Bücher mit dem Tag "bud spencer"

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8 Bücher

  1. Cover des Buches Die Känguru-Chroniken. Live und ungekürzt (ISBN: B008MNSYFK)
    Marc-Uwe Kling

    Die Känguru-Chroniken. Live und ungekürzt

     (370)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    Ich weiß gar nicht genau, wie oft ich „Die Känguru-Chroniken“ schon gehört habe. Sehr oft, fast schon zu oft – obwohl… das geht eigentlich gar nicht. Es gibt wirklich kein anderes (Hör)Buch, das mich so zuverlässig zum Lachen bzw. laut Loswiehern bringt wie dieses. Ich liebe das Episodenhafte an der Geschichte, den Humor Marc-Uwe Klings, der einfach genau meins ist, und die Raffinesse, mit der er Gesellschaftskritik im Känguru-Pelz versteckt.

    Vor allem aber liebe ich die Lesung von Marc-Uwe Kling, die für mich eine der besten Hörbuchlesungen überhaupt ist. Deswegen gleich vorab meine ganz große Empfehlung: Wenn ihr vorhabt, die Känguru-Chroniken zu konsumieren, dann greift unbedingt zum Hörbuch statt zum Print! Die Geschichte ist zwar generell urkomisch und liest sich bestimmt auch richtig gut, aber Marc-Uwe Klings Lesung ist schlicht und ergreifend ein Erlebnis der besonderen Art.

    In vielen Dingen sprechen mir das Känguru und Buch-Marc-Uwe aus der Seele – auf überdrehte, überspitzte und vollkommen absurde Weise. Aber eben genauso, dass ich mir beim Hören nicht nur des Öfteren die Hand vor die Stirn schlage (angesichts der Dusseligkeit und Schrulligkeit aller Beteiligten), sondern dass ich mich auch wiederholt dabei erwische, wie ich zustimmend nicke. Natürlich habe ich kein Känguru zum Mitbewohner, aber die ein oder andere Alltagssituation kommt mir schon bekannt vor und ziemlich viele Gedanken Marc-Uwes und des Kängurus zum Zustand unserer Gesellschaft teile ich.

    Wer sich also mal so richtig ausschütten möchte vor Lachen, sich in einer ebenso absurden wie genial konstruierten Geschichte verlieren will und dabei trotz allen Humors auch ein wenig über Gesellschaftskritik nachdenken möchte – dem seien die „Känguru-Chroniken“ und die drei Folgebände wärmstens ans Herz gelegt. Sie gehören auf jeden Fall zu meinen Alltime-Favorites und ziehen mich zuverlässig aus Lese- bzw. Hörflauten. Das Känguru geht einfach immer!

  2. Cover des Buches Bud Spencer – Mein Leben, meine Filme (ISBN: 9783942665216)
    Carlo Pedersoli

    Bud Spencer – Mein Leben, meine Filme

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Seit meinem ersten Bud Spencer VHS-Video bin ich ein riesiger Fan und werde es, zumindest was die Filme anbelangt auch bleiben. Die Biografie hingegen hat mich schwer  enttäuscht. Über die Verstorbenen nichts Schlechtes, ich weiß,  aber dieser Text strotzt hinten und vorne vor Selbstgefälligkeit, dass es mir schwergefallen ist, das Buch zu beenden. Klar besitzt Bud Spencer als ehemaliger Leistungssportler eine gehörige Portion Durchsetzungsvermögen und Selbstvertrauen, aber er führt so ziemlich seine gesamte Lebensleistung darauf zurück und nur selten auf die Menschen, die ihn auf dem Weg zu Ruhm und Erfolg begleitet haben. Dazu passt auch die Begegnung mit sich selbst im Hallenbad. Drei Punkte vergebe ich deshalb nur wegen Buddy himself.

  3. Cover des Buches Bud Spencer – Ich esse, also bin ich (ISBN: 9783942665230)
    Bud Spencer

    Bud Spencer – Ich esse, also bin ich

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Imke_Brunn

    Bud Spencer sitzt in seienr Küche, hungrig von einer Diät. Wegen seiner Aussage "Ich esse, also bin ich" erscheint als erstes Descartes mit dem er über diesen Satz als Kontrapunkt zu "Ich denke also bin ich" diskutiert. Im weiteren Verlauf des getrüumten Abends trifft er auf weitere 10 Philosophen, von Sokrates, Platon, Galileo, Freud, Kant, Konfuzius ... Zu jedem wird die Kernaussage der Lehre beschrieben und diskutiert. Am Ende kocht Bud jeweils ein italienisches Gericht, von dem er nur in den seltensten Fällen etwas abbekommt.

    Das Buch ist etwas für Jemanden der sich mit diesen Ansätzen der Philosophie aus Sicht eines Bud Spencer beschäftigen möchte. Mir kam der Humor von Bud zu wenig zum Tragen und war der philosophische Teil zu schwere Kost, ich hatte wohl auch einfach etwas anderes erwartet. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch in einem Philosophie Zirkel oder einem Deutsch-Leistungskurs sehr gut ankommt, für mich war es nichts

  4. Cover des Buches Bud Spencer – Was ich euch noch sagen wollte ... (ISBN: 9783942665247)
    Bud Spencer

    Bud Spencer – Was ich euch noch sagen wollte ...

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Masau

    *** 3,5 Sterne ***

    Leider das schwächste seiner Bücher, immer noch lesenswert aber nicht die Klasse der Vorgänger

  5. Cover des Buches Terence Hill (ISBN: 9783868832037)
    Ulf Lüdeke

    Terence Hill

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Flatter

    Über den Autor:

    Ulf Lüdeke ist Autor und Fotograf. Er arbeitet für Zeitschriften und Radiostationen in Deutschland und Italien. Seit 2001 lebt er in Italien und begab sich dort auf die Spuren von Terence Hill. (Quelle: Verlag)


    Zum Inhalt: Klappentext

    Schüchtern und bescheiden - so beschreiben enge Freunde Mario Girotti alias Terence Hill. Deshalb  ist über das Privatleben des Stars an Bud Spencers Seite auch nur wenig bekannt. So weiß kaum jemand von Hills Verbundenheit zu Deutschland, seiner Vorschulzeit in Lommatzsch bei Dresden und seiner Jugend, die er in Amelia, der umbrischen Geburtsstadt seines Vaters, und dann in Rom verbrachte. Hill lehnte aus Abneigung gegen maßlose Gewalt sogar die Rolle als Rambo ab - und verhalf damit Sylvester Stallone zu Weltruhm. Weitgehend unbekannt sind auch die Abgründe, die sich Terence Hill 1990 mit dem Unfalltod seines 16-jährigen Sohnes Ross auftaten - eines Waisenjungen, den er 1973 drei Tage nach dessen Geburt in München mit Hilfe des Karl-May-Filmproduzenten und Freundes Horst Wendlandt adoptiert hatte. Ulf Lüdeke hat sich auf Hills Spuren begeben und bietet in diesem Buch erstmals unbekannte Einblicke in dessen Leben.


    Meine Meinung:

    Sein filmisches Leben ist hier extrem gut recherchiert und wiedergeben. Wie hat alles angefangen, was waren seine ersten Filme, wann, wo und wie kam es zu dem Dreamteam Terence Hill und Bud Spencer. Auch erhalten wir einige sehr private Einblicke. Terence Hill alias Mario Girotti lernen wir hier als sehr bescheidenen Menschen kennen. Obwohl er ein Weltstar ist, ist er sehr bodenständig geblieben. Den Wert der Familie schätzt er sehr. Wir begleiten ihn durch seine Kindheit und hier ist mir seine Mutter als sehr starke und selbstbewußte Frau aufgefallen, die ihn sehr unterstützt und immer an ihn geglaubt hat. Der Autor beschreibt sehr interessant und spannend seinen beruflichen Werdegang und seine Freundschaft zu Bud Spencer. Für Fans ein Muss. Ich liebe seine Filme und bin ihnen aufgewachsen. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.


    Cover:

    Tolles Cover, das den Held unserer Kindheit super getroffen hat.


    Fazit:

    Ein Weltstar mit Charisma und einem superguten Herz. Selten zu finden in den heutigen Zeit. Diese Biographie hat mich tief beeindruckt.

  6. Cover des Buches Bud Spencer. 100 Seiten (ISBN: 9783150204436)
    Kai Glinka

    Bud Spencer. 100 Seiten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: derMichi
    Wer sich nicht durch die mittlerweile vierbändige Biografie kämpfen will oder nach einer guten Einführung zum Thema sucht, der wird hier fündig. Glinka zeichnet Spencers Lebenslauf nach, stellt die Entstehung des legendären Duos Spencer-Hill vor und würzt alles mit persönlichen Eindrücken. Das ist auch gut so, denn schließlich dürften die meisten Fans vor allem eigene Kindheits- und Jugenderinnerungen mit den Filmen der beiden Helden verbinden. Dazu gibt es allerhand unterhaltsames Trivialwissen, wie das ultimative Bohnenrezept, "technische Daten" zum Spencerschen Körperbau, einen Exkurs über die kultige und weltweit einmalige deutsche Synchronisation, sowie diverse Prügeltechniken.

    Keine kulturkritische Entzauberung eines Phänomens der frühen Popkultur also, sondern in erster Linie eine Liebeserklärung. Eine, der man gerne bis zum Ende folgt. Für die weitere Lektüre enthält das Büchlein einige Literatur- und Surftipps, die langjährigen Fans allerdings längst bekannt sein dürften.

    Seitenzahl: 100
    Format: 11,4 x 17 cm, Taschenbuch
    Verlag: Reclam
  7. Cover des Buches Bud Spencer und Terence Hill (ISBN: 9783453011830)
    Thomas Jeier

    Bud Spencer und Terence Hill

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Bud Spencer – In achtzig Jahren um die Welt (ISBN: 9783942665223)
    Bud Spencer

    Bud Spencer – In achtzig Jahren um die Welt

     (21)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Bud Spencer setzt seine Biografie etwas detaillierter fort und berichtet nun mehr über seine Zeit beim Film und seine Tätigkeiten als Person Carlo Pedersoli.

    Es gibt 11 Kapitel in denen Carlo Pedersoli erzählt wie die Rolle Bud Spencer sein Leben bestimmte und erleichterte. Vielmals betont er wieder, dass er eigentlich nicht zum Schauspieler geboren wurde, aber dennoch viel Spaß dabei hatte. Amüsant und vor allem interessant waren seine Erzählungen über zahlreiche Fehlinvestitionen und Versuche anderweitig erfolgreich zu werden. Und jedes Mal war er froh über die Verdienste als Schauspieler, um seine Familie nicht in den finanziellen Ruin zu treiben. Witzige Anekdoten, von denen er in all den Jahren zahlreiche gesammelt hat, lockern alle Erzählungen auf.

    Ein Kapitel handelt von seiner Familie, seinen Kindern und der ersten Zeit mit seiner Frau Maria. Weitere Kapitel widmete er den Stuntmen sowie Regisseuren und Drehbuchautoren, die seiner Meinung nach die wichtigsten Jobs beim Film innehaben. Ebenso wurde ein Kapitel seinem Freund und Kollegen Terence Hill gewidmet, das er wie einen Brief an ihn verfasst hat. Somit sind einige Kapitel auch eine Art Hommage an die italienische Filmindustrie und vielmals auch an die Fans ohne die jedes noch so gute Filmteam keinerlei Erfolg hätte.

    Lustige Anekdoten über Zusammentreffen mit anderen Bekanntheiten, wie zum Beispiel Arnold Schwarzenegger rundeten die Erzählungen immer wieder ab. Vieles war mir persönlich unbekannt. Man bekam jetzt nochmal einen persönlicheren Eindruck in die Person Bud Spencer / Carlo Pedersoli. Allerdings hat man nun auch sein Alter sehr deutlich gemerkt, da so viele seiner Weggefährten als verstorbene Freunde und Kollegen beschrieben wurden. Man hat sich sein Idol der Kindheit doch eigentlich immer in dem Alter der Filme bewahrt und muss doch feststellen, dass das Alter auch an einem Bud Spencer nicht vorübergeht. Noch trauriger macht es einen sogar jetzt, da Bud selbst nicht mehr am Leben ist. Irgendwie liest man manches dann etwas anders, da er sein eigenes Alter natürlich auch thematisiert. Gerade die Anspielung auf den Wunsch einen letzten Film mit Terence ihrem Alter entsprechend zu drehen, machte mich traurig. Denn dieser Wunsch ging nicht mehr in Erfüllung. Auch die Bemerkung, dass er und Terence nicht Streit gehabt hatten, erinnerte mich an Terence´ Rede zu Buds Trauerfeier.

    Lustig fand ich auf den letzten Seiten eine kleine Sammlung von Filmzitaten, wobei mir sicher noch hunderte mehr eingefallen wären. Die Beantwortung von Fan-Fragen am Schluss fand ich gut. Es war eine schöne Idee, jedoch fand ich die Auswahl der Fragen nicht optimal. Da gab es sicher noch ein paar interessantere, die wiederum eine spannendere Antwort erhalten hätten.

    Die Passage, in der sich Bud Spencer anderen schlagfertigen Persönlichkeiten gegenüberstellt, war interessant. Denn wie oft hat man sich als Fan wohl die Frage gestellt, ob es Bud auch mit Hulk aufnehmen könnte. So schön diese Idee auch war, fand ich einige Konstellationen oder Antworten auch etwas albern formuliert. Sicherlich hat sich Carlo einige Gegner selbst ausgesucht, aber viele kamen sicher in der ein oder anderen Fragestellung der Fans vor. Etwas weniger davon hätte mir persönlich gereicht. Seine Antworten waren da teils etwas kindisch.

    Ich muss zugeben, dass ich eigentlich kein Biographie-Leser bin. Dies war erst meine 2. und die 1., die ich las war der Vorgänger. Nun wartet auf mich noch sein letztes Buch und die Geschichte seiner Tochter. Bud Spencer verbinde ich mit Filmeabenden mit meinem Papa und diese Tradition führe ich mit meinen Kindern fort. Ich finde es toll, dass Bud sein Leben zu Papier gebracht hat. Die Erzählweise ist keineswegs langweilig, sondern vielmehr interessant und amüsant. Und als Fan erfährt man doch noch mehr Dinge, die man vorher nicht wusste. Im Schmuckschuber mit Signatur in der nummerierten Ausgabe, sowie verschiedenem Bonusmaterial haben die Biografien von Bud einen Ehrenplatz in meinem Regal.

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