Bücher mit dem Tag "burgunden"
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7 Bücher
- Karl Bartsch
Das Nibelungenlied
(62)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
Autor: Anonym
Titel: Das Nibelungenlied
Gattung: Heldenepik
Erschienen: 1210
Gelesene Ausgabe: Reclam, 2010
ISBN: 978-3-1501-8914-6
Gelesen auf: Mittelhochdeutsch
Gelesen im: Mai 2017
Zum Buch:
Die tragische Geschichte von dem Drachentöter Siegfried und seiner Liebe zu der schönen Kriemhild, ist weltbekannt. Doch nur wenige wissen, dass in dem Heldenepos, dessen schriftlicher Ursprung auf den Anfang des 13. Jahrhunderts datiert wird, eigentlich nicht wirklich von einem Drachen die Rede ist. In ungefähr 2400 vierzeiligen Strophen, aufgeteilt in 39 Âventiuren, wird die Zerschlagung des Burgundengeschlechts durch die Hunnen erzählt. Im ersten Teil wird von die Liebesgeschichte des Drachentöters Siegfried mit der Burgundentochter Kriemhild erzählt. Seine Werbung um sie, die Ehe und das tragische Ende von Siegfried. Parallel wird die Brautwerbung von Kriemhilds Bruder, König Gunther, um die schöne Amazone Brünhild erzählt. Im zweiten Teil wird von Kriemhilds zweiter Ehe mit dem Hunnen Etzel erzählt und ihrer furchtbaren Rache an dem Geschlecht der Burgunden. Eine Fortsetzung der Geschichte existiert als Nibelungenklage.
Ich hab das Nibelungenlied gerne gelesen, gerade der erste Teil ist unterhaltend, leider ziehen sich die Schlachten im zweiten Teil gar fürchterlich, so dass ich ein wenig die Lust verloren hab. Empfehlen kann ich die Verfilmung von 1924 von Fritz Lang. Für besondere Enthusiasten gibt es auch eine Bearbeitung des Stoffes von Tolkien, die unter dem Namen "The Legend of Siguard und Gudrún" erschienen ist.
Eine der Lieblingsstellen
Zitat: "Noch weiz ich an im mêre, daz mir ist bekant:
einen lintrachen, den sluoc des helden hant.
er badet sich in dem bluote. sîn hût wart hurnîn.
des snîdet in kein wâfen. daz ist dicke worden schîn." (S.32)
Stil und Sprache: Wunderbar, poetisch, braucht ein bisschen Übung, allerdings auch für nicht Mediävisten verständlich
Zitat: "Uns ist in alten maeren wunders vil geseit
von helden lobebaeren, von grôzer arebeit,
von froöuden, hôchgezîten, von weinen und von klagen,
von küener recken strîten muget ir nu wunder hoeren sagen." (S.6)
Schlüssigkeit der Handlung: Absolut vorhanden, teilweise Rück- oder Vorblenden.
Das hat mir gefallen: Wunderschöne Sprache.
Das hat mir nicht gefallen: Zu viele Schlachten, zu wenig anderes.
In One Sentence: Klassiker und Stoff für so viele Mythen - dafür relativ unspektakulär.
Sterne: 3 - Kai Meyer
Nibelungengold
(31)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSehr schön geschrieben, nur zu empfehlen. - Michael Köhlmeier
Die Nibelungen
(60)Aktuelle Rezension von: Karla_die_FreieDas Buch war sehr verständlich und interessant.
- Gerd Scherm
Die Weltenbaumler
(3)Aktuelle Rezension von: Kristin84*Leider ein schwaches Buch* _Zum Inhalt:_ Sie kennen ihn noch nicht? GON, den kleinen kurzsichtigen und überaus toleranten Gott, der die Welt der Mythen bereits mehrmals kräftig aufgemischt hat? Nun, wenn in Asgard ein Gott ermordet wird, wenn die mythischen Tiere die Flucht ergreifen und eine Selbsthilfegruppe gründen und wenn der Drache den jungen Siegfried erlegt, kann das nur eines bedeuten - GON und sein Prophet wandern weiter durch die Weltgeschichte: Diesmal landen Sie bei den germanischen Göttern und singen das Nibelungenlied... (Umschlagtext) _Meine Meinung_: Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten (und wohl letzten Teil) der Nomadengott-Saga von Gerd Scherm. Und leider muss ich sagen, dass es in meinen Augen auch das schlechteste Buch von allen war. Die Geschichte zog sich wie Kaugummi und nicht mal der sonst so viel von mir gelobte Schreibstil des Autors konnte da noch irgendwas retten. So zwischen Seite 100 und 150 habe ich echt überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Doch ich war einfach zu neugierig und wollte unbedingt wissen wie das Buch ausgeht. Außerdem habe ich gehofft, dass das Buch vielleicht noch spannend wird. Leider wurde ich für mein Durchhaltevermögen nicht belohnt. Es gab in meinen Augen überhaupt keine Spannung und das witzigste an dem ganzen Buch war der Umschlagtext. Wirklich schade, dass die Serie doch von Buch zu Buch an Witz und Unterhaltung verloren hat. _Mein Fazit:_ Das Buch war leider in meinen Augen eine Enttäuschung im Vergleich zu den anderen zwei Teilen. Dieser Teil ist leider nur was für wirklich eingefleischte Fans. - Magdalena Maczynska
Die Völkerwanderung
(1)Aktuelle Rezension von: Jens65Dieses Buch enttäuscht in vielerlei Hinsicht. Die Autorin stellt die Geschichte verschiedener germanischer Stämme die an der Völkerwanderung beteiligt waren nur nebeneinander dar, ohne eine überzeugende Verbindung herzustellen. Ebenfalls fehlt es an Interpretationen, was bedeutet das meist nur Faktenwissen wiedergegeben wird. Darüberhinaus sind viele dieser Fakten bereits veraltet und von der neueren Forschung überholt.