Bücher mit dem Tag "bürgerkriege"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bürgerkriege" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Gott bewahre (ISBN: 9783442774319)
    John Niven

    Gott bewahre

     (360)
    Aktuelle Rezension von: sci_fi_fan

    Ich mochte die Idee und die Umsetzung. Gibt der Jesus-Geschichte einen neuen Anstrich. Sehr kurzweilig geschrieben. 


    Die Geschichte beinhaltet ein großes Maß an Gesellschaftskritik, die aber nie belehrend oder mit erhobenem Finger daherkommt. Ich mag das sehr. Mit Jesus konnte ich voll mitfiebern. Es hat wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich empfehle es gerne weiter.

  2. Cover des Buches Paganinis Fluch (ISBN: 9783404178810)
    Lars Kepler

    Paganinis Fluch

     (227)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Wie kann man an Bord eines Bootes ertrinken, ohne dass man nass wird ? Kommissar Joona Linna, der sich eigentlich um einen toten Politiker kümmern soll, wird neugierig und nimmt sich des Falles an. Er ahnt nicht was in Wahrheit dahinter steckt und wieviele Todesopfer es noch geben wird, bis er auch nur die Zusammenhänge ahnt. Aber er lässt nicht locker und ihm fallen Dinge auf, die die Kollegen übersehen.

    In diesem Band, der wieder so richtig spannend ist, von der Verfolgung eines Pärchens bis zum Geheimnis eines begnadeten Geigers, ist es wieder  Kommissar Joona Linna der seinen eigenen Weg geht, auch wenn Vorgesetzte dies unterbinden wollen. Sein Privatleben bleibt auf der Strecke und obwohl er weiß, dass die Zeit drängt, werden immer mehr Menschen grausam getötet. Was steckt dahinter und, als er begreift, worum es geht, wie kann der Täter aufgehalten werden und wie kann man seine Theorie beweisen ?

    Rasanter Thriller mit sympathischen Charakteren, den man kaum aus der Hand legen will. Werde mir gleich den nächsten Band holen.

  3. Cover des Buches Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser (ISBN: 9783832196530)
    Ernst H. Gombrich

    Eine kurze Weltgeschichte für junge Leser

     (16)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle

    Ein wirklich schneller Durchgang durch die Weltgeschichte. Gombrich trifft dabei den Ton "Kinder, ich erzähl euch was!" und wählt aus der Masse des Stoffes nicht nur die Haupt- und Staatsaktionen aus, sondern berichtet gern über Philosophen und Religionsstifter.

    Dabei bemüht sich Gombrich auch um eine faire Beurteilungen, was im meist gut, aber in der Zeitgeschichte eher weniger gelingt.



  4. Cover des Buches Die Welt aus den Fugen (ISBN: 9783548375274)
    Peter Scholl-Latour

    Die Welt aus den Fugen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Spätestens seit den auf die New Yorker Twin Towers am 11. September 2001 verübten Anschlägen und dem sich daran anschließenden von den USA angeführten internationalen Kampf gegen den Terror verbunden mit einem beispiellosen Generalverdacht gegen alle Muslime und den Islam insgesamt, scheint es, dass die Welt , wie wir sie bisher kannten, völlig aus den Fugen geraten ist. Doch nicht nur das: seit dem Kollaps der Lehman Bank im Jahr 2008 beherrscht eine Finanzkrise vor allem die europäische Politik, deren Krisenmanagement sie über Jahre zu keiner wirklich erkennbaren eigenständigen Außenpolitik mehr finden ließ. Überall auf der Welt scheinen Krisen und unstabile Verhältnisse zu herrschen. In Schwarzafrika, in Lateinamerika, in Arabien und im Nahen Osten – überall drohen unheilvolle Szenarien. Szenarien, die im Zeitalter der Globalisierung nicht auf die jeweilige Region beschränkt bleiben werden, sondern dramatische Folgen für alle haben werden. Schon in seinen letzten Büchern hat sich der mittlerweile 88-jährige Journalist Peter Scholl-Latour nicht nur als ein profunder Kenner und Analyst insbesondere der arabischen Welt erwiesen, sondern auch seine Einschätzungen zu Entwicklungen in anderen Teilen der Welt haben den Lesern seiner Bücher Vorgänge erklärt, die sie in der normalen Presse und erst recht in den TV-Nachrichten so nie finden würden. Auch sein neues Buch leistet dies in bemerkenswerter Weise. Bis auf wenige Ausnahme sind seine chronologisch geordneten Texte unter dem Titel „Notabene“ zwischen 2008 und 2012 als Kolumnen in der Schweizer Illustrierten erschienen. Eingeleitet hat er sein Buch mit einer etwa einhundert Seiten langen sehr informativen Einführung in die gegenwärtigen Situation einer „Welt aus den Fugen“, die er im Sommer 2012 in Ulan Bator geschrieben hat und in der nicht nur deswegen der asiatischen Region besonderen Raum gibt. Am Ende des lesenswerten Buches sind einige Interviews mit Peter Scholl-Latour abgedruckt, aus denen man etliches über seinen Lebenslauf und seine grundsätzliche politische Einstellung erfahren kann. Seine lange Erfahrung hat ihn gelehrt, skeptisch zu sein. So sagt er am Ende auf die Frage, ob er glaube, dass die Menschheit jemals von der Politik der Kriege wegkomme: „So wie es im Moment aussieht, leider nicht. Die deutsche Sicht der Dinge ist dadurch getrübt, dass das Land im Gegensatz zu fast allen anderen Ländern der Welt sechzig Jahre Frieden hinter sich hat. Deshalb meint man hier, dass Frieden der normale Zustand der Menschheit sei. Aber ich glaube, dass der normale Zustand leider die kriegerische Auseinandersetzung ist.“ Ob das wirklich so bleiben muss?
  5. Cover des Buches Schafe blicken auf. (ISBN: 9783453126640)
    John Brunner

    Schafe blicken auf.

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Martin_Keune
    1972 zog John Brunner – ein kommerzieller Schreiber von Sci-Fi-Massenware, der sich mit Büchern wie „Plätze der Stadt“ oder auch diesem hier den Luxus kleiner Ausflüge in die anspruchsvollere Literatur leistete – einen klaren Schlussstrich unter meine Zukunftsfantasien. Die Zukunft, davon war ich als 13jähriger überzeugt, konnte ja nur toll werden, mit technischen Erleichterungen für jedermann, dem Sieg über Hunger und Krankheiten, ein technoides Paradies auf Erden. Pustekuchen! Brunner imaginierte eine Welt der Zukunft, in der nichts wirklich klappte, eine smogverseuchte Vorhölle, in der die Diktatur des Alltags das Individuum zum Sklaven von Geld und Wohlverhalten macht. Seine Vision verlässt den Boden der Science Fiction und weist weit ins Soziale, Politische. Und auch die Revolte dachte John Brunner gleich mit – mit der fiktiven Erhebung der „Trainisten“, die sich ein Motto zu eigen machen, das man heute, 41 Jahre nach Erscheinen des Buchs, jedem Auto, Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff in die Karosserie ritzen möchte: „Du bringst mich um!“
  6. Cover des Buches Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen (ISBN: 9783905816792)
    Jing Liu

    Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Osilla
    Nachdem ich vor einer Weile die Reihe "Der freie Vogel fliegt" von Jidi & Ageng kennengelernt habe, fand ich es sehr spannend mal ein Comic zum Thema Geschichte entdecken zu dürfen. Durch Lovelybooks hatte ich die Gelegenheit, mir die ersten beiden Bände der Reihe "Chinas Geschichte im Comic – China durch seine Geschichte verstehen" näher ansehen zu können.

    Der Autor:
    Jing Liu ist Autor und Zeichner. Er stammt aus Peking und studierte Industriedesign und Ingenieurwesen, bevor er sich auf das Zeichnen seiner Comics verlegte. Seine Reihe "Chinas Geschichte im Comic – China durch seine Geschichte verstehen" umfasst 4 Bände, die den Zeitraum 2697 v. Chr. bis 1912 umfasst. Die wechselnden Herrschaftsverhältnisse der verschiedenen Dynastien werden szenisch dargestellt, aber auch Erfindungen wie der Buchdruck oder die Papierwährung werden aufgegriffen und näher erläutert.

    Inhalt:
    Der zweite Band der Reihe beinhaltet die Jahre 220-907. Die verschiedenen Regierungen, die durch Bürgerkriege sowie ausländische Invasionen geprägt wurden, werden näher beschrieben. Die Entwicklung Chinas war stets eng mit diversen Religionen und mystischen Lehren verbunden. So werden der Buddhismus und der Doaismus näher erklärt.

    Kritik und Fazit:
    Spannend sind hier auch wieder die Parallelen zur deutschen Geschichte. Ein Machtwechsel entsteht meist durch einen Putsch von unten, da die armen ausgebeuteten Schichten aufbegehren. Dann geht einer Weile alles gut, bis wieder Gier und Reichtum die Oberhand haben und neue Unruhen entstehen.
    Besonders erschrecken sind die Zahlen der Menschenleben, die diese Konflikte immer wieder kosteten.
    Auch in diesem Band haben sich leider wieder einige Fehler im Text eingeschlichen, was mich leider immer etwas aus dem Comic herausreißt.

    Der zweite Band ist ebenso informativ gestaltet, wie der erste und bietet komplexe Themen auf knappem Raum, um einen eher groben Überblick der Entwicklung Chinas bekommen zu können. Die ständigen Wechsel der Dynastien machten es mir schwer, den Überblick zu behalten. Eine Zeittafel dazu wäre sehr hilfreich gewesen, auch um die Geschehnisse aus dem ersten Band nochmals kurz rekapitulieren zu können.
    Auch hier findet sich die deutsche Übersetzung gefolgt vom Original wieder.

    Die Reihe "Chinas Geschichte im Comic – China durch seine Geschichte verstehen" bietet einen umfassenden Überblick über die chinesische Geschichte, ohne dabei übermäßig ins Detail zu gehen. Wer sich grob über die Entwicklung Chinas informieren möchte, dabei aber keine Lust auf langweilige und trockene Geschichtsbücher hat, dem sei diese Reihe empfohlen. 
    Hier und da gibt es vielleicht sprachlich ein paar Schwächen, diese werden aber durch die detailreichen Illustrationen, sowie die Darstellungen der Statistiken zum besseren Verständnis der Geschehnisse wieder wett gemacht
  7. Cover des Buches Augustus (ISBN: 9783406814877)
    Werner Dahlheim

    Augustus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Machtbewusst und Frieden schaffend Wohl kaum eine andere Figur der Weltgeschichte hat in seiner Person einen solchen, zumindest nach außen, massiven Wandel erlebt wie Gaius Julius Octavian, Adoptivsohn von Julius Caesar, Mitverschwörer gegen ihn und später der „Augustus“, Kaiser von Rom, unter dessen Ägide eine der längsten und fruchtbarsten Friedenszeiten des römischen Reiches fiel (und die größte Ausdehnung des römischen Reiches zudem). Einer, der vor seiner Thronbesteigung aufs äußerste machtbewusst ohne Rücksicht auf Verluste erst den eigenen Adoptivvater mit verriet, danach Marcus Antonius mit seiner Kleopatra in die Knie zwang und der nach seiner Thronbesteigung letztendlich die Herzen der Römer und der zivilisierten Welt in den Bann schlug. In jungen Jahren gehasst und gefürchtet, nach seinem Tod ehrlich und in der Tiefe betrauert. Eine Veränderung der Persönlichkeit, die auch in der gut lesbar geschriebenen und sorgfältigen Biographie des Althistorikers Werner Dahlheim natürlich ihren Platz findet. In zeitlicher Abfolge beginnt Dahlheim seine Betrachtungen aber zunächst mit der politischen und öffentlichen Situation am Ende des Wirkens Caesars, eine Zeit der Republik, die Augustus wenig geprägt hat. Führt dann über den Verrat, den Bürgerkrieg der Erben und den darin enthaltenen Hochverrat des späteren Augustus hinein in die, noch heute schillernd nachhallende, Zeit der Verwicklungen um Marcus Antonius, Kleopatra und Octatvian hinein. Erst nach dieser ausführlichen und in nicht ausufernden Kapiteln kundig beschriebenen Grundlagen der Machtergreifung Octavians und seiner persönlichen Entwicklungen bis zu diesem Zeitpunkt hin, setzt Dahlheim in einem zweiten Hauptteil nun mit umfassenden Blick die äußere und innere Entwicklung der Herrschaft des Augustus in das Zentrum seiner Betrachtungen. Eine Zeit, in der eine immense Ausdehnung des Reiches stattfand, eine Zeit, in der Jesus Christus geboren und hingerichtet wurde und, im Nachgang dieses Ereignisses, neue Kräfte in Form der jungen Christenheit ihre Wirkung auch in Rom selbst begannen. Eine Zeit vor allem aber des inneren Friedens und des äußeren Wohlstandes, übrigens nicht nur für Rom selbst, sondern durch die Eingliederung vieler Regionen in das römische Reich und die damit einhergehende innere Ordnung dieser Regionen auch eine Zeit des relativen Wohlstandes für viele Völker, wie Dahlheim überzeugend darlegt. Teils überraschende und andere Blickwinkel setzt Dahlheim im Laufe seiner Betrachtungen in den Raum, Blickwinkel, die einerseits die vermeintliche innere Wandlung des Augustus kritisch betrachten und mancher Nachfrage aussetzen, Blickwinkel aber auch, die eine ganze Reihe von Vorurteilen gegen vermeintlich grausam herrschende und ausschließlich unterjochende Römer ebenso differenziert aufzulösen verstehen. Die fast theologische Ebene der Herrschaft des Augustus nimmt Werner Dahlheim in den abschließenden Kapiteln seines Buches ebenfalls auf und führt diese einer Bewertung zu. Das Selbstverständnis des Augustus, seine Herrschaft als Heilsgeschichte für Rom und die Welt zu deuten und die Rezeption dieses Verständnisses in der christlichen Geschichtsdeutung. In dieser nämlich erhält auch der Kaiser, unter dessen Ägide die Heilsgeschichte Gottes ihren Anfang nahm, eine positive Würdigung und nimmt Anteil am Licht Gottes in jener Zeit. Werner Dahlheim schreibt kundig, nimmt durchaus Wertungen vor, verbleibt somit nicht im rein beschreibenden Duktus. Vermittels seiner lebendigen und bildhaften Sprache liest sich die Biographie stellenweise wie ein Roman und führt zu einem anregenden und fundierten Lesegenuss. Die teilweise eingestreuten und bis dato eher unbekannten Illustrationen ergänzen den Text in bester Art und Weise. Alles in allem eine hervorragend geschriebene, umfassende und tief greifende Biographie über diese „Wendegestalt“ der Geschichte.
  8. Cover des Buches Weltchronik in Briefmarken, Bd.1, Von der Geburt der Erde bis zum hohen Mittelalter (ISBN: 9783861243496)
    Joachim Gabka

    Weltchronik in Briefmarken, Bd.1, Von der Geburt der Erde bis zum hohen Mittelalter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Hand auf's Herz? Wussten Sie, wo Attila geschlagen wurde, warum es in der Schlacht von Marathon ging und was der Unterschied zwischen Arianern und Anastasieren für die Weltgeschichte bedeuteten? Dieses Buch bringt Zusammenhänge in die geschichtlichen Tatsachen, es frischt das Wissen auf, dass wir uns eigentlich in der Schule hätten aneignen sollen, aber wo natürlich niemand aufgepasst hat. Und wenn man von den kurzweiligen Texten trotzdem Müde werden sollten, dann kann man die Augen an den hervorragenden Abbildungen unzähliger mit dem Text verbundener Briefmarken erfrischen, die nicht nur Sammler ansprechen. Und das alles zu einem Preis, zu dem man wirklich nichts sagen kann.
  9. Cover des Buches Das grosse Arena Lexikon der Weltgeschichte (ISBN: 9783401054438)
  10. Cover des Buches Klimakriege (ISBN: 9783596178636)
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