Bücher mit dem Tag "bullying"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "bullying" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Gefangene von Askaban (ISBN: 9783551557438)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Gefangene von Askaban

     (10.944)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    An den Inhalt von Band 3 erinnere ich mich am wenigsten, da ich noch stark in Erinnerung rufen kann, wie langweilig ich den Band beim Lesen schon als Teenager fand. Ich habe schnell gemerkt hat, dass Fantasy nicht mein Genre ist.

    Die Familie Harry Potters verhält sich noch immer schrecklich gegenüber Harry Potter, sodass er das Haus wütend verlässt und durch die nächtliche Stadt Londons wandert, bis er sich im magischen Teil der Welt wiederfindet und dort herausfindet, dass das Gerücht kursiert, Sirius Black, der Mörder, sei aus Askaban geflohen, um Harry Potter zu ermorden...

  2. Cover des Buches Weil es nie aufhört (ISBN: 9783570309025)
    Manfred Theisen

    Weil es nie aufhört

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Liz-liebt-buecher
    Am Anfang war ich sehr misstrauisch gegenüber dem Buch, da ich am Anfang dachte es wäre eine klassische Cybermobbing-Geschichte. Allerdings entwickelte es sich schnell zu einem ganz einzigartigen Buch. Ich kann natürlich nicht abschätzen, ob es so eine Geschichte schon gibt, aber mir ist keine präsent. Trotzdem war die Handlung an vielen Stellen übertrieben und unglaubwürdig. Ich denke, dass dieses Buch gegen die Klassiker wirkt und wenn es noch weiter ausgearbeitet werden würde wäre es für mich noch ansprechender.
    Alles in allem gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.
  3. Cover des Buches Neunzehn Minuten (ISBN: 9783492959759)
    Jodi Picoult

    Neunzehn Minuten

     (943)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Peter Houghton hat in 19Minuten das Leben von zehn Menschen ausgelöscht und das von hunderten für immer verändert. Für ihn ist "es" endlich vorbei. Der Ermittler Patrick lernt einen Jungen kennen der sich immer als Opfer gefühlt hat. Seine einzige Freundin war vor Jahren Josie Cormer gewesen. Sie hat das Masaker aus nächster Nähe mit erlebt und ihre Mutter bearbeitet als Staatsanwältin diesen Fall. Es gibt viele Opfer, Geschichten und eine verzweifelte Mutter, die ihren Sohn einfach nicht wieder erkennt. Jodi Picoult ist ein gewaltiges, ein wichtiges Buch gelungen. Sie beleuchtet nicht nur die Tat, die Geschichten der Opfer, sonder auch das Leben von Peter und wie es zu diesem schrecklichen Masaker kommen konnte. 19 Minuten wird für Gesprächsstoff sorgen.

  4. Cover des Buches Thirteen Reasons Why: (TV Tie-in) (ISBN: 9780141387772)
    Jay Asher

    Thirteen Reasons Why: (TV Tie-in)

     (239)
    Aktuelle Rezension von: less_23

    Ich habe das Buch für den Englischunterricht gelesen, allerdings stand es schon lange auf meiner Wunschliste. 

    Kurz zum Inhalt: Es geht um Clay, welcher Audiotapes von seiner Mitschülerin Hannah erhält, die sich zwei Wochen zuvor das Leben genommen hat. Auf diesen Tapes nennt und erklärt sie 13 Gründe warum ihr Leben so ein schnelles Ende gefunden hat - und er ist einer davon. 

    Doch jetzt zu meinen 13 Gründen, warum das Buch von jedem gelesen werden sollte:

    1-Zeitlosigkeit: Auch wenn es ein Jugendbuch ist, bin ich der Meinung das es mehr als genug Potential hat um von Erwachsenen gelesen zu werden.

    2-Charaktere: Als Leser hat man die Möglichkeit völlig unterschiedliche Charaktere kennenzulernen. Besonders Hannah hat es mir sehr angetan, da ihr Charakter so wahnsinnig in die Tiefe geht und trotzdem vielfältig zugleich ist. Es ist quasi unmöglich das sie jemanden kalt lässt.

    3-Sprache: Hat eher weniger mit der Geschichte selbst zu tun, aber ich empfehle das Buch auch denjenigen auf Englisch zu lesen, die vielleicht nicht ganz so die Spitzenreiter darin sind. Es ist leicht verständlich man kommt gut mit.

    4-Stil: Der Roman hat einen ganz eigenen Stil, der einen gewissen Wiedererkennungswert hat. Es ist schwer zu beschreiben, aber wenn es jemand bereits gelesen hat bzw. wenn man es liest, bin ich mir sicher dass weiß was gemeint ist.

    5-Aktuell: Die Thematik und Aussage des Buches wird ist sehr aktuell und wird es auch immer bleiben. Es ist eine Erinnerung für uns alle, diese nicht zu vergessen.

    6-Vielschichtig: Auch wenn alles ziemlich schnell verläuft und es überwiegend auf ein Thema fixiert ist, werden doch viele Probleme und Missstände in unserem Umfeld angesprochen.

    7-Emotionen: Wie es schon durch den Inhalt vermuten ist, hat es auch einen psychologischen Effekt. Man fühlt sich schnell mit den Charakteren verbunden und durchlebt dadurch auch eine Vielzahl an Emotionen, die ungemein wichtig für das Buch sind.

    8-Kurzweilig: Das Buch selbst ist nicht das dickste, was aber nicht der Grund für die Kurzweiligkeit ist. Tatsächlich spielt es sich fast komplett nur in einer Nacht ab und bringt immer wieder die ein oder andere Überraschung mit sich.

    9-Schreibart: Der Autor hat einen sehr angenehmen und vor allem sehr passenden Schreibstil für den internationalen Bestseller. Es hat etwas junges an sich, was aber die Geschichte keineswegs kindlich macht.

    10-Anhang: Am Ende des Buches sind Informationen hinzugelegt, zur Erkennung von Selbstmordgefährdeten und anderen Themen die in dem Buch angesprochen werden. Für mich zeigt das nochmal wie wichtig den Machern die Thematik war und wie wichtig sie auch für den Leser rüberkommen sollen. (Ich weiß allerdings nicht ob dieser Anhang in jeder Ausgabe vorhanden ist.)

    11-Ende: Das Buch gibt den Leser eine gewisse Hoffnung mit auf den Weg und hat keinen bitteren Nachgeschmack, wie man es zunächst vermuten könnte.

    12-Spannung: Man landet mitten im Geschehen, findet sich aber sehr schnell zurecht. Ich kam sehr gut in die Geschichte rein und genauso rasant hielt es sich bis zum Schluss. Ich konnte es kaum aus der Hand legen.

    13-Message: Als letzten und wichtigsten Punkt steht für mich persönlich, die bereits mehrfach angesprochene Message. Zu realisieren welche Auswirkungen unsere Taten auf andere haben können, auch wenn wir nicht großartig über sie nachdenken, da sie so belanglos erscheinen, hat mich noch einige Tage nach Ende nicht losgelassen.


    Zusammengefasst ist es nicht schwer zu erkennen, wie sehr mich dieses Buch geflasht hat. Der Ausdruck ist nicht sehr sachlich, aber er passt einfach am besten. 

    Es hat einfach ein Gefühl vermittelt auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Und das ist keinesfalls etwas super Ernstes. Das Buch bringt es auf eine spannende und teilweise sogar witzige Art bei.

    Kurz gesagt: Dieses Buch ist wichtig.

  5. Cover des Buches The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (ISBN: 9784092905146)
    Sherman Alexie

    The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    Arnold Spirit, genannt Junior, ist ein Spokane Indianer und zeichnet gerne Comics. Der intelligente Teenie ist an der schlecht ausgestatteten Reservatshighschool zunehmend frustriert, denn wer möchte noch mit dem Schulbuch seiner Mutter lernen?

    Auf Empfehlung eines Lehrers wechselt Junior ins Städtchen Reardan, außerhalb der Reservation, in dem der einzige andere Indianer das Schulmaskottchen ist.

    Fortan steht Junior zwischen den Welten: in Reardan der Indianer, im Reservat der „Verräter“.
    Wie er es schafft, sich zurechtzufinden und was es bedeutet, ein Indianer im 21. Jahrhundert zu sein, davon erzählt Sherman Alexie, selbst Spokane Indianer, in diesem Buch.

    Mir gefielen die unterschiedlichsten Charaktere sehr und dass bei aller Witzigkeit auch immer wieder Tragik, Traurigkeit und Ironie vorkamen. Alexie verschweigt nicht die Perspektivlosigkeit und den Alkoholismus unter den Indianern, macht diese aber durch Juniors lockere Sprüche und seine Cartoons für Jugendliche erträglich ohne wie ein Moralapostel zu klingen, der ein schlechtes Gewissen macht.
    Die unterschiedlichen Sichtweisen von Weißen und Indianern werden immer wieder thematisiert, auch das machte das Buch überaus interessant.

    Einen Stern Abzug gebe ich dafür, dass der Autor seinen Protagonisten meiner Meinung nach durch sein Aussehen zu krampfhaft zu einem Außenseiter macht. Junior ist unter seinen Leuten dadurch schon ein Außenseiter, dass er intelligent ist, Comics zeichnet und Bücher liest, statt sich zu besaufen oder in schrottreifen Autos Mutproben zu bestehen.
    Aber Alexie gibt ihm dazu noch einen Geburtsfehler mit, der ihm einen übermäßig großen Schädel, zwei unterschiedlich große Augen, eine Riesenbrille und Sprachfehler (Stottern und Lispeln) beschert. Da dies im Buch aber nach der Einleitung kaum angesprochen wird und das Stottern keine Unterhaltung verzögert, so dass Junior nach einer Zeit Freunde hat und respektiert wird, hätte der Autor dies meiner Meinung nach völlig weglassen können. Es hätte der Story keinen Abbruch getan.
  6. Cover des Buches Nineteen Minutes (ISBN: 9781444754360)
    Jodi Picoult

    Nineteen Minutes

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass ich das Buch in Englisch gelesen und fast alles verstanden habe. Ich kann es auf jeden Fall denjenigen empfehlen, die ein dickes Buch in verständlichem Englisch lesen möchten. 
    Allerdings ist die Thematik nicht einfach. Ein Amoklauf an einer Schule wird mit seinen Folgen thematisiert, wobei auch teilweise Ansätze aufgezeigt werden, die Ursache dafür waren. 
    Das Buch wechselt in Zeit und Perspektive immer wieder hin und her. Wir erleben als Leser den Amokläufer vor, während und nach der Tat. Die Autorin hat es geschafft, die Atmosphäre der einzelnen Szenen sehr authentisch einzufangen und wiederzugeben. 
    Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und mir hat das Zwischenmenschliche in der Handlung richtig gut gefallen. 
    Am Ende gibt es noch eine überraschende Wendung, die ich keinesfalls erwartet hätte. 
    Insgesamt ist es ein berührendes und tiefgründiges Werk, das mich zum Nachdenken angeregt hat. Trotz dass es keine lockerleichte Lektüre für zwischendurch ist, habe ich das Buch immer wieder zur Hand genommen und wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht.
  7. Cover des Buches Inventing Elliot (ISBN: 1435287835)
    Graham Gardner

    Inventing Elliot

     (3)
    Aktuelle Rezension von: vielleserin
    Elliot kommt auf eine neue Schule. Auf seiner letzten wurde er fertig gemacht und sogar schwer verletzt. Nun auf der neuen Schule soll alles anders werden. Durch Umstände und seine Art nichts an ihn herankommen zu lassen, die er sich angewöhnt hat nach seiner Erfahrung als Außenseiter, wird ihm auf der neuen Schule angeboten in den elitären Geheimbund der Schule aufgenommen zu werden, Ausgerechnet er! Er durchlebt ein aufregendes Schuljahr, in dem er seine Vergangenheit geheim hält und sich aber mit einem der Außenseiter auf der Schule anfreundet. Eine sehr intensive, genau beobachtete Geschichte, die sich wahrscheinlich sehr gut als Lektüre im Schulunterricht eignet...
  8. Cover des Buches Die Nachricht (ISBN: 9783446271036)
    Doris Knecht

    Die Nachricht

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Kado

    Ich muss gestehen das ich anfangs noch nicht sofort verstanden habe wo die Autorin Doris Knecht mit ihrem Roman 'Die Nachricht' hin möchte und einfach mal drauf los gelesen habe.
    Aber auf einmal wird es einem klar und ich war voll drin und hatte es ruck zuck durch.
    Es geht um die Drehbuchautorin Ruth und wie sie ihr Leben nach dem herben Verlust ihres Mannes Ludwig gestaltet und lebt.
    Einer Ihrer zwei Söhne lebt und bei ihr und besucht die Schule, der andere ist schon aus dem Haus.
    Ruth hat viele gute Freunde und Bekannte in ihrem Leben und trotz ihrer geselligen Art, liebt und sucht sie auch stark die Ruhe und Abgeschiedenheit in ihrem Alltag.
    Der Tod ihres Mannes ist nun vier Jahre her und Ruth wagt sich ans Dating und das mit keinem Unbekannten. Simon, der Kinderpsychologe, der ihren jüngeren Sohn nach dem Tod seines Vaters betreut hat kann ihr Herz gewinnen und die zwei starten eine On/Off Beziehung.
    Gleichzeitig fängt der Terror mit den Nachrichten an. Ruth und nach und nach jeder den sie kennt bekommt meist sehr private, intime und vulgäre Nachrichten über Ruth und ihr Leben
    Diese Art des Stalking zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch und spätestens da fällt einem der feministische Kern des Romans auf und ich muss sagen das habe ich sehr gemocht.
    Hoch interessant und extrem traurig wie einige aus dem Umfeld von Ruth auf diese Nachricht reagieren.
    Da wird das angesprochen was uns Frauen recht oft suggeriert wird...stell dich nicht so an...das musst du aushalten...
    Musst du definitiv nicht!!!
    Ein gutes Buch welches Victim blaming/ Täter-Opfer-Umkehr anspricht und einem mal wieder aufzeigt wie rasch es dazu kommen kann.

  9. Cover des Buches Big Little Lies (ISBN: 9780425274866)
    Liane Moriarty

    Big Little Lies

     (51)
    Aktuelle Rezension von: SaendraBee

    Was für ein wahnsinnig fesselndes und mitreißendes Buch! Man möchte ständig wissen, wie es weiter geht! Absolute Leseempfehlung! Es werden auch sehr gut verschiedene Themen wie häusliche Gewalt, Mobbing unter Kindern oder auch die Dynamik welche in Gruppen entstehen kann - ein MUSS unter den Büchern!

  10. Cover des Buches Thornhill (ISBN: 9781910200612)
    Pam Smy

    Thornhill

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Cattie

    To begin with, I didn’t know what the story was about before I read it. I had seen Thornhill in bookshops and libraries for a past two years and it immediately struck me as a unique book, one that I would enjoy and eventually come back to, unless so many other books I find interesting but never think about again. Finally, I picked up a copy at my local library last week and, of course, it was the first book out of the handful I picked as my post-thesis and getting-back-to-reading-after-finishing-a-degree book. Hence, for a little while, I had completely overlooked the fact that the story was about two girls from different times, although that’s not really a spoiler because it is very obviously indicated in the dates. Once I had figured out the basic outline of the plot, however, it all became a little bit less mysterious and rather straight-forward.

    I was constantly waiting for a big revelation, for a plot twist, for something unexpected to happen, yet I was disappointed in this regard. The one person I was most interested in was sheher, the girl Mary doesn’t name but who bullies her and makes her life in the orphanage, Thornhill, a living nightmare – quite literally, shecontinuously creeps up to Mary’s room at night, knowing on her door or leaving encrypted messages. From the beginning, it is clear that the relationship between her and Mary is tense, full of hatred, fear, and dislike. I was expecting a specific reason to lie at the bottom of this relation, a reason than the obvious one of the bully as I felt Mary had hinted at it throughout the novel. It was maybe the biggest disappointment for me that the hinted at circumstance was not revealed – if it even existed. The quasi-explanation given during the novel could not satisfy me and I still thought there was more to it.

    Anyway, the strong suit of the novel is not the story, I contend, but the interplay of the visual and verbal text. It’s a graphic novel after all. I enjoyed the restriction of Ella’s story to the wordless visual text and that of Mary to the written text and it worked really well. I was a good decision to have Ella’s story, in 2016, be told through visuals and Mary’s through words. On the one hand, Ella’s story is seemingly told in present-tense, something we witness as it occurs, following her out of her house into the gardens of Thornhill and inside the old building, in the search of a new friend. Mary’s story, on the other hand, we are told about in retrospect. We can’t experience it as it happens, but we can read about it. Moreover, living in a word that relies more and more on visuals instead of text, having the contemporary storyline told in images is even more powerful. Where the two storylines significantly overlap, newspaper articles come into play, cleverly interweaving visuals and written words and form one unifying narrative of words and images, of black (the colour dominating in Ella’s narrative) and white (dominating in Mary’s as the background of the page).  I could certainly go back and find something new, especially in the illustrations, in a future reading.

    It was a nice surprise to find out that author Pam Smy actually graduated from Anglia Ruskin University in Cambridge, still teaching and living here, as it is the town I myself live and study in at the moment. She got inspiration from a local school I drive by occasionally and I am glad I put off reading Thornhill until I was here in Cambridge myself.

    Although I expected a bit more of the story, I enjoyed the concept of Thornhill and will keep a lookout for further work of Sym’s.

  11. Cover des Buches Diary of a Wimpy Kid (ISBN: 9780141357027)
    Jeff Kinney

    Diary of a Wimpy Kid

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Anika_Cordshagen

    Als Kind habe ich nur die Filme gesehen, nie die Bücher gelesen. Deshalb hatte ich natürlich schon eine halbe Meinung zur Geschichte und vor allem den Charakteren. Ohne diese Vorkenntnis wäre mein Urteil vielleicht anders ausgefallen, denn Greg ist schon eine ziemlich arrogante Persönlichkeit. In den Filmen gibt sich das ein bisschen, weshalb ich hier auch ganz gut damit umgehen konnte. 

    Rowley wird gar nicht so genau vorgestellt, er kommt dafür aber auch nicht ganz so "dumm" rüber wie im Film (obwohl Greg das vermutlich anders sieht). Dadurch ist er hier wie im Film die sympatischste Figur für mich gewesen. Auch von Rodrick sieht man überraschend wenig. Der Fokus liegt hier vor allem auf Greg (duh), Rowley und vielleicht noch Gregs Mom.

    Der Tagebucheintrag-Comic-Mix gefällt mir sehr gut. Es ist eine sehr schöne, leichte Art die Geschichte zu vermitteln. Dadurch lässt es sich auch gut mal zwischendurch in die Hand nehmen, wenn man mal eine kleine Pause braucht. 

    Zusammengefasst eine Empfehlung für alle, die die Filme mögen oder mit überheblichen Charakteren klarkommen.

  12. Cover des Buches The Novice (ISBN: 9781743194119)
    Trudi Canavan

    The Novice

     (3)
    Aktuelle Rezension von: vielleserin
    Dies ist der zweite Teil der "The Black Magician" Serie von Trudi Canavan. Ich konnte die Geschichte wieder in einer gekürzten Fassung hören. Leider hab es einen Sprecher wechsel. Meiner Meinung nach ist Samantha Bond nicht genauso gut wie Kellie Bright. Ich fasse nun die ganze Story zusammen, Vorsicht vor Spoilern!!!! Im zweiten Teil geht Sonea auf das Magier College. Auf Grund ihrer Herkunft wird sie mit Misstrauen und Abneigung behandelt. Sie wird gemieden und gebullied vor allem von dem arroganten Regin. Ihr Mentor Lord Rothen meint es gut mit ihr und bringt sie dazu bei ihm einzuziehen, was sie eigentlich schützen soll, aber zu mehr Hänseleien führt. Lord Lorlen schickt Dannyl währenddessen als Botschatfter ins Allied Land, damit er mehr über den High Lord und dessen Wandlung zu einem Schwarzen Magier erfahren kann. Dieser Handlungsstrang unterbricht Soneas Geschichte, denn hier geht es um Dannyl und dessen Homosexualität. Die Attacken gegen Sonea nehmen nun zu und Dorrien Lord Rothens Sohn wird von Lord Rothen geholt um Sonea zu helfen. Lord Rothen hatte wohl seit langem überlegt, das Sonea und sein Sohn gut zusammen passen könnten und so lässt sich Sonea helfen und Mut machen. Bevor Dorrien zurück zu seinem Posten als Heiler, muss küsst er Sonea. Sonea erlebt dann einen großen Schock, sie muss nun den High Lord als Mentor nehmen und bei ihm einziehen. Der High Lord nimmt sie praktisch zu Geisel, denn so versichert er sich, dass weder Lord Rothen noch Sonea sein Geheimnis preisgeben. Dann geschehen lauter unheimliche Morde in den Slums und Sonea entdeckt, dass der High Lord etwas damit zu tun hat, als sie endlich ihre Familie in den Slums besuchen geht. Der High Lord zwingt Sonea außerdem sich ihren Feinden zu stellen, ohne ihr aber zu helfen. Will er sie stärker machen? Dorrien hatte ihr vorher geraten Regin öffentlich herauszufordern. Sonea kämpft mit ihm schließlich vor allen Schülern, Lehrern und vielen anderen und besiegt ihn. Ein großer Triumpf, sie hat aber kaum Zeit den Sieg zu genießen, denn sie wird Zeugin wie der High Lord jemanden eiskalt ermordet. Obwohl der High Lord sagt, dass der ermordete sonst ihn ein Killer gegen ihn war, weiß Sonea nicht, was sie glauben soll und so endet der zweite Teil und lässt Raum für Spekulationen. Mich hat der zweite Teil durchaus interessiert. Vor allem die Rolle des High Lords ist schön schaurig und es wird ein interessanter Villain konstruiert. Teilweise ist die Geschichte aber auch stark wiederholend, nach einiger Zeit weiß der Leser irgendwann zur Genüge, dass es Sonea nicht leicht hat etc. Die Parallelhandlung mit Dannyl führt meines Erachtens die Handlung nicht weiter. Ich hätte sie weggelassen. Wenn Trudi Canavan Dannyls Reise und Probleme mit sich hätte erzählen wollen, hätte es ein Spin Off nur über ihn auch getan. Man ist am Ende des Buch auf jeden Fall gespannt auf den dritten Teil.
  13. Cover des Buches A Different Truth (ISBN: 9780997780017)
  14. Cover des Buches Spot the Difference 2016: World Book Day (ISBN: 9781471405679)
  15. Cover des Buches Die Molche (ISBN: 9783832166779)
    Volker Widmann

    Die Molche

     (44)
    Aktuelle Rezension von: loving-literature

    "Mein Bruder war ein zartes, rastloses, wie aus Gold gesponnenes Geschöpf. Er hatte die großen, grünblauen Augen unserer Mutter. Auf seinem blonden Haar glänzte ein rötlicher Schimmer, und er trug es länger als wir übrigen Jungen mit unserem Kahlschnitt, den uns der Dorffriseur alle vier Wochen verpasste. […] Er hielt sich an keines der Gesetze der Kinderwelt, die von den Erwachsenen völlig abgeschlossen war, oder er kannte sie einfach nicht und niemand versuchte je, sie ihm nahezubringen.“ (S. 11-12)

    Zum Inhalt:
    Max und sein jüngerer Bruder wachsen als zugezogene in einem kleinen bayrischen Dorf im Nachkriegsdeutschland auf. Das Leben ist hart, doch noch viel härter für die beiden Jungen, die kaum Anschluss an die alt eingesessenen Familien finden und so leicht zum Opfer der Bande der Dorfkindern werden. Besonders auf Maxs jüngeren Bruder, der die Welt mit seinem ganz eigenen Blick betrachtet, haben sie es abgesehen. Als dieser bei einer Jagd auf ihn in die Enge getrieben wird sieht Max Hilflos dabei zu, wie sein kleiner Bruder umkommt. In der Welt der Erwachsenen, die nach völlig anderen Regeln verläuft, wird schnell ein Unfall als Erklärung gefunden. Max muss ab da mit der Schuld leben, nicht für seinen Bruder eingetreten zu sein, ihm nicht geholfen, ihn nicht beschützt zu haben. Während Max zu Beginn sehr stark eine Beobachterrolle einnimmt, entwickelt er sich im Verlauf der Handlung immer stärker und beginnt, Freunde zu finden und gegen die Jungenbande aufzubegehren.

    Meine Meinung:
    Dieser unglaublich poetisch geschriebene Entwicklungsroman hat es wirklich in sich! Die stark metaphorische Sprache entführt immer wieder fort von der oft bedrückenden Handlung hin zu wunderschönen Landschaftsbeschreibungen und Szenen voller Wärme und Freundschaft. Max innerer Konflikt zwischen den Problemen des Erwachsenwerdens und die ihn immer wieder begleitende Schuld werden dabei sowohl eindringlich wie auch feinsinnig beschrieben und stehen doch nicht im Vordergrund der Handlung.

    Fazit:
    Eine herzzerreißend tiefsinnige Geschichte über Trauer und Schuld, Schmerz und Sehnsucht.

  16. Cover des Buches Make Something Up (ISBN: 9780099587682)
    Chuck Palahniuk

    Make Something Up

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Climbing the Stairs (ISBN: 9780142414903)
    Padma Venkatraman

    Climbing the Stairs

     (1)
    Aktuelle Rezension von: vielleserin
    Climbing the Stairs gelesen von der indisch-amerikanischen Schauspielerin Sumeet Bharati hat mir als Hörbuch gut gefallen. Es ist eine interessant und schön erzählte Geschichte. Alle Dialoge werden mit indischem Akzent gelesen, was mir nur bedingt gefallen hat. Man hätte die auch normal gesprochen lassen können wie den erzählten Teil. Denn die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Vidya erzählt und dabei benutzt die Speicherin ihren normalen amerikanischen Akzent. Wenigstens ist so klar zu unterscheiden, wann Vidya spricht und wann sie denkt. Es geht um die Hauptfigur Vidya. Die als 15-jährige mit ihren Eltern und großem Bruder in Bombay zurzeit des zweiten Weltkrieges wohnt. Die Familie des Vaters ist eigentlich aus dem dörflicheren und altmodischen Madras und tamil. Vidyas Vater ist Arzt und ist damals nach dem Studium in Bombay geblieben und lernte seine Frau kennen. Indien befindet sich mitten im Befreiungskampf gegen die englischen Kolonialisten. Vidya ist ein verträumter Teenager und glaubt den Freiheitskampf und an die Gleichberechtigung. Ihr größter Wunsch ist es auf das College zu gehen und nicht, wie damals üblich, nach dem Abschluss an einer Privatschule zu heiraten. Während ihre Mutter ziemlich konservativ ist, ist ihr liebevoller Vater ihren Wünschen sehr aufgeschlossen. Vidya weiß dies zu schätzen, denn von dem alljährlichen Sommeraufenthalt im Elternhaus ihres Vaters in Madras und vom Besuch des älteren und erzkonservativen Onkels weiß sie, dass ihr Vater und eigentlich auch ihre Mutter sehr liberal sind. Eines Tages erfährt Vidya, dass ihr Vater im Freiheitskampf im Untergrund mithilft, als zufällig in einen Protestmarsch landen und Vidya trotz des Verbots ihres Vaters aufgeregt und stolz mitmarschiert, passiert ein großes Unglück. Die Polizei (indische Beamte unter der Führung der Engländer) schlägt brutal auf die Protestler ein und Vidyas Vater, der Vidya in den Marsch gefolgt ist, um sie zurückzuholen und zu schützen, wird bei dem Versuch eine Demonstrantin zu helfen schwer am Kopf verletzt. Er wird zum Pflegefall . Vidyas Mutter ist gezwungen mit ihren Kindern nach Madras zu ziehen. Sie weiß was für eine Umstellung es sein wird für sich und beide Kinder aber laut der Sitten früher bleibt ihr keine Alternative, obwohl ihr viel netterer eigener Bruder sie alle liebend gerne bei sich aufgenommen hätte. Vidya, ihr Bruder, die Mutter und der kranke Vater ziehen also nach Madras und krasser könnte die Umstellung nicht sein. Unter einem Dach wohnen im Elternhaus des Vaters der Großvater, der Patriach der Großfamilie, der älteste Onkel mit dessen Frau und Tochter, ein zweiter Onkel mit Familie und ein dritter Onkel. Frauen und Männer wohnen und schlafen, leben praktisch komplett getrennt. Es gibt für Vidya und ihre Mutter einen einfachen Schlafraum mit den anderen Frauen zusammen. Vidya sieht ihren geliebten Bruder kaum noch. In der Schule hat es Vidya auch schwer, obwohl sie in Bombay eine sehr gute und beliebte Schülerin war. Doch in Madras wird ihr durch ihre eifersüchtige Cousine das Leben schwer gemacht. Eines Tages jedoch entdeckt Vidya den ersten Lichtblick in ihrem neuen Leben, nämlich die wunderschöne Bibliothek im oberen Teil des Hauses, der eigentlich für die Frauen verboten ist. Es ist Vidyas Liebe zum Buch und zum Wissen, die ihr hilft nicht ganz die Hoffnung und Lebensmut zu verlieren. Die Bibliothek wird ihr außerdem noch auf eine andere Weise helfen... Climbing the Stairs ist eine sehr dramatische Geschichte. Sie bietet einen sehr interessanten Einblick in das Leben in Indien zur Zeit des Freiheitskampfes und des Weltkrieges. Außerdem lernt der Leser doch eine Menge über das Leben in einer indischen Großfamilie. Vieles ist bestimmt für die meisten Leser fremd, aber es ist dennoch sehr spannend, wenn man sich ein wenig für Indien interessiert. Climbing the Stairs ist auf jeden Fall ein empfehlenswertes Buch, für Leser, die sich für andere Kulturen, Länder und historische Romane interessieren. Vidya als Charakter kann einem schon ab und zu auf die Nerven gehen, da sie doch sehr viel sich als Opfer sieht (in ihrer Familie aber auch in der Rolle einer Frau an sich), allerdings schaue ich darüber hinweg, weil die Geschichte dennoch immer vorangeht und sie eben auch nicht ihren Mut verliert. Vidya wirft auch in ihrer emotionalen Art auch gute Fragen auf, die sehr gut die Gefühle eines Mädchen eben in ihrem Alter widerspiegeln. Im Nachhinein habe ich gelesen, dass die Autorin Padma Venkatraman die Jugendjahre ihrer Mutter erzählt, was ich interessant finde. Man merkt aber auch ein wenig, dass die Autorin ihrer Mutter und der Familie ihrer Mutter ein Denkmal setzen wollte. Ich hoffe aber, dass Padma Venkatraman noch weiter Jugendbücher schreibt!
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