Bücher mit dem Tag "bücher über bücher"

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50 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

    (4.670)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun. Doch die kleine Liesel Meminger lässt ihn innehalten, als sie am Grab ihres kleinen Bruders ihr erstes Buch stiehlt. Als ihr die Buchstaben immer mehr vertraut werden, wird das Stehlen von Büchern etwas Besonderes für sie. Es trägt sie durch eine Welt, in denen Bomben, alles in Schutt und Asche versinken lassen, und Juden nach Dachau marschieren müssen. Wie schon gesagt, der Tod hat viel zu tun.

    Dieses Buch ist zurecht als historisches Jugendbuch preisprämiert. Anfangs hatte ich etwas Mühe mit dem Schreibstil, da besonders die Erzählung aus der Sicht des Todes sehr philosophisch geschrieben war. Aber Liesels Geschichte geht dafür sehr schnell ans Herz. Sie wächst in einem Weltkrieg auf und nimmt alles durch ihre kindliche Sicht wahr. Es ist auch schön, wie sie die Liebe zu Wörtern entdeckt und Bücher ihr eine ganz eigene Welt öffnen. 

    Mein Fazit: Ich finde, dass Buch bietet eine gute Diskussionsgrundlage, um die Schrecken des Zweiten Weltkrieges fassbar zu machen. Jugendliche Leser sollten mit dieser Geschichte nicht alleine gelassen werden. Es ist sehr eindrucksvoll. 5 Sterne.

  2. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783751300513)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

    (10.865)
    Aktuelle Rezension von: Leona_Booklover

    Did not finsh/ pausiert - Seite 170

    Ich hätte es so gern geliebt, aber für einen “All time Bestseller” ist es wirklich nicht gut. Der Schreibstil konnte mich so gar nicht überzeugen und hat mir ziemlich die Motivation am Lesen genommen. Schade! Sorry Cornelia, aber das kann ich einfach nicht lesen 😢💔

  3. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

    (5.807)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMarschke

    Die Geschichte von Daniel Sempere, dem Friedhof der vergessenen Bücher und Julian Carax ist ohne Zweifel ganz große Kunst. Dieses Buch liest sich einfach so weg. Die Geschichte tänzelt auf der Grenze zwischen Fantasy und Belletristik. Und je länger man dieses Buch liest, desto mehr will man wissen, wie alles zusammenhängt. Und wie Zafon das alles aufgezogen und aufgelöst hat, ist schon ganz ganz große Kunst. 

  4. Cover des Buches Die Stadt der Träumenden Bücher (ISBN: 9783328107514)
    Walter Moers

    Die Stadt der Träumenden Bücher

    (3.471)
    Aktuelle Rezension von: Lady_Cassiopeia

    Walter Moers nimmt uns mit auf eine literarische Reise in die zauberhafte Welt von Zamonien. Mit Die Stadt der Träumenden Bücher präsentiert er eine Hommage an die Magie des Lesens, eine Abenteuergeschichte voller Fantasie und Humor und eine tiefgründige Reflexion über die Kraft von Büchern.

    Inhalt

    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Hildegunst von Mythenmetz erzählt, einem jungen Lindwurm aus Zamonien, der nach dem Tod seines literarischen Mentors eine geheimnisvolle Manuskriptseite erhält. Diese führt ihn nach Buchhaim, die "Stadt der Träumenden Bücher" – ein Ort, an dem Bücher nicht nur gelesen, sondern gefeiert, gehandelt und manchmal auch gefürchtet werden.

    In Buchhaim wird Hildegunst in ein Netz aus Intrigen verwickelt, entdeckt dunkle Geheimnisse in den Katakomben unter der Stadt und begegnet bizarren Kreaturen wie den Buchlingen und dem legendären Schattenkönig.

    Die Geschichte ist eine Mischung aus Abenteuer und Detektivroman, die zugleich von einer großen Liebe zur Literatur durchdrungen ist.

    Stil und Sprache

    Moers’ Schreibstil ist wortgewaltig und voller Sprachwitz. Seine Beschreibungen sind so lebendig, dass Buchhaim und seine Katakomben beim Lesen förmlich vor dem inneren Auge entstehen. Die Geschichte ist durchsetzt mit literarischen Anspielungen, satirischen Spitzen und philosophischen Gedanken über die Bedeutung von Geschichten und Kreativität.

    Die Illustrationen, die Moers selbst beigesteuert hat, ergänzen den Text auf wunderbare Weise und geben den Figuren und Schauplätzen eine zusätzliche Dimension.

    Charaktere

    Hildegunst von Mythenmetz ist ein sympathischer Protagonist, dessen Entwicklung vom naiven Literaten zum mutigen Entdecker glaubwürdig und spannend erzählt wird.

    Die Nebenfiguren sind ein Highlight des Buches: Von den liebevoll exzentrischen Buchlingen bis zum geheimnisvollen Schattenkönig ist jede Figur einzigartig und trägt zur Faszination der Geschichte bei. Besonders beeindruckend ist die Darstellung von Buchhaim selbst, das fast wie ein lebendiger Charakter wirkt.

    Genre

    Das Buch ist eine Mischung aus Fantasy, Abenteuer, Märchen und literarischer Satire. Es ist sowohl ein spannender Roman als auch eine Liebeserklärung an das geschriebene Wort.

    Zielgruppe

    Leser mit einer Leidenschaft für Bücher und literarische Geschichten.

    Fans von Fantasy, die eine originelle und einzigartige Welt entdecken möchten.

    Liebhaber von Walter Moers’ Zamonien-Romanen, die bereits von seinen kreativen Welten begeistert sind.

    Alle, die nach einer Geschichte suchen, die Abenteuer, Humor und Tiefgang vereint.

    Fazit

    Die Stadt der Träumenden Bücher ist ein Meisterwerk, das die Fantasie beflügelt und die Liebe zum Lesen feiert. Walter Moers hat mit Buchhaim eine Welt erschaffen, die vor Kreativität und Details nur so sprüht.

    Das Buch ist sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig, voller Abenteuer und literarischem Esprit. Für alle, die sich von der Magie von Geschichten und der Kraft von Büchern verzaubern lassen möchten, ist dieses Werk ein absolutes Muss.

  5. Cover des Buches Tintenwelt 2. Tintenblut (ISBN: 9783751300520)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 2. Tintenblut

    (3.512)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Während der erste Teil in unserer Welt spielt, reisen wir diesmal mit in die Tintenwelt, was für so viel mehr Lesefreude sorgte, als noch beim ersten Teil. Aber Achtung, es wird dadurch nicht minder abenteuerlich, traurig oder süß, sondern setzt allem noch mal die Krone auf. Die Geschichte und der Schreibstil sind so fließend, dass selbst die dicke des Buches in den Hintergrund rückt. Die Charaktere sind vielschichtig und man wünscht den Figuren immer nur das beste, um dann selber mit ihnen durch die dunkelsten Zeiten zu gehen. Es sind einige wirklich überraschende Momente dabei, die einem dem Atem stocken lassen und mich wirklich einige Tränen gekostet haben und das bis zum Schluss auf den über 700 Seiten! Auch das Setting ist eigentlich eine typische Fantasywelt im Mittelalter. Aber durch die Sprache wird es so bildhaft ohne, dass man sich in Details verliert. Auch bei den verschiedenen Namen für die Gleiche Figur, ist es immer so, dass man nicht den überblick verliert, sondern immer noch weiß wer gemeint ist. Sonst ist hinten in meiner Ausgabe auch eine Figurenübersicht, wo das wichtigste über diese nochmal aufgeführt ist.

    Insgesamt für mich eine richtig schöne wie auch bewegende Geschichte, die nochmal deutlich besser ist, als der erste Teil, was bei einer Reihe sehr selten der Fall ist und nicht als schwebender Mittelteil zwischen zwei Bänden fungiert, sondern für sich ein herausragendes Werk ist.

  6. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522203104)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

    (7.031)
    Aktuelle Rezension von: CorinaPf

    Ich liebe den Film, die unendliche Geschichte und habe das Buch auch schon gelesen. Dies ist der Grund warum auch die Schmuckausgabe bei mit einziehen musste. Erstens die Bilder sind ein Traum und an sich mag ich auch die Geschichte, doch es gibt in dem Buch auch Abschnitte die sich ziehen. 

    Inhalt:

    Bastian flüchtet vor seinen Mitschüler in einen Buchladen und entdeckt dort das Buch die unendliche Geschichte. Als der Verkäufer abgelenkt war stiehlt Bastian das Buch und versteckt sich am Dachboden der Schule. Er fängt die Geschichte an zu lesen und findet sich in Fantasien wieder, er begleitet Antrèju um ein Gegenmittel für die Krankheit der Herrscherin von Fantasien (die kindliche Kaiserin) zu finden. Bastian kann das Buch nicht aus der Hand legen und an manchen Stellen kommt es ihm so vor als ob sie von ihm reden, doch das kann doch nicht sein oder?

    Schreibstil:

    Die erste Hälfte vom Buch hat mich wieder in seinem Bann gezogen. Es hat mich gefesselt und ich konnte es nicht aus der Hand legen, die zweite Hälfte hat sich dann aber gezogen und ich habe dann sehr lange benötigt das Buch zu beenden. An sich hat es eine tolle Message aber die Liebenswürdigkeit mancher Charaktere lässt nach. Ich weiß dass dies so gewollt ist, aber  dass ist leider nicht meins. Das Ende finde ich aber dennoch immer wieder schön und ich werde das Buch sicher immer wieder lesen, da mir die Story doch gut gefällt. 

    Charaktere:

    Bastian ist am Anfang ein sehr schüchterner Junge und entwickelt sich im laufe des Buches zu jemanden der man nicht sein möchte. Er verliert mich und ich kann oft nicht nachempfinden warum er ,manche Dinge tut, aber das ist von Michael Ende so gewollt. Doch zum Ende hin wird er wieder, der Bastian den man am Anfang des Buches kennengelernt hat, vielleicht etwas selbstbewusster. 

    Antréju dagegen hat sich schon in den Kindertagen in mein Herz geschlichen. Er ist von Anfang an ein sympathischer Charakter. Als er in dem Buch einen großen Verlust erleidet, weine ich jedes mal und wünsche mir dass es anders endet. Atréju wächst über sich hinaus und ist ein guter Freund. 

    Fuchur ist mein Lieblingscharakter und dies wird sich nie ändern. Wer möchte nicht mit einem Glücksdrachen befreundet sein. 

    Illustrationen:

    Dies ist ha die Schmuckausgabe der Unendlichen Geschichte und ich liebe die Bilder. Man fühlt sich durch die Bilder näher an der Geschichte und man möchte selber nach Fantasia reisen und dort Abendteuer erleben. 

    Fazit:

    Auch wenn die Geschichte bei mir nie 5 Sterne bekommen wird, ist es für mich ein Herzensbuch, dass ich sicher noch einige male in meinem Leben lesen werden. Ich bitte euch lest die Geschichte da es so viel von Geschichte zu lernen gibt. Von mir immer eine klare Leseempfehlung. 

  7. Cover des Buches Tintenwelt 3. Tintentod (ISBN: 9783751300537)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 3. Tintentod

    (2.932)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Leider mochte ich diesen Teil nicht so besonders, wie den zweiten Teil. Das lag für mich sehr an den Storylines der Bösewichte. Es gab verschiedene Antagonisten, welche aber nie gezielt ausgeschaltet wurden, sondern immer verschiedenen Faktoren der restlichen Handlung zum Opfer fielen. Auch hatte ich Probleme mit den Handelnden. Gerade zum Ende hin lief es darauf hinaus, dass Staubfinger und Mo alles übernehmen, während die anderen mehr oder minder warten. Auch das in diesem Buch eine neue Lovestory für Meggie eingeführt wird, die nicht mit Farid zu tun hat, finde ich schade. Ich hätte die Kombination mit Farid schön gefunden, erst recht, da diese ja bereits so lange besteht und damals schon beschrieben wurde.

    Insgesamt immer noch sehr gut, aber mit über 700 Seiten zieht es sich für mich manchmal etwas.

  8. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783446270749)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

    (1.618)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt 

    Italien im 14. Jahrhundert: In einem Kloster kommt es zu mysteriösen Todesfällen. Drei Mönche sind bereits tot. Der scharfsinnige Franziskaner-Mönch William von Baskerville soll herausfinden, was hinter den Klostermauern vor sich geht...


    Bewertung 

    Dies ist einer der wenigen Romane, bei dem ich ganz klar sagen muss, dass mir der Film besser gefallen hat. Bevor ich mich noch einmal dem Buch widme, werde ich mir wohl eher den Film anschauen - das kostet weniger Zeit. "Der Name der Rose" war mir in Buchform einfach zu langatmig und auch die Art, wie das Buch geschrieben ist, konnte mich nicht begeistern. Deshalb nur 2 Sterne.

  9. Cover des Buches Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert (ISBN: 9783492307543)
    Joël Dicker

    Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

    (931)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück. Einerseits fand ich die Grundstory packend und sehr spannend und dahingehend hat es mir wirkliche Lesefreude bereitet durch die knapp 730 Seiten zu rauschen. Gut, im letzten Abschnitt jagt ein Plot-Twist den nächsten, so dass es schon absurd anmutet. Aber DAS hätte ich alles noch mitgemacht und trotzdem mit voller Punktzahl quittiert, denn die Spannung blieb bis zum Schluss hoch.

    Der verschachtelte Aufbau, die vielen zeitlichen Sprünge, das Erleben der jeweiligen Situation aus unterschiedlichen Perspektiven - all das spricht meiner Meinung nach sehr für das Buch. 

    Und warum vergebe ich am Ende dann nur solide drei Sterne?

    Nun, es gab etliche Dinge die mich sehr erstaunten, weil sie schlichtweg nicht zu der (ich wiederhole mich gerne) wirklich guten Grundstory passen wollten. 

    Da sind zum einen die komplett blutleeren Protagonisten. Sowohl Marcus Goldman, als auch Harry Quebert wirken auf mich sehr plattitüdenhaft. Gerade die vielen Ratschläge, die Quebert seinem jüngeren Kollegen erteilt, sind zum Haare raufen. 

    Das beide äußerst unsympathische Charaktereigenschaften an den Tag legen - geschenkt. Ich mag glatte, weichgespülte Protagonisten eh nicht. Aber dennoch wurde ich mit diesen beiden Rollen einfach nicht warm. Sie machten auf mich einen durchgängig unauthentischen und blassen Eindruck. So nehme ich Harry beispielsweise seine ach große Liebe zu Nola in keiner Weise ab. Er äußert diese zwar mehrfach und zerbricht am Ende sogar fast daran, aber an seinem Wirken und Handeln macht sich das definitiv nicht bemerkbar.

    Die Dialoge (nicht nur zwischen Harry und Marcus) sind noch mal eine GANZ andere Geschichte. Die sind durch die Bank einfach nur grauenhaft schlecht, teilweise echt absurd. 

    Absurd und überzeichnet erscheinen übrigens auch einige der Protagonisten. Allen voran Marcus' Mutter. Die Dialoge zwischen ihr und ihrem Sohn sind schlichtweg zum fremdschämen. 

    Und so bleibt für mich unterm Strich zwar ein lesenswerter und auch spannender Roman zum miträtseln, den ich Spannungsromanlesern durchaus empfehlen würde. Jedoch nicht ohne den deutlichen Hinweis auf die eben aufgezählten Schwachpunkte. 

  10. Cover des Buches BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit (ISBN: 9783841504869)
    Marah Woolf

    BookLess 1. Wörter durchfluten die Zeit

    (886)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Never without a book: Das magische Flüstern! Sie trägt ein mysteriöses Mal in Form eines Buches am Handgelenk und kann hören, was die Bücher ihr zuflüstern. Als die 17-jährige Lucy ein Praktikum in der Londoner Nationalbibliothek beginnt, entdeckt sie Bücher, deren Texte verschwunden sind und an die sich niemand mehr zu erinnern scheint. Als die Bücher sie immer eindringlicher um Hilfe bitten, versucht Lucy dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Und Nathan, von dem sich Lucy unwiderstehlich angezogen fühlt, scheint darin verwickelt zu sein.


    Dieses Buch hat wirklich sehr, sehr lange auf meinem SuB gelegen. Da es aber sehr starke Jugendbuchvibes aussendet und ich mich für die Art von Geschichte langsam zu alt fühle, habe ich immer andere Bücher vorgezogen - andererseits geht es um eine magische Fähigkeit in Verbindung mit Büchern; von solchen Geschichten werde ich einfach angezogen!
    Jetzt wurde es aber mal wieder Zeit ein wenig auf meinem SuB aufzuräumen, also habe ich mich endlich an diese Reihe herangewagt.

    Der Prolog ist dann auch ordentlich spannend, aber auch ein wenig verwirrend, da wir hier einfach mitten in die Handlung hereingeworfen werden, um dann jedoch mit dem ersten Kapitel einige Wochen zuvor zu beginnen.
    Das fand ich nicht ganz so gelungen, vor allem weil der Einstieg so sehr zäh auf mich gewirkt hat. Ich wollte so schnell wie möglich an diesen spannenden Punkt vom Prolog kommen!
    Allerdings hat das noch ewig auf sich warten lassen.
    Es dauert sehr lange bis Lucy von ihrer Gabe erfährt bzw. sie zulässt und noch viel länger bis sie mehr darüber erfährt. Dabei fand ich es tatsächlich auch sehr nervig (und klischeebeladen), dass die Bücher ihr nicht einfach alle nötigen Informationen oder wenigstens hilfreiche Hinweise geben, sondern sie auffordern, selbst herauszufinden, was los ist bzw. „sich zu erinnern“.

    Das hat die Handlung in meinen Augen extrem hinausgezögert.
    Als Jugendliche hätte ich wohl meinen Spaß an diesem Buch gehabt, so erschien es mir aber geradezu nur so zugepflastert mit den typischen Fantasy-Jugendbuch-Tropen:
    Wir haben das Waisenmädchen Lucy, welches eine geheimnisvollen Gabe besitzt, über die sie nicht genug weiß und die sie vor allen verbergen soll. Natürlich hat sie auch eine eine große Bestimmung, von der sie ebenfalls natürlich nichts weiß und worüber sie alles alleine herausfinden soll und dann haben wir da natürlich noch Nathan, der DAS bad-boy-Klischee schlechthin verkörpert, denn er wurde nicht nur von seinem durch und durch bösem Großvater als Nachfolger ausgebildet und kontrolliert, sondern er ist natürlich gar nicht so böse, wie er scheint und außerdem sieht er auch so gut aus, dass absolut alles Weibliche sich von ihm angezogen fühlt - also auch sofort Lucy, obwohl sie ihn anfangs (natürlich!) doof finden will.
    Nathan ist dann auch dementsprechend zwiegespalten. Er will weiterhin seinem Großvater und dem Bund dienen, aber zu Lucy fühlt er sich ebenfalls extrem hingezogen und will sie beschützen. Seine ständigen Gefühlsumschwünge und sein dementsprechendes ständig schwankendes Verhalten Lucy gegenüber, fand ich echt anstrengend und ich konnte wirklich nicht nachvollziehen, warum sie so an ihm interessiert sein soll, aber ich vergass: er sieht ja umwerfend gut aus.
    (Ja, ich bin definitiv zu alt für diese Art von Büchern.)

    Auch handlungstechnisch sind mir viele Dinge unklar geblieben, z.B. warum der Bund sich für einige der genannten Bücher bzw. Autor:innen überhaupt interessiert (wie „Emma“ von Jane Austen, „Alice im Wunderland“ oder gleich alle Werke von Tennyson und Chaucer).
    Die Erklärung, dass der Bund die Bücher früher vor Vernichtung durch die katholische Kirche gerettet hat, greift ja heutzutage einfach nicht mehr. Also warum ein Buch wie „Alice im Wunderland“ verschwinden lassen, welches im Laufe der Jahrzehnte unglaublich viele Adaptionen inspiriert hat?
    Die Erklärungen, die Nathan vorbringt, klangen wenig nachvollziehbar und konnten mich auf keiner Ebene überzeugen. Seltsam, dass er das selber nicht stärker hinterfragt.

    Abgesehen von Lucy und Nathan, die mir zu klischeehaft dargestellt worden sind, konnten mich auch die übrigen Figuren nicht sehr überzeugen.
    Lucys beide Freundinnen erscheinen mir sehr austauschbar und hatten bisher einfach wenig Präsenz und auch ihr bester Freund Colin war bisher nur eine winzige Randfigur, die erst zum Ende hin ein wenig mehr Raum bekommt. Die Mitglieder im Bund dagegen scheinen einfach nur durch und durch böse und fanatisch zu sein.
    Also alle noch ohne richtigen Tiefgang.

    Richtig gestört hat es mich dann aber, dass wir kurz vor Schluss erst zu der Stelle kommen, die wir schon aus dem Prolog kennen. Das Ganze wurde dann sogar einfach 1:1 übernommen, was ich extrem unbefriedigend fand, weil wir da nicht nur erst so spät im Buch angekommen sind, sondern auch weil wir immer noch nicht viel weiter sind als zu Beginn des Buches. Kaum etwas wurde geklärt und nur wenig mehr erklärt.
    Wenn es in den nächsten beiden Bänden der Trilogie ähnlich langsam voran geht, dann wundert es mich eher, dass daraus nicht noch mehr Teile geworden sind.
    Allerdings ist die Reihe auch schon etwas älter und wie ich von neueren Büchern der Autorin weiß, hat sich Marah Woolf durchaus weiterentwickelt, sodass mich dieses Buch keineswegs von anderen ihrer Reihen abhalten wird. Nur diese Reihe ist einfach nichts (mehr) für mich.


    Fazit: Die Grundidee fand ich ja wirklich interessant, aber die Umsetzung hätte mir wohl höchstens als Jugendliche gefallen, weshalb ich die Reihe auch nicht weiterverfolgen werde. (2,5 Sterne)

  11. Cover des Buches BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen (ISBN: 9783551302908)
    Stefanie Hasse

    BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen

    (466)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks

    Rezension: (kann Spoiler enthalten)


    Die Story gefiel mir total.
    Lin war super sympathisch, ich konnte auch nachvollziehen, warum sie sich nur bedingt an die Regeln hält.
    Das magische System mit den Buchwächtern und den Elementen mochte ich sehr gerne, es war auch durchaus spannend, gerade mit den verschiedenen herausgelesenen Buchfiguren.
    Mit Zach habe ich mich total schwer getan, weil er als Figur für mich einfach nicht so greifbar war.
    Auch bei der Lovestory hatte ich etwas das Gefühl, sie nicht greifen zu können, wobei sie generell so konstruiert war, das sie vielleicht gerade bei einem jüngeren Publikum super ankommt.
    Den Plot fand ich aber dafür echt spannend und auch wenn die Geschichte nach Band 1 durchaus zu einem guten Ende kommt, bin ich gespannt, wie Band 2 da nun ansetzt.

    4 Sterne
  12. Cover des Buches Ein Buchladen zum Verlieben (ISBN: 9783442717743)
    Katarina Bivald

    Ein Buchladen zum Verlieben

    (381)
    Aktuelle Rezension von: Marion2505

    Also dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Zu Beginn war ich doch sehr skeptisch, ob mich die Handlung wirklich überzeugen kann. Denn da kommt Sara aus Schweden nach Broken Wheel. Es ist ein kleines verschlafenes amerikanisches Dörfchen, in dem ihre 65-jährige Brieffreundin Amy lebt und die sie besuchen möchte. Doch Amy ist nicht mehr da. Sie ist gestorben und Sara stolpert sozusagen noch in ihre Beerdigung. Amys Freunde nehmen Sara aber relativ neutral auf und bieten ihr an, in Amys Haus zu wohnen. Da dachte ich schon, dass ich das irgendwie komisch fand. Dann waren die Bewohner von Broken Wheel auch ganz schön speziell und konnten mein Herz so gar nicht erwärmen. 

    Doch dann hat Sara die Idee, einen kleinen Buchladen zu eröffnen, in dem sie Amys Bücher verkaufen möchte. Denn die Liebe zum Lesen und zu Büchern hat sie und Amy zusammengeführt. Das Problem: Niemand in Broken Wheel liest eigentlich Bücher ... 

    Ja, und ab diesem Moment habe ich jede Sekunde in Broken Wheel genossen. Ich habe all diese schrulligen Bewohner näher kennen lernen dürfen und viele von ihnen viel besser verstehen können. Wirklich jeder einzelne ist mir tief ins Herz gekrabbelt und oft haben sie mir ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Idee, wie sie ihre Sara für immer behalten könnten, denn ihr Visum läuft bald aus, hat mich breit grinsen und noch begeisterter weiterlesen lassen.

    Mein Fazit:

    Ich bin schwer verliebt in die Bewohner von Broken Wheel und habe sie nur ungern zurückgelassen. Die vielen Buchmomente, die ich in diesem Buch erleben durfte, haben mein Bücherherzchen natürlich noch höher schlagen lassen. Am meisten genossen habe ich aber die zwischenmenschlichen Entwicklungen, an denen ich teilhaben durfte. Für mich ein echtes Herzensbuch! 

  13. Cover des Buches Die Buchspringer (ISBN: 9783743204812)
    Mechthild Gläser

    Die Buchspringer

    (671)
    Aktuelle Rezension von: ReaderButterfly

    Nach Tintentod habe ich dieses Buch zufällig gefunden und wollte wissen wie mir die Geschichte gefällt. Das Buch hat toll angefangen, also hab ich weitergelesen. Ich fand toll dass Amys Mutter darauf besteht, dass sie liest während sie bei ihrer Grossmutter auf einer schottischen Insel ist. Ich wurde neugierg.

    Anfangs hatte ich Probleme herauszufinden wie Amy und ihre Mutter zueinander stehen, Mutter, Schwester, oder was anderes? Auch Amys Alter ging an mir vorbei, so habe ich sie auf 12 geschätzt und war machmal verwundert wie sie sich verhält. Deswegen war ich überrascht als ich irgendwann herausfand, dass sie 16 ist. 

    Die Idee mit dem Buchspringen fand ich an sich ganz cool, wer wünscht sich das nicht. Allerdings ging mir das ganze zu schnell. Wie genau funktioniert es und wie fühlt es sich an. Es hat einfach sofort geklappt und Amy war "weg". So kam ich nicht hinterher mit dem vorstellen und ich ein bisschen den Bezug zur Geschichte verloren.

    Zwar trifft sie, wie im Klappentext beschrieben auf Shir Khan und Werther aus Goethes Werken, allerdings habe ich mir das ganze anders vorgestellt. Es war eher ein hin und herlaufen und bedienen an bekannten Werken. Die Idee, dass die Buchwelt durcheinander gerät fand ich gut und auch die Spurensuche war nicht schlecht. Dafür das Ende abgehakt und wurde innerhalb einer Seite angehandelt. Da hätte ich ein eigenes Kapitel besser gefunden.


  14. Cover des Buches The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe (ISBN: 9780385754729)
    Markus Zusak

    The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe

    (244)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Liesel ist neun als ihr Bruder stirbt und ihre Mutter sie in eine Pflegefamilie nahe München gibt. Es ist 1939. Liesel erlebt die ihr völlig unverständliche Nazizeit aus Kinderaugen. Die Schrecken des Krieges und des Holocaust werden in diesem Buch aus Sicht des Todes geschrieben. Der Tod wird auch Liesel besuchen...

    Meine Meinung:

    Es gibt schlicht nicht mehr zu sagen wie: jeder muss dieses Buch gelesen haben.

    Ich habe mit sämtlichen Charakteren mitgefiebert und teils echt heftig weinen müssen. Eine ergreifende Geschichte über Freundschaft, Mut, und die Grausamkeit der Menschen.

    Fazit:

    Unbedingt lesen!

  15. Cover des Buches Das Haus der vergessenen Bücher (ISBN: 9783455650600)
    Christopher Morley

    Das Haus der vergessenen Bücher

    (207)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Worum geht es?

    Roger Mifflin besitzt ein Antiquariat in Brooklyn. „Hier spuken die Geister der großen Literatur.“ Mit großem Sachverstand und unbändiger Liebe zur Literatur möchte er jedem Kunden das passende Buch vermitteln. Als die Tochter eines Freundes, Titania, in seinem Geschäft anfängt, sich mit den Grundlagen des Buchhandels zu beschäftigen und er einen Werbeexperten kennenlernt (dessen Dienste er rigoros ablehnt), und dann auch noch ein Buch verschwindet, entwickelt sich ein spannender Kriminalfall.

     

    Kritik

    Es gibt viele Romane, deren Handlung sich um Buchhandlungen oder Antiquariate dreht, oft entdeckt eine Person die Liebe zur Literatur oder sie erbt ein solches Geschäft und muss sich gegen Konkurrenten durchsetzen oder der Protagonist findet die Liebe seines Lebens. Dieses Buch ist etwas anders. Im ersten Teil des Buches lernen wir Mifflin und sein Antiquariat und seine Familie sowie seine Haltung und seine Liebe zur Literatur genauer kennen.

     „Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Bücher einen aufspüren und zur Strecke bringen können? Sie verfolgen einen (…). Ein eigenartiges altes Buch, The Life and Opinions of John Buncle, Esq. Setzt mir seit Jahren zu. Ich habe versucht, ihm zu entkommen, aber immer wieder lugt es um die Ecke. Eines Tages wird es mich erwischen und dann muss ich es lesen.“ (121).

    Ich kannte von den genannten Titeln tatsächlich nur wenige (es sind auch nicht alle historisch, einige sind auch fiktiv), es bietet natürlich unendlich viele Möglichkeiten, daran anzuknüpfen und sich nun die Bücher aus dem Buch vorzunehmen. Morley hat den Roman 1919 veröffentlicht, der Erste Weltkrieg und seine Folgen sind ein großes Thema im Roman und auch der Kriminalfall hat mit den Kriegsgeschehnissen und den Ereignissen der Nachkriegszeit unmittelbar zu tun. Das macht den Roman historisch interessant und unterscheidet ihn von anderen. Dabei sind die Ermittlungen nicht nur spannend, sondern in Teilen auch herrlich komisch.

    „Ich weiß wohl, dass Mr. Aubrey Gilbert in unserem Stück keinesfalls das Ideal des jugendlichen Helden verkörpert.“ (123).

    Morley ist mit diesem Roman meiner Meinung nach ein interessanter Mix gelungen, ein lesenswertes und cleveres Büchlein, das man sehr schön an einem regnerischen Sonntagnachmittag lesen kann.

  16. Cover des Buches Das Labyrinth der Wörter (ISBN: 9783455001945)
    Marie-Sabine Roger

    Das Labyrinth der Wörter

    (639)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book

    Ich hatte dieses Buch schon mal gelesen. Ob vollständig, weiß ich nicht mehr. Da ich es endlich vom SuB befreien wollte, habe ich mir kurzerhand das Hörbuch aus der Onleihe geliehen. Nun weiß ich definitiv, dass es weiterziehen darf …

    Mich konnte die Geschichte rund um Germain und Margueritte nicht packen.
    Es lag gar nicht so sehr am Schreibstil oder der Ausdrucksweise der Autorin. Diese ist in meinen Augen recht authentisch. Manchmal ein bisschen derb, aber auf alle Fälle ehrlich.
    Doch das Geschehen rund um die beiden hat mich einfach nicht gecatcht. Zudem die Darstellung von Germain ist meiner Meinung nach nicht ganz geglückt.

    Die Freundschaft zwischen den beiden Protagonisten hätte tiefer gehen müssen. Sie hat mich nicht berührt, war langweilig, fast schon nichtssagend.

    Ich hatte mich eigentlich auf eine Reise voller Poesie, vielleicht auch Melancholie eingestellt, an deren Ende ich einige Zitate angestrichen habe. Aber bei mir kam nichts an. Die Gefühle, die beschrieben werden, sind platt. Alles bleibt irgendwie auf der Strecke.

    Warum das Buch nach über 15 Jahren noch immer in aller Munde ist, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Mein Regal darf es nun jedenfalls verlassen und eventuell jemand anderem gefallen.

    ©2024 a_different_look_at_the_book

  17. Cover des Buches Die Spur der Bücher (ISBN: 9783596296484)
    Kai Meyer

    Die Spur der Bücher

    (250)
    Aktuelle Rezension von: Fearstreetfan

    Das ist das Beste Buch von Kai Meyer was ich bisher gelesen habe. Ich hoffe die Bücher über das Graphische viertel sind genau so gut. 

    Dieser Roman verbindet Krimi aspekte, die Liebe zur Literatur und Fantasy. 


    Es war durch gehend spannend. Und es hat so spass gemacht es zu lesen.                     

  18. Cover des Buches Die Bücherjägerin (ISBN: 9783755805069)
    Elisabeth Beer

    Die Bücherjägerin

    (151)
    Aktuelle Rezension von: SilvisKopfkino

    Das Buch Die Bücherjägerin von Elisabeth Beer hat mich leider eher enttäuscht. Bei dem vielversprechenden Titel hatte ich auf eine spannende Geschichte gehofft, aber die Handlung plätscherte für mich zu oft vor sich hin und verlor sich in langen, teilweise ermüdenden Monologen. Obwohl die Grundidee spannend klang – eine Suche nach einer verschollenen Karte quer durch Europa – bleibt die Story überraschend ruhig und konzentriert sich weniger auf Abenteuer, als auf die inneren Entwicklungen und Reflexionen der Protagonistin Sarah.

    Einerseits wird der melancholische Schreibstil von Elisabeth Beer oft als sehr poetisch beschrieben, und es stimmt, dass das Buch atmosphärisch und gefühlvoll ist. Der Umgang mit Trauer und Verlust ist feinfühlig gestaltet, und Themen wie Akzeptanz von Andersartigkeit kommen dezent und ohne erhobenen Zeigefinger zur Sprache. Diese ruhige, fast schon kontemplative Erzählweise hat sicherlich ihren Reiz, war mir persönlich aber auf Dauer etwas zu eintönig, da ich eine dynamischere Handlung erwartet hatte.

    Für Leserinnen und Leser, die melancholische Romane und langsame Charakterentwicklungen lieben, könnte das Buch dennoch eine interessante Wahl sein. Mir persönlich fehlte jedoch der Spannungsbogen, den ich mir von einem Buch mit so einem Titel erhofft hatte.

  19. Cover des Buches Die Sehnsucht des Vorlesers (ISBN: 9783957130150)
    Jean-Paul Didierlaurent

    Die Sehnsucht des Vorlesers

    (14)
    Aktuelle Rezension von: BettinaLausen

    Guylain Vignolles, der Außenseiter arbeitet Fabrik, die tonnenweise Bücher vernichtet. Und er hasst seinen Job. Jeden Tag liest er in der U-Bahn Fremden ein paar Buchseiten vor, die er vor der Vernichtungsmaschine auf der Arbeit retten konnte. Er bekommt Fans in der U-Bahn, die extra nur wegen ihm diesen Zug nehmen und ihn bitten, auch mal wo anders zu lesen. Eines Tages findet er einen USB-Stick mit Geschichten einer „Klofrau“. Obwohl er dies vorher nie getan hat, liest er nun an mehreren Tagen Geschichten einer Autorin – eben diese Geschichten von dem Stick. Er scheint sich in die Frau aus diesen Geschichten zu verlieben, also macht er sich auf, sie zu finden.

     

    Die Sprache ist poetisch, allerdings kamen mir teilweise zu viele Sprichwörter vor. Ich bin der Geschichte gerne gefolgt, aber ich hatte mir mehr versprochen. Die Geschichte kommt nur langsam in Fahrt und die Spannung lässt etwas zu wünschen übrig.

  20. Cover des Buches Die Bücher, der Junge und die Nacht (ISBN: 9783426528969)
    Kai Meyer

    Die Bücher, der Junge und die Nacht

    (215)
    Aktuelle Rezension von: Jasika

    1943. Aus einem eingestürzten Gebäude wird ein Junge gerettet. Der Junge hilft seinem Retter lange Zeit bei der Suche nach einem ganz bestimmten Buch. 

    1971. Der Junge ist inzwischen erwachsen und möchte Antworten zu seiner Vergangenheit. 

    1933. Der Buchbinder Jakob Steinfeld kämpft um die Existenz seines Antiquariats. Bis eines Tages eine Frau vor ihm steht und ihn um einen Gefallen bittet. Er soll ein Buch für sie binden, das niemals jemand anderen in die Hände fallen darf. 


    Der Autor Kai Meyer erzählt seine Geschichte anhand dreier Zeitebenen. Dabei ist die Liebe zu Büchern und die Bedeutung dieser zu den jeweiligen Zeiten immer wieder spürbar 

    Eindringlich und schonungslos schildert er die Machtübernahme Hitlers, die Herrschaft der Nazis und den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und die Folgen. Gefühlvoll werden die Beziehungen der Menschen in dieser belastenden Situation geschildert, die einander trotz der dunklen Zeiten und drohenden Gefahren vertrauen mussten..


    Kai Meyer schreibt lebendig sowie eindrucksvoll, allerdings wird der Spannungsbogen nicht kontinuierlich über alle Zeitebenen aufrecht erhalten, einige Passagen waren zu langatmig. Trotz dieser Abstriche ist mir das Schicksal der Protagonisten beim Lesen nah gegangen.


    Fazit.

    Berührender Roman und eine besondere Liebeserklärung an Bücher durch verschiedene Zeiten!

  21. Cover des Buches Fahrenheit 451 / Ray Bradbury's Farenheit 451 (ISBN: 9788496822962)
    Ray Bradbury

    Fahrenheit 451 / Ray Bradbury's Farenheit 451

    (109)
    Aktuelle Rezension von: BluevanMeer

    Dies war ein Vorspiel nur, dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen. (Heinrich Heine)

    It was a Pleasure to Burn. (S.5)

    Bei 451 Fahrenheit, das entspricht 232,8 Grad Celsius fängt Papier  angeblich an zu brennen. [Für Chemienerds, Besserwissende und BigBangTheory-Fans: Stimmt nicht, Bradbury hat sich vertan, Papier brennt bei 451 Grad Celsius.] Guy Montag kennt sich aus mit diesem HotStuff - er ist Feuerwehrmann. Allerdings lebt er in einer Welt, in der Feuerwehrmänner nicht Feuer löschen, sondern Feuer legen. Er gehört zu einer Spezialeinheit, deren Aufgabe es ist, Bücher zu verbrennen. Denn mit Büchern hat das ganze Elend erst angefangen: Menschen werden zu emotional, fangen an Dinge in Frage zu stellen und wollen auf einmal gar nicht mehr so richtig funktionieren. Das kommt nicht gut, in einem Staat, der darauf baut, dass niemand Fragen stellt. Guy Montag hingegen ist ein Supertyp: er brennt alles nieder, was ihm irgendwie in die Quere kommt. Gerne Bücher, denn die sind gefährlich und machen Menschen unglücklich. Seine Frau Mildred hingegen scheint nicht ganz happy zu sein. Sie taucht ab, irgendwo in eine Welt, die sie nur mit kleinen muschelförmigen Radios, die sie in Ohren trägt ( Mensch, Ray - heute nennt man die Dinger Kopfhörer) ertragen kann und mit ihrer "Familie", den Protagonisten einer auf Dauerschleife laufenden Soapopera, deren Leben für Mildred realer ist, als ihr eigener vegetativer Zustand. Als Mildred versucht, sich mit einer Überdosis das Leben zu nehmen und von Sanitätern mit merkwürdigen Maschinen leergepumpt wird und sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern kann, sich aber sofort das muschelförmige Radio wieder ins Ohr stopft, als sei nichts gewesen, beginnt Guy langsam zu realisieren, dass in seinem Leben einiges schief läuft.

    Denn die Welt in der Montag lebt, ist ziemlich marode und das macht ihn fertig. Doch es war gar nicht mal so sehr Mildreds Suizidversuch, es war auch die alte Frau, die sich lieber mit ihren Büchern verbrennen ließ, als das Haus zu verlassen. Und die 17-jährige Nachbarin Clarisse McClellan, sorgt auch dafür, dass Guy sich nicht mehr so richtig wohlfühlt in seiner Haut. "Bist du glücklich?" hatte sie ihn gefragt, eine Frage, die Guy überfordert. Niemand fragt mehr nach Glück und Clarisse ist überhaupt eine merkwürdige Jugendliche. Statt in den funparks andere Jugendliche zu schikanieren und umzubringen, wie das der normale Teenie so macht, geht sie abends im Wald spazieren und beobachtet den Mond. Außerdem fragt sie nicht "Wie?", sondern tatsächlich nach dem "Warum?". Sie ist nicht ganz normal, eher "an odd one", wie Guy bemerkt. Außerdem glaubt sie das Gerede ihres Onkels, dass die Menschen früher tatsächlich zusammen draußen saßen und sich unterhalten haben. Guy ist verwirrt. Aus Neugier packt er bei einer Buchverbrennung dann tatsächlich mal ein Buch ein, Gedichte, und die letzte vorhandene Ausgabe der Bibel. Doch wie kann er diesen Diebstahl mit dem Slogan der Feuerwehrleute zusammenbringen: "Monday burn Millay, Wednesday Whitman, Friday Faulkner, burn 'em to ashes, then burn the ashes"(S.12)?

    Als Clarisse und ihre ganze Familie "verschwindet", wie viele kritische Geister, ist für Guy klar, dass er etwas ändern muss. Er erinnert sich an einen alten Englischprofessor, Faber, den er einmal im Park getroffen hat. Obwohl Guy in seiner mit Salamandern verzierten Feuerwehruniform auftrat, führten sie ein nettes Gespräch und Guy widerstand dem Impuls, Faber das Buch, das er mit Sicherheit versteckt bei sich trug, zu entreißen und ihn zu verhaften. Es war ein sonniger Tag und Faber war ein netter Mann. Guy will etwas ändern. Irgendwo muss es doch noch ein paar versprengte Bibilophile geben, oder nicht? Faber vielleicht? Guy schöpft neue Hoffnung, vermutet sogar, dass sein Vorgesetzter, der doch so viel über Literatur weiß, vielleicht ein echtes Interesse an Büchern hat. Doch die Suche nach Verbündeten ist schwierig, gefährlich. Denn Bücher sind in dieser Welt der absolute Feind und die Feuerwehrleute, Guy Montags Kollegen, die Bewahrer des Status Quo:

    A book is a loaded gun in the house next door. Burn it. Take the shot from the weapon. Breach man's mind. Who knows who might be the target of the well-read man? Me? I won't stomach them for a minute. And so when houses were finally fireproof completely, all over the world [...] there was no longer need of firemen for the old purpose. They were given the new job, as custodiansof our peace of mind, the focus of our understandable and rightful dread of being inferior; official censors, jugdes and executors. (S.77)

    Außerdem gibt es ein neues Gerät, das den Feuerwehrleuten zu Verfügung steht. Ein neuer "Hound", eine Mischung aus Technik und Lebewesen, ein Spürapparat für Rebellen, der seitdem Guy den Gedichtband besitzt, ziemlich nervös wird, wenn Guy ihm begegnet...

    Mir hat Fahrenheit 451 sehr gut gefallen. Bradbury hat den Roman 1950 innerhalb von wenigen Tagen tief im Keller der Bibliothek der University of California geschrieben, auf einer Münzschreibmaschine, so dass ihn das ganze Unterfangen tatsächlich 9 Dollar 80 gekostet haben soll (so behauptet Wikipedia). Der Stress hat sich gelohnt, das Buch ist toll geschrieben und unterhaltsam zu lesen. Die Idee ist klasse und wurde im Film Equilibrium mit Sahneschnittchen Christian Bale 2002 von Regisseur Kurt Wimmer noch einmal aufgegriffen: allerdings beschränkt sich die Zerstörungswut der Eliteeinheit der Grammtikon-Kleriker im Film nicht auf Bücher, sondern auf jede Form von Kunst und Kitsch, die Gefühle hervorruft. Im Vergleich zu anderen Dystopien, z.B. Atwoods A Handmaid's Tale oder Orwells 1984, wird allerdings deutlich, dass Bradbury die Welt, in der sein Protagonist lebt, nicht sehr differenziert beschreibt. Über das politische System gibt es so gut wie keine Aussagen, es scheint einen ständigen Krieg zu geben und die neue Generation wird kriegstreiberisch und brutal erzogen, allerdings wissen wir als Lesende darüber auch nur wenig. Zentral sind die Begriffe Zerstörung und Aufbau, denn es hat wohl schon den dritten Atomkrieg gegeben - doch von den Folgen wissen die Bewohner_ innen auch nichts. Doch dieses Nichtwissen macht auch den Charme des Buches aus: wir wissen genau so viel wie der Protagonist Montag, aber nicht mehr. Guy kann sich aus einem diktatorischen System befreien und hat angefangen, endlich wie Clarisse nach dem Warum zu fragen. Und genau deshalb bleibt am Ende auch so etwas wie Hoffnung übrig.

  22. Cover des Buches The Invisible Library (ISBN: 9781447256236)
    Genevieve Cogman

    The Invisible Library

    (41)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter

    [23.08.2023, Rezension zum Hörbuch]

    Da ich beim Lesen der deutschen Übersetzung vor ein paar Jahren noch sehr enttäuscht vom Schreibstil war, war ich umso überraschter, wie gut mir das Hörbuch im englischen Original gefallen hat. Kristin Atherton liest nicht nur fantastisch vor, auch sprachlich sind mir keine Störfaktoren aufgefallen, die beim Lesen der Übersetzung für mich persönlich das Leseerlebnis verschlechtert haben.

    Individuelle Parallelwelten, eine zentrale Bibliothek als Institution mit ihren eigenen Agent*innen und Geheimnissen und eine spannende Jagd nach einem besonderen Buch mit einem Bösewicht, der es in sich hat.
    Auch die zentralen Figuren sind vielschichtig genug, um sie sympathisch zu finden, ohne dabei zu perfekt zu erscheinen. Allein Kai hat die Tendenz, sich zu machomäßig zu verhalten und so Irenes Selbstständigkeit und eigene Macht ein wenig zu untergraben.

    Dank Athertons toller Vorlesestimme werden alle Charaktere und Ereignisse im Hörbuch eindrucksvoll zum Leben erweckt und machen die Geschichte so insgesamt zu einem starken Hörerlebnis!

  23. Cover des Buches BookElements 2: Die Welt hinter den Buchstaben (ISBN: 9783551302915)
    Stefanie Hasse

    BookElements 2: Die Welt hinter den Buchstaben

    (185)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den zweiten Band einer Trilogie. Diese Rezension könnte daher Spoiler enthalten, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat.

    Inhalt:
    Nach dem entscheidenen Kampf am Ende der ersten Teils gibt es nun keine Wächter mehr. Lin arbeitet weiterhin für die Bibliothek. Doch nun ist es ihre Aufgabe, Menschen zum Lesen zu bringen. Doch plötzlich verschwinden die beiden wichtigsten Bücher. Lin und ihre ehemaligen Wächterkollegen bekommen ihre Fähigkeiten zurück. Dann verschwindet Lin.

    Meine Meinung:
    Nach dem Ende von Band 1 hätte ich nicht unbedingt eine Fortsetzung gebraucht. Die Handlung war kompett abgeschlossen und es blieben keine Fragen offen. Dass es doch noch weitergeht, finde ich allerdings sehr schön, denn ich mochte die Protagonisten und den Schreibstil.

    Es ist immer schön, wenn man liebgewonnene Charaktere doch noch ein bisschen weiterbegleiten darf. Lin war im ersten Band so sympathisch und süß, dass ich mich sehr gefreut habe, dass sie auch weiterhin im Fokus steht.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Lin und von Ric erzählt. Beide arbeiten noch immer für die BIbliothek, auch wenn sie ihre Kräfte inszwischen verloren haben. Man merkt, dass ihnen als ehemalige Wächter die Patrouillen fehlen und vor allem Ric noch in seine neue Rolle reinschlüpfen muss.

    Ric hegt noch immer Vorbehalte gegenüber Josh, den er im ersten Band verdächtigt hatte, Mitschuld an den Ereignissen zu tragen. So wird er auch direkt misstrauisch, als er ihn bei verdächtigen Handlungen beobachtet. Der Drache ihn ihm ist eben doch nicht ganz verschwunden. Die Patrouillen fehlen ihm, er sucht noch nach seinem neuen Platz und daher fällt es ihm leicht, an Altem festzuhalten. Mir gefiel, dass hier alte Bekannte wieder eine Rolle spielen und auch Konflikte aus dem ersten Band nochmal aufgegriffen werden.

    Auch Lin ist noch nicht über die Ereignisse hinweg. Als die beiden Bücher verschwinden, die den Anfang und das Ende der Geschehnisse bildeten, ist sie sofort alarmiert. Langsam kehren ihre Kräfte zurück, wie bei allen anderen Wächtern. Als sie dann plötzlich in Otherside wieder zu sich kommt, beginnt einen spannende Reise für sie. Wie soll sie bloß aus dem Buch wieder herauskommen?

    Ric muss seinen Groll überwinden, wenn er Lin retten will. Denn Lin vergisst nach und nach, dass sie zur Realität gehört und kann sich nicht mehr selbst helfen, aus Otherside zu verschwinden. Lin bekommt damit eine recht naive Seite hinzu, die allerdings der Tatsache geschuldet ist, dass sie genauso in Otherside sein soll, um den Plänen zu dienen.

    Ich mag den Schreibstil der Autorin. Besonders amüsant finde ich, dass sie sich einerseits über romantische Szenen in Jugendbüchern lustig macht, aber andererseits selbst ganz selbstverständlich genau diese Klischees bedient. Durch Lin kommentiert sie das aber humorvoll und es macht dennoch Spaß, solche Szenen zu lesen. SIe übertreibt es auch ein bisschen, aber das passt sehr gut.

    Die Handlung war dieses Mal nicht so vorhersehbar wie in Band 1. Das hat mir gefallen. So konnte ich mich mehr überraschen lassen.

    Die Kapitel haben eine sehr schöne Länge. Ich habe das Buch immer in der Bahn gelesen und es eignet sich wirklich gut dafür. So kann man eben doch noch eben schnell noch ein weiteres Kapitel lesen, bevor man aussteigen muss. Allerdings bestand bei mir auch immer die Gefahr, dass ich zu sehr von der Welt gefangen war und nicht mehr auf meine Umgebung geachtet habe. Mehr als einmal ist es mir passiert, dass ich beinahe meine Haltestelle verpasst hätte. Das werte ich aber auch jeden Fall als gutes Zeichen. Ich habe mich immer auf die Bahnfahrten gefreut.

    Das Buch endet dieses Mal mit einem fiesen Cliffhanger. Es bleibt unheimlich viel offen. Band 3 werde ich also auf jeden Fall auch noch lesen. Denn der Schluss ist spannend und offenbart im Epilog nochmal einen Blickwinkel, der bisher nur unterschwellig eine Rolle gespielt hat. Ich bin sehr gespannt auf die Auflösung.

  24. Cover des Buches Wilde Reise durch die Nacht (ISBN: 9783328109679)
    Walter Moers

    Wilde Reise durch die Nacht

    (526)
    Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallenges

    Illustrationen zu Geschichten kennen wir alle – aber eine Geschichte rund um Illustrationen? Das ist mal etwas Neues! Und wenn es einen Autor gibt, dem ich die Umsetzung einer solch faszinierenden und gleichzeitig etwas verrückten Idee am ehesten zugetraut hätte, dann definitiv Walter Moers.

    Walter Moers ist sicher einer der ganz großen deutschen Erzähler:innen unserer Zeit, was er mit „Wilde Reise durch die Nacht“ einmal mehr beweist. Die Geschichte um den 12-jährigen Gustave, der eine Wette mit dem Tod eingeht und dabei in einer einzigen Nacht allerhand Abenteuer erlebt, spinnt er um ausgewählte Illustrationen des Zeichners Gustave Doré, der im 19. Jahrhundert einige der größten Werke der Literaturgeschichte illustriert hat.

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich Gustave Dorés Stil aus heutiger Sicht nicht allzu viel abgewinnen kann, aber ich verstehe, was Walter Moers (und sicher auch viele andere) an seinen Illustrationen so fasziniert. Und es gefällt mir sehr gut, dass Moers verschiedene Zeichnungen (die an den entsprechenden Stellen im Buch abgedruckt sind) miteinander zu einer fantastischen Geschichte verbindet – er illustriert die gezeichneten Illustrationen mit Worten.

    Anfangs tat ich mich noch etwas schwer damit, in diese außergewöhnliche Geschichte hineinzukommen. Die Verbindung der einzelnen Passagen zueinander und zu den Zeichnungen Dorés wirkte auf mich zu Beginn etwas holprig. Nach circa 50 Seiten war ich aber schließlich komplett eingetaucht in Gustaves Traumwelt und habe gebannt verfolgt, wie er es mit Drachen, Gespenstern und Riesen aufnimmt und wie er mit Mut und kindlicher Naivität seinem Ziel – dem Tod ein Schnippchen zu schlagen – immer näherkommt.

    Dieses Buch ist wirklich eine wilde Reise durch die Nacht. Es liest sich wie ein modernes Märchen oder auch eine Fabel und wenn man sich darauf einlässt, vermag es einen zu verzaubern. Unnötig zu sagen, dass Walter Moers‘ Worte, die er wie immer meisterhaft miteinander verwebt, einen großen Teil dazu beitragen!

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