Bücher mit dem Tag "büroalltag"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "büroalltag" gekennzeichnet haben.

36 Bücher

  1. Cover des Buches Fast perfekte Heldinnen (ISBN: 9783548613253)
    Adèle Bréau

    Fast perfekte Heldinnen

     (65)
    Aktuelle Rezension von: HubertM

    Eine leichte, unterhaltsame Lektüre ich kann das Buch weiterempfehlen.

  2. Cover des Buches Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns (ISBN: 9783442482900)
    Helen Fielding

    Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns

     (1.096)
    Aktuelle Rezension von: Sarah35

    Also Bridget Jones ist eine meiner litterarischen Lieblingsfiguren! Das Buch ist witzig, ich erkenne mich wieder in Bidgets Strapazen, es ist wirklich eine Freude dieses Buch zu lesen!

  3. Cover des Buches Montags könnt ich kotzen (ISBN: 9783499617447)
    Thomas Ramge

    Montags könnt ich kotzen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: ReadingLikeCarrie

    Irgendwie geht es in dem Buch sehr viel um das "Sein und Schein" einer Branche und das hat der Autor hervorragend umgesetzt. Ab der ersten Seite war man komplett in die Materie eingetaucht und fühlte sich, als sei man Teil dieser Meetingkultur. Trotz häufigem Gebrauch von werbespezifischem Fachjargon kam die Message rüber und es gab keinerlei Verständigungsprobleme. Ja, es hat sogar Spaß gemacht, in diese Welt einzutauchen und den Protagonisten bei all den Meetings zu begleiten.

    Der Schreibstil ist so angenehm, dass man das Buch auch locker an einem Tag durchlesen könnte, wenn man keinerlei andere Verpflichtungen an diesem Tag hat. 

    Das Cover gefällt mir auch gut. Es ist eine Anlehnung an eine der vielen Abbildungen, die man beim theoretischen Marketing ständig verwendet, um Erfolg messbar zu machen - no bullshit! 

  4. Cover des Buches Ich arbeite in einem Irrenhaus (ISBN: 9783548061337)
    Martin Wehrle

    Ich arbeite in einem Irrenhaus

     (67)
    Aktuelle Rezension von: dj79

    Martin Wehrle ist Karrierecoach, Experte für Unternehmensführung sowie Unternehmenskultur und er weiß wohl, dass es den Insassen eines Irrenhauses namens „Meine Firma“ schwer fällt, sich mit ihrer Situation zu beschäftigen. In lockerem Sprachstil, mit einer Prise Humor versehen, hilft der Autor den Betroffenen über die eigene Hemmschwelle, motiviert sie zu manchem Selbsttest und Experiment.

    Der Autor konfrontiert die Leser*innen mit zahlreichen Unternehmenssituationen, in denen die Schwächen von Personal Recruiting, Führung und Zusammenarbeit auf dem Silbertablett serviert werden. Das ganze ist verbunden mit einer herrlichen Situationskomik, so dass sich ein Dauerschmunzeln nicht verhindern lässt. Doch Vorsicht, denn eigentlich ist die Thematik ganz schön ernst.

    Letztendlich lässt sich das Buch auf zweierlei Weisen lesen. Begibt man sich vollends in den Lachmodus, wird man sich in einem lästernden Zwiegespräch mit dem Autor wiederfinden. Es wird sich gemeinsam ergötzt an eigenem und fremdem Leid, es entsteht ein Verbundensein mit den Leidgenossen, Lethargie des Nicht-Ändern-Könnens macht sich breit. Wem diese Zwangsjacke nicht passt, der kann sich die Mängel im „eigenen“ Unternehmen, also bei seinem Arbeitgeber, bewusst machen. Auf Basis von aufgezeigten Wirkmechanismen lassen sich Denk- und Handlungsalternativen ausprobieren, mit ein bisschen Übung vielleicht sogar verfestigen. Es gibt nämlich jede Menge Tipps, aus dem Irrenhaus auszubrechen.

    Mir hat das Brennglas auf meine eigene Situation sehr gut gefallen. Die eingeschobenen Aufgaben und Tests habe ich fast schon gern erledigt. Die Erkenntnisse daraus haben für mich mehr Tiefe erzeugt als die reine Lektüre. Wer eine wissenschaftlich perfekte Abhandlung erwartet, wird vermutlich enttäuscht sein, wer sich allerdings populärwissenschaftlich mit den Unzulänglichkeiten in Unternehmen beschäftigen will, dem sei diese Abhandlung empfohlen.

  5. Cover des Buches E-Mail an alle (ISBN: 9783548258164)
    Matt Beaumont

    E-Mail an alle

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Meine persönliche Meinung ist ja, dass in der Werbung generell Summen sinnlos verbraten werden, über die jegliche Hilfsorganisation in Ohnmacht fallen würde.

    Das Buch beschäftigt sich nun auf ganz besondere Art mit der Werbebranche: eine E-Mail reiht sich an die nächste, sonst nichts. Am Anfang waren die vielen verschiedenen Empfängernamen doch ziemlich verwirrend, man ließt sich jedoch schnell ein. Und dann geht ganz schön die Post ab. Bis auf wenige Ausnahmen sind die bevorzugten Eigenschaften der meisten Akteure: Unfähigkeit, Ideenklau, Intrige und Futterneid. Vor allem die Führungsriege müsste in Gruppentherapie.

    Fazit: Das Ganze macht aber beim Lesen einfach sagenhaft viel Spaß, durch seinen lockeren Schreibstil und die innere Schadenfreude, die man verspürt, außer man arbeitet selber in einer Werbeagentur. Wer die Anfangshürde der verwirrenden Namensvielfalt überwindet, wird viel Spaß an dem Buch haben.

  6. Cover des Buches Fight Club (ISBN: 9781448114955)
    Chuck Palahniuk

    Fight Club

     (98)
    Aktuelle Rezension von: wortjongleur

     

    Eigentlich habe ich „Fight Club“ nur in Angriff genommen, weil es zu den Büchern gehört, die man kennen sollte und die großen Wirbel verursacht hatten. Ich zögerte deshalb mit dem Lesen, weil mir die Thematik natürlich bekannt war und ich einige Filmszenen gesehen hatte. Das alles ließ mich denken, das Buch sei nicht unbedingt was für mich.


    Ich habe einige Seiten gebraucht, um in das Buch hineinzufinden, mit dem Gedankenfluss klar zu kommen und dem damit verbundenen Hin- und Herspringen. Es dauerte auch ein wenig, bis mir klar wurde, dass nur die Dialoge der anderen Personen in Anführungszeichen gesetzt sind, nicht aber die des Protagonisten, sodass es dem Leser überlassen ist, was er als gesprochene Antwort und was er als gedachte Antwort empfindet. Die intensiven Bilder, die so lässig formulierte Dramatik und die fesselnde Entwicklung konnten mich schlussendlich aber wirklich packen. Palahniuk hat eine spezielle Erzählweise, springt manchmal mitten in eine neue Szene hinein, schafft es aber immer den Leser mitzunehmen und ihm zum richtigen Zeitpunkt Erklärungen zu liefern. Seine Art eine Geschichte aufzubauen und zu präsentieren, ist wirklich besonders. Als Leser muss man seine Komfortzone verlassen, nicht nur was den Schreibstil, sondern natürlich auch was die Bilder angeht, die man vielleicht lieber nicht im Kopf gehabt hätte. Aber gerade, dass er mich als eher untypischen Leser dieser Art Geschichten fesseln und mitnehmen konnte, zeugt meiner Meinung nach von seinem Können.


    Wie der Autor im Nachwort erzählt, ging es ihm gar nicht so sehr um die Fight Clubs, sondern darum, was die Männer antreibt, zu ihnen zu gehen. Wie sie sich unbedeutend und ohne jeglichen Einfluss auf die Welt fühlen, was das Arbeitsleben mit ihnen macht, die Problematik der vorhandenen / nicht vorhandenen Vaterfiguren, der Wunsch ihre aalglatte, nichts-aussagende Oberfläche zu zerstören, das immer größer werdende Bedürfnis eine Aussage in dieser Welt zu machen. Die Rezeptionsgeschichte des Buches scheint auch sehr interessant zu sein; davon erzählt Palahniuk ebenfalls in meiner Ausgabe.

     
    Die spätere Entwicklung der Geschichte habe ich erst dann „kommen sehen“ als die Hinweise dem Leser unübersehbar gegeben werden. Dadurch hatte sie für mich einen wirklichen Aha-Effekt und dass vieles dadurch erst so richtig Sinn ergab. Aber natürlich sind auch Fragen entstanden, die mich dazu brachten zu manchen Szenen zurückzublättern und erst jetzt die Hinweise zu entdecken, die eigentlich schon immer da waren. Wenn ein Autor das schafft, hat er immer meinen Respekt sicher. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man im Vorhinein nicht durch Klappentexte oder ähnliches gespoilert wurde, aber bei meiner Ausgabe war das zum Glück nicht der Fall. Ich habe aber jetzt gesehen, dass manche Zusammenfassungen das eigentlich Interessante am Buch leider schon verraten.


    Alles in allem ein toll geschriebenes Buch, eine beklemmende und spannende Geschichte und ein wirklich interessanter Autor!

  7. Cover des Buches Wir waren unsterblich (ISBN: 9783499256394)
    Joshua Ferris

    Wir waren unsterblich

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Babscha

    Abgebrochen nach einem Drittel. Wieso? Weil mich die überkandidelten Figuren einer in Auflösung befindlichen Chicagoer Werbeagentur irgendwann nur noch angenervt haben. Anstatt eine sich nach vorne entwickelnde story zu liefern lässt der Autor hier einen namenlosen, dort arbeitenden Marketingnachwuchsmann ohne jede erkennbare Struktur aus dem Büroalltag der ihn umgebenden Kollegen und Vorgesetzten erzählen. Und das ausschließlich in der ersten Person Plural, er selbst tritt nie in Erscheinung, alles ist eine inhomogene Masse aus Gelangweilten, Nervbolzen, Hybriden, Ängstlichen, Neidischen, Missgünstigen, Großkotzigen, Büroklatschtanten. Wir haben dies, wir meinen das, wir tun jenes. Kann man als Autor so machen, aber irgendwann muss sich die Geschichte mit Ausnahme des einzigen roten Fadens, nämlich dass es mit der Firma sukzessive bergab geht und die Belegschaft durch plötzliche Entlassungen seitens der Partner kontinuierlich ausgedünnt wird, auch mal weiter bewegen. Teilnahmslos blickt man als Leser auf eine Truppe so eingebildeter wie unsympathischer Werbefachleute, die sich gegenseitig permanent beobachten und ans Leder gehen. Das braucht man nicht zu lesen, das kennt man aus dem deutschen Büroalltag zur Genüge.



    Extrem selten, dass ich ein Buch nicht zu Ende bringe, aber hier war die Luft direkt komplett raus. Und Lesezeit ist eben auch extrem wertvoll.
  8. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420601)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Leona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
    Ein großartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
    Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen .

  9. Cover des Buches Und morgen bringe ich ihn um! (ISBN: 9783492250214)
    Katharina Münk

    Und morgen bringe ich ihn um!

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista

    „Und morgen bringe ich ihn um!“ ist eine Offenbarung aus der Feder der Chefsekretärin Katharina Münk. 

     

    In mehreren Storys erzählt die Autorin aus ihrem Sekretätinnenleben. Man erfährt viel über verschiedene Spitzenmanager, Kolleginnen, Weiterbildung und keine Bildung. 

     

    Manchmal sind die Punkte humorvoll. Oft fand ich sie Punkte ganz schön genörgelt. Ist man in dieser Position, die Frau Münk innehatte, wirklich der Meinung, nur Stöckelschuhe zählen? Ich fand ihre Einstellung manchmal schon ziemlich altbacken. 

     

    Es stört sie zum Beispiel, wenn die Kollegin wegen ihren Kreuzschmerzen auf einem Pezziball sitzt. Und dann freut sie sich etwas, als ihr Chef ihr den Ball verbietet. Dass die arme Dame dann wieder Kreuzschmerzen hat, stört sie eher weniger, Hauptsache, sie sieht diesen grünen Ball nicht mehr. 

     

    Manchmal fand ich sie schon sehr abgehoben. Dann aber, wie schon erwähnt, waren die Ereignisse sehr humorvoll. Das Buch war jetzt nicht durchweg schlecht, aber auch nicht übermäßig gut. Zumindest lies es sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist flott und die Kapitel immer wieder unterteilt. 

     

  10. Cover des Buches Mach mir den Garten, Liebling! (ISBN: 9783746631462)
    Ellen Berg

    Mach mir den Garten, Liebling!

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3

    Die Geschichte ist unterhaltsam, wenn auch ein wenig unrund und das Liebesdrama hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Schön ist, dass Figuren aus anderen Romanen von Ellen Berg hier wieder auftauchen oder erwähnt werden, z.B. Öko-Eddie aus "Alles Tofu oder was?" und Lissy aus "Zur Hölle mit Seniorentellern".

  11. Cover des Buches Mord im Lichthof (ISBN: 9783942277273)
    Andreas Kimmelmann

    Mord im Lichthof

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Alwin Eichhorn ist ein frischgebackener Anwalt und tritt nach seinem Staatsexamen seine erste Arbeitsstelle bei der gestandenen Kanzlei Dr. Bier & Kollegen an. Schon an seinem ersten Arbeitstag wird er mit einem Mordfall betraut. Jurastudent Gerald Weißhaupt soll seinen Mitstudenten Tim Fuhrmann ermordet haben. Der Fall scheint zunächst klar, der Verdächtige gesteht seine Tat. Doch was passierte wirklich im Lichthof der Uni in München? Alwin glaubt der Aussage nicht, und sein Gefühl trügt ihn nicht.
    Die Spannung ist enorm und steigert sich ständig durch immer wieder neue Wendungen. Dem Roman merkt man sofort an, dass der Autor vom Fach ist. Man bekommt detailgenaue Einblicke in die Arbeit eines Rechtsanwaltes und ist bei den Recherchen und Gegenüberstellungen mit den Angeklagten direkt dabei. Der Mordfall ist gut ausgearbeitet und das Ende überraschend. Die Vielzahl der Charaktere war spezifisch dargestellt, somit waren sie natürlich auch nicht alle sympathisch.  
  12. Cover des Buches Chefsache (ISBN: 9783453810648)
    Max Barry

    Chefsache

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Zephyr Holdings, Inc. ist der Schauplatz des Romans. Es ist der erste Tag für Stephen Jones in der Abteilung „Schulungen Verkauf“. Gerade heute zeichnet sich ein Drama ab. Es ist Montagmorgen und es gibt einen Donat zu wenig! Acht Mitarbeiter und nur 7 Donats. Roger der als letzter aufkreuzt sieht nur noch einen leeren Teller. So ist es die erste Aufgabe von Jones zu Sydney der Abteilungsleiterin zu gehen um das Ganze aufzuklären. Ohne Hemmungen marschiert er einfach in ihr Büro. Die restlichen Mitarbeiter sind mehr als irritiert. Keiner geht einfach so in Sydneys Büro ohne sich vorher anzumelden. Nun, Johnes ist neu und kennt die Spielregeln noch nicht. So fragt er ganz unbekümmert seine Kollegen. „Was macht diese Firma eigentlich?“ oder „Hat von Euch schon mal den obersten Chef, Daniel Klausmann, gesehen?“ Befriedigende Antworten erhält er allerdings nicht. Keiner seiner Kollegen scheint sich dafür zu interessieren was außerhalb der Abteilung vor sich geht. Wenige Tage später passiert das Unfassbare. Jones, der Neuling wir zum Verkaufsassistenten befördert, obwohl Freddy schon seit fünf Jahren auf die Beförderung wartet. Das ist der erste Schritt für Jones allmählich hinter das Geheimnis von „Zephyr“ zu kommen. Was er dann erlebt, hätte er nie für möglich gehalten und bringt ihn an einem Punkt an dem er sich entscheiden muss. „Zephyr“ in leitender Position mit zu gestalten oder alles auffliegen zu lassen. -------------------------------------------- Chefsache ist nach Legoland mein 2. Roman von Max Berry. Auch diesmal wurden meine Erwartungen nicht enttäuscht. Ein satirischer Roman dessen Schauplatz die moderne Arbeitswelt ist. Nach und nach lernen wir die Mitarbeiter näher kennen. Jeder hat so seine kleinen Eigenheiten. Liebevoll und mit Humor beschreibt M. Berry das alltägliche Büroleben. Immer wieder musste ich über die seltsamen Begebenheiten und das Verhalten der Mitarbeiter schmunzeln. Zum Beispiel wie ein fehlender Donat zum Tagesthema werden kann. Doch es geht nicht nur lustig zu in der Zephyr Holding. Die Angestellten müssen um ihren Arbeitsplatz bangen und sind den Entscheidungen des Vorstandes scheinbar bedingungslos ausgeliefert. So änderte sich während des Lesens meine Sichtweise. Denn was hier beschrieben wird ist, ist all zu oft schon Realität geworden. So blieb mir ab und zu das Lachen im Halse stecken. Für mich ist dieser Roman einer der Besten die ich letzter Zeit gelesen habe. Leider zurzeit nur gebraucht erhältlich. Sollte es eine Neuauflage geben, was wirklich zu hoffen wäre, dann unbedingt lesen!
  13. Cover des Buches Gaston: Aus dem Leben eines Chaoten (Hochwertige Jubiläumsedition 100 Jahre Franquin) (ISBN: 9783551796646)
    André Franquin

    Gaston: Aus dem Leben eines Chaoten (Hochwertige Jubiläumsedition 100 Jahre Franquin)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Gaston!

    Plötzlich war er da.

    Woher er kam und warum ... 

    Wer er war und was er hier tun sollte ... 

    Das wusste niemand in der Redaktion des Spirou-Magazins.

    Der Tollpatsch wirbelt den Büroalltag gehörig durcheinander und selbst einfache Aufgaben vermasselt er: alphabetisch vorsortierte Karteikarten werden der Einfachheit halber zum Transport in einen großen Sack geworfen.

    Vielleicht kann er mit automatisierten Schubladen punkten?


    Hinweis des Verlags:

    "Aus dem Leben eines Chaoten" wurde erstmals 1965 in Frankreich als einfaches Taschenbuch veröffentlicht. 

    Das Besondere an diesem Band: Es handelt sich zwar um bereits aus den Alben bekannte Comic-Strips, diese wurden aber von André Franquin für die kompakte Ausgabe ganz neu gezeichnet. 

    Franquin hat seinen Büroboten stilistisch zudem so angepasst, dass er sich von dem frühen Gaston deutlich unterscheidet.

    Dieser Band erscheint in deutscher Erstveröffentlichung und neuer Übersetzung.

    Hochwertige Jubiläumsedition: 100 Jahre Franquin.


    Zum Autor:

    André Franquin (1924-1997) ist neben Hergé (Tim & Struppi) und Morris (Lucky Luke) einer der berühmtesten Comic-Zeichner Belgiens.

    Er setzte die Serie "Spirou und Fantasio" fort und schuf hierfür ganz eigene Charaktere, beispielsweise das Marsupilami. Später folgte der tollpatschige, aber liebenswerte Bürobote Gaston.

    Franquins Arbeiten zählen zu den wichtigsten und stilprägenden Werken frankobelgischer Comics.


    Mein Eindruck:

    Das gebundene Buch ist zusätzlich mit einem Schutzumschlag versehen, um der Vermarktung "Hochwertige Jubiläumsedition" gerecht zu werden.

    Mini-Steckbriefe über die Vita von Franquin und Jidéhem mit einer gelungen Portion Humor zieren bereits den Schutzumschlag. Im Buch finden sich als Blick hinter die Kulissen Hinweise zur Entstehung, einleitende Worte der Redaktion des Spirou-Magazins uvm.

    Das turbulente Büroleben wird in kurzen Episoden, die teilweise aufeinander aufbauen oder Bezug nehmen, erzählt.

    Dank lebendigem Strich wirken die Figuren dynamisch und das Setting trotz schwarz-weißer Tuschezeichnung detailliert und authentisch.

    Gaston ist ein ungewöhnlicher Charakter. Zwar ist er ein Tollpatsch und oft begriffsstutzig, versteht vieles falsch und richtet Chaos an, jedoch ist er - wenn es darum geht, Unsinn auszuhecken - außerordentlich erfinderisch und pfiffig.

    Nicht auszudenken, welche Auswirkungen es hätte, würde er all diesen Enthusiasmus und seine Energie in seine Arbeit stecken ... auch wenn niemand genau weiß, worin Gastons Aufgaben eigentlich bestehen.

    Er ist ein herzensguter Kerl, dem man nie lange böse sein kann. Auch wenn er seinen Büronachbarn Fantasio immer auf's Neue zur Weißglut treibt.

    Mal ist es Schusseligkeit (Öl zum Schmieren der Scharniere von Schubladen, Türen usw. wird verwechselt mit Sekundenkleber) und mal sind es pures Vergnügen und Schadenfreude (Scherzartikel & Co.).

    Zudem ist Gaston durchgehend mit Basteleien und Erfindungen beschäftigt, die der Optimierung dienen, jedoch meist durch unglückliche Verkettung in das Gegenteil umschlagen.

    Ein großartiges Vergnügen für Außenstehende und eine Geduldsprobe für Fantasio.

    Herrlich unterhaltsam und überdreht!

    Fantasio fasst es selbst am besten zusammen:
    "Dieses Büro ist das reinste Kuriositätenkabinett."
    (vgl. S. 82)


    Fazit:

    Comic-Spaß für Jung und Alt!

    Absurd komische Kurzgeschichten, die mit viel Humor die Missgeschicke und den Schabernack eines liebenswert tollpatschigen Büroboten zeigen.


    ...

    Rezensierte Ausgabe: "Gaston: Aus dem Leben eines Chaoten" (Hochwertige Jubiläumsedition 100 Jahre Franquin) aus dem Jahr 2024

  14. Cover des Buches Dilbert und die Stunde des Wiesels (ISBN: 9783478370516)
  15. Cover des Buches Besser leben durch Bürodiebstähle. Bürogeschichten mit Dilbert und Dogbert. (ISBN: 9783453124974)
  16. Cover des Buches Bernd Stromberg: Chef sein - Mensch bleiben CD (ISBN: B00326DV8C)

    Bernd Stromberg: Chef sein - Mensch bleiben CD

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Mein Chef ist ein Arschloch, Ihrer auch? (ISBN: 9783442154333)
  18. Cover des Buches Mit Staunen und Zittern (ISBN: 9783257233254)
    Amélie Nothomb

    Mit Staunen und Zittern

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die Belgierin Amélie fängt im Jahre 1990 beim japanischen Unternehmen Yumimoto an zu arbeiten. Eigentlich hat sie hervorragende Voraussetzungen um in Dem Job erfolgreich zu werden, nicht zuletzt weil sie ihre Kindheit in Japan verbracht hat und dementsprechend gute Sprachkenntnisse hat. Es stellt sich aber schnell heraus, dass es weder so einfach ist, seinen Platz in der Hierarchie der Firma zu finden als auch sein persönliches Ansehen zu waren.

    Amélie Nothomb bringt die japanische Kultur vor die Augen des Lesers, punktgenau, literarisch akzentuiert und treffend rückt sie das Berufsleben in ein für den westlichen Leser überraschendes Licht. Wie immer brilliert sie dabei in Stil, Schreibweise und Wortschatz, verleiht ihrem Buch eine ganz eigene „Kultur“. Lebendig und nachdrücklich sind die Schilderungen, die insbesondere das japanische Frauenbild und die Stellung eines Ausländers im hierarchischen Japan der Zeit intensiv beleuchten.

    Mein Fazit: Ein Buch, dass uns bei aller positiver Globalisierung nicht vergessen lässt, wie nah kulturelle Klüfte und Diskrepanzen eigentlich liegen und wie tief diese oft in dem Einzelnen verwurzelt sind. Wie immer ein absolut lesenswertes Buch der Autorin.

  19. Cover des Buches Paragrafen und Grafen (ISBN: 9783842341050)
    Brigitte Teufl-Heimhilcher

    Paragrafen und Grafen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Christine_Foellmer-Maier

    „Blaublütler“, Stiefgeschwister, Anwältin, Lebenskünstler, etc., die Protagonisten*innen sind authentisch, sympathisch und einzigartig – sind ihre Lebensweisen überhaupt kompatibel? 😉 Ein turbulenter und unterhaltsamer Roman mit Humor und überraschenden Wendungen = Leseempfehlung von mir!

  20. Cover des Buches Bürokrankheiten (ISBN: 9783785760918)
    Raymund Krauleidis

    Bürokrankheiten

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Fannie
    Kennen Sie Drill-Damage? Nein? Die Türrahmenskoliose vielleicht? Auch nicht? Und doch könnte es gut möglich sein, dass Sie daran erkrankt sind, ohne es zu wissen. Aber es gibt Abhilfe, denn der Autor Raymund Krauleidis öffnet den Angestellten in deutschen Büros mit seinem Buch „Bürokrankheiten“ die Augen für sämtliche Leiden, von denen man im Dienst befallen werden kann. Selbstverständlich alphabetisch geordnet sind die heimlichen und doch so offensichtlichen Office-Leiden nachvollziehbar dargestellt. Dabei informiert Raymund Krauleidis umfassend über die Symptome, die Verbreitung, die unterschiedlichen Erscheinungsformen und gibt dem Leser Ratschläge für den Umgang mit den Erkrankten an die Hand. Absonderliche Urteile und eine reiche Bebilderung sorgen für zusätzliche Unterhaltung.

    Ziemlich spitz, mit viel Ironie und unglaublichem Wortwitz nimmt der Autor die absurden Marotten der lieben Kollegen auf die Schippe. Wer ehrlich zu sich selbst ist, wird sich auch oft genug selbst wiedererkennen. „Bürokrankheiten“ ist viel mehr als nur ein auf Vorurteilen basierendes Krankheitslexikon. Davon, dass der Autor auf jahrelange Büro-Erfahrung zurückblicken kann, profitiert der Leser, indem Raymund Krauleidis mit viel Liebe zum Detail und (leider) sehr realitätsnah die zahlreichen Verrücktheiten zwischen Schreibtisch und Kaffeeküche analysiert. Ich persönlich habe bei der Lektüre teilweise Tränen gelacht. „Bürokrankheiten“ wird bei der nächsten Weihnachtsfeier zum Einsatz kommen. Dann werde ich mir einzelne Krankheiten herauspicken, diese vorlesen und die Kollegen müssen raten, wer gemeint ist. Mein Fazit: Höchstunterhaltsam! Lesen Sie dieses Buch aber lieber zuhause im stillen Kämmerlein. Denn wenn Sie „Bürokrankheiten“ in der Öffentlichkeit lesen, kann es zu unkontrollierten Lachanfällen bei Ihnen und (im mildesten Fall) fragenden Blicken ihrer Umgebung kommen.         
  21. Cover des Buches Nach dieser Lüge hör ich auf (ISBN: B08CCG227H)
    Selina Marie Kesper

    Nach dieser Lüge hör ich auf

     (21)
    Aktuelle Rezension von: busdriver

    Emily will nach ihrer Geschäftsreise nedlich nach Hause nach Dublin, zu ihrem Freund. Aber der hat ganz andere Pläne und schickt ihr eine SMS und beendet ihre Beziehung.

    Verwirrt steigt sie in den falschen Flieger und landet ....in London!

    Emily ist immer etwas chaotisch und verpeilt, aber liebenswürdig und grenzenlos optimistisch. Das kommt ihr zugute, als sie verwechselt wird und in London einen tollen Job bekommt, den eigentlich eine andere antreten sollte.

    Bald hängt sie in der Geschichte fest, aber sie macht das Beste daraus und wächst mit ihren Aufgaben.

    Das das im wahren Leben so wahrscheinlich nie funktionieren würde stört den Lesefluß nicht. Es ist einfach witzig geschrieben, wie sie immer wieder in lustige, kuriose Situuationen gerät. 

    Ein Buch zum Wohlfühlen, Lachen und Genießen.  Einfach mal den Alltag beiseite schieben und lesen!

  22. Cover des Buches Leona (ISBN: 9783453420670)
    Jenny Rogneby

    Leona

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

     Oslo steht unter Schock, als ein Mann eine Bombe im Parlamentsgebäude zündet. Dieser hat war schwer verletzt überlebt, will jedoch nur mit einer einzigen Person über die Hintergründe sprechen: Leona Lindberg. Pflichtbewusst übernimmt diese zwar den Fall, ist wegen ihres turbulenten Privatlebens aber nicht immer voll bei der Sache. Denn neben dem Scheidungskrieg mit ihrem Mann hat sie auch Geldsorgen, die sie auf unkonventionelle Weise lösen will…

    „Der Zweck heiligt der Mittel“ ist als Titel des zweiten Bandes um die schwedische Polizistin Leona Lindberg ziemlich clever gewählt, lässt es sich doch in mehrerlei Hinsicht auf die Handlung beziehen. Dabei spielt die oben beschriebene Szenerie um das Sprengstoffattentat zwar eine gewichtige Rolle, nimmt aber bei weitem nicht den ganzen Raum ein. Im Gegenteil, in vielen Szenen entfernt sich Autorin Jenny Rogneby stark von diesem Teil der Geschichte und widmet sich dafür ausführlich dem ziemlich turbulenten Leben ihrer Hauptfigur, die noch mehr an Komplexität hinzugewinnt. Charakterlich ist sie ja bereits im ersten Band alles andere als makellos dahergekommen, Scheidung und Geldnöte lassen sie hier aber noch einmal weiter von dem rechtschaffenen Weg abweichen. Mehr über das Seelenleben der Figur erfährt der Leser in einigen Therapiesitzungen, gespickt mit Details aus ihrer Vergangenheit, was einerseits Mitleid erweckt, aber eben doch nicht entschuldigt, wie sie derart auf die schiefe Bahn gekommen ist. Mir gefällt, wie komplex die Figur mit ganz eigenen Wertevorstellungen und moralischem Gewissen ausgestattet ist – dass das aber vielleicht ein paarmal zu oft dick aufgetragen wirkt, muss man mögen.

    Die verschiedenen Elemente der Handlung sind hier eng aneinander getaktet, die einzelnen Handlungsstränge werden zwar konsequent und spannend weitererzählt. Da es aber derer viele gibt, wirkt das Tempo trotz aufkommender Dynamik etwas gebremst. Erst später merkt man, warum dies genau so sein musste und kein Teil ausgelassen oder verkürzt werden konnte, am Ende wird alles zu einem stimmigen und packenden Finale zusammengeführt. Die Stimmung ist wieder dicht und prägnante, die Handlung wirkt aber insgesamt noch überladener als in ersten Band.

    „Der Zweck heiligt die Mittel“ ist spannend und unterhaltsam – besonders wegen der komplexen und durchaus zwiespältigen Hauptfigur. Auf ihr liegt der Fokus, auch wenn der eigentliche Fall fintenreich geschrieben ist. Ihr Privatleben und einiges an krimineller Energie nehmen einen großen Teil der Handlung ein, was sich am Ende zu einem geschickt erzählten Finale verdichtet.   

  23. Cover des Buches Das Dilbert-Prinzip (ISBN: 9783868815696)
    Scott Adams

    Das Dilbert-Prinzip

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Alu
    Auch wenn viele Anspielungen auf amerikanische Verhältnisse gemünzt sind, ist es doch beinahe erschreckend, wie treffend viele überspitzte Geschichten und Anmerkungen die Realität auch in deutschen Büros beschreiben. Und wie skurril auch die Wirklichkeit ist, die bei Dilbert nur karikiert wird. Also teilweise zum brüllen komisch, teils verdammt nah an der bitteren Wirklichkeit. Lästig ist die manchmal schwer lesbare Schriftgröße der Comics, die etwa die Hälfte des Buches ausmachen.
  24. Cover des Buches Zio Cardellino (ISBN: 9783257219142)
    Luciano De Crescenzo

    Zio Cardellino

     (6)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ein Vögelchen pfeift fröhlich vor sich hin! Doktor Perrella probt leise und zart den Aufstand und bringt damit eine ganz Firma in Not.

    Luciano de Crescenzo hat mit Doktor Perrella eine Figur geschaffen, in die wir uns als Leser manchmal selbst gerne stecken würden. Rebellion ist das Ziel von Perrella wenn er bei seiner Arbeit tschilpt. Er stiftet Unruhe und bringt einerseits seine Kollegen gegen sich auf und andererseits steckt er sie mit seiner feinen Art, gegen das starre Bürosystem zu rebellieren an.

    Mit einem lachenden und auch einem tränenden Auge liest man Seite um Seite über das Ausbrechen aus Tradition, Starrsinn und einer Welt, die endlich aufgerüttelt werden will.

    Ein Meisterwerk an feinem Witz, einer Prise Sarkasmus und einem lauten Aufschrei!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks