Bücher mit dem Tag "bücherwelt"
31 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.850)Aktuelle Rezension von: FlaventusKaum eine Trilogie lag so lange auf meinem virtuellen Stapel ungelesener Bücher wie die Tintenwelt-Trilogie. Ich habe meine Sommerpause genutzt, um mich der Trilogie anzunehmen, und habe – wenig überraschend – mit dem ersten Band »Tintenherz« begonnen. Und schon in den ersten Kapiteln bin ich Cornelia Funkes Schreibstil erlegen und wünsche mir ein ums andere Mal, ich hätte mich eher in die Tintenwelt begeben.
Die Autorin hat ein besonderes Talent, ihre Figuren ebenso lebendig erscheinen zu lassen wie die restliche Welt, in der sie agieren. Ich glaube, dass man die Haupthandlung des Buchs in einem Absatz zusammenfassen könnte, aber darum geht es meines Erachtens in einem Buch nicht. Es gibt nicht viele Bücher, von denen ich behaupte, dass jede Seite spannend und empathisch geschrieben ist und es sich lohnt, die Geschichte langsam zu lesen, um die Atmosphäre in sich einzusaugen.
Auf der anderen Seite wurde ich als Leser regelrecht durch die Kapitel gesogen, die oftmals wunderbar von Cornelia Funke selbst illustriert wurden und immer mit einem Zitat aus einem mehr oder weniger bekannten Buch stammen. Nur selten schaffe ich es, ein 570-Seiten-Buch an einem Wochenende zu lesen, so dass ich meinen eigenen Vorsatz, dieses langsam zu lesen, nur bedingt erfüllen konnte.
Fazit
Dieser erste Band hält alle Versprechungen und erfüllt alle Erwartungen, die ich an ihn gestellt habe. Die Welt inklusive aller Figuren wurden sehr lebendig beschrieben und es hat mir viel Spaß gemacht, dem Abenteuer der kleinen Familie zu folgen. Am Ende bleibt aber nur eine Frage offen: Kann ich dieses Buch meinen Kindern vorlesen?
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.801)Aktuelle Rezension von: SonjaMarschkeDie Geschichte von Daniel Sempere, dem Friedhof der vergessenen Bücher und Julian Carax ist ohne Zweifel ganz große Kunst. Dieses Buch liest sich einfach so weg. Die Geschichte tänzelt auf der Grenze zwischen Fantasy und Belletristik. Und je länger man dieses Buch liest, desto mehr will man wissen, wie alles zusammenhängt. Und wie Zafon das alles aufgezogen und aufgelöst hat, ist schon ganz ganz große Kunst.
- Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(1.527)Aktuelle Rezension von: BiillchenObwohl irgendwie gleich schon zu Beginn so viel passiert, konnte mich die Geschichte nicht fesseln. Ich wollte das Buch unbedingt lesen, die Rezessionen und auch der Klappentext klangen soooo vielversprechend. Doch ich quälte mich von Seite zu Seite, wurde weder warm mit der Story noch mit irgend einem Charakter. Ich gab nicht auf, doch mein Endgegner war dann das Kapitel mit dem Storytelling aus Sicht der Leselampe und des Sessels - ich liebe Fantasy wirklich, aber das wollte für mich einfach nicht mehr passen… ich gab nach knapp 100 Seiten auf! Schade… vielleicht versuch ichs zu einem anderen Zeitpunkt erneut, vielleicht bin ich noch zu sehr in meiner letzten Lesereise gefangen, dass grad alles andere Blödsinn ist…
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.505)Aktuelle Rezension von: Svenja_KotzabDie Buchreihe von Cornelia Funke ist ja sehr beleibt und oft gelesen! Der erste Teil war aufregend und magisch doch was hält wohl der zweite Teil für uns bereit ?
Meggie ist in Sicherheit! Nach allem was ihr im ersten Teil der Geschichte passiert ist! Zusammen mit ihrem Vater und ihrer Mutter Resa lebt sie bei ihrer Tante Elinor. Doch tief in ihrem Herzen sehnt sie sich nach einer Fabelwelt! Als dann plötzlich Farid vor ihrer Türe steht und ihr mitteilt das sein Freud Staubfinger in die Geschichte zurückgekehrt ist weiß Meggie sehr schnell das auch sie in die magische Welt eintauchen möchte!
Auch der zweite Teil von Cornelia Funke hält ein unglaubliches Abenteuer für uns bereit! Das Cover sieht schon märchenhaft aus! Mit knappen 700 Seiten auf jedenfall auch keine leichte Kost! In der Geschichte ist man aber sehr schnell! Die Story liest sich flüssig und man ist schnell mitten im Geschehen! Mir hat tatsächlich der zweite Band besser gefallen als der erste! Im ersten Band war mir alles ein wenig zu viel hin und her! Im zweiten Teil ist die Geschichte flüssig! Ich bin der Meinung das sich einiges auch hätte etwas kürzen können! Aber alles in allem kam keine langweilige auf! Die Charaktere sind sich treu geblieben! Außer Fenoglio! Der hat mich echt ein wenig geärgert und er wurde mir leider unsympathisch! Von Elinor hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht! Sie ist so eine taffe, schrullige Dame! Da kam leider nicht so viel! Aber vielleicht im nächsten Band! Alles in allem war das Buch super spannend! Eine tolle Phantasie Welt wartet auf den Leser!
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(7.017)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIn einem alten, geheimnisvollen Antiquariat findet Bastian ein besonderes Buch und beginnt zu lesen. Es ist eine fantastische Geschichte. Atreju kämpft sich durch ein Land, dass immer mehr kaputt geht. Die kindliche Kaiserin ist krank und es gibt scheinbar keine Heilung, aber es muss eine geben, denn sonst kann das Land nicht gerettet werden. Atreju reitet, kämpft, entdeckt, spricht und muss viele Gefahren überstehen und trifft auf die unterschiedlichsten Wesen und Kreaturen und nicht jeder ist ihm wohl gesinnt. Bastian fiebert mit und merkt, dass er irgendwie ein Teil der Geschichte ist. Michal Endes Klassiker begeistert immer wieder aufs Neue und lässt einen nie mehr los.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.924)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateEinerseits fand ich die Idee der Trilogie großartig und im ersten Band auch entsprechend umgesetzt.
Jedoch muss ich sagen, dass mir eine vernünftige Zusammenfassung schwerfällt, da es aufgrund der vielen Protagonisten und parallelen Erzählstränge sehr unübersichtlich wurde. Die Handlung verlor sich manchmal gerade zwischen diesen vielen Charakteren und Handlungssträngen, was mir das Lesen erschwerte. Meiner Meinung nach konnte diese Buch nicht mit dem ersten Band mithalten.
Die gute und bildliche Sprache hat mich erneut beeindruckt, ebenso wie die schönen und zum Kapitel passenden Zeichnungen an den Kapitelenden. 😍 - Kai Meyer
Die Seiten der Welt – Nachtland
(676)Aktuelle Rezension von: Olaf_RaackWie so häufig, wenn man die Hoffnung hat, einen Feind besiegt zu haben, tauchen weitere, schlimmere Widersacher auf, die einem gehörigen Ärger bereiten. Nicht anders verhält es sich im zweiten Teil von »Die Seiten der Welt«, in der die Adamitische Akademie das Leben von Furia und ihren Freunden bedroht.
Es war ein schönes, spannendes und interessantes Wiedersehen mit Furia, Cat, Finnian und den anderen Figuren der Reihe.
Auch in Band 2 hat die Geschichte rund um die Bibliomantik nichts von ihrer in Band 1 aufs Papier gebrachten Dynamik verloren. Der Stil ist locker und geschmeidig geblieben und verstand es erneut mich an das Buch zu fesseln. Die Fantasie des Autors ist wirklich großartig und schier grenzenlos.
Insgesamt passt der zweite Teil qualitativ zum ersten und lässt mich darauf hoffen, dass mich auch der mittlerweile bei mir eingezogene dritte Band überzeugen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
- Jasper Fforde
Der Fall Jane Eyre
(569)Aktuelle Rezension von: Svenjas_BookChallengesAuch „Der Fall Jane Eyre“ von Jasper Fforde (aus dem Englischen übersetzt von Lorenz Stern) ist ein Buch, das ich aus eigenem Antrieb wahrscheinlich nicht gelesen hätte. Einfach, weil ich noch nie davon gehört hatte und mittlerweile ja nur noch selten Fantasy lese. Aber es wurde mir als „ähnlich zu Walter Moers“ empfohlen und könnte daher gut zu meinem Dissertationsvorhaben passen. Aber ehrlich gesagt bin ich mir nach dem Lesen nicht so sicher, was ich von dem ersten Band der Thursday-Next-Reihe halten soll.
Eines war er auf jeden Fall: ein wilder Ritt. Und was für einer! Jasper Fforde entführt uns in ein absolut freakiges Universum, in dem gefühlt kein Stein auf dem anderen bleibt. Ich hatte mir eine nette, vielleicht zauberhafte Geschichte á la „Tintenherz“ vorgestellt, aber weit gefehlt. „Der Fall Jane Eyre“ ist eher Agententhriller mit einer guten Portion Übersinnlichem + einer Prise Science Fiction, angereichert mit jeder Menge Blut, als kuscheliges Book-Fantasy.
In diesem, zugegeben sehr weirden Paralleluniversum, tobt seit über 100 Jahren ein Krimkrieg zwischen Großbritannien und dem auch 1980 noch zaristischen Russland, es gibt LiteraturAgenten, die aber nicht etwa Manuskripte an den Verlag bringen, sondern Literaturverbrechen aufdecken, es gibt schwarze Löcher, Zeitreisen und und und. Ganz nebenbei geht es aber natürlich auch um den im Titel erwähnten Roman „Jane Eyre“ und um weitere Klassiker der britischen und amerikanischen Literatur. Romanfiguren werden entführt, die literarische Welt erpresst, Agenten sterben wie die Fliegen und hinter all dem steckt ein perfider Superschurke.
Puh, ich muss erstmal wieder zu Atem kommen. Ganz ehrlich: Hier war mir deutlich zu viel los. Der Roman ist zwar mit jeder Menge Wortwitz geschrieben und hat wirklich tolle Momente, er ist aber auch vollgestopft bis oben hin. In diesem Universum herrscht reinstes Chaos, es gibt kaum Regeln und es passiert einfach alles nebeneinander, durcheinander und querbeet. Einige Handlungsstränge haben sich mir irgendwie gar nicht erschlossen und mich ermüdet (ich sag nur: Krimkrieg und Republik Wales), andere waren mir zu unausgereift. Gleichzeitig sind die Figuren zwar herrlich skurril, aber vielleicht auch ein bisschen zu klischeehaft gezeichnet. Und gerade Ich-Erzählerin Thursday Next hat mich irgendwie gar nicht überzeugt.
Fazit: Ich bin mir nicht sicher, ob die Reihe für meine Dissertation geeignet ist (stellt sich auch vielleicht erst im Prozess heraus), aber ohne literaturwissenschaftliches Interesse würde ich sie vermutlich nicht weiterlesen. Mein Leben ist manchmal schon chaotisch genug, da kann ich so viel Literatur-Chaos nicht auch noch gebrauchen. Obwohl ich andererseits zugeben muss, dass ich einige Aspekte an der Geschichte richtig cool fand. „Der Fall Jane Eyre“ lässt mich auf jeden Fall zwiegespalten und auch ein bisschen ratlos zurück.
- Robin Sloan
Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra
(545)Aktuelle Rezension von: MissStoryAlleine die Grundidee des Buches hat mich dazu veranlasst es zu lesen. Wer möchte auch nicht in einer mysteriösen Buchhandlung arbeiten, indem seltsame Kunden ein und ausgehen und es ein altes Rätsel zu lösen gilt? Ich mochte den Schreibstil von Robin Sloan sehr gerne. Er war einfach zu lesen und humorvoll noch dazu! :) Die Mischung aus neuer Technologie und den alten Werten der Gemeinschaft des Ungebrochenen Buchrückens zeigen uns, dass altes sehr wohl überdauern kann und selbst in der Moderne Ihren Platz findet. Das eine schließt das andere nicht automatisch aus und das bringt der Autor finde ich in der Geschichte gut zur Geltung. Einzig und alleine die Romanze zwischen Kat und Clay hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, da die Beziehung der beiden meiner Meinung nach sehr Oberflächlich beschrieben wurde und mir deshalb irgendwas gefehlt hat um mit den beiden zusammen warm zu werden. Auch das Ende des Buches kam mir wie eine schnelle Abarbeitung der einzelnen Charaktere vor. Hier wurden nur schnell die neuen Tätigkeiten nach der Auflösung des Rätsels erwähnt was ich als sehr schade empfand. Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Buch, mit lustigen Charakteren und einer tollen Botschaft.
- Mechthild Gläser
Die Buchspringer
(667)Aktuelle Rezension von: ReaderButterflyNach Tintentod habe ich dieses Buch zufällig gefunden und wollte wissen wie mir die Geschichte gefällt. Das Buch hat toll angefangen, also hab ich weitergelesen. Ich fand toll dass Amys Mutter darauf besteht, dass sie liest während sie bei ihrer Grossmutter auf einer schottischen Insel ist. Ich wurde neugierg.
Anfangs hatte ich Probleme herauszufinden wie Amy und ihre Mutter zueinander stehen, Mutter, Schwester, oder was anderes? Auch Amys Alter ging an mir vorbei, so habe ich sie auf 12 geschätzt und war machmal verwundert wie sie sich verhält. Deswegen war ich überrascht als ich irgendwann herausfand, dass sie 16 ist.
Die Idee mit dem Buchspringen fand ich an sich ganz cool, wer wünscht sich das nicht. Allerdings ging mir das ganze zu schnell. Wie genau funktioniert es und wie fühlt es sich an. Es hat einfach sofort geklappt und Amy war "weg". So kam ich nicht hinterher mit dem vorstellen und ich ein bisschen den Bezug zur Geschichte verloren.
Zwar trifft sie, wie im Klappentext beschrieben auf Shir Khan und Werther aus Goethes Werken, allerdings habe ich mir das ganze anders vorgestellt. Es war eher ein hin und herlaufen und bedienen an bekannten Werken. Die Idee, dass die Buchwelt durcheinander gerät fand ich gut und auch die Spurensuche war nicht schlecht. Dafür das Ende abgehakt und wurde innerhalb einer Seite angehandelt. Da hätte ich ein eigenes Kapitel besser gefunden.
- Carlos Ruiz Zafón
Das Labyrinth der Lichter
(259)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffDer Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.
Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!
- John Connolly
Das Buch der verlorenen Dinge
(275)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDavid flüchtet nach dem Tod seiner geliebten Mutter vor dem Vater und dessen neuer Frau und Kind in die Welt der Bücher und fantastischen Geschichten. Dabei verschwimmen Realität und Fiktion immer stärker miteinander. Eines nachts schlüpft er durch einen Mauerspalt im Garten und findet sich in einer seltsamen, ungewohnten und gefährlichen Welt wieder. Der König dieser Welt besitzt „Das Buch der verlorenen Dinge“, das David die Rückkehr in seine Heimat ermöglichen soll. Doch der Weg zum König ist voller Gefahren.
Auf seiner riskanten Reise lernt David Personen kennen, die ihn unterstützen und erkennt in den Geschichten und Begegnungen deutliche Parallelen zu den Märchen aus seinen Büchern.
Beim Lesen hatte ich das Vergnügen diese Märchenadaptionen mit den mir bekannten Erzählungen zu vergleichen. Das hat Davids düstere Geschichte zwischendurch ein wenig aufgelockert. Anfangs dachte ich, die Zielgruppe des Buches wären in Davids Alter zwischen 12 und 14 Jahren, war es inhaltlich stellenweise extrem grausam (physisch und psychisch) und sehr blutig und brutal.
David wird während seines „Abenteuers“ ein deutliches Stück erwachsener und lernt viel über sich selbst.
Beim Lesen habe ich bis zum Schluss mit gezittert.
Fazit: eine fantastische Geschichte, in der ein Junge über sich hinauswächst; allerdings sehr blutig und grausam. Daher nichts für sanfte Gemüter.
- Mary E. Garner
Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
(325)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Nichts ist für die Londonerin Hope Turner schöner, als sich in die Bücher ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie sich eines Tages in die Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt und dort einem mysteriösen Gentleman begegnet. Der attraktive Fremde geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch da ist auch der grimmige und unnahbare Rufus Walker, der sie regelrecht zu verfolgen scheint. Bis er ihr schließlich Unglaubliches offenbart: Der Buchladen ist das einzige Portal in die Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch diese Welt ist in Gefahr ...
Hope Turner ist Anfang Vierzig und seit der Trennung von ihrem Verlobten vor ein paar Jahren dreht sich ihr Leben um Bücher und die Betreuung ihrer demenzkranken Mutter, die in einem Heim lebt. Durch sie entdeckte sie ihre Liebe zum Leben und "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen ist ihr Lieblingsbuch. Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitet sie online für die Partneragentur Herz trifft Herz.
Als sie eines Tages vor einem Regenschauer in die Buchhandlung von Mrs. Gateway flüchtet, hat sie ein merkwürdiges Erlebnis. Und jemand erkennt Hope Turners besonderes Talent, das mit ihrem Namen einhergeht. Sie ist eine "Verwandlerin" und kann mit Hilfe eines "Walkers" in jedes Buch "hineingelesen" werden. Was liegt da näher, als in die Welt von Jane Austen einzutauchen? Und so findet sie sich plötzlich auf Pemberley wieder.
"Der erste Federstrich" ist der Beginn der Fantasy-Reihe um "Das Buch der gelöschten Wörter" und die Idee hat mir wirklich sehr gut gefallen. Natürlich ist es auch nicht ganz neu, in Buchgeschichten und deren Handlung einzutauchen, aber es gibt immer wieder neue Aspekte.
Auch der Schreibstil hat mir im Grunde zugesagt und ich musste des Öfteren schmunzeln, denn er ist locker und lebendig. Erzählt wird in der Ich-Form aus Sicht von Hope, so dass man immer nah am Geschehen ist. Und das Aufeinandertreffen der vielen verschiedenen Romanfiguren ist amüsant.
Aber leider kommt die Geschichte für mich ein bisschen zu spät in Fahrt und als es dann spannend wird, ist es bereits beendet. Viele Szenen ziehen sich und manche Diskussionen hätten ebenfalls abgekürzt werden können. Sicher ist die Handlung auf eine Fortsetzung ausgelegt, aber trotzdem fand ich es schade. Ich würde sagen, es ist noch Luft nach oben.
Aber da ich trotzdem wissen möchte, wie es mit dem "Buch der gelöschten Wörter" und Hope und Rufus weitergehen wird, werde ich auch Teil 2 "Zwischen den Seiten" lesen.
- Cornelia Funke
Tintenblut
(236)Aktuelle Rezension von: angies_bücherIch habe die Reihe gelesen und geliebt als sie vor vielen Jahren erschienen ist und freue mich jetzt riesig alle Bände noch einmal zu hören. Sie werden hervorragend von Rainer Stecker gelesen. Am Anfang hat mich sehr die Musik zwischen den Kapiteln gestört. Inzwischen finde ich das aber eigentlich ganz angenehm.
Cornelia Funke hat so eine tolle phantastische Welt erschaffen. Angefangen beim Speckfürsten über den Glasmann, Cosimo und alle anderen.
Ich freue mich sehr auf den dritten und vierten Teil (den ich noch nicht kenne).
- Charlie Lovett
Jane Austens Geheimnis
(68)Aktuelle Rezension von: NaikeNette Plot-Idee, die Umsetzung zu lesen hat mir Spaß gemacht. Kleine Kritik allerdings für die permanenten sexuellen Anspielungen, deren hätte es nicht bedurft. Überhaupt wie die Protagonisten mit ihren fragwürdigen Männergeschichten umgegangen ist, war irgendwie auf oberflächliche Weise cringe.
- Andreas Hagemann
Buchwächter Band 1
(34)Aktuelle Rezension von: Oliver_StarkBuchwächter ist eine geniale Sache... die Story ist einfach klasse geschrieben und auch humorvoll... es gibt fantastische Überraschungen, kleine Wendungen und man schmunzelt über die Protagonisten... hier ist ein wahres Meisterwerk gelungen und mehr als ein Highlight... dazu ist es nicht nur für Jugendliche geeignet sondern für alle..
- Alexander Pechmann
Die Bibliothek der verlorenen Bücher
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHerr Pechmann ist v.a. als Herausgeber und Übersetzer von englischsprachigen Werken des 19. Jahrhunderts tätig, was sich (leider) auch in diesem Buch niederschlägt. Denn es wird hauptsächlich die verlorene, ungeschriebene, verbrannte und anderweitig nicht erschiene englische Literatur vor dem Leser ausgebreitet. Dies ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Auch Thomas Mann und Alexander Puschkins Verluste kommen unter die Lupe. Ich habe viel erfahren über die Gründe, warum Bücher nicht an die Öffentlichkeit gelangt sind. Warum verbrennen Autoren ihre Ergüsse, ist es denn wirklich möglich, daß man vor lauter Schusseligkeit, Bücher verliert und wie unbedarft muss man sein, wenn einem Entwürfe geklaut werden? Zu jeder Kuriosität hat Pechmann eine Story auf Lager. Sogar die Kopfgeburten einiger heutzutage völlig unbekannter Nicht-Autoren kramt er hervor, von denen ich nie erfahren hätte, da diese Herren auch nie nur eine Zeile veröffentlicht haben. In einer fiktiven Rahmenhandlung entführt der Unter-Unter-Bibliothekar in die geheimen Gänge der Bibliothek der verlorenen Bücher, einer fiktiven Bibliothek wie sie im vorliegenden Buch zahlreiche gibt. Für alle Liebhaber klassischer Literatur! - Aurelia L. Night
Fabula Magicae 3: Das Lied der Bücherwelt
(26)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltNach dem Ende von Band 2 war ich wirklich gespannt, was uns im Finale erwarten wird und war ein wenig skeptisch, da Band 2 schon ein schöner Abschluss gewesen wäre.
Doch tatsächlich konnte mich die Autorin total begeistern und das Finale ist überraschen mein liebster Band geworden.
Im dritten und letzten Band dieser Trilogie lesen wir aus der Perspektive von Cassia, was mich erst mal zum Stirnrunzeln bracht, denn ich mochte sie die ganze Zeit einfach überhaupt nicht.
Was sie im vorherigen Band getan hat, ist absolut nicht schön zu reden, dennoch schafft es dieses Buch einen die Hintergründe und vor allem ihre Beweggründe verstehen zu lassen.
Generell schafft es die Autorin uns Cassia sehr nahe zu bringen, sodass man sie im Verlauf sehr gut verstehen kann.
Doch auch andere Figuren wie Robin lernen wir näher kennen, seine Geschichte fand ich sehr berührend.
Sehr spannend fand ich auch, dass wir einiges über die Sirenen in diesem Buch erfahren haben.
Diese Wesen sind einfach total faszinierend und ich fand es genial, was sich die Autorin für sie hat einfallen lassen.
Die Geschichte war wieder durch und durch spannend sowie fesselnd.
Dieses Finale ist tatsächlich der perfekte Abschluss für diese packende Reihe.
Auf emotionaler Ebene konnte mich die Autorin hier am stärksten berühren.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für diese Jugend-Fantasy Trilogie. 💖 - Lisa Rosenbecker
Litersum - Musenfluch
(55)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaIch liebe diese Reihe und die Welt des Litersum immer mehr und mir wachsen alle Charaktere immer so unglaublich schnell ans Herz.
Auch hier ist der Schreibstil von Lisa Rosenbecker einfach phänomenal und ich liebe es, wie dieser sich passend zu den neuen Protagonisten anpasst. Denn ich merkte sofort den ganz anderen Vibe der Geschichte, jedenfalls war es das Gefühl für mich, das ich beim Lesen hatte.
Das Setting ist wieder unglaublich spannend und voller Musenmagie und so ist es auch nicht verwunderlich, dass mich das Buch sofort gepackt. Ich bin gefühlt mit der Geschichte verschmolzen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Ich bin vollkommen in Gedanken in die Welt des Litersums eingetaucht. Auch wenn ich schon beim ersten Band kurz in Berührung damit kam, war ich jetzt komplett von ihm umgeben,
Riley und Noah waren für mich von Anfang an ein absolutes Traumpaar. Denn beide sind liebenswert und haben beide ein großes Herz Auch bei Riley habe ich das sofort erkannt und es war so unheimlich schmerzhaft, wie schwer sie es sich selber tat, anderen diese Seite zu zeigen.
Noah war einfach immer so „knuffig“ und hat einfach nicht aufgegeben. Vor allem hat er Riley keinen einzigen Moment aufgegeben. Hach, wer könnte sich nicht in ihn verlieben.
Diese ganze Welt des Litersum hat mich für sich gewonnen. Es ist so unglaublich, dass ich schon den vorletzten Band gelesen habe.
Dieser Band und die anderen Bände sind oder werden definitiv zu einer meiner Lieblingsreihen gehören.
Fazit
Litersum - Musenfluch ist ein Feuerwerk der Magie und vor allem hat der zweite Band alles, was ein grandioses Fantasybuch braucht.
Ich liebe die Dynamik der Charaktere, das Wiedersehen mit Malou und vor allem liebe ich die Magie der Worte von Lisa Rosenbecker.
Es ist eine gelungene Fortsetzung, die ich wirklich sehr liebe. Vor allem kann ich es kaum erwarten weiterzulesen.
Ich kann euch nur empfehlen diese Reihe zu lesen.
- Hendrik Lambertus
Die 2. Mission der tollkühnen Bücher
(6)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Das Antiquariat "Dinas Bücherhort" ist kein gewöhnlicher Buchladen, sondern das Hauptquartier der tollkühnen Buchagenten: lebendige und hervorragend ausgebildete Bücher, die zum Schutz der Buchwelt im Geheimen bei Problemen aller Art helfen.
Ihre zweite Mission führt die drei tollkühnen Buchagenten Hedy, Reginald und Paulchen ins Museum. Dort ist eine Schriftrolle spurlos verschwunden. Wurde sie gestohlen oder ist sie gar weggelaufen?
Plötzlich wimmelt es von sonderbaren Zombüchern und die drei Jungagenten müssen eine gefährliche Reise antreten, um die diabolische Schriftrolle, welche die Macht über die Buchheit anstrebt, aufzuhalten.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
ab ca. 9 Jahre (zum Selberlesen)
Das Buch ist bei Antolin gelistet.
Illustrationen:
Alle paar Seiten finden sich kleine und größere farbenfrohe Illustrationen, die die Handlung ergänzen und eine wunderschöne Atmosphäre schaffen. Auch wenn dunkle Farben und Schatten den Großteil der Bilder ausmachen, stechen gerade dadurch die vielen kleinen Farbakzente und "Lichter" hervor. Wie kleine Glühwürmchen, die über die Seiten schwirren.
Einige Illustrationen sind sogar ganzseitig und mit viel Liebe zum Detail gezeichnet. Auch werden Kapitelüberschriften und Seitenzahlen durch Skizzen von Büchern und Bücherstapeln kunstvoll in Szene gesetzt.
Die faszinierende und außergewöhnlich Kulisse ist ein Augenschmaus für alle Buchliebhaber!
Die Buchagenten sind abermals ganz zauberhaft gestaltet und ihre Mimik und Gestik ist herrlich lustig anzusehen. Die niedlichen Figuren schleichen sich rasch ins Herz der Leser!
Mein Eindruck:
Dies ist (wie der Titel schon verrät) das zweite Abenteuer der drei Helden im Buchformat. Es ist aber zum besseren Verständnis nicht zwingend notwendig, das erste Buch zu kennen.
Das rasante Abenteuer wird abermals mit viel Spannung und Wortwitz erzählt. Die erfrischend lustigen Dialoge der Agenten und der sprachliche Irrsinn der Fehlerteufel lockern die Geschichte zusätzlich auf.
Die Charaktere sind mit viel Liebe gestaltet und jeder für sich etwas ganz Besonderes:
Hedy Hexensocke (Hexenbuch in pink), Paulchen (Piratenbuch in türkis) und Reginald Ratlos (Gentleman-Detektiv in braun, stets mit Lupe in der Hand) bilden das tapfere und pfiffige Jungagenten-Trio.
Das Motto der Agenten lautet:
"Mit Herz und Hand,
Einband und Seiten,
wollen wir zum Schutz
der Bücher schreiten."
(vgl. S. 25)
Bei ihrer Mission greifen die Buchagenten auf geheime Buch-Fu-Techniken oder Glitzerkleber zurück.
Sie alle halten sich an einen strengen Codex, damit sie von Menschen unerkannt ihren Buchgeschwistern helfen können. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel und so wurden aufgrund eines Notfalls zwei Menschenkinder eingeweiht und erwiesen sich dank ihrer cleveren Köpfchen und sprudelnden Phantasie als große Hilfe.
"Wenn sie alles zum Guten wenden, werden Kinder zu Buchagenten." (vgl. S. 63)
In diesem Abenteuer gibt es ein Wiedersehen mit den sympathischen Geschwistern Melusine und Arthur Gutenberg.
Den Leser erwartet ein herrlich schräges und lustiges Abenteuer und eine unglaubliche Reise in eine faszinierende Welt. Die Spur führt tief in die Buchlande und hier gibt es sehr sonderbare, teils gefährliche Dinge zu entdecken:
"Wenn man immer nur labert, ohne dabei wirklich etwas zu sagen, dann entsteht dabei Laba: eine breiige Masse, die sinnlos herum blubbert [...]" (vgl. S. 131)
Auch bei dem Begriff "Fehlerteufel" wird man künftig ein ganz neues Bild vor Augen haben.
Für Vorleser wird die Geschichte ebenfalls zum Vergnügen dank Anspielungen auf bekannte Charaktere der klassischen Literatur, z. B. Alice im Wunderland, Tom Sawyer, Gebrüder Grimm, Don Quichotte, Robinson Crusoe, Graf Dracula und die Brüder Faust I und Faust II.
Zum Abschluss gibt es eine Urkunde sowie einen Buchagententest, bei dem der Leser herausfinden kann, ob er selbst zum Agenten taugt.Auch für das zweite Abenteuer dieser außergewöhnlichen Helden geben wir von Herzen gerne 5 von 5 Sternchen sowie eine (Vor-) Leseempfehlung!
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung und ein phantasievolles und rasantes Abenteuer:
witzig, charmant und ganz einfach wunderbar!
Mit liebenswerten, buchigen Charakteren und zahlreichen atmosphärischen, farbenfrohen Illustrationen, welche die Welt der Bücher und Sprache zum Leben erwecken.
Auch die zweite Mission der tollkühnen Helden ist ein fabelhaftes (Vor-) Lesevergnügen für Groß und Klein, Mädchen und Jungen!
...
Rezensiertes Buch: "Die 2. Mission der tollkühnen Bücher" aus dem Jahr 2021
- Jenny Colgan
The Bookshop on the Shore
(6)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Dies ist der zweite Teil der Scottish Bookshop Reihe von Jenny Colgan und bevor man ihn liest, sollte man unbedingt den ersten Teil "The Little Shop of Happy Ever After" bzw. "The Bookshop On The Corner" (das ist der US-Titel) gelesen haben!Außerdem braucht die Geschichte eine Triggerwarnung, weil darin Depression, Soziale Phobie, weitere psychische Krankheiten, Vernachlässigung von Kindern, Selbstverletzung, ein schlimmer Autounfall und Mobbing vorkommen. Die Stimmung ist oft sehr düster, geprägt von Hilflosigkeit und Verzweiflung. Es gibt viele Probleme, die keine schnellen, einfachen Lösungen finden. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, denn so ist das Leben für manche Menschen halt.Die Geschichte hat ein paar unerwartete Wendungen, sehr berührende Momente und es ist einfach schön mit zu erleben, wie sich die Figuren entwickeln. Mir hat sie sehr gut gefallen.Tipp:Ein paar der Figuren tauchen in "The Christmas Bookshop" wieder auf, das ist der vierte Teil der Reihe.
- Ilona Reny
Thomas und das Meer
(3)Aktuelle Rezension von: Mommy201Vor 2 Wochen bekam ich eine Email des Katja-Verlags, ob ich nicht Lust hätte, das neue Buch der Kinderbuchautorin Ilona Reny zu rezensieren und natürlich war ich sofort begeistert. Ich liebe Kinderbücher und diese mit meinen beiden 5-jährigen Kindern zu lesen bietet immer wieder eine Fülle an Fantasie und Neugierde.
Am Samstag kam nun "Thomas und das Meer" an, welches im September 2017 im oben genannten Katja-Verlag unter der ISBN 978-3-947037-03-2 erschienen ist.
Handlung
"Thomas träumt vom Meer. Er ist aber nur ein kleiner Hamster. Wird es ihm gelingen, zum Meer zu kommen? Erfahre die Geschichte seines Abenteuers in diesem Buch." (Quelle: Katja-Verlag)
Hauptfigur dieser tollen Geschichte ist Thomas, ein kleiner Hamster, der sich nichts sehnlicher wünscht, als das Meer zu sehen. Bei der Umsetzung seines Traumes erlebt er allerlei Abenteuer.
Mit einfachen, verständlichen Sätzen ermöglicht Ilona Reny den kleinen Bücherwürmern eine Reise der besonderen Art. Die überaus detaillierten Bilder lassen die Kinder in eine Welt von Spaß, Abenteuer und Fantasie reisen. Mit Hilfe einer Lupe entdeckt man auch nach dem 10. Mal Anschauen neue Dinge, die man vorher noch nicht gesehen hat.
Fazit
Schon beim Betrachten der Bilder, welche mir vom Verlag vorab zum Anschauen zur Verfügung gestellt wurden, war ich hin und weg.
Und einen kleinen Verlag - Der Katja Verlag ist ein kleiner Verlag von Ilona Reny aus Frankfurt, welcher sich auf Bilderbücher spezialisiert hat. Ilona Reny illustriert und schreibt solche Bücher, von welchen sie selbst seit ihrer Kindheit geträumt hat. Ihre Bilderbücher sind wunderschön und ungewöhnlich detailreich. So haben Kinder bereits beim Schauen Spaß am Buch und entdecken jedes Mal etwas Neues in den Bildern. (Quelle: www.katja-verlag.de) - zu unterstützen ist für mich eine Herzenssache. :) <3
Als ich dann mit meinen Kindern in die Geschichte eingetaucht bin waren wir alle gefesselt. Eine logische Geschichtenabfolge verteilt auf 41 Seiten beinhaltet neben dem eigentlichen Abenteuer des kleinen Hamsters Thomas auch Ereignisse des alltäglichen Lebens, unter Anderem auch, und das ist in meinen Augen gerade in der heutigen Zeit sehr sehr wichtig, Hilfsbereitschaft zu zeigen, denn gemeinsam geht es einfach leichter. :)
Abschließend kann ich allen, die ihren (Enkel-) Kindern gern ein wirklich tolles Buch schenken möchten, Thomas' Abenteuerreise zum Meer absolut empfehlen.
Wenn es nach mir geht, könnte es direkt eine Fortsetzung geben, denn ich bin auch im realen Leben begeisterter Liebhaber des Meeres und habe noch immer das Rauschen der Wellen in meinen Ohren. :)
Schaut euch doch einfach mal auf der Internetseite des Verlags um - "Thomas und das Meer" ist nur eines von mittlerweile insgesamt 4 Büchern, welche allesamt von Ilona Reny verfasst und illustriert wurden.
Ich werde jetzt noch ein bisschen mit Thomas durch tosende Wellen fahren. :)
Eure Happy Mommy
- Eoin Colfer
Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy
(38)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderTim und Marty sind Brüder. Sie haben noch mehr Brüder, aber für sie Beide haben die Eltern eine tolle Idee für die Ferien. Sie sollen sich bilden und dafür in die Bücherei gehen. Oh nein! Dort herrscht Knolle Murphy. Sie ist die Bibliothekarin und wird von den Kindern so genannt und gefürchtet. Es hilft aber nichts, die Jungs müssen dahin und schon der Start ist denkbar schlecht, aber finden sie vielleicht doch noch Gefallen an den Büchern und ist Murphy gar nicht so übel? Eine witzige Geschichte mit tollen Bildern.
- Mary E. Garner
Das Buch der gelöschten Wörter - Die letzten Zeilen
(167)Aktuelle Rezension von: rayless75"Das Buch der gelöschten Wörter – Die letzten Zeilen" ist der Abschlussband der Romantrilogie von Mary E. Garner. In diesem Band erreicht die Geschichte um die Protagonistin Hope Turner ihren Höhepunkt und Abschluss. Hope, eine Bibliothekarin aus Oxford, findet sich in einer Welt wieder, in der Wörter und ihre Bedeutungen eine zentrale Rolle spielen. Sie kann zwischen der realen Welt und der Welt der Buchwelten hin- und herreisen, was die Basis für ein spannendes literarisches Abenteuer bietet. Garner webt geschickt reale historische und literarische Figuren in ihre Erzählung ein. Die Handlung ist voller überraschender Wendungen und die Charakterentwicklung von Hope ist glaubwürdig gestaltet. Sie wächst über die Serie hinweg immer weiter in ihre Rolle hinein und lernt, die Macht der Wörter zu nutzen und zu schätzen.Kritisch betrachtet könnte man anführen, dass einige Passagen, insbesondere im Mittelteil des Buches, etwas gestrafft werden könnten. Dennoch bleibt das Buch durchweg spannend und die emotionale Tiefe sowie die thematische Auseinandersetzung mit der Macht der Sprache sind beeindruckend.
Insgesamt ist "Das Buch der gelöschten Wörter – Die letzten Zeilen" ein Roman, der gut unterhält. Es ist ein würdiger Abschluss einer kreativen Serie. Fans von literarischen Abenteuern und Büchern über Bücher werden hier viel Freude haben.