Bücher mit dem Tag "brutal ermordet"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "brutal ermordet" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Am Ende des Schweigens (ISBN: 9783734111174)
    Charlotte Link

    Am Ende des Schweigens

     (653)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    An sich ist die Story des Buches schon recht interessant. Man rät ein wenig mit, was passiert sein kann und es wurden auch genug Verdächtige in die Geschichte „gebastelt“. Ich für meinen Teil fand es allerdings recht zäh zu lesen und teilweise dümpelte die Geschichte seitenweise nur so vor sich hin und man wünschte sich wieder ein bisschen mehr Spannung. So ab der Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl nicht mehr wissen zu wollen, was nun passiert war und mich nervten teilweise Handlungsstränge von Nebencharaktere, die im Endeffekt nur eingebaut wurden, um eventuelle Verdächtige für den Leser darzustellen. Ich muss gestehen, dass ich mir nach Ende des Buches bewusstwurde, dass ich die ganze Zeit richtig lag mit meiner Vermutung. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, wie die Polizei „Entwarnung“ bei der Person gab. Grundsätzlich habe ich dann aber die letzten 100 Seiten wieder verschlungen – da wurde der Spannungsboden und die Dramatik angehoben. Das Ende empfand ich als gut gewählt und hinterlässt einen faden Beigeschmack über die Ursache wie alles kam.

  2. Cover des Buches Die Brandmauer (ISBN: 9783942656153)
    Henning Mankell

    Die Brandmauer

     (561)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Zwei Teenager erstechen auf brutale Weise einen Taxifahrer. Kurz darauf bricht ein Mann vor einem Geldautomaten zusammen und stirbt, obwohl er scheinbar guter Gesundheit war. Kommissar Wallander, der in den Fällen ermittelt, sieht lange keine Zusammenhänge und muss doch bald erkennen, dass er einer großen Verschwörung auf der Spur ist…

    Henning Mankell hat mit seinen Kriminalromanen um Kommissar Wallander entscheidend zum momentanen Trend des Nordic Noir-Genres beigetragen und so den guten alten Krimi neu belebt und mit neuen Facetten versehen. Und so ist auch in „Die Brandmauer“ die typische Schwermut zu spüren, den die Hauptfigur mit sich herumträgt: Er fühlt sich alt, müde und oft überlastet. Das kommt erneut sehr gut zur Geltung und lässt auch die Szenen aus seinem Privatleben wieder sehr lesenswert und eingängig werden. Sehr gelungen ist auch, wie er völlig selbstverständlich Gesellschaftskritik einbringt und auf Missstände aufmerksam zu machen, ohne eine einfache (und dann leider auch meist unrealistische) Lösung aus dem Hut zu zaubern. Sicherlich: Er prangert an, warnt, macht aufmerksam, aber eben immer ohne allzu hoch erhobenen Zeigefinger.

    All das spielt vor de Kulisse zweier scheinbar unzusammenhängender Todesfälle, die aber auf sehr clevere Weise miteinander verstrickt und um viele weitere Facetten erweitert werden. Dabei hält er nicht alles zurück, um dem Ermittler am Ende eine triumphale Auflösung zu gönnen, sondern teilt immer wieder Zwischenerkenntnisse und Teilauflösungen mit dem Leser. Das macht das Ganze ziemlich komplex, durch die spannende Erzählweise fällt es aber leicht, die Übersicht zu behalten. Erstaunlich ist es, wie sich die Handlung in eine ganz andere Richtung als erwartet entwickelt und zu einer weltumspannenden Verschwörung führt, die mit vielen überraschenden Wendung und einer sehr gelungenen Auflösung führt.

    „Die Brandmauer“ überzeugt mit ihrem scheinbar gewöhnlichen Start und führt den Leser aber in eine ganz andere Richtung. Dabei wird die komplexe Handlung verdichtet, packend und gut verständlich aufbereitet, wobei auch die dichte Stimmung sehr überzeugend ist – sowohl bei dem Hacker-Thema als auch bei Wallanders Privatleben. Sehr lesenswert!   

  3. Cover des Buches 3 Wochen bis zur Wahrheit (ISBN: 9783644456518)
    Kate Pepper

    3 Wochen bis zur Wahrheit

     (197)
    Aktuelle Rezension von: cocoon
    dieses buechlein, das wohl nur auf 348 seiten kam, weil die autorin bei thea dorn abgeguckt hat, dass man mit massenhaften sonderzeichen auch platz schinden kann und die eigentlich nur typisch amerikanisches und unnuetzes hausfrauengewaesch absondert, ist die investierte lesezeit nicht wert.
    gottlob hat es der verkaeufer schon vor mir erkannt und fuer 50 cent verramscht. so vorhersehbar, so durschaubar und im thema dreiecksgeschichte ausgelutscht, erfaehrt man haufenweise unnuetzes zeugs ueber spiessige durschnittsamerikaner, das man eigentlich gar nicht wissen will. 
  4. Cover des Buches Zarengold (ISBN: 9783492968362)
    Michael Kibler

    Zarengold

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Darmstadts Verbindung zur letzten russischen Zarenfamilie dürfte, dank der kürzlich auf der Mathilden-Höhe stattgefunden Russland-Ausstellung, einem breiteren Publikum bekannt gemacht worden sein. Dadurch wurde ein kleiner Russland-Boom ausgelöst. (Die Rezension entstand 2009).

    Michael Kibler schwimmt auf dieser Welle mit, wobei sein Roman aber schon vor der Ausstellung erschienen ist; die Vorbereitungen dazu jedoch bereits beschreibt.

    Eine junge Frau wird in den sogenannten Darmstädter Katakomben (ein verschlungenes System von Kühlkellern der ehemaligen Brauereien an der Dieburger Straße, z.T. verbunden mit einem alten Wehrgang zum Schloss) brutal erschlagen. Kurz zuvor wurde beim Einbruch in der Russischen Kapelle ein Wachmann getötet. Hauptkommissarin Margot Hesgart nimmt sich dieser beiden Fälle an und tappt mit ihrem Kollegen Horndeich zunächst einmal wieder ziemlich im Dunkeln. Hängen diese Fälle eigentlich zusammen und wenn ja, wo ist das Bindeglied?

    Auf gekonnt unterhaltsame Art gelingt es Kibler gut, uns die Geschichte nahe zu bringen. Wieder sind die privaten Verflechtungen der Kommissarin mit in den Handlungsverlauf eingewoben. Auf verschlungenen Wegen kommen wir der Lösung des Falles näher. Wobei wiederum die lokalen Besonderheiten (dieses Mal z.B. der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz) mit eine Rolle spielen.

    Fazit: Nun ja, ein bisschen dick aufgetragen ist an mancher Stelle, aber die Glaubwürdigkeit geht insgesamt nicht verloren. Und dieses Mal konnte ich auch den Täter nicht schon zu früher identifizieren.... (wie bei Rosengrab). Für mich der bisher beste Krimi der Trilogie.


  5. Cover des Buches Blutsbruder (ISBN: 9783426634448)
    Michael Marshall

    Blutsbruder

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Vielleicht liegt es an mir. Vielleicht habe ich den Fehler gemacht, alle drei Teile hintereinander zu lesen, womit's eintönig wird. Vielleicht verliert sich die Story aber auch, weil sie einfach nicht mehr hergibt und sich letztendlich wiederholt.

    Marshalls Schreibstil ist der gleiche, aber die Protagonisten fesseln nicht mehr. Zumal ich keinen wirklichen Unterschied in der Abfolge zum zweiten Teil feststellen kann.

    Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen. Die Langeweile übermannte mich einfach.
  6. Cover des Buches Blut und Lüge (ISBN: 9783596174300)
    Andrew Gross

    Blut und Lüge

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kate steht kurz vor ihrer großen Hochzeit und erhält während der Arbeit einen dringenden Anruf ihrer Mutter. Das FBI hat ihren Vater verhaftet. Sofort fährt sie nach Hause und alle sind fassungslos. Benjamin Raab ist ein Familienmensch wie er im Buche steht und ein angesehener Geschäftsmann. Was man ihm vorwirft und auch mit stichhaltigen Beweisen untermauert ist erschütternd. Kate erkennt ihren eigenen Vater nicht mehr und kann kaum fassen, das die letzten Jahrzehnte scheinbar nur eine große Lüge waren. 24Stunden hat die Familie Raab nun zeit alles hinter sich zu lassen und in ein Zeugenschutzprogramm einzusteigen. Kate weigert sich und bleibt in ihrem alten Leben, aber auch sie wird von der grausamen Vergangenheit eingeholt. Ein super spannender Thriller mit raffinierten Wendungen und vielen überraschungen.

  7. Cover des Buches Das Ekel aus Säffle: Ein Kommissar-Beck-Roman (ISBN: 9783499244476)
    Maj Sjöwall

    Das Ekel aus Säffle: Ein Kommissar-Beck-Roman

     (46)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    EIn Polizist wird brutal in einem Krankenhaus abgeschlachtet. Je mehr die Kollegen ermitteln, desto mehr wächst das Verständnis für den Täter. Auch mich hat das Schicksal des Täters erschüttert. Wie furchtbar in einer solchen Situation zu sein !

    Das Buch liest sich schnell, aber ich brauchte etwas, um reinzukommen, denn es ist teilweise nur mäßig spannend und eher "bedächtig". Der Schluß war nicht ganz mein Fall, aber das ist vielleicht Geschmackssache. Der Krimi spielt Anfang der 70ziger in Schweden, hebt sich aber von den üblichen 70iger Jahre Krimis mit ihrer Machoschreibweise ab. Insofern liest er sich angenehm gut. Die Figuren sind weitgehend authentisch, aber die alten Herren, die im Krieg Soldaten waren und danach zur Polizei wechselten und für die Brutalität zum Alltag gehört, kann ich nur schwer verstehen. Bin nur froh, dass sowas heute die Ausnahme bleibt. Das klingt alles etwas altbacken, aber so ist das Buch nicht. Teilweise ist es auch sehr aktuell.

    Ich freu mich auf das 2. Buch von den Autoren, das auf meinem SuB liegt.

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