Bücher mit dem Tag "buchkunst"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "buchkunst" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Tintenwelt 3. Tintentod (ISBN: 9783751300537)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 3. Tintentod

     (2.911)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch der 3. Teil der Tintenwelt-Serie ist Cornelia Funke wieder sehr gut gelungen. Viel Spannung, viel Düsteres und etwas Liebe, aber nicht so viel, dass es zu schmalzig wird. Ich bin schon auf den 4. Teil der Serie gespannt und auf die überraschenden Wendungen, die die Serie dann vielleicht wieder nehmen wird. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, kann man es als Erwachsener sehr gut lesen, da es auch die Sichtweise von vielen erwachsenen Charakteren sehr gut schildert.

    Die Hörspielfassung des Werkes ist übrigens ebenfalls sehr zu empfehlen mit Jens Wawrzeck und Dietmar Wunder, sowie Reiner Strecker und vielen weiteren tollen Sprechern.

  2. Cover des Buches S. - Das Schiff des Theseus (ISBN: 9783462047264)
    J. J. Abrams

    S. - Das Schiff des Theseus

     (120)
    Aktuelle Rezension von: kaelle

    Dieses Buch ist definitiv aufgrund seiner speziellen äußeren Form in mein Bücherregal gewandert: Es steckt in einem Schuber, ist mit imitiertem Leineneinband und fleckigen Seiten auf alt getrimmt, hat zahlreiche "handschriftliche" Anmerkungen in unterschiedlichen Farben auf den Seiten und mehrere Einlagen in Form von Briefen, Postkarten, Servietten, Fotos etc. Aber wozu das alles und worum geht es eigentlich?

    Textebene 1:

    Im Zentrum steht der fiktive Roman "Das Schiff des Theseus" des berühmt-berüchtigten Autos V.M. Straka. In dieser kafkaesken Geschichte findet sich der Protagonist S. zu Beginn mit einer Amnesie in einem ihm unbekannten Stadtviertel wieder. In einer Kneipe trifft er auf eine Frau, mit der er sich unterhält. Währenddessen wird er plötzlich gekidnappt und auf ein Schiff verschleppt, wo mysteriöse Dinge vor sich gehen. Warum er dort ist, weiß er nicht. Irgendwann gelingt ihm die Flucht, woraufhin er sich einer wiederum mysteriösen Gruppe anschließt, die fälschlicherweise für einen Anschlag verantwortlich gemacht wird und sich folglich auf der Flucht befindet. So setzt sich die Odyssee des Protagonisten fort. Auch wenn sich irgendwann die Zusammenhänge ein wenig erhellen, habe ich sie in ihrer Gänze nicht verstanden oder verstehen wollen. Durch zahlreiche surreale Elemente wurde ich verwirrt. Ich mag nicht-realistisches Erzählen aber auch nicht sonderlich.

    Textebene 2:

    Der Roman ist mit einem Vorwort eines fiktiven Herausgebers versehen, der auch für die zahlreichen Fußnoten sowie einen Teil des letzten Kapitels verantwortlich zeichnet. Wir Leser erfahren dadurch, dass die Identität Strakas unklar ist (ähnlich wie bei Shakespeare).

    Textebene 3:

    Die Studentin Jen und der Doktorand Eric sind große Straka-Fans und tauschen sich über "Das Schiff des Theseus" aus, indem sie abwechselnd Unterstreichungen vornehmen und Anmerkungen in das Bibliotheksexemplar des Buches hineinschreiben. Diese Anmerkungen sind teilweise Interpretationen des fiktiven Romans, teilweise Versuche, hinter die Identität von Straka zu kommen. Ist er evtl. sogar identisch mit dem Herausgeber? Handelt es sich um einen der Autoren, die im Vorwort präsentiert werden? Diese Diskussion nimmt einen sehr großen Teil der Anmerkungen ein und hat mich irgendwann nur noch ermüdet. Irgendwann war es mir egal, wer wirklich hinter Straka steckt. Auch mit den angeblich im Roman und in den Fußnoten versteckten Codes konnte ich nichts anfangen. Ehrlich gesagt hatte ich aber auch keine Lust, mich eingehender damit zu beschäftigen und zu suchen, denn sooo superspannend war die Geschichte dann doch wieder nicht. Jen und Eric tauschen sich darüber hinaus auch noch über die Vorgänge an der Uni sowie ihr Privatleben aus, wodurch sie sich Schritt für Schritt näher kommen. Übrigens sind ihre Anmerkungen in unterschiedlichen Farben geschrieben, die für unterschiedliche Zeitpunkte der Einträge stehen. Man sollte sie also wahrscheinlich in der entsprechenden Reihenfolge lesen. (Hab ich nicht gemacht.)

    Insgesamt fand ich sowohl die Kerngeschichte als auch die zusätzlichen Storylines ganz interessant, aber nicht packend. Vermutlich erfordert das Buch mehrere Lesevorgänge, wozu es mir jedoch nicht spannend und realistisch genug war. Vom reinen Inhalt her lande ich bei drei Sternen. Durch die wirklich kreative Aufmachung vergebe ich allerdings noch einen weiteren Stern. Es gefällt mir, dass durch die Anmerkungen ein weiterer Plot entsteht.

  3. Cover des Buches Buchland (ISBN: 9783910279155)
    Markus Walther

    Buchland

     (176)
    Aktuelle Rezension von: fredhel

    Herr Plana nennt ein uriges Antiquariat sein Eigen. Er behauptet sich in einer Straße, in der ein alteingesessenes Geschäft neben dem anderen wegzieht. Doch Herr Plana ist nicht mehr der Jüngste. Beatrice wird eingestellt. Eine gescheiterte Buchhändlerin mit schwerem Schicksal: Seit dem Tod des einzigen Kindes ist ihr Mann zum Alkoholiker geworden. Arbeitslos, das Geld wird knapp.

    Schnell bringt sie das Antiquariat in Schwung, lockt mit frischen Ideen neue und junge Kundschaft an. Doch unter den Geschäftsräumen befindet sich das endlose Buchland. Hier gibt es jedes ehemals veröffentlichte Buch, und auch ihr niemals beendetes Manuskript scheint hier auf Fertigstellung zu warten. Doch die Räumlichkeiten bieten noch viel mehr, vor allem findet sie hier die Möglichkeit, ihren Ingo dem Tod zu entreißen …

    Ich habe einen spannenden, fantastischen Roman erwartet, doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Das Buchland ist alles und nichts, Raum für Mythos und Philosophie, aber nichts wirklich Greifbares. Der Autor verliert sich in endlose Passagen mit tiefsinnigen Gedanken, mit fortschrittsfeindlichen Ideen und großen Idealen. Aber mir fehlt es an Gegenständlichem und an sympathischen Protagonisten. Ich habe mich einfach nur gelangweilt und kam mir ziemlich verloren in den Seiten vor.

  4. Cover des Buches Lexikon der Buchkunst und der Bibliophilie (ISBN: 9783937872278)
  5. Cover des Buches Von Autoren, Büchern und Piraten (ISBN: 9783538072855)
  6. Cover des Buches Stiftsbibliothek St. Gallen (ISBN: 9783906616575)
  7. Cover des Buches Die Kunst des Bücherliebens (ISBN: 9783423139892)
    Umberto Eco

    Die Kunst des Bücherliebens

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Oanniki
    Von Umberto Ecos "Die Kunst des Bücherliebens" wurde ich leider sehr enttäuscht. Diese Enttäuschung beruht jedoch zum Teil auf falschen Erwartungen, die ich bezüglich dieses Buches hatte.
    Obwohl mir der Name des berühmten italienischen Schriftstellers sehr vertraut ist, hatte ich vorher noch keines seiner Bücher gelesen. Da er sehr populär ist, dachte ich, dass Schreibstil und Struktur seiner Bücher gut sein müssen. Der Titel dieses Buches hat mich dann so angesprochen, dass ich damit meinen ersten Eco lesen wollte. Der Anfang, in dem es unter anderem um das Buch als Gedächtnisspeicher geht, entsprach auch noch meinen Vorstellungen. Danach widmet sich das Buch jedoch immer mehr der Sammelleidenschaft antiquarischer Bücher und geht dabei detailliert auf einzelne Ausgaben mir unbekannter Werke ein, von denen verschiedenste Ausgaben minuziös verglichen werden. Das Ganze liest sich sehr anstrengend, wenn man erstens nicht die geringste Ahnung vom professionellen Sammeln von Antiquitäten hat und zweiten, wenn man nicht mindestens drei Fremdsprachen (Latein, Französisch, Italienisch) fließend spricht, die immer wieder für nicht übersetzte Zitate herangezogen werden. Dies und die thematischen Abschweifungen machen es einem schwer dem Autor zu folgen und es ist mir nicht möglich abschließend zu sagen, worum es dem Autor eigentlich ging.
    Fazit: Wenn man nicht die gleiche Leidenschaft teilt wie der Autor, dann sollte man dieses Buch lieber meiden.

  8. Cover des Buches Literaturpolitik im NS-Staat (ISBN: 9783103975833)
    Jan-Pieter Barbian

    Literaturpolitik im NS-Staat

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Jan-Pieter Barbian untersucht in seinem Buch die Politik der Nationalsozialisten, seit 1933 auch im Buchhandel, unter Autoren und bei Verlagen eine restriktive, alle politischen Gegner (= Autoren) ausschließenden neue Lesekultur einzuführen, die den NS-Vorstellungen entsprach. Interessant zu sehen ist, dass bei allen Dachorganisationen des deutschen Buchhandels nach 1933 keine Probleme be-standen, sich dem NS-Regime anzuschließen. Vielmehr bekannten sich alle freiwillig und ohne Aufforderung sofort zur neuen politischen Führung und begannen, in deren Sinne Personal umzustrukturieren, zu eliminieren und Literaturauswahl und -schwerpunkte zu ändern. . Verlage, die nicht offiziell dem NS-Regime folgten und „neutral“ blieben, also vor allem solche, die schon in der Weimarer Republik gerade die Avantgarde vertreten hatten, hatten einen schweren Stand. Sie verloren eine große Anzahl an Autoren, die vor allem auflagenstark und damit gewinnbringend waren, so bspw. Erich Maria Remarque. Solche Verlage hatten also mit zwei Problemen zu kämpfen: einerseits den Schwund an Literatur in ihrem Repertoire, andererseits Umsatzeinbrüche. Die Nationalsozialisten hatten auch zum Ziel, im Volk eine neue Lesekultur einzuführen. Hierzu initiierte man neue Verlage, so Bücherringe oder die Versorgung der Wehrmacht mit Heftchen für die Front, strukturierte Leihbüchereien neu. Wer als Autor dem Regime entsprach, wurde publiziert, teils in Massenauflagen, andere kamen hingegen nie beim Leser an. Alte Klassiker der Weimarer Zeit, die eigentlich nicht gern gesehen waren und auch eigentlich offiziell nicht mehr verkauft werden durften, kursierten trotzdem und wurden weiterhin in großen Stückzahlen gelesen. . Jan-Pieter Barbian arbeitet überzeugend und wartet mit einer massiven Detailfülle auf. Seine Erkenntnisse sind umfangreich; es ist interessant, wie viel Rechercheerfolg bei einem so unstrukturierten und weitläufigen Thema der Autor dennoch hatte. Seine Erkenntnisse sind überraschend und nicht überraschend zugleich: es bestätigt sich wieder einmal, dass nach 1933 so gut wie keine Institution ein Prob-lem damit hatte, sich sofort mit wehenden Fahnen den Nationalsozialisten anzuschließen. Andererseits stellt Barbian fest, dass die von den Nazis forcierte neue Kulturpolitik nicht erfolgreich war. Eine „Umschulung“ der Leser war einfach nicht möglich; Leseinteressen ließen sich auch nicht vorhersagen oder manipulieren.
  9. Cover des Buches Wo die Geschichten wohnen (ISBN: 9783958540927)
    Oliver Jeffers

    Wo die Geschichten wohnen

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Laurie8
    Dieses Buch ist wahrlich zauberhaft! Es ist wunderschön illustriert, mit einer tollen Farbauswahl und einer sehr schönen Gestaltung der Bilder, bestehend aus Buchstaben, Wörtern und Sätzen. Es ist eine wunderbare Homage an die Klassiker der Literatur, die uns verzaubern, die uns träumen lassen und uns in ferne Welten entführen. Ich bin so begeistert von diesem Buch, das zwar nur wenige Seiten hat, und doch so prall gefüllt ist mit Fantasie! Jedes Kind sollte jemanden haben wie der kleine Junge das Mädchen hat, der es begeistert für Geschichten, für das Lesen, für Bücher! Vielen Dank an die beiden Autoren für diesen Schatz!
  10. Cover des Buches Star Wars (ISBN: 9783737364997)
    Rufus Butler Seder

    Star Wars

     (6)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Dieses Buch ist einer der ungewöhnlichsten Flohmarktfunde, den ich in den letzten Jahren gemacht habe. Elf Szenen aus den ersten sechs Star Wars-Episoden werden hier lebendig. Und jede*r freut sich wie ein kleines Kind, wenn sobald sie dieses Buch in die Finger bekommen. Denn man selbst führt die Magie aus, sobald man die Seiten umblättert.

    Es ist schon spannend, dass solch ein simpler optischer Effekt, mit dem Bilder laufen lernen, auch heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Die „Scanimation“ besteht aus sechs Einzelbildern, die durch eine Folie mit Streifen darauf erst hintereinander sichtbar werden. Witzig findet ich, dass die Form auch „picket fence“-Animation, also Gartenzaun-Animation genannt wird. Wie das funktioniert, zeigt das angehängte YouTube-Video sehr gut. Und unter diesem Link findet Ihr sogar eine Anleitung, wie Ihr das selber machen könnt.

    Die Technik wurde bereits Anfang der 1890er-Jahre eingesetzt, Daumenkino und Panoptiken waren damals ja total angesagt. Rufus Butler Seder, von dem auch dieses Buch stammt, hat diese Technik Anfang der 2000er unter dem Namen „Scanimation“ wiederbelebt. (Ein anderer Name dafür ist Photicular, da gibt es auch Bücher über Polar- oder Wildtiere beispielsweise. Ich habe letztens sogar ein Kinderbuch in der Bibliothek gesehen, es aber nirgends im Netz wieder gefunden.)

    Für Star Wars eignet sich diese Technik meiner Meinung nach besonders gut: Hier kämpft schließlich die helle und die dunkle Seite der Macht gegeneinander und die schwarzen Streifen wirken so besonders bedeutungsschwer. Auf der Seite gegenüber der Animation finden sich zwei, drei Dialogzeilen der Szene und ein kleiner Text, der die Szene in eine der Episoden einordnet. Der Klappentext verspricht mit dem Verb „ikonisch“ nicht zu viel: Lukes Kampf mit Darth Vader oder die Explosion des Todessterns (des zweiten übrigens). Oder es laufen einfach C-3PO und R2-D2 durch die Wüste von Tatooine, Star Wars-Nostalgie inklusive. 

    Fazit

    Schnell durchgeguckt wird dieses Buch bei uns immer wieder gerne zur Hand genommen. Zaubert Kindern ein Lächeln ins Gesicht und reaktiviert bei Erwachsenen das kindliche Gemüt. 5 von 5 Sternen.


    PS: Wir haben die englische Ausgabe „gelesen“, aber die deutsche wird wohl ziemlich identisch sein.

  11. Cover des Buches Buchkunde (ISBN: 9783598113901)
    Fritz Funke

    Buchkunde

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Kunst und Handwerk der Kalligrafie und Illumination (ISBN: 9783933033932)
  13. Cover des Buches Skriptorium (ISBN: 9783763025947)
  14. Cover des Buches Die Miniaturen der Berliner Baisonqur-Handschrift (28 farbige Tafeln) Insel-Bücherei Nr. 865 (ISBN: B0027I2EKW)
  15. Cover des Buches Der Buchdruck in der frühen Neuzeit (ISBN: 9783518584569)
  16. Cover des Buches The Repurposed Library: 33 Craft Projects That Give Old Books New Life by Lisa Occhipinti (1-May-2011) Hardcover (ISBN: B011T7V1MS)
  17. Cover des Buches Ein Elf in London (ISBN: 9783941787766)
    Fougasse

    Ein Elf in London

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MrsFine
    Klein aber oho! – Diese Beschreibung trifft auf dieses Buch perfekt zu. Denn es handelt sich dabei um ein kleines Buchkunstwerk im Format (etwa) 135x100 mm. Und das ist bereits die große Ausgabe! Denn ursprünglich war dieses Werk nicht größer als eine Briefmarke und befand sich in der Bibliothek des Puppenhauses Queen Marys. Bedenkt man dies, so ist es unglaublich, wie kunstvoll die Seiten gestaltet sind. Zum Text muss ich sagen, dass es sich sicher empfiehlt die englische Ausgabe zu lesen. Bei der Deutschen hatte ich oft den Eindruck, dass sich etwas reimen sollte, der Sinnhaftigkeit wegen, jedoch darauf verzichtet wurde. Wenn der Rest allerdings gereimt ist, bringen einen solch holprige Sätze dann etwas aus dem Lesefluss. Außerdem ist die Textgestaltung auch Teil des Gesamtkunstwerks, und sieht im Deutschen bestimmt anders aus als im Englischen. Fazit Ich empfehle dieses Buch jedem, der gute Buchkunst schätzt, Elfenliebhaber ist, oder sich gerne mit englischer Literatur und Geschichte befasst.
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