Bücher mit dem Tag "bücher aus der kindheit"

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14 Bücher

  1. Cover des Buches Die unheimliche Puppe kehrt zurück (ISBN: 9783570240359)
  2. Cover des Buches Gänsehaut. Es summt und brummt - und sticht! (ISBN: 9783570203088)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Es summt und brummt - und sticht!

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    "Nimm Urlaub von dir selbst!", flimmert es Gary eines Abends vom Bildschirm seines Computers entgegen. Begeistert von dieser Idee, lässt er sich auf ein gewagtes Experiment ein. Doch dann kommt alles anders als erwartet. . .

    Gary ist genau das, was er selbst gern als Looser bezeichnet. Egal was er anfässt, es geht einfach immer und immer wieder schief. Er schrottet sein neues Fahrrad, seine Schwester und seine Eltern lachen über ihn und die Schlägertruppe der Straße hat es auch immer wieder auf ihn abgesehen. Selbst der Nachbar mit seinen Bienen nutzt es immer wieder aus, um Gary einen Streich zu spielen, da er genau weiß, dass der Junge eine Heidenangst vor Bienen hat. Als es Gary eines Tages zu bunt wird, da sieht er auf seinem Computer eine Anzeige, die verspricht, dass man für eine Woche seinen Körper mit einem anderen Kind tauschen kann. Das hört sich verlockend an und so macht sich Gary auf den Weg, um seinen Körper mit einem anderen Kind zu tauschen, aber als es so weit ist, passiert der Frau, die den Tausch vornimmt ein fataler Fehler, denn Gary findet sich nicht im Körper eines anderen Jungen wieder sondern ist das, was er am meisten hasst! Eine Biene! Von nun an beginnt für Gary ein Wettlauf mit der Zeit.


    Der siebte Teil der Gänsehaut-Reihe aus der Feder von R.L. Stine liest sich gewohnt einfach und hat wie die anderen Teile den Aufbau, dass es zum Ende hin einen gruseligen Höhepunkt gibt, welcher im nächsten Kapitel zu Beginn immer als falsche Annahme aufgelöst wird. Erst zum Ende hin kommt es zu "gruseligen Stellen". Leider ist diese Story von R.L. Stine aber recht flach. Für mich kam so gar keine Gruselstimmung auf und die Story hat sich für mich ewig langhin gezogen. Spannende Momente habe ich hier wirklich vermisst genau wie die wirklich guten Szenen, die auch jungen Lesern eigentlich Gänsehaut machen sollten. Wirklich gruseln wird sich hier jedoch nur derjenige Leser, der wohl wie Gary Angst vor Insekten - speziell Bienen - hat. Man kann in diesem Teil aber auch ein bisschen etwas lernen, nämlich über das Imkerwesen und die kleinen fleißigen Insekten - es gibt Informationen zu Struktur und Lebensweise der Bienen und wie sie nutzbar gemacht werden. 
    Gary als Hauptfigur kann einem schon Leid tun, er ist wirklich ein ganz armes Würstchen - und wenn man ihn nicht bemitleidet, dann muss man leider müde über ihn lächeln. Man kann sich mit Gary nicht wirklich identifizieren, was ich bei solchen Geschichten wirklich schade finde.


    Das Cover des Buches ist wie bei den anderen Büchern der Reihe stimmig an die Geschichte angepasst. Wir sehen hier das Gesicht eines Jungen, der auf dem Körper einer Biene sitzt. Der Inhalt der Geschichte wird so schon ein bisschen verraten.


    Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. 3 von 5 Sterne für mittelmäßigen Lesespaß.
  3. Cover des Buches Gänsehaut. Tl.14 (ISBN: 9783570203972)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Tl.14

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    Carla ist schreckhaft. Alle lieben es, sie zu erschrecken. Gerade ihre Freunde machen sich gerne über sie lustig. 

     

    Jetzt ist es gerade Halloween und Carla will sich eine richtig gruselige Maske kaufen, damit sie alle zu Tode erschrecken kann. Chuck und Steve sollen sich so richtig die Hosen voll machen. 

     

    Carla kann gerade noch in den neuen Laden der bereits zu hat. Von den ausgestellten Masken will sie aber keine, es muss eine aus dem gruseligen Nebenzimmer sein, in das sie zufällig findet. 

     

    „Gänsehaut – Die Geistermaske“ ist ein Teil der Gänsehaut Serie aus der Feder des Autors R. L. Stine. 

     

    Das Büchlein ist kleiner als normale Bücher und hat auch nur 123 Seiten, somit eigentlich eine Kurzgeschichte. Es ist für jüngere Leser geeignet und so etwas wie eine Twilight Zone Story. 

     

    Die Kapitel sind kurz und lassen sich sehr gut lesen. 

     

    Die Geschichte geht um ein kleines Mädchen, das gerne von anderen erschreckt wird. Sie ist ängstlich und schreit dann gerne. Andere finden das witzig, sie natürlich weniger. So will sie sich rächen. 

     

    Aus der Geschichte kann man so einiges Lernen. Es ist zum Beispiel nicht in Ordnung, andere zu erschrecken, damit man selbst sich darüber lustig machen kann. Es tut anderen weh wenn es gerade Freunde machen und es ist nicht schön, wenn man sich ständig so erschreckt. 

     

    Aber auch das „Nein!“ eben „Nein!“ heißt. Man sollte Meinungen und Ablehnungen akzeptieren und nicht diskutieren, bis man seinen Willen durchgesetzt bekommt. Das muss Carla am Ende ganz hart lernen. Der Verkäufer hatte schon seinen Grund, die Maske nicht zu verkaufen. 

     

    Im Ganzen ein kurzes, jedoch ganz unterhaltsames Büchlein. 

     

  4. Cover des Buches Gänsehaut - Es wächst und wächst und wächst ... (ISBN: 9783570225929)
    R. L. Stine

    Gänsehaut - Es wächst und wächst und wächst ...

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Ein neues gruseliges Abenteuer mit Monsterblut, der Masse, die alles wachsen lässt.

    Evan, eifrigen Gänsehaut-Lesern bekannt aus "Es wächst und wächst und wächst", wohnt seit einiger Zeit in einer neuen Stadt, wo er noch keine Freunde gefunden hat. Eines Tages taucht seine alte Freundin Andy auf, die ihm ein Geschenk mitbringt: die alte Dose mit Monsterblut. Die Gefahr des Monsterblutes ist inzwischen hinlänglich bekannt, doch Andy kann der Versuchung nicht widerstehen, die Kraft der Masse noch einmal einzusetzen. Heimlich füttert sie den Schulhamster damit. Evan ist stocksauer über Andys Leichtsinn, doch gemeinsam müssen sie die Suppe auslöffeln ...



    Cover:

    Das Cover passt wieder sehr gut in die Reihe der „Gänsehaut“-Bücher und zeigt hier den Kern der Geschichte, nämlich den von Evan so verhassten Hamster Goldie, seines Zeichens schon seinem Käfig entwachsen und scheinbar blutrünstig, weil er vom Monsterblut genascht hat. Das ist stimmig, das hat einen Wiedererkennungsfaktor und gefällt mir deshalb außerordentlich gut.


    Eigener Eindruck:

    Evan hat es nicht einfach. In einer neuen Stadt zu leben ist nicht gerade ein Zuckerschlecken, vor allem wenn man von allen anderen einfach nur belächelt wird, weil einem niemand die Geschichte mit dem Monsterblut abkauft, die er mit seiner Freundin Andy erlebt hat. Und dann ist da auch noch der Schläger Conan, der sich immer einen Spaß daraus macht Evan entweder zu Piesacken oder ihn bei den Lehrern auflaufen zu lassen. Als Evan wieder einmal im Unterricht nicht bei der Sache ist, wird er von seinem Naturkundelehrer Mr. Murphy dazu verdonnert regelmäßig den Hamsterkäfig des von Evan so verhassten Schulhamster Goldie sauber zu machen. Als Goldie wieder einmal stiften geht und Conan Evan noch mehr in die Bredouille bringt, reicht es Evan. Doch wie soll man sich an einem solchen Riesen rächen? Flux in diesem Moment traut Evan seinen Augen nicht, denn seine Freundin Andy ist ebenfalls in die Stadt gezogen und hat die Dose mit dem Monsterblut bei sich, die sie schon einmal in Schwierigkeiten gebracht hat. Nur die leere Dose, verspricht Andy. Doch als die beiden hinein blicken hat das Blut schon wieder damit begonnen sich zu vermehren und dann hat Andy einen Plan, wie sie es Conan zeigen können. Doch damit fangen die Probleme erst wieder an…


    Als Fortsetzung zu dem Gänsehaut-Band „ Es wächst und wächst und wächst“ kommt dieser Band daher und präsentiert dem Leser zwei bekannte Gesichter. Wer die Vorgeschichte nicht kennt, kann das Buch aber trotzdem ohne Probleme lesen, denn R.L. Stine umschreibt alles so, dass man im Groben ein Bild davon hat, was im ersten Teil geschehen ist. So weit so gut. An Details spart der Autor also nicht. Aber irgendwie schafft er es nicht eine gruselige Stimmung in diesen Band zu bringen. Hauptsächlich ist der junge Evan damit beschäftigt dem Schläger Conan aus dem Weg zu gehen oder sich irgendwelche neuen Probleme einzuhandeln. Nichts, wovor man sich unbedingt gruseln müsste. Lediglich zum Ende hin kommt etwas Schwung in die Sache, als Goldie mutiert und das auch nur, weil Andy einfach wirklich so dumm ist und ihm das Monsterblut füttert, obwohl sie ganz genau weiß, was dann passiert. Aber selbst das bleibt dann recht unspektakulär und wird sogar ein bisschen unglaubwürdig vom Ablauf der Geschichte her, als auch Evan zum Monsterblut greifen muss, um die Schule zu retten… Nun kann man sich im Kopf die Geschichte natürlich weiter spinnen und dergleichen, aber irgendwie fehlt der Grundgeschichte hier der gruselige Flair. Da kommt einfach nichts. Die Geschichte zog sich zäh wie Kaugummi. Ich bin sogar darüber eingeschlafen. Also empfehlen kann ich diesen Band dieses Mal nicht. Die Ideen sind zwar toll, aber an der Umsetzung hat es dieses Mal wirklich gehapert, weshalb ich die Geschichte neutral bewerte.


    Fazit:

    3 von 5 Sterne


    Daten:

    • Taschenbuch: 128 Seiten
    • Verlag: cbj (1. November 1998)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3570205371
    • ISBN-13: 978-3570205372
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
    • Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 1,1 x 18,5 cm


  5. Cover des Buches Gänsehaut. Der Schreckensfisch (ISBN: 9783570205969)
  6. Cover des Buches Gänsehaut / Fünf × ich (ISBN: 9783570207116)
    R. L. Stine

    Gänsehaut / Fünf × ich

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Während seine Mutter eine Forschungsreise unternimmt, wohnt Montgomery bei seinem Onkel Leo. Der ist Wissenschaftler und arbeitet Tag und Nacht in seinem Labor an geheimen Experimenten. Am ersten Tag in der neuen Schule steht Montgomery vor einem Rätsel: Er wird verschiedener Vergehen beschuldigt, die er nicht begangen hat. Zunächst kann er sich das alles nicht erklären, doch dann steht er plötzlich einem Jungen gegenüber, der genauso aussieht wie er. Montgomery ist entsetzt! Dann erfährt er die schreckliche Wahrheit über die Experimente seines Onkels ...

    Cover:
    Der 43te Band aus der Reihe "Gänsehaut" präsentiert sich wieder sehr passend zum Inhalt der Geschichte. Zu sehen ist hier der Protagonist Monty, der aus einem zersprungenen Spiegel blickt. Abwechseln zeigen die Scherben einen lieben und netten Jungen, welcher uns entgegen lächelt. Entgegengesetzt dazu, blickt und scheinbar ein verrückter Junge entgegen der uns wutentbrannt anschreit. Wirklich richtig gut gemacht. Ich mag das Cover richtig gern.

    Eigener Eindruck:
    Monty und seine Mutter reisen zu seinem Onkel Ben, um ihn zu besuchen und Montys Aufenthalt bei diesem zu besprechen, da seine Mutter für ein Jahr eine Forschungsreise unternimmt, bei der Monty nicht dabei sein kann. Onkel Ben ist ein verschrobener Wissenschaftler, der scheinbar seine ganz eigenen Macken hat, aber er ist immer sehr zuvorkommend. Als Monty abends im Bett liegt, glaubt er in dessen alten Haus Stimmen zu hören und hat einen ganz verstörenden Traum, bei dem er auf einen Operationstisch geschnallt wird. Dieser Traum lässt ihn nicht mehr los, auch nicht, als er wenige Monate später zu seinem Onkel und dessen Tochter Nan zieht. Immer wieder hat Monty das Gefühl, dass sich mehr Menschen in dem Haus seines Onkels befinden, als die drei. Als er in die Schule kommt, scheint man ihn bereits zu kennen. Immer wieder wird ihm erzählt, dass er dieses oder jenes getan hätte. Auch Strafen muss Monty ausbaden, die er nie begangen hat. Monty glaubt verrückt zu werden, doch dann steht er einem Jungen gegenüber der genauso aussieht wie er! Das kann doch nicht wahr sein, oder?

    (Achtung ab hier könntet ihr gespoilert werden)

    Mit der Idee zu diesem Buch hat R.L. Stine nicht nur eine köstliche Unterhaltung geschaffen, sondern weist auch kritisch auf die Thematik menschliche Klone hin, indem er zum nachdenken anregt. Wer das Buch als Erwachsener liest, der kann sich schon denken, wie die Geschichte verlaufen wird, wenn man eins und eins zusammen zählt. Wir haben hier einen verrückten Wissenschaftler und eine Blutentnahme, denk Rest kann man sich also schon denken. Trotzdem, obwohl wir ja nun schon Schafe geklont haben und es viele Filme rund um menschliche Klone gibt, hat man beim lesen ein ganz komisches Gefühl und muss sich immer wieder fragen, ob wirklich jemand so etwas fertig bringen würde und vor allem die eine entscheidende Frage: Wären diese Klone wirklich bösartig oder nett? In diesem Band jedenfalls sind sie alles andere als nett und das muss der arme Monty am eigenen Leib erfahren. Seine Klone schrecken wirklich vor nichts zurück. Das Buch ist wirklich spannend geschrieben und wäre sogar eine echte Sahneschnitte unter den Gänsehaut-Büchern, wenn dann nicht dieses doch recht schnelle und offene Ende wäre, bei dem man kaum begreifen kann, was denn nun geschehen ist. Denn die ganze Zeit bekommt man die Geschichte aus dem Blickwinkel von Monty übermittelt. Und ganz plötzlich erleben wir das letzte Kapitel aus Sicht von Nan. Schöner wäre es doch gewesen, wenn man noch einmal erfahren hätte, was denn nun mit Monty geschehen ist.

    Fazit:
    Auch wenn das Ende nicht so mein Fall war, kann ich dieses Buch einfach nur empfehlen. Es ist ein Gruselspaß für junge Leser und regt Jugend sowie Erwachsene zum nachdenken an. Wirklich richtig gut gemacht.

    Idee: 5/5
    Spannung: 4/5
    Logik: 4/5
    Charaktere: 4/5
    Emotionen: 4/5

    Gesamt: 4/5

    Daten:
    • Taschenbuch: 128 Seiten
    • Verlag: cbj (1. Mai 2000)
    • Sprache: Englisch
    • ISBN-10: 3570207110
    • ISBN-13: 978-3570207116
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
    • Größe und/oder Gewicht: 12,3 x 1,1 x 18,5 cm
  7. Cover des Buches Gänsehaut, Bd.1, Der Spiegel des Schreckens (ISBN: 9783570124635)
    R. L. Stine

    Gänsehaut, Bd.1, Der Spiegel des Schreckens

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Alexa-Tim
    Ich liebe den ersten Band dieser Reihe! Einer meiner Lieblingsgeschichten, von der Gänsehautreihe.

    R.L.Stine hat ein super Jugendbuchreihe erschaffen und für die Kids ideal zum Einstieg - LESEN - spannend, fesselnd - Immer wieder aufs Neue. Gänsehaut vorprogrammiert ;D
  8. Cover des Buches Wer die Geistermaske trägt (ISBN: 9783570240441)
    R. L. Stine

    Wer die Geistermaske trägt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Das wird das gruseligste Halloweenfest seit langem, denkt Steve - dank seiner unheimlichen Geistermaske! Noch ahnt er das schlimmste nicht...“

     

     

    Fazit

    Der Schreibstil ist nicht allzu schwergehalten und lässt sich für Kinder ab 10 Jahren empfehlen. Das Buch lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Während der Geschichte hält die Spannung an und die Charaktere sind toll und ausgeprägt beschrieben. Die Handlung baut wunderbar Schritt für Schritt in sich auf.

    Mir hat es Spaß gemacht es zu lesen und für zwischendurch hat es mich gepackt, da ich die Reihe generell auch nach zig Jahren gerne Mal lese.

    Für Kinder ist es auf jeden Fall nicht zu gruselig.

  9. Cover des Buches Gänsehaut. Tl.49 (ISBN: 9783570209233)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Tl.49

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Unheimliche Fotos zeigen die Zukunft Da sein Lehrer ihm die Erlebnisse mit der unheimlichen Kamera nicht glauben will, beschließt Greg, sie für eine Vorführung aus ihrem Versteck im Keller zu holen, wo sie für alle Zeit verborgen bleiben sollte. Kaum kommt die Kamera wieder ans Tageslicht, entsteht auch schon das erste verhängnisvolle Foto, das einen Blick in die Zukunft gewährt. Was auf den Fotos abgebildet ist, wird Realität. Erst durch einen Trick können Greg und seine Freunde diese Veränderung rückgängig machen.


    Cover:

    Das Cover an sich hat ausnahmsweise mal nicht wirklich etwas mit der Geschichte zu tun, es sei denn man interpretiert diese so, da die Szene in dem Buch nicht vor kommt. Zu sehen ist hier ein Polaroid auf dem eine Familie beim Essen zusammen am Tisch sitzt, jedoch nur noch aus Knochen besteht. Eine Zukunft, die die verfluchte Kamera zeigen könnte, jedoch hier nicht zum Einsatz kommt. An sich ist es wieder ganz gut gemacht und macht auch neugierig, aber es zeigt eben keine Szene aus dem Buch, was schade ist.


    Eigener Eindruck:

    Greg soll in der Schule einen Vortrag halten und hat sich überlegt, dass es ziemlich cool wäre, über die verfluchte Kamera zu reden, die er und seine Freunde gefunden haben. Da sein Lehrer ihm aber nicht glaubt, dass es sich hierbei um eine wahre Geschichte handelt, bekommt Greg eine Sechs und somit steht seine Reise zu seinen Cousins in den Ferien auf der Kippe. So beschließt Greg die Kamera aus ihrem Versteck zu holen und sie seinem Lehrer zu zeigen, doch mit dieser Entscheidung ist vor allem Shari nicht einverstanden, die die verfluchte Kamera schon einmal zu spüren bekommen hat. Im Streit knipsen die beiden ein Foto von sich und ab da nimmt das Grauen seinen Lauf, denn das, was die Kamera zeigt ist ihr schlimmster Albtraum.


    An sich finde ich die Idee zu dem mittlerweile schon 49ten Gänsehaut-Band richtig gut und hatte mir schon erhofft, dass es mal wieder richtig gruselig wird, vor allem auch wegen dem Cover. Aber leider bin ich hier enttäuscht worden, denn die gruseligen Szenen sind gar nicht so gruselig und das, was den beiden Geknipsten passiert ist zwar schlimm, aber jetzt auch nicht so schlimm, dass ich mir als Kind die Decke über den Kopf gezogen hätte. Kurz, auch dieser Stine-Band ist wieder sehr mittelmäßig gelungen, obwohl der Autor sich noch immer an seinem Erfolgsschema fest klammert, bei dem er versucht von Kapitel zu Kapitel schaurige Szenen zu erschaffen. Statt dessen ist mir dieses Mal aufgefallen, dass die Charaktere eher von einer Art Rache besessen sind, besonders sei hier Greg genannt, der seinem Lehrer unbedingt eins auswischen und ihn schlussendlich fotografieren will, weil dieser ihn in der Schule immer mehr mobbt. Nun frage ich mich, was ist denn das für ein Lehrer? Gemein und hart okay, aber das war hier schon ein bisschen übertrieben. Und auf der anderen Seite frage ich mich, was Greg für ein Protagonist ist, wenn er anderen einfach nur Schlechtes wünscht, obwohl er um die Macht der Kamera weiß. Das fand ich schon ein bisschen blöd, vor allem, weil es in meinen Augen völlig falsche Werte vermittelt. Soll er doch froh sein, wenn er selbst seine Haut retten kann, anstatt noch anderen etwas Schlechtes zu wünschen. Nein, dieser Band war absolut nicht meins und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich nicht sonderlich gewillt bin diesen Band weiter zu empfehlen. Er ist wirklich nur Mittelmaß. Da gab es schon bessere Geschichten von Stine!


    Fazit:

    3 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN: 9783570209233

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 128 Seiten

    Verlag: Omnibus TB bei Bertelsmann

    Erscheinungsdatum: 01.11.2000


  10. Cover des Buches Der Schrecken, der aus der Tiefe kam (ISBN: 9783570240328)
    R. L. Stine

    Der Schrecken, der aus der Tiefe kam

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:
    Billy und seine jüngere Schwester Sheena verbringen die Sommerferien auf dem Forschungsschiff ihres Onkels, eines berühmten Meeresbiologen. Beim Schnorcheln wird Billy plötzlich von einem Hai angegriffen. Aber bevor dieser ihm etwas antun kann, wird er von einem rätselhaften Wesen vertrieben - von einer Meerjungfrau. Der Onkel fängt das Wasserwesen mit dem Fischernetz ein. Von nun an kämpft Billy für die Freiheit seiner Lebensretterin, auf die sogar eine Prämie ausgesetzt ist. Endlich hat er seinen Onkel überredet, die Meerjungfrau wieder ins Meer zurück zu lassen, - da tauchen finstere Gestalten auf, die nicht so leicht zu überzeugen sind. . . .

    Cover:

    Ohne etwas über den Inhalt zu lesen, bin ich erst davon ausgegangen, dass die Geschichte sich hauptsächlich um den Hammerhai drehen wird, der hier auf dem Cover abgebildet ist und gierig zu zwei Beinen nach oben schaut, die im über ihm treiben. Dass die Geschichte zwar den Hammerhai beherbergt, aber in eine völlig andere Richtung geht, habe ich hier nicht vermutet, denn sonst wird auf den Covern die essentielle Thematik der Geschichte dargestellt. Trotzdem finde ich das Cover gelungen, auch wenn ich hier irgendwie eine Meerjungfrau oder Gauner eher vermutet hätte.

    Eigener Eindruck: 

    Billy und seine Schwester Sheena lieben es sich im Wasser aufzuhalten und bei ihrem Onkel, einem Meeresbiologen, Urlaub zu machen. Als Billy im Wasser spielt und seinen Gedanken nachhängt, ist er der Meinung, dass ihn etwas in die Tiefe ziehen will. Was sein Onkel als Wassertang abtut, lässt Billy gedanklich aber nicht mehr los. Als Billy hört, wie sein Onkel gebeten wird, nach einer Meerjungfrau für den Zoo zu suchen, ist Billy fest entschlossen dieses Wesen vor seinem Onkel zu finden und macht sich auf den Weg zu einem Riff, was der Onkel jedoch verboten hat. ehe Billy sich versieht, bereut er diesen Entschluss, denn ein Hammerhai will ihm an den Kragen. Hilfe bekommt Billy von einer Meerjungfrau, doch deren Entdeckung zieht keinen Ruhm, sondern nur Kummer mit sich. Denn finstere Gestalten wollen die Meerjungfrau für sich beanspruchen und dafür ist ihnen jedes Mittel recht.   


    Im 17ten Band der Gänsehaut-Reihe wird es in meinen Augen nicht sonderlich gruselig, dafür aber märchenhaft und spannend. Die Geschichte um Billy beginnt wie jede der Geschichten von R.L. Stine damit, dass der Protagonist sich erst einmal vorstellt und erklärt wird, wo er sich befindet und warum. Danach werden die anderen Charaktere vorgestellt - meist in Form der Eltern oder eines Onkels und natürlich dürfen die jüngeren oder älteren Geschwister nicht fehlen, die meist echt nervig sein können - zumindest, wenn man dem Protagonsiten glauben darf. Von Kapitel zu Kapitel kommt es zu spannenden Höhepunkten, die dann meist im nächsten Kapitel aufgelöst werden. Dabei versucht der Autor den gruseligen Moment recht lange aufrecht zu halten. Hier jedoch kippt der Gruselfaktor recht schnell und weicht Faszination. Spätestens ab da, wo die Meerjungfrau ins Spiel kommt. Plötzlich muss Billy mit seiner Familie zum Held werden. Von Grusel keine Spur mehr. Nur noch Faszination und Spannung. Das ist auch einmal nett zu lesen, auch wenn es nicht dem typischen Schema von R.L. Stine entspricht. Ich mochte es trotzdem und ich muss ehrlich gestehen, dass diese Geschichte wohl eine meiner liebsten ist.  

    Fazit: 

    Unbedingt lesenswert, auch wenn hier der Gruselfaktor zu kurz kommt. Fans von R.L. Stine werden diese Geschichte trotzdem lieben!


    Idee: 5/5

    Charaktere: 5/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 4/5

    Gruselfaktor: 3/5


    Gesamt: 4/5  

    Daten:
    Taschenbuch: 128 Seiten
    Verlag: cbj (1. Januar 1998)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3570204170
    ISBN-13: 978-3570204177
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
    Verpackungsabmessungen: 18,4 x 12,4 x 1,5 cm

  11. Cover des Buches Die Nacht im Turm der Schrecken (ISBN: 9783570200230)
  12. Cover des Buches Gänsehaut - Doppelschocker 8 (ISBN: 9783570213551)
  13. Cover des Buches Gänsehaut - Die Puppe mit dem starren Blick (ISBN: 9783570225943)
    R. L. Stine

    Gänsehaut - Die Puppe mit dem starren Blick

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Als die Zwillingsschwestern Lindy und Kris eine Bauchrednerpuppe im Müll finden, beschließt Lindy sie mit nach Hause zu nehmen und sie Slappy zu nennen. Und plötzlich dreht sich alles nur noch um Lindy und Slappy. Deswegen beschließt Kris, sich auch eine Puppe zuzulegen. Doch kaum ist diese im Haus, geschehen seltsame Dinge, böse Dinge, für die es keine Erklärung zu geben scheint. Oder doch?


    Cover:

    Da ich eines der ersten Bücher mit dem Titel besitze, sieht man auf dem Cover der älteren Version die Puppe quasi, wie als würde man ein Portrait betrachten, nur eben mit dem Unterschied, dass diese einfach bedrohlich wirkt. Das passt natürlich sehr gut zum Thema der Geschichte und ist wieder sehr passend. 


    Eigener Eindruck:

    Die Zwillinge Lindy und Kris finden eine Bauchrednerpuppe im Müll. Während eine der Schwestern total begeistert von ihrer Puppe ist und mit ihr versucht Kunststücke einzuüben, findet die andere die Puppe einfach nur doof. Als jedoch die andere sehr erfolgreich mit ihrer Bauchrednerpuppe ist, will auch die andere plötzlich eine haben. Die Eltern tun ihr den Gefallen. Doch ab da kommt es immer wieder zu mysteriösen Zwischenfällen im Haus und vor allem im Zimmer der Mädchen. Sollte etwas mit der Puppe einer der Mädchen nicht stimmen?


    Typisch R.L. Stine! Diese Geschichte ist wieder ein kleines, gedankliches Meisterwerk von der Idee her. Schnell schafft es der Autor in die Geschichte mit einfachen und knackigen Sätzen einzuführen. Durch Details kann man sich die Geschichte richtig gut vorstellen und auch mit Emotionen geizt der Autor hier nicht. Trotzdem muss ich ehrlich gestehen, dass mich die Story trotzdem vom Inhalt her nicht so vom Hocker gehauen hat. Mir haben die gruseligen Elemente gefehlt. Effektiv gibt es weniger gruselige Momente, dafür aber ziemlich viele Zickereien zwischen den Zwillingen, was mir bis weilen echt langweilig wurde. Auch den Neid von Kris, als Lindy mit ihrer Puppe Erfolg hat, fand ich jetzt nicht unbedingt so vorteilhaft für die Geschichte. Effektiv ist man mehr damit beschäftigt den Streit zwischen den beiden zu verfolgen, als sich wirklich auf die Puppe zu konzentrieren. Typisch für seinen Schreibstil versucht der Autor von Kapitel zu Kapitel wieder spannenden Momente aufzubauen, die er dann zum Anfang des nächsten Kapitels aufdeckt. An sich wirklich raffiniert, aber dieses Mal konnte es mich einfach nicht packen. Schade.


    Fazit:

    3 von 5 Sterne


    Daten:

    ISBN:9783570225943

    Sprache:Deutsch

    Ausgabe:Flexibler Einband

    Umfang:128 Seiten

    Verlag:cbt

    Erscheinungsdatum:11.01.2016

  14. Cover des Buches Gänsehaut / Die unheimliche Kuckucksuhr (ISBN: 9783570203569)
    R. L. Stine

    Gänsehaut / Die unheimliche Kuckucksuhr

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Booklet):
    Ein Streich sollte es sein, als Michael dem Vogel in der Kuckucksuhr den Kopf nach hinten drehte. Doch plötzlich scheint die Zeit rückwärts abzulaufen. Was er auch anstellt, jeder Tag wirft ihn weiter in die Vergangenheit zurück. Wird am Ende gar seine Geburt rückgängig gemacht?


    Cover:
    Wie die anderen Cover der Reihe passt auch dieses sehr gut zur hier behandelten Geschichte. Zu sehen ist hier eine große, düstere Standuhr, aus der ein scheinbar fies guckender Kanarienvogel herausgeschossen kommt. Der Vogel wirkt bedrohlich und verrät, neben dem Titel, dass er in der Geschichte eine ganz große Rolle spielen wird. Mir persönlich gefällt das Cover richtig gut. Das macht Gruselstimmung.


    Eigener Eindruck:
    Michael hat es nicht einfach. Eigentlich will er einfach nur ein ganz normaler Junge sein, aber seine kleine Schwester Tara schafft es immer wieder ihn dermaßen in Schwierigkeiten zu bringen, dass er entweder von seinen Eltern getadelt wird, von seiner großen Liebe Mona milde belächelt oder von dem Schulschläger Kevin verprügelt wird. Immer wieder wünscht sich Michael, dass die eine oder andere Situation nie passiert wäre. Als sein Vater eine Kuckucksuhr kauft, die er schon seit einiger Zeit in einem Laden beobachtet hat, sieht Michael endlich seine Chance auf Rache an Tara gekommen. Denn obwohl der Vater ausdrücklich gesagt hat, dass die Kinder die Hände von der Uhr lassen sollen, macht sich Tara immer wieder daran zu schaffen. Als Michael eines Nachts heimlich zu der Uhr schleicht und dem Kuckuck den Kopf in die entgegen gesetzte Richtung dreht, ahnt er noch nicht, was er damit auslöst. Von nun an läuft die Zeit rückwärts und Michael erlebt viele Dinge, die er noch einmal erlebt hat noch einmal. Das ist zum einen cool, aber irgendwann richtig beängstigend, denn die Zeit läuft immer schneller rückwärts und Michael muss befürchten, dass seine Geburt rückgängig gemacht wird.

    Der elfte Band aus der beliebten Jugendbuchreihe „Gänsehaut“ für Kids ab zehn Jahren begeistert mit einer völlig neuen Idee und einem wirklich gruseligen Ende. Nicht nur das, was Michael passiert, lässt einem mit einem mulmigen Gefühl zurück, auch das Ende hat es wirklich in sich und regt vor allem auch zum Nachdenken an.
    Der Einstieg in die Geschichte ist gewohnt einfach. Wir lernen den Protagonisten der Geschichte und dessen Familie kennen. Schnell wird klar, dass Michael einfach immer Pech hat, zumindest, wenn es darum geht Ärger zu bekommen. Seine Schwester Tara indessen hat es wirklich faustdick hinter den Ohren und scheinbar kein Gewissen. Während man mit Michael sympathisiert, kann man Tara im Verlauf der Geschichte immer weniger leiden. Fast bekommt der Leser schon den Eindruck, dass kleine Geschwister einfach nur lästig sind. Doch muss man sich auch die Frage stellen, was wäre, wenn die Geschwister vielleicht nicht mehr da sind? Vermisst man sie?
    Michael erlebt in der Geschichte den Schock seines Lebens und das hat der Autor auch versucht durch detaillierte Emotionen herüber zu bringen. Während Michael immer jünger wird, behält er aber den Verstand eines Zwölfjährigen. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto verzweifelter wird er und das kann man richtig gut spüren. Man muss durch die jeweils spannend endenden Kapitel immer weiter lesen, es geht gar nicht anders. Doch bis es so weit ist, dass man nicht mehr aufhören kann mit Lesen, muss man sich erst einmal durch ein weniger spannendes Register an Vorgeschichten arbeiten, denn Michael plaudert viel und gern aus dem Nähkästchen.

    Empfehlen möchte ich die Geschichten allen Freunden von gruseligen Geschichten, ob Jung oder Alt. Ihr kommt hier definitiv auf eure Kosten – eben ganz so, wie man es von R.L. Stine gewöhnt ist.


    Idee: 5/5
    Charaktere: 4/5
    Details: 4/5
    Emotionen: 4/5
    Lesespaß: 4/5
    Spannung: 3/5


    Gesamt: 4/5

    Taschenbuch: 128 Seiten
    Verlag: cbj (24. Juni 1997)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3570203565
    ISBN-13: 978-3570203569
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
    Verpackungsabmessungen: 18 x 12,4 x 1,5 cm



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