Ein Beispiel für die Suggestionskraft der Autoren:

    Kapitel 21 -- "Armeen der Bronzezeit". 

    Aus allen möglichen Epochen der Bronzezeit und quer über Europa verteilt gibt es Hortfunde von Bronzebeilen und -dolchenin den unterschiedlichsten Stadien der Bearbeitung.. Nach dem Stand der Wissenschaft handelt es sich dabei um "Rohstoffdepots", d.h. von Händlern  mit dem Hintergedanken, den Inhalt zu verkaufen oder einzuschmelzen angelegt und dann aus den verschiedensten Gründen vergessen.  Wenn man bedenkt, daß die Ausgangsmaterialien für Bronze nur an wenigen Orten vorkommen und das Metall praktisch ohne Verluste wiederverwertbar ist, dürfte so etwas die gängige Praxis gewesen sein.

    Dann wird auf einen Hortfund näher eingegangen. 98 Beile und zwei Dolche als -- Achtung! -- Gußrohlinge, Gewicht etwa 25 kg. Es folgt eine knappe Darstellung des Standes der Wissenschaft (s.o.)

    Aber dann werden auf einmal, ohne konkrete Grundlage, Armeen herbeiphantasiert. Zitat: "Der Fund (...) brachte uns auf eine ganz andere, eine ganz banale Idee: nämlich die, daß diese Beile vor allem das sind, was sie sind: Beile, also Waffen (...) drängt sich eine einfache Deutung auf: Bei dem Haus handelte es sich um die Unterkunft oder den Versammlungsort der Männer, deren Waffen dort deponiert waren. Aus der Ethnologie kennen wir vielerorts Männerhäuser (...)" Es folgen Rechenbeispiele über die Bettengröße in Bundeswehrkasernen, Mutmaßungen über die Stabdolche als Offiziersinsignien usw.  Das liest sich sehr gut. Aber nüchtern betrachtet entpuppt sich das als wilde Spekulation ohne (archäo-)logische Beweise.

    Erstens werden in keiner Armee der Welt die Waffen zerlegt und vor dem Tor verbuddelt, weil das offensichtlicher Blödsinn wäre.

    Zweitens handelt es sich bei allen Funden um Geräte mit unterschiedlich starken Abnutzungserscheinungen bis hin zu halbfertigen Produkten -- eben die oben genannten Gußrohlinge.  

    Drittens wird dann mal eben mit großem Tamtam aus der angeblich bei allen Funden identischen Anzahl der  Beile und Dolche eine in "Centurien" von je 98 Soldaten und zwei Offizieren aufgeteilte "Armee" errechnet. Nur um anschließend kleinlaut zuzugeben, daß Anzahl und Verhältnis der Objekte bei anderen Hortfunden eben doch nicht passen. Die grandiose Erklärung: "Manches Beil blieb in der Erde, war vielleicht schon früher gefunden worden oder wurde als Souvenir behalten(...)"

    So kann man natürlich auch die Existenz von fliegenden Untertassen und kleinen grünen Männchen begründen: "Keine Beweise? Macht nichts, wir haben eben noch nicht genug gesucht oder sie sind geklaut worden."

    Dann wird doch tatsächlich  eine etwa um 1300 v.Chr. im mehrere hundert Kilometer entfernten Tollensetal geführten Schlacht als "Beweis" für die Existenz mehrerer mitteleuropäischer Großreiche gewertet. Ebenso wie die Plünderung Roms durch die Gallier (387 v.Chr.) und die Wanderung der Kimbern und Teutonen (113 -- 101 v.Chr.).

    Daß letztendlich weder ein räumlicher noch ein zeitlicher Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen und dem einen Hortfund, auf dem das ganze Phantasiegebilde beruht, besteht, wird von den Autoren natürlich übergangen.

    Dieses Kapitel bietet ein perfektes Beispiel für die Arbeitsweise der Autoren: Ausgehend von einem realen Objekt wird der Konsens der Archäologie durch eine "einfache/banale Überlegung" beiseite gewischt, anschließend wild drauflosspekuliert und zur Untermauerung der These (und um die Leser einzulullen) wahllos in der ganzen Weltgeschichte nach angeblichen Parallelen gesucht.


    Aber  auch das spärliche Literaturverzeichnis ist Augenwischerei:

    Die angegebenen Internetlinks führen ins Leere.

    Die vor mittlerweile fast 15 Jahren angekündigte wissenschaftliche Gesamtpublikation über die Objekte liegt immer noch nicht vor.

    Die angeblichen Beifunde, die nebenbei bemerkt der einzige Grund für die Datierung der Scheibe in die Bronzezeit sind,  können nicht als zusammengehörender Fund  nachgewiesen werden. U.a. wurde ein Meißel fälschlicherweise als Schwert bezeichnet (weil sonst die "Paartheorie" zusammenbricht).

     Die anhaftenden Erdreste gehören zu dem  in Mitteleuropa am häufigsten vorkommenden Bodentyp und sind keineswegs als Beweis für den Fundort Mittelberg geeignet.

    Die beiden Raubgräber widersprechen sich über die Position der Scheibe (waagerecht oder senkrecht). Diese wurde außerdem nachweislich bereits vor Jahrzehnten durch einen Baumpflug beschädigt und verlagert. usw. usw.

    Last but not least ist der Landesarchäologe Meller Spezialist für die provinzialrömische Kaiserzeit. (Überspitzt gesagt: das wäre so, als ob ein Fachmann für klassische chinesische Literatur zusammen mit einem Journalisten ein Sachbuch über die Echtheit des Nibelungenliedes schriebe.)

    Fazit: Das Verhalten der beteiligten Wissenschaftler und Journalisten erinnert fatal an den "Piltdown-Schädel", die "Vinlandkarte" und andere Fehlinterpretationen, bei denen die Archäologen in die Irre geführt wurden, weil der angebliche Sensationsfund so schön in ihr Weltbild paßte. Ein einziger Bluff.

    (Aber als Beispiel für viel Lärm um Nichts durchaus unterhaltsam.)

  10. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.5 (ISBN: 9783551747853)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.5

     (12)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  11. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.4 (ISBN: 9783551747846)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.4

     (13)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  12. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.2 (ISBN: 9783551747822)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.2

     (13)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  13. Cover des Buches Bronze-Zetsuai since 1989 (ISBN: 9783551761347)
  14. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 01 (ISBN: 9783842028555)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 01

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Haine ist Schülerin der elitären „Kaiserlichen Privatschule“. Die Schüler werden in drei Klassen (Bronze, Silber und Gold) unterteilt, je nachdem, wie wohlhabend die Familie ist. Aber nur Togu Shizumasa ist in der Gold-Klasse und wird von allen „Kaiser“ genannt. Ausgerechnet in ihn ist Haine verliebt, aber weil sie nur in der Bronze-Klasse ist, bleibt er für sie nahezu unerreichbar. Natürlich versucht sie trotzdem alles, um ihrem Schwarm näher zu kommen…

    Cover:
    Ich liebe ja die Zeichnungen von Arina Tanemura ungemein. Es macht einfach Spaß ihren Stil zu betrachten und das Cover macht neugierig. Warum? Es hat einen Wiedererkennungswert zu den anderen Mangas ihrer Reihe, was aber auch irritierend ist. Denn eigentlich waren die anderen Reihen doch abgeschlossen! Das bedeutet für diesen Manga wohl wieder gleich aussehende Charaktere. Schade.

    Eigener Eindruck:
    Haine Otomiya ist fünfzehn Jahre alt und besucht die Kaiserliche Privatschule, in der ein strenges Regiment herrscht. Sie arbeitet neben der Schule in verschiedenen Jobs, um ihre Adoptiveltern zu unterstützen und wird von anderen Schülern gemieden, da sie sich in früheren Zeiten oft geprügelt hat und zu den Yankees gehörte. Doch nicht nur das erschwert ihr das Leben an der Schule und somit die Möglichkeit ihrem Schwarm näher zu kommen. Die Klassen sind je nachdem, wie wohlhabend eine Familie ist, in Bronze, Silber und Gold unterteilt. Da Haine in der Bronze Klasse ist, ist sie in der Hierarchie ganz unten angesiedelt. Nur ein Schüler ist in der Gold-Klasse und dieser wird als Kaiser der Schule gefeiert. Unter ihm tagt regelmäßig der Schulrat und beschließt wichtige Dinge, die die Schule betreffen. Haine himmelt den Kaiser - Shizumasa - an und möchte unbedingt von ihm geleibt werden. Dafür würde sie alles in Kauf nehmen. Als der Kaiser entführt wird und sie um Hilfe gebeten wird, macht sie sich auf den Weg, um ihn zu retten. Doch es ist nicht alles so, wie es scheint ... und dann kommt plötzlich auch noch das Gerücht auf, dass Haine von ihrer eigenen Familie verkauft wurde, weil sie angeblich Unglück bringt.

    Ich bin mit hohen Erwartungen an den Manga heran gegangen, da ich ein riesen Fan von Kamikaze Kaito Jeanne bin und dieser ja auch aus der Feder von Arina Tanemura stammt. Ich bin aber leider sehr enttäuscht worden. Die Zeichnungen sind wie immer klasse, keine Frage, aber wieder einmal sind die Charaktere einfach nur egal gezeichnet. Man kann sie kaum auseinander halten und wie bereits bei Time Stranger Kyoko oder Full Moon haben die Charaktere alle Ähnlichkeit mit denen aus Kamikaze Kaito Jeanne. Man könnte meinen, dass die Zeichnerin keine Fantasie mehr hat und einfach ihre Charaktere immer wieder in neuen Geschichten einsetzt. Hinzu kommt bei diesem Manga, dass die Szenen immer hin und her springen und man so, vor allem wegen der Ähnlichkeit der Charaktere, kaum die Chance hat zu verstehen, wer was sagt, was macht und vor allem warum. Es ist einfach nur verwirrend und man hat wirklich Mühe mit der Geschichte mitzukommen, was wirklich richtig schade ist, denn die Idee ist wirklich gut. Was mich an der Geschichte wiederum begeistert hat sind die verzwicken Beziehungen zwischen den Charakteren. Haine liebt den Kaiser, obwohl dieser recht gefühlskalt zu sein scheint, warum erfährt man im Laufe der Geschichte. Dann ist da noch ihre Freundin Ushio, die Haine abgöttisch zu lieben scheint und alles für sie tun würde. Und dann ist da auch noch ihr Stiefbruder, der sich weigert sie Schwester zu nennen, weil er ebenfalls für sie schwärmt.
    Ich gebe der Geschichte noch eine Chance, da ich hoffe, dass sie einfach besser und vor allem durchsichtiger wird. Leider kann ich diesmal keine Leseempfehlung aussprechen, da mich die Umsetzung des Mangas bis jetzt noch nicht überzeugt hat. Ich denke, jeder sollte schon einmal hinein lesen, aber viele werden den Manga wohl wieder zur Seite legen.
  15. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.7 (ISBN: 9783551747877)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.7

     (12)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  16. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 05 (ISBN: 9783842028647)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 05

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Haine versteht die Welt nicht mehr, denn nach ihrem Kuss mit Shizumasa folgt aus heiterem Himmel das Aus als Platina! Doch Haine bleibt kaum Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn auch ihre familiäre Situation wird immer komplizierter: Völlig unvermittelt holt sie ihr leiblicher Vater zu sich nachhause und dort begegnet sie nach langer Zeit endlich wieder ihrer Mutter…


    Haine kann es nicht fassen, Shizumasa hat sie als Platina entlassen und niemand an der Schule beachtet sie mehr. Sie scheint wie Luft für die anderen zu sein und ihr Herz scheint ihr in der Brust zu zerspringen. Voller Liebeskummer versucht sie noch einmal Shizumasa zur Rede zu stellen, verpasst ihn aber knapp und bricht in ihrem Kummer in der Schule zusammen. Nachdem sie sich zu Hause etwas aufgepäppelt hat und etwas sucht, findet sie ein Sparbuch, auf dem ihr ganzes Geld, dass sie so sauer bei ihren Jobs verdient hat, eingezahlt worden ist. Für sie. Ihre Adoptivfamilie hat das Geld nicht angerührt. Haine erkennt bitter, dass sie immer versucht hat sich eine Familie zu erkaufen und rennt von zu Hause weg. Dort wird sie vor den Augen ihres Stiefbruders und ihrer Schwester entführt. Doch Komaki erkennt den Wagen und weiß sofort, dass niemand anderes dahinter steckt als ihr gemeinsamer Vater. Ehe sich Haine versieht steht sie einem Vater gegenüber, der scheinbar keine Gefühle für sie hegt, sie jedoch bittet zu ihrer Mutter zu gehen, da diese seitdem Haine fort gegeben wurde, ihr Gedächtnis verliert. Und dann tauchen plötzlich ihre Freunde aus dem Schulrat und Shizumasa auf, um sie aus den Fängen ihres Vaters zu befreien.

    Die Fortsetzung des Mangas ist noch immer schleppend, was nicht zuletzt daher rührt, dass die Szenen noch immer absolut sprunghaft sind und die Beziehungen oder Empfindungen unter den Charakteren noch immer kreuz und quer gehen. Noch immer ist es schwer, trotz der tollen Zeichnungen, die Charaktere auseinander zu halten. Schön dargestellt werden aber die Emotionen. Haine erkennt, dass sie immer eine Familie erkaufen wollte, ihren Adoptiveltern irgendwie die Summe zurück zahlen, die sie einst für sie aufgebracht haben. Darüber hinaus hat sie einfach nicht erkannt, dass ihre Adoptiveltern sie auch so lieben und ihr ein liebevolles zu Hause geben. Erst jetzt erkennt sie, was sie an ihnen hat. Auch bei dem falschen Shizumasa tut sich was, denn er will nicht mehr im Schatten des Originals stehen und Haine endlich in das Geheimnis einweihen. Er will Haine als seien Freundin und ihr seine Liebe gestehen und zwar als der, der er wirklich ist. Und auch Haines beste Freundin Ushio macht immer mehr deutlich, dass Haine nicht nur ihre beste Freundin ist, sondern sie noch mehr für sie empfindet. Was dann aber wieder absolut verwirrend ist, ist die Begegnung mit ihrer Mutter. Diese kann sich nicht mehr an ihre Tochter erinnern und irgendwie macht es auch keinen Sinn, dass ihr Vater erst jetzt damit ankommt sie zurück zu holen, damit ihre Mutter ihr Gedächtnis wieder erlangt. Das ist nicht logisch. Besonders die Darstellung der Mutter ist in meinen Augen sehr übertrieben. Wie ein Vögelchen im Käfig. Eingesperrt und einsam. Irgendwie traurig.
  17. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.8 (ISBN: 9783551747884)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.8

     (12)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  18. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.1 (ISBN: 9783551747815)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.1

     (14)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  19. Cover des Buches Totenstarre (ISBN: 9783442366248)
    Mark Nykanen

    Totenstarre

     (93)
    Aktuelle Rezension von: JSRanket
    Ein erfolgreicher Bildhauer benutzt für seine Skulpturen lebende Menschen als Vorlagen, indem er mit einer zähflüssigen Abdruckmasse den Todeskampf seiner Opfer festhält. Eine junge Studentin kommt ihm auf die Schliche, als sie ein Praktikum bei ihm absolvieren will.

    Wenn Autor Nykanen die Gefühle und Empfindungen seiner noch lebenden Modelle beschreibt, die aufkommende Panik in dem Moment, in dem die Gummimasse die Atemwege verschließt, dann hält man als Leser unwillkürlich ebenfalls die Luft an. Und man leidet mit ihnen. Zu dem Zeitpunkt als June, die Mutter, an der Reihe ist, kann man das Buch unmöglich aus der Hand legen und wer keine starken Nerven hat ist gut beraten, diese Stelle nicht vor dem Schlafengehen zu lesen.

    Und doch bleiben einige Ungereimheiten. Zum Beispiel, warum sich eine Familie ohne Gegenwehr einfach so in ihr Schicksal ergibt. Sicher ist es allemal besser, sich eine Kugel einzufangen (der Bildhauer Stassler hat eine Waffe mit der er die Familie in Schach hält), als zu ersticken. Ich würde jedenfalls nicht tatenlos zusehen, wie meiner Frau von einem Verrückten Stück für Stück die Luftzufuhr abgeschnitten wird.

    Weiterhin unternimmt Nykanen den ein oder anderen Ausflug in die Hardcore-Szene, als er das durchaus willige "Diamond Girl" zu seiner Sexsklavin macht. Das dies alles etwas vorsichtig-oberflächlich bleibt ist sicherlich der amerkanischen Prüderie zu verdanken.

    Da ist dann noch der Klappentext. In dem wird angekündigt, dass aus dem Jäger ein Gejagter wird. Leider kommt der Teil etwas zu kurz, denn ich hatte mich schon höllisch darauf gefreut, wie Stassler seine eigene Abdruckmasse ausprobieren darf.
    Aber es ist ja ein Buch und da ist ja alles erlaubt. Alles in allem ein gelungener Plot, der Lust auf mehr macht.
  20. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 07 (ISBN: 9783842028760)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 07

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Die Lage spitzt sich dramatisch zu, denn Haine kann sich einfach nicht für einen der Zwillingsbrüder entscheiden: Sie liebt Shizumasa und Takanari! Und auch Ushio steckt in der Zwickmühle, denn trotz ihrer vielen Verehrer liebt sie nur eine Person, und die heißt Haine! Als diese ihre beste Freundin zur Rede stellt und die ganze Wahrheit ans Licht kommt, trifft Haine eine folgenschwere Entscheidung.

    Haine ist noch immer zwischen Shizumasa und Takanari hin und her gerissen und weiß nicht, für welchen von den beiden Brüdern sie sich entscheiden soll. Immer wieder führt sie sich vor Augen, dass sie Shizumasa liebt, schließlich ist er der Autor des Buches, das sie immer so toll fand und weswegen sie sich eigentlich in ihn verliebt hat. Doch Takanari scheint nicht aufgeben zu wollen. Nachdem Haine den kranken Shizumasa besucht hat, um sich über ihre Gefühle klar zu werden, übergibt Takanari ihr einen Umschlag mit seinem wichtigsten Schatz, den sie aber nicht öffnet. Als sie Takanari küsst, redet sich Haine damit heraus, dass sie ihn nur mit Shizumasa verwechselt hat, worauf Takanari sauer reagiert. Als der Schulrat in ein Camp fährt verunglückt Haine und erkennt, dass sie sich in einer Zwickmühle befindet, denn eigentlich hat sie sich ja entschieden. Noch einmal werden ihre Gefühle mächtig durchgerüttelt, als Ushio ihr endlich beichtet, was sie für sie ist und Haine trifft daraufhin eine folgenschwere Entscheidung, denn sie tritt als Platina zurück und geht zu Ushio.

    An sich war dieser Teil wirklich sehr interessant, da man endlich ein bisschen mehr in den Charakter der Ushio schauen darf. Endlich erkennt man die Zusammenhänge, warum das Mädchen so sehr auf Haine fixiert ist. Trotzdem ist das Handeln von Haine wieder einmal in keinerlei Hinsicht nachvollziehbar und was mich wieder sehr schockiert hat waren die sprunghaften Szenen. Der Schulrat ist zum beispiel im Wald unterwegs und Komaki, Haines Schwester, und ihr Stiefbruder folgen ihnen undercover. Aus einer undurchsichtigen Situation heraus steht Komaki auf einmal vor der Gruppe und scheint in die Tiefe zu stürzen, doch Haine rettet sie. Warum Komaki fast abgestürzt wäre - man weiß es nicht. Dass Haine nun hinab gefallen ist, das ist dramatisch. Aber noch sinnfreier wird es, als Takanari sie findet, sie ihm ihre Liebe gesteht und plötzlich ist alles vorbei. Sie sind wieder in der Schule, ihr gehts gut. Puff, Spannung einfach wieder verpufft. Das nervt so dermaßen. Warum konnte sie die Szenen nicht noch ein bisschen mehr ausarbeiten? Da kann sie noch so schön zeichnen wie sie will, aber wenn der Storyhergang nicht stimmt, dann macht es einfach keinen Spaß mehr. Richtig enttäuscht war ich schließlich, als Haine als Platina zurück tritt und sich auf den Weg zu Ushio macht, einfach so, kaum nachvollziehbar - ja sicher, man kann sich seinen Teil denken, aber es ist einfach nur unlogisch. Schade, da hätte man im Allgemeinen echt mehr draus machen können.
  21. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.9 (ISBN: 9783551747891)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.9

     (12)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  22. Cover des Buches Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.11 (ISBN: 9783551761316)
    Minami Ozaki

    Bronze - Zetsuai since 1989. Bd.11

     (13)
    Aktuelle Rezension von: wollsoeckchen88
    Klappentext: 'Deinen bronzenen, geschmeidigen Rücken zu umschlingen, zerreißen wie Sonne das Morgengrau...' Mit 'Bronze - Zetsuai since 1989' knüpft Minami Ozaki nahtlos an ihre Erfolgsserie 'Zetsuai - 1989' an. Der Fußballer Takuto Izumi und der Popsänger Koji Nanjo kämpfen gegen ihre Umwelt und sich selbst um ihre verzweifelt verlangende Liebe, die keine Zukunft zu haben scheint... Eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Zeit. Meinung: 'Bronze', die Fortsetzungsserie zu 'Zetsuai', ist um Längen besser gelungen und gefällt mir dementsprechend gut. Der Zeichenstil von Minami Ozaki ist klarer und runder geworden, die Handlung weniger verwirrend und spannender, da ihr zu jedem Band eine neue Belastungsprobe für Takus und Kojis Beziehung eingefallen ist. Stellenweise ein wenig over the top, aber dennoch sehr interessant und wahnsinnig romantisch präsentiert sich die weitere Story. Trotzdem empfehle ich die Lektüre von 'Zetsuai', da man sonst einige Anspielungen auf die Vorgeschichte der beiden Hauptfiguren nicht versteht. Außerdem ist es unheimlich spannend, die Entwicklung der Zeichnerin über die Zeit zu beobachten. Nichtsdestotrotz bleibt 'Bronze' die bessere Hälfte dieser Doppel-Serie und sollte bei Shonen-Ai-Fans auf entsprechende Gegenliebe stoßen.
  23. Cover des Buches Die Kriegerin der Himmelsscheibe 1 (ISBN: 9783492982856)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Kriegerin der Himmelsscheibe 1

     (22)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    ... bitter enttäuschend und mit Sicherheit des Meisters bisher schwächstes Werk.

    Inhalt: Arn kommt mit dem Stamm im neuen Tal an und ist als Heilerin an den Vorbereitungen für das Ritual beteiligt. Im Anschluss sterben viele Menschen unter seltsamen Krämpfen. Darunter auch ihr Ehemann.

    Für Arn brechen schwere Zeiten an, denn man hält sie für die Schuldige. Man will sie verurteilen.

    Doch nicht nur die Gerichtsbarkeit ist ihr Problem. Sie ist unschuldig, kann es nicht beweisen und muss sich dann auch noch gegen den hitzköpfigen Stiefsohn erwehren.

    Fazit: Der Leser wird in eine Welt hinein katapultiert, in der die Menschen noch als Jäger und Sammler leben. Sie hatten ihre Bräuche und haben sich seltsame Wetterkapriolen noch mit Göttern erklärt.

    Im Grunde dreht sich das komplette Werk um die eine Frau, die eine Heirat in den Stamm gebracht hat. Diese wird verfolgt und eines Mordes beschuldigt. Auch ihr Mann ist dabei umgekommen. Aber warum sollte die Frau ihren eigenen Ehemann töten?

    Im Grunde fand ich die Story langweilig. Es drehte sich wirklich nur um die verängstigte Frau und den schon irgendwie fanatischen Stiefsohn. Die Tatsache, dass ein Volk ein neues Territorium bezogen hat, ist vollkommen in den den Hintergrund gerückt.

    Historisch gesehen kann die Story durchaus hinkommen. Aber die Himmelsscheibe an sich gab es in der Handlung gar nicht. – Vielleicht wird der Bezug ja auch im zweiten Teil hergestellt.

    Schon schade, ich habe das Buch gelesen, um es durch zu haben. Zu keinem Zeitpunkt war ich richtig im Buch drin, oder hatte gar ein Film vor Augen. Nichts dergleichen. – Hoffentlich reißt es der zweite Teil raus.

    Nein, ich kann und will das Buch nicht weiter empfehlen. Ich habe mir so viel versprochen und am Ende so wenig bekommen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das wirklich von Hohlbein sein soll. Der hat wirklich viel besseres drauf.

  24. Cover des Buches Der Bronzehändler (ISBN: 9783795113223)
    Hanns Kneifel

    Der Bronzehändler

     (4)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Hanns Kneifel bringt uns diesesmal in das ferne Ägypten. Auf der Suche nach Bronze durchstreifen ein Vater und sein Sohn die umliegenden Länder um genügend Bronze für die Armee des Pharaos aufzutreiben.

    Hanns Kneifel schafft es auch hier, diese alte schon so lange vergangene Welt erneut in diesem Buch wieder aufstehen zu lassen und mit viel Liebe zum Detail und mit einer gehörigen Spur Witz liest sich dieses Abenteuer spannend und in einem Zug!

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