Bücher mit dem Tag "bx"

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171 Bücher

  1. Cover des Buches Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray (ISBN: 4010232059383)
    Yann Martel

    Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray

     (1.032)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Camars

    Eines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!

  2. Cover des Buches Erdsee (ISBN: 9783596701605)
    Ursula K. Le Guin

    Erdsee

     (216)
    Aktuelle Rezension von: Ophiuchus

    Ursula K. Le Guins "Erdsee" entführt den Leser in eine Welt voller Magie, Abenteuer und moralischer Komplexität. Diese epische Fantasy-Saga ist ein zeitloser Klassiker, der sowohl junge Leser als auch Erwachsene gleichermaßen in seinen Bann zieht.

    Die Handlung folgt dem jungen Ged, einem begabten Zaubererlehrling, der auf der abgelegenen Insel Gont lebt. Ged besitzt eine außergewöhnliche magische Begabung, doch seine übermütigen Experimente führen zu einer Katastrophe, die ihn dazu zwingt, sich auf eine Reise zu begeben, um seine Fehler wiedergutzumachen und die dunklen Mächte, die er freigesetzt hat, zu bezwingen. Auf seiner Reise durch Erdsee trifft Ged auf eine Vielzahl faszinierender Charaktere und entdeckt die wahren Geheimnisse der Magie und des Lebens.

    Le Guin schafft in "Erdsee" eine unglaublich immersive Welt, die reich an kulturellen Nuancen und philosophischen Themen ist. Ihre Prosa ist elegant und einfühlsam, und sie entwirft komplexe Charaktere, deren innerer Konflikt den Leser zutiefst berührt. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Le Guin Themen wie Machtmissbrauch, Identität und Selbstakzeptanz in die Handlung einwebt, was "Erdsee" zu einer tiefgründigen Lektüre macht, die lange nachwirkt.

    Darüber hinaus bietet "Erdsee" eine meisterhafte Darstellung von Magie, die nicht nur als Werkzeug zur Manipulation der physischen Welt dient, sondern auch als Metapher für die menschliche Seele und ihre Verbindung zur Natur. Die Magie in diesem Buch ist sowohl faszinierend als auch gefährlich, und Le Guin erkundet ihre verschiedenen Facetten auf eine Weise, die den Leser zum Nachdenken anregt.

    Insgesamt ist "Erdsee" ein zeitloser Klassiker der Fantasy-Literatur, der mit seiner tiefgründigen Handlung, seinen komplexen Charakteren und seiner einfühlsamen Prosa fesselt. Ursula K. Le Guin hat eine Welt geschaffen, die den Leser verzaubert und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für jeden Fan von Fantasy-Literatur und für alle, die auf der Suche nach einer fesselnden und bereichernden Leseerfahrung sind.

  3. Cover des Buches Die Entdeckung des Himmels (ISBN: 9783499247521)
    Harry Mulisch

    Die Entdeckung des Himmels

     (280)
    Aktuelle Rezension von: Ferrum
    Was macht der Himmel, wenn er mit den Menschen unzufrieden ist? Richtig, er will seine 10 Gebote zurückholen und somit die Verbindung zur Erde auflösen. Und darum gehts, beginnend vor der Zeugung der Akteure bis hin zum großen FInale in Jerusalem. 

    Kaum eines der großen gesellschaftspolitischen Themen wird dabei ausgelassen, und dennoch hat man nie das Gefühl, dem hocherhobenen, moralinsaurem Zeigefinger ausgesetzt zu sein. Hat einen ewigen Ehrenplatz in meiner Bibliothek.
  4. Cover des Buches Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (ISBN: 9783946619833)
    Robert Musil

    Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

     (287)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ von Rubert Musil aus dem Anaconda Verlag zeichnet sich durch eine düstere und intellektuell anspruchsvolle Atmosphäre aus. Törleß erkundet moralische und militärische Themen im Kontext einer Eliteschule und behandelt die dunklen Seiten der menschlichen Psyche. Musils Erstlingswerk könnte man demnach dem Dark Academia Genre zuordnen und es handelt sich hierbei um einen klassischen Entwicklungsroman aus dem Jahre 1906.

    Törleß, zunächst motiviert und voller Tatendrang, wird mit der Zeit von Heimweh und Einsamkeit geplagt. Trost sucht er in den Briefen an und von seinen Eltern, doch dieser Trost weicht einer Depression aus Leere und Langeweile sozusagen, die er mit seinen neuen „Freunden“ Reiting und Beineberg zu kompensieren versucht. Als die drei Jungen ihren Mitschüler Basini als Dieb entlarven, der aus Geldnot seine Klassenkamerad*innen bestiehlt, sehen sie von einer Anzeige bei der Schulleitung ab und sehen stattdessen in ihm ein Ventil für ein Machtspiel aus Gewalt, Selbstjustiz und Bestrafung.

    Während Beineberg und Reiting Basini vor allem körperlich wie sexuell misshandeln, beteiligt sich Törleß selbst am Machtspiel aber eigentlich nur wenig und ist viel mehr der in sich gekehrte Beobachter, in dem homoerotische Neigungen wach werden. Von dieser plötzlichen auftretenden sexuellen Begierde beschämt, flüchtet er sich zuerst in die Natur- und Geisteswissenschaften wie Mathematik, Philosophie und Psychologie, und als er darin keine Lösung findet, in das Spirituelle und Esoterische.

    Bei diesem Übergang begibt sich Törleß zwischen Identitätssuche und Internatleben und verliert sich dabei in pseudo-poetischen Gedanken, die für mich als Leser einfach nur wirr und zäh waren. Einzig vom allgemein anspruchsvollen Schreibstil und zum Teil auch von den Dialogen war ich etwas angetan. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass ich es hier mit pubertierenden Heranwachsenden zu tun habe, sondern mit Akademikern im ermüdenden, sich im Kreis drehenden und nimmer endenden Diskurs.

    Alles in allem ist die Geschichte und die Figur um Törleß ein Konstrukt aus Egozentrik und Voyeurismus, mit dem ich einfach nicht warm wurde und von dem ich auch Klassiker liebenden und lesenden abrate. 2 von 5 Sternen.

  5. Cover des Buches Löcher: Die Geheimnisse von Green Lake (Gulliver) (ISBN: 9783407743152)
    Louis Sachar

    Löcher: Die Geheimnisse von Green Lake (Gulliver)

     (819)
    Aktuelle Rezension von: Elas_Weltderbuecher

    Ich habe den Film vor Jahren gesehen und schon oft gehört, dass das Buch noch besser sein wird. Also habe ich einen Vertreter gebeten mir das Buch zu schicken. Gestern habe ich anfangen und obwohl mir nur noch 50 Seiten gefehlt haben, habe ich es weggelegt und bin schlafen gegangen. Jetzt habe ich es fertig gelesen. Ich muss zugeben, dass es wirklich besser war als der Film, da ich den Hintergrund besser verstehen konnte und auch das mit dem Fluch. Ich kam echt schnell voran und ich glaube ich werde es irgendwann nochmal lesen. Und natürlich musste ich gleich nach dem Lesen mit dem Film anfangen. 

    4 Sterne 

  6. Cover des Buches Der Gott der kleinen Dinge (ISBN: 9783596521685)
    Arundhati Roy

    Der Gott der kleinen Dinge

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Willson

    Ein sehr intensives Buch, welches einem nicht mehr loslässt. 

  7. Cover des Buches Maus (ISBN: 9783103975352)
    Art Spiegelman

    Maus

     (222)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Ich bin sehr erfahren im Lesen von Literatur über den Holocaust, angefangen mit „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, über „Anne Frank“ und „Ein Stück Himmel“ bis hin zu Primo Levi hab ich die Klassiker durch. „Maus“ fehlt mir allerdings noch und ist die letzten Jahrzehnte völlig an mir vorbeigegangen. Dabei gilt es als der beste Comic aller Zeiten und Art Spiegelman wurde bisweilen sogar als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt. 


    Hier erzählt der Sohn die Geschichte seines Vaters, Vladek Spiegelman, der als Jude in Polen geboren, egal wo er war, immer ein erfolgreicher Geschäftsmann wurde. Nicht zuletzt rettete ihn das in den schwierigsten Zeiten seines Lebens. Er war in der polnischen Armee, später in Gefangenschaft, dann im Ghetto. Er überlebte Ausschwitz und später den Todesmarsch. Als alter, gebrechlicher Mann lebt er in den USA und erzählt seinem Sohn, auf dessen drängen hin, seine Geschichte.

    Ich dachte ja, dass mich der Comic nicht schocken würde doch hat es der Autor geschafft, bei mir das beklemmende Gefühl, Schock und Fassungslosigkeit hervorzurufen, dass mich jedes Mal wieder erfasst, wenn es um die Shoa geht. Meine Emotionen haben mich beim Lesen überwältigt


    Art Spiegelman hat sich einen besonderen Stil ausgedacht. Wir sind nicht nur bei der erzählten Geschichte des Vaters dabei, sondern auch beim Prozess und der Entstehung des Comics. Jede Ethnizität trägt das Gesicht eines bestimmten Tieres. Die Juden sind Mäuse, die Polen Schweine, die Nazis beziehungsweise die Deutschen Katzen! Wirken die Zeichnungen auf den ersten Blick etwas unübersichtlich, so sortiert sich das Ganze und man entdeckt Details, die sehr aussagekräftig um nicht zu sagen, metaphorisch sind, zum Beispiel mutiert der Sohn manchmal zum kleinen Mäuschen wenn er sich Situationen nicht gewachsen fühlt. 

    Besonders beeindruckend fand ich die Entwicklung von Vladek Spiegelman. Mehr noch als der Sohn selber kann man als Leser*in Nachvollziehen, warum der Vater wurde, wie er am Ende seiner Tage war - nervös, widersprüchlich und unglaublich sparsam. Was den Sohn fast in den Wahnsinn trieb, hat bei mir mit Mitgefühl hervorgerufen, aber ich musste ja auch nicht mit dem Vater klarkommen.


    Die Übersetzung ist sehr gut gelungen und spiegelt die unterschiedlichen Ausdrucksweisen wieder. Es war mir sofort klar, warum der Vater ab und zu ins jüdische gefärbte Englisch/Deutsch wechselt. Erläuterungen dazu, sowie ein Heft über die Entstehung des Buches liegen der Schmuckausgabe bei.


    Ein eindrucksvolles Buch, das sich meinem Empfinden nach hervorragend dazu eignet, Jugendlichen die Geschichte des Holocaust nahe zu bringen. Jeder Mensch sollte es gelesen haben also ist es eine unbedingte Leseempfehlung für alle. 

  8. Cover des Buches Roter Engel (ISBN: 9783641164140)
    Tess Gerritsen

    Roter Engel

     (233)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Während die junge Ärztin Toby Harper Nachtschicht hat, taucht in der Notaufnahme ein alter Mann auf. Er redet wirr, reagiert kaum auf ihre Behandlung - und ist so schnell verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Als im Krankenhaus ein Patient mit den gleichen Symptomen stirbt, vermutet der Pathologe Daniel Dvorak eine hochansteckende Krankheit. Die Spur der beiden Patienten führt zur Seniorenresidenz Brant Hill. Und dort stoßen Toby und Daniel auf Unvorstellbares ...


    Anfangs konnte mich das Buch nicht recht packen, da es dauerte bis sich die einzelnen Personen und Handlungsstränge miteinander verbinden konnte.

    Zum Schluss wurde es doch noch recht spannend und eigentlich ein typischer Tess Gerritsen Thriller.

    Allerdings gefiel mir nicht, dass sehr viel medizinische Fachbegriffe verwendet wurden und diese mich teilweise etwas aus dem Lesefluss holten. Ebenso hatte ich manchmal Probleme mit der Protagonistin, konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

  9. Cover des Buches Dunkle Kammern (ISBN: 9783442459766)
    Minette Walters

    Dunkle Kammern

     (242)
    Aktuelle Rezension von: amiga

    das ist für mich das erste Buch von Minette Walters.

     Ich kann momentan noch nicht sagen, ob ich noch weitere von ihr lesen werde, denn das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt. Es passieren sehr viele Morde in diesem Buch, unabhängig von einander, die meisten in einem Wald.

    Die Fotografin Jinx Kingsley erwacht nach einem Verkehrsunfall in einem Krankenhaus. Sie kann sich an nichts mehr erinnern. Sie soll sich anscheinend das Leben genommen haben.

    Sie wird von der Polizei unter die Lupe genommen, und muss täglich eine Psychotherapie machen.

    Ihre Eltern kümmern sich gar nicht um Jinx, lediglich ihr Vater Adam bezahlt ihren Klinikaufenthalt. Er kommt auch nur am Rande vor.

    Kurz davor der Unfall geschah, wurde Jinx von ihrem Freund verlassen.Sie wollten eigentlich heiraten, hat sich aber dann für Ihre Freundin Meg entschieden.Anscheinend waren sie schon sehr lange heimlich zusammen über 11 Jahre was man später noch erfahren wird.

    Jinx nahm es eher gelassen diese Trennung.

     Ihre Mutter dagegen war sehr empört.Jinx war schon mal verheiratet. Sie fand ihren damaligen Mann in ihrer Wohnung vor, kaltblütig ermordet. Sie konnte gar nicht richtig hinsehen, so grausig war der Fund, sie konnte nur mehr die Polizei benachrichtigen, sie war total fertig mit den Nerven. 

    All dies erzählte sie ihrem Psychologen in der Klinik......

    Ihr Ex Freund und Meg wurden ebenfalls ermordet aufgefunden in einem Wald......Eine ältere Dame fand den grausamen Fund als sie mit ihrem Hund einen Spaziergang machte.

    Am Anfang fand ich das Buch spannend, aber es kamen in diesem Buch mehre  Morde vor, was ich teilweise auch verwirrend fand, zahlreiche Personen, zuviele nach meinem Geschmack wurden untergebracht, was einen verwirrte, und auch sehr langatmig das Buch dann machte.

    Der Schluss ging letztendlich ganz anders aus, als ich es mir gedacht hatte.

    Für mich war das Buch am Anfang sehr spannend, der mittlere Teil verwirrend und langatmig, der Schluss war nicht vorhersehbar.

    Deshalb  gebe ich diesem Buch auch nur 3 Sterne.

  10. Cover des Buches Liegen lernen (ISBN: 9783462048186)
    Frank Goosen

    Liegen lernen

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch:  334 Seiten

    Verlag:  Heyne (Oktober 2002)

    ISBN-13: 978-3821808543

    Preis: 9,99 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Rückkehr in die 1980er Jahre


    Inhalt:

    Der 16-jährige Helmut lebt mit seinen Eltern irgendwo im Ruhrgebiet. Seine Jugend ist recht unspektakulär - Schule, Freunde, Musik. Bis Britta in sein Leben tritt und Helmut sich unsterblich verliebt. Eine Liebe, die ihn ein Leben lang begleiten wird.


    Meine Meinung:

    „Liegen lernen“ ist Frank Goosens Debütroman und lässt schon die Stärke der späteren Werke erkennen. Der Geist der 1980er Jahre lebt in diesem Roman auf. Ich wurde direkt in die damalige Zeit zurück versetzt und konnte mich in vielen der beschriebenen Szenen wiederfinden. Natürlich spielt Musik eine sehr große Rolle, aber auch Liebe und Freundschaft. Helmut versucht eher holprig, seinen Platz im Leben zu finden. Das macht ihn sehr nahbar, obwohl er mir gar nicht so recht sympathisch war. 


    Den Schreibstil fand ich anfangs noch sehr passend. Es wird in sehr einfachen Sätzen erzählt, wie man sie einem Sechzehnjährigen durchgehen lassen kann. Doch ändert sich dies im weiteren Verlauf nicht wesentlich, und einem gestandenen Akademiker, der aus Helmut wird, nehme ich diese einfach-kargen Sätze ein bisschen übel.


    ★★★★☆


  11. Cover des Buches Beute (ISBN: 9783641135355)
    Michael Crichton

    Beute

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Michael Crichton ist einer meiner Lieblingsautoren und Prey ("Beute"), das ich vor kurzem ein zweites Mal gelesen habe, beinhaltet alle Zutaten, die mich zu einem Fan des leider ja verstorbenen Mannes machen.

    Kurz zur Handlung: Unser Hauptprotagonist Jack ist Informatiker und wird in die Wüste von Nevada geschickt um einem Unternehmen dabei zu helfen, Mini-Überwachungsanlagen für das Militär zu bauen. Dabei kommt die hochkomplizierte - und wie sich bald auch herausstellt, hochgefährliche - Nanotechnologie zum Zuge. Die droht dann auch schnell außer Kontrolle zu geraten und es wird schnell für alle Beteiligten deutlich, dass mehr auf dem Spiel steht als nur ihre Gehaltschecks ...

    Wenn man neben der Spannung und den tollen Dialogen eine große Konstante in Chrichtons Büchern herausstellen möchte, dann wird es wohl seine sehr kritische Auseinandersetzung mit neuen Technologien und generell dem wissenschaftlichen Fortschritt sein. Dabei erhebt er aber nie den Zeigefinger und eine fundamentale Kritik am Fortschritt an sich will der Autor auch gar nicht erreichen.
    Ähnlich wie bei der Gentechnik in Jurassic Park stellt aber auch die Nanotechnologie die Forscher immer wieder vor Probleme, die teilweise auch ethischer Natur sind. Chrichton spricht hier immer wieder diese Problemfelder an und führt dem Leser die Gefahren von einer verantwortungslosen Verwendung dieser Technologien vor Augen und das alles immer ein einer hochspannenden Geschichte verpackt, mit den erwähnten tollen Dialogen und gut ausgearbeiteten Charakteren.

    "Beute" ist einer dieser Thriller, die man in einem Rutsch durchliest. Absolut zu empfehlen.

  12. Cover des Buches Chronik eines angekündigten Todes (ISBN: 9783596907069)
    Gabriel García Márquez

    Chronik eines angekündigten Todes

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Moria

    Auch in der mittelamerikanischen Gesellschaft gibt es alte Traditionen im zwischenmenschlichen Zusamennleben, die tödlich für die Menschen sein können. Hier das Beispiel von geächteter Beziehung und der Hilflosigkeit der Familie und den Freunden, die sich anbahnende Katastrophe zu verhindern. Psychodrama, Krimi, Historie: alles ist drin. Man weiß von Anfang an vom Tod des "Helden", aber der Weg dort hin ist irre spannend geschrieben. Sehr empfehlenswert.

  13. Cover des Buches Russendisko (ISBN: 9783442477838)
    Wladimir Kaminer

    Russendisko

     (531)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Wladimir Kaminer erzählt in seinem Buch "Russendisko " kurzweilige Anekdoten über die Einwanderung von Russland nach Deutschland. Schön übersichtlich in kurzen Kapitel gehalten sind sie einmal mehr und einmal weniger unterhaltsam. Interessantes habe ich auch nicht im Buch gefunden. Wer es nicht liest,verpasst nix.

  14. Cover des Buches Betty Blue (ISBN: 9783942656467)
    Philippe Djian

    Betty Blue

     (160)
    Aktuelle Rezension von: Mirrorman31
    … und ich habe es rausgeschmissen. 
  15. Cover des Buches Sieben (ISBN: 9783802522840)
    Mark Frost

    Sieben

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Buchding
    Der junge Arzt Arthur Conan Doyle hat neben seinem Beruf eine Passion. Er schreibt gerne fantastische Unterhaltungsromane. Das Manuskript seines neuesten Werkes „Die dunkle Bruderschaft“ schickte er, wie er es mit allen seinen Manuskripten bisher tat, an alle möglichen Verlage und bekam ausschließlich Absagen. Niemand wollte den Roman über einen Zusammenschluss einflussreicher Persönlichkeiten, die sich allesamt mit Okkultismus und schwarzer Magie befassen mit dem Ziel, einem bösartigen Bewohner einer anderen Welt, ein Tor in die unsrige zu öffnen, um die Weltherrschaft zu erlangen – ernst nehmen oder gar veröffentlichen.
    Doch am Weihnachtstag wird Doyle in eine Falle gelockt. Er ist bei einer Seance zugegen, die furchtbar ausartet und ihn Dinge sehen lässt, an die er nur zu gerne nicht glauben möchte. Er entkommt in letzter Sekunde und nur durch unerwartete Hilfe. Doch ab diesem Zeitpunkt ist er dem Tode geweiht, denn er wird von Mächten verfolgt, die weit über das wissenschaftliche Verständnis des Doktors hinaus gehen. Um zu überleben, muss er akzeptieren, dass es das Übernatürliche gibt und er muss jemandem vertrauen, der völlig wahnsinnig zu sein scheint und nach eigener Aussage im Auftrag von Königin Viktoria persönlich handelt. Jonathan Sparks, der neue Begleiter von Arthur Conan Doyle ist eine stets in schwarz gekleidete Gestalt mit außergewöhnlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten, ein Mann mit messerscharfem Verstand, einem besonderen Blick für Details und Zusammenhänge und einer nebulösen Vergangenheit. Gemeinsam nehmen sie es mit einem beängstigenden Gegner auf – der dunklen Bruderschaft.

    Bereits zu Beginn fand ich die Geschichte sehr interessant und mysteriös. Was mich zunächst jedoch etwas störte, war dieser geheimnisvolle Jonathan Sparks. Durch sein irrationales Verhalten nervte er nicht nur Doyle sondern auch mich. Doch recht bald wurde dieser Charakter einer Person immer ähnlicher, die man als Leser und selbst als Nicht-Leser nur allzu gut kennt und schätzt. Wem bekannt ist, wer Arthur Conan Doyle war, dem dürfte bereits ein Licht aufgegangen sein.
    Die Geschichte ist äußerst rasant und verliert nicht einem Moment lang an Tempo. Durch die ständig präsente Bedrohung fühlt man sich selbst beim Lesen immerzu gehetzt und würde dem armen Doyle liebend gern mal eine einzige Nacht ruhigen Schlafes gönnen.
    Die Idee, einen bekannten Autor mit seiner berühmtesten Romanfigur gemeinsam ein fantastisches Abenteuer erleben zu lassen, ist ziemlich findig und der Autor nimmt sich die Freiheit, ein paar der Eigenheiten, die man von besagter Romanfigur kennt, auf spezielle Weise zu erklären. Das macht insbesondere die Figur des Jonathan Sparks sehr spannend – ebenso wie den bösen Gegenspieler. Denn der eine hat mit dem anderen sehr viel gemeinsam, mehr als beiden lieb ist.
    Die Figur des Arthur Conan Doyle entwickelt sich vom spießigen Arzt mit Schriftsteller-Ambitionen zu einem trickreichen und mutig kämpfenden Helden - einem würdigen Partner für den geheimnisvollen Mr. Sparks im Dienst der Krone.
    Es ist nicht die Geschichte um dunkle Mächte, die in unsere Welt eindringen und sie beherrschen wollen, die den Leser an das Buch fesselt. Es ist das Zusammenspiel der Figuren, die unglaubliche Entwicklung der Hauptfiguren von Fremden zu Brüdern, von Gejagten zu Gefürchteten und das bewegende Schicksal von Jonathan Sparks – das vergangene und das zukünftige.

    Fazit: „Sieben“ ist ein Buch, das man mit Spannung und Spaß lesen kann und das man mit Sicherheit nicht so schnell vergessen wird. 
  16. Cover des Buches Herrn Kukas Empfehlungen (ISBN: 9783492048606)
    Radek Knapp

    Herrn Kukas Empfehlungen

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ullarulla
    Ein junger Pole reist nach Wien. Was er "erlebt" wird in diesem Buch erzählt. Herr Kuka und seine Empfehlungen sind für die Geschichte eigentlich irrelevant und bzw. sollten nicht titelgebend sein. Außer dass er Waldemar dazu überredet nach Wien zu fahren und in kein anderes Land, trägt er nichts wirklich Relevantes bei.

    Die Geschichte ist ungefähr so spannend wie etwas das einem jemand erzählt, wo man dann automatisch nur noch mit halbem Ohr zuhört. Waldemar fährt nach Wien und erlebt wirklich nichts Besonderes. Die Wiener sind sicher ein bisschen kurios, aber welches Volk ist das nicht? Reich-Ranicki schrieb der Autor habe "Witz, Pfiff und Humor". Scheinbar war der gute Marcel leicht zu begeistern...?

    Die Witze sehen ungefähr so aus: "Eines Tages öffnete ein Archäologieprofessor den Sarkophag vor seinen Studenten und erblickte zwei Semmeln in Alufolie. Man musste ihn eine Viertelstunde lang wiederbeleben, weil er vor Freude über eine so gut erhaltene Grabbeigabe in Ohnmacht gefallen war." Haha.

    Weiter passiert Waldemar im Schnitt alle 20 Seiten auch etwas "Unerwartetes" oder "Seltsames". Was dann letztlich gar nicht so seltsam ist. Die Sätze sind kurz, die Charaktere klischeehaft und Witze über "Irre" im Zug finde ich total unnötig. Wieso der Spiegel Waldemar als "Zauberlehrling" bezeichnet verstehe ich auch nicht. Ebenso sind es ganze 5 Krakauer Würstchen im Bus, mit dem die Reise so langatmig ist als würde man selbst 10 Stunden mitfahren. Es passiert wirklich nichts Spannendes. Nichts. Ich hoffe sehr dieses Buch schnell wieder zu vergessen.


  17. Cover des Buches Die Haustiere (ISBN: 9783423244596)
  18. Cover des Buches Wer sich umdreht oder lacht (ISBN: 9783547774221)
    James Patterson

    Wer sich umdreht oder lacht

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    In Notwehr hat Maggie ihren ersten Mann getötet, um sich und ihre Tochter zu retten. Als dann ihr zweiter Lebenspartner - vermutlich an einem Herzinfarkt - stirbt und sie nach dem gewaltsamen Tod ihres zweiten Ehemannes des Mordes angeklagt wird, ist die bekannte Sängerin schnell als männermordende Witwe gebrandmarkt. Doch steckt sie wirklich hinter den Morden oder will ihr jemand schaden?

     

    Meine Meinung:

    James Patterson ist ein Genie. Seine Thrillerserien sind einfach genial. Auch mit „Wer sich umdreht“ hat er einen Thriller geschrieben, der allerdings in meinen Augen nicht so ganz diesem Genre zugeordnet werden kann. Für mich war das Buch eher ein Spannungsroman. Sein Schreibstil ist eingängig und gut zu lesen und so flogen auch in diesem Buch die Zeilen nur so dahin.

     

    Wir dürfen hier Maggie begleiten, die nach dem Tod ihres ersten Mannes gemeinsam mit ihrer Tochter Jennie in New York als Sängerin und Songwriterin durchstartet. Maggie ist zunächst noch etwas unsicher aber stark für ihre Tochter und man merkt, wie schnell sie innerlich wächst während sie berühmt wird, dabei aber auch immer bodenständig bleibt. Gut gefallen hat mir auch die private Ermittlerin Norma Breen, die wir leider nur am Ende kurz kennenlernen durften. Auch die anderen Charaktere hatten – wie wir das von Patterson kennen – alle ihre Eigenheiten und Besonderheiten und ich hatte zu allen einen Draht.

     

    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass wir anfangs die Geschichte aus einer Art Tagebuch von Maggie erfahren, bevor es am Ende des Buches dann in die Gegenwart geht. Und dass wir Lesenden immer mal wieder direkt angesprochen wurden, auch das gefällt mir bei dieser Art Geschichten sehr. Was – und das ist nicht gespoilert – bis zum Ende offenbleibt, ist der Wahrheitsgehalt an der Tagebuchaussage. Auch spannend, da wir gefühlt zwar alles mitbekommen aber uns nicht sicher sein können. Und am Ende erleben wir dann – zurück in der Gegenwart – den Gerichtsprozess von Maggie mit. Alles in allem ist das Buch spannend und solide, mit seinen Thrillern um Lindsay Boxer oder Alex Cross kann dieser Thriller allerdings bei weitem nicht mithalten. Was nicht an dem Erscheinungsjahr liegen kann, Alex Cross beginnt ja auch in den 1990er Jahren. Daher leider etwas Punkteabzug von mir aber eine Leseempfehlung an alle, die Spannungsromane mögen und denen Thriller zu schlafraubend sind.

     

    Fazit:

    Mit „Wer sich umdreht“ schreibt James Patterson einen Thriller, der allerdings eher mit einem Spannungsroman zu vergleichen ist. Die Charaktere sind gut gewählt und mir gefällt der Erzählstil, in dem wir anfangs das Tagebuch von Maggie, der Hauptprotagonistin, lesen dürfen und später dann in der Gegenwart in ihrem Gerichtsprozess mit dabei sind. Gerne hätte ich hier zu den Ermittlungen, die Norma Breen führte, mehr gelesen und auch den Teil mit Will intensiver mitbekommen, dann hätte das Buch in meinen Augen etwas mehr Thrill gehabt. So kann ich sagen, dass ich gut unterhalten wurde und das Buch gerne gelesen habe, es allerdings mit den Thrillern, die ich sonst von Patterson kenne, leider bei weitem nicht mithalten kann.

     

    Daher leider „nur“ 3 Sterne von mir!

  19. Cover des Buches Die Bronzestatue (ISBN: 9783442732869)
    Stella Blómkvist

    Die Bronzestatue

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee
    Der Kleinkriminelle Saemi wird verdächtigt, Halla – Abteilungsleiterin eines Ministeriums – ermordet zu haben. Er beteuert seine Unschuld. Die junge Rechtsanwältin Stella glaubt ihm und übernimmt seine Verteidigung. * Meine Meinung * Dieses Buch zu bewerten, fällt mir wirklich schwer. Einerseits hat es mir gut gefallen, denn die Geschichte ist durchaus spannend und nachvollziehbar, läßt sich leicht und flüssig lesen und ist nicht vorhersehbar. Aber auf der anderen Seite hatte ich doch manchmal Probleme mit der Ausdrucksweise. Die an einigen Stellen hier verwendete Sprache gehört meiner Meinung nach nicht in ein Buch! Zudem wurde mir die Protagonistin Stella immer unsympathischer, je mehr ich gelesen habe. Es geht ihr nur um Alkohol, Sex und Geld. Alles andere scheint sie nicht zu interessieren, und Gefühle scheint sie nicht zu haben. Schade! Mit einer etwas angenehmeren Sprache und einer sympathischeren Hauptfigur hätte man viel mehr aus diesem Roman herausholen können! Ich gebe dem Buch dennoch drei Sterne, da es mich gut unterhalten konnte und beim Lesen keine Langeweile aufkam.
  20. Cover des Buches Das Katzenhaus (ISBN: 9783407771537)
    Samuil Marschak

    Das Katzenhaus

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Das Katzenhaus" ist ein Kinderbuch, das in Reimform verfasst ist und nur wenige Seiten hat. Trotzdem wird eine Geschichte erzählt, die mir sehr gut gefallen hat, weil sie eine Moral aufweist. 

    Zu Beginn des Buches werden die Figuren vorgestellt, die eine Rolle spielen. Das ganze Buch ist illustriert, was die Handlung hervorhebt. In meinen Augen ist das Buch somit hervorragend zum Vorlesen und Selberlesen geeignet, weil die Schrift auch groß gewählt ist. 

    Die Dialoge zwischen den einzelnen Protagonisten, bei denen es sich ausschließlich um Tiere handelt, werden eingeleitet mit dem jeweiligen Tierkopf des Sprechenden. Ich stelle es mir deshalb und aufgrund der gewählten Reimform auch spannend vor, das Buch mit verteilten Rollen laut zu lesen. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade Kindern das viel Spaß bereiten könnte.

    Hinzu kommt eine Prise Humor und fertig ist ein wirklich gelungenes Kinderbuch in Reimform!
  21. Cover des Buches Ich glaubte, mein Vater sei Gott (ISBN: 9783644020818)
    Paul Auster

    Ich glaubte, mein Vater sei Gott

     (12)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Ene Sammlung mit Geschichten aus ganz Amerika, von Paul Auster aus einer Laune heraus in einer Radiosendung initiiert. Sein Aufruf hat eine unfassbare Menge an Zuschriften nach sich gezogen, die er dann aussortiert und thematisch zusammen gefaßt hat. Die Geschichten sind sehr unterschiedlich in der Qualität und in ihren Themen, aber immer interessant, weil sie Amerika aus den unterschiedlichsten Perspektiven zeigen. Ich habe das englischsprachige Original gelesen. Sehr empfehlenswert!
  22. Cover des Buches Das Jahr des Hasen (ISBN: 9783404191895)
    Arto Paasilinna

    Das Jahr des Hasen

     (90)
    Aktuelle Rezension von: birgitd

    Welch wundervolles Buch.
    Ich hab mich gefreut, es nach langer Zeit erneut lesen zu können.
    Am Anfang steht ein Unfall, eigentlich ist das Buch eine einzige Reihe von Unfällen
    Es gibt weder großartige Offenbarungen noch einen spektakulären Höhepunkt.
    Kaarlo Vatanen fährt einen Hasen an, er steigt aus und sucht nach ihm.
    Der Hase ist verletzt und er entscheidet sich einige Tage im Wald zu verbringen.
    Das Buch stimmt nachdenklich, weil es um die Frage geht, was man in seinem Leben wirklich tun will,
    Ich habe es schon früher gern gelesen, hatte es fast vergessen aber auch jetzt ist es noch immer gut

  23. Cover des Buches Die Lichtung (ISBN: 9783596314942)
    Jean Hegland

    Die Lichtung

     (42)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    Aus Gründen, die nicht näher benannt werden fällt der Strom dauerhaft aus und Krankheiten durchseuchen die Menschheit. 


    Auf einer Lichtung im Wald (über-)leben die Schwestern Nell und Eva und mit ihnen ihre Erinnerungen, Träume und Hoffnungen. 

    Die Geschwister, konfrontiert mit apokalyptischen Zuständen und persönlichen Schicksalsschlägen versuchen mit den Ressourcen der Natur und gegenseitiger Unterstützung die Zeit zu überstehen und ihr Überleben zu sichern. 

  24. Cover des Buches Molwanien (ISBN: 9783453602922)
    Santo Cilauro

    Molwanien

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses Buch bietet Gute Laune pur. Es ist einfach herrlich was sich die Autoren alles einfallen haben lassen und was alles zusammen getragen worden ist. Die Bilder und die Texte sind einfach köstlich. Natürlich gibt es Molwanien nicht, aber der Reiseführer bietet einfach alles. Köstlich und immer ein super Geschenk

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