Bücher mit dem Tag "buchhändlerin"
63 Bücher
- Barbara Leciejewski
Liebe auf den ersten Chat
(22)Aktuelle Rezension von: Ms_ViolinWenn LadyChatterley und MrNiceGuy sich in den Chatroom einloggen, wahren beide ihre Anonymität. Online können sie der Realität entfliehen und sie selbst sein. Eine tiefe Freundschaft entsteht zwischen den beiden, obwohl sie sich in der Realität nicht kennen.
Im realen Leben ist LadyChatterley Charlotte, eine unscheinbare Leseratte, die in einer Buchhandlung in München arbeitet und für ihr großes Idol, den Schauspieler Jonas schwärmt. Durch einen Zufall kommt sie zu der Ehre, ihren Schwarm persönlich kennenlernen zu dürfen und stellt fest, dass er bodenständig und wirklich der Mann ihrer Träume ist.
Kann die Liebe zwischen dem schüchternen Bücherwurm und dem begehrten Schauspielstar wirklich entflammen? Doch wer ist eigentlich MrNiceGuy und welche Rolle spielt er im Film ihres Lebens?Den Schreibstil fand ich von Anfang an wahnsinnig angenehm. Irgendwie hat er genau meinen Ton getroffen, sodass ich mich sofort in der Geschichte wohl gefühlt habe.
Auch die Charaktere, allen voran die beiden Protagonisten fand ich unglaublich gut herausgearbeitet und vor allem auch sofort sympathisch. Da konnte ich wunderbar mitfühlen und mitfiebern.Etwas, das ebenfalls sehr gut umgesetzt wurde, war, dass viele der typischen Klischees, die man bei so einer Geschichte erwartet, gekonnt umschifft wurden. So hatte ich z.B. etwas anderes erwartet (oder eher befürchtet), wie die beiden herausfinden, wer der jeweilige Chatpartner wirklich ist und wurde dann aber wirklich positiv überrascht.
Diese Geschichte und vor allem der Umgang mit den Charakteren hat wirklich deutlich mehr Tiefgang, als ich hinter diesem rosaroten und einfachen Cover vermutet hätte und so wird das sicherlich nicht das letzte Buch sein, dass ich von der Autorin lesen werde!Fazit: Ein Liebesroman, der mich durch vieles überzeugen konnte und bei dem ich mich vor allem in die Protagonisten und den Ton der Geschichte verliebt habe.
- Diane Setterfield
Die dreizehnte Geschichte
(302)Aktuelle Rezension von: FrieZwei Frauen und eine spannende Geschichte mit einigen Fragezeichen über Zwillinge und das besondereBandzwischen ihnen. Vida Winter, Englands berühmte Schriftstellerin, beauftragt Margaret Lea, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Da spielen mehrere Generationen eine Rolle und geht es ein bisschen zu wie bei DuMauriers Rebekka. Der Familiensitz der Angelfields ist Schauplatz der Geschichte und wird in deren Verlauf dem gleichen Verfall unterliegen, wie die Familie. Winter, die bisher immer ihre Geschichte mit blühender Phantasie 'entworfen' hatte, verspricht, die Wahrheit zu erzählen. Aber tut sie das?
Margaret Lea nähert sich beim Zuhören und Notizen machen ihrer eigenen Geschichte an. Wie bei Winter spielt ein zentraler Verlust eine große Rolle. Ist Heilung möglich?
Setterfield hat einen düsteren Roman über zwei dysfunktionale Familien geschrieben. Bei Winter sind die Familienmitglieder noch ein paar Zacken mehr neben der Spur. Trotzdem, ich habe den Protagonisten ihre Rolle abgenommen. Die Kapitel sind nicht alle gleich stark, aber über alles war ich gefesselt und habe es schnell gelesen. Dieses Buch werde ich rgendwann wieder lesen müssen, da ich das Gefühl habe, dass mir zwischen den Zeilen etwas entgangen ist.
Ich fühlte mich gut unterhalten und gebe 4 Sterne. - Paola Calvetti
Und immer wieder Liebe
(34)Aktuelle Rezension von: bücherelfeNach dreissig Jahren begegnen sich die leidenschaftliche Buchhändlerin, Emma, und ihre Jugendliebe, Federico, wieder. Nach diesem ersten Wiedersehen folgt ein leidenschaftlicher Briefwechsel. Dass sie sich nur einmal jährlich treffen, befeuert die Sehnsucht ganz gewaltig. Was ist es, was die beiden verbindet? Lange bleibt unklar, ob es sich um eine Affäre handelt oder ob die Sache Zukunft hat. Für mich ist das Reizvolle an diesem Roman allerdings nicht die Geschichte zwischen diesen beiden Protagonisten. Das ist es nicht, was diesen Roman ausmacht. Es ist Emma‘s Leidenschaft für Literatur. Wer diese teilt, dürfte bei manchen Worten wissend nicken und vielleicht einen kleinen Seufzer von sich geben. "Das Buch ist meine Parallelwelt, es gibt mir das Gefühl, von zahllosen Verwandten und Freunden umgeben zu sein, auch wenn sie längst tot sind. Wenn ich lese, vergesse ich, wer ich bin. Ich weiss nicht mehr, wer gesagt hat, dass lesen wie rauchen ist, nur dass man nicht aufhören muss." "Man liest, um sich zu retten, um sich gewissenhaft hinzugeben. Lesen ist eine durchschaubare, aber geniale Verteidigungsstrategie. Lesen ist das perfekte Hausmittelchen, weil man den Blick fixiert und die Unordnung der Welt nicht mehr wahrnehmen muss. Die Worte stopfen das Getöse nach und nach in einen Trichter, aus dem es in die Förmchen tropft, die wir Bücher nennen. Lesen ist aber auch die raffinierteste und feigste Form des Rückzugs." „Und immer wieder Liebe“ ist reich an solch wunderbaren Sätzen. Dazu gibt es eine Fülle von Hinweisen auf Romane, die man dringend lesen sollte. Ein Buch also, das die Wunschliste um mehrere Zentimeter anwachsen lässt. Fazit: Ein Viertel Liebesgeschichte, ein Viertel Briefroman und zwei Viertel Leidenschaft für Literatur. Geschüttelt, nicht gerührt, ein absolut empfehlenswerter Cocktail. Am schönsten übrigens, wenn er in wenigen grossen Schlucken runtergespült werden kann. PS: Also nicht abschrecken lassen vom Cover, der an Omi's Arztromane oder Schlimmeres erinnert. - Stefan Bollmann
Frauen und Bücher
(83)Aktuelle Rezension von: UlenfluchtFrauen lesen etwas anderes als Männer. Pi mal Daumen kann dem jeder zustimmen, der mal eine Buchhandlung besucht hat. Dass Frauen aber auch anders lesen, ist jedoch der Mehrheit nicht klar gewesen. An dieser Stelle setzt das Buch an. Es ist eine Kulturgeschichte des weiblichen Lesens und dabei nicht nur leicht zu lesen, sondern anschaulich, erhellend und äußerst vergnüglich.
Der Autor führt den Leser/die Leserin (es ist zu hoffen, dass dieses Buch auch Männer lesen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Frauen zu verstehen) durch fast 300 Jahre Geschichte und greift dabei die großen Errungenschaften und Werke heraus, die seines Erachtens weibliches Lesen geprägt haben. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht bestehen. Wir erfahren vom Aufstieg des Romans, der vermeintlichen weiblichsten aller Textarten, und bekommen den Weg von der Leserin (18. Jhr) zur Schriftstellerin (Jane Austen) und schließlich zur Literatin (Susan Sonntag) und Verlegerin (Sylvia Beach) vor Augen geführt.
Die große Stärke des Buchs ist es, die Geschichten der Akteurinnen selber sprechen zu lassen. Durch deren Leben scheint die Bedeutung des Lesens durch und ermöglicht Identifikation. Gleichzeitig wird das Neue herausgestellt und mit großer Eloquenz seitens des Autors eingeordnet. Einige, wenige Schwachstellen zeigen sich dort, wo eben jene Geschichten ein wenig lang sind, wie jene Klopstocks, und dort, wo sie nur angedeutet sind, wie die von Marilyn Monroe. Hier wünscht man sich mehr Augenmaß.
Dieses Buch ist trotzdem ein unverzichtbares Muss für Leser, Leserinnen, Kulturinteressierte, Historiker, Literaturwissenschaftler, Leseratten… also für alle.
- Alexandra Potter
Ein Mann wie Mr. Darcy
(266)Aktuelle Rezension von: WoerterkatzeKlappentext:
Emily hat die Nase voll von Männern, die entweder inakzeptabel sind, Angst vor Beziehungen haben oder noch bei Mama wohnen. Dabei will sie doch nur einen netten, gut aussehenden Mann mit Charme und Manieren. Ist da denn so schwer zu finden? Im wahren Leben anscheinend schon. In der Phantasie jedoch hat Emily ihren Traummann längst gefunden: Mr. Darcy aus Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“.Inhalt:
Die New Yorkerin Emily ist ein hoffnungsloser Fall was Beziehungen angeht. Immer wieder trifft sie den falschen Mann, keiner ist wie ihr Traummann Mr. Darcy. Emily arbeitet in einer Buchhandlung und ihre Angestellte und Freundin Stella möchte sie über Weihnachten mit nach Mexiko nehmen. Aber da möchte Emily nicht mit und um dies nicht deutlich sagen zu müssen, sagt sie, dass sie schon eine Reise gebucht hat. Und da sie nun Nägel mit Köpfen machen muss, bucht sie eine Literaturreise nach England – genauer eine Jane Austen Literaturreise. Einmal in England angekommen, stellt sie fest, dass nur ältere Damen ihre Begleiterinnen sind und ein unmöglicher Londoner Journalist, der einen Artikel über Mr. Darcy den Romanhelden von Jane Austen schreiben soll und dafür die Damen befragen soll. Dieser Journalist ist Emily direkt unsympathisch und so nimmt die Geschichte a la Stolz und Vorurteil seinen Lauf.Meinung:
Alexandra Potter hat einen sehr locker, flockigen Roman in Anlehnung an Stolz und Vorurteil geschrieben. Wer vorher nicht das Original gelesen hat, für den birgte dieses Buch viel neues. Den Kennern von Stolz und Vorurteil sind im Zweifelsfalle sehr schnell die Parallelen aufgefallen. Aber Alexandra Potter hat sich etwas einfallen gelassen, sie hat immer wieder Begegnungen von Emily mit der Romanfigur von Jane Austen, Mr. Darcy, eingebunden. Mir hat das Buch trotz der Kenntnis von Stolz und Vorurteil sehr gut gefallen. Man taucht einfach in eine andere Welt ein und vergisst die Zeit um sich herum. - Petra Hartlieb
Meine wundervolle Buchhandlung
(327)Aktuelle Rezension von: mandalottiMir hat das Buch wirklich gut gefallen. Petra lebt einfach (m)einen Traum. Welche Leseratte wünscht sich nicht eine eigene Buchhandlung.
Die Geschichte ist gut erzählt, man fühlt die Freunde, aber auch den Stress, den so ein Projekt mit sich bringt.
Ich denke, dass ist ein Buch für alle Lesebegeisterten, die auch so einen Traum haben.
- Nora Roberts
Rosenzauber
(244)Aktuelle Rezension von: Leonie99Clare ist mit ihren Kindern nach dem Tod ihres Mannes nach Boonsboro zurückgekehrt und beginnt ein neues Leben. Beckett Montgomery eröffnet mit seinen beiden Brüdern ein Hotel.
Begleitet die beiden bei ihrer gemeinsamen Geschichte.
Nora Roberts schafft mit ihrem flüssigen Schreibstil einen nahtlosen Übergang in ihre, von ihr erschaffene Welt.
- Sylvia Beach
Shakespeare and Company
(36)Aktuelle Rezension von: RitjaBücher, die Geschichten über Bücher, Buchläden oder Schriftsteller erzählen, gehören zu meinen Favoriten. Da war es nur eine Frage der Zeit bis auch Sylvia Beachs Buch bei mir landet. Das Buch erschien zum ersten Mal 1961. Dies muss man im Hinterkopf haben, wenn man das Buch liest.
Für mich hat Sylvia Beach einen eher emotionslosen Erzählstil und auf mich wirkte es auch etwas wie das Abarbeiten von Daten, Fakten und Schriftstellern. Große und kleine (Autoren-)Namen werden reichlich erwähnt und ihre gemeinsame Geschichten erzählt, jedoch wirkte alles etwas unterkühlt und distanziert, so dass ich nur schwer in diese Geschichte abtauchen konnte.
Trotzdem haben mir die Einblicke in das Leben nach dem ersten Weltkrieg in Paris sehr gut gefallen. Sylvia Beach berichtet von den Anfangsschwierigkeiten, den großen und kleinen Sorgen der Schriftsteller (besonders James Joyce) und ihren Ambitionen ihren Buchladen am Leben zu erhalten. Sie unterstützte zahlreiche AutorInnen und erlebte während des Zweiten Weltkrieges eine schwere Zeit für sich und den Buchladen und als Verlegerin.
Für Literaturliebhaber ist es eine interessante Geschichte, die jedoch sprachlich nicht zu den großen Highlights gehört.
- Manuela Inusa
Jane Austen bleibt zum Frühstück
(122)Aktuelle Rezension von: christiane_brokateDas Cover lud zum Träumen ein. Die Farben sind aufeinander abgestimmt und fallen auf, als ich es sah, wusste ich, dass ich es lesen muss. Ich habe schon viele Bücher von Manuela Inusa gelesen und fand alle toll, sie waren romantische Bücher, mit tollen Seetings, luden zum Träumen ein, außerdem mit wundervollen Charakteren, mit dieser Erwartung, bin ich in das Buch gestartet. Ich sage vorerst mal so, ich wurde nicht enttäuscht, sondern verzaubert.
Die Idee das eine Buchhändlerin auf Jane Austen trifft und diese ihr im Thema Liebe hilft, fand ich sehr interessant und war auf die Umsetzung gespannt. Es zeigt die Unterschiede von damals und heute, aber auch das Liebe egal wann wunderschön sein kann. Es war wunderschön, die beiden Protagonisten kennen zu lernen, ihre Probleme, ihre Liebe, ihr Schicksal. Sie sind sehr verschieden, aber dennoch haben sie auch viel gemeinsam. Ich konnte mich sehr mit den beiden identifizieren, sie haben mich abgeholt und in ihre Welt entführt. Ich fand beide Welten sehr interessant und ehrlich gesagt genauso wie Jane Austen dargestellt wurde, hätte ich sie mir vorgestellt. Die Geschichte war sehr gut nachvollziehbar und die Message am Ende des Buches unerwartet aber wunderschön. Es passierte sehr viel Unerwartetes, aber es passte sehr gut in die Geschichte. Ich habe es mit einem weinenden Auge geschlossen, weil mir die Protagonisten sehr ans Herz gewachsen sind und ich sie gar nicht verlassen wollte. Ein wunderschönes Buch, mit einer tollen Message und sehr gefühlvoll geschrieben, es ist einfach wundervoll und lädt zum öfter lesen und träumen ein.
Leseempfehlung! Suchtgefahr! - Rainer Moritz
Madame Cottard und eine Ahnung von Liebe
(36)Aktuelle Rezension von: engineerwifeIch bin mir nicht ganz sicher, was der Autor mit dieser Geschichte aussagen will. Zwei ziemlich langweilige Menschen, der deutsche Korkenverkäufer Robert und die angestellte Buchhändlerin Nathalie, treffen aufeinander, nachdem sie einige Zeit total zurückgezogen in einem Pariser Mietshaus wohnen … ich frage mich, ja und? Nach einem Drittel hat mich das Buch so gelangweilt, dass ich abgebrochen habe. Ich habe noch so viele spannende Bücher auf dem SUB, die laut nach mir rufen, da müssen Robert und Nathalie nun alleine klar kommen … - Ingeborg Seltmann
Mit Horst im Glück
(7)Aktuelle Rezension von: Engelchen07Gabi ist endlich in Rente und hat ihre Arbeit im Buchladen beendet. Sie begeben sich erstmal auf die Kreuzfahrt welche sie von Horst zu ihrem Geburtstag geschenkt bekommen hat. Auf der Kreuzfahrt beschließen beide gemeinsam, dass sie ihre Rente jetzt gemeinsam genießen wollen und sich mehr aufs Reisen konzentrieren wollen. Doch zu Hause angekommen geht der Stress dann los: Maxi will mit Olga eine Wohnung richten und Horst soll dabei helfen. Gabi geht zwischenzeitlich mal Yoga ausprobieren und richtet sich daheim ein eigenes Zimmer ein. Ganz ohne die Hilfe und Ratschläge von Horst. Dann bekommt Gabi eine Anfrage, wieder mit Pater Engelmar auf Lesereise zu gehen und sagt spontan zu, sehr zum Missfallen von Horst.
Ilse hat sich in ein Seniorenheim gleich um die Ecke verlegen lassen und benötigt auch ganz dringend Gabi’s Hilfe!
Wieder ein sehr schöner Roman von Ingeborg Seltmann. Ich konnte wieder sehr viel Lachen und Schmunzeln. Aber irgendwie bestätigt dieses Buch das Klischee von allen Rentner: Rentner haben nie Zeit und sind ständig im Stress!
- Penelope Fitzgerald
Die Buchhandlung
(95)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyNach dem Tod ihres Mannes beschließt Florence Green einen eigenen Buchladen aufzumachen. Obwohl das Haus renovierungsbedürftig ist und von einem Geist heimgesucht wird, lässt sie sich nicht von ihrem Vorhaben abringen. Zunächst bleibe die Dorfbewohner skeptisch, doch Stück für Stück schaffte es erste Stammkunden zu gewinnen und Umsatz zu generieren. Doch dann beschließt sie den neuen Roman des bisher unbekannten Autors Vladimir Nabokov auszustellen und sorgt so für einen Skandal in dem kleinen beschaulichen Örtchen.
Der Schreibstil der Autorin war angenehm und leicht und so bin ich ganz gut in die Geschichte gestartet. Leider ist das auch schon eines der wenigen Dinge, die ich positiv über dieses Buch berichten kann. Florence ist kein wirklich sympathischer Charakter. Auf mich wirkt sie furchtbar naiv (wer eröffnet einen Buchladen ohne Ahnung von Büchern oder wie man mit Geld umgeht?) und zwischendurch auch eher arrogant. Außerdem hat sich mir bis zum Ende nicht wirklich erschlossen um was es in diesem Buch überhaupt gehen soll. Sie kämpft gegen verschiedene Hindernisse, trifft schlechte Entscheidungen um am Ende eben doch zu verlieren. Wirklich Spannung kam dabei bei mir nicht auf und ich konnte auch bei Florence keine Leidenschaft für ihr Projekt erkennen. Ich habe die ganze Zeit auf den Plot Twist gewartet, der einfach nicht gekommen ist.
Das Buch war zwar leicht und angenehm zu lesen, aber es kam überhaupt keine Spannung auf und so würde ich es ehrlich gesagt auch nicht weiterempfehlen und nur 1,5 Sterne vergeben. - Ingrid Noll
Ehrenwort
(112)Aktuelle Rezension von: sabatayn76‚Pecunia non olet‘ (Seite 6)
Max kümmert sich nach Oma Ilses Tod um Opa Willy, der ihm dafür immer wieder Geld zusteckt. Geld, das Max dringend braucht, so dass er sich bald auch eigenhändig am Tresor des Opas bedient, denn ein gewisser Falko erpresst ihn schon seit einer halben Ewigkeit und verlangt monatlich eine bestimmte Summe von Max.
Als der Opa nach einem Sturz operiert werden muss und ein Lungenödem entwickelt, nimmt ihn Max kurzerhand bei sich auf. Max’ Eltern, in deren Haus Max lebt, sind allerdings wenig begeistert und gar nicht gut auf ihren (Schwieger-) Vater zu sprechen.
Eigentlich liegt der Opa im Sterben, aber er berappelt sich wieder, so dass sein Sohn Harald überlegt, etwas nachzuhelfen und so den ungebetenen Gast (endgültig) los zu werden.
Ingrid Noll zu lesen ist für mich immer eine kleine Reise in meine alte Heimat, gibt mir ein wohliges Gefühl, macht mir ein wenig Heimweh, erzeugt Sehnsucht und lässt Erinnerungen an meine Zeit im Rhein-Neckar-Kreis aufkommen.
Wie immer bei Noll ist auch ‚Ehrenwort‘ ein bitterböses Buch, ist unterhaltsam und perfekte Unterhaltung.
Mir hat diese Geschichte um das Mehrgenerationenhaus sehr gut gefallen, und ich freue mich schon auf das nächste Buch von Noll. - Jaime Reed
Cambion Chronicles - Violett wie die Nacht
(110)Aktuelle Rezension von: Pachi10Samara ist 17, lebt mit ihrer Mutter zusammen und arbeitet in ein Buchladen der auch ein Cafe beinhaltet. Sie hält nichts von Liebe und vom männlichen Geschlecht schon gar nichts.
Obwohl sie doch immer wieder ein Auge auf ihren Kollegen Caleb, aus der Musikabteilung wirft. Caleb allerdings ist ein Frauenschwarm und immer wieder brauchen Frauen in seiner Nähe ärztliche Hilfe.
Doch Samara kommt hinter Calebs Geheimnis und plötzlich eröffnet sich ihr eine ganz neue Welt.
Die Idee mit den Cambions fand ich sehr gut und war für mich auch neu. Auch die Geschichte (der Inhalt) hab ich sehr gemocht. Leider hat mir weder die Darstellung von Samara noch die ihrer Eltern gefallen.
Die Reaktionen von Mutter und Vater sind lächerlich. Total übertriebenes und überzogenes Benehmen. Und auch Samara fällt von einer Stimmung zur anderen die sich von Absatz zu Absatz um 180 Grad wendet.
Die Beziehung zwischen Samara und Caleb gleicht einer Freundschaft aus der Unterstufe und nicht einer Liebesbeziehung von 18-22 jährigen, jungen Erwachsenen
- Rebecca Raisin
Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine
(152)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenSarah liebt ihren Buchladen im überschaubaren Ashford, doch leider läuft es nicht so gut. Der Laden wirft kaum noch etwas ab und mit ihrer großen Liebe Ridge hat sie sich das letzte Mal vor Urzeiten getroffen. Da schlägt ihr ihre französische Freundin Sophie einen Tausch vor. Diese kommt nach Ashford und Sarah leitet das Once upon a time in Paris. Schnell ist diese Sache entschieden und Sarah fliegt in ihre Traumstadt. Doch leichter als gedacht, Startschwierigkeiten sind vorprogrammiert. Sarah lässt sich so schnell nicht unterkriegen, schließlich möchte sie ihr Leben ändern. Dabei bemerkt sie gar nicht, wie Paris sie ändert.
Sarah ist eine junge, zurückhaltende Frau mit einer innigen Liebe zu Büchern jeder Art. Sie ist sympathisch und gutherzig, dabei manchmal vielleicht etwas zu naiv. Im Grunde jedoch eine ganz Liebe, was ihr im Verlaufe der Geschichte hin und wieder leider auch das Leben erschwert. Zusätzlich ist da noch ihre Liebe zu Ridge, dem freien Reporter. Schwierig würde ich die Situation nennen, in der die beiden sich befinden. Fernbeziehungen sind nie leicht und hier wird das nochmal deutlich. Ridge ist eigentlich auch ein netter Typ, nur liebt er seine Arbeit vielleicht etwas zu sehr. Doch beide arbeiten mehr oder weniger an sich und Sarah macht mehr als eine Entwicklung durch. Sie wird selbstbewusster, lernt ihre Grenzen kennen und wächst auch darüber hinaus.
Dann sind da noch TJ, Océane und Béatrice. Unterschiedliche Charaktere, die mal mehr und mal weniger sympathisch rüberkommen. Ebenso der Schriftsteller Luiz. Durch ihn erlebt Sarah eine Geschichte, die man so auch gut in seinen Büchern hätte lesen können. Interessant sind die vielen Themen, die durch die einzelnen Charaktere aufgegriffen werden. So geht es von Erfolg im Leben, zu schwierigen Familien über Liebe in verschiedenen Formen. Einzig die Art und Weise der französischen Charaktere empfand ich anfangs als etwas anstrengend. Wahrscheinlich sind dies einfach die Gepflogenheiten dort, aber manchmal sind diese etwas harsch und im Nachhinein auch nicht unbedingt erforderlich.
Der Schreibstil ist schön flüssig und leicht gehalten. Das Setting wird sehr detailreich widergegeben und man hat wirklich das Gefühlt den Wind zu spüren, wenn man an der Seine entlangspaziert oder in den Gassen von Paris schlendert.
Insgesamt finde ich das Buch wunderbar angenehm. Man kann die Bücher aus der Buchhandlung förmlich riechen, die Leckereien aus Frankreich schmecken, Paris als Stadt mit seinen versteckten Ecken vor sich sehen und die Charaktere dabei ins Herz schließen. Auch wenn die französische Art nicht immer meins war und ich das Ende so wohl habe kommen sehen, hat mir das Buch eine gemütliche und vergnügte Lesezeit beschert. Daher kann ich diese Geschichte nur weiterempfehlen 📚
- Claudia Neudörfer
Ein Buchdackel erzählt
(3)Aktuelle Rezension von: mama_liestvorNANNI ist ein ganz besonderes Dackelchen...sie darf jeden Tag mit ihrem Frauchen zur Arbeit in ihr Buchgeschäft und damit darf man Sie zurecht den BUCHDACKEL nennen :)
Die Dackeldame plaudert munter über die bunte Kundschaft , Lesungen und was eben so alles am Tag in der Buchhandlung passiert. Langeweile kennt Nanni überhaupt nicht , ihr "Arbeitsstag" ist bunt, fröhlich und witzig und sowas von Spannend...EIN BUCHDACKEL ERZÄLT aus seiner Hundesicht, wundervolle Geschichten aus seinem Buchhändler- Dackel Dasein... Einfach zauberhaft !
Beim Lesen mußte ich so oft schmunzeln , ich hatte ständig den trolligen ,legendären Dackelblick vor Augen , den man einfach lieben muss :) Die Geschichten werden aus Hundesicht erzählt , was natürlich locker und witzig für den Leser rüberkommt . Für Nanni sind die Menschen die " Zweibeiner " und herzlich Lachen musste ich über die "Zweibeiner", die nun einen Maulkorb tragen müssen... Die Corona Zeit mit Masken, wird auch hier in den Geschichten angesprochen. Die kleine Dackeldame habe ich sofort in mein Herz geschlossen und das Büchlein habe ich somit auch ruckzuck gelesen...Wer noch ein tolles Geschenk sucht , macht bestimmt nicht nur Hundefans eine große Freude. Viel Spaß mit dem Buchdackel Nanni :)....
- Ellen Berg
Willst du Blumen, kauf dir welche
(71)Aktuelle Rezension von: sansolBuchhändlerin Lena ist hoffnungslose Romantikerin und liebt Liebesromane. Auf die große Liebe wartet und wartet sie.
Der Bestseller Autor Benjamin hält eine Lesung in ihrer Buchhaltung, er ist ziemlich abgeklärt und behauptet den ultimativen Algorithmus für Dating Apps gefunden zu haben.
Die zwangsläufig auftretende Diskussion endet in einer Wette - Benjamin findet den Traummann für Lena.
Tja, dass die Charaktere von Elke Berg überzogen dargestellt werden finde ich nicht schlimm, dass passt durchaus zu ihrem lockeren Schreibstil. Mit Lena und Benjamin wurde ich aber einfach warm (nur Tante Hilde war klasse), die Geschichte konnte mich trotz allem leider nicht wirklich überzeugen. - Hilke-Gesa Bußmann
Lieb mich!
(4)Aktuelle Rezension von: PMthinksInhalt: Tanja arbeitet in einer Buchhandlung und ist besessen von Liebesromanen – genauso wünscht sie sich ihr Leben. Romantik, Liebe, ein bisschen Drama. Das bekommt sie, als sie Alexander kennenlernt. Er ist ein Playboy, wie er im Buche steht und sieht Frauen nur als Nutzobjekte an. Bis er andere Seiten an sich kennenlernt... Meine Meinung: Der Titel klingt nach schwülstigem Liebesroman, doch Hilke-Gesa Bußmann hat hier einen durchaus klischeebehafteten, doch auch humorvollen Roman geschaffen, der die Auf und Ab's des Lebens und der Liebe zeigt. Auch ihre Charaktere stechen aus dem Einheitsbrei heraus, sind sie zwar wie oben schon genannt, voller Klischees, aber doch für Überraschungen gut. So gefiel mir zu Beginn die weibliche Hauptprotagonistin Tanja am besten, die uns durch die Ich-Form ihre Erlebnisse mit den Männern im Allgemeinen und mit Alexander im Besonderen besonders nahe bringt und man versteht ihre Verbitterung. Doch im Laufe der Zeit wirkt sie immer verbitterter und verhärmter, sieht überall Gespenster und wird mir immer weinerlicher und kleiner und braucht immer Alex' Unterstützung. Dieser wiederum war am Anfang das reinste Arschloch (sorry, kann man nicht anders sagen), Frauen waren nur zum Sex da und wurden sogar während eines Abends beliebig ausgetauscht und nichts war ihm zuviel, um körperliche Nähe zu bekommen. Bei ihm kann man wirklich von Sexsucht sprechen. Nach und nach ändert er sich jedoch, auch wenn ich sagen muss, dass mir das zu schnell und zu undurchsichtig geschah. Natürlich ist ein einschneidendes Erlebnis der Grund, aber warum ihn das plötzlich so mitnahm konnte ich nicht nachvollziehen. Aber von da an wird er zum Traummann. Allerdings kommt er nicht an Banshee heran – der kleine Knirps räumt sämtlich Sympathiepunkte in diesem Buch ab. Da bekommt man ein unweigerliches „Auch haben will“ - Gefühl. Lediglich die Nebencharaktere bleiben in diesem Buch sehr blass, so hat man das Gefühl, dass Alex' bester Freund Claude total in der Midlife-Crisis steckt und Tanja's Schwester Samantha nur dazu da ist, um ihre Schwester zu trösten – beide wirken auch nur als Bindungsglied zwischen den beiden Hauptpersonen. Nichtsdestotrotz lässt sich das Buch schnell weglesen, es unterhält einen und bringt einen das ein oder andere Mal zum Schmunzeln, aber bleibt auch mal ernst. Eine gute, unterhaltsame Mischung gekrönt von einem wirklich überraschenden Ende, das ich so nicht erwartet habe und das defintiv einen Zusatzpunkt verdient! Fazit: Gut verpackte Klischees mit tollem Ende - Thomas Montasser
Ein ganz besonderes Jahr
(84)Aktuelle Rezension von: KarenAydinLeseprobe
„Hätte jemand durch das Fenster geblickt, er hätte kaum mehr gesehen als den gebeugten Rücken einer mit großer Sorgfalt gekleideten älteren Dame, deren schneeweißer, etwas wirrer Dutt über der Kasse schwebte, von einer müden Deckenlampe in ein gnädiges Licht gehüllt. Womöglich hätte er sie dabei beobachtet, wie sie einen energischen Strich unter eine Liste zog, die sie in eine altertümliche Kladde geschrieben hatte, worauf sie besagte Kladde kaum weniger energisch zu- und ihre daneben stehende Handtasche aufklappte, aus der sie eine Geldbörse zog, welcher sie wiederum einen Geldschein eher niedrigen Zahlbetrags entnahm, den sie in die Kasse legte.“
WOW! Was für ein wunderschöner Beginn!
Bücher über Bücher und Buchhandlungen sind meistens schön. Auch wenn der Schriftsteller und Literaturagent Montasser sich bei allen Motiven, Themen und Charakteren der Literatur bedient (oder gerade eben deshalb), die er allerdings zu etwas ganz Neuem und Schönem bindet, ist dies ein ganz besonderes Buch, was nicht zuletzt am künstlerischen Schreibstil liegt. Dass er hier etwas ungewöhnlich, eigenwillig wirkt, ganz im Gegensatz zu der simplen Syntax, die sich so in die moderne Buchwelt eingeschummelt hat, ist offenbar gewollt und begleitet die alte Dame. Der Stil verändert sich etwas, wenn Valerie ins Spiel kommt.
Worum geht es?
Charlotte, die eine altmodische Buchhandlung namens Ringelnatz & Co, besitzt, verschwindet eines Tages spurlos. Sie betraut ihre Tante Valerie, die gerade ihren Bachelor in BWL absolviert hat, damit, sich um die Buchhandlung zu kümmern. Zunächst ist es ihr Plan, die Buchhandlung rasch betriebswirtschaftlich auf Vordermann zu bringen – kein einfaches Unterfangen, da Charlotte sie auf ihre ganz eigene Art geführt hat -, doch dann verändert sie nicht die Buchhandlung, sondern die Buchhandlung verändert sie.
Kritik
Dieser Roman hat alles, was ein guter Roman über eine Buchhandlung braucht: einen Hauch Magie, ein bezauberndes Tier, eine leichte Brise Romantik, ohne jedoch, dass es eine in irgendeiner Form kitschige Liebesgeschichte gibt, ein besonderes Buch, interessante und eigenwillige Charaktere – mehr brauche ich dazu gar nicht zu sagen. Das Buch ist eine Liebeserklärung ans Lesen, ein leidenschaftliches Plädoyer für kleine unabhängige und eigenwillige Buchhandlungen, ohne dass andere Formen des Literaturerwerbs irgendwie entwertet werden.
Für wen ist dieser Roman etwas?
Ich würde diesen Roman jemandem schenken, der eine schöne und unbeschwerte, aber nicht banale Lektüre braucht, jemandem, der ins Krankenhaus oder in die Reha kommt, jemandem, der sich beim Lesen einfach nur entspannen möchte, jemandem, der vielleicht traurig ist und ein schönes Buch für einen verregneten Nachmittag mit Tee und Keksen auf der Couch sucht.
- Corina Bomann
Sturmherz
(210)Aktuelle Rezension von: Christin87Alexa und Cornelia Petri, Mutter und Tochter, haben alles andere als ein enges Verhältnis. Zu viel ist passiert in der Vergangenheit. Doch als ihre Mutter plötzlich im Koma liegt, entscheidet sich Alexa trotz allem dafür, für sie da zu sein - was ihr Leben mächtig auf den Kopf stellt. Vor allem ab dem Moment, in dem in der Buchhandlung ihrer Mutter zwei ihr fremde Männer erscheinen. Amerikaner, Vater und Sohn, Richard und Ethan. Richard ist die Lösung für die Rätsel aus Cornelias Vergangenheit, die Alexa nie verstanden hat. Er liefert ihr endlich die Geschichte, die der Grund dafür ist, dass aus einer liebenden Mutter ein emotionsloser Eisblock wurde.
Es ist eine Geschichte über eine große Liebe, die in den frühen 60ern in Hamburg begann und die von der großen Sturmflut 1962 jäh beendet wurde. Zwei Menschen versuchen danach ein neues Leben für sich aufzubauen, finden aber nie wieder das Glück, das sie miteinander verspürt haben.
Der Aufbau des Buches wechselt regelmäßig zwischen der Gegenwart und Richards, später im Buch dann Cornelias Sicht der Ereignisse. Es ist wirklich bewegend, wie Cornelia Dank Richard ins Leben findet und dann allen Boden unter ihren Füßen verliert. Wieder aufsteht und wieder fällt.
Es ist eine Geschichte über zwei zerbrochene Seelen, denen das Leben das Glück nicht gönnen wollte, bis zum Tod.
Aber das Buch erzählt auch davon, dass aus tragischen Wendungen am Ende etwas Schönes, Neues entstehen kann. Denn zwischen all dem Leid, dass Alexa und Ethan mit den Erkenntnissen aus Vergangenheit und Gegenwart seines Vaters und ihrer Mutter verarbeiten müssen, finden sie aneinander Halt und Hoffnung.
Der historische Teil, die große Flut, ist zwar der Dreh- und Angelpunkt, an dem sich die Geschichte entspinnt, aber an Fakten wird nur ein Mindestmaß geliefert. Im Mittelpunkt steht hier der zwischenmenschliche Aspekt, zwei Einzelschicksale, die an Tragik nicht zu überbieten sind.Es war eine in sich Runde Sache mit einer angenehmen Sogwirkung, die mich immer darauf warten ließ, dass ich endlich zum Weiterlesen komme.
Das ist ein wichtiger Punkt, weswegen ich dem Buch 5 Sterne gebe.
- Petra Hartlieb
Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung
(73)Aktuelle Rezension von: rose7474Nachdem ich von Petra Hartlieb beide Bücher über die Buchhandlung bereits vor mehreren Jahren gelesen mit Begeisterung gelesen hatte wollte ich dieses nochmal lesen da es zur Jahreszeit passt.
Es gefiel mir wieder gut und war sehr unterhaltsam. Jedoch gab es einige Wiederholungen zum 1. Buch über die Buchhandlung und das Ende war sehr abrupt.
Jedoch ein lesenswertes Buch und 4 Sterne von mir.
- Cathleen Schine
Der Liebesbrief
(18)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Sehr spannende Liebesgeschichte, deren Ende überraschend, aber doch logisch ist. - Jutta Bücker
Herr Jasper sucht das Glück. Frau Kühnlein sucht das Glück
(4)Aktuelle Rezension von: PrinzessinFür mich genauso gut wie Rosalie und Trüffel. Tolles Hörbuch mit richtig schöner Musik :) - Melissa Foster
Liebe süß und sündig (Die Bradens & Montgomerys, Pleasant Hill – Oak Falls, Band 8)
(43)Aktuelle Rezension von: buechleinGegensätze ziehen sich an und keiner versteht es so wundervoll zu beschreiben wie Melissa. Dash ist "laut" und lebenslustig und Amber ist "leise" und zurückhaltend, was ich bei ihrer Krankheit (fast) nachvollziehen kann. Das Thema Epilepsie wird hier mit sehr viel Einfühlungsvermögen beschrieben und ich fand es überhaupt nicht störend oder zu viel. Obwohl ich noch nie mit diesem Thema in Berührung gekommen bin, konnte ich mit Amber mitfühlen. Dash und Amber sind super sympathische Protas. Aber ich habe mein Herz vor allem an Dash verloren. Wie süß ist der denn. Trotzdem er ein gefeierter Superstar ist, ist er so bodenständig , gefühlvoll und liebenswert. Er lässt keine Gelegenheit aus um sie zu kämpfen. Und so langsam konnte sich Amber öffnen. Beide harmonisieren perfekt miteinander und ich konnte das knistern direkt spüren. Doch es wäre kein Melissa Foster Roman , wenn nicht noch eine dramatische Wende kommen würde. Was beide erleben und durchstehen müssen will ich nicht verraten ,denn das macht diesen wunderbaren, emotionalen und sexy Roman so spannend und mitreißend. Und ihr werdet bestimmt auch euer Herz an Dash verlieren. Gelungen fand ich auch die Bewohner von Oak Falls, denn hier spürt man den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft. Ein Ort zum verlieben und ich komme gerne immer wieder zurück.