Bücher mit dem Tag "buchhalter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "buchhalter" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Taxi zum Nordkap (ISBN: 9783943121926)
  2. Cover des Buches Noch ist es Zeit (ISBN: 9783038481126)
    Rolf Waller

    Noch ist es Zeit

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zürich in den 50er Jahren: Der junge Roger kommt aus einem Dorf in die Großstadt und verspricht sich davon ein besseres und aufregendes Leben. Schnell merkt er jedoch, dass sich viele seiner Träume in der Realität nicht verwirklichen lassen. Bald verliebt er sich in Simone, doch es verläuft alles anders als gedacht... .
    Das Buch beginnt etwas schwerfällig und mir fiel es nicht leicht,richtig in die Handlung einzusteigen. Ohne viele Erklärungen ist man direkt mit Roger im ,,Niederdorf", der sogenannten Amüsiermeile in Zürich und erlebt, welchen Eindruck die verschiedenen Orte auf ihn machen, wen er dort alles trifft und vor allem, was er darüber denkt.
    Anders als ich nach dem Klappentext erwartet habe, ist Roger nicht der gedankenlose ,,verlorene Sohn", sondern ein junger Mann, dem ziemlich viel durch den Kopf geht. Alles, was ihm begegnet, wird genau reflektiert und von ihm durchdacht. Dabei wundert man sich manchmal, dass er dennoch viele Dinge erst spät durchschaut und sehr lange braucht, um aus gewonnenen Erkenntnissen seine Schlüsse für sein Leben zu ziehen. Die Nebenfiguren im Buch fand ich relativ farblos und auch mit dem Mädchen Simone konnte ich nicht richtig warm werden.
    Den Schreibstil habe ich als sehr ungewöhnlich empfunden und musste mich lange daran gewöhnen. Vor allem die geführten Gespräche und die Gedanken von Roger wirkten oft sehr künstlich und irgendwie unecht. Oft konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich wirklich jemand so unterhält. 
    Was das Buch allerdings besonders macht, ist die enthaltene Botschaft, dass bestimmte Vorstellungen und Versprechungen, die uns gemacht werden, der Realität nicht stand halten können. Letztendlich zeigt mir Rogers Geschichte, wie man mit dieser Erkenntnis umgehen kann und das nur der Glaube an Gott wahre Freiheit und wahres Glück schenken kann.
    Auch wenn ich mich persönlich nicht so ganz mit ,,Noch ist es Zeit" anfreunden konnte, denke ich doch, dass das Buch auf jeden Fall lesenswert ist. Daher empfehle ich es gerne hier weiter.
  3. Cover des Buches Maigret und das Dienstmädchen (ISBN: 9783257605259)
    Georges Simenon

    Maigret und das Dienstmädchen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    In diesem Fall menschelt Maigret. Félicie, Hausmädchen in einem idyllischen Ort vor den Toren von Paris, erfährt, dass ihr Freund, in den sie sehr verliebt ist, des Mordes an ihrem Arbeitgeber verdächtigt wird. Maigret, der ein routiniertes Ermittlungsverfahren in Gang setzt, entwickelt nicht nur zu dem idyllischen Vorort ein symphatisierendes Verhältnis, sondern auch ein warmherzig väterliches zu Félicie. Die bringt mit ihrem eisernen Schweigen um alle Vorgänge um das Haus und die Angelegenheit Maigrets Ermittlungen fast zum Scheitern.
    Maigret einmal nicht nur als der logisch und zielstrebig ermittelnde Polizist, sondern auch als irritierenden Empfindungen unterworfener Mensch. Mal eine ganz andere Facette in der Figur des Ermittlers und nicht die unsymphatischste. Natürlich ist am Schluss ...
  4. Cover des Buches Unverstanden (ISBN: 9783442372812)
    Karin Slaughter

    Unverstanden

     (377)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Unverstanden" oder wie es im Original heißt "Martin Misunderstood" - dessen Titel ich persönlich bevorzuge - ist ein kleiner Thriller für Zwischendurch mit regulären 163 Seiten und einer kleinen Leseprobe aus Karin Slaughter's anderem Buch "Zerstört".
    Weil ich schon ein paar ihrer Bücher gelesen habe, wusste ich, dass sie ihren Charakteren viel Platz einräumt und sehr ins Detail ihrer persönlichen Geschichte geht. Umso irritierter war ich, als ich dieses dünne Buch in der Hand hielt und mich fragen musste, was am Ende fehlen würde, denn bei soviel Informationsfluss braucht man doch mehr Seiten?
    Deswegen war ich richtig erleichtert, als ich mit dem lesen begonnen habe und es dieses bekannte leichte lesen war wie immer. Viel Details, viel Persönlichkeit, aber ein Ende, das mir Kopfschmerzen bereitet hat...

    "Unverstanden" ist ein Buch, was mir wirklich Kopfschmerzen bereitet hat. Da es wenig Seiten hat, war ich auf alles vorbeireitet. Irgendwas musste ja fehlen, aber Slaughter hat nicht nur eine sehr kuriose Geschichte geschrieben, sondern auch eine ohne großen Ausweg.
    Martin ist ein Verlierertyp der härtesten Sorte. Sein Aussehen, sein Auftreten - mit allen ist Slaughter bis an die Grenze gegangen. Dabei ist er eigentlich intelligent genug.
    Während die Seiten immer weniger werden, wird es wirklich immer unglaublicher. Dass man einen Menschen so verachtet um ihm einen Mord anzuhängen ist das eine, aber es gibt keine Person, die nicht irgendwas positives über Martin sagen kann. Dass die Menschen auch noch an das glauben, was sie da sagen, verschlägt einem echt die Sprache.
    Slaughter hat Martin am Ende aber einen gewissen Frieden geschenkt, denn trotz seiner Lage - oder vielleicht gerade deswegen - wird er auf eine besondere Weise beachtet und eine Person entwickelt Gefühle für ihn, womit man nicht unbedingt gerechnet hätte. Auch wenn es sich angedeutet hat, hätte ich generell nicht mit diesem Ende gerechnet. Es wird niederschmetternd, aber auch frei und friedlich.

    Wenn Slaughter mit diesem Buch eines bewiesen hat, dann das man wirklich in die dümmsten Situationen geraten kann, wo eine unerwartete Situation einem direkt den Strick enger um den Hals legen kann, ohne das es eigentlich groß in Verbindung steht.
    Martin war am Anfang ein Loser, aber aus ihm ist was geworden - eine große Lüge, die aber aus ihm einen anderen Menschen gemacht hat.

    Meine Bewertung war wieder extrem schwierig. Einerseits habe ich mich wieder in die Erzählung fallen lassen können und es hat mir großen Lesespaß bereitet. Allerdings finde ich die Handlung stellenweise unglaubwürdig und besonders das Ende kann ich nicht nachvollziehen. Drei Sterne kamen mir als erstes in den Sinn, wegen Martins Veränderung, aber das wirkt zu krass. Also gibt es für dieses Buch vier Sterne. Einfach weil es Slaughter ist, die mich wieder richtig aus den Latschen gekippt hat!

  5. Cover des Buches Love Challenge (ISBN: 9783499275371)
    Helen Hoang

    Love Challenge

     (178)
    Aktuelle Rezension von: ReadAndTravel

    Buchhalter Khai Diep kennt keine Gefühle. Nun ja, er empfindet Irritation, wenn jemand seine Sachen in Unordnung bringt, und Zufriedenheit, wenn er eine perfekte Bilanz erstellt. Aber die großen, wichtigen Gefühle wie Trauer oder Liebe, die sind ihm fremd. Seine Familie will ihm erzählen, dass es nur sein Autismus ist, der ihn Emotionen anders verarbeiten lässt. Aber Khai weiß es besser. Etwas in ihm ist kaputt, und deshalb vermeidet er jegliche Bindungen. Zu den Dates, die seine Mutter arrangiert, taucht er gar nicht erst auf. Hätte er jedoch gewusst, welche Folgen das hat, wäre er gegangen. Denn Esme, die nächste potentielle Braut, quartiert seine Mutter einfach direkt bei ihm ein ..

    Nachdem ich den ersten Band total toll fand und super schnell durch hatte, musste ich natürlich auch schnell weiterlesen. Jetzt am Ende des Buches muss ich sagen, bin ich doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil war wieder super, und ließ sich echt mega leicht lesen. Super schnell sind die Seiten dahin gegangen. Doch die Geschichte an sich konnte mich nicht ganz überzeugen. Die Charaktere sind mir überhaupt nicht nah gekommen und hatten keine tiefe. Khai war in Ordnung, Esme ist mir leider durch ihre Weinerlichkeit eher etwas nervig. Alles in allem war das Buch in Ordnung und leichte Unterhaltung, ich gebe dem Buch 3/5 Sternen. 

  6. Cover des Buches Vergebt mir (ISBN: 9783453434950)
    Simon Kernick

    Vergebt mir

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Flicflac

    Dieses Buch verlief eher schleppend bis zum 27. Kapitel, erst dann wurde es spannend.

  7. Cover des Buches Scharlatan (ISBN: 9783455403770)
    Claudia Weiss

    Scharlatan

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    1706. Der Hamburger Advokat Hinrich Wrangel wird von seinem alten Freund und Mentor Thomasius um Mithilfe zur Befreiung des in Dresden zu Unrecht verhafteten russischen Sondergesandten Johann Patkul gebeten. Trotz Bedenken seiner Frau Ruth entschließt sich Hinrich, an dem geheimen Treffen in Königsberg teilzunehmen. Einige der fähigsten Juristen des Landes planen eine Verteidigungsschrift zur Freilassung Patkuls zu erstellen, da sie in dessen Verhaftung eine Verletzung des Völkerrechts sehen. Auf dem Weg zur Beschaffung von entlastenden Dokumenten wird Wrangels Kutsche überfallen, seine Begleiter werden getötet. Wrangel selbst ist spurlos verschwunden und wird für tot gehalten. Tatsächlich wird er schwer verletzt verschleppt und landet als Sklavenarbeiter in den Sümpfen von St. Petersburg …

    Als Ruth Wochen später vom Überfall und seinen Folgen erfährt, glaubt sie nicht an Hinrichs Tod. Sie fühlt, dass er noch lebt und will ihn aufspüren. So macht sie sich, begleitet von ihrem alten Diener Jurek, auf die Suche nach ihrem verschollenen Mann. Die Reise führt sie über Dresden und Danzig nach Königsberg und erweist sich als weitaus beschwerlicher und gefahrvoller, als zunächst angenommen. Das Land ist vom „Großen Nordischen Krieg“ gezeichnet, marodierende Schwedische Truppen ziehen umher …

    „Scharlatan“ ist bereits der zweite historische Roman von Claudia Weiss, der promovierten Historikerin mit Schwerpunkt Osteuropa. Ein geschichtlich belegter Fall ist Grundlage dieses spannenden Buches. So begegnen wir vielen historischen Personen, wie Johann Reinhard von Patkul, König August von Sachsen und Polen, Zar Peter I von Russland, König Karl XII von Schweden, Domenico Trezzini, der Baumeister des Zaren, und einigen mehr. Gekonnt mischt die Autorin die tatsächlichen Geschehnisse mit fiktiven Personen und haucht diesen Leben ein. Besonders herausgearbeitet und gut gelungen sind natürlich unsere Protagonisten Hinrich und Ruth, die man sich glaubwürdig in der Zeit vor ca. 300 Jahren vorstellen kann.

    Herausgekommen ist ein interessanter und sehr authentischer Roman. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, was die Spannung durchgehend auf hohem Niveau hält. Der Schreibstil ist flüssig, gut lesbar und schön komponiert. Mit Ruth erlebt man die Beschwerden damaliger Reisen, fühlt die Gefahren und sieht die Landschaften und Menschen plastisch vor sich. Mit Hinrich ist man dabei, wie das später so schöne St. Petersburg von Sklaven mühsam aus den Sümpfen der Newa heraus gestampft wird. Schön ist eine Begegnung mit der Schamanin Marusja, die der Geschichte noch etwas Mystik hinzufügt.

    Fazit: Ein Buch, das sich durch seine hervorragende historische Recherche auszeichnet – ein Gewinn für den geschichtlich interessierten Leser.

  8. Cover des Buches Der Mucho-Clan: Ein Bruder kommt selten allein (ISBN: B07RRX3J4S)
    J.M. Cornerman

    Der Mucho-Clan: Ein Bruder kommt selten allein

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sabsy77

    Das Cover ist einfach fantastisch und wunderschön geworden, es passt perfekt zur Story!

    Tja, was soll ich sagen.....?! Ich war der Story, um Cruz Mucho, seinen Brüdern und Mariah schon verfallen, da gab es nur ein paar Schnipsel! Deshalb war ich mir sicher, das es nur ein mehr wie gelungener Auftakt der Reihe sein/werden kann und ich wurde nicht enttäuscht! Ich hatte das Buch innerhalb weniger Stunden durch und bin in die ganze Mucho - Bande jetzt schon verliebt!
    Cruz ist ein Macho(arsch) wie er im buche steht und Mariah ist eine gestandene Frau, die ihm seine Grenzen aufzeigt! Wie das ganze wohl ausgeht.... erfahrt ihr nur wenn ihr es lest!
    Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Sie hat mich absolut wieder abgeholt und in eine tolle Geschichte tauchen lassen. Ich habe mit den beiden Protagonisten gelacht und gelitten aber ich musste auch herrlich schmunzeln, gerade über die anderen Mucho - Brüder! Ich freue mich schon auf ihre Geschichten und bin gespannt wie es weiter geht! Ich bin einfach Muchofiziert!
    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für dieses tolle Buch!

  9. Cover des Buches Licht auf den Wellen (ISBN: 9783898979825)
    Barbara Bretton

    Licht auf den Wellen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Maddy Bainbridge ist nach 15 Jahren an der Westküste wieder in ihre Heimat-Stadt Paradise Point in New Jersey zurück gekehrt. Im Gepäck hat sie ihre kleine Tochter Hannah, die nicht nur den Umzug, sondern auch die Trennung vom Vater verkraften muss. Obwohl Maddy mit Tom seit der Geburt der gemeinsamen Tochter nicht mehr zusammen war, so pflegte Tom doch einen regen Kontakt zu ihr.

    Maddy arbeitet bei ihrer Mutter in der Frühstückspension Candlelight. Und obwohl beide schon ziemlich erwachsen sind und eine lange Zeit getrennt waren, sind noch immer erhebliche Spannungen zwischen ihnen.

    Um Hannah glücklich zu machen, ersteigert Maddy einen Samowar, sieht er doch Aladins Wunderlampe ziemlich ähnlich. Aber dann ist da noch FireGuy, der den Samowar ebenfalls haben möchte, für seine Großmutter. Sie hatte so einen ähnlichen vor 50 Jahren im O’Malleys, einem irischen Pub, das FireGuy bzw. Aidan zusammen mit seiner Schwägerin Claire führt.

    Und schließlich treffen sich FireGuy und Maddy zufällig aufeinander und sie eint nicht nur die Vorliebe für russische Teekessel …

    Mein Fazit:

    Leider hatte ich ja unwissentlich den Nachfolger dieses Romans zuerst gelesen, somit war ich über vieles im Bilde. Das hat mir, im Nachhinein gesehen, schon ein bisschen den Lese-Spaß genommen. Aber ist im Vordergrund auch eigentlich keine Liebes-Geschichte, sondern eine Hommage an die Mutter-Tochter-Beziehung. Das erklärt die Autorin auch im Nachwort: Eigentlich hat sie mit dem Roman auch den Tod ihrer geliebten Mutter verarbeitet.

    Das spürt man auch ziemlich stark an dieser Geschichte. Daher wurde meine Erwartungshaltung auch etwas enttäuscht. Doch nicht nur das: Die Autorin hat auch immer wieder die besondere Situation zwischen Maddy und Rose betont – und auch zwischen Maddy und Hannah. Sie verlor sich auch manchmal darin, so dass ich am Schluss schon etwas ungeduldig wurde. Es wurde mir zwischendurch einfach nicht ersichtlich, wohin die Geschichte führen konnte. Erst ab der Hälfte ungefähr wurde es dann richtig spannend und auch etwas mystisch.

    Die Figuren allerdings sind gut gezeichnet, haben Ecken und Kanten und sind durchweg sympathisch. Die Dialoge sind wie immer fetzig und laden zum Schmunzeln ein. Auch Maddys Beweggründe, warum sie damals wegging und nach 15 Jahre zurück kehrte, sind durchaus nachvollziehbar!

    Alles in allem ist durchaus lesenswert, aber nicht der Beste Bretton-Roman. Trotzdem bin ich geneigt, eher vier Sterne zu geben, denn es ist schon recht komplex und die Charaktere sehr liebevoll beschrieben.

  10. Cover des Buches In Liebe und Tod (ISBN: 9783442370474)
    J. D. Robb

    In Liebe und Tod

     (68)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Eves beste Freundin bittet sie um Hilfe, weil eine ihrer Freundinnen verschwunden ist. Eve arbeitet gerade an einem anderen Fall, hilft ihrer Freundin aber gerne weiter... und entdeckt einen Zusammenhang zwischen beiden Fällen... Wie gewohnt von Anfang bis Ende sehr spannend und Nervenkitzel pur! Absolute Empfehlung von mir, wie jedes andere Buch dieser Reihe auch! 

  11. Cover des Buches Das Gesetz der Gier (ISBN: 9783442747733)
    Wolfgang Kaes

    Das Gesetz der Gier

     (20)
    Aktuelle Rezension von: sassthxtic
    kurze Inhaltsangabe:
    Ein klassischer Buchhalter, der sich nie krank gemeldet hat, sich noch nicht mal Urlaub genommen hatte, lässt auf einmal an seinem letzten Arbeitstag vor seiner Rente wichtige Dokumente und ganz viel Geld mitgehen. Das Unternehmen versucht ihn aufzuspüren, doch er taucht unter um die Missstände mit einer Organisation zu veröffentlichen, weil er den Drang hat etwas gutes zu tun.

    Bewertung:
    Wir haben dieses Buch vor ca. einem Jahr in Deutsch gelesen als wir über Moral gesprochen haben. Zu Anfangs musste ich jedoch gestehen, dass ich keine Lust hatte dieses Buch zu lesen, da ich gedacht habe, es wird eines dieser langweiligen Bücher, die man in der Schule liest. Zu Anfangs war es auch so gestaltet und wollte eigentlich schon gar nicht mehr weiter lesen, musste mich jedoch dazu zwingen. Eigentlich war das ganz clever gemacht, denn man wusste vorerst gar nicht worum es überhaupt geht oder was genau passiert ist. In einem der ersten Kapitel erfuhr man sogar schon etwas über die anderen Hauptcharaktere, konnte dies aber noch überhaupt nicht einordnen, was mich verwirrte. Aber später führten diese verschiedenen Sichtweisen zusammen und verschmolzen in eine Geschichte. Langweilig wurde es dann auch nicht mehr, denn die Story wurde immer verrückter und nahm immer mehr an Fahrt auf. Das hätte ich am Anfang nicht erwartet! Leider hat mir das Ende nur teilweise gefallen, ich hätte mir gewünscht, dass der Protagonist am Leben geblieben wäre...
    Da Wolfgang Kaes (ich habe mir den Autor ganz anders vorgestellt, er war ziemlich cool drauf) an einer Veranstaltung an unserer Schule teilgenommen hatte, erfuhr man weshalb er dieses Ende gewählt hatte, das hat mich schon ein wenig beruhigt. Was mir sehr gefallen hat, ist dass die Geschichte in die heutige Zeit passt und sehr zum nachdenken anregt.

    Fazit: Am Anfang eine typische Schullektüre, später eine krasse Story, die schockt und zum nachdenken anregt! Verdient 4 Sterne von mir.
  12. Cover des Buches Grieche sucht Griechin / Mr. X macht Ferien / Nachrichten über den Stand des Ze (ISBN: 9783257612196)
    Friedrich Dürrenmatt

    Grieche sucht Griechin / Mr. X macht Ferien / Nachrichten über den Stand des Ze

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Janosch79
    Die Werke von Friedrich Dürrenmatt sind schon eine Klasse für sich. Mit "Grieche sucht Griechin" hat der Schweizer Autor eine Groteske geschaffen, die mich nicht so ganz begeistern konnte.

    Inhalt:  Arnolph Archilochos, ein Unterbuchhalter, geht es nicht gerade gut. Als er Chloé kennerlernt, ändert sich sein Leben schlagartig. Das Märchen beginnt. Doch erst bei der Hochzeit erkennt er, wieso es so gut um ihn geschehen ist.




    Dürrenmatt ist bekannt für seine trockenen Dialoge und seinen schwarzen Humor. Auch in "Grieche sucht Griechin" gibt der Schweizer Autor davon eine sehr gute Visitenkarte ab. Er rechnet in dieser Groteske mit der gesamten Gesellschaft ab und lässt dabei kein Auge trocken. 
    Eigentlich herausragend, doch man muss schon mehr als genau lesen, um den gesamten Kontext richtig zu verstehen. Hier liegt ein wenig der Schwachpunkt dieses Werkes.


    "Mister X macht Ferien", ein kurzer Prosatext, dessen Handlung nicht komplett ausformuliert worden ist sowie die Groteske "Bericht über den Stand des Zeitungswesens in der Steinzeit" schwächeln beide, da hier aus meiner Sicht der allerletzte Biss fehlt.


    Trotzdem kommen Dürrenmatt-Liebhaber insgesamt auf ihre Kosten.
  13. Cover des Buches Call of Crows - Entfesselt (ISBN: 9783492280822)
    G. A. Aiken

    Call of Crows - Entfesselt

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Forky

    Ich bin ja ein total Fan von G. A. Aiken und habe alle ihre - auf deutsch übersetzten - Bücher verschlungen. Niemand schreibt so wie sie!! Ich liebe es, dass die Frauen in ihren Büchern immer taff, grossmäulig und seeehr durchsetzungsstark sind! Ausserdem überschreiten "ihre" Frauen immer wieder die Grenze des "Normalen" und können in ihren Reaktionen, Aktionen und Gesprächen oft komplett anders reagieren als vermutet. Die Männer in ihren Büchern müssen sich regelmässig in Acht nehmen ;-)
    Diese Grundsätze finden auch im ersten Band der Crow-Reihe ihre Bestätigung. Chaotisch, irre und absolut witzig - so würde ich den ersten Band bezeichnen! Ich liebe diese verrückten Weiber! Natürlich sind auch die "Raven" absolut sympathisch und unverzichtbar!
    Alles in allem bin ich von der "Crow-Welt" begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band! Eine absolute Leseempfehlung für alle, die es etwas verrückter und aussergewöhnlicher mögen ;-)

  14. Cover des Buches Vergiss nie deine Sünden (ISBN: 9783426428238)
    Carla Cassidy

    Vergiss nie deine Sünden

     (18)
    Aktuelle Rezension von: fraeulein_lovingbooks
    Inhalt

    Marissa hat gerade den Verlust ihres tödlich verunglückten Mannes überwunden und sich sogar wieder verliebt, als plötzlich grausame Morde in ihrer nächsten Umgebung passieren: Menschen, denen Marissa nur zufällig begegnet ist, werden ihr zuliebe umgebracht. Man findet die Toten mit durchschnittener Kehle und einem Grußkärtchen, auf dem »Für Marissa, in Liebe, Blake« steht. Die junge Frau fühlt sich beobachtet und bedroht. Sie kann keinem mehr trauen, auch ihrer neuen Liebe Alex nicht, der sich rührend um sie und ihre beiden Kinder kümmert. Doch dann durchschaut die smarte Ermittlerin Sarah Wilkerson das Motiv des Killers und beleidigt Marissa in aller Öffentlichkeit – denn keiner darf auch nur ein böses Wort über seine perfekte Familie sagen …
    (Quelle: Amazon )

     

    Meine Meinung

    Zuerst möchte ich mich bei NetGalley und dem Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

    Marissa kämpft immer noch mit dem Verlust des Ehemannes und kann ihn nicht loslassen. Jedes Wochenende bringt sie Kuchen für die Feuerwache vorbei und lässt die Kinder mit ihnen spielen. Innerhalb der Woche steckt sie ihre Energie in ihr Geschäft, das sie sich mit dem Erbe und der Lebensversicherung aufgebaut hat. Zu ihren Schwiegereltern hat sie eine gute Beziehung und sie dürfen ihre zwei Enkel immer sehen, wenn sie es möchten. Ihren Kindern ist Marissa eine gute Muter, die ihnen versucht alles zu bieten und auf ihre Bedürfnisse einzugehen versucht.
    Auch als sie Alex wiedersieht und ihm mit Haut und Haaren verfällt, verliert sie nicht die Gefühle ihrer Kleinen aus den Augen und versucht sie so langsam wie möglich an ihn zu gewöhnen. Auch bei den Großeltern macht sie ihre Sache ebenfalls wirklich gefühlvoll und ehrlich.
    An sich scheint sie ein lieber und netter Charakter zu sein, aber ich bin irgendwie nicht so wirklich mit ihr warm geworden.

    Alex taucht zu einem denkbar schlechten Moment auf der Bildfläche auf und wird schnell zu einem Verdächtigen für die Polizei und auch Marissa weiß nicht wirklich, was sie glauben soll…oder eben nicht. Nachdem er sie an gemeinsame Zeiten in der Vergangenheit erinnert und sie in der Gegenwart unterstützt, bekommt er ihr Vertrauen und wird schließlich selbst vom Täter angegriffen…
    Mit Alex bin ich überraschenderweise relativ schnell warm geworden und ich hatte ihn nie in Verdacht. Er kümmert sich rührend um das Dreiergespann und wird den zwei Kindern ein toller Ersatzvater, der ihren richtigen Vater nicht ersetzen möchte.

    Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
    Erzählt wird sie aus der Sicht von Marissa und dem Täter, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem kommt eine weitere Person zu Wort, was mir allerdings weniger gut gefallen hat, da es einfach kaum was zur Geschichte beigetragen hat und diese für mich unnötig in die Länge zog.

    Mir gefiel „Vergiss deine Sünden“ leider überhaupt nicht und den Thriller habe ich bis fast zum Ende vergeblich in der Geschichte gesucht. Für mich zog sich die Geschichte endlos lange hin, was einerseits an den langen Zeitspannen und den vielen sinnlosen Geschichten zwischen den Morden lag und andererseits an der Story um die zwei Ermittler. Viele Abschnitte waren langweilig und ab und an habe ich die Seiten auch nur noch überflogen.
    Die Auflösung um den Täter war mein Highlight – diese Person hätte ich nicht erwartet…

    Von mir gibt´s keine Lese- oder Kaufempfehlung.

     Sterne

  15. Cover des Buches Die Mordbrennerin (ISBN: 9783451079290)

    Die Mordbrennerin

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Favole
    Das Buch besteht aus drei Kurzgeschichten sowie einem Nachwort. Friedrich Hebbels "Anna", die kürzeste der drei Geschichten, handelt von der Magd Anna. Vom Freihherrn bedrängt, von den anderen Dienstboten verspottet, ergibt sie sich scheinbar in ihr Schicksal. In "Eine Geschichte von bösen Sprichwörtern" von Ludwig Anzengruber wird deutlich gemacht, dass viele Sprichtwörter sowohl im guten als auch im bösen benutzt werden können. Die Kriminalgeschichte befasst sich mit den Taten und Sprichwörtern eines Großknechts, der zum Bauern wird. Die längste Geschichte, Friedrich Halms "Die Marzipan-Lise", ist ebenfalls eine Art Kriminalgeschichte, mit fast schon mystischem Einschlag. Die Titelgeberin spielt dabei nur eine hintergründige Rolle. Im Mittelpunkt steht ein armer Buchhalter, der eine neue Anstellung im Hause eines reichen Kaufmanns mit hübscher Tochter findet. Das Nachwort, welches fast so lang wie die drei Geschichten zusammen ist (!), steht zum Schluss und befasst sich zunächst mit den Dorfgeschichten im Allgemeinen und danach mit den einzelnen Geschichten und Autoren. Insgesamt waren die drei Geschichten ganz kurzweilig, wenn auch zum Teil aufgrund ihrer Entstehungszeit in umständlicher Sprache verfasst. Flüssiges und leichtes Lesen war es definitiv nicht. Die Geschichten selbst hätten wohl dennoch mindestens drei Sterne verdient, da sie inhaltlich doch überzeugen konnten. Das ausufernde Nachwort jedoch ließ mich insgesamt maximal zwei Sterne geben. Es ist mit viel gesellschaftlichem und historischem Hintergrundwissen versehen, welches aber deutlich prägnanter hätte dargestellt werden können. Die recht wissenschafltiche Herangehensweise fand ich für das Buch unpassend und störend. Fazit: Die drei Geschichten sind ganz unterhaltsam. Das Nachwort sollte man sich sparen, sofern man kein tiefgehendes wissenschaftliches Interesse daran hat.
  16. Cover des Buches Sweet and Low (ISBN: 9783596173419)
    Rich Cohen

    Sweet and Low

     (3)
    Aktuelle Rezension von: susisanne
    Reale Familiengeschichte sehr spannend erzählt
  17. Cover des Buches Mr Phillips (ISBN: 9780571294862)
  18. Cover des Buches Der Takt unserer Herzen (ISBN: 9783104904689)
    Marie Force

    Der Takt unserer Herzen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Kodabaer
    Ob man die Kurzgeschichten wirklich lesen muss, sei mal dahin gestellt. Für mich gehören sie mittlerweile irgendwie auch zu der Reihe dazu und in diesem Fall war ich positiv überrascht.
    Die leider viel zu kurze Short Story gefiel mir sogar besser als der Hauptband über Hunter und Megan.
    Gefallen hat mit hier, dass es mal nicht fast ausschließlich erotische Szenen gab, sondern mal etwas wirklich aus dem Leben gegriffenes. Der typische Charme von Butler, dem Diner und Familie Abbott wird auch hier versprüht.
    Für mich eine der besten Kurzgeschichten zur Green Mountain Serie.
  19. Cover des Buches Safe-Geheimnisse (ISBN: B002BLQ28U)
    Harry Carmichael

    Safe-Geheimnisse

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Finanzwirtschaft - Übungen und Musterklausuren (ISBN: 9783867185608)
  21. Cover des Buches Die Zeit, die Zeit (ISBN: 9783257803303)
    Martin Suter

    Die Zeit, die Zeit

     (5)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Keine Frage, wer Suter Fan ist wie ich, wird auch diesen Roman, in dem vom Autor bekannten skurrilen Schreibstil, lieben. Diesmal hat sich der bekannte Schweizer Autor – wie schon der Titel verrät – die Zeit vorgenommen und sich mit der Frage beschäftigt, ob diese überhaupt existiert oder schlicht eine Einbildung ist. Vergeht sie wirklich, oder bewegen sich lediglich die Zeiger der Uhr vorwärts? Der 82jährige Albert Knupp will nicht an ihre Existenz glauben. Er will sich den Glauben behalten, dass er nur sein Umfeld wieder so gestalten muss wie am Todestag seiner Frau und die Zeit bleibt einfach stehen. Das kann er jedoch nicht allein schaffen. Er sucht sich einen Komplizen oder sucht der Komplize ihn? In akribischer Feinarbeit scheint es ihnen zu gelingen, das Unmögliche möglich zu machen …

    Kein Zweifel, bei diesem Buch braucht man einen langen Atem. In minutiöser Detailverliebtheit schildert Suter jedes noch so kleine Detail, das zu dieser Rekreation notwendig ist. Ab und zu lässt er seinen Protagonisten Peter Taler auch über kleine Ungereimtheiten stutzen. Wie war das zum Beispiel mit dem Buch, das nach dem Tot seiner Frau bestellt wurde? Aber die Geduld des Hörers wird belohnt. Immer tiefer lässt sich Taler in den Wahnsinn seines Nachbars ziehen, bis er eine unglaubliche Entdeckung macht …

    Ich ziehe ein Sternchen für zwischenzeitliche Längen ab, aber die ungewöhnliche Story und besonders die wunderbare Stimme des Sprechers hat mich wieder versöhnt. Gerd Heidenreich ist das hörbuchtechnische Sprachrohr für Martin Suter. Ich freue mich auf hoffentlich noch viele gemeinsame Hörstunden. 

  22. Cover des Buches Utopia mit kleinen Fehlern (ISBN: 9783442230815)
    Robert Sheckley

    Utopia mit kleinen Fehlern

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Tolle Kurzgeschichten vom Meister der humorvollen, augenzwinkernden Science Fiction! Sehr schöne Sammlung
  23. Cover des Buches Die unverhoffte Genesung der Schildkröte (ISBN: 9783943709704)
    Marc Bensch

    Die unverhoffte Genesung der Schildkröte

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Lesewesen

    Ich habe ja schon wirklich viel gelesen in meinem Leben, aber dass mich jemand noch überraschen kann, kommt nur sehr selten vor. Marc Bensch hat es geschafft. Und zwar mit der Art und Weise, wie er seine skurrile Geschichte um Schein und Sein erzählt. Neugier wurde quasi mein zweiter Vorname während des Lesens.
    Warst du schon mal Teil einer Geschichte?

    »Ich weiß, du denkst, du hättest mit all dem nichts zu tun. Dass dies nur eine Geschichte sei, die dich nicht betrifft. Aber du täuschst dich. Du bist ein Teil dieser Geschichte. Ob du es willst oder nicht. Du bist sogar ein ganz wesentlicher Teil dieser Geschichte. Denn du bist der einzige, der die Katastrophe abwenden kann. Und ja, ich spreche mit dir.« S.8

    Ja, hier spricht der Erzähler mit dir, auch wenn du im ersten Moment nicht weißt, wohin das führen soll. Aber es schärft die Aufmerksamkeit, es könnte einem ja was entgehen.
    Der Journalist Paul Gram hat´s nichts so mit der Wahrheit und sein Erfolg beruht auch auf Skandalstorys, die er sich aus den Fingern gesaugt hat. Seine neueste, dass es Klüngelei bei der Vergabe von Aufträgen in der Stadtverwaltung gegeben hat, macht da keine Ausnahme. Nur hat er keine Ahnung, wie nah er an der Wahrheit ist.
    Und das wird das Leben eines kriminellen Unternehmensbosses, eines frustrierten Detektivs und eines rachsüchtigen Schwindlers ganz schön durcheinanderbringen. Ach ja, da wäre noch ein unschuldiger Buchhalter, dem ein Schlaganfall ein Dauerlächeln ins Gesicht gemeißelt hat.
    Bensch ist ein großartiger Erzähler und lässt vor unseren Augen lebendige Charaktere entstehen. Männer, denen Egoismus nicht fremd ist, die den Widrigkeiten des Alltags gern mal aus dem Weg gehen oder sich vom Leben verraten fühlen. Nach vielen humorvollen Episoden aus dem Leben macht alles Sinn, alles fühlt sich logisch an, bis … naja, da war ja noch dieser Erzähler.

    Er spricht ja ab und zu mit uns, mal schiebt er eine witzige Bemerkung nach, mal prüft er uns, ob wir auch noch aufmerksam sind. Und dann passiert es. Einem der Protagonisten schwant, dass sie alle nur ein Teil der Geschichte sind. WTF! Echt jetzt? Wie um Himmelswillen muss es sich anfühlen, wenn Figuren nicht mehr das machen, was sie laut Autor tun sollen? An der Stelle musste ich das Buch erstmal weglegen und herzhaft lachen.
    Die ganze Geschichte, ihr könnt es euch denken, nimmt eine komplett andere Wendung. Und das war nicht nur überraschend und lustig. Ja, man macht sich auch so seinen Kopf. Ihr kennt doch das Ding mit der Matrix?
    Aber nicht nur die crazy Geschichte mit dem manchmal derben Humor hat mich begeistert. Bensch Sprache setzt dem Ganzen noch das Sahnehäubchen auf, leicht und locker von der Seele weg schreibt er so bildhaft, dass ich tatsächlich den Eindruck hatte, ich sei Teil dieser Geschichte. Und dabei tut es keinen Abbruch, dass der Lächler, der Schnüffler und der Schmierfink keine sympathischen Vertreter ihrer Gattung sind.
    Intelligent erzählt, unterhaltsam, mit derben Humor ist dieser Roman über Schein und Sein, über Selbstbestimmung und Fremdsteuerung ein wahres Vergnügen. Ich möchte das Buch aber auch allen Autoren ans Herz legen, die das Gefühl kennen, dass ihre so sorgfältig ausgearbeiteten Figuren plötzlich ein Eigenleben beginnen und nicht mehr tun, wozu sie geschaffen wurden.

    So, und wer nun Angst hat, in dem Buch kämen nur Männer vor, den kann ich beruhigen. Da gibst es ein paar Damen, die zu den Geschehnissen ihr übriges tun. Und was das jetzt alles mit einer Schildkröte zu tun hat, solltest du selbst lesen

  24. Cover des Buches Finanzwirtschaft (ISBN: 9783867185103)
    Bernd Weidtmann

    Finanzwirtschaft

     (1)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Nicht wirklich überzeugend

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