Bücher mit dem Tag "bruder"
1.741 Bücher
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 01
(5.474)Aktuelle Rezension von: MalkaEddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs
gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch
Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron,
deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat.
Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein
Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren
Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von
Winterfell ab!Ich muss ehrlich sagen, ich habe zuerst alle Folgen geschaut. Irgendwann dachte ich zu mir selbst , dass ich doch endlich mal anfangen sollte diese Reihe zu lesen. Denn mich hatte wirklich interessiert, ob die Serie genau übereinstimmt mit den Büchern.
In dem ersten Band selbst scheint es total viele Handelnde Charactere zu geben. Das habe ich mir anhand der Serie schon gedacht gehabt. Aufgrund dass ich die Fernsehe Serie schon kannte, viel es mir leicht die Charaktere auseinander zuhalten. :)
Was ich sehr schön finde ist, dass die Geschichte und die darin vorhandenen Charaktere gut nachvollziehbare Kulturen haben. Dank der Fernsehserie, habe icb aucb schnell begriffen welcbe Familie und welches Haus wo regiert. Das Ende des Buches finde ich super , denn dort wird das wichtigste noch mal.
In diesem Buch geht es vor allem um Intrigen, die Familien und ihre Sitten usw. Den Schreibstil an sich fand ich von meiner Seite her sehr gelungen von Seiten des Autors und auch leicht zu lesen. Ich habe diese Buch innerhalb von wenigen Tagen verschlungen und fand es leicht zu lesen. Leider gibt es schon im ersten Band sehr gute Charaktere die gestorben sind, welche aus meiner Sicht Potenzial gehabt hätten länger zu leben. Beim Lesen hat man das Gefühl , dass der Autor genau möchte, dass man sich einfach nicht sicher ist was genau man von einzelnen Charakteren halten soll. Bei der Beziehung zwischen Eddard Stark und dem König fehlte mir sowie auch in der Fernsehserie dass Vertrauen vom König Robert gegenüber Eddard Stark.
Ich mochte es, wie der Autor seinen Charakteren ganz unterschiedliche Persönlichkeiten verliehen hat. Gerade wenn man sich die Schwestern Arya und Sansa ansieht, tritt das besonders deutlich hervor und Arya ist auch eine meiner Lieblinge. Dann gibt es noch die unglaublich vielen Geheimnisse, falsche Personen, plötzliche Tode usw.
Ich kann dieses Buch auf jeden Fall zum lesen weiterempfehlen. :)
Ich bin auch schon beim zweiten Teil. :)
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.645)Aktuelle Rezension von: Melanie_M1Das Buch ,,Die Bücherdiebin" von Markus Zusak ist eine liebevolle Erinnerung an Menschen, die in einer Zeit gelebt haben, in der die Gnade des Überlebens von Boshaftigkeit gezeichnet war. Die Macht der Worte mit ihren Licht- und Schattenseiten und der Umgang damit nehmen dabei eine ganz wichtige Rolle ein. Auch andere tiefsitzende Themen kommen darin sehr gut zum Vorschein, der Tod als Erzähler bringt außerdem sehr passende philosophische Ansätze mit.
In dieser Erzählung durfte ich die Hauptprotagonistin Liesel ein Stück weit in ihrem Leben begleiten. Dem Autor ist es dabei besonders gut gelungen, dass ich mich als Leser sehr gut in die Protagonisten und die Zeit hineinversetzen konnte. Es gab viele Momente, in denen hinter jeder Seite die Angst herrschte und auch andere Gefühle wie Traurigkeit, Freude, Fassungslosigkeit und Erleichterung haben mir diese Zeit, in der die Geschichte spielt, so nahe gebracht. Die Reaktionen der verschiedenen Protagonisten waren für mich nachvollziehbar, sie entsprachen ihrem Wesen. Das gesamte Buch ist in 10 Überkapitel unterteilt, welche jeweils noch mehrere Unterkapitel enthalten. Das finde ich persönlich immer angenehm beim Lesen, da ich dadurch nach einer kleinen Pause leichter in die Geschichte zurückfinden kann.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Menschen bei diesem Buch auch langweilen könnten, da es so gesehen keine krassen Plott-Twists gibt (zumindest nicht so wie es sich vielleicht viele wünschen würden) und auch die Seitenanzahl für jemanden, der nicht so viel liest, sehr groß ausfallen bzw. es vielleicht zu langatmig werden könnte. Natürlich passiert schon sehr viel in Liesels Leben, für mich war das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Aber ich glaube, dass es schon auch das Interesse für die Betroffenen und/oder diese Zeit braucht, damit man das Herzstück, die Botschaft dahinter, so richtig gut erkennen oder vielleicht eher fühlen kann.
Die Kunst der Erzählweise und die Protagonisten mit ihrer Art die Geschehnisse aufzunehmen bzw. damit umzugehen, machen dieses Werk für mich zu einem Symbol von aufrichtiger Anteilnahme an jedem, der den Nationalsozialismus in all seiner Grausamkeit erlebt hat. Denn man beginnt durch diese Geschichte, sich im Detail mit der Struktur dieses Themas auseinandersetzen. Der Autor gibt den fiktiven und doch so echten Zeitzeugen nicht nur eine Stimme, er bringt (wie bereits gesagt) auch viele philosophische Ansätze in das Thema mit ein und bricht absolute Meinungen, indem er dem Leser verschiedene Perspektiven eröffnet. Ich hatte bei meinem Exemplar von ,,Die Bücherdiebin" am Ende der Geschichte extra Bonusmaterial, in dem mir nochmals aufgezeigt wurde, wie vielschichtig diese Erzählung ist. Gerade wenn man mit jemanden über dieses Buch sprechen möchte, geben diese letzten Seiten gute Anregungen für eine interessante und lehrreiche Diskussion. Man findet darin auch ein Interview mit dem Autor, in dem er nochmals auf die Hintergründe zu der Entstehung dieses Buches eingeht.
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.714)Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_RainbowDaran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚 - Stephen King
Es
(2.350)Aktuelle Rezension von: Stephan_HankenEs ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.915)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseAm Anfang war ich gar nicht wirklich begeistert... Ich konnte weder was mit Cover noch Titel anfangen... und dann hab ich das ding dich zum 2. mal geschenkt bekommen... Also dachte ich wenn mich das Buch schon verfolgt dann les ich es eben doch....
Nun was soll ich sagen? wWnn auch gleich mir nicht immer die Art gefiel wie geschichtliche Geschehnisse beschrieben wurde so hat es mir am Ende doch sehr gefallen...
Ich fand sie Beschreibungen gerade von Allan selber sehr spannend und musste doch an manchen Stellen lachen ob wohl es sich nicht zum lachen wäre... So zum wo sich der Elefant auf den Typen gesetzt hat....
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.352)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthIch bin von mir selbst überrascht, wenn ich sage, nachdem ich doch sehr harsch mit der Twilight Saga war, alles, was an Büchern dazu gehört, dass dieses Buch gar nicht mal so schlecht ist. Vielleicht hätte sich Stephenie Meyer mehr auf distopische Romane konzentrieren müssen? Auf jeden Fall ist dieses Buch okay, es ist schön, dass es nur ein Buch ist und es erzählt eine interessante Geschichte, selbst die Irrungen und Währungen der Liebe sind hier spannender rüber gebracht. Ist es ein gutes Buch deswegen? Nein, auf keinen Fall, dieses Buch ist deutlich schlechter als viele andere Bücher in diesem Genre. Ist dieses Buch erträglich und zu lesen? Auf jeden Fall und es ist deutlich besser als so manches andere Buch wie beispielsweise das erste Buch der Gameshow Reihe.
- Anna Todd
After passion
(4.856)Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema"After Passion":
Das erste Buch der Reihe ist eine mitreißende Liebesgeschichte zwischen Tessa und Hardin. Es ist voller Emotionen, Dramatik und Leidenschaft. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Handlung zieht dich von Anfang an in ihren Bann. Es ist definitiv ein Buch, das dich nicht mehr loslassen wird. Man sollte aber gerne toxische Geschichten lesen, da die komplette Liebesgeschichte zwischen Tessa und Hardin toxisch ist.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.385)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.
Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.
Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.891)Aktuelle Rezension von: KiraNearTitel: City of Ashes
Autor*in: Cassandra Clare
Erschienen in Deutschland: 2008
Originaltitel: The Mortal Instruments. Book Two. City of Ashes
Erschienen in den USA: 2008
Übersetzer*in: Franca Fritz und Heinrich Koop
Weitere Informationen:
Genre: Fantasy, Action, Hetero
Preis: € 17,99 [D] | € 18,50 [A]
Seiten: 476
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-401-06133-7
Verlag: Arena Verlag GmbH
Inhalt:
Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Aber was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Doch die Unterwelt ist noch nicht bereit, sie gehen zu lassen. Als Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Es hat ein bisschen gedauert (immerhin habe ich den ersten Teil im Dezember gelesen und rezensiert), aber dafür war die Vorfreude auf das Buch umso größer. Allein optisch hat es mir sehr gut gefallen, nicht nur, weil Rot meine Lieblingsfarbe ist, sondern auch, weil das hier die Hardcover-Version ist. Normal bin ich ja kein großer Fan von der Kombination Schutzumschlag und einfarbige Einbünde, aber hier gefallen mir diese kräftigen wie auch hellen Farben richtig gut. Ich finde es immer noch schade, dass der erste Band bei mir "nur" ein Taschenbuch ist, daher passt es nicht so gut zum Rest, den ich habe. Aber irgendwann werde ich mir noch die restlichen Bände der Reihe holen, die mir noch fehlen und da kann ich dann meine Version gegen eine Hardcover-Version austauschen.
Gut, bevor ich noch weiterhin alte Brötchen aufwärme, komme ich auf das Buch hier wieder zurück. Wie ich bereits beim ersten Band erzählt hatte, habe ich ja vor vielen Jahren die komplette Serie geschaut, leider kann ich mich an kaum noch was daran erinnern. Daher kann ich auch nicht sagen, wo hier der Unterschied zwischen Buch und Serie ist. Wie viel vom Buch tatsächlich in der Serie umgesetzt worden ist. Dazu müsste ich mir nochmal die Serie ansehen, allerdings sind die DVDs davon noch in irgendeiner Umzugskiste drin^^°
Jedenfalls, ich konzentriere mich jetzt mal auf das, was in dem Buch hier passiert ist und es ist eine Menge passiert. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich im Gegensatz zu Band 1 noch weniger Erinnerungen daran hatte, wenn es um die Handlung in der Serie geht. Maia tauchte viel früher auf, als ich mit ihr gerechnet habe, um mal ein Beispiel zu nennen. Oder auch Simons Verwandlung, aus irgendeinem Grund dachte ich, er würde sich in einen Werwolf verwandeln, aber nein, er wurde ein Vampir^^°
War dann auch ein wenig unangenehm beim Lesen, aber hey, man kann nach all den Jahren auch mal danebenliegen, nicht wahr? Sobald ich meine DVDs (bzw Blurays) wiederfinde, dann gönne ich mir die Serie nochmal und frische mal meine ganzen Erinnerungen wieder auf.
Woran ich mich aber erinnern konnte, bzw vielleicht kam es mir auch nur so vor, war das Geheimnis rund um Malec. In der Serie entwickelt es sich viel langsamer, klar, durch den anderen episodischen Aufbau der Serie, aber dafür bekommt man auch viel mehr von der Entwicklung des Paars mit. Hier im Buch kommt viel schneller auf, dass sich zwischen Alec und Magnus eine Beziehung aufbaut oder dass sie zumindest Gefühle füreinander haben. Aber es lebt viel mehr davon, dass sie es nur erzählen und nur in ganz wenigen Momenten zeigen. Als Malec-Fan finde ich das sehr schade. Durch die Serie bin ich auf das tolle Pairing gestoßen (teilweise war das auch der einzige Grund, weshalb ich damals weitergeschaut habe) und ich hatte damals gehofft, dass man im Buch auch genauso viel davon mitbekommt. Finde ich ein wenig schade, hoffe, der Fokus liegt dann im nächsten Band mehr darauf. Dass man merkt, wie sie sich näherkommen und auch mit den gleichen Problemen wie in der Serie zu kämpfen haben.
Apropos Probleme und Kämpfen, Valentin macht mal wieder das, was er am besten kann: Vielen das Leben schwer machen und mehr als fragwürdige Aktionen durchziehen. Seine Pläne sind einfach abgrundtief böse und verachtend, daher finde ich es gut, dass sie sich die Shawowhunter in den Weg stellen. Die Kämpfe waren ziemlich spannend und ich habe mich schon teilweise gefragt: Wie kommen die da jetzt wieder raus? War schon sehr spannend zu lesen.
Was mir auch gefallen hat, waren die Beschreibungen der Orte, wie das merkwürdige schwarze Schiff von Valentin, die Stille Stadt, der Friedhof - manches davon sagte mir noch ganz, ganz entfernt etwas in meiner Erinnerung, anderes dagegen baute sich eher in meinem Kopfkino auf.
Fazit:
Was soll ich sagen, ich hatte wie auch schon beim ersten Band sehr viel Spaß beim Lesen. Zwar habe ich wie gesagt nur noch ganz wenige und wage Erinnerungen an die Serie, aber das macht nichts. Ich habe trotzdem viel Spaß beim Lesen. Und das ist für mich die Hauptsache. Von mir bekommt das Buch insgesamt fünf Sterne, würde aber empfehlen, mit dem ersten Band der Reihe "City of Bones" anzufangen, da das hier bereits der zweite Band der Reihe handelt. Das Buch hier wird auf jeden Fall zum anderen Band in mein Bücherregal wandern.
- George Orwell
1984
(4.171)Aktuelle Rezension von: Sandra8811Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch auf meiner Wunschliste seit einer Deutsch-Stunde in der achten Klasse, also schon etliche Jährchen… Auf meinem SUB lag es schon seit ca. 4 Jahren, nun hab ich es endlich angegriffen.Cover:
Das Buch ist bzw. war mein erstes Buch mit Farbschnitt. Ja es ist „nur“ schwarz, aber vorher hatten alle Bücher immer einen normalen Schnitt. Es passt perfekt zum schwarz-weißen Cover und sieht sehr besonders aus. Es passt perfekt zum Inhalt. Das Buch bleibt daher auf einem Ehrenplatz in meinem Regal.Inhalt:
Winston Smith lebt in einem London der Zukunft, in der Big Brother über alle wacht. Die Gedankenpolizei gibt Acht, dass sich alle an die Regeln des Engsoz halten. Winston fängt an, an diesem totalitären System zu zweifeln und sich auch gleichzeitig auf eine Affäre mit seiner Arbeitskollegin einzulassen. Er begibt sich dadurch in große Gefahr, denn dies gehört zu den Gedankenverbrechen und wird sogar mit dem Tod bestraft.Handlung und Thematik:
Eine Dystopie, die genauso gut in der heutigen Zeit geschrieben worden sein könnte bzw. in dieser handelt. Ich bin echt angenehm überrascht, wie sehr mich das Buch mitriss! Das totalitäre Regime und die Kontrolle über die Menschen könnten uns immer noch erwarten. Es fühlt sich beängstigend realistisch an. Ein paar Szenen sind auch nichts für schwache Nerven, da es doch auch sehr um das Thema Tod ging. Das Ende überraschte mich.Charaktere:
Das Buch ist aufgeteilt in 3 Teile und da sich der erste Teil mit einer ersten Vorstellung von Winstons Leben beschäftigt, kann man sich direkt gut in ihn hineinversetzen. Leider ist es nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, aber man findet trotzdem gut rein. Er lebt und arbeitet zwar im Sinne der Partei, doch er beginnt insgeheim am gesamten System zu zweifeln. Er ist stellenweise ein bisschen naiv, das passt jedoch sehr gut zu ihm. Auch die anderen Charaktere sind wirklich sehr gut konstruiert und authentisch.Schreibstil:
Dieses Buch ist zurecht ein Weltbestseller seit Jahrzehnten! Ich bin absolut begeistert. Die Story ist mega mitreißend, die dystopische Zukunft ist sehr beängstigend. Die Charaktere sind sehr authentisch und man wünscht sich, mehr von George Orwell und seinem Großen Bruder zu lesen. Sehr schade, dass dies nie passieren wird. Man merkt, dass er sich beim Schreiben des Buches mit dem Tod beschäftigt hat und das Ganze den Hintergrund von einigen Kriegen (vor allem dem zweiten Weltkrieg) hat. Ein wirklich sehr gelungenes Werk das ich ohne Bedenken jeden ans Herz legen möchte.Persönliche Gesamtbewertung:
Zurecht ein Must-Read seit Jahrzehnten und noch immer brandaktuell. Ich bin absolut begeistert und bereue etwas, dass ich es über 20 Jahre auf meiner Lesewunschliste gelassen und nicht früher gelesen habe. Von mir gibt’s auch eine klare Leseempfehlung! - Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.191)Aktuelle Rezension von: Moritz_HoffmannWenn ich heute an Folletts Kingsbridge-Reihe denke, verbinde ich diese leider immer (etwas negativ) mit den Folgebänden dieses Romans, "Die Tore der Welt", "Das Fundament der Ewigkeit" und die Vorgeschichte "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit", die alle mittelmäßig bis teilweise sehr schlecht waren.
"Die Säulen der Erde" wären besser ohne weitere Teile ein allein stehendes Meisterwerk gewesen. Denn DIESES Buch ist ein Werk!
Das englische Hochmittelalter (Zeitraum 1123 bis 1174) kommt glaubhaft und ohne die Klischees vom Verfall und Dreck in den Straßen herüber. Auch das allgemein eher wenig bekannte Thema der Anarchy, des Thronfolgekriegs zwischen König Stephan und Mathilde, der Tochter Henrys I. wird meisterhaft in den Roman eingearbeitet.
Das Thema Kathedralenbau hat auch (meines Wissens) kein anderer Autor in einem Roman verflochten. Und interessanterweise wird mit dem Prior Philip hier sogar mal ein Geistlicher zu einer positiven Figur - was selten ist in historischen Romanen, besonders in jenen, die aus England kommen.
Ein Monumentalwerk, das ich vollauf weiterempfehlen kann - allerdings auch nur an nicht allzu zart besaitete Leser, da doch nicht wenige "FSK-18-Szenen" (von wirklich blutigen Kämpfen bis hin zu Vergewaltigungen) vorkommen.
Trotzdem: Volle 5 Sterne.
Das beste Buch der englischen Literatur, welches ich kenne (kann ich nach mehrmaligem Lesen jetzt nur so bestätigen, früher ließ mich das Buch durchaus zwiegespaltener zurück; mit manchen Romanen muss man sich erst "anfreunden"). Um Längen besser als seine Nachfolger - und als das, was sonst noch an Literatur aus England herüber kommt: Stichwort - Bernard Cornwell ...
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.236)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeRubinrot war damals mein erstes Buch Kerstin Gier, sie konnte mich von Seite 1 an fesseln und bis heute für sich gewinnen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, und dadurch ein gutes Jugendbuch ab ca. 12 Jahren. Es ist einfach in die Geschichte abzutauchen und sich bildlich vorzustellen. Auch als Erwachsener ist es immer wieder ein Genuss.
Die Geschichte an sich ist super spannend, sie fesselt einen und zieht in ihren Bann. Es spiegelt wunderbar das Gefühlschaos einer 16-jährigen deren Welt plötzlich auf den Kopf gestellt wird und wirkt dabei so herrlich normal.
Nicht nur, dass Gwen sich plötzlich mit dem Zeitreisen auseinandersetzen muss, nein, nun ist da noch dieser Großkotz mit dem sie zusammenarbeiten muss. Und genau dieser Großkotz weckt Gefühle in ihr. Ob diese junge Liebe alle Zeiten überstehen kann?
Schnell war klar, dass die anderen beiden Bänder der Edelstein-Trilogie bei mir einziehen werden :-) .
- Mona Kasten
Save Me
(3.256)Aktuelle Rezension von: AyemiRose🌼 Wieso zerbrichst du dir über die Zukunft den Kopf, wenn wir jetzt haben?
•
Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl ...
•
Ich hatte etwas Angst diese Reihe anzufangen da gefühlt alle sie geliebt haben, ich aber auch von einigen gehört habe das die Reihe sehr klischeehaft ist, viel Drama beinhaltet und die Protagonisten etwas naiv sind. Dementsprechend bin ich auch mit einer gewissen Erwartung an das Buch ran. Als erstes möchte ich über das Setting reden. Ich bin generell ein großer Fan von diesem typischen High Society Klischee Setting daher war das für mich schonmal super. Die Charaktere mochte ich recht gerne auch wenn man ihnen das Alter und die Naivität teilweise echt angemerkt hat. Einige Handlungen waren eben dem Alter entsprechend kindisch oder unreif aber da ich das erwartet hatte, hat mich das nicht sonderlich gestört. Auch auf die vielen Klischees war ich vorbereitet, weshalb auch die mich nicht gestört haben. Das gleiche galt auch für das ganze Drama. Wobei ich ehrlich sagen muss das ich Drama recht gerne mag. Was mich etwas gestört hatte war das Ende. Das hat meinen persönlichen Geschmack absolut nicht getroffen. Wahrscheinlich hätte ich das Buch anders bewertet wenn ich nicht bereits mit einer gewissen Einstellung daran gegangen wäre. Ich denke wenn man weiß was einen erwartet kann einem das Buch echt gut gefallen. Trotzdem würde ich sagen das die Zielgruppe eher jüngere sind.
- Ann Brashares
Wer weiß, was morgen mit uns ist
(162)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerPrenna ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in New York. Woher sie kommt und was vorher war, darf sie niemanden erzählen! Ein Virus hat viele Menschen getötet, zusammen mit anderen ist es Prenne gelungen, in die Gegenwart zu entkommen. Dort lernt sie Ethan kennen. In ihm verliebt sie sich unsterblich! Doch diese Liebe ist absolut VERBOTEN!!! Ein sehr spannendes Jugendbuch, flüssiger Schreibstil. - George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(1.995)Aktuelle Rezension von: Read-and-Create--> Kurz vorab: Ich kenne nach wie vor die Serie nicht! <--
Während die Fortführung dieser epischen Saga nach wie vor von George R. R. Martin's beeindruckendem Weltenbau und seiner Fähigkeit, komplexe Charaktere zu schaffen, profitiert, scheint sich die Geschichte in manchen Abschnitten zu ziehen, und es fehlte für mich das mitreißenden Tempo. 😞
Die Vielzahl von Charakteren und Handlungssträngen hat mich immer noch etwas überfordert und hat leider zusätzlich dazu geführt, dass meine Aufmerksamkeit abgeschweift ist.
Aber der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und ich bin gespannt - und hoffe - das Band 3 mich wieder mehr begeistern kann.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(1.521)Aktuelle Rezension von: wattwurm18Die Seiten der Welt hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit Furia mit gelitten auf ihrer Suche nach ihrem Seelenbuch. Die Wendungen der Geschichte und ihrer Familie machen neugierig und Freude auf die Fortsetzung. Kai Meyer hat tolle Figuren mit Charisma erschaffen, über welche ich gerne mehr erfahren möchte.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.951)Aktuelle Rezension von: PienklingMit dem Buch "Onyx - Schattenschimmer" hat Jennifer L. Armentrout eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe verfasst!
Band zwei hat mich wirklich sehr überzeugt. Die Handlung war spannend und hatte einige interessante Twists. Die Story hat in diesem Teil doch noch mal mehr Fahrt aufgenommen und mich sehr gefesselt!
Daemon ist in diesem Teil um einiges sympathischer als im vergangenen Teil. Wie er sich um Katy bemüht ist wirklich toll und zwischen den beiden ist es auch an ein paar Stellen echt prickelnd. Aber das was Daemon an Sympathie zulegt, stagniert der Charakter von Katy. Sie versucht ihre neuen Kräfte zu trainieren, trifft dabei allerdings immer wieder Entscheidungen, die für mich sehr schwer nachvollziehbar waren. Ich wollte sie mehrmals am liebsten schütteln!
Als Fazit kann ich sagen, dass auch der zweite Band mir sehr zugesagt hat und ich ihn nur empfehlen kann!
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.353)Aktuelle Rezension von: SharlenceIch habe eine längere Zeit einen Bogen um die Bücher von Kerstin Gier gemacht - warum, das weiß ich tatsächlich selbst nicht so richtig. Aber dann habe ich den Film "Silber und das Buch der Träume" gesehen und mich daran erinnert, dass Feli das Buch total toll fand - und als ich es in der Buchhandlung sah, musste ich es einfach mitnehmen und reinlesen.
Worum geht es? Die junge Olivia Silber zieht mit ihrer jüngeren Schwester Mia nach London, weil ihre Mutter dort einen neuen Mann kennengelernt hat. Olivia hat schon immer lebhafte Träume gehabt und als sie in einem Traum von ihrem neuen Stiefbruder und dessen Freunde träumt, die ein Ritual durchführen, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Olivia erfährt von einem Pakt mit einem Dämon, der Herzenswünsche in Erfüllung gehen lässt. Wird der Pakt jedoch gebrochen, wird einem das Herzallerliebste genommen. Olivia nimmt den PLatz von Anabal als Junfrau ein und merkt schnell, dass dieser Dämonenpakt dem ein oder anderen mehr beduetet als ihr selbst ...
Kerstin Gier schreibt vorrangig Bücher für Jugendliche. Daher wusste ich, auf was ich mich einlasse. Die Geschichte beginnt langsam und seicht; wir lernen Liv und ihre Schwester Mia kennen, sowie den Familienhund Buttercup. Wir erfahren viel aus Livs Vergangenheit und dass sie endlich in London leben müssen, da ihre Mutter dort eine neue Arbeit gefunden hat. Die beiden Mädchen träumen von einem Cottage auf dem Land und einem Neuanfang, der hoffentlich länger dauert als die anderen. Leider zerplatzen diese Träume. Wir begleiten Liv, wie sie versucht, mit der plötzlich neuen Situation klarzukommen: Anstatt des Cottages gibt es eine Wohnung mitten in London und auch die Schule ist anders und nicht zuletzt die neue Familie. Wir lernen Livs Mutter kennen, die ihren eigenen, persönlichen Charakter in die Geschichte einbringt, ihren neuen Freund Ernest, der nur wenig Zeit in der Geschichte bekommt, und natürlich die neuen Stiefgeschwister, die Zwillinge Grayson und Florence. Wir erleben Livs Alltag mit, wie sie es schafft, sich in der neue Umgebung einzufügen, Freunde findet, sich verliebt und, natürlich, dem Geheimnissen der Träume und des mysteriösen Buches auf den Grund geht. Die ganze Geschichte über ist Liv skeptisch gegenüber der Existens eines richtigen Dämons und auch die Sache mit dem luziden Träumen und dass sie dort auch andere Menschen treffen kann, bleibt lange ein Mysterium, das sie erst spät anerkennen möchte. Olivia ist rational, obwohl sie sich sehr viel mit ihren lebhaften Träumen beschäftigt. Das Buch zeigt den Alltag einer Schülerin im neuen Umfeld, dazu gibt es ein paar träumerische Geheimnisse und viel Fantasie.
Die Geschichte selbst nimmt zwar nur langsam richtig an Fahrt auf, dafür aber am Ende, was mir schon fast ein bisschen zu schnell ging. Der Höhepunkt selbst war für mich eher ein bisschen unspektakulär und Liv, die sonst immer so überlegt handelt, schlüpft auf einmal komplett aus ihrer Rolle; aber das ist ein Punkt, über den kann ich gut hinwegsehen, vor allem, da es ja noch zwei weitere Teile der Reihe gibt.
Die Charaktere habe ich am meisten gemocht. Das Hausmädchen Lottie vor allem, aber auch die Charaktere der Jungs, Grayson, Arthur, Jasper und Henry. Letzterer ist ürbigend jener, in den sich Liv verliebt und die Liebesgeschichte der beiden ist ganz süß beschrieben. Da das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben wird, befindet sich der Leser die gesamte Zeit in Livs Kopf, sodass man von Außenstehenden weniger mitbekommt; und wenn dann nur aus Livs parteiischer Meinung. Vieles, was sie als Fünfzehnjährige als Negativ beschreibt, entspricht nun mal ihrem Charakter, ihren Gedanken und ihrer Unzufriedenheit mit der Situation; als Leser fand ich vieles, was sie erzählte, eher süß als schrecklich und Liv kam mir in vielen Passagen unddankbar und ein bisschen zu kindisch vor. Es ist klar, dass das Buch mehr Jugendliche anspricht als Erwachsene, aber es hat leider dazu geführt, dass ich mit Liv nicht zu einhundert Prozent warmwurde.
Die Geschichte selbst ... SO viel passiert eigentlich gar nicht. Es vergeht einiges an Zeit und wir begleiten Liv in ihre Träume und dahin, sich selbst zu retten, bevor der Dämon endgültig heraufbeschworen werden kann. Das Ende kam für mich recht plötzlich, wenn ich die lange Erzählung des Buches bedenke, und hat mich ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen.
Ansonsten aber hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich mag Geschichten, die ein bisschen zum Anlaufen brauchen, ich mag es, wenn man viel mit den Charakteren Zeit verbringen kann und es gab viele wirklich schön beschriebene Szenene. Auch an Fantasie mangelte es nicht, Kerstin Gier hat wirklich einige richtig schöne Ideen in dem Buch zu präsentieren! Der Schreibstil ist locker, humorvoll und lehnt sich an den Sprachgerbrauch einer fünfzehnjährigen Protagonistin an. Die Seiten fließen praktisch unter einem hinweg, die Kapitel besitzen eine angenehme Länge und vor allem durch die Liebesgeschichte und immer wieder eingestreute Informationsbrocken kommt genug Spannung auf, dass es nicht langweilig wird.
Mein Fazit: Für einen Leckerbissen zwischendurch ist "Silber - das Erste Buch der Träume" eine richtig schöne, spannende Geschichte. Als Jugendliche hätte ich das Buch wohl abgöttisch geliebt, leider bin ich dafür eine Dekade zu spät dran, sodass es bei mir für eine schöne, solide Geschichte reicht, die ich gerne gelesen habe. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall und die beiden anderen Teile sind schon bestellt - ich möchte wirklich wissen, wie die Geschichte noch weitergeht :)
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.326)Aktuelle Rezension von: betweenfantasyandbookdreamsCity of Glass von Cassandra Clare war der mitreißende dritte Band ihrer Chroniken der Unterwelt.
Nachdem Band 1 und 2 gut, aber noch eher gemütlich waren ging es in diesem Band gefühlt in die vollen. Achtung ab hier könntet ihr gespoilert werden.
Clary reist heimlich nach Idris, um ihre Mutter zu retten. Damit bricht sie ein altes Gesetz. Doch sehr schnell wird dieses unwichtig, denn Valentin droht Idris mit einer Dämonenarmee anzugreifen und die Schattenjäger drohen überwältigt zu werden, wenn sie nicht ihren Jahrzehntelangen Hass auf die Schattenweltler überwinden und sich mit ihnen vereinen. Dazu kommt , dass Clary und Jace ziemlich mit ihrer Beziehung zu kämpfen haben.
Clary ist in diesem Band noch etwas voreilig und handelt teilweise ohne nachzudenken, aber sie ist dennoch wesentlich reifer als zuvor. Das hat mir wirklich gefallen, denn sie wirkte nicht mehr nervig.
Jace versucht alles mit sich allein auszumachen. Denkt das schlechteste von sich und stößt mit Gemeinheiten viele von sich weg. Ich habe mit ihm wirklich gelitten.
Simon ist wirklich taff geworden und ich habe mich wirklich über ihn als Vampir gefreut. Er war wirklich mutig und dieser Charakterchange tut ihm unheimliche gut.
Die neuen Charaktere , besonders Sebastian, haben mir wirklich gefallen und haben wirklich Spannung mit rein gebracht.
Von den alten habe ich mich besonders über Alec und Magnus Bane gefreut. Hatte ich mal erwähnt, dass ich Magnus liebe!
In diesem Band gab es wirklich großartige Plottwists und Cassandra Clare hat es mehrfach geschafft mich zu überraschen und das tat wirklich gut. Ich habe in diesem Band so sehr mitgefiebert und mich über einiges ehrlich gefreut.
Nach dem Ende bin ich nun wirklich gespannt, was mich noch erwartet. City of Glass war aber definitiv ein Highlight
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(1.982)Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana
MeinungDie Geschichte um den "verdammten" Schönling war mir natürlich nicht fremd, aber ich war sehr gespannt, wie diese Story im neuen Gewand mein Leserherz reizen würde.
Mir persönlich gefiel die Aufmachung des Werkes sehr, da hier vor allem der ganzen Story ein Hauch Nostalgie aufweist. Die Bilder hätte ich persönlich jetzt nicht mit Dorian Grey in Verbindung gebracht, aber wenn man sich genauer mit der Handlung und vor allem der Persönlichkeit befasst, passen Sie dennoch in ihrem stellenweise sehr plastischen Stil dazu.
Der Schreibstil ist in alter Gewandung, was ich aber sehr schätze, da für mich Dorian zu einem Klassiker zählt und eben jene, sollten man meiner Meinung nach nicht modernisieren :)
Fazit"Das Bildnis des Dorian Grey" ist ein literarischer Klassiker, welcher hier vom Verlag im einen neuen Gewand mit einem ganz eigenen Stil Einzug in die Regale halten darf. 4 von 5 Sternen - Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.515)Aktuelle Rezension von: CastelliaMochte den ersten Teil sehr gerne. Die Idee war wirklich klasse und die Einführung der Charaktere super. Ich mag es, dass Triss nicht die typische Strahlemann-Heldin ist und auch ihre Ecken und Kanten hatte. Hin und wieder war sie zwar etwas nervig, aber das ist mir immer noch lieber, als Charaktere mit reinen, weißen Westen. Außerdem hätte es auch nicht zu ihr gepasst.
- Cassandra Clare
City of Fallen Angels
(2.991)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltIch dachte Bd. 3 wäre mein Lieblingsband, aber das hat sich jetzt geändert. Bd. 4 ist super gewesen. Voller Action, Emotionen, Geheimnisse,Veränderungen an an jeder Ecke.
Valentin ist nicht mehr da, aber andere übernehmen gern den Part des Bösewicht. Und da gibt es gleich mehrere, die diesen Job übernehmen wollen.
Die Liebesgeschichte zwischen Jace und Clary hat mir nicht so gefallen in diesem Teil. Jace kommt mir ein bisschen zu jammerig Theo, es reicht jetzt wirklich rüber, und Clary zu anhänglich. Und dieses ewig ich würde gern, aber ich darf ja nicht… Naja 😅
Ich fand’s gut, dass wir diesmal ein bisschen mehr von Simon sehen, der sich in meinen Augen von einem weinerlichen kleinen Jungen zu einem etwas überheblichen Vampir entwickelt hat. Der gleich mit zwei Mädels anbandelt.
Im Großen und Ganzen gefiel mir dieser Wand. Also wirklich sehr gut und ich werde weiterlesen.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp
(3.198)Aktuelle Rezension von: Francesca_MIch liebe Fantasy und habe aber erst nach meiner Schulzeit angefangen Bücher zu lesen. Deshalb wollte ich mit den Jugend-Klassikern anfangen. Ich bin positiv überrascht ich konnte eintauchen in die Welt, trotz das ich eher High Fantasy mag . Die Charaktere entwickeln sich im Laufe des Buches weiter, man entdeckt viele verschiedene Orte und ich hatte oft momente wo ich geschockt war was Percy und seine Freunde erleben. Also ich konnte richtig mitfiebern. Es hat mir echt gefallen und habe direkt mit dem zweiten Band gestartet.
Ich fand es war ein einfacher schreibstil aber selbst als Erwachsener hat es sehr Spaß gemacht es zu lesen.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.714)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...
Meine Meinung:
Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte.
Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)