Bücher mit dem Tag "buenos aires"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "buenos aires" gekennzeichnet haben.

101 Bücher

  1. Cover des Buches Die Seiten der Welt (ISBN: 9783596198528)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt

     (1.521)
    Aktuelle Rezension von: wattwurm18

    Die Seiten der Welt hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit Furia mit gelitten auf ihrer Suche nach ihrem Seelenbuch. Die Wendungen der Geschichte und ihrer Familie machen neugierig und Freude auf die Fortsetzung. Kai Meyer hat tolle Figuren mit Charisma erschaffen, über welche ich gerne mehr erfahren möchte.

  2. Cover des Buches Flugangst 7A (ISBN: 9783426510193)
    Sebastian Fitzek

    Flugangst 7A

     (1.340)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte023

    Im Psychothriller „Flugangst 7A“ geht es um den Psychologen namens Mats,  welcher sich aufgrund einer Nachricht seiner Tochter Nele, welche schwanger ist, auf dem Weg von Buenos Aires nach Berlin befindet. An Bord des Passagierflugzeugs erhält Mats auf seinem Handy einen Anruf, bei dem ihm mitgeteilt wird, dass er innerhalb eines bestimmten Zeitraumes das Flugzeug zum Absturz bringen soll. Ansonsten würde es nicht gut um seine Tochter Nele und deren ungeborenes Kind stehen.
    Wird Mats es schaffen, das Leben seiner Tochter und seines Enkelkindes zu retten?


    Ich habe bisher noch nie ein Buch von Sebastian Fitzek in der Hand gehabt und muss sagen: Super spannend von Seite zu Seite. Man will wissen, wie es denn nun weitergeht und man bangt auch mit Mats sowie Nele mit etc. 

  3. Cover des Buches Auris (ISBN: 9783426307182)
    Vincent Kliesch

    Auris

     (739)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Nachdem ich die Geschichte rund um Matthias Hegel so auf in der Audible Werbung gesehen habe, habe ich mich spontan dazu entschlossen, das Buch einfach mal mitzunehmen. 

    Während mir der Schreibstil gut gefallen hat - ähnelt dem von Sebastian Fitzek, hat die Handlung meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Ich habe erwartet, dass es sich doch etwas mehr um Hegel und seine Geschichte drehen wird, was jedoch leider nicht der Fall war. 

    Die erzählte Story war keineswegs schlecht, hat mich aber bedauerlicherweise nicht vollkommen überzeugen können. Zudem fand ich die Charaktere auch nicht ganz ausgereift. Die Nebengeschichte zu Jula und ihrem Bruder hat mich tatsächlich am meisten interessiert. 

    Im Moment habe ich jedenfalls nicht das Bedürfnis, diese Reihe weiterzulesen. 

  4. Cover des Buches Schachnovelle (ISBN: 9783755769965)
    Stefan Zweig

    Schachnovelle

     (1.449)
    Aktuelle Rezension von: megalon22

    Eine kurzweilige Novelle, die jedoch im Gedächtnis bleibt.

    Auch wenn ich kein besonderer Schachspieler bin und mich dieses allseits bekannte Brett - und Denkspiel eigentlich kaum interessiert, konnte mich dieses Buch ungemein fesseln und hätte auch zum Schluss gerne noch weitergelesen. 

    Hier werden die Lebensgeschichten zweier herausragender Schachspieler auf ungeschönte Weise erzählt. Zwei Personen, die unterschiedlicher kaum nicht sein könnten, am Ende aber dennoch gegeneinander antreten. 

    Insbesondere die Passage, in welcher "Doc. B" in seiner Gefangenschaft zum Schachspiel kommt und sich daraus eine manische Sucht entwickelt, fand ich sehr spannend und interessant erzählt.

    Auf alle Fälle eine schöne Geschichte von S. Zweig. 

  5. Cover des Buches Dem Himmel entgegen (ISBN: 9783426517932)
    Katja Maybach

    Dem Himmel entgegen

     (26)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox
    Es ist die Familiengeschichte der Heloise und ihren Töchtern Emmanuelle und Isabelle. Der Vater ist leidenschaftlicher Flieger bei der Luft-Hansa, so schrieb sie sich vor dem Krieg. Auch Isabelle würde gerne fliegen, doch ist es ihr als Frau noch versagt Linenflugzeuge zu fliegen. Emmanuelle hat es dagegen nicht mit der Fliegerrei, sie baut sich nach und nach ein bekanntes Modehaus in Paris auf. Ihr Freund ist ebenfalls Pilot und verschwindet plötzlich, warum erfährt Emmauelle erst 30 Jahre später. Bis dahin dachte sie nur, weil er Halbjude war und aus Deutschland raus mußte. Die Luft Hansa hat damals allen jüdischen Mitarbeiter sofort gekündigt als Hitler an die Macht kam. Doch alles ist viel geheimnisvoller. Doch das größte Geheimnis trägt Heloise mit sich herum. Ihr Gewissen läßt ihr keine Ruhe. Die Handlung ist sehr dramatisch und gefühlvoll. Die Autorin schafft es immer einen durch ihren fesselnden Schreibstil mitzureißen.
  6. Cover des Buches Resturlaub (ISBN: 9783596512409)
    Tommy Jaud

    Resturlaub

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Der Bamberger Brauerei Manager Pitischi hat die Nase voll. Seine Freundin will endlich heiraten und ein Kind bekommen, seine Freunde wollen schon das elfte Mal nach Mallorca und selbst seine Eltern mischen sich in die Hausplanung mit ein. Wo bleiben da die wilden Abenteuer von früher?

    Erst ein Mal muss man sagen, dass ich vermutlich zur falschen Zielgruppe gehöre. Das Buch ist eher auf Männer in ihren Dreißigern/Vierzigern ausgelegt. Trotzdem fand ich es ganz amüsant und auch ein wenig spannend.

    Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen. Einige Absätze waren aber nicht so leicht zu Verstehen, da auch ein wenig Spanisch, Englisch und Fränkisch gefragt ist. Man kann sich aber auch ohne Kenntnisse alles ein wenig herleiten. Es handelt sich auch nur um ein bis zwei Sätze zwischendurch.

    Die Charakter sind wie für ein Komik Buch üblich ein wenig überspitzt dargestellt. (Mein Schwabenherz blutet bei der Darstellung der Schwäbin Heidi). Ein Ereignis reiht sich an das nächste, wie die Zufälle halt immer so zusammenlaufen. Tränen gelacht habe ich zwar nicht, amüsant fand ich die Geschehnisse aber trotzdem. Einige von Pitschis Handlungen finde ich als Frau persönlich nicht so toll, habe mich aber dazu entschieden die Grundaussage, die der Autor damit darstellen wollte darüber zu stellen. Am Ende geht es nämlich doch darum, dass man sich manchmal bewusst machen sollte, wie dankbar man für die Dinge sein sollte, die man bereits hat. Älter werden und die darauf folgenden Veränderungen mögen vielleicht beängstigend sein, sind aber völlig normal.

    Ein kurzweiliges Buch für zwischendurch.

  7. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

     (248)
    Aktuelle Rezension von: marielle_liest

    Meike Winnemuth gewinnt bei ‚Wer wird Millionär‘ 500.000 Euro und startet damit in ein spannendes Reise-Jahr. Genauer gesagt, verbringt sie 12 Monate in 12 verschiedenen Städten auf allen Kontinenten unseres Planeten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba und Havanna. Jede Stadt bringt neue Herausforderungen mit sich, mal größere, mal kleinere. Außerdem lernt Meike überall auf der Welt interessante Menschen kennen, die sie manchmal auch länger als nur einen Monat begleiten.

    🧳🧳🧳

    Die Autorin hat jedes Kapitel in Form eines Briefs an eine für sie wichtige Person umgesetzt, der die Erlebnisse eines Monats in der jeweiligen Metropole beinhaltet. Das sorgt für ein spannendes und kurzweiliges Leseerlebnis. In diesem Buch geht es um viel mehr als eine unvergessliche Reise. Themen wie Selbstfindung und der große Schritt, als Frau alleine die ganze Welt zu bereisen, stehen immer wieder im Vordergrund. Und ist am Ende eine halbe Million Euro überhaupt nötig, um dieses Reisejahr umzusetzen?

    Meike Winnemuth hat alles genau so erlebt, wovon sie schreibt, was dieses Buch besonders intim macht. Ich konnte den Briefen mit großer Bewunderung folgen, da sie damit auf großartige Weise zeigt, dass das Alleinreisen als Frau sehr wohl möglich ist, und zwar auf jedem Kontinent der Welt. Natürlich ist es manchmal nicht ganz einfach, aber zu schaffen ist es allemal. Und am Ende bleibt ein überragendes Gefühl der Selbstsicherheit. Das gilt natürlich nicht nur für das Reisen, wie die Autorin in diesem Buch immer wieder beweist. Es gilt für alle Lebenslagen. 

    Ich kann dieses Buch jeder Person empfehlen, der manchmal ein Funken Mut fehlt, um große Pläne umzusetzen. Und insgesamt wird jede:r Reiseliebende das Buch ganz bestimmt mögen, denn die Autorin nimmt uns alle mit auf eine facettenreiche und aufregende Weltreise.

  8. Cover des Buches Erbe und Schicksal (ISBN: 9783453471368)
    Jeffrey Archer

    Erbe und Schicksal

     (233)
    Aktuelle Rezension von: Bibi1999

    England im Jahr 1945. Harry und Emma scheinen ihr Glück gefunden zu haben. Harry hat weiter Erfolg mit seinen Romanen und Emma kommt endlich in den Vorstand der Barrington Gesellschaft. Giles beschreitet seinen Weg weiter in der Politik. Doch alte und neue Feinde spinnen sich um die Familie, besonders um Sebastian Clifton. Die Familie hat mit einem Schicksalsschlag zu rechnen.


    Bei diesem Buch handelt es sich um Teil 3 der Clifton-Saga. Diesen Teil kann man zwar unabhängig der anderen Teile lesen, dennoch empfiehlt es sich die anderen Teile zum besseren Verständnis vorab zu lesen. 


    Das Buch umfasst 510 Seiten und ist, wie aus den vorherigen Büchern bereits bekannt, aus den verschiedenen Perspektiven der Charaktere geschrieben. Dadurch erhält man viele gute Einblicke. Es wird dadurch jedoch nicht langweilig, es bleibt spannend. Die Charaktere wirken sehr authentisch und sie sind mir zum Großteil auch sehr sympathisch. 


    Das Buch beginnt da, wo Teil 2 aufgehört hat. Dadurch konnte ich sehr gut in die Geschichte starten. 


    Die Geschichte hat wieder einige Höhen, Tiefen und überraschende Wendungen parat. Die Entwicklung von Sebastian wird hier gut beschrieben. Er spielt in diesem Buch gerade zur Mitte und gegen Ende eine bedeutsame Rolle. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es mit ihm weitergeht und welche Überraschungen der Autor mit ihm noch parat hat. 


    Das Ende war sehr spannend gestaltet, sodass ich es kaum abwarten kann, den nächsten Band zu lesen.

  9. Cover des Buches Ein Schritt ins Leere (ISBN: 9783104021935)
    Agatha Christie

    Ein Schritt ins Leere

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Daniel89
    Worum geht es in "Ein Schritt ins Leere";

    Bobby Jones geht mit einem Freund Golfen und hört einen Schrei, ein Mann fiel einen ungesicherten Graben herunter und liegt nun im Sterben. Bobby klettert hinab und die letzten Worte des Unbekannten sind "Warum haben sie nicht Evans gefragt?“. Er fragt einen anderen Golfer, ob der bei dem sterbenden bleiben würde und eilt Hilfe zu holen.
    Als er zurück kommt, ist der Mann Tod aber etwas stimmt nicht. Irgendwas an dem Mann hat sich verändert und so beginnt Bobby mithilfe einer Freundin über das Gesagte nachzudenken und was sich an dem Toten verändert hat.


    Meine Meinung;

    Ich fand den Aufbau des Buches recht eigenartig. Was genau wäre gespoilert.
    Miss Christie versucht zwar den Leser in die Irre zu führen aber wenn man 2 Minuten nachdenkt, stößt einen bestimmt etwas auf.
    Über ihren Schreibstil muss ich sicher nichts mehr sagen.
  10. Cover des Buches Der Apfelbaum (ISBN: 9783548060866)
    Christian Berkel

    Der Apfelbaum

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Anita27a

    Christian Berkel,  Schauspieler , Synchronsprecher und jetzt auch Autor, war mir vor allem aus dem TV bekannt und als Ehemann von Andrea Sawatzki.

    Durch die Lektüre dieses Romanes habe ich ein Stück weit in seine Herkunft eintauchen dürfen und solche Geschichten mag ich.

    Christian Berkel hat recherchiert, einiges über seine Eltern und Großeltern herausgefunden und in Romanform zu Papier gebracht.

    Es ist ein sehr persönlicher Roman, ein Stück Familiengeschichre, die uns in die Zeit des Nationalsozialismus zurückführt und von Vefolgung, Liebe und Anderssein in schwierigen Zeiten erzählt.

     Berkel hat bekannte Vorfahren, das wusste ich nicht.

    Der Roman war insgesamt  gut geschrieben,  wenn auch das Lesevergnügen ab und zu durch plötzliche Szenewechsel, mabchmal nur durch eine Leerzeile getrennt, unterbrochen wurde . Anfangs habe ich etwas Zeit gebraucht  um in dem Plot anzukommen. Ich empfand die Schreibart als etwas holprig. Später dann ging es mir wesentlich besser ,  wobei ich nicht sicher bin ob Christian Berkel von Seite zu Seite besser wurde oder ob ich mich einfach an seinen Stil gewöhnt hatte.

    Ich kann jedoch sagen, dass der   Roman mich  auf eine sehr persönliche Reise mitgenommen hat und ich an diese Geschichte denken werde , sobald mir Christian Berkel wieder im TV begegnen wird .

  11. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  12. Cover des Buches Ganz die Deine (ISBN: 9783293206892)
    Claudia Piñeiro

    Ganz die Deine

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Roelle_Gardener

    Dieses Buch ist wie Haydns "Symphonie mit dem Paukenschlag"! Der ohnehin nicht schlechte Krimi perlt - mit leichter Hand geschrieben - eine Zeitlang locker vor sich hin, und wenn man schon denkt, es steuert auf ein konventionelles Finale zu, kommt der eingangs angedeutete Paukenschlag! 

    Inés weiß, dass ihr Mann Ernesto eine Affäre hat, seit sie in seiner Tasche ein Liebesbriefchen, unterzeichnet mit GANZ DIE DEINE, fand. Als sie ihm folgt und mitansieht, wie er sich mit einer Frau streitet, sie dabei stürzt, stirbt und Ernesto sie schließlich in einem See versenkt, ist sie zufrieden. GANZ DIE DEINE ist nun tot und sie gibt ihm vor der forschenden Polizei ein Alibi, in der Annahme, er liebt sie dafür wieder.  

    Doch Ernesto denkt nicht daran. Als sie merkt, dass er sich weiterhin mit einer fremden Frau trifft, entscheidet sie sich zum Handeln. Doch sie muss bald begreifen, dass nichts ewig ungestraft bleibt. Manchmal trifft es einen vielmehr wie mit einem Paukenschlag....

    Ich will nicht spoilern, aber ich möchte dieses Buch, das ich eigentlich nur als Füllmaterial in einem größeren Buchpaket mitkaufte, jedem Krimifan ans Herz legen. Dranbleiben lohnt sich hier auf alle Fälle!! 

    Und da sage noch einer, die Argentinier können keine Kriminalromane schreiben!

  13. Cover des Buches Der Tote von der Plaza Once (ISBN: 9783746627632)
    Ernesto Mallo

    Der Tote von der Plaza Once

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62
    Comisario Lascano, "El Perro", setzt sich während der argentinischen Militärdiktatur couragiert für Gerechtigkeit ein. Als die Leiche eines verhassten jüdischen Geldverleihers gefunden wird, abgelegt zwischen zwei durch ein Erschießungskommando Hingerichtete, führt er trotz aller Warnungen hartnäckig seine Ermittlungen durch.

    Mallos erster Roman ist weit mehr als ein spannender Krimi. Er zeigt eindrucksvoll die düstere Stimmung in Argentinien Ende der 1970er-Jahre und die von Willkür und Brutalität geprägten gesellschaftlichen Verhältnisse. Dafür, und nicht für die eigentliche Krimihandlung, vergebe ich in erster Linie die 5 Sterne.
  14. Cover des Buches Änderungsschneiderei Los Milagros (ISBN: 9783596182855)
    María Cecilia Barbetta

    Änderungsschneiderei Los Milagros

     (40)
    Aktuelle Rezension von: EinBeutelVollerBuecher
    Die Aufmachung des Buches ist wirklich toll und auch das Buchcover ist wirklich fantastisch. Es war wirklich mal was anderes und ist ein wirklicher Blickfang. Der Schreibstil der Autorin hat mir im wesentlich auch gut gefallen, aber das waren auch schon die positiven Dinge. Was mich ein wenig gestört waren die ständigen Wiederholungen und manchmal auch die Momente nicht auf den Punkt zukommen. Die Geschichte war für mich einfach träge, langatmig und zäh. Kurz um kann ich nur sagen das mir dieses Buch überhaupt nicht gefallen. Fazit: Ich weiß nicht ob ich sagen kann das ich dieses Buch nicht empfehlen kann, aber ich denke das es für viele nichts ist und sie lieber die Finger davon lassen sollten.
  15. Cover des Buches Last Line of Defense - Der Angriff (ISBN: 9783473586363)
    Andreas Gruber

    Last Line of Defense - Der Angriff

     (103)
    Aktuelle Rezension von: oktober-leseliebe

    Last Line of Defense ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Andreas Gruber.

    Die Geheimorganisation Last Line of Defence rekrutiert Jugendliche und bildet diese als Geheimagenten aus. Das jüngste Team der Organisation, bestehend aus Jayden, Lenny und Erik, ist gleichzeitig auch das letzte Team, was von der Organisation ausgebildet wird. Schneller als gedacht landen die drei in Ihren ersten Einsätzen und besonders Jayden´s Einsatz verläuft sehr explosiv.

    Jayden wird für seinen ersten Einsatz der britischen Botschaft in Bueno Aires zugeteilt.

    Währenddessen begeht die freistehende Journalistin Sofia einen Datendiebstahl in einem großen Unternehmen und wird daraufhin durch die ganze Stadt gejagt und verfolgt. Zuflucht findet sie dabei in der britischen Botschaft und erhält Unterstützung von Jayden.

    Nichtsahnend was Sofia für Daten gestohlen hat bzw. welch wertvoller Gegenstand sich in Ihrem Besitz befindet, wird die Botschaft durch ihre Verfolger angegriffen und größtenteils zerstört. Mit Hilfe von Jayden können die beiden fliehen und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Den die Last Line of Defence hat nur ein kleines Zeitfenster, um die beiden aus Buenos Airs zu retten.

    Die Handlung wird abwechselt in der Gegenwart und Rückblicken aus der Vergangenheit erzählt.

    In den Rückblicken erfährt man mehr über Jaydens, Lennys und Eriks Vergangenheit und wie die drei es geschafft haben, Teil der Organisation zu werden und während der Ausbildung zu einem Team zusammenzuwachsen. Zudem erhält man während des Lesens interessante Einblicke in den Ausbildungsablauf und die einzelnen Bereiche. Die Rückblicke sind weitestgehend zum Verschnaufen, während die Handlung in der Gegenwart actionreich und spannungsgeladen verläuft.

    Der Auftakt der Reihe war für mich ein absoluter Pageturner. Spannungsgeladene Action ab Seite 1 durchweg bis zum Ende. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe Band 2 direkt vorbestellt. Klare Leseempfehlung!

  16. Cover des Buches Das Papierhaus (ISBN: 9783458176152)
    Carlos María Domínguez

    Das Papierhaus

     (242)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_aus_Obernbeck

    Das Papierhaus / Carlos María Domínguez

     

    88 Seiten sind nicht gerade ein riesiger Wälzer, aber bei dem Buch „Das Papierhaus“ ist ganz klar Qualität statt Quantität das Motto! 

     

    „Im Frühjahr 1998 kaufte Bluma Lennon in einer Buchhandlung in Soho eine alte Ausgabe der Gedichte von Emily Dickinson und wurde an der nächsten Straßenecke, als sie gerade beim zweiten Gedicht angelangt war, von einem Auto überfahren.

    Bücher verändern das Schicksal der Menschen.“

     

    Ein ungewöhnlicher Einstieg in ein Buch und ich war neugierig, wie es weitergeht. 

     

    Erzählt wird die Geschichte durch einen Kollegen von Bluma Lennon, der ihre Aufgaben an der Universität Cambridge übernimmt und einige Zeit nach ihrem Tod ein an sie adressiertes Paket aus Uruguay erhält. In diesem Paket findet sich ein zerlesenes, verdrecktes, mit Zement verunreinigtes Exemplar von Joseph Conrads „Schattenlinie“ mit einer rätselhaften Widmung von Bluma Lennon an einen dem Erzähler unbekannten Carlos.

     

    Neben dem Wunsch, das Buch an den Absender zurückzubringen und zu erklären, dass Bluma verstorben ist, ist auch die Neugier des Erzählers geweckt, mehr über das Buch, warum es sich in diesem Zustand befindet und den Absender zu erfahren. Zu diesem Zweck macht er sich auf eine aufregende Spurensuche nach Südamerika. Dort erfährt er, wie die Liebe zu Büchern und zur Literatur aussehen können und welche Auswirkungen eine Bücherobsession haben kann – und die Frage der optimalen Sortierung der Druckwerke im Regal ist dabei nur ein Teilaspekt. 

     

    Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und zum Ende der Geschichte mehr und mehr nachdenklich gemacht. Es ist eine Liebeserklärung an Bücher, es erzählt vom Leben und vom Lesen und einer großen Leidenschaft für Literatur. „Das Papierhaus“ ist ein Buch mit viel Gefühl. 

     

    Ein wunderbares Buch für einen zeitlich überschaubaren Lesemoment, ein feines Geschenk für einen Buchmenschen und eine schöne Geschichte, wenn man Bücher liebt. 

  17. Cover des Buches Wir treffen uns am Ende der Welt (ISBN: 9783499274428)
    Rita Morrigan

    Wir treffen uns am Ende der Welt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Sabse_booktown

    Heute möchte ich dir ein ganz besonderes Buch vorstellen. Wir treffen uns am Ende der Welt, ich habe es schon eine Weile auf meiner Wishliste. Ich habe  mal einen kleinen Artikel zu diesem Buch in einer Zeitschrift gelesen und seitdem wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt mal lesen muss. Als ich vor paar Tagen dann mal wieder in der Bücherei bin, bin ich über dieses Schätzchen gestolpert  und es war ganz ganz schnell klar, dieses Buch wird jetzt mitgenommen und gelesen.


    Jetzt kann ich dir sagen, dass dieses Buch einfach einem einlädt zu bleiben. Zum bleiben und die Geschichte von Lea zu begleiten. Der Schreibstil ist einfach dafür gemacht, in die Geschichte einzutauchen und erst wieder rauszukommen, wenn du auf der letzten Seite bist. Das Buch geht um Mutig sein, Neuanfänge, neue Bekanntschaften, Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.  Ich glaube, was das Buch für mich so lebendig gemacht hat, sind die so gut ausgewählten, verschiedene Generationen übergreifenden und unterschiedlichen Persönlichkeiten der ProtagonistInnen. So oft habe ich mir vorgestellt, mit dieser Gruppe von neu gewonnenen FreundInnen zusammen Zeit zu verbringen in dem Cafe am Ende der Welt. 


    Es geht um die Protagonistin Lena, die aus einem sehr reichen Elternhaus stammt. Ihre Zukunft ist bereits geplant im Familienunternehmen  und mit der Hochzeit, mit dem “perfekten” Verlobten. Doch nachdem Lena ein Video zugeschickt bekommt, stellt sie ihre geplante Zukunft in Frage,  liebt sie ihren Verlobten überhaupt noch, ist sie glücklich, so wie sie gerade lebt. Ganz spontan entscheidet sie, den nächsten Flieger zu buchen, egal wohin, nur weit weg von ihrer Heimat. Sie landet in Buenos Aires und als sie dort durch die Stadt läuft, führt sie ein köstliches Aroma in der Nase zum “Cafe am Ende der Welt”  Der Besitzer Alejandro verprellt seine Kundschaft, noch bevor jemand etwas bestellen kann. Aber Lena lässt sich nicht abschütteln. Denn hier glaubt sie endlich einen Platz gefunden zu haben, an dem sie durchatmen kann.


    Falls du dieses Buch noch nicht kennst, empfehle ich dir aus ganzem Herzen, diesem Buch eine Chance zu geben, lass dich von der Geschichte in den Bann ziehen. Ich bin mir sicher, dass ich es auch noch nicht das letzte Mal gelesen habe.

  18. Cover des Buches Perla (ISBN: 9783596194469)
    Carolina De Robertis

    Perla

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Perlas Kindheit in Argentinien ist behütet und beschützt. Nur ihr Vater, ein ehemaliger Marineoffizier, ist eine ungewisse Gestalt. Er hat ein Geheimnis, welches Perla nicht zu deuten weiß. Ihr Vater ist somit einer der vielen Gründe, warum sie Psychologie studiert. Perla möchte das Verhalten der Menschen, ihr Handeln und Tun deuten können. Ihre Mutter ist unnahbar und hinter der Fassade ihrer behüteten Kindheit, scheint so einiges verborgen. Eines Tages hat Perla eine merkwürdige Begegnung. Im Wohnzimmer des Hauses liegt ein nackter, nasser Mann und er hat eine furchtbare Geschichte. Während der Militärdiktatur in Argentinien, mussten die Menschen grausames durchmachen und mit diesem Mann, erfährt Perla Stück für Stück die Wahrheit. Erschüttert, verzweifelt, erschrocken, wach gerüttelt und voller Wissensdurst, lauscht Perla und fängt an Fragen zu stellen und zu forschen. Was hat ihr Vater damit zu tun? Warum schweigt ihre Mutter? Tut sie das richtige? Welchen Gefühlen kann sie überhaupt noch trauen?
    Carolina de Robertis verlangt uns Lesern einiges ab und durch ihre Sprache, ihre Ausführungen und vielen Rückblicke, muss man genau lesen, aber bekommt ein großartiges Buch geschenkt.

  19. Cover des Buches Ich werde Flugbegleiterin! (ISBN: 9783746075006)
    Miriam Traut

    Ich werde Flugbegleiterin!

     (12)
    Aktuelle Rezension von: sandra1983
    Ich bin durch eine Leserunde bei lovelybooks auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es sprach mich direkt an, da ich als Jugendliche auch den Traum hatte, diesen Beruf auszuüben. Leider ist es aber anders gekommen, dennoch war ich sehr interessiert.

    Das Buch ist unterteilt in 6 Kapitel sowie ein Weiteres, in dem noch kurz auf die Flugbegleitersprache eingegangen wird. Der Einband weist vorne und hinten ein paar bunte Fotos auf. Im Innenteil sind leider keine zu sehen. Lediglich jedes Kapitel beginnt mit demselben Foto der Autorin in s/w. Das hätte man m. E. nach etwas abwechslungsreicher gestalten können.

    Ich habe mich auf den ersten Seiten direkt wohlgefühlt beim Lesen, denn das Buch lässt sich flüssig lesen. Man merkt dem Schreibstil stellenweise an, dass das Buch von einem "Laien-Autor" (ich finde gerade leider keine andere Bezeichnung, ist aber keineswegs negativ gemeint!) verfasst wurde, aber gerade das macht es für mich sehr authentisch und sympathisch!

    Miriam Traut erzählt zunächst, wie es zu ihrem Berufswunsch gekommen ist, dann gibt es einen Einblick in die Ausbildung, welche Vorgaben es einzuhalten gibt usw. Sehr interessant!

    Dann folgen Kapitel gegliedert in verschiedene Länder oder Kontinente mit ihren eigenen Geschichten, sowohl an Bord als auch an den Ruhetagen vor Ort. Ebenfalls sehr interessant und aufschlussreich :-)

    Ich finde es ein sehr gelungenes Buch und empfehle es sehr gerne weiter! Manch einer bringt vielleicht für die Flugbegleiter an Bord danach mehr Verständnis und Achtung auf, denn Flugbegleiter sein ist viel mehr als "nur" Tomatensaft zu verteilen ;-)
      
  20. Cover des Buches Dreimal im Leben (ISBN: 9783518468760)
    Arturo Pérez-Reverte

    Dreimal im Leben

     (79)
    Aktuelle Rezension von: katta_literaria

    Der Roman (übers. von Petra Zickmann) mit seinen drei Erzählsträngen erzählt von den Bestrebungen, während des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges zwischen den Fronten das Glück zu finden. Der erste Strang spielt überwiegend während einer Schiffspassage von Europa nach Buenos Aires 1928, während der der gutaussehende Eintänzer Max zum ersten Mal auf die junge und schöne Komponisten-Gattin Mecha trifft. Nach einigen durchtanzten Nächten in zwielichtigen argentinischen Tango-Bars und einer geklauten Perlenkette trennen sich ihre Wege aber. Zum zweiten Mal ergibt sich eine kurze Begegnung in Nizza während des Krieges. Die Haupthandlung dreht sich dann um die dritte Begegnung von Max und Mecha in Sorrent. Beide sind sichtbar gealtert und von ihrem vorherigen Leben als Kriegswitwe, Diplomaten-Gattin und Mutter sowie als ehemaliger Meisterdieb und Spion gezeichnet. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges dreht sich die Handlung nun um ein Schachturnier zwischen Mechas Sohn und einem Russen. Und Max bekommt von Mecha ein interessantes Angebot…

    Der Roman entführt die LeserInnen in eine Welt voller Nostalgie und Fernweh: Pérez-Reverte erzählt vom nicht mehr ganz so stahlenden Glanz der späten 1920er Jahre, der sich zwischen der mondänen Welt auf dem Schiff und den Gassen des Arbeiterviertels in Buenos Aires verliert. Und vom paradiesischen Leben am Mittelmeer, das zwar von Weltkrieg und des Kalten Krieg getrübt wird, aber doch sowohl für galante Draufgänger und  Kleinkriminelle (Max) wie für wohlhabende Damen der Oberschicht ein angenehmes Leben bietet. Vor diesem Panorama erzählt Pèrez-Reverte die Geschichte eines Liebespaars, das keines sein sollte.

    Die Geschichte bietet viel Potenzial, leider aber schöpft Pérez-Reverte die Möglichkeiten des Spannungsbogens nicht aus. Vielmehr erzeugen die Wechsel zwischen den drei Erzählungen Verwirrung und zuweilen Langeweile, statt Spannung. Lesenswert ist der Roman wegen der lebendigen und bunten Beschreibungen der unterschiedlichen Lebensweisen und Orte. Hingegen hätte der Autor sich bei der Beschreibung des körperlichen Verfalls, den Max an sich und Mecha registriert, kürzerfassen können. Leider musste ich daher etwas Durchhaltevermögen für den Roman aufbringen und war dennoch vom Ende enttäuscht. 

  21. Cover des Buches Die Lagune der Flamingos (ISBN: 9783404167593)
    Sofia Caspari

    Die Lagune der Flamingos

     (48)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Nach dem Buch Im Land des Korallenbaums" ist dies der zweite Band einer Argentinien-Saga von Sofia Caspari. Es spielt Ende der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, einer Zeit, in der viele Menschen aus Deutschland auf ein besseres Leben in der neuen Welt hofften und dort versuchten ihr Glück zu finden.

    Im Vordergrund der Geschichte stehen drei Familien, wovon zwei bereits aus dem ersten Band bekannt sind.

    Die verwitwete Annelie Wienand kam vor einigen Jahren mit ihrer Tochter Mina nach Argentinien, um Xaver Amborn zu heiraten, doch sie erlebte eine Enttäuschung. Ihre Tochter Mina freundete sich mit dem Nachbarssohn Frank Blum an, um dem tristen Familienalltag und den Nachstellungen ihres Stiefbruders Philipp zu entkommen. Aus der Freundschaft entwickelt sich Liebe, doch dann prügelt Philipp einen Menschen zu Tode und lässt es so aussehen, als wenn Frank der Täter ist. Frank muss fliehen. Wird er seine Unschuld beweisen können?

    Anna Weinbrenner-Meyer hat aus ihrem Fuhrbetrieb ein florierendes Unternehmen geschaffen. Sie hofft, dass ihre Tochter Marlena eines Tages das Geschäft übernimmt. Doch Marlena traut sich nicht ihrer Mutter zu erzählen, dass sie ganz andere Träume hat, sie wünscht sich nichts sehnlicher als Journalistin zu werden.

    Victoria Santos, die zusammen mit Anna nach Argentinien gekommen ist, kämpft um das Erbe der Santos für ihre Tochter Estella und muss sich wegen der Führung ihrer Estancia gegen die anderen Plantagenbesitzer wehren.

    Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und macht Lust die Geschichte zu lesen. Da es neben den drei Haupterzählsträngen noch verschiedene Nebenstränge gibt, sind die Stammbäume zu Beginn des Buches sehr hilfreich. Gewünscht hätte ich mir am Ende des Buches ein Glossar der spanischen Wörter, obwohl sich die meisten im Zusammenhang erklären.

    Das Buch ist flüssig und leicht zu lesen, es regt die Fantasie an und vor meinem inneren Auge entstand ein schönes Kopfkino. Die Charaktere waren gut beschrieben, so dass ich mir immer ein passendes Bild der Personen machen konnte. Es gab sympathische und unsympathische Charaktere, wobei einige Handlungsweisen für mich nicht ganz nachvollziehbar waren, aber wenn Gefühle im Spiel sind, ist menschliches Verhalten selten kalkulierbar.

    Neben der bildhaft beschriebenen Landschaft von Argentinien so wie der Beschreibung von Buenos Aires hat mir auch gefallen, die geschickt einfließenden Informationen über Argentinien am Ende des 19. Jahrhunderts, so dass ich noch etwas über das Land lernen konnte. Die Beschreibungen hatten das richtige Maß ohne überladen zu wirken.

    Ein schönes Wohlfühlbuch, das mir gefallen hat und mich an trüben Tagen nach Argentinien versetzte. 

  22. Cover des Buches Der Tunnel (ISBN: 9783803126399)
    Ernesto Sabato

    Der Tunnel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Boris
    Die Chronik eines angekündigten Todes! Der Monolog eines Verrückten? Ein Maler sieht wie eine Frau sein Gemälde in einer Ausstellung betrachtet und ist davon überzeugt: Nur diese Frau versteht mein Bild und deswegen liebe ich diese Frau! Der erste Satz des Buches stellt klar: Der Maler wird die Frau töten. Der Weg zum Mord, obwohl das Buch nur 150 Seiten hat, war mir zu lang. Vielleicht liegt es daran, dass mir Bücher über mir unsympathische Menschen nicht gefallen.. "Da stieß ich ihr weinend das Messer in die Brust., Sie presste die Kiefer zusammen und schloss die Augen, und als ich das blutüberströmte Messer herauszog, öffnete sie sie mühsam und sah mich mit einem schmerzlichen und ergebenen Blick an." Da schließe ich auch die Augen und greife zu einem Buch von Camus!
  23. Cover des Buches Das kurze Leben (ISBN: 9783518371619)
    Juan Carlos Onetti

    Das kurze Leben

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Hm, vermutlich habe ich irgendwo auf den ersten 100 Seiten was nicht mitgekriegt. Ich hab das Buch einfach nicht richtig verstanden. Die oft extrem verschachtelten, mit vielen Einschüben versehenen Sätze tragen aber auch nicht gerade zum Verständnis bei. Ich habe das Buch dann noch bis kurz vor Schluss gelesen, in der Hoffnung, auf einen "Aha-Effekt" zu stoßen. Der ist aber leider ausgeblieben. Fazit: nichts für mich, aber es kann ja auch nicht alles passen!
  24. Cover des Buches Nachtleuchten (ISBN: 9783596298495)
    María Cecilia Barbetta

    Nachtleuchten

     (18)
    Aktuelle Rezension von: wbetty77

    In Ballester, ein Ort unweit von Buenos Aires entfernt, leben Einwanderer aus aller Welt. Dort haben sie sich eine Existenz aufgebaut und blicken, nach Perons Rückkehr aus dem Exil, hoffnungsvoll in die Zukunft. Der Roman spielt in der Zeit am Vorabend der argentinischen Militärdiktatur.

    In Ballester gibt es eine Klosterschule, in der die Arzttochter Teresa geht. Teresa ist eines der Mädchen, die Externe genannt wird, da sie nach dem Unterricht nach Hause gehen kann. Die Internen leben im Klosterinternat. Neuen Wind bringt eine junge Nonne namens Maria in die Klosterschule. Sie redet von den Neuerungen für die katholische Kirche, die der Papst einführt. Auch fährt sie ganz selbstbewusst Motorroller. Mit dem Roller fährt sie in ein Armenviertel, um dort dem ansässigen Pfarrer zu unterstützen. Schwester Maria ist so ganz anders als die anderen Schwestern im Kloster.  Beeindruckt und inspiriert von Schwester Maria möchte Teresa Gutes für die Bewohner von Ballester tun. So nimmt sie ihr Plastikmadonna, welche im Dunkeln leuchtet, und bringt diese alle 7 Tage zu jemand anderen. In dieser Zeit soll die Madonna für ihre temporären Besitzer ein Wunder bewirken.

    Teresas Großvater betreibt die „Autopia“, die Werkstatt von Ballester. Nach Perons Tod nur wenige Monate nach seiner Rückkehr, verfinstert sich die Atmosphäre im Land. In der Autopia, ein Treffpunkt im Viertel, wird über all die politischen Geschehnisse debattiert. Neben der Autowerkstatt gibt es in Ballester eine Reinigung mit dem Namen „Clean Eastwood“ oder der Friseursalon „Zur ewigen Schönheit“.


    Der Roman besteht aus drei Teilen: Bloody Mary, Autopia und Die Basiliken. Der Beginn ist recht vielversprechend. Der erste Teil handelt in erster Linie von den Klosterschülerinnen, über die wir auch die Bewohner von Ballester kennenlernen. Der zweite Teil spielt, wie der Titel vermuten lässt, in der Autopia. Doch leider wurde es für mich in diesem Abschnitt viel zu unübersichtlich. Es fehlt der rote Faden. Es wirkt wie viele kleine Kurzgeschichten, die zu einer zusammengeflickt wurden. Der dritte Teil ist für mich unverständlich geblieben, was vor allem daran lag, dass ich die Lust verloren hatte, mir noch mehr Protagonisten zu merken. Aus meiner Sicht fehlt die Handlung und auch die erwartete politische Entwicklung ist kaum erkennbar. Ich konnte zu keiner der Figuren wirklich Zugang finden, dafür waren es zu viele. Durch die letzte Hälfte des Buches habe ich mich eher durchgequält, als das ich Freude am Lesen hatte. Aufgrund der Lesung von María C. Barbetta während der Bielefeld Literaturtage hatte ich eine völlig andere Erwartung an den Roman. Ich bedauere das sehr, weil mir die Autorin überaus sympathisch ist. Wie sie die deutsche Sprache einsetzt ist ganz großartig, dennoch sind einige Sätze sehr ausufernd und zu blumig geraten.


    Alles in allem hat mich der Roman nicht überzeugt. Die Distanz zwischen der Geschichte und mir als Leser blieb zu groß. Die meisten Namen der Figuren habe ich schnell wieder vergessen. Auch von der Handlung an sich, blieb kaum etwas in meinem Gedächtnis hängen.




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