Bücher mit dem Tag "brooks"
19 Bücher
- Lauren Kate
Teardrop
(389)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerIch fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.
Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.
Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.
Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.
- Nora Roberts
Die letzte Zeugin
(167)Aktuelle Rezension von: hauntedcupcakeSie hatte nicht an die Liebe geglaubt. Sie hatte nicht an Wunder geglaubt.
Und doch war ihr Liebe begegnet. Hier war ihr Wunder.
S. 378
Inhalt
Abigail Lowery lebt zurückgezogen in einer Kleinstadt in den Ozarks. Ihr Haus ist mittels hochmoderner Sicherheitsstandards geschützt, sie trägt stets eine Waffe auf sich und ihr furchteinflössender Hund Bert begleitet sie auf Schritt und Tritt.
Brooks Gleason kehrt als Polizeichef in seinen Heimatsort ... zurück um seine Familie zu unterstützen. Abigail fasziniert ihn von Anfang an - nicht nur, weil er als Polizist gerne alle Rätsel um sich herum gelöst hat.
Doch Abigail lässt niemanden an sich heran und keinr Gefühle zu. Denn das könnte für sie schlimm enden...
Meine Meinung
Zwischendurch einen Nora Roberts-Roman zu lesen macht mich einfach glücklich. "Die letzte Zeugin" war dabei aber etwas anders als gewohnt, spannender, mit einer sehr ungewöhnlichen Heldin.
Abigail ist ein Genie, äusserst pragmatisch und dazu sozial etwas unbeholfen, was sie zu etwas ganz besonderem gemacht hat. Ich mochte ihre Art unglaublich gerne und finde sie eine sehr gelungene und aussergewöhnliche Protagonstin. Sie ist wie eine Mischung aus Amy und Sheldon aus The Big Bang Theory - einfach ohne den nervig-Faktor.
Brooks als Love Interest fand ich... nunja ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits ist er ganz süss und geduldig, andererseits empfand ich ihn als etwas übergriffig, da er Abigail zu Beginn nicht in Ruhe lässt, obschon sie dies wünscht.
Die Geschichte selber hat mir sehr gut gefallen. Einerseits ist da der Erzählstrang von Abigail, der mich wirklich packen konnte, mit Krimifaktor und ganz persönlichen Dramen. Andererseits ist da der Erzählstrang von Brooks, der ganz typisch Nora Roberts ist. Kleinstadtdramen mit gleichzeitig viel Familienzugehörigkeit, da fühlt man sich doch irgendwie gleich wohl.
Fazit
Für mich war es ein angenehmes und auch spannendes, manchmal witziges und oft gefühlvolles Leseerlebnis mit einer herausragenden Protagonsitin.
4 Sterne - Max Brooks
Der Zombie Survival Guide
(153)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Leider überhaupt nichts für mich.
Ich bin da wohl mit einer ganz falschen Erwartung ran gegangen. Irgendwie dachte ich dieses Buch wäre ein humorvolles und witziges Buch.
Allerdings lag ich damit weit daneben. Es ist so geschrieben als wäre alles wirklich komplett ernst gemeint. Es ist geschrieben wie ein echter Ratgeber und auch genauso sachlich. Daher eher langweilig und tröge. Zu Beginn dachte ich es könnte ironisch oder sarkastisch sein… aber auch das war es nicht. Im weiteren Verlauf konnte ich keine Spur von Sarkasmus oder Ironie finden. Allerdings ist für mich solch eine Zombie-Apokalypse so abwegig, dass ich den Inhalt nicht ernst nehmen konnte.Am Anfang habe ich mich noch so durchgequält und gedacht es könnte interessanter werden, aber Fehlanzeige. Ich kam zu dem Kapitel mit der Bewaffnung wo alle möglichen und unmöglichen Schusswaffen aufgeführt wurden und zu jeder Waffe gab es einen eigenen Absatz mit Erklärungen, Hadhabungen, Vor- und Nachteile und ähnliches. Als ich das durch hatte, war ich froh, dass dieses Kapitel hinter mir liegt. Von wegen… dann ging es weiter mit Stichwaffen und dann mit Hiebwaffen und dann mit Schlagwaffen und dann mit Werkzeug und dann mit Alltagsgegenständen die man als Waffe benutze könnte… ich habe dieses Kapitel übersprungen und anschließend nur noch durchgeblättert um zu schauen was für Themen dann noch kommen. Das einzige Thema an dem ich nochmal hängen geblieben bin war „Zombies in der Geschichte“ und danach habe ich abgebrochen. Das Lesen hat sich für mich leider überhaupt nicht gelohnt.
Meiner Meinung nach passt das comichafte Cover auch überhaupt nicht zum Inhalt. Das suggeriert eigentlich ein lustiges oder fantastisches Buch. Aber es suggeriert keinen erst gemeinten Ratgeber.
Für mich was es leider ein Reinfall. Schade, denn die Grundidee hätte potential.
- Kevin Brooks
Lucas
(239)Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecherCait lebt mit ihrem Vater und Hund auf einer kleinen Insel. Jeder kennt jeden. Doch eines Tages taucht ein männlicher Jugendlicher auf. Ein Streuner. Ein Zigeuner. Die Inselbewohner sind skeptisch dem fremden Jungen gegenüber. Nur Cait versucht ihn kennen zu lernen. Lucas. Ein vom Schicksal geprägter junger Mann mit einem ausgezeichneten Überlebensinstinkt und Sinn für Gerechtigkeit. Doch die Insulaner machen Jagd auf ihn. Mit Worten und schließlich auch mit Taten.
Das mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnete Buch ist mir nur durch Zufall hier auf #bookstagram begegnet und ich bin froh, dass ich es mir daraufhin gekauft habe. Was als kleine Verliebtheitsgeschichte einer Jugendlichen anfängt wird schnell zu einem gesellschaftskritischen Roman. Was treibt Menschen dazu sich vor etwas Fremden zu fürchten? Was treibt Mensch dazu, dass aus dieser Furcht Hass wird? Und warum wird aus diesem Hass so oft tatsächliche Gewalt? Ein tolles Buch, dass ich jedem (auch nicht Jugendlichem) empfehlen würde!
- Kevin Brooks
iBoy
(170)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneDie Geschichte an sich fand ich sehr interessant. Ein Junge wird zum Superheld und rächt seine Freundin. Dabei bringt er sie in große Gefahr und sich selber. Er hat super Fähigkeiten und setzt sie am Anfang auch richtig ein. Doch dann wird es brutal. Für ein Jugendbuch fand ich es ziemlich krass. Andererseits spiegelt es tatsächlich ein bisschen die Wirklichkeit wieder, wie es in der Realität aussieht. Zumindest war die Geschichte sehr unterhaltsam.
- Max Brooks
World War Z
(51)Aktuelle Rezension von: WildRoseAus freien Stücken hätte ich "World War Z" wohl nicht gelesen, denn ich bin absolut kein "Zombiefan" und kann mit Büchern dieses Genres darum für gewöhnlich nichts anfangen. Auf eine Empfehlung hin beschloss ich aber, dem Buch eine Chance zu geben - und habe es nicht bereut. Wer denkt, "WWZ" sei eine typische Zombiestory, täuscht sich, denn es geht weniger um die Zombies und ihre ekelhaften Eigenschaften an sich, sondern vielmehr um menschliches Überleben trotz scheinbarer Aussichtslosigkeit durch eine Zombie-Pandemie.
Max Brooks hat sich für eine sehr ungewöhnliche Erzählperspektive entschieden, durch die das Buch jedoch für den Leser noch spannender wird und die verschiedenste Aspekte der globalen Geschichte sehr gut miteinander verbindet: Er lässt seinen Protagonisten Interviews mit den verschiedensten Leuten führen, die irgendwie in die Bekämpfung der Zombies involviert waren. Diese Menschen blicken nun auf ihre Erfahrungen zurück und äußern ihre subjektive Sicht der Dinge.
Im Grunde genommen auch ein gesellschaftskritisches Buch, welches zum Nachdenken anregt. Ich habe es sehr gerne gelesen. Nur die technisch-militärischen Erläuterungen habe ich eher überflogen, da mich der "menschliche" Aspekt der Geschichte stärker interessierte. - Max Brooks
World War Z
(122)Aktuelle Rezension von: rokatAuf der Erde breitet eine Infektion aus: Infizierte beginnen, andere Menschen zu beissen und verbreiten so den Virus weiter. Umgangssprachlich gesagt: Sie mutieren zu Zombies. In der heutigen Welt wo alles so nah erreichbar ist, breitet sich das Virus immer schneller aus, und überall auf der Welt. Die Menschen sind chancenlos: Man weiss anfangs zu wenig über die Krankheit, und mit jedem infizierten Menschen verschiebt sich das Gleichgewicht des Kriegs zu Gunsten der Zombies. Die Führungskräfte der Länder sind zu einem drastischen Schritt gezwungen..
Einfach nur eine weitere Zombiegeschichte? Zum Glück nicht! Vor ein paar Jahren kam ein gleichnamiger Film mit Brad Pitt in die Kinos, der völlig Klischeebeladen war, und anscheinend auf diesem Buch basierte. Darum machte ich immer einen grossen Bogen darum, bis mich eine Kollegin darauf aufmerksam machte: Das Buch hat mit dem Film nicht gemeinsam, ausser dem Titel und dass es tatsächlich um Zombies geht.
Das Buch setzt 10 Jahre nach dem Ende des Kriegs ein. Ein Journalist rollt die Geschehnisse auf, die zu der Katastrophe geführt hat, indem er Gespräche mit den unterschiedlichsten Menschen aus aller Welt führt. Wer hat Patient 0 entdeckt, wie reagierten die Regierungen auf die ersten Krankheitsfälle, wie erfuhren Menschen aus aller Welt davon? Dann bei Ausbruch der Epidemie: Wie reagierte das Militär darauf, wie versuchte man der Epidemie Herr zu werden, woran scheiterte man? Die Lösung: Wer kam auf diese drastische Lösung, wie wurde sie umgesetzt, was waren die Konsequenzen davon? Der Rückschlag: Wie wurde der militärische Rückschlag entschieden, wie ging das an verschiedenen Stellen der Welt vonstatten? Und zum Schluss: Wie sieht die Welt jetzt aus, was haben die Menschen gelernt?
Diese fiktiven Tatsachenberichte ergeben ein interessantes Bild. Dabei stehen nicht mal die Zombies an sich im Vordergrund, eigentlich werden hier viele soziale, politische und gesellschaftliche Normen und Reaktionen, die in unserer jetzigen Zeit allesamt sehr realistisch sind, in den Kontext einer Katastrophe gesetzt, welche aufgrund des Labels „Zombie“ sehr unwahrscheinlich wirkt, aber in Zusammenhang mit „Epidemie“ plötzlich ganz anders betrachtet werden kann.
Ich fand das Buch sehr gut. Einige Protagonisten fand ich unsympathisch, andere schräg, andere echt toll, aber sie waren alle authentisch. Ich hab das Buch sehr schnell durchgelesen. Ich fand es eine interessante Kombination – Zombies lassen gruseln, die Realität macht sehr nachdenklich. Zwei Kritikpunkte: Erstens sind zwei oder drei Tatsachenberichte gegen Ende zu langatmig, und wären kürzer völlig ausreichend gewesen. Zweitens hätte ich gerne noch mehr (fiktive) Wissenschaftler zu Wort kommen lassen, angesichts der Tatsache dass das Ganze ja ein Virus war.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Vor einiger Zeit hat eine Kollegin die (englische) Hörbuchversion angefangen und ich stellenweise mitgehört – das war fast noch authentischer, und kann ich ebenfalls empfehlen!
- Brittainy C. Cherry
Wie die Stille unter Wasser
(621)Aktuelle Rezension von: Reading_Love~ KLAPPENTEXT ~
Die Menschen erinnern sich vor allem an Momente.
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Denn das Leben ist eine Summe aus einer unendlichen Anzahl von Momenten. Manche sind grausam und voller Erinnerung an nicht vergangenen Schmerz. Manche sind unglaublich schön und voller Versprechen, die auf einen besseren Morgen hoffen lassen. Ich habe in meinem Leben viele solcher Momente erlebt, Momente, die mich veränderten, die mich herausforderten. Momente, die mir angst machten und mich in die Tiefe rissen. Doch die größten Momente - die, die mir das Herz brachen und den Atem raubten - habe ich alle mit ihm erlebt.
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Alles begann mit einem Nachtlicht, das aussah wie eine Rakete, und einem Jungen, der mich nicht lieben wollte.
~ AUTORIN ~
Brittany C. Cherrys erste große Liebe war die Literatur. Sie hat einen Abschluss der Carroll Universität in Schauspiel und Creativ Writing und schreibt hauptberuflich Theaterstücke und Romane. Sie lebt mit ihrer Familie in Milwaukee, Wisconsin.
~ MEINUNG/ FAZIT ~
"Wie die Stille unter Wasser" ist bereits der 3 Band, der Romance Elements Reihe der Autorin Brittainy C. Cherry. Viele die, die anderen Werke der Autorin gelesen haben, wissen, dass ihre Bücher sehr tiefgründig und emotional sind.
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"Wie die Stille unter Wasser" handelt ebenfalls von einer Geschichte, die unter die Haut geht und mit vielen tiefgründigen Gefühlen und Emotionen aufgefüllt ist. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und angenehm. Die Figuren fand ich auch wieder sehr sympathisch, vor allem musste ich bei den beiden Zwillingsbrüder immer Schmunzeln. Ich denke, auch wenn sie sich gerne gestänkert haben, haben sie sich tief im Herzen sehr lieb.
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Andererseits muss ich auch gestehen, war dies bis jetzt für mich das schwächere Werk. Ich habe es nicht an einem Stück wie es die Zeit zuließ gelesen, wie andere Bücher der Autorin. Ich weiß auch nicht genau, woran es gelegen hat, denke aber mal an der Thematik und das Thema was aufgegriffen wird, denn sonst entsprach alles meinen Erwartungen.
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Wieder einmal eine empfehlenswerte Geschichte mit viel Gefühl und Emotionen, die dem Leser bis unter die Haut gehen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. - Elle Kennedy
The Chase – Gegensätze ziehen sich an
(151)Aktuelle Rezension von: 1000lifesinBooksGenerell war das Buch super. Ich hab den Briar Elle Kennedy vibe vermisst. Ich fand es super das auch die Off Campus Charaktere vertreten waren (aber Why not Logan? :(
The Chase ist außerdem das erste Mal das mir bewusst aufgefallen ist das Elle Kennedy auch ernsthaft gesellschaftskritische Themen behandelt. Ich weiß nicht ob es mir vorher einfach nicht aufgefallen ist aber hier war es sehr deutlich und es hat mir sehr gut gefallen. Es hat nicht den unbeschwerten Elle Kennedy vibe runtergezogen, war aber offensichtlich kritisch.
Ich mag Summer, sie spielt unnahbar, als würde sie über dem Mist drüber stehen. Das ist aber einfach fake it till you make it und man merkt wie emotional sie eigentlich wirklich ist. Ihre krasse Verknalltheit zusammen mit dieser manchmal fast arrogant wirkenden Selbstsicherheit auf der einen Seite zusammen mit der sarkastischen Unsicherheit auf der anderen Seite macht sie wahrscheinlich zu meinen neuen Favorit Female Maincharakter der Briar U/Off Campus Serie. Sie ist emotional sowohl in die eine als auch in die andere Richtung, schlau, lustig, sarkastisch, Ich find Summer genial. Ich kann auch verstehen, das manche sie anstrengend finden aber ich empfand das gar nicht so. Sie ist einfach sehr offen mit ihren Gefühlen, dass kann manchen einfach zu viel sein.
Zum Beispiel Fitzy. Hier war es genau andersrum. Die meisten lieben Fitzy, aber ich fand ihn lange sehr anstrengend. Die beiden Charakter sind so unterschiedlich, ich glaube je mach dem was man persönlich für ein Typ ist mag man einen von beiden und findet den anderen Anstrengen.
Fitzy ist nicht so ein aufreißer, er ist ruhig, gewissenhaft und Introvertiert, was mal eine angenehme Abwechslung ist. Eigentlich ist er auch sehr respektvoll, so im generellen. Und ich hab mich wirklich auf ihn gefreut weil ich ihn in The Goal echt sweet fand...
Jedoch finde ich es schon sehr daneben wie er Summer manchmal behandelt hat. Er ist extrem distanziert abweisend, und er springt ständig von heiß zu kalt. Er hatte eigentlich auch einfach nur Glück, dass Summer so hartnäckig ist. Ich war echt hin und her gerissen. Er hat mich manchmal echt sauer gemacht mit seinem "nicht reagieren", aber ich konnte auch verstehen wovor er Angst hatte und das ihn das überfordert hat. Aber manchmal war es schon sehr hart wenn man es aus Summers Sicht betrachtet hat. Es war einfach etwas zu viel und zu lange, dass er so krass distanziert war, hätte man auch etwas kürzer gestalten können. Außerdem war sein Charakter generell einfach zu ...abwesend? Am Anfang waren alle anderen Männer mehr vertreten als er und das Problem zwischen ihn und Summer war ja immer, das er einfach gar keine Initiative ergriffen hat oder wenigstens auf ihre reagiert hätte. Dadurch wirkte sein Charakter für mich die misste Zeit über ziemlich leer. Als er sich endlich erklärt und die zwei sich endlich wirklich näher kommen sind sie aber super süß zusammen und er ergreift auch endlich initiativen und handelt mal irgendwie. Das passierte aber erst in den letzten 100 Seiten. Vorher war er Quasi einfach nur anwesend, was ich sehr schade fand.
So ganz fühlen bzw. Nachvollziehen konnte ich die Anziehung der beiden aber auch nicht direkt (Durch besagtes nichts tun von Fitz). Vor allem mit Hunter als vergleich der so gesehen viel besser zu Summer passen würde. Aber deswegen heißt das Buch ja auch "Gegensätze ziehen sich an". Manchmal waren genau die Gegensätze das, was die beiden so toll zusammen gemacht hat. Aber manchmal waren sie auch so groß das ich nicht verstanden habe wie daraus eine romantische Situation entstehen konnte. Aber gibt sowas ja auch oft in echt das ein paar erst streitet und dann plötzlich liebe macht. Passiert halt mal 😂
Apropro Hunter, zu Fitz Leidwesen wurde Hunter immer als die bessere Wahl dargestellt sobald fitz was verkackt hat, wodurch es gleich noch viel "schlimmer" wirkte (aber hat Fitz generell nichts schlimmes gemacht außer n Haufen Rückzieher) aber Hinter war schon toll und es hat mir so das Herz gebrochen als sein Herz gebrochen war und konnte sein Verhalten danach total verstehen.
Auch die anderen Nebencharaktere fand ich wieder super. Ich freue mich sehr sie in den anderen Büchern näher kennenzulernen. Sie sorgend dafür das der Briar Vibe aus den vorherigen Büchern lebendig bleibt, auch wenn er minimal anders ist.
Fazit:
Ich habe alles an diesem Buch geliebt (wie immer bei Briar), aber Fitzis Rückzieher waren mir etwas zu viel. Ich kann es verstehen aus seiner Sicht, aber da ich eher mit Summer Mitgefühl habe hat es mich echt sehr genervt manchmal.
Buch war toll aber die Lovestory konnte mich nicht ganz so überzeugen bis zu dem Punkt an dem sie zusammen waren also ca letzten 100 Seiten. Ich denke Fitz ist so ein Charakter der eigentlich super toll ist, den man aber in allen anderen Büchern mehr mag als in seinem eigenen, da er einfach nicht als Hauptcharakter gemacht ist (Was sogar sinn macht, da er Aufmerksamkeit und co. nicht ab kann und sich so sehr zurückzieht wie es geht)
- Winter Renshaw
Rixton Falls - Secrets
(119)Aktuelle Rezension von: Jin_nyWas soll ich sagen... Das Buch hat großartig angefangen und schnell nachgelassen.
Es klang nach einem Mix aus Romantik, Herzschmerz und ein bisschen Spannung, aber die Geschichte hat mich eher aufgeregt als sie Unterhaltung gegeben hat.
Leider war Demi, die Protagonistin, sehr weinerlich und wurde nur missbraucht und manipuliert von allen. Es hat mich extrem aufgeregt, weil die Geschichte dadurch sich im Kreis gedreht hat und unsinnig mehr Drama verursacht, obwohl sie bereits mit genug Dingen zu kämpfen hatte. Allerdings kann ich sie nicht dafür bestrafen, dass sie freundlich und gutgläubig war, und die anderen um sie leider nicht. Royal fand ich leider auch nicht anziehend oder in irgendeiner Art und Weise charmant.
Ich würde den mittleren Teil stark verkürzen und eher das Ende ausbauen, da das Happy End eindeutig zu schnell passiert ist. Wie der Vater/die Familie von Demi und Royal sich wieder vertragen wird zu wenig behandelt und generell kann ich nicht glauben, dass diese große Sache, die Royal 7 Jahre hat verschwinden lassen, einfach in ein paar Seiten abgehakt ist.
Wie gesagt, der Anfang war sehr spannend, aber leider war der Rest nicht so stark.
** Dieses Buch wurde mir über NetGalley als E-Book zur Verfügung gestellt ** - Natalie Standiford
Die Bekenntnisse der Sullivan-Schwestern
(73)Aktuelle Rezension von: EmmaZeckaDas Buch habe ich von Yvonne, die den Blog "Yvonnes Lesewelt", führt, geschenkt bekommen. Sie hat das Buch gelesen, rezensiert und ich habe ihre Rezension kommentiert. Das Buch an sich klang ganz interessant und plötzlich fand ich es in meinem Briefkasten wieder. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle.
Die Geschichte rund um die Sullivan Schwestern ist eher nett. Allerdings wird die Geschichte gut eingeleitet. Großmutter Almighty möchte die Familie enterben, wenn die Familienmitglieder nicht bis zu einer gewissen Deadline ihre Sünden gebeichtet haben. Den Familienmitgliedern ist schnell klar: Nur die Sullivan-Schwestern können die Großmutter so verärgert haben. Also müssen sie ein Bekenntnis niederschreiben.
Das Buch ist folglich in drei Teile aufgeteilt. Große Pluspunkte der Geschichte sind die verschnörkelten "S" Ornamente, die sich nicht nur auf dem Einband, sondern auch am Anfang und Ende jeden neuen Kapitels befinden. Sie haben die Geschichte wunderbar untermalt.
Der Schreibstil der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Dialoge sind toll geschrieben und auch die ein oder andere Stelle ist spannend und lebendig umgesetzt. Die Autorin ist gut in die verschiedenen Charaktere geschlüpft. Norrie, die älteste, die die Familienehre aufrechterhalten und alte Traditionen wahren muss, Jane, die Rebellin, die keine Lust auf ihre Familie und das große Vermögen hat und Sassy, die Gutgläubige. Jede der drei Schwestern hat ein Geheimnis, dass im Laufe des Buches ans Licht kommt.
Allerdings ist der Spannungsbogen der Geschichte nicht gut aufgebaut. Bei Janes Kapitel kommen schon inhaltliche Fehler auf. Teils war ich mir nicht sicher, wie alt Jane eigentlich war und was es mit dem Zerwürfnis ihrer ehemaligen besten Freundin auf sich hatte. Hier wurde mir zu sehr um den heißen Brei herumgeredet. Erst am Ende des Kapitels, also etwa 100 Seiten später, wird hierauf nochmal genau eingegangen. Da Jane Bibi, der ehemals besten Freundin, ständig über den Weg läuft, habe ich mich gefragt, was diese Begegnungen aussagen sollten. An dieser Stelle hat mir das "geheimnisvolle" der Geschichte gefehlt. Die Szene rund um den Freundinnen Konflikt steht offen im Raum und wurde von mir so auch nicht als Konflikt wahrgenommen.
Jane ist die einzige der Schwestern, die mir glaubhaft erscheint. Norrie findet sich in einem Konflikt wieder. Einerseits möchte sie gern ihr eigenes Ding durchziehen und so leben, wie sie will, andererseits fühlt sie sich gegenüber ihrer Familie verpflichtet und vor allem von Almighty unter Druck gesetzt. An einigen Stellen hätte sie die Möglichkeit gehabt ihre Meinung mitzuteilen, doch hier hält sie sich zurück.
Sassy, die Gutgläubige, ist zwar wunderschön naiv dargestellt, dennoch habe ich mich auch bei ihr an manchen Stellen gefragt, wie alt sie wirklich ist. Mir war klar, dass sie ungefähr 16 sein muss, weil sie jüngeren Schülerinnen Nachhilfe gibt. Dennoch reagierte sie auf manche Situationen, wie ein Kind.
Für meinen Geschmack hat mir ein bisschen Tiefe in der Geschichte gefehlt. Sie ist eher im mittelmäßigen Bereich. Ich fand sie also nicht bombenmäßig gut, noch abgrundtief schlecht. Wer also eine nette Familiengeschichte für zwischendurch sucht, kann sich das Buch gerne besorgen. - Patricia Cornwell
Die Tote ohne Namen
(257)Aktuelle Rezension von: SusanneKDas Buch „Die Tote ohne Namen" von Patricia Cornwell hält Kay Scarpetta auf Trab. Sie verfolgt Temple Gault, einen Serienmörder, der in New York zuschlägt, aber eigentlich auf der Suche nach einer Konfrontation mit ihr ist. Unterstützung im Kampf gegen den intelligenten Täter, der sich auch Unterstützung gesucht hat, erhält die Gerichtsmedizinerin wie gewohnt von Marino, Wesley und Lucy.
Cornwell hat wieder einen Pageturner geschaffen:
- Sprachlich ist es ein Lesevergnügen - kurze Sätze, viel Dialog, bildhafte Beschreibungen.
- Die inneren Konflikte und Dämonen der Hauptfiguren sind toll ausgearbeitet. Ihre Spannungen untereinander werden fast greifbar und sind nachvollziehbar für den Leser.
- Die Handlung bleibt nie stehen, sondern geht immer vorwärts. Entweder, weil wieder ein Mord passiert und der Temple Gault zugeschlagen hat. Oder weil die Polizei/FBI/Scarpette einen Schritt weiterkommen und das nächste Indiz gefunden haben.
- Das unweigerliche Finale zwischen Gault und Scarpetta förmlich spüren kann und gespannt ist, wie Scarpette es schafft, dieses zu lösen. Am Ende zeigt sich, dass das die Frauen ungewöhnliche Lösungen parat haben.
Für mich einer der besten Thriller in letzter Zeit, dessen Spannung ich erlegen bin und den ich entspannt an einem Wochenende gelesen habe.
- Meljean Brook
Die Eiserne See - Wilde Sehnsucht
(98)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsLondon im 19. Jahrhundert: Zweihundert Jahre lang hatten die Mongolen große Teile Europas besetzt, so auch England. Eine Injektion mit Nanopartikeln ließ die Menschen, die sich nicht nach Amerika abgesetzt hatten, stärker werden und konnte Wunden und Krankheiten heilen, doch die Bevölkerung wurde gleichzeitig durch ein Funksignal gefügig gemacht – bis vor neun Jahren der Pirat Rhys Trahaearn, der dagegen immun war, den Sendeturm zerstörte und das Land befreite. Zum Dank wurde er geadelt und lebt nun reich und als Eiserner Herzog verehrt abgeschieden auf seinem Anwesen. Als darüber eine tiefgefrorene Leiche aus einem Luftschiff abgeworfen wird, soll Wilhelmina „Mina“ Wentworth ermitteln. Die Inspektorin ist ein Mischling und wegen ihrer asiatischen Züge oft Anfeindungen ausgesetzt, Rhys hingegen ist vom ersten Moment an von ihr fasziniert. Gemeinsam entdecken sie eine Verschwörung und müssen gefährliche Abenteuer auf hoher See oder verfolgt von Zombies bestreiten, um das Land zu schützen.
„Wilde Sehnsucht“ ist der erste Band der Steampunk-Serie „Die Eiserne See“, was der schmonzettige Buchtitel nicht unbedingt erahnen lässt. Schillernd beschreibt Meljean Brook ihr Setting in einem alternativen viktorianischen Zeitalter und reichert dieses Markenzeichen des Genres mit allerhand originellen Ideen an. Dazu gehören neben einer Palette von dampfbetriebenen Automaten und genialen Apparaturen auch ein interessantes Weltbild und soziale Strukturen und Verwerfungen. Nicht zuletzt lebt der Roman aber von einer ausgeklügelten Story, in der Rhys und Mina buchstäblich auf ein Himmelfahrtskommando geschickt werden, um die Welt zu retten. Dabei werden sie auch ein ums andere Mal von der Leidenschaft, die sie füreinander verspüren, mitgerissen. Zumindest in der Übersetzung wirken die Sexszenen manchmal leider ein bisschen derb. Die Liebesgeschichte im Ganzen ist dennoch wunderschön, weil hier zwei außergewöhnliche Charaktere mit ganz unterschiedlichen Talenten und Dämonen zueinander finden. (TD)
- Kevin Brooks
Bunker Diary
(232)Aktuelle Rezension von: KuschelhaseInhalt:
Ein Bunker, sechs Zimmer. Der 16-jährige Linus wurde gekidnapped. Nach und nach folgen weiter Opfer. Insgesamt sechs, völlig verschiedener Altersgruppen und Schichten.
Sie versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen und wollen versuchen zu fliehen - vergebens.
Die Situation scheint zu eskalieren als der Entführer beginnt, sie aufeinander aufzuhetzen. Er bietet demjenigen, der einen anderen tötet, die Freiheit an. Die Nerven sind gespannt, niemand vertraut dem Anderen.
Meine Meinung:
Ein grandioses Buch, welches mich aber zutiefst erschütterte. Nachdem ich das Buch ausgelesen hatte, musste ich das Ganze erst einmal sacken lassen und zur Ruhe kommen. Ich war verwirrt, schockiert und unglaublich wütend. Sehr schockierend fand ich, dass das jüngste Opfer die neunjährige Jenny ist.
Ich hatte es in einem Rutsch gelesen. Brooks Schreibstil ist einfach und lässt sich schnell weglesen ohne, dass man es nur überfliegt.
Ob das Buch wirklich als Jugendbuch zählt, darüber lässt sich streiten.
Ich finde nicht, dass es in diese Kategorie hineingehört.
Fazit:
Empfehlenswert aber nichts für schwache Nerven!
- Terry Brooks
Kinder der Apokalypse
(20)Aktuelle Rezension von: Moni2506„Kinder der Apokalypse“ von Terry Brooks ist die Vorgeschichte zu den Shannara Chronicken und zeigt uns den Untergang unserer Welt. Dies ist der erste Band der Trilogie „Die Großen Kriege“. Die aktuelle ebook-Ausgabe ist bei blanvalet im Oktober 2016 erschienen.
Die Erde ist zu einem unwirtlichen Ort geworden. Die Böden sind verseucht, das Wasser ist nicht mehr genießbar und nur noch wenige Menschen bevölkern die Erde. Viele haben sich in Lagern zusammen gefunden, aber es gibt auch Menschen, die außerhalb der Lager leben. In einer Welt, in der nur das Recht des Stärkeren gilt, teilen sie sich die zerstörten Städte mit Mutanten und anderen Wesen. Doch es gibt Hoffnung: Längst vergessene Kräfte wurden wieder reaktiviert, die dem Fortschreiten des Bösen in der Welt Einhalt gebieten können.
Dies ist eine Geschichte, auf die ich sehr gespannt war, seit ich Hinweise dazu in der Serie „The Shannara Chronicles“ gesehen habe. Zeitlich gesehen gibt es nur noch die Word-/Void-Trilogie, die davor spielt, aber an sich nichts mit den Shannara-Chroniken zu tun hat. Die Reihe „Die Große Kriege“, die mit „Kinder der Apokalypse“ beginnt, verbindet diese beiden Zyklen.
Was mir als erstes bei diesem Roman auffiel, ist die drückende und düstere Stimmung, die teilweise - zumindest für mich - ins sehr gruselige abdriftete. Die Apokalypse hat stattgefunden und die Welt ist zu einem komplett anderen Ort geworden. Die Überreste der alten Zivilisation sind noch sichtbar, aber zerstört. Lange Zeit gibt es im Roman irgendwie nichts, was wirklich positiv ist und dennoch hat mich gerade diese dunkle Stimmung durch das Buch getragen, denn an meinem sicheren Leseort, bin ich schließlich nur faszinierter Beobachter. Selber miterleben möchte ich das auf keinen Fall.
Ich musste fast bis zur Hälfte des Buches kommen, um endlich einen Lichtblick zu erhaschen. Die Erholungsphasen sind in diesem Buch allerdings eher kurz gehalten, daher weiß ich gar nicht so recht in welchem Genre ich das Buch einordnen soll. Ich hatte eine andere Rezension gelesen und Urban Fantasy Horror gefiel mir ganz gut mit kleinen Einschüben von klassischer Fantasy. In diesen Einschüben entdeckt man auch einige Elemente aus den Shannara Chroniken, worüber ich mich sehr gefreut habe.
In dieser Reihe erleben wir unterschiedliche Perspektiven mit. Zum einen ist dort Hawk mit seinen Ghosts, der in Seattle außerhalb des Lagers ums Überleben kämpft. Seine Geschichte hat mich am meisten fasziniert und gefesselt und hier habe ich am meisten mitgefiebert. Die Gruppe rund um Hawk ist jung und sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Kinder der Apokalypse. Es ist spannend mitzuverfolgen, wie sie in dieser postapokalyptischen Welt zurecht kommen und zwischendrin versuchen zumindest ein bisschen Normalität wieder herzustellen.
Dann gibt es die Ritter des Lichts, die zum einen durch Logan Tom vertreten werden, der während der Apokalypse seine Eltern und Geschwister verloren hat. Seine Rückblenden und Einsichten in die sich verändernde Welt, haben mich mit am meisten erschüttert. Es gibt allerdings auch eine Ritterin des Lichts, Angel Perez, die ebenso eine schlimme Kindheit hinter sich hat. Die Beiden haben unterschiedliche Aufgaben, um den endgültigen Untergang der Menschheit zu verhindern.
Durch den alten Mann und Delloreen, zwei Dämonen, erhalten wir zusätzlich Einblick in die Perspektive der Gegenseite, die in diesem Falle „Leere“ genannt wird. Für mich war es faszinierend in die Gedankenwelt der beiden einzutauchen und deren Beweggründe zu ergründen und vor allen Dingen zu erfahren, woher die Dämonen kommen und was sie früher einmal waren.
Wie es sich für eine typische Fantasy-Reihe gehört, gibt es natürlich eine Prophezeiung, in die wir im ersten Band nur teilweise Einblicke erhalten. Die Zusammenhänge und wer welchen Part zu erfüllen hat, sind recht eindeutig gehalten, dies hat für mich aber keinen Abbruch der Spannung bedeutet. Im Gegenteil, ich bin gespannt auf den Weg und dessen Gefahren und bin mir sicher, dass hier noch einiges Unvorhergesehenes passieren wird. Fies war allerdings das Ende des Buches. Es endet mitten in der Szene und mit einem fiesen Cliffhanger. Allerdings sind alle drei Bände der Reihe bereits erschien, so dass man bei Bedarf direkt weiterlesen kann.
Fazit: Ein gelungener Auftakt für die Reihe rund um die Apokalypse, die unsere Welt tiefgreifend verändern soll. In großen Teilen sehr düster und nichts für schwache Nerven, aber auch mit hellen Momenten, die zum kurzen Verschnaufen einladen. Als Einstieg in die Shannara-Chroniken finde ich diese Reihe nicht geeignet und würde daher empfehlen, vorher entweder die Serie zu schauen oder die ursprüngliche Shannara-Trilogie zu lesen. - Terry Brooks
Die Flüchtlinge von Shannara
(9)Aktuelle Rezension von: spielbertStarkes Ende der Trilogie. Dennoch hätte ich mir mehr Übergang zu der eigentlichen Shannara-Reihe gewünscht. Woher kamen die ersten Druiden? Wer war der erste Ohmsford? Aber vielleicht hat der alte Terry ja noch was dazu in der Pipeline und wir müssen nur noch ein bisschen warten. - Elle Kennedy
The Risk (English Edition)
(10)Aktuelle Rezension von: kapiteldreiDer zweite Teil der Briar U Reihe von Elle Kennedy hat mich von Beginn an sofort begeistert. Tatsächlich war ich so begeistert, dass ich nach Abschluss des Buches direkt noch die Originalausgabe auf englisch gelesen habe.
Elle Kennedys Schreibstil liest sich wirklich flüssig. Brenna Jensen als Hauptcharakter halte ich für unglaublich gelungen. Eine starke weibliche Protagonistin, die im Gegensatz zu den Protagonistinnen manch anderer Bücher dieses Genres weiß was sie will und die Dinge nicht einfach so auf sich sitzen lässt. Sie hat sich selbst aus ihrer düsteren Vergangenheit befreit und weiß in jeder Situation ihre Würde zu bewahren. Sie ist mir unglaublich sympathisch.
Jake ist auch ein sehr ausgeklügelter Charakter - ein guter Mensch mit etwas würze. Kein Arschloch aber auch kein Langweiler. Die perfekte Balance, die ihn von all den 0815 Badboys abhebt.
Das Thema Sexismus wird in diesem Buch recht umfangreich angesprochen, vor allem was die Sportbranche angeht, denn Sport steht mit dem Eishockey natürlich in diesem Buch an sehr hoher Stelle. Bei den Dingen, die Brenna sich als sportbegeisterte Frau manchmal anhören darf, kocht einem beim Lesen schon des öfteren das Blut.
Alles in Allem ein unglaublich gelungener Roman, den ich partout nicht aus der Hand legen wollte und somit an einem Tag beendet habe. Beinahe bin ich selbst zum Sportfan geworden und ich glaube, das wird Elle Kennedy auch noch gelingen, wenn ich nur weiter ihre Bücher lese.
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