Bücher mit dem Tag "buckingham palace"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "buckingham palace" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Mein königliches Tagebuch - top secret (ISBN: 9783596195046)
    Die Queen

    Mein königliches Tagebuch - top secret

     (16)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Dieses fiktive Tagebuch der Queen fängt am 01.Dezember 2010 an und endet am 14.November 2011.Es ist "Sandringham-Zeit"und es ist saukalt im Palast(Wie jedes Jahr).

    Der Schreibstil sehr locker,leicht und bildhaft zu lesen.Die Corgis sind dabei allgegenwärtig so wie die ganze königliche Familie.Die täglichenTagebucheinträge von der Queen gehen vom Frühstück über Besuche und Telefonaten bis hin zum Abendessen.Ich war die ganze Zeit am schmunzeln und lächeln.Sarkastisch,witzig und humorvoll beschreibt die Queen ein Jahr lang was sie alles erlebt aber der"Normalbürger"nie mitbekommt:Zum Beispiel als Camilla Präsident Obama abholen sollte aber sie verstand Lama statt Obama.Was soll sie jetzt bloß mit ihren Taschen voller Erdnüsse machen?Meiner Meinung nach sollte der Leser den britischen Humor mögen.Zwischendurch zog sich die Story für mich dann doch in die Länge.Das Buch las ich daher mit einigen Unterbrechungen so war es für mich kurzweiliger zu lesen.Zusätzlich hat mich gestört dass viel Alkohol getrunken wird-ohne Gin geht gar nichts.So kam es mir jedenfalls zeitweise vor.Aber trotz allem ist es eine süße Story mit einer sehr sympathischen Queen und einer ansatzweise"normalen" Familie.Im Anschluss gibt es noch unter anderem eine Liste über die engsten königlichen Familienmitglieder-in hierarchischer Reihenfolge.Dieses fiktive Tagebuch hat mich gut unterhalten und es ist doch mal etwas ganz anderes.Ich vergebe für dieses königliche Tagebuch drei Sterne.

  2. Cover des Buches Die Feinde (ISBN: 9783453314658)
    Charlie Higson

    Die Feinde

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Shikkii

    Wer leicht vedaulichen Horror sucht mit mal anderen Ideen ist hier richtig. Es ist natürlich kein komplexer Roman, aber liest sich einfach toll. 

    Schade das die Folgebücher nur auf Englisch zu haben sind.

  3. Cover des Buches Die souveräne Leserin (ISBN: B004S5LPN4)
    Alan Bennett

    Die souveräne Leserin

     (545)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Die Queen trifft bei einem Spaziergang auf einen Bücherbus, eine fahrende Bibliothek, und obwohl sie wahrlich genug Bücher zu Hause hätte, ist es genau dieser Bus, der sie auf die Idee bringt zu Lesen. Das hat sie vorher nämlich nie getan. Lesen ist ein Hobby und die Queen hat kein Hobby zu haben, weil ein Hobby zu haben immer bedeutet eine bestimmte Menschengruppe, die diesem Hobby nicht fröhnen, auszuschließen (finde ich im Übrigen ein sehr interessante Sichtweise auf das Thema Hobby). In dem Fall der Queen kommt es allerdings überaus deutlich raus, denn ob den neu lieb gewonnen Büchern, vergisst sie fast die Welt im sich herum.

    Und genau hier hatte mich der Autor. Es ist eine Geschichte darüber, wie wir uns in Büchern verlieren können und wie wir über das Lesen in andere Welten abtauchen, die für Nicht-Eingeweihte nicht zugänglich sind. Eine Hommage an das Lesen, die es auf gerade einmal etwa 100 Seiten auf den Punkt bringt, warum wir so gerne lesen, was es mit uns macht und zu guter Letzt welche Auswirkungen es haben kann (das Ende ist tatsächlich ein sehr überraschendes).

    Das Büchlein ist eine tolle kurzweilige Geschichte, die sich wunderbar als kleine Lektüre für den Sonntagnachmittag oder als Geschenk für Bücherfreunde eignet.

  4. Cover des Buches Fish and Fritz (ISBN: 9783548372563)
    Wolfgang Koydl

    Fish and Fritz

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Lustige Geschichten über die Eigenheiten der Engländer, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
  5. Cover des Buches The Uncommon Reader (ISBN: 9783150197622)
    Alan Bennett

    The Uncommon Reader

     (61)
    Aktuelle Rezension von: isas_bookworld

    Den Schreibstil empfinde ich grundsätzlich als sehr angenehm zu lesen, allerdings gibt es dann doch etwas, was mich stört: Im Laufe der Geschichte werden nämlich immer mal wieder Bücher und Autoren aufgezählt, was ich generell nicht als etwas schlechtes ansehe. Allerdings werden eben diese teilweise über eine Seite hinweg einfach nur aufgezählt, ohne dass das irgendwas zur Geschichte beitragen würde. Würde das nur einmal vorkommen, würde ich darüber hinwegdenken, es vielleicht einfach als eine Art "sprachliches Mittel" ansehen. So hat es mich aber irgendwann einfach nur noch genervt.


    Was ich an dem Buch aber unglaublich toll finde, ist, dass es die Liebe zum Lesen und Schreiben thematisiert. Man merkt richtig, wie die Queen immer mehr merkt, was sie da ihr Leben lang verpasst hat.

    Auch finde ich Handlungen und Reaktionen der anderen Charaktere sehr realistisch und teilweise wirklich unterhaltsam.

    Allerdings habe ich auch hier einen Kritikpunkt. Durch die Analyse im Englischunterricht habe ich erfahren, dass eine Sache tatsächlich lustig sein soll, obwohl ich sie einfach nur unheimlich traurig finde. Da die Erklärung hierfür allerdings ein kleiner Spoiler ist, könnt ihr das nächste Bild einfach überspringen, falls ihr diesen wirklich kleinen Spoiler nicht hören wollt.


    (Die Bediensteten suchen Hilfe bei dem ehemaligen Privatsekretär der Queen, der mittlerweile schon sehr alt ist, aber auch selbst Bedienstete hat. Nun wird allerdings beschrieben, dass er nicht mehr wirklich einen großen Wert auf Hygiene zu legen scheint. Da das im Kontrast zu seiner ehemaligen Stellung im Königshaus steht, soll das nun lustig sein. Allerdings finde ich es einfach nur traurig, dass sich keiner dazu berufen fühlt, diesem alten Mann zu helfen oder ihn vielleicht einfach makd arauf hinzuweisen, obwohl er doch so hoch angesehen ist.)


    Das ist eines der Beispiele, bei denen ich eigentlich lustig gemeinte Sachen eher geschmacklos finde.

    Auch schreitet die Handlung generell oft sehr langatmig voran, da teilweise nicht wirklich viel passiert und zum Beispiel die Auflistung der Bücher alles unnötig in die Länge ziehen.

    Allerdings fand ich das Ende dann wieder absolut genial. Leute, das ist es absolut wert, sich durch den Rest der Geschichte zu "kämpfen".


    Die Charaktere wirken auf mich allesamt sehr authentisch, ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie so auch in echt rumlaufen könnten.

    Vor allem Norman habe ich total geliebt, da er einfach nur unglaublich liebenswert ist.

    Aber auch die anderen Charaktere, ob sie nun liebenswürdig waren oder nicht, haben gut in die Geschichte gepasst und im Bezug auf ihren eigenen Charakter auch nachvollziehbar gehandelt.


    Alles in allem bekommt dieses Buch von mir 2,5 Sterne.


    P.S.: Da ich die Ausgabe aus dem Reclam Verlag gelesen habe, hier noch kurz etwas zu Vokabelhilfen auf den Seiten. Die fand ich nämlich wirklich hilfreich, da tatsächlich für mich relevante Wörter übersetzt bzw. erklärt wurden. Das fand ich beim Lesen also wirklich hilfreich. 


  6. Cover des Buches Lord Gordon - Ein Mops in königlicher Mission (ISBN: 9783473369270)
    Alexandra Fischer-Hunold

    Lord Gordon - Ein Mops in königlicher Mission

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Geschichte wird aus Sicht des Lieblingshundes von Queen Victoria aus London „Lord Gordon“ erzählt. Er ist ein natürlich verwöhnter Hund, der ein Luxusleben im Schloss führt. Er schließt Freundschaft mit einem neuen jungen Diener. Als dieser des Diebstahls beschuldigt wird, begibt sich der Hund an die Ermittlungen, die in quer durch London führen.

    Ein Kinderbuch, das mich begeistert hat. Der Innenband ist toll gestaltet mit den kleinen Porträts der Queen Victoria und ihren Hunden.

    Das Buch lässt sich auch als erwachsener Leser wunderbar lesen.

     Es nimmt einen Leser mit auf eine abenteuerliche und spannende Reise nach London. Was ich mir gewünscht hätte, wären vielleicht ein wenig Zeitangaben, da die Geschichte ja in der Vergangenheit spielt.

    Es ist aus Sicht des königlichen Mopses erzählt und immer wieder kommen auch menschliche Kinder vor, die eine Rolle in der Geschichte spielen. Für mich war das eine perfekte Mischung.

    Das Buch spricht Liebhaber von spannenden Kindergeschichten ebenso an, wie Liebhaber von Tiergeschichten.  Einen Stadtplan von London hätte ich auch noch super gefunden, aber so haben wir einfach einen London -Reiseführer dazu angeschaut und uns ein wenig noch über die königliche Geschichte der Engländer informiert.

    Es ist ein Buch zum Schmunzeln, zum Mitfiebern und ein Buch mit tollen tierischen Charakteren. Es macht viel Spass beim Lesen, ist spannend und bekommt vollste Leseempfehlung.

  7. Cover des Buches Mit Sherlock Holmes durch London (ISBN: 9783941796249)
    John Sykes

    Mit Sherlock Holmes durch London

     (6)
    Aktuelle Rezension von: FabAusten

    Sherlock Holmes ist mit seinem Freund Dr. Watson unterwegs, um einen vermeintlichen Anschlag zu vereiteln. Dummerweise weiß er nicht, worauf der verübt werden soll und wer der Drahtzieher ist. So hasten sie von einem historischen Schauplatz zum nächsten und treffen überall auf berühmte Geister, die ihnen von der Geschichte ihrer Spukorte berichten.

    Der Fall ist nur ein Vorwand, um den berühmten Detektiv und seinen treuen Begleiter durch die britische Hauptstadt zu führen. Eigentlich geht es um die Gebäude und ihre Geschichte, die den Kern des Buches bilden.

    Jedes der kurzen Kapitel widmet sich einer Sehenswürdigkeit. Dazu gehören u.a. Travalgar Square, The Houses of Parliament, Covent Garden und das Savoy Hotel. Es wird jeweils ein Zitat vorangestellt, dass über die berühmte Stätte gemacht wurde. Dann folgt ein kurzer Abschnitt, der ein wenig an den Ton eines Reiseführers erinnert und die groben Fakten liefert. Anschließend trifft das Duo den entsprechenden Geist. Am Travalgar Square ist es ein Bauarbeiter, der geholfen hat, die Säule für Lord Nelson zu errichten. Am Covent Garden wartet Elisa Dolittle usw.

    Dabei erhält der Leser zum Teil wirklich sehr interessante und auch amüsante Informationen. So verlor Lord Nelson im Schlachtgetümmel sowohl sein rechtes Augenlicht, als auch seinen rechten Arm. Seine Karriere war damit jedoch keineswegs vorbei. Außerdem litt er sein Leben lang unter Seekrankheit. Der Schauspieler Richard Harris verlebte seine letzten Jahre im Savoy. Als er auf einer Trage ins Krankenhaus gebracht wurde, rief er den Gästen im Speisesaal zu, dass das Essen schuld gewesen sei. Auf der kurzen Straßen zum Haupteingang des Hotels verläuft der Verkehr rechts und bildet damit die einzige Ausnahme im ganzen britischen Königreich. 1952 klappten die Brückenabschnitte der Tower Bridge aufgrund eines Defekts zu früh auf. Ein geistesgegenwärtiger Busfahrer drückte aufs Gas und sein vollbesetzter Linienbus konnte gerade noch über die Lücke hinweg auf die andere Seite gelangen.

    Die Geister, naja, sie sind eine nettes Instrument, um über die Fakten zu informieren. Sherlock und Watson treffen sogar ihren eigenen Schöpfer. Allerdings erinnert alles ein wenig an ein Computerspiel. Man sucht Orte auf, trifft auf Leute und tauscht die gesuchten Informationen aus. Dem entspricht auch der Schreibstil. Der Text besteht hauptsächlich aus Dialogen. Es könnte fast ein Theaterstück sein.

    Die Idee des Buches ist eigentlich gut. Hätte man das Ganze mehr ausgeschmückt, eine düstere Atmosphäre geschaffen und Lokalkolorit des viktorianischen Londons eingefügt, hätte eine neue Art von Reiseführer entstehen können. Schade, aber darauf war das Buch eben nicht ausgelegt. Das Heft, mehr ist es nicht, misst gerade einmal 12x15 cm groß und ist 1 cm dick. Nicht viel Raum, um mehr als Informationshäppchen zu liefern.

    Auf jeden Fall wurde das Büchlein mit Liebe gemacht. Das zeigen auch die Zeichnungen, die den Text ergänzen.

    Freunde des Meisterdetektivs könnten von „Mit Sherlock Holmes durch London“ enttäuscht sein. Als Gastgeschenk für Leser, die begeistert von London sind oder demnächst dorthin fahren möchten, ist  das Buch aber sehr gut geeignet. 



  8. Cover des Buches Die vergessenen Worte (ISBN: 9783442383511)
    Liz Trenow

    Die vergessenen Worte

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Matice

    Es handelt sich hier um eine Geschichte, die tatsächlich passiert sein könnte. Totale Verschwiegenheit in gehobenen Kreisen, die mit der unteren Klasse nach ihren Wünschen spielt. Das kleine Volk ist hilflos, während die Mächtigen sich alles rausnehmen was in ihrer Macht steht. 

  9. Cover des Buches The King's Speech (ISBN: 9783150198353)
    Lutz Walther

    The King's Speech

     (18)
    Aktuelle Rezension von: shadow_dragon81
    Seit seiner Kindheit leidet Prinz Albert, genannt Bertie, darunter das er stottert. Er hat schon unzählige Therapien gemacht, doch nichts und niemand kann ihn helfen.Doch seine Frau Elizabeth gibt die Hoffnung nicht auf und engagiert einen anderen Therapeuten. Lionel Logue arbeitet mit ungewöhnlichen Methoden, welche für Bertie nicht immer verständlich sind. Nach dem Tod von King George wird Berties Bruder König, doch dieser dankt kurze Zeit später wegen einer Frau ab. Jetzt ist wird Bertie König und der 2. Weltkrieg steht auch vor der Tür. Wie schafft Bertie es nun als König zu bestehen und von seinem Volk ernst genommen zu werden. Mit Lionel arbeitet er hart an sich...


    Dieses ist mein erstes Buch aus der roten Reihe von Reclam und auch mein erstes Drehbuch. Deshalb war es gleich doppelt spannend als ich begann zu lesen.

    Ich habe bislang nicht so viele englische Bücher gelesen und war anfänglich etwas besorgt, aber das war gar nicht nötig. Auf jeder Seite sind unten viele Vokabeln und haben mir sehr geholfen. Es ermöglichte einen guten Lesefluss und der Blick auf die Fußnoten war nicht sehr störend. Aber nicht nur die englischen Vokabeln waren hilfreich, sondern auch die ganzen technischen Begriffe. Es ist ja ein Drehbuch und da gab es einige Regieanweisungen zur Kamera, Ton etc.

    Auch hier gab es eine Erläuterung in den Fußnoten und half dem besseren Verständnis.


    Ich fand es sehr spannend ein Drehbuch zu lesen. Da ich den Film schon mal gesehen hatte, spielte er sich jetzt während des Lesens noch mal in meinen Kopf ab. Nicht so wie beim Roman der verfilmt wurde, denn dort findet man immer sehr viele Unterschiede und man wundert sich immer. Das bleibt einen beim Drehbuch dann erspart. Ein wirklich sehr gut verfilmtes Buch. :D

    Trotz der Regieanweisungen ließ es sich wirklich nach ein paar Seiten sehr flüssig lesen und die Regieanweisungen halfen ein besseres Bild im Kopf zu bekommen.

    Der Autor David Seidler erzählt hier die Geschichte von König George, wie er sein stottern überwand und einen Freund fand. Ich fand es sehr bewegend zu lesen, wie schwer es für ihn war mit seinen Defizit zu leben. Wo doch immer wieder in der Öffentlichkeit stand und alle darum wussten und ihn teilweise verspotteten und dann wird er auch noch König.Die Beziehung von Bertie und Lionel fand ich sehr schön beschrieben und mir waren sie gleich sehr sympathisch.


    Noch zu erwähnen ist wohl die Tatsache, das dies auf einer wahren Begebenheit beruht. King George ist der Vater von Queen Elizabeth. Im Nachwort werden noch einmal die historischen Fakten zusammengefasst und man erfährt noch ein paar interessante Details.


    Und im Appendix kommt David Seidler noch mal zu Wort, er erzählt von seiner Motivation zu diesem Werk und wie es dann entstanden ist. Warum es erst nach dem Tod von Queen Mom veröffentlicht worden ist und was ihn mit King George verbunden hat.


    Ich kann dieses Werk nur empfehlen. Auch mit nicht perfekten Englisch hat man hier keine Probleme und man lernt etwas über die englische Geschichte. Und natürlich liest man eine tolle Geschichte von außergewöhnlichen Menschen und einer außergewöhnlichen Freundschaft.

  10. Cover des Buches Viktoria : mein Leben , Roman. (ISBN: 9783828970755)
  11. Cover des Buches Das Haus Windsor (ISBN: 9783404651009)
    Nigel Blundell

    Das Haus Windsor

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Die unhöfliche Tote – Die Queen ermittelt (ISBN: 9783958627833)
    S J Bennett

    Die unhöfliche Tote – Die Queen ermittelt

     (43)
    Aktuelle Rezension von: wampy

    Buchmeinung zu SJ Bennett – Die unhöfliche Tote

    „Die unhöfliche Tote“ ist ein Kriminalroman von SJ Bennett, der 2021 im Knaur Verlag in der Übersetzung von Werner Löcher-Lawrence erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „A Three Dog Problem“ und ist 2021 erschienen. Das gekürzte Hörbuch ist 2021 im Audiobuch Verlag erschienen und wird von Sandra Voss gesprochen.

    Zum Autor:
     SJ Bennett ist mit den Büchern von Dorothy L. Sayers, P.D. James, Ellery Queen und Rex Stout aufgewachsen. Wenn sie nicht selbst gerade Romane verfasst, arbeitet sie als Lehrerin für Creative Writing, gibt Workshops und führt einen eigenen Podcast zum Thema Schreiben.


     Sprecher:

    Sandra Voss macht einen sehr guten Job und überzeugt voll und ganz. Für mich ist besonders wichtig, dass ihr Vortrag jederzeit gut verständlich ist.


    Klappentext:
    Queen Elisabeth ist wirklich not amused über den Ausgang des Brexit\-Referendums. Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, sind weitere Sorgen wie zum Beispiel das Fehlen eines ihrer Lieblingsgemälde oder eine Leiche, die am Pool von Buckingham Palace liegt Die Tote war eine langjährige Haushälterin, und hartnäckige Gerüchte über deren Unbeliebtheit verlangen nach diskreten Nachforschungen. So lässt die Queen wieder einmal nur vordergründig die Polizei und ihre Offiziellen agieren, im Hintergrund aber setzt sie ihre kluge Assistentin Rozie und ihre eigenen grauen Zellen ein. Als sich herausstellt, dass im Hofstaat seit längerer Zeit Drohbriefe kursieren, nimmt der Fall eine bedenkliche Wendung. Und was geht eigentlich in den geheimen Tunneln unter Londons Königspalästen vor ...?

    Meine Meinung:
     Es ist tatsächlich ein richtiger Krimi mit der Hauptfigur Rozie, eine Angestellte und Vertraute der Queen. Gewürzt wird dieses Werk zusätzlich mit meist allerdings bekannten Informationen über die Königsfamilie und den Buckingham Palast. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein Leser von Klatschmagazinen, aber nur selten. Die Queen füllt eigentlich nur die einzig mögliche Rolle, um es sich nicht mit dem Königshaus zu verderben. Sie agiert unauffällig im Hintergrund, hat die Dinge aber weitgehend im Griff. Man spürt jederzeit das hohe Ansehen der Queen und ihr Bemühen um ihre Angestellten. Der Vergleich mit einer großen Firma ist für den Buckingham Palast wohl zutreffend. Im Hintergrund wird gemobbt und auch schlimmere Verbrechen stehen zur Diskussion. Rozie, deren soldatische Ausbildung hilfreich ist, wirkt zu Beginn etwas unsicher, kommt aber immer besser in ihre Aufklärungsaufgaben hinein, natürlich mit einigen hilfreichen Hinweisen der Queen versehen. Es gelingt ihr Licht ins Dunkel zu bringen und zum Wohlgefallen der Queen im Hintergrund zu bleiben. Der Ruhm fällt den Personen zu, die gerne im Rampenlicht stehen.

    Der Schreibstil ist angenehm mit einem humorvollen Unterton. Rozie und natürlich die Queen sind wahre Sympathieträger, während gerade die höheren Angestellten in dieser Hinsicht eher schlecht wegkommen. Zu meiner Überraschung gab es ein paar heftigere Szenen, aber es bleibt ein Cosy Krimi. Der Spannungsbogen ist nicht besonders ausgeprägt. Mir wurde erst durch dieses Buch bewusst, welch eine große Firma sich hinter dem Buckingham Palast steckt. Vielleicht ist dies aber auch der Grund für das angedeutete Hauen und Stechen, mit dem einige Personen schneller nach oben kommen wollen.

    Fazit:
     Ein angenehm zu lesender Krimi mit zwei sympathischen Damen, der zwar wenig Spannung bietet, aber mit Informationen über das Königshaus und der jederzeit spürbaren Achtung für die Queen punktet. Deshalb bewerte ich das Hörbuch mit guten drei von fünf Sternen (70 von 100 Punkten).

  13. Cover des Buches Im Dienste meiner Königin (ISBN: 9783426777862)
    Paul Burrell

    Im Dienste meiner Königin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: flipbe
    naja, irgendwie ist das Buch jetzt ein Witz nach den neuesten Pressemeldungen über Herrn Burrell... Aber war ganz nett zu lesen zwischendrin.
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