Bücher mit dem Tag "buenos aires"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "buenos aires" gekennzeichnet haben.

101 Bücher

  1. Cover des Buches Die Seiten der Welt (ISBN: 9783596198528)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt

    (1.537)
    Aktuelle Rezension von: anscha1402

    Leseeindruck von 

    Die Seiten der Welt von Kai Mayer


    Endlich habe ich den ersten Teil gelesen. Ich bin entzückt über diese wunderschöne Geschichte. Ein Buch welches mit solch einer feinen Fantasie Welt geschrieben ist. Die Protagonisten sind wunderschön beschrieben. Ein Buch welches in der Hauptsache um Bücher handelt,  um magische Bücher und Seelenbücher. So schön und doch trotz Kämpfe doch irgendwie vom Gefühl so sanft.  Der Schreibstil ist so bezaubernd. Ich bin so begeistert und freue mich riesig das ich noch mehr Bücher der Reihe lesen darf.


    Exlibris, Seelenbuch und Furia Salamandra Faerfex werden für immer bei mir in Gedanken bleiben.


    Eine Leseempfehlung für jeden der sanftes Fantasy mag. 

    4½ Sterne gibt es hier von mir 


    Klapptext:

    Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt."

    Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.

    Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.

  2. Cover des Buches Flugangst 7A (ISBN: 9783426510193)
    Sebastian Fitzek

    Flugangst 7A

    (1.387)
    Aktuelle Rezension von: winter-chill

    Was für ein Höllentrip: Mats Krüger, ein erfolgreicher Psychiater, muss kurzfristig von Argentinien nach Berlin fliegen. Seine schwangere Tochter Nele hat ihn nach jahrelanger Funkstille gebeten, nach der Geburt für sie und ihr Baby da zu sein. An sich kein Problem – wäre da nicht die Tatsache, dass Mats an panischer Flugangst leidet. Er hat sich zwar mit einem Flugangst-Seminar auf den Langstreckenflug vorbereitet, so ganz kann er seine Angst aber nicht ablegen. Kaum an Bord bekommt Mats einen Anruf von einem Unbekannten: An Bord befindet sich auch ein ehemaliger Patient von Mats, den er einst von mörderischen Gewaltphantasien befreit hat. Diesen Patienten soll Mats dazu bringen, über 600 Passagiere und sich selbst in den Tod zu reißen. Andernfalls sollen Nele und ihr ungeborenes Baby sterben.

    Ich lese ja die Thriller von Sebastian Fitzek immer wieder gerne – auch wenn mich gerade seine neueren Werke nicht mehr ganz so überzeugen konnten. „Flugangst 7A“ hat mir persönlich aber wieder besser gefallen als die letzten Bücher, die ich von ihm gelesen habe (z.B. „Playlist“, „Der Heimweg“, „Das Paket“).

    Fitzek versteht sein Handwerk auf jeden Fall und schreibt so spannend, dass man von Anfang an regelrecht durch die Geschichte gepeitscht wird. Man möchte Kapitel für Kapitel einfach wissen, wie es nun weitergeht und wird regelrecht süchtig nach dem Buch. Natürlich muss man sich auch wieder auf recht aberwitzige Wendungen und Verstrickungen gefasst machen. Diese fand ich teilweise schon ein bisschen drüber, aber in dem Fall trotzdem passend.

    Die Charaktere sind wieder sehr einzigartig und interessant und besonders gut hat mir die Atmosphäre in dem Flugzeug gefallen: Mats sitzt in dieser Maschine weit über der Erde, hat mit seinen Panikattacken zu kämpfen, soll unmögliches vollbringen, hat Angst um seine Tochter und kann aber nichts machen, weil er in diesem Flugzeug eingeschlossen ist. 

    Am Ende beinhaltet der Thriller eigentlich sogar zwei Themen bzw. Geschichten (Amoklauf und Tierschutz), die sich dann vermischen und auch dazu führen, dass der Showdown sich ein bisschen in die Länge zieht und immer wieder neue Wendungen passieren, mit denen man nicht gerechnet hat.

    Das Ende hat mich dann aber tatsächlich kalt erwischt und mich sogar etwas emotional gemacht.

    In der Summe einer der besseren Thriller von Sebastian Fitzek: schockierend, spannend, mit vielen unerwarteten Überraschungen. Gute Unterhaltung!

  3. Cover des Buches Auris (ISBN: 9783426307182)
    Vincent Kliesch

    Auris

    (784)
    Aktuelle Rezension von: MelB2508

    Jula (ohne I!) arbeitet bei einem Radiosender in Berlin und ist in ihrer Freizeit ambitionierte True-Crime-Podcasterin. Als persönlich Betroffene in einem nicht aufgeklärten Verbrechen nimmt sie dieses Hobby sehr ernst und ermittelt in einem für sie glasklaren Justizirrtum: Matthias Hegel, genannt Auris, hat einen Mord gestanden und ist seit einem Jahr in Haft. In diesem Fall passt einfach nichts zusammen und Jula lässt nicht locker - was sowohl für sie als auch ihren wichtigsten Menschen zu einer tödliche Gefahr wird...
    Auris liest sich, obwohl nur nach einer Idee von Sebastian Fitzek, wirklich genauso spannend wie ich es von Sebastian Fitzeks Thrillern kenne. Die Figuren sind klar beschrieben und vor allem Jula ist eine echte Sympathieträgerin, die mich die ganze Geschichte durch nicht genervt hat, sondern mit der ich sehr mitgehen konnte.
    Auris´ Figur ist eine undurchsichtige und spannende Figur, die zu Recht Grundlage einer Reihe geworden ist. Ich habe gesehen, dass die Reihe mit dem 6. Band, der in diesem Jahr erschienen ist, abgeschlossen wurde. Am Ende von Band 1 sind noch sehr viele Fragen offen und ich kann mir vorstellen, dass die Reihe richtig viel Spaß macht und sehr fesselnd ist - allerdings ist mein SUB aktuell zu hoch, um sofort weiterzulesen.
    Da das hier die Rezi für Band 1 ist, bleibt mir zu sagen: Ein Lesegenuss, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann mit einer kleinen Einschränkung, dass eben nicht alles aufgeklärt ist am Ende des Buches und man sich vielleicht überlegen sollte, ob man den Rest der Reihe auch lesen möchte...

  4. Cover des Buches Schachnovelle (ISBN: 9783755769965)
    Stefan Zweig

    Schachnovelle

    (1.480)
    Aktuelle Rezension von: bibbii97

    Wie würden wir uns verhalten, wenn wir plötzlich aus unserem Umfeld herausgerissen werden und in kompletter Isolation die nächsten Wochen und Monate verbringen müssen? Nur Verhöre mit Psychospielchen bieten ein wenig Abwechslung der 4 Wände. Eine Möglichkeit: Flucht in die eigenen Gedanken. 

    Dem Protagonisten hilft dabei ein Buch über Schachstrategien. Er verliert sich immer mehr in diese Denkweisen, bis es zwanghaft wird und schlussendlich sein Körper diesen Wahn nicht mehr verkraftet.

    Fesselnd geschrieben. Man wird in die Gedankenwelt mit hineingezogen - auch ohne wirklich etwas von Schach zu verstehen :)

  5. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

    (255)
    Aktuelle Rezension von: schokobook

    Meike Winnemuth hatte 2010 bei Günther Jauch eine halbe Million Euro in der Sendung Wer wird Millionär gewonnen.

    Was macht man mit 500.000 Euro? Meike packt ihren Koffer . Nicht in die Luxushotels Europas, sondern sie reist, ein Jahr lang und jeden Monat ein anderes Land und  wohnt in airbnb. Alleine! Mit einem Koffer und nur das nötigste. Ihre Erlebnisse hält die Journalistin in einem Blog fest und per Mails an ihre Freunde und Bekannten. Am Ende stellt sie fest, dass sie das Geld nicht unbedingt brauchte, da sie ja weiter gearbeitet hatte, als Journalistin ist das sicher auch so machbar. Aber das Geld hat den Mut gegeben JETZT. Und ich finde das Buch ist inspirierend und das nochmals anders als Eat,Pray Love. Was sich für Möglichkeiten auf tun ist absolut interessant. Das Buch ist locker geschrieben. Hat immer mal wieder Bildmaterial und macht nachdenklich. 

  6. Cover des Buches Resturlaub (ISBN: 9783596512409)
    Tommy Jaud

    Resturlaub

    (1.069)
    Aktuelle Rezension von: Perse
    • Details:

    Ausgabe: eBook 

    Erscheinungsdatum:

    Verlag: Fischer Verlag 

    Genre: Komödie 

    Seitenanzahl:

    • Inhalt:
    • Meinung:

    Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen. Es kann auf jeden Fall mit der Simon Peters - Reihe mithalten. Sehr witzig geschrieben und Ironie und Sarkasmus kommen auch nicht zu kurz!..... 

    Fazit:

    Tipp:

  7. Cover des Buches Erbe und Schicksal (ISBN: 9783453471368)
    Jeffrey Archer

    Erbe und Schicksal

    (238)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es war wieder sehr spannend zu Verfolgen, wie die Cliftons und die Barringtons erst mit den uns bekannten Feinden am streiten sind, als sie durch einen Zufall über Sebastian sich einen gefährlichen neuen Gegner geschaffen haben. 

    Das Cover passt sehr gut auch das mit dem Flugzeug, weil es diesmal teilweise auch nach Übersee geht. Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm.

    Es war wieder interessant in die Zeit einzutauchen, auch wenn mir einiges gefehlt hat. Es wirkte nämlich so, als wäre Britanien nicht wirklich vom Krieg gezeichnet gewesen sondern als ginge es so wieder ins alltägliche über.

  8. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

    (50)
    Aktuelle Rezension von: ReadingWitch

    Rezension "Die Toten Hosen - An Anfang war der Lärm"*

    Als ich vor fast 30 Jahren nach Deutschland kam und den Song „Alles aus Liebe“ im Fernsehen hörte, war ich gleichermaßen fasziniert und verwirrt. Bei Liedern auf Deutsch spielt der Text eine große Rolle. Viel mehr als bei englischen oder amerikanischen Titeln. Auch mich zog der Text des Songs in seinen Bahn. Mit meinen damals 10 Jahren hatte ich eine Vorstellung von Liebe, die nicht diesem Song entsprach, und trotzdem hörte sich das, was Campino da sang, stimmig am. Ich war fasziniert davon, dass die Liebe, die er beschreibt romantisch und zerstörerisch zugleich ist.

    Heute weiß ich, dass die in diesem Lied beschriebenen Emotionen und Gefühle toxisch sind und dass diese Art der Beziehung die Beteiligten krank macht. Warum dieser Song trotzdem genauso erscheinen musste, erklärt Philipp Oehmke in der Band-Biographie "Die Toten Hosen - Am Anfang war der Lärm".

    Seit nun 40 Jahren existiert die Band "die Toten Hosen" und ist als erfolgreichste deutsche Rockband aus der Musikwelt nicht mehr weg zu denken. Doch was ist das Geheimnis hinter diesem Erfolg? Wie funktioniert das Bandgefüge? Hat Campino wirklich das Sagen?

    "Ihr Aussehen zum Davonlaufen. Ihr Benehmen nicht akzeptabel. Ihre Musik dröhnte. Vier von fünf konnten kein Instrument spielen. Wie konnte aus diesen Typen die erfolgreichste Rockband Deutschlands werden?"

    Diesen Fragen widmet sie Oehmke in seinem Buch. Er durfte die Toten Hosen einige Zeit begleiten und Inhalt für diese Biographie sammeln. Entstanden ist daraus ein wunderbares Werk, welches sich nicht chronologisch von einem Meilenstein zum nächsten angelt, sondern alle wichtigen Lebensbereiche der fünf Bandmitglieder abklopft. Es werden die Familien und Eltern beleuchtet, um zu erklären warum sich die damals jungen Männer dem Punk zu wanden. Die Punkszene in Deutschland und auch international wird erklärt und auch auf die Rolle des Ratinger-Hofs wird eingegangen. Der Autor widmet sich ausführlich den Anfängen der Band. Die Toten Hosen wollten eine Punkband sein, obwohl damals die Punkbewegung sich ihrem Ende nährte und in Deutschland so gut wie unbekannt war. Philipp Oehmke beschreibt ihren Weg zum Erfolg und wie die Band damit umging. Auch auf unbequeme Themen und negativ prägende Ereignisse geht der Autor ein. So erhalten die Ausschreitungen und die Drogenexzesse der 90er Jahre ein eigenes Kapitel wie auch das 1000ste Konzert, bei dem ein 16-jähriges Mädchen in der Menge totgetrampelt wurde.

    Philipp Oehmke zeigt sehr gekonnt die Entwicklung der Band in den vergangenen Jahren. Ein paar Jungs haben sich zusammengetan, um aus Spaß Musik zu machen. Nur einer von ihnen konnte ein Instrument spielen und bei ihren Auftritten verbreiteten sie viel Chaos. Auch der Bandname wurde damals so gewählt, dass er beim Gegenüber möglichst wenige Erwartungen weckt. Die Toten Hosen wollten nur provozieren und vom Rande der Gesellschaft aus das biedere Deutschland der 80er Jahre reizen. Doch wie wird man mit solch einer Basis so erfolgreich? Ganz einfach in dem man mit viel Fleiß, Disziplin und Leidenschaft an die Sache ran geht. Die Toten Hosen legen genau die typisch deutschen Eigenschaften an den Tag, welche sie eigentlich als Punks verspotten. Genau diesen Zwiespalt und diese Widersprüchlichkeit hat der Autor in seinem Werk wunderbar herausgearbeitet und erklärt, wie die Band ihrem Mainstreamerfolg umgeht. Wie sie mit dem Druck umgehen, wieder ein gelungenes Album zu produzieren ohne sich dabei zu zerfleischen oder die eigenen Ideale zu verraten. Das Buch bittet sehr intime Einblicke in das Bandgefüge und sogar in die Gedankenwelt einiger Mitglieder.

    Es ist eine außergewöhnliche Biographie, die vom Stil her leicht und mitreißend geschrieben ist. Störend war für mich allerdings, dass der Autor sich nicht an die Zeittafel gehalten hat. Im Nachhinein war diese Art der Aufteilung für mich nachvollziehbar, da einzelne Schwerpunkte im Wandel der Zeit und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Das behinderte den Lesefluss ein wenig. Auch waren für mich die vielen Namen und Pseudonyme sehr verwirrend. Ich musste immer wieder zurück blättern, um nachzulesen wer die Person war, um die es da gerade ging. Ein Personenverzeichnis wäre in diesem Fall vielleicht hilfreich.

    Man muss auch kein Fan der Toten Hosen sein, um von der Geschichte dieser Band unterhalten zu werden. Von mir gibt es für dieses Werk eine klare Leseempfehlung. Weitere Hintergrundinformationen findet man in einem Interview mit Philipp Oehmke zu diesem Buch auf der offiziellen Website der Band (https://www.dietotenhosen.de/magazin/philipp-oehmke) oder auch noch mal die Geschichte der Band in zeitlicher Reinfolge (https://www.dietotenhosen.de/).

    https://www.readingwitch.com/post/am-anfang-war-der-l%C3%A4rm

  9. Cover des Buches Änderungsschneiderei Los Milagros (ISBN: 9783596182855)
    María Cecilia Barbetta

    Änderungsschneiderei Los Milagros

    (41)
    Aktuelle Rezension von: EinBeutelVollerBuecher
    Die Aufmachung des Buches ist wirklich toll und auch das Buchcover ist wirklich fantastisch. Es war wirklich mal was anderes und ist ein wirklicher Blickfang. Der Schreibstil der Autorin hat mir im wesentlich auch gut gefallen, aber das waren auch schon die positiven Dinge. Was mich ein wenig gestört waren die ständigen Wiederholungen und manchmal auch die Momente nicht auf den Punkt zukommen. Die Geschichte war für mich einfach träge, langatmig und zäh. Kurz um kann ich nur sagen das mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen. Fazit: Ich weiß nicht ob ich sagen kann das ich dieses Buch nicht empfehlen kann, aber ich denke das es für viele nichts ist und sie lieber die Finger davon lassen sollten.
  10. Cover des Buches Ich werde Flugbegleiterin! (ISBN: 9783746075006)
    Miriam Traut

    Ich werde Flugbegleiterin!

    (12)
    Aktuelle Rezension von: sandra1983
    Ich bin durch eine Leserunde bei lovelybooks auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es sprach mich direkt an, da ich als Jugendliche auch den Traum hatte, diesen Beruf auszuüben. Leider ist es aber anders gekommen, dennoch war ich sehr interessiert.

    Das Buch ist unterteilt in 6 Kapitel sowie ein Weiteres, in dem noch kurz auf die Flugbegleitersprache eingegangen wird. Der Einband weist vorne und hinten ein paar bunte Fotos auf. Im Innenteil sind leider keine zu sehen. Lediglich jedes Kapitel beginnt mit demselben Foto der Autorin in s/w. Das hätte man m. E. nach etwas abwechslungsreicher gestalten können.

    Ich habe mich auf den ersten Seiten direkt wohlgefühlt beim Lesen, denn das Buch lässt sich flüssig lesen. Man merkt dem Schreibstil stellenweise an, dass das Buch von einem "Laien-Autor" (ich finde gerade leider keine andere Bezeichnung, ist aber keineswegs negativ gemeint!) verfasst wurde, aber gerade das macht es für mich sehr authentisch und sympathisch!

    Miriam Traut erzählt zunächst, wie es zu ihrem Berufswunsch gekommen ist, dann gibt es einen Einblick in die Ausbildung, welche Vorgaben es einzuhalten gibt usw. Sehr interessant!

    Dann folgen Kapitel gegliedert in verschiedene Länder oder Kontinente mit ihren eigenen Geschichten, sowohl an Bord als auch an den Ruhetagen vor Ort. Ebenfalls sehr interessant und aufschlussreich :-)

    Ich finde es ein sehr gelungenes Buch und empfehle es sehr gerne weiter! Manch einer bringt vielleicht für die Flugbegleiter an Bord danach mehr Verständnis und Achtung auf, denn Flugbegleiter sein ist viel mehr als "nur" Tomatensaft zu verteilen ;-)
      
  11. Cover des Buches Das Papierhaus (ISBN: 9783458176152)
    Carlos María Domínguez

    Das Papierhaus

    (247)
    Aktuelle Rezension von: Albert2024

    Das Papierhaus ist eine kurze, aber tief berührende Geschichte über die Magie der Bücher und ihre Wirkung auf unser Leben. Die Sprache ist poetisch, ohne kitschig zu sein, und zieht Leser sofort in ihren Bann. Besonders beeindruckend sind die bildhaften Beschreibungen der Orte und die authentischen Dialoge, die das Buch leicht und doch bedeutungsvoll machen. Ideal für alle, die Bücher nicht nur lesen, sondern leben – mit Sammlerherz, Liebe zum Buchgeruch und Sinn für Ästhetik im Regal. In 1–2 Stunden gelesen, aber mit langanhaltender Wirkung.

  12. Cover des Buches Dreimal im Leben (ISBN: 9783518468760)
    Arturo Pérez-Reverte

    Dreimal im Leben

    (80)
    Aktuelle Rezension von: katta_literaria

    Der Roman (übers. von Petra Zickmann) mit seinen drei Erzählsträngen erzählt von den Bestrebungen, während des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges zwischen den Fronten das Glück zu finden. Der erste Strang spielt überwiegend während einer Schiffspassage von Europa nach Buenos Aires 1928, während der der gutaussehende Eintänzer Max zum ersten Mal auf die junge und schöne Komponisten-Gattin Mecha trifft. Nach einigen durchtanzten Nächten in zwielichtigen argentinischen Tango-Bars und einer geklauten Perlenkette trennen sich ihre Wege aber. Zum zweiten Mal ergibt sich eine kurze Begegnung in Nizza während des Krieges. Die Haupthandlung dreht sich dann um die dritte Begegnung von Max und Mecha in Sorrent. Beide sind sichtbar gealtert und von ihrem vorherigen Leben als Kriegswitwe, Diplomaten-Gattin und Mutter sowie als ehemaliger Meisterdieb und Spion gezeichnet. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges dreht sich die Handlung nun um ein Schachturnier zwischen Mechas Sohn und einem Russen. Und Max bekommt von Mecha ein interessantes Angebot…

    Der Roman entführt die LeserInnen in eine Welt voller Nostalgie und Fernweh: Pérez-Reverte erzählt vom nicht mehr ganz so stahlenden Glanz der späten 1920er Jahre, der sich zwischen der mondänen Welt auf dem Schiff und den Gassen des Arbeiterviertels in Buenos Aires verliert. Und vom paradiesischen Leben am Mittelmeer, das zwar von Weltkrieg und des Kalten Krieg getrübt wird, aber doch sowohl für galante Draufgänger und  Kleinkriminelle (Max) wie für wohlhabende Damen der Oberschicht ein angenehmes Leben bietet. Vor diesem Panorama erzählt Pèrez-Reverte die Geschichte eines Liebespaars, das keines sein sollte.

    Die Geschichte bietet viel Potenzial, leider aber schöpft Pérez-Reverte die Möglichkeiten des Spannungsbogens nicht aus. Vielmehr erzeugen die Wechsel zwischen den drei Erzählungen Verwirrung und zuweilen Langeweile, statt Spannung. Lesenswert ist der Roman wegen der lebendigen und bunten Beschreibungen der unterschiedlichen Lebensweisen und Orte. Hingegen hätte der Autor sich bei der Beschreibung des körperlichen Verfalls, den Max an sich und Mecha registriert, kürzerfassen können. Leider musste ich daher etwas Durchhaltevermögen für den Roman aufbringen und war dennoch vom Ende enttäuscht. 

  13. Cover des Buches Wir treffen uns am Ende der Welt (ISBN: 9783499274428)
    Rita Morrigan

    Wir treffen uns am Ende der Welt

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Sabse_booktown

    Heute möchte ich dir ein ganz besonderes Buch vorstellen. Wir treffen uns am Ende der Welt, ich habe es schon eine Weile auf meiner Wishliste. Ich habe  mal einen kleinen Artikel zu diesem Buch in einer Zeitschrift gelesen und seitdem wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt mal lesen muss. Als ich vor paar Tagen dann mal wieder in der Bücherei bin, bin ich über dieses Schätzchen gestolpert  und es war ganz ganz schnell klar, dieses Buch wird jetzt mitgenommen und gelesen.


    Jetzt kann ich dir sagen, dass dieses Buch einfach einem einlädt zu bleiben. Zum bleiben und die Geschichte von Lea zu begleiten. Der Schreibstil ist einfach dafür gemacht, in die Geschichte einzutauchen und erst wieder rauszukommen, wenn du auf der letzten Seite bist. Das Buch geht um Mutig sein, Neuanfänge, neue Bekanntschaften, Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.  Ich glaube, was das Buch für mich so lebendig gemacht hat, sind die so gut ausgewählten, verschiedene Generationen übergreifenden und unterschiedlichen Persönlichkeiten der ProtagonistInnen. So oft habe ich mir vorgestellt, mit dieser Gruppe von neu gewonnenen FreundInnen zusammen Zeit zu verbringen in dem Cafe am Ende der Welt. 


    Es geht um die Protagonistin Lena, die aus einem sehr reichen Elternhaus stammt. Ihre Zukunft ist bereits geplant im Familienunternehmen  und mit der Hochzeit, mit dem “perfekten” Verlobten. Doch nachdem Lena ein Video zugeschickt bekommt, stellt sie ihre geplante Zukunft in Frage,  liebt sie ihren Verlobten überhaupt noch, ist sie glücklich, so wie sie gerade lebt. Ganz spontan entscheidet sie, den nächsten Flieger zu buchen, egal wohin, nur weit weg von ihrer Heimat. Sie landet in Buenos Aires und als sie dort durch die Stadt läuft, führt sie ein köstliches Aroma in der Nase zum “Cafe am Ende der Welt”  Der Besitzer Alejandro verprellt seine Kundschaft, noch bevor jemand etwas bestellen kann. Aber Lena lässt sich nicht abschütteln. Denn hier glaubt sie endlich einen Platz gefunden zu haben, an dem sie durchatmen kann.


    Falls du dieses Buch noch nicht kennst, empfehle ich dir aus ganzem Herzen, diesem Buch eine Chance zu geben, lass dich von der Geschichte in den Bann ziehen. Ich bin mir sicher, dass ich es auch noch nicht das letzte Mal gelesen habe.

  14. Cover des Buches Die Akte ODESSA (ISBN: 9783492302166)
    Frederick Forsyth

    Die Akte ODESSA

    (66)
    Aktuelle Rezension von: RobinBook

    Am Tag, an dem JFK ermordet wurde, beginnt diese spannende Geschichte, denn an diesem Tag bekommt ein Reporter zum ersten Mal etwas vom Schicksal des Juden Salomon Tauber mit. Der stirbt nämlich. Und zwar auch an diesem Tag. Durch die eigene Hand. Wegen einer anderen Geschichte, die Jahre vorher stattfand. Über die der Reporter im Laufe der Zeit mehr erfährt. Und mit der er, das erfährt er aber erst ziemlich zum Schluß, tatsächlich etwas zu tun hat.
    Erzählt wird neben den Erlebnissen Taubers im "Dritten Reich" auch das Anfang der 60er Jahre aktuelle politische Geschehen in Israel, den USA und in Deutschland. Vor allem, wie Deutschland mit den 20 Jahre geschehenen Ereignissen umgeht. Und natürlich von der Akte ODESSA = Organistation der ehemaliugen SS-Angehörigen...

    Diese Geschichte über die deutsche Geschichte mag nicht in Einzelheiten wahr sein, aber Schicksale wie das Salomon Taubers hat es in ähnlicher Form und in zahllosen Varianten leider tatsächlich gegeben. So, wie die Organisation Odessa. Und leider entspricht auch die im Roman angesprochene "Aufarbeitung" den Tatsachen.

  15. Cover des Buches Das kurze Leben (ISBN: 9783518371619)
    Juan Carlos Onetti

    Das kurze Leben

    (45)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Hm, vermutlich habe ich irgendwo auf den ersten 100 Seiten was nicht mitgekriegt. Ich hab das Buch einfach nicht richtig verstanden. Die oft extrem verschachtelten, mit vielen Einschüben versehenen Sätze tragen aber auch nicht gerade zum Verständnis bei. Ich habe das Buch dann noch bis kurz vor Schluss gelesen, in der Hoffnung, auf einen "Aha-Effekt" zu stoßen. Der ist aber leider ausgeblieben. Fazit: nichts für mich, aber es kann ja auch nicht alles passen!
  16. Cover des Buches Mein Name ist Luz (ISBN: 9783518461907)
    Elsa Osorio

    Mein Name ist Luz

    (55)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Wer ist Luz wirklich? Eine junge Argentinierin macht sich auf die Suche nach ihrer geraubten Identität und deckt nicht nur ihr eigenes Schicksal auf, sondern das einer ganzen Generation.

    "Die historische Wahrheit kommt daher als vorwärts stürmender Krimi, als Schicksalsroman, Familiendrama und Liebesgeschichte. Dieses Buch, das gegen das Vergessen geschrieben ist, ist selber eines, das man nicht vergißt." (Der Spiegel)

    "Elsa Osorio ist ein literarisches Meisterwerk gelungen." (Kulturspiegel, ARD)

    "Elsa Osorio gelingt es, sich in ihre Figuren hineinzufühlen und damit jeder Person ihre Authenzität zu verleihen. Sie erzählt unparthetisch, kühl und doch engagiert." (Süddeutsche Zeitung)

    "Elsa Osorios Darstellung ist überzeugend und eindringlich. Sie enthält sich jeder direkten Schuldzuweisung." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

    Ausgezeichnet mit dem Argentinischen Nationalpreis für Literatur.

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch kaufte ich vor Monaten oder auch 1-2 Jahren mal auf dem Flohmarkt. Der Titel hörte sich ganz gut an und es interessierte mich sehr dafür. Ich kaufte es und so wanderte es in meinen Beutel.

    Das Familiendrama ist wirklich hart, aber echt gut zu Lesen. Es ist wirklich ein literarisches Meisterwerk. Kompliment Elsa Osorio, 1952 in Buenos Aires geboren und lebt heute vorwiegend in Madrid.

    Das Buch las ich in 5 Tagen aus, es waren ganze 445 Seiten, schon am ersten Tag las ich 170 Seriten, es hatte mich tatsächlich gefesselt und ich las jeden Tag mit Begeisterung weiter. Ich fand nur einen kleinen schreibfehler, doch den habe ihn blind überlesen.

    Den Argentinischen Nationalpreis hat sie sich wirkloiuch verdient, es ist ihr sechster Roman, ich würde liebend gerne weitere Romane von ihr lesen, besonders nach diesem klasse und interessanten Buch.

    Vergebe hierfür liebendgerne herzliche 5 Sterne!


  17. Cover des Buches Der Apfelbaum (ISBN: 9783548060866)
    Christian Berkel

    Der Apfelbaum

    (181)
    Aktuelle Rezension von: Schneewehe

    Das Buch hat mich total überrascht. Der Schreibstil hat mich richtig mit in die Geschichte hineingenommen, in die Familiengeschichte des Autors. Er hat sich auf den Weg gemacht, Briefe gelesen, Menschen getroffen, viel recherchiert, auf den Spuren der Lebensgeschichte seiner Eltern und Großeltern. Das Buch, das dabei herausgekommen ist, ist mitreißend, spannend und liest sich ganz wunderbar.

    Mit vielen Momenten und Szenen aus dem Leben seiner Eltern zeichnet er Personen, die Ecken und Kanten haben und auf ihre Weise liebenswert sind, die durch die Erlebnisse, die sie im Krieg und in der Verfolgung gemacht haben, zu den Menschen geworden sind, die er als Kind und dann als Erwachsener kennengelernt hat. Aber erst durch ihre Geschichte konnte er sie und auch sich besser verstehen.

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und kann es sehr weiterempfehlen.

  18. Cover des Buches Drei Minuten mit der Wirklichkeit (ISBN: 9783426416709)
    Wolfram Fleischhauer

    Drei Minuten mit der Wirklichkeit

    (205)
    Aktuelle Rezension von: PetraKersten

    Selten so ein spannendes Buch gelesen. Man weiß nie, wie es weitergeht. Wenn man eine Seite umblättern, wird man immer wieder überrascht. Das Buch ist aber auch relevant inhaltlich, denn es geht um lateinamerikanische Militärdiktatur. Ich fand das Buch absolut großartig. Wenn das kein "lovely Book" ist, dann weiß ich auch nicht.

  19. Cover des Buches Tango, der dein Herz verbrennt (ISBN: 9783492259675)
    Horacio Vázquez-Rial

    Tango, der dein Herz verbrennt

    (6)
    Aktuelle Rezension von: Dreamworx

    1880 Argentinien. Ramón Díaz ist erst fünf Jahre alt, als er mit seinem Vater von Spanien aus in Argentinien einwandert.  Seit Ramóns Mutter starb, sind sein Vater Roque und er für sich. Ihre erste Anlaufstelle ist das Anwesen von Don Manuel Posse, wo sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen und sich langsam ein eigenes Standbein in Buenos Aires aufbauen. Als sie dem deutschen Einwanderer Gérman Frisch begegnen, der das landestypische Bandoneon zu spielen versteht wie kein anderer, verliebt sich Ramón in diese Musik und die anrührenden Töne, die ihn mitten ins Herz treffen und ein Leben lang begleiten werden. Frisch wird bald schon ein enger Freund der Familie und kümmert sich um Ramón, damit der Junge sich in Argentinien richtig einlebt. Roque baut sein Geschäft immer weiter aus, wird recht wohlhabend und findet in Teresia eine neue Liebe. Als Erwachsener übernimmt Ramón das Geschäft seines Vaters und wird ein einflussreicher Mann, der seine alte Heimat Spanien erst einige Jahre vor Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges wiedersieht…

    Horacio Vazquez-Rial hat mit seinem Buch „Tango, der Dein Herz verbrennt“ einen spannenden historischen Roman über die spanisch-argentinische Geschichte der fiktiven Familie Díaz vorgelegt, der dem Leser über einen Zeitraum von knapp 50 Jahren einen guten Einblick über die Lebenssituation von spanischen Einwanderern gibt und gleichzeitig die sich zuspitzende politische Lage in dem südamerikanischen Land wiederspiegelt. Der Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser während der Lektüre schnell in die damalige Zeit wandern, um hautnah am Leben von Roque und Ramón teilzuhaben und sie vom ersten Schritt an in Argentinien zu begleiten. Die Handlung teilt sich in drei Abschnitte, wobei der erste die Einwanderung und die ersten Jahre des Fußfassens beschreibt, der zweite beschäftigt sich mit dem Aufbau des Familiengeschäfts und der Ausbildung Ramóns durch  Gérman Frisch, während der dritte Teil sich um ausschließlich um Ramón als Erwachsenen und Nachfolger seines Vaters dreht. Unterbrochen werden diese Teile immer wieder durch eingestreute Kapitel, in denen Freunde und Familienmitglieder von Ramón zu Wort kommen und dem Leser eine etwas andere Sichtweise zum besseren Verständnis vermitteln. Der Autor versteht es sehr gut, dem Leser neben der Familiengeschichte auch die fürchterlichen Lebensverhältnisse der Einwanderer und auch die politische Entwicklung in Argentinien nahe zu bringen.

    Die Charaktere sehr gut und detailliert ausgestaltet. Sie besitzen individuelle Ecken und Kanten und wirken gerade deshalb sehr real und authentisch sowie stellvertretend für alle damaligen Auswandererfamilien, die nach einem Neuanfang streben und sich mit harter Arbeit und auf ehrliche Weise ein neues Leben aufzubauen versuchen. Roque, durch den Tod seiner Ehefrau bereits vom Schicksal geschlagen, ist mutig genug, mit seinem kleinen Sohn in ein fremdes Land auszuwandern, um dort sein Glück zu suchen. Er ist ehrlich, fleißig und hat den Traum von einem eigenen Geschäft. Seine Hartnäckigkeit und seine mentale Stärke ebenso wie Fleiß lassen diesen Traum wahr werden. Gérman Frisch ist ein talentierter Musiker und wird Roques bester Freund und Vertrauter, ja sogar zu einem Familienmitglied. Er ist hilfsbereit und kümmert sich rührend um Ramón, damit der Junge sich in dem fremden Land zurechtfindet und gleichzeitig auf dem rechten Weg bleibt. Ramóns Entwicklung über die Jahre ist wunderbar zu beobachten. Die Liebe zur bittersüßen Bandoneonmusik begleitet sein ganzes Leben und spiegelt das Auf und Ab seines Lebens sowie des Landes wieder. Er ist intelligent, fleißig und setzt das Werk seines Vaters fort. Auch die übrigen Protagonisten wie Teresia geben der Handlung weitere Impulse und machen die Geschichte rund.

    „Tango, der Dein Herz verbrennt“ ist die Familiengeschichte einer spanischen Einwandererfamilie, die in Argentinien ein neues Leben beginnt. Die Töne des Bandoneons schwingen während der Lektüre leise mit und geben der Geschichte den geeigneten Rahmen. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für ein spannendes südamerikanisches Epos!

  20. Cover des Buches Rayuela. Himmel und Hölle (ISBN: 9783518460573)
    Julio Cortázar

    Rayuela. Himmel und Hölle

    (32)
    Aktuelle Rezension von: GMAC
    Der Klassiker von Cortazar schlechthin. Ich lese dieses Buch immer wieder gerne.
  21. Cover des Buches Der Tunnel (ISBN: 9783803126399)
    Ernesto Sabato

    Der Tunnel

    (8)
    Aktuelle Rezension von: Boris
    Die Chronik eines angekündigten Todes! Der Monolog eines Verrückten? Ein Maler sieht wie eine Frau sein Gemälde in einer Ausstellung betrachtet und ist davon überzeugt: Nur diese Frau versteht mein Bild und deswegen liebe ich diese Frau! Der erste Satz des Buches stellt klar: Der Maler wird die Frau töten. Der Weg zum Mord, obwohl das Buch nur 150 Seiten hat, war mir zu lang. Vielleicht liegt es daran, dass mir Bücher über mir unsympathische Menschen nicht gefallen.. "Da stieß ich ihr weinend das Messer in die Brust., Sie presste die Kiefer zusammen und schloss die Augen, und als ich das blutüberströmte Messer herauszog, öffnete sie sie mühsam und sah mich mit einem schmerzlichen und ergebenen Blick an." Da schließe ich auch die Augen und greife zu einem Buch von Camus!
  22. Cover des Buches Als das Leben unsere Träume fand (ISBN: 9783404176007)
    Luca Di Fulvio

    Als das Leben unsere Träume fand

    (134)
    Aktuelle Rezension von: spozal89

    Luca Di Fulvio hat einen unglaublich mitreißenden Schreibstil. Er schafft es die sehr unschönen Momente der damaligen Zeit so zu beschreiben, dass man sich mittendrin fühlt. Das mag für manche Leser ziemlich hart sein, schafft aber eine unglaubliche Atmosphäre. Trotz allen schlechten und emotionalen, entwickelt sich die Geschichte fast schon kitschig gut, wobei ich das sehr mochte. Nach all den harten Szenen tut so ein Happy End ganz gut. Von mir gibts auf jedenfall eine klare Leseempfehlung, wenn man kein Problem mit Gewaltszenen hat und gerne Bücher aus der Vergangenheit liest.

  23. Cover des Buches Ein Chinese auf dem Fahrrad (ISBN: 9783462401585)
    Ariel Magnus

    Ein Chinese auf dem Fahrrad

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ramiro soll als Zeuge gegen den angeklagten Brandstifter Li aussagen. Doch die Gerichtsverhandlung endet damit, dass er von Li entführt wird. Was genau der Chinese sich von der Entführung erhofft, ist nicht ganz klar, jedenfalls lebt Ramiro danach in seinem Haus im Chinesenviertel von Buenos Aires. Der Entführte ist dort mehr Gast als Geisel und lebt sich recht schnell ein. Er lernt Lis schräge Freunde kennen, verliebt sich in die Chinesin Yintai und löst am Ende sogar das Rätsel um die mysteriösen Brandstiftungen.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Verfasser des Klappentexts den Roman überhaupt gelesen hat. Wer nach der Inhaltsangabe ein temporeiches Abenteuer erwartet, der wird hier sehr bald enttäuscht werden. Es gibt im Grunde nicht wirklich eine Handlung und auch keinen klassischen Spannungsbogen.
    Der Roman lebt von dem schrägen Humor, mit dem hier auf witzige Weise die chinesische Kultur aufs Korn genommen wird. Wegen den verschachtelten Sätzen ist er manchmal etwas anstrengend zu lesen, aber insgesamt hat mir der Schreibstil gefallen. Diese Art von Humor ist sicher nicht jedermanns Sache, meinen Geschmack hat der Autor aber auf jeden Fall getroffen. Nur manche der kulturellen Anspielungen sind als Europäer schwer verständlich, da ist der Roman dann doch auf den südamerikanischen Markt ausgerichtet.
    Die Figuren sind mehr Karikaturen als wirklich ausgearbeitete Charaktere, was an sich ja zum Roman passt. Manchmal hätte ich mir dann aber doch ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht.

    Hätte wegen der praktisch fehlenden Handlung auch ein Reinfall werden können, aber zum Glück hat der Autor meinen Humor - Geschmack getroffen.
  24. Cover des Buches Wie ein unsichtbares Band (ISBN: 9783596811175)
    Inés Garland

    Wie ein unsichtbares Band

    (34)
    Aktuelle Rezension von: Fantasticfox

    Das Cover ist schlicht und schön, aber vom Klappentext her hatte ich mir einfach viel mehr erhofft.

    Bekommen habe ich einen langweiligen Schreibstil mit langatmiger Story, sehr oberflächlich beschriebene Protagonisten und weder Gefühl noch Tiefe.

    Die Idee war gut, aber die Umsetzung mehr als schwach. Keine Empfehlung.

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