Bücher mit dem Tag "buchkritik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "buchkritik" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Literatur! (ISBN: 9783455001228)
    Katharina Mahrenholtz

    Literatur!

     (59)
    Aktuelle Rezension von: jelimuki

    Dieses Buch versammelt wirklich sehr schöne Zusammenfassungen, die allein schon von den Formulierungen oft Spaß machen. Oft genug spielen die Autorinnen mit Ironie und Witz. Auch die Illustrationen gefallen mir gut. Vor allem die, die Buchinhalte zusammenfassen. 

    Wer neugierig ist auf die Welt der Literatur und riskieren kann, dass seine Lesewunschliste wächst, liegt mit diesem Überblick sicher nicht falsch. 

  2. Cover des Buches 84, Charing Cross Road (ISBN: 9783455650747)
    Helene Hanff

    84, Charing Cross Road

     (308)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    Das schmale Buch mit dem ungewöhnlichen Titel enthält den Briefwechsel zwischen der Amerikanerin Helene Hanff (New York) und dem Antiquar Frank Doel (London) in den Jahren 1949 bis 1969. Die bücherliebende Helene bestellt zahlreiche antiquarische Buchausgaben im Londoner Antiquariat, das die Postanschrift „84, Charing Cross Road“ hat. Handelt es sich zunächst um reine Geschäftsbriefe, so teilen die Briefpartner einander im Laufe der Jahre immer mehr Persönliches mit und es entwickelt sich über die gemeinsame Liebe zu Büchern hinaus eine echte Freundschaft. Die sprachgewandte Helene (als Brotberuf Drehbuchautorin) schreibt in einem forschen Tonfall und spart nicht mit ihrer persönlichen Meinung. Der Antiquar antwortet stets zuvorkommend und immer dienstbeflissen. Natürlich wirkt ein solcher Briefwechsel aus heutiger Sicht sehr altmodisch. Er ist aber geradezu ein Stück Zeitgeschichte aus der Nachkriegszeit in den USA und Großbritannien. Traurigerweise lernen sich  Helene und Frank nie persönlich kennen, da eine geplante Reise nach Europa immer wieder verschoben wird. Den Nachlassverwaltern von Frank Doel ist es zu verdanken, dass die Briefe gesammelt und für das Werk zugänglich gemacht wurden.

    Entstanden ist eine allerliebste literarische Miniatur, eine Hommage an schöne Literatur und hochwertige Buch-Ausgaben.

    Einige amüsante Lesestunden kann der Leser mit dem Büchlein verbringen und sich in vergangene Zeiten zurückversetzen lassen.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung für Liebhaber antiquarischer Bücher.

  3. Cover des Buches Einer wird sterben (ISBN: 9783596036981)
    Wiebke Lorenz

    Einer wird sterben

     (283)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Klappentext und Covergestaltung haben mich sehr angesprochen, was mich zum Kauf des Buches bewogen hatte. Die Story an sich klang für mich sehr interessant und ich war äußerst gespannt, was da wohl tatsächlich im Argen liegen würde und wid die Story verlaufen würde.

    Leider hat mich die Geschichte nicht überzeugt. Tatsächlich habe ich nach gerade mal 50 Seiten in Erwägung gezogen abzubrechen, da ich mit den Charakteren und dem Schreibstil einfach nicht warm geworden bin. Auch hatte mir irgendwie doch der Spannungsfaktor gefehlt.

  4. Cover des Buches Gehetzt (ISBN: 9783959673556)
    Dean Koontz

    Gehetzt

     (53)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    einer Reihe ist, wusste ich zuerst gar nicht. Aber das hat mich auch nicht gestört und ich konnte der Handlung problemlos folgen.

    Ich habe früher sehr viel von diesem Autor gelesen, aber dann wurde es mir zu übersinnlich. Dieses Buch hier fand ich auf einem Wühltisch und dachte, na probiers mal wieder. Das war eine gute Idee – denn ich fand es durchgehend spannend und konnte es auch kaum mehr aus der Hand legen.

    Jane Hawk, die abtrünnige FBI-Agentin, ist eine sehr starke Persönlichkeit und außergewöhnlich gut beschrieben. Auch die anderen Figuren sind gut ausgearbeitet und die Story „passt“ einfach.  Das Thema ist ohnehin aktuell in der heutigen Zeit und ja, auch beängstigend. Auf Seite 372 werden Impf-Gegner ein lautes AHA ausrufen…. 😊 aber mehr verrate ich jetzt nicht. Ich habe die restlichen Bände um und mit Jane Hawk nun mal auf meine Wunschliste gesetzt…..

     

  5. Cover des Buches Creative Writing: Romane und Kurzgeschichten schreiben (ISBN: 9783932909481)
    Alexander Steele Gotham Writers' Workshop

    Creative Writing: Romane und Kurzgeschichten schreiben

     (10)
    Aktuelle Rezension von: SteffiKurth
    Ich finde dieses Buch sehr Lesenswert, nicht nur für die ,die selber schreiben möchten, sondern auch für die , die das schreiben an sich besser macvhen möchten und für die, die so wie Ich keine ahnung von Litteratur haben. Es werden zu den einzelnen Kapiteln und Aufgaben die passenden Bücher und Passagen aufgezählt und sogar erklärt, warum gerade dieses Buch zu dieser Aufgabe passt. Zudem ist es eine kleine reise durch die Klassische Literatur. Sehr gut gemacht.
  6. Cover des Buches Mein Name ist Monster (ISBN: 9783103974690)
    Katie Hale

    Mein Name ist Monster

     (26)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Mein Vater hat mich Monster genannt. Es war ironisch gemeint, glaube ich - eine liebevolle Neckerei.

    Als ich älter wurde, wollte meine Mutter, dass er damit aufhört, aber der Name umschloss mich längst wie ein fester Panzer.

    Es sei eine Schande, sagte sie, dass ein so hübsches Kind einen hässlichen Namen habe.

    Meine Mutter klagte oft darüber, dass ich meinen Pausbäckchen und Locken nicht gerecht wurde. Sie hiess Beatrice und trug ihren Namen wie einen eleganten Pelzmantel. 

    Ich passte mich mit der Zeit meinem Namen an und entwuchs meinen Locken. Ich glaube, wenn es alle anderen nicht schaffen, kann man nur als Monster überleben"


    Grossartiger Endzeit Roman - die Welt versinkt in Schutt und Asche, ein Virus rafft die Menschheit dahin. 

    Das Monster, so nennt sich fortan die Einzelgängerin, die nicht angepasste, in kein Schema passende junge Frau die sich in Jugendjahren mit beissen und kratzen gegen die Mitschüler und Lehrer verteidigte. Stolz übernimmt sie den von ihrem Vater Namen 'Monster' auch in ihrem höheren Alter.


    In der Einsamkeit des Überlebens trifft sie auf ein junges Mädchen - mehr eine Wilde als ein Mädchen - kennt kaum die menschliche Sprache, es beginnt eine komplexe Beziehung. Sie nennt die kleine nun selbst 'Monster' und sie ist die Mutter.

    Im Mittelpunkt steht nun nicht der Untergang der Menschheit sondern in grossartiger Sprache wird die Beziehung zwischen 'Mutter und Tochter' beschrieben, von ihren Bedürfnissen, Erwartungen erzählt - in der unendlichen Einsamkeit der Apokalypse.


    grosse Leseepfehlung!

  7. Cover des Buches Insel Europa (ISBN: 9783857877179)
    Annemarie Schwarzenbach

    Insel Europa

     (1)
    Aktuelle Rezension von: NewNoise
    In diesem Buch finden sich ganz unterschiedliche Texte der 1942 verstorbenen Journalistin und Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach: Rezensionen, Berichte über das in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts aufkommende Kino, die Eindrücke von intellektuellen Debatten wie die von Unterhaltungen mit den Menschen der Länder, die Schwarzenbach bereiste. Sie stammen aus den Jahren 1930-1942 und spiegeln, mal direkter, mal indirekter, das Europa im Angesicht des herannahenden zweiten Weltkrieges, jedoch aus einer ganz anderen Sicht als die der Geschichtsbücher. Denn die Autorin beschreibt die Begegnungen und Erfahrungen, die sie unterwegs (in Russland, Österreich, Schweden, den baltischen Ländern, Spanien, Portugal und Frankreich) gemacht hat. Das heißt nicht, dass sie die Zusammenhänge aus den Augen verliert und ihre Erfahrungen nicht auch in den entsprechenden (politisch-gesellschaftlichen) Kontext rücken würde. Aber es ist eben, das fasziniert mich immer wieder, eher ein Gefühl von Zeitreise. Es sind Reportagen, die nicht altmodisch anmuten und heute so in der Zeitung stehen könnten, ein Fenster in eine Zeit vor dem für das heutige Europa so prägenden zweiten Weltkrieg. Der Eindruck, dass die Texte ein wenig zusammengeplückt sind, verfliegt nicht ganz, wird aber immer plausibler und ist, spätestens, mit dem Nachwort des Herausgebers Roger Perrets höchst verständlich. Das Buch hat mich neugierig gemacht und ich bin gespannt, noch weitere Bücher Annemarie Schwarzenbachs zu entdecken.

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