Bücher mit dem Tag "brot backen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "brot backen" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Brot (ISBN: 9783458177258)
    Walter Mayer

    Brot

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Hennie
    Ich glaube nicht, das jemals so umfangreich, informativ und wissenswert über Brot geschrieben wurde. Walter Mayer gelang ein wunderbares Werk über ein wichtiges Lebensmittel nach über zwei Jahren intensiver Recherche in mehreren Ländern.
    Dabei kommt auch Bäckerlatein nicht zu kurz. Ich hatte den Eindruck, dass er nichts vergessen hat, zu erwähnen, wenn es auch nur im Entferntesten etwas mit dem Brot zu tun hatte. Er berichtet von unbekannten und sehr bekannten Personen. So kommen z. B. Sarah Wiener, Roswitha Huber im Raurisertal, Lutz Geißler aus dem Erzgebirge, Heiner Kamps, der Milliardenbäcker zu Wort. Man erfährt, wo sich die älteste Bäckerei Deutschlands befindet und wo das „Museum für Brotkultur“, nämlich in Ulm. Der Exkurs in die Geschichte des Brotes ist hochinteressant. Mit Brot wurde Politik gemacht und wurden Kriege vorbereitet.

    Dieses Buch über „Brot – Auf der Suche nach dem Duft des Lebens“ möchte ich sehr empfehlen! Ein schönes Werk mit umfangreichen geschichtlichen Exkursen und auch mit Rezepturen!
  2. Cover des Buches Ca. 750 g Glück – Das kleine Buch über die große Lust sein eigenes Sauerteigbrot zu backen - Kindle Version (ISBN: 9783954532452)
    Judith Stoletzky

    Ca. 750 g Glück – Das kleine Buch über die große Lust sein eigenes Sauerteigbrot zu backen - Kindle Version

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Schneewehe

    In dem Buch von Judith Stoletzky und Lutz Geißler heißt es am Anfang an einer Stelle: "Man könnte mal, mann müsste, man muss einfach mal aufschreiben, wie schön Ba ken ist! Kein Buch voller Rezepte. Eines über die Liebe und das Glücksgefühl beim Backen."
    Genau das tut dieses Buch. Auf wunderschöne Art und Weise erzählt es vom Backen, vom Sauerteig. Von der Führsorge, die man ihm geben muss. Von dem Glücksgefühl, das das fertige Brot in einem auslöst.
    Hat man zuvor noch kein Brot gebacken, dann weckt das Buch definitiv die Lust danach. Aber - und deshalb habe ich Punkte abgezogen - dabei bleibt es auch. Wie es ja schon am Anfang heißt, ist es kein Buch voller Rezepte. Das ist ja auch gar nicht nötig. Aber wenn man das Buch liest und voller Freude anfangen möchte zu backen, dann reicht es nicht ganz aus. Dann wird man frustriert, denn mit Mehl und Wasser in der Hand tun sich plötzlich viele Fragen auf, die das Buch nicht beantwortet.
    Das Buch hält, was es verspricht, doch beim Lesen und darauf folgenden Backen reicht einem das nicht. Das Buch ist sehr schön, und auch wunderbar geschrieben. Doch ich persönlich finde, das Buch müsste Teil eines größeren Buches sein, wo es zu Anfang die Freude vom Backen erzählt und dann Rezepte, Anleitungen, Antworten gibt, so dass man diese Freude umsetzen und selber backen kann.

  3. Cover des Buches Das supergeniale Rezept der Lois Clary (ISBN: 9783453423688)
    Robin Sloan

    Das supergeniale Rezept der Lois Clary

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Wer sich schon einmal mit dem Brot backen beschäftigt hat, weiß, dass der Sauerteig ein ganz spezieller Ansatz ist. Er will gehegt und gepflegt werden, möchte möglichst jeden Tag gefüttert werden und ständigen Ortswechsel mag er auch nicht so gern. Da muss dann wenigstens das Brot nach dem Backen einfach nur genial sein - leider auch das nicht immer.

    Und so geht es auch Lois, die einfach mal gar keine Ahnung von Kochen oder Backen hat. Sie weiß, dass sie eine Küche hat, aber wie man sie nutzt, weiß sie nicht. Dafür kennt sie die Telefonnummer eines speziellen Lieferservices auswendig und ernährt sich ausschließlich von deren Speisen - Suppe und Sauerteigbrot. 

    Doch dann wird die kleine illegale Garküche geschlossen und ihr Seelenstreichler, das Sauerteigbrot, verschwindet. Bevor sie verzweifelt, bekommt sie, die beste Esserin, von ihren Lieferanten einen Sauerteigansatz und muss nun lernen, damit umzugehen.

    Die Geschichte beginnt witzig und ironisch. Sie macht Spaß und Lois sowie die Brüder Beo und Chaiman sind einfach nur unterhaltsam und sympathisch. Doch dann kippt die Geschichte. Lois darf in einem sehr speziellen Markt ihre Brote verkaufen. Die Charaktere auf dem Markt und besonders ihre Speisen sind sehr eigen und teilweise wenig ansprechend. Der Autor verliert sich dann etwas in der sehr detaillierten Beschreibung von Lebensmitteln, die nicht jeder mögen wird. Es wird zu skurril und abgedreht - zumindest für mich und zum Ende des Buches wurde es etwas anstrengend. Einzig, die kleinen Einschübe in Form von E-Mails von Beo an Lois, lockerten das Ganze noch etwas auf. 

    Guter und unterhaltsamer Start, aber zum Ende zu leider immer abstruser und langatmiger.
  4. Cover des Buches Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen (ISBN: 9783442381050)
    Susan Elizabeth Phillips

    Wer Ja sagt, muss sich wirklich trauen

     (171)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Lucy will immer alles richtig machen, seitdem sie von ihrem Eltern adoptiert wurde, doch diesmal funktioniert es einfach nicht, obwohl Ted doch eigentlich ein sehr netter Typ ist. Lucy riskiert alles und plötzlich findet sie sich in einem kleinen Dörfchen wieder und eventuell auch wieder zu sich selbst?

    Ich habe die Vorgänger Bücher bis jetzt zum Teil gelesen, dieses hat mir auf alle Fälle sehr gut gefallen, wie alles von SEP. Etwas für absolute Romantikfans!

  5. Cover des Buches Der Mörder ist immer der BÄCKER! (ISBN: 9783956317804)
    Braun Thorsten

    Der Mörder ist immer der BÄCKER!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Ein Bäcker der schriftstellert? Oder ein Schriftsteller der backt? Kann man so oder so sehen! Humor hat Thorsten Braun jedenfalls und Ahnung vom Backen ebenfalls. Er selbst kann das wohl mit diesen Worten am besten sagen:

     

    „Zu meiner Verteidigung … Liebe Freunde leckeren, knusprigen Brotes, Anhänger feinster, süßer Stückchen und Liebhaber erlesener Kuchen! Kurz, hochverehrte Genießer, die für ein wirklich leckeres Gebäck töten könnten! Dieses Werk habe ich für Sie verfasst! Erlauben Sie mir einige Worte zu meiner Person. Seit über dreißig Jahren bin ich Bäcker aus Leidenschaft. In dieser peinlich langen Zeit habe ich einige Rezepte zusammengetragen, die ich Ihnen nun gerne offerieren möchte. Aber, da ein Brot ohne eine wirklich gute Geschichte eben nur eine Mischung aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz ist, liefere ich Ihnen die gerne dazu. Moritaten von finsteren Mordbuben, gebrochenen Ermittlern, gierigen Protagonisten und sinisteren Gesellen. Ich hoffe, keinen vergessen zu haben, auf meinem Weg durch die Weltliteratur. Doch genug der Vorrede. Lassen Sie uns den Vorhang beiseiteschieben und die Scheinwerfer auf die Bühne richten! Und bei Allem, was Ihnen auf den nächsten Seiten begegnet: Lassen Sie sich nicht erwischen! Herzlich Ihr Thorsten Braun Bäckermeister & Autor“ (Quelle: Amazon)

     

    Gleich die erste Story „Eine Frage des Brötchens“ ist umwerfend witzig und humorvoll, wenn auch politisch völlig unkorrekt. Oder gerade deshalb? Eine Wilde Vendetta zerstört halb Bochum – und alles nur wegen eines leckeren Brötchens! Das anschließende passende Rezept ist für 20 Panini (Brötchen) und dürfte damit eine Partygesellschaft verköstigen. Ansonsten muss man eben herunterrechnen, damit es passt.

     

    Ich mag die kurzen, knackigen Geschichten dieses Bäckers über mordende Bäcker sehr! Vielleicht sind nicht alle Meisterwerke, doch sehr gelungen sind sie auf alle Fälle. Sie sind alle komplett unterschiedlich, keine ähnelt auch nur ansatzweise der anderen. Der Aufbau jeder Geschichte ist erfrischend gestaltet, es gibt die unterschiedlichsten Protagonisten und mit ihnen ebenso unterschiedliche Kriminalfälle, wobei es kurze und längere Geschichten gibt. Die Wendungen sind überraschend und sehr gut erdacht. Quer durch alle Ethnien und die Zeitgeschichte ist Thorsten Braun zu jedem Backwerk eine Story eingefallen. Die Idee, ein Backbuch mit Kurzgeschichten zu „würzen“, ist außergewöhnlich und macht das Buch zu einem echten Highlight in jeder Rezeptsammlung. Die Rezepte sind gut beschrieben und auch toll bebildert. In den Texten sind schwarz-weiß Bilder der fertigen Backwaren verteilt, sodass man beim Lesen schon Appetit bekommt. Von Brötchen über Brot, vorbei an Kuchen und Törtchen, bis zu Pizza und Kleingebäck, es ist einfach alles querbeet vertreten. Wunderbar! Sogar eine Anleitung für Sauerteig ist im Buch. Dieser ist anders, als ich ihn kenne und wird nach einiger Zeit neu angesetzt, statt ewig weitergepflegt. Das kommt mir dann doch echt sehr entgegen! Bei einigen Rezepten (gerade jenen mit Hefeteigen) ist Geduld und viel Zeit erforderlich. Hier darf man es nicht eilig haben, wird aber für den Aufwand auch mit einem wunderbaren Ergebnis entschädigt.

     

    Abschließend bleibt zu sagen, dass dieses Buch Krimifans zum Backen und Backfans zum Krimilesen bringen kann. Wer sowieso schon immer gerne beides mochte, wird sich so darüber freuen, wie ich es tue. Und ich gebe die vollen fünf Sterne, denn dieser Bäcker kann echt gut schreiben (und die Rezepte sind der Hit)! Dass dem Buch ein Durchgang bei einem Korrektorat fehlt, kann ich verzeihen, da sich die Fehler in Grenzen halten.

  6. Cover des Buches Brot backen in Perfektion mit Hefe - epub Version (ISBN: 9783954532476)
    Lutz Geißler

    Brot backen in Perfektion mit Hefe - epub Version

     (75)
    Aktuelle Rezension von: pillow_reads

    Meinung:
    Über den Blog des Autors bin ich auf dieses Buch gestoßen. Da ich bereits mehrere Rezepte aus besagtem Blog getestet und geliebt hatte, entschied ich mich zum Kauf dieses Buches. Was eine gute Entscheidung war, denn es ist eine tolle Bereicherung für den kulinarischen Teil meines Bücherschranks. Schon optisch fällt die wunderschöne Gestaltung direkt ins Auge. Man erkennt die Liebe zum Detail auf jeder Seite - durch übersichtliche Rezepte, hochwertige Bilder, kleine süße Illustrationen, zahlreiche Tipps etc. 

    Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Rezepten für jeden Geschmack. Die einzelnen Anleitungen werden Schritt für Schritt verständlich erklärt und häufig auch mit Fotos zu Arbeitsschritten untermalt. Eine schöne Ergänzung ist, dass der Autor nicht auf den starren Rezepten beharrt, sondern mit vielen Variationstipps zum Experimentieren anregt! 

    Zu Beginn haben mich die geringen Hefemengen als auch die benötigte Zeit irritiert. Das Ergebnis ist dies jedoch allemal wert! Wenn man sich vom Aufwand nicht abschrecken lässt, ist dieses Buch nur zu empfehlen!

    Fazit:
    Im Vorwort wünscht der Autor eine lehrreiche Zeit, viel Freude, Spannung und neue Erkenntnisse. Und ich kann definitiv sagen, dass ich all dies beim Lesen des Buches, beim Nachbacken sowie beim Essen (!!!) hatte. Ich kann mich für dieses liebevoll zusammengestellte Buch nur bedanken.  

  7. Cover des Buches Brot backen mit Emmer, Einkorn und Co. im Brotbackautomaten (ISBN: 9783800133871)
    Mirjam Beile

    Brot backen mit Emmer, Einkorn und Co. im Brotbackautomaten

     (23)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl
    Dieses Buch verbindet eine gesunde, natürliche und ursprüngliche Ernährung mit dem Komfort unserer heutigen Zeit. 

    Die Aufmachung des Buchs ist sehr schön. Die vielen Bilder im Innenteil sind ansprechend und einladend gestaltet. Auf den beiden Innenseiten des Covers gibt es eine kurze Beschreibung der verschiedenen Urgetreidesorten. Was ist aber Urgetreide? Urgetreide ist eine Bezeichnung für alte Getreidesorten, die in Vergessenheit geraten sind. Da über viele Jahre vor allem ertragreiche Sorten wie Weizen angebaut wurden, wurden Schätze wie Emmer, Kamut und Dinkel vernachlässigt. Da der Wunsch nach gesunde und ursprüngliche Ernährung inzwischen wächst, werden diese Sorten heute wieder vermehrt angebaut.

    Nach ausführlichen Informationen zu Getreidesorten und Backautomaten, folgen viele allgemeine und nützliche Tipps. Danach kommen knappe 60 Rezepte, die sehr einfach nachgearbeitet werden können, da sie im Brotbackautomat gebacken werden. Wer lieber im Ofen backen möchte, wird Angaben zu Geh- und Backzeiten vermissen. 

    Ob mit Hefe, Sauerteig, Backferment oder Backpulver gebacken wird, dieses Buch enthält genug Rezepte für alle Geschmäcker. Überraschenderweise gibt es sogar ein Kapitel mit Kuchen, die auch mit Urgetreide im Backautomat gebacken werden. Besonders schön sind auch die vielen Tipps und Anregungen, die auf fast jeder Seite zu finden sind. Zum Schluss werden einige Shops genannt, in denen Urgetreide bestellt werden kann.

    Fazit: Dieses Backbuch ist wunderschön gestaltet, es enthält sehr viele Informationen und Tipps, und die Rezepte sind sehr einfach. Ein empfehlenswertes Buch! 

  8. Cover des Buches Kastenbrote (ISBN: 9783818617578)
    Valesa Schell

    Kastenbrote

     (40)
    Aktuelle Rezension von: bineira

    Ich backe schon einige Jahre selbst Brot, aber ich würde mich nicht als Profi bezeichnen. Ein Backbuch für Kastenbrote war mein Wunsch, und so habe ich das neue Buch von Valesa Schell gleich nach seinem Erscheinen angeschafft. Es finden sich viele Rezepte für Brote mit ausgefallenen Namen darin. Leider erfüllen die wenigsten davon das Versprechen des Titels „Unkompliziert backen - einfach im Kasten“. Allein die ausführliche Einleitung zeigt schon, dass es so einfach dann doch nicht ist. 

    Viele Zutaten im Teig, davon einige im normalen Supermarkt nicht erhältlich,  aufwändige Gehzeiten, verschiedene Temperaturen  zum Backen eines Brotes…usw. Es braucht Zeit und Vorwissen, um diese Rezepte umzusetzen. 

  9. Cover des Buches Das große Hinkel Brotbackbuch (ISBN: 9783770015412)
    Josef Hinkel

    Das große Hinkel Brotbackbuch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: novellist
    Die Bäckerei Hinkel feiert 2016 ihr 125-jähriges Firmenjubiläum. Im Jahr 1891 hat die "Bäckerei der Brotfreunde" erstmals ihr leckeres Brot verkauft. Damals legte Jean Hinkel den Grundstein für die Familien- und Firmendynastie. Doch schon jetzt gibt es einen Vorgeschmack aufs Jubiläum mit der Publikation „Das Große Hinkel Brot Backbuch“.

    Bäckermeister Josef Hinkel kennt in Düsseldorf jeder, war er doch Karnevalsprinz in der Session 2008 und amtierte bis 2015 fünf Jahre lang als Präsident des Comitees Düsseldorfer Carneval. Neben den 50 besten Rezepten für Roggen-, Weizen und Vollkornbroten sowie für Stuten und Brötchen enthält das reich bebilderte Buch außerdem Tipps zur richtigen Zubereitung, Wissenswertes zum Thema Brot und spannende Einblicke in Hinkels Backstube und ins Familienalbum. Auf "Bäckerlatein" wurde beim Verfassen der Rezepte bewusst verzichtet.


  10. Cover des Buches Vollkornbrote (ISBN: 9783701731244)
  11. Cover des Buches Schwarzwald Reloaded 5 (ISBN: 9783949346057)
    Ulf Tietge

    Schwarzwald Reloaded 5

     (14)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    In einer Woche bekomme ich einen zweiwöchigen Besuch aus Amerika ... die werden staunen, wenn ich ihnen einige eurer Leckerbissen servieren werde. Besonders toll sind u. a. die leckeren Brotrezepte, denen ich mich einige Wochenenden seit Erhalt des Buchs gewidmet habe. Aber auch Omas Aufstriche, die verschiedenen Stullen, Toasts und die sagenhaften Fischvorschläge konnten bei mir Punkten.
    Das Buch ist sehr liebevoll und vor allem äußerst informativ gestaltet und lässt einem schon beim Durchblättern das Wasser im Mund zusammenlaufen. Viele Bilder, tolle Erklärungen, hier stimmt einfach alles, wenn es manchmal auch für den Alltag fast ein wenig zu "fancy" ist. Das tut meiner hohen Meinung jedoch keinen Abbruch und ich vergebe hier gerne volle fünf von fünf Sternen!

  12. Cover des Buches Raus aufs Land (ISBN: 9783421040565)
    Niklas Kämpargard

    Raus aufs Land

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Das neue  alte Landleben


    Den Wunsch wieder naturverbundener und bewusster zu leben wir immer stärker. Viele versuchen sich einen Wunsch nach Landidyll zu erfüllen, einige holen ein Stück Landleben in die Stadt sei es mit Gärtnern, Gemüseanbau, Hühnerhaltung, Imkern oder ähnlichem.
    Bewusste Ernährung, zu sehen woher die Produkte kommen, biologischer Anbau, alles Themen die uns heute mehr denn je beschäftigen. So auch den Autor dieses Buches, der in einem längeren Prozess letztendlich mit seiner Familie auf den Land angekommen ist und versucht naturverbundener und bewusst zu leben.
    Als ich den Titel laß und so ging es auch anderen in unserem Team, da dachte ich / wir sofort an ein Standartwerk mit dem wir groß geworden sind und das viele von uns als Sehnsuchtsbuch empfunden haben. Ich rede von John Seymours Buch " Das Leben auf dem Lande" und später dann "Das neue Buch vom Leben auf dem Lande" in dem Seymour in seinem autarken Leben auf einem Bauernhof ,mit Besinnung auf unsere Vorfahren, berichtete.
    Nun liegt mir Niklas Kämpargård  vor und ich beginne im Inhaltsverzeichnis zu lesen.
    - Gärtnern ohne Gift
    -essbare Kräuter
    - alt bewährte Hausmittel
    - Frische Ernte auch im Winter
    Da wird von Schafen, Hühnern, Bienen, Pferden und Schweinen gesprochen. Von ihrer Funktion als Nutztier und Helfer. Es wird auf das Heumachen eingegangen, Fell und Leder gerben, Nähen und Werken mit diesen Rohstoffen.
    Von Fleischverarbeitung, Räuchern, Wurst machen. Von Obstsorten, veredeln Saft machen und Obst und Gemüse verarbeiten in den unterschiedlichsten Formen, von selbstgebrautem Bier vom Brotmachen auch mit Malztreber.
    "Pflanzen selbst kultivieren" ein großer Themenbereich der auch im Buch einen hohen Stellenwert einnimmt. Vom Samen sammeln über das Vorkeimen, über Kartoffeln im Pflanztopf vorkeimen und Tomaten in Eimern ziehen über den richtigen Standort, das Bestäuben, Pflanzenschutz bis hin zum Gewächshaus und das Einlagern wird alles angesprochen.
    "Der natürliche Garten" von dem Anlegen einer Naturwiese über Vögel und Insekten, Schneckenplage, Garten und Felder bewässern, Nistkästen bauen bis zum Füttern der Vögel im Winter.
     Ein ganz wichtiger Punkt um unabhängig auf dem Land leben zu können ist das selbst bauen. Sei es das Anlegen einer Windschutzhecke oder das Bauen eines Zauns oder aber auch das Verlegen von Kopfsteinpflaster, wenn man möglichst autark leben möchte muss man handwerklich nicht nur ein gewisses Geschick haben sondern auch in guter körperlicher Verfassung, denn Landleben ist kein Idyll sondern auch harte Arbeit.
    Auch das Kapitel Bau wird daher hier ausführlich beleuchtet.
    Im Grunde sind es mit einigen Ausnahmen tatsächlich Dinge mit denen sich auch John Seymour damals beschäftigte, diese aber auf unsere moderne aktuelle Zeit fokussiert.
    Anders und unglaublich spannend fanden wir den Themenbereich "Altbewährte Methoden" würde man meinen, dass hier eigentlich ehr an Seymour gedacht werden müsste so liegt man falsch denn hier geht es nicht nur um kompostieren, Fruchtfolge- und Felderwirtschaft sondern auch darum, wie man Seife und Shampoo selbst herstellt, einer Mückenplage Herr wird oder Ratten und Mäuse vom Haus fernhält. Letzteres ist übrigens auch für Städter interessant.
    Niklas Kämpargård geht in seinem Buch aber auch auf das Fällen von Bäumen und das Holzverarbeiten ein. Ein Thema was Seymour überhaupt nicht  in Betracht zog sind "Strom und Fahrzeuge". Trotz Landidyll leben wir im 21. Jahrhundert  und Dank Solarenergie und Photovoltaik und einer Fahrzeugtechnik ist es uns heute möglich ökologisch gut zu leben ohne auf Komfort zu verzichten.
    Er hat es geschafft ein Buch zu erarbeiten, es mit Fotos zu füllen und uns von seinem Leben anschaulich zu berichten und gleichzeitig auch Anleitungen zum selber tun zu geben. Dabei erzählt er  auf eine besondere Art, die uns Lesern das Gefühl gibt er spräche direkt mit uns. Anschaulich und ausdrucksstark bekommen wir so einen guten Einblick in sein Leben mit allem Positiven aber auch Negativen. Letztendlich ist es unglaublich erfüllenden in der Lage zu sein sich selbst weitestgehend selbst zu versorgen.

    Und so haben wir hier ein recht dickes Buch mit vielen Informationen, das einfach Spaß macht zu lesen und darin zu blättern, denn hier stimmt einfach alles von der Aufmachung, über die Umsetzung und die Informationen die es bietet bis hin zum haptischen Erlebnis, denn es fühlt sich dank dickerer Seiten und natürlich wirkender Farbe und  leichter Prägung auch noch richtig gut an.
    Auch ist es ein schöner Bildband, denn die Fotos  vermitteln nicht nur einen Eindruck sondern sind auch künstlerisch eine Augenweide.
    +
    Jeder der sich in irgendeiner Form für das Landleben und die Selbstversorgung interessiert wird an diesem Buch viel Freunde haben.
    Wir waren alle sehr begeistert!

    Was uns am besten gefallen hat?
    Jedem hat etwas anders gefallen!
    Hier eine kleine Sammlung zusammengestellt von  sechs Lesern:
    Annett gefiel das Rezept für das Malztresterbrot so gut, dass sie es gleich mehrfach nach backte und auch die Lederschuhe wurden von ihr gleich nach genäht.
    Luna kochte nach Anleitung des Buches Saft und braute mit Mattes Bier dessen Trester Annett dann zum Brot backen nutzte.
    Jochen verbiss sich an der Umsetzung des Dachdeckens mit Naturmaterialien und so entstand ein neuer Hühnerstall mit Reetdach. Hühnerluxus pur!
    Dieter meinte er müsse unbedingt ein Notstromaggregat organisieren, das es defekt war störte ihn nicht und mit etwas Tüfteln und technischem Sachverstand gelang es ihm tatsächlich das Teil ans Laufen zu bringen.
    Udo unser Kräuterkundiger liebte das Kapitel  hierüber ja und ich, ich habe gleich begonnen eine Kochgrube zu bauen und wir alle zusammen haben sogar noch Hirsch- Chorizo nach dem Rezept auf Seite 57 gemacht. Das war ein Spaß und lecker!!
    *
    In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß mit dem Buch!
    Man muss übrigens nicht auf dem Land leben um dies alles nach zu machen

  13. Cover des Buches Kein Brot ist wie mein Brot (ISBN: 9783840483110)
    Eva Maria Lipp

    Kein Brot ist wie mein Brot

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Handbuch für das Brot Backen
     
     
    Ich habe schon viele Bücher zum Thema Brot backen in den Händen gehabt. Viele gute Bücher mit tollen Rezepten, dieses hier ist eines der besten, wenn nicht sogar das beste, was sich zur Zeit auf dem Markt befindet wenn es darum geht nicht einfach nur Rezepte nach zu backen sondern auch Hintergrund Wissen zu bekommen. Hier trifft verständliches Fachwissen auf Kreativität. Das hier zwei Fachfrauen am Werk waren ist deutlich zu erkennen. Fachlich fantastisch, und vor allem auch für Laien verständlich, ausgearbeitet vermitteln sie uns Grundlagen und Rezepte wie es besser nicht sein könnte. Spannend und anschaulich lernen wir viel über das Brot backen vom Getreide, dem Aufbau des Getreidekorns, den einzelnen Getreidearten, und hier nicht nur die gängigen sondern auch die alten Sorten wie Kamut, Einkorn, Emmer und sogar das Waldstauenkorn kennen. Mehltypen, Haltbarkeit und Lagerung, Teigführung, Ausarbeitung und Backen, Sauerteig, Backöfen, Mahlen des Korns, das richtige Kneten des Teiges, alles Grundlagen, in die man sich nicht nur hineinarbeiten sollte sondern Wissen das ständig präsent sein muss.
    Sehr hilfreich fand ich persönlich, die schon immer das Brot selbst backt,  das Thema "Wirtschaftlichkeit des Brotbackens".
    Grundrezepte für Bauernbrote, Roggenbrote, Misch- und Vollkorn sind hier genauso zu finden wie Topfenbrot, Käsevollmehlstangerl, Kornspitz und  Jausenwürfel.
    Im Kapitel "Kreativ" wird es wirklich richtig kreativ und furchtbar lecker. Selbst diejenigen, die schon viel ausprobiert haben werden noch Neues entdecken und mit Sicherheit auch inspiriert  dieses Neue abzuwandeln. Dabei stellt das Autorinnen Duo nicht nur  so verrückte Brote wie "Verheiratetes "Brot" bestehend aus zwei verschiedenfarbigen Teigen ähnlich eines Marmorkuchens, oder ein Gewürzrbrot im Blumentopf gebacken vor sondern auch Brote, die durch bestimmte Schnittecknicken zu kleinen Kunstwerken werden. Sicherlich sind viele der hier vorgestellten Rezepte und kreativen Ausarbeitungsideen auf einem Partybuffet Highlights.
    Ob Oliven-Bier-Brot, Brennseeselbrot, pikantes Blumenbrot oder Käsefladen, alle Rezepte sind richtig gut erklärt und maßhaltig, was für das Gelinge eine wichtige Rolle spielt.
    Besonders interessant fanden wir auch das Kapitel "Gefüllt Baguettes" mit Rezepten wie Käferbohnen-Kernöl-Baguettes ( superlecker!!!), Kürbis-Basilikum-Baguette gerollt, Baguette mit Eierschwammerl, Schafskäse- Dörrpflaumen- Baguette oder unser absoluter Liebling das Frischkäse-Paprika-Baguette, dass nicht nur hervorragend schmeckt sondern auch optisch fantastisch aussieht. Ähnlich eines platten, geflochtenen Zopfes.
    Ein weiterer Lieblingsgenuss in leicht süßlicher, sehr aromatischer Variante das Wildblüten-Honig Baguette. Auf unserem letzten Partybuffet fand  das gedrehte Brotbaguett mit Topfen und Speck genauso viel Anklang wie die Bergbauernbrötchen, die Kürbiskernbagels, die scharfen Knoblauchbrötchen, die Schinken-Käse-Fliegen oder die Snacklasange und die Pizzaschiffchen.
    Wer es lieber süß mag der wird vielleicht Freude an den Zimtrosen oder den Zuckerreinkerln aus Briochteig haben.
    Einleitend berichtet ich, dass man das Grundwissen wirklich verinnerlichen sollte um erfolgreich Brot und Kleingebäck zu backen. Das siebte Kapitel fragt noch einmal Basiswissen ab. Fragen zu Brot, Getreide und Mehl, Teigführung, Ausarbeitung und Backen aber auch zu Geräte und Utensilien und Grundrezepten.
    Gerade, dieses Kapitel, macht das Buch zu etwas besonderem. Es ist zunächst  kein ausgewiesenes Lehrwerk gewesen, wurde aber durch die Überarbeitung und das Einfügen dieses Teils zu einem. Es ist zu hoffen, dass es an vielen Schulen im Hauswirtschaftsbereich Einzug hält, denn wir können nicht früh genug lernen, dass wir möglichst viel der Produkte, die wir zu uns nehmen selbst zubereiten. Dem Brot, Grundnahrungsmittel unserer Gesellschaft wird in der Industrie so unglaublich viel zugesetzt und wenig Wert darauf gelegt, das Inhaltsstoffe erhalten bleiben, dass wir für eine gesunde Ernährung zum Beispiel lernen müssen selbst Brot zu backen. Wer einmal damit anfängt, der kommt ähnlich wie bei anderen kreativen Dingen schnell in den Backwahn, denn es macht nicht nur unglaublich viel Spaß sondern man mag sehr schnell gar kein anderes Brot mehr


  14. Cover des Buches Wildbakers on Tour (ISBN: 9783833868610)
    Johannes Hirth

    Wildbakers on Tour

     (7)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Ich kannte die Wildbakers bisher nicht, aber da ich gerne Brot backe und hier aufgeschlossen für Neues bin, bot sich dieses Buch ja an.

    Dass die beiden – Johannes Hirth und Jörg Schmid -mit ihrem gelben Wildbakers Mobil unterwegs sind, habe ich auch erst durch das Buch erfahren.

    Nach der Vorstellung erfährt man einiges über die Brotherstellung, so z.B. die Weizenvorstufen,   wie man das Anstellgut selber herstellt und wie den Hauptteig. Dann einige Infos rund ums Backen , spezielle Technikern und nützliche Backutensilien. . 

    Und dann geht’s los mit den Rezepten….von denen ich einige kannte, andere ausprobieren werde und manche so gar nicht mein Fall sind und über einiges konnte ich nur den Kopf schütteln.

    Es gibt auch ein paar andere Rezepte – also nicht nur Brot – dazwischen gestreut.

    Das Buch ist sicher kein „Muss“ für Brotbäcker, aber eine angenehme Abwechslung, wenn man auch mal Neues testen möchte.


  15. Cover des Buches Brot und Gebäck für Genießer (ISBN: 9783884729052)
    Richard Bertinet

    Brot und Gebäck für Genießer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: moey
    Ein wunderschönes neues Backbuch für passionierte Brotbäcker! Zugegeben, dieses Werk ist nicht gerade ein Anfängerwerk. Zwar enthält es viel Wissenswertes, das auch ich als erfahrenerer Brotbäcker gerne noch nachlesen, dennoch sollte man einige Grundtechniken schon beherrschen. Ging es im ersten Buch von Bertinet noch um das Backen mit Hefe, wird hier Schritt für Schritt auf die "Kunst" des Backens mit Sauerteig eingegangen. Darauf habe ich gewartet, schlummert doch seit über einem Jahr ein gehegter Sauerteig bei mir im Kühlschrank. Doch auch das neue Ansetzen eines solchen Starters wird genau erklärt. Es gibt viele neue Tipps und Anregungen, teilweise auch Abwandlungen von Rezepten aus dem ersten Band. Mir gefällt auch diese Ausgabe wieder unheimlich gut. Die Rezepte sind gut erklärt, es gibt viele Fotos, die die Technik des Knetens auch Schritt- für-Schritt zeigen und bei den Rezeptbildern läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Für ambitionierte Hobbybäcker, die Geduld und Zeit mitbringen ein tolles Buch!
  16. Cover des Buches Brot & Bier (ISBN: 9783710402487)
    Ilse Fischer

    Brot & Bier

     (2)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Beides beginnt im Boden: Bierbrauen und Brotbacken.*


    An der Grenze zwischen Salzburg, Oberösterreich und Bayern liegt das Bio-Gut Wildshut der Stiegl-Brauerei. Dort werden Einstellungen wie Verantwortung und Achtsamkeit hochgehalten. So entstehen Biere aus alten Getreidearten, wird Slow-Food serviert und finden Brot-Festtage statt. Bier und Brot entstehen beide aus Getreide und blicken auf eine lange Tradition zurück. 



    Der Leser findet hier in erster Linie Rezepte – viele Brotbackrezepte aber auch einige, die Brot und Bier in kulinarische Leckerbissen einbinden. Einen Hintergrund dazu bildet die Einleitung und ein Zwischentext, die einen kurzen historischen/religiösen Überblick über die Bedeutung des Brotes geben. 


    Die Brotrezepte stellen eine Auswahl an regionalen Broten vor, wobei der Begriff der Regionalität sich nicht nur auf Salzburg/Österreich bezieht. So macht den Auftakt der Italiener Claudio del Principe und stellt nicht nur seine wichtigste Zutat – das lievito madre (Weizensauerteig) – vor, sondern auch drei Brotspezialitäten seiner Heimat. Ihm folgen Helmut Gragger, Tom the Baker, Didi Maier und Raimund Probst, die ihre Brotvarianten – mit und ohne Bier als Zutat vorstellen. 


    Die Brote fallen in das, was ich als „Landbrote“ bezeichnen würde: große Laibe, die eher dunkel gebacken werden. Je nach Geschmack kann man zwischen solchen mit Weizen-, Roggen- oder Dinkelmehl wählen. Vollkornbrote findet man genauso, wie Varianten mit Kartoffeln oder glutenfreies Brot. 


    Rudi Pichler bietet mit seinen Verfeinerungen des vorgestellten Ciabattateigs einen Übergang zu den Rezepten, die sich dem Thema Brot und Bier widmen und von Vorspieße über Fisch- und Fleischgerichte zu Desserts eine kleine Auswahl an Rezepten bietet. 


    Ich kann den Trend weg vom Industriebrot hin zu solchem, das noch wirklich nach Brot schmeckt, absolut nachvollziehen und habe selbst schon einige Brotvarianten gebacken. So war ich gespannt darauf, welche neuen Tipps ich hier bekommen würde. Einige der Brotrezepte konnten mich überzeugen – besonders das Olivenbrot, das Roggensauerteigbrot und die Ciabatta kann ich empfehlen. Die Kochrezepte waren weniger meins – da es aber mehr Brotrezepte gibt, hat mich das nicht gestört.


    Fazit: Wer gerne selbst Brot backt, auch mal neue Sorten probiert und an der Kombination mit Bier (auch als Zutat) interessiert ist, der findet hier Rezepte mit dem passenden Hintergrund unterlegt. 

  17. Cover des Buches Brot backen (ISBN: 9783746056210)
  18. Cover des Buches Brotbackbuch Nr. 1 (ISBN: 9783818616366)
    Lutz Geißler

    Brotbackbuch Nr. 1

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz

    Den "Plötzblog" und die Bücher von Lutz Geißler schätze ich sehr.


    Nachdem ich schon mehrere Bücher von Lutz Geißler gelesen habe, musste ich ja irgendwann auch mal das "Brotbackbuch Nr.1" lesen.

    Das Brotbackbuch Nr.1 beinhaltet "Grundlagen & Rezepte für ursprüngliches Brot".
    Es ist ideal für alle, die mit dem Brotbacken anfangen. Lutz Geißler hat das Buch so geschrieben, dass man auch ohne Erfahrung mit diesem Buch starten kann mit dem Brotbacken.

    Mir ging es zu Beginn so, dass ich viele Dinge in Rezepten nicht verstanden habe. Das "Brotbäcker-Fachchinesisch" konnte ich noch nicht.
    Auch heute bin ich froh, dass ich in diesem Buch Begriffe nachschlagen kann, wenn ich wieder einem begegne, der mir fremd ist.

    Unterteilt hat Lutz Geißler das Buch in mehrere aufeinander aufbauende Kapitel:
    Bei den Rezepten habe ich meine Lieblingsbrote dazu geschrieben.
    - Tipps für den Start - hier findet man alles zu Zutaten, Teigausbeute, Kneten, Sauerteige, Das Schwaden (hat nichts mit dem rheinländischen Reden zu tuen) und Vieles mehr
    - Rezepte für den Anfang - Landbrot, Körnerbrot, Weißbrot mit Buttermilch, Eckbrötchen
    - Rezepte mit etwas Übung - Reines Roggenbrot, Dreierbrot, Rundbrot, Weizenbrötchen
    - Rezepte für Fortgeschrittene - Roggenmischbrot mit Vollkorn, Buttermilchbrot
    - Alles rund ums Brotbacken - hier findet man Zutaten, Teigführung, Kneten und vieles mehr.

    Die Rezepte sind alle gut verständlich geschrieben.
    Ich schätze die Zeitangaben für Vorbereitung, Zubereitung am Backtag, jeweils effektiv und incl. der Wartezeiten auch absolut,sehr.
    Damit kann man hervorragend ausrechnen, wann man mit welchem Brot starten muss.
    Dazu gibt es natürlich detaillierte Zutatenlisten und Infos wie Teiggewicht, Teigtemperatur, etc.
    Jeder Schritt auf dem Weg zum fertigen Brot ist detailliert erklärt.
    Schwierigere Dinge, wie Falten und Kneten, etc. gibt werden auch als bebilderte Anleitung gezeigt.

    Das Buch ist für Anfänger, aus meiner Sicht, eine große Hilfe. Man kann sich langsam ins Thema Brotbacken einarbeiten, die ersten Brote und Brötchen genießen bevor man eine Stufe weitergeht vom Schwierigkeitsgrad. Und als Nachschlagewerk ist das Buch auch hervorragend geeignet.

  19. Cover des Buches Brot backen (ISBN: 9783767008106)
  20. Cover des Buches All-in-One-Brote (ISBN: 9783818613044)
    Valesa Schell

    All-in-One-Brote

     (21)
    Aktuelle Rezension von: TNT

    Ihre Liebe zum Detail ist in jedem Rezept spürbar. Es gibt einfache und raffinierte Rezepte, aber alles ist machbar. Ich bin ein großer Fan ihrer Art, sehr bescheiden und professionell. Sie bereichert unsere kleine Backwelt mit einem unglaublichen Repertoire am Wissen.  Danke dafür 

  21. Cover des Buches Schnelle Brote (ISBN: 9783833892455)
    Anna Walz

    Schnelle Brote

     (4)
    Aktuelle Rezension von: nic
    Das Buch ist m.E. eine echte Enttäuschung für jemanden, der nach einfachen Rezepten für ganz normale Brote ohne viel Pomp sucht. Man findet ausschließlich Besonderheiten, die vielleicht für Parties taugen, aber nicht für den täglichen Gebrauch. Leider habe ich es versäumt vor dem Kauf einen Blick ins Buch zu werfen, bei mir hat die Werbefalle zugeschlagen: Backform und Buch schön und ansprechend verpackt. Ich dachte, da kann man nichts falsch machen. Kann man wohl. Für mich ist das Buch überhaupt nichts, da ich meinem Kind kein Rote-Beete-Walnuss-Brot oder Körner-Sauerkrauftsaft-Brot mit zur Schule geben kann. Sehr schade, aber nun muss ich mir merken: Augen auf beim Bücherkauf...
  22. Cover des Buches Glutenfreies Brot (ISBN: 9783799512206)
    Jessica Frej

    Glutenfreies Brot

     (2)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Wenn man sich die Schweden und ihren Hang zum Hygge ansieht, muss dies sich ja auch auf die Küche und das Essen übertragen. Genuss und gesundes Essen stehen im Vordergrund von Jessica Frej und Maria Blohm.

     

    Wer schon mal versucht hat, ohne ein richtig abgestimmtes Rezept glutenfreies Brot zu backen, kennt die Devise: Einmal und nie mehr wieder!

     

    Doch hier kann man sich richtig austoben.

     

    Wichtig sind beim glutenfreien Brotbacken natürlich die ausgewählten Zutaten. Hier findet man Grundzutaten und auch eine großzügige Auswahl an Alternativen dazu.

     

    Zöliakie wird ebenso erläutert wie die schädlichen Stoffe, die Auslöser vieler unterschiedlicher und zahlreicher Krankheitsbilder aufrufen.

     

    Über die Zutaten hinaus kommen wir zum Handwerkszeug. Mit Herd, Waage und den richtigen Küchengeräten gibt es noch einen kurzen Abstecher zum Thema Haltbarkeit und Aufbewahrung, was ja grundsätzlich für alle Brotliebhaber interessant ist.

     

    Die Rezepte sind einfach erklärt, die Zutaten übersichtlich strukturiert und benötigen keine besonders großen Backkenntnisse.

     

    Mein ganz persönliches Highlight ist das Ciabatta. So einfach kann glutenfreies Brotbacken sein!

     

    Über klassische schwedische Brotsorten wie Knäckebrot und Gotland-Brot hinweg gibt es auch ein ausführliches Kapitel zum Thema Sauerteig. Über das Ansetzten hinweg bieten die beiden Autorinnen hier auch zahlreiche diverse Brotsorten an.

     

    Mit kleinen Anekdoten über ihre Freundschaft wird dieses handliche und praktische Backbuch hübsch ergänzt, ohne zu viel an Übersicht und dem Hauptthema zu verlieren.

     

    Zum Schluss dürfen auch noch ein paar exotische Brotrezepte den Band zieren.

     

    Fazit:

     

    Besonders gut gefallen haben mir die klare Struktur und die Rezeptauswahl. Die Zutaten sind nicht exklusiv sondern leicht in jedem Supermarkt erhältlich.

     

    Mein Lieblingsrezept ist und bleibt das Ciabatta. Die Rosinenbrötchen, die sich hervorragend für einen Sonntagsbrunch eignen, machen Lust auf ein wenig mehr Vielfalt auf dem Esstisch.

     

    Die Fotos sind sehr gut gelungen und geben dem zukünftigen Bäcker eine gute Vorstellung, wie das fertige Brot und auch die Brotstruktur aussehen sollten.

  23. Cover des Buches Das große Buch vom Brot (ISBN: 9783862448142)
    Marie Thérèse Simon

    Das große Buch vom Brot

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Buecherzauber123
    "Das große Buch vom Brot" ist ein Buch von drei verschiedenen Bäckermeistern.
    Es enthält auch einiges an Fachwissen und sehr viele ansprechende Bilder. Auch mit Schritt für Schritt Erklärungen.
    Die Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, haben problemlos funktioniert und sehr gut geschmeckt. Allerdings sind sie vom Zeitaufwand Recht hoch und eher für die zu empfehlen die schon ein paar Sachen gebacken haben.
  24. Cover des Buches Law of Baking - Süßes Brot (ISBN: 9783772480294)
    Kevin Buch

    Law of Baking - Süßes Brot

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Engel1974

    Brot ist nicht gleich Brot, es gibt das wohl beliebteste deutsche Nahrungsmittel auch in vielen süßen Varianten. Der Autor Kevin Buch zeigt in seinem Buch „Law of Baking Süßes Brot“ aus dem frechverlag auf, wie Vielfältig dies sein kann.

    Zum Anfang des Buches wird erst einmal viel Wissenswertes über Zutaten, Hefe und Backformen vermittelt, danach folgen die Themenbereiche Quickbread, aus Liebe zum Hefeteig, für besondere Gäste, Toppings und leckeres aus Resten, volles Korn voraus. In den jeweiligen Themen gibt es zuerst einmal ein Grundrezept, dem folgen weitere Rezeptideen.

    Man findet „Blaubeer-Quickbread“, „Zuccinibrot“, „Bananenbrot“, „Orangenbuchteln“, Birne-Karamell-Striezel“, „Dreikönigskuchen“, „Christstollen mit Haselnüssen“, „Vollkorn-Mohnstrudel“, „Dinkelbrioches“, „Honigbutter“, „Haselnuss-Schoko-Aufstrich“, „Apfel-Brotpudding mit Nüssen“ um nur einige zu nennen. Jedes Rezept ist in Schwierigkeitsstufen eingeteilt, umfassend und gut verständlich beschrieben.

    Am Ende des Buches wird dann noch einmal darauf eingegangen, was man machen kann, wenn der Hefeteig einmal nicht so gelingt.

    Meinung:

    Der Autor bietet in seinem Buch eine „bunte“ Vielfalt lecker und leicht zu realisierende Rezepte an. Die Rezepte sind nicht so ausgefallen und bodenständig, die Zutaten in jedem Supermarkt erhältlich und gut und ausführlich beschrieben. So dass man keine Probleme beim Nachbacken hat.

    Für meine Familie habe ich schon einige der Rezepte ausprobiert und das Resultat war, das meine Familie so begeistert war, das nicht mehr viel für mich vom jeweiligen Brot übrigblieb.

    Sehr schön finde ich den Aufbau des Buches, viel informatives wird vermittelt, der Autor geht auf jedes seiner Rezepte ein , in dem er Tipps und Tricks zum besseren gelingen aufschreibt und am Ende der Hilfeteil, falls doch einmal etwas nicht so gelingen sollte wie erhofft. All dieses gibt dem Buch zu dem eine eigene, persönliche Note.

    Prima finde ich dass der Autor in seinem Buch nicht nur auf süßes Brot eingeht, sondern einen, wenn auch kurzen Kapitel für leckeren Brotaufstrich verwendet.

    Fazit: aufgrund der Vielfalt, der lecker und leicht zu realisierende Rezepte und der gesamten Aufmachung ist es für mich eines der besten Brotbackbücher, die ich je gesehen habe

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