Bücher mit dem Tag "byron"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "byron" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminae (ISBN: 9783423761833)
    Amie Kaufman

    Illuminae

     (550)
    Aktuelle Rezension von: Kartoffelschaf

    Sensationell! 

    Sprechen wir bitte erstmal über die Optik! Es ist ein unfassbar toll aufgemachtes Buch. Außen - vor allem aber natürlich innen! Selten hat mich eine Buchgestaltung derart umgehauen! 

    Der Inhalt tut dann das Übrige. 

    Eigentlich bin ich ja so gar kein Fan von Science Fiction - und das ist es irgendwie für mich, spielt die Geschichte doch im Weltall. Hier allerdings mache ich gerne eine Ausnahme. Ich bin absolut geflashed von dieser Geschichte. Sie hat alles - Tempo, Liebe, Drama, Tod und vor allem eins: einen unfassbar straff gespannten Spannungsbogen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Buch an weniger als 3 Tagen ausgelesen habe, dieses hier konnte ich jedenfalls nicht mehr aus der Hand legen. 

    Ich muss nicht sagen, das ich es unbedingt empfehlen kann. Und auch hier ärgere ich mich einmal mehr, das ich mir so viele Jahre Zeit damit gelassen habe, es zu lesen. Es lag sicher 3 Jahre auf meinem SuB.

  2. Cover des Buches Covet (ISBN: 9783423763585)
    Tracy Wolff

    Covet

     (273)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Diese Liebesdreiecksgeschichte war irgendwann doch etwas anstrengend. Wie man innerhalb so weniger Seiten (in dem Buch: Stunden) so oft seine Meinung ändern kann, hat mir doch 1-2 mal Kopfschmerzen beschert. 

    Aber auch diese Story hat mich sehr gefesselt. Ich wollte unbedingt wissen für wen sich Grace entscheiden wird. Sehr empfehlenswert und eine außerordentlich spannende Geschichte.

  3. Cover des Buches Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman (ISBN: 9783730613108)
    Mary Shelley

    Mary Shelley, Frankenstein. Ein Schauerroman

     (574)
    Aktuelle Rezension von: Kiara

    In "Frankenstein oder der neue Prometheus" von Mary Shelley führt der Wunsch, das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln, dazu, dass der Wissenschaftler Victor Frankenstein eine monströse Kreatur erschafft, die er nicht kontrollieren kann und die sein Leben fortan zum Albtraum macht.


    Frankenstein und Frankensteins Monster sind vermutlich jedem ein Begriff. Das “Monster”, das uns Mary Shelley in ihrem 1818 erschienenen Roman präsentiert, ist jedoch ganz anders als das Bild, das ich bislang von ihm im Kopf hatte. Welches übrigens wie bei vermutlich vielen anderen auch durch die Verkörperung von Boris Karloff in der Verfilmung von 1935 geprägt wurde. Shelleys Monster ist ein intelligentes Wesen, das zu komplexen Gedanken fähig ist und das sich nach Zuneigung und Liebe sehnt. Er lernt im Laufe der Zeit sogar sprechen, was ihm im weiteren Verlauf der Handlung lange Dialoge mit seinem Schöpfer Victor Frankenstein ermöglicht. Dieser ist wie sein Monster ein ambivalenter Protagonist, der zwischen wissenschaftlichem Ehrgeiz und moralischer Verantwortung hin- und hergerissen ist. 


    Die Lektüre selbst empfand ich als sehr interessant, jedoch war es nicht die düster-gruselige Leseerfahrung, die ich erwartet hatte. Die Erschaffung des Monsters wird zum Beispiel nur ganz kurz in wenigen Sätzen abgehandelt. Stattdessen beschäftigt sich die Autorin mit existenziellen Themen, die uns Lesenden dazu auffordern, selbst über die Konsequenzen menschlichen Strebens nach Macht und Wissen nachzudenken.


    Ich habe parallel zur Ausgabe des Anaconda Verlags die Hörbuch-Version des WDR 5 mit Regina Münch als Sprecherin gehört und war sehr erstaunt, wie sehr sich die beiden Übersetzungen voneinander unterscheiden. Während die Übersetzung von Friedrich Polakovics (Anaconda Verlag) recht altertümlich wirkt und dadurch eher schwer zu lesen ist, macht die Übersetzung von Heinz Widtmann einen wesentlich moderneren Eindruck und wird dadurch zugänglicher. Welche von beiden einem besser gefällt, ist natürlich Geschmackssache. 


    Besonders hervorzuheben ist in jedem Fall die wunderschöne Schmuckausgabe mit Silberprägung des Anaconda Verlags. Das hübsche Cover und das besondere Design machen dieses handliche Buch zu einem tollen Blickfang im Bücherregal. Die Ausgabe gehört zur Reihe “Anacondas besondere Klassiker”, in der alle erschienen Romane diese extravagante Aufmachung besitzen.

  4. Cover des Buches Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte (ISBN: 9783839892299)
    Rachel Joyce

    Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Gwennilein
    Mir fällt es relativ schwer, hier eine Rezension zu verfassen. Ich mochte das Buch, jedoch hatte es eine sehr bedrückende Stimmung. Ein kleiner Moment im Leben eines Jungen ändert nicht nur seinen kompletten weiteren Lebensweg sondern auch den seiner Mitmenschen. Es passieren Dinge, die man erstmal nicht erahnt. Es ist zuweilen sehr dramatisch und traurig. Das fängt sich zwar wieder, aber über weite Teile zieht es sich doch mit einer düsteren Stimmung hinweg. Trotzdem ist es toll geschrieben und die Zeitblenden lassen es auch nicht langweilig werden. Ich weiß dennoch nicht, ob ich es bedingungslos weiterempfehlen würde.
  5. Cover des Buches Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte (ISBN: 9783596520732)
    Rachel Joyce

    Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte

     (337)
    Aktuelle Rezension von: chiara2018

    „Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte“ knüpft an einen kleinen, scheinbar banalen Umstand an, nämlich die Zeitanpassung im Jahr 1972.  

    Zwei Sekunden. Was macht das schon aus? Diese Frage stellt sich der junge Byron, als ihm sein Freund James davon erzählt. Doch genau um diese zwei Sekunden mehr geht es im Buch. Sie sollen über sein Schicksal und das seiner Mutter entscheiden. 

    Das Buch nimmt erst allmählich an Fahrt auf, es hat mich dann aber ab der Hälfte gepackt und sehr berührt. Anders als „Die unwahrscheinliche Reise des Harold Fry“ ist der Grundtenor eher beklemmend und traurig als skurril und humorvoll. Es trägt phasenweise Züge eines Psychothrillers. Man ist versucht in die Handlung einzugreifen und der armen Mutter von Byron die Augen öffnen, während sie in eine Spirale von Schuld und Gewissensbissen gerät und nicht bemerkt, dass sie belogen und betrogen und schamlos ausgenutzt wird. In einen Sog gerät, dem sie nicht mehr entkommen kann. Deswegen  hat mich das Buch sehr angerührt und beschäftigt. Die Geschichte  hat betroffen gemacht, für mich ein paar Fragen offengelassen (gerne hätte ich mehr über ihre Mutter erfahren) aber das Ende hat auch etwas Hoffnung hinterlassen und mit der schicksalhaften Entwicklung ein bisschen versöhnt. 

    Rachel Joyces Schreibstil ist  zudem einfach zauberhaft. Ihre Schilderungen aus der Sicht des Kindes Byrons sehr sensibel und einfühlsam. Genau das macht dieses Buch aus. Zudem werden die Siebziger Jahre in England sehr gut eingefangen. In gewisser Weise ist es daher auch eine Zeitreise. In eine Zeit, die nicht nur weltoffene und friedliche Hippiezeit war, wie man es von den Siebzigern erwarten könnte, sondern auch noch sehr spießig und engstirnig. Und brutal und verständnislos gegenüber Außenseitern und traumatisierten Kindern. 

    Wegen der zauberhaften und empathischen Schilderungen auf jeden Fall ein lesenswertes Buch! 



  6. Cover des Buches Court (ISBN: 9783423764148)
    Tracy Wolff

    Court

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Das Buch hat mich wieder sehr gefesselt und das Liebesdreieck war nicht mehr das Hauptthema. Man konnte dem Verlauf wieder sehr gut folgen. Obwohl das Buch nicht gerade wenig Seiten hat, war es durchgehend spannend und abenteuerlich. Ich hatte die Befürchtung, dass es teilweise langatmig wird, jedoch war das definitiv nicht der Fall.

    Ich hätte diesem Buch auch gerne wieder 5 von 5 Sternen gegeben, jedoch gab es hier ein paar Übersetzungsprobleme. Es taucht sehr oft " they oder them“ in Verbindung mit dem Charakter "Dawud" auf. Das hat das flüssige Lesen schon etwas gestört, vor allem hat es sich leider das ganze Buch durchgezogen.

  7. Cover des Buches Magic Academy - Die Prüfung (ISBN: 9783570311714)
    Rachel E. Carter

    Magic Academy - Die Prüfung

     (185)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Im letzten Teil hat Ryiah die Aufnahme an der Akademie geschafft und darf nun ihre Ausbildung als Kriegsmagierin antreten.

    Dabei wird sie von vielen bekannten Gesichtern, neuen Gesichtern und natürlich Prinz Darren begleitet.


    Dieser Teil bietet ungefähr die gleiche Dosis an Spannung wie sein Vorgänger.

    Also gefühlt keine, weil die Handlungen und vermeintlichen Pageturner ziemlich vorhersehbar sind.


    Dafür liegt das Augenmerk mehr auf Ryiahs Alltag in der Akademie, ihre Ausbildung und ihren Beziehungen.

    Besonders die Beziehungen zu Prinz Darren und das ganze Hin und Her mit Priscilla nimmt hier viel Platz ein.

    Ich hätte gerne etwas mehr Action und Spannung, als das Drama einer Dreiecksbeziehung und verschiedene Verteidigungstechniken gehabt.


    Schön wiederum fand ich, dass wir uns zwar in einer Fantasywelt befinden, Ryiah aber auch mit ganz alltäglichen Problemen zu kämpfen haben.

    Auch sie hat Prüfungsstress, um es ins nächste Ausbildungsjahr zu schaffen, gelegentliche Selbstzweifel oder weiß nicht wohin mit ihren Gefühlen.

    Alles Probleme, die der Großteil der Menschen sicherlich nachvollziehen kann.

    Damit war es für mich leichter, eine bessere Beziehung zu ihr aufzubauen.


    Ich bin gespannt, ob es im nächsten Teil etwas mehr zu Sache gehen wird.

    Die Aussichten auf etwas Action stehen jedenfalls gut.

  8. Cover des Buches Byron (ISBN: 0679740856)
    Benita Eisler

    Byron

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Mina - Das Irrlicht
    Benita Eisler Werk ist schon einige Jahre alt. Ich hatte es mir gekauft und gelesen, als es raus kam; und es hat mich nachhaltig beeindruckt. Bis heute ist es eine der besten Biographien, die ich je gelesen habe. Bryons Leben und die Zeit, in der erlebte wurde so prägnant auf den Punkt gebracht, dass man sich nahezu in dem Buch verlor. Nicht nur für jeden Lord Byron-Fan eine Empfehlung,sondern für jeden, der sich für Biographien und Geschichte interessiert.
  9. Cover des Buches Die Spiderwick Geheimnisse - Der eiserne Baum (ISBN: 9783641227272)
    Holly Black

    Die Spiderwick Geheimnisse - Der eiserne Baum

     (122)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Tatsächlich geht es in Band vier so richtig los. Entführung, Gefangennahme, Zwerge, Oberbösewicht. Die Geschwister müssen in diesem Band einiges mitmachen. Und Jared tut mir ernsthaft leid. Er ist wirklich der Gelackmeierte, der auch immer im falschen Moment erwischt wird... Ich hoffe, dass er im nächsten Band mal nicht so arm dran ist 🙈 Außerdem haben wir nun erstmals den Bösewicht Mulgarath kennen gelernt und ich finde ihn schon sehr beängstigend. Dafür, dass es sich um ein Kinderbuch handelt, kommt er flott zur Sache. Die Illustrationen zeigen hier auch deutlich, dass mit diesem Wesen nicht zu spaßen ist.

    Der Schreibstil ist weiterhin locker und durch die große Schrift lässt sich das Buch gut und schnell lesen. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht!  

  10. Cover des Buches Vampire küssen besser (ISBN: 9783426507384)
    Savannah Russe

    Vampire küssen besser

     (82)
    Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiin
    Daphne Urban hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie ein Vampir ist und schon längerem - in sexueller Hinsicht - auf dem Trockenen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, findet sie sich plötzlich beim FBI wieder, mit der Bedingung, entweder sie hilft denen und steht auf deren Seite oder sie findet auf der Stelle den Tod.




    Daphne stimmt natürlich zu und so lautet ihr erster Auftrag, einen skrupellosen Waffenhändler zu beschatten. Schon bei ihrem ersten Weg zu besagtem Waffehändler, hat sie das Gefühl verfolgt zu werden und trifft recht bald auf Darius.
    Darius ermittelt ebenso gegen den Waffenhändler, hat allerdings so einen umwerfenden Charme, dass Daphne ihm recht schnell erliegt.
    Eigentlich spräche nicht mal etwas dagegen, immerhin darf auch eine Vampirin sich verlieben oder Sex haben, aber als ihr "Chef" J ihr erzählt, wer oder eher was Darius wirklich ist, geraten all die letzten Wochen in ein völlig anderes Licht und nicht nur Daphnes Mission gerät in große Gefahr.

    Der Schreibstil der Autorin hat mich eigentlich recht gut gefallen, auch wenn ich anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte, ins Buch zu finden, wobei ich nicht mal genau sagen kann, woran das lag.
    Daphne war und ist ein Charakter, welchen ich nur schwer einschätzen konnte, aber dafür, dass sie sich so schon lange durchs "Leben" geschlagen hat, dafür dass sie schon so viel erlebt hat, ging mir ihr Selbstmitleid manchmal echt auf die Nerven.

    Obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt, spürt und merkt sie deutlich, dass Darius nicht nur ein Geheimnis mit sich rumzutragen scheint, auch wenn er da wahrlich nicht der einzige ist.

    J... ja, J war ein Charakter, mit dem ich eigentlich so gar nichts anfangen konnte, zumal ich es ein wenig .. sagen wir, verwunderlich fand, dass sich eine so alte und starke Vampirin, von jemandem wie J etwas sagen lässt und ihm quasi aus der Hand frisst, auch wenn sich das im Laufe des Buches gibt und J und sie sich sogar ein bisschen auf mehr oder weniger freundschaftlicher Ebene annähern.
    Das Verhältnis zwischen J und Darius war mir bis zum Ende hin des Buches auch nicht gerade schlüssig und die Ausreden, die J teilweise benutzt hat, um Daphne von Darius fernzuhalten, fand ich an manchen Stellen auch echt unpassend.
    Zum Ende selbst werde ich nichts preisgeben, denn ich muss ehrlich sagen, dass es mich dort doch schon etwas überrascht hat, gerade auch, was das Verhältnis zwishen Darius und Daphne betrifft.

    Es ist zwar ein Buch, was man zwischendurch lesen kann, welches auch das eine oder andere Mal zum Schmunzeln anregt, aber was mich selbst betrifft, werde ich mir die Folgebände - welches inzwischen schon 5 Stück sind - nicht zulegen... glaube ich zumindest.

    2/5 Herbstblätter, für diese kurzweilige Unterhaltung, welche mich jedoch nicht überzeugt hat.
  11. Cover des Buches Die Welt ist im Kopf (ISBN: 9783257601121)
    Christoph Poschenrieder

    Die Welt ist im Kopf

     (56)
    Aktuelle Rezension von: caro_lin

    Am Anfang mochte ich es sofort, da der Schreibstil genau meinem Geschmack entspricht. Es wurde dann aber durch die vielen unterschiedlichen Perspektiven schnell unübersichtlich und auch langweilig. Viele der Erzählstränge wurde für mich nicht ausreichend weitergeführt. Ich habe sehr lange gebraucht, fand es aber letzlich doch ganz nett und habe es gegen Ende auch wieder lieber gelesen, als im Mittelteil.

  12. Cover des Buches Schande (ISBN: 9783596509515)
    J.M. Coetzee

    Schande

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    J.M. Coetzee ist ein Autor aus Südafrika und war mir bisher nicht so bekannt. Obwohl er schon den Nobelpreis für Literatur bekommen hat und 2 x den Booker Preis. Er lebt seit 2002 in Australien und ist bereits im hohen Alter von 80 Jahren.

    In seinem Roman "Schande" hat er einen Literaturprofessor angesiedelt, der nach 2 gescheiterten Ehen immer noch stark dem weiblichen Geschlecht zugewandt ist. David Lurie beginnt eine Affäre mit einer Studentin, die vom Alter her seine Tochter sein könnte. Nachdem die Geschichte ans Licht kommt fällt er in Ungnade bei seiner Universität. Er flieht zu seiner Tochter, die auf einer einsamen Farm lebt.

    Lucy lebt ein so ganz anderes Leben als das, was sein Vater kennt. Sie versucht auf einem entlegenen Stück Land eine kleine Farm aufzubauen. Dort kümmert sie sich um Hunde. Anfangs scheint es, als könne Lucys Leben ihrem Vater einen neuen und natürliche Rhythmus und Halt geben. Dann aber geschieht etwas, womit Vater und Tochter nicht gerechnet haben. Sie werden überfallen. Die Folgen werden die Beiden erst einmal aus der Bahn werfen. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten kommen immer mehr zu Tage. Dabei greift der Autor auch das Thema Apartheit auf.

    Er schreibt schon sehr intellektuell, das hat er auch in der Rolle des Professors ausgelebt. Sehr düster beschreibt er die Atmosphäre auf dieser Farm. Da gruselt es einem schon ein wenig beim Lesen. Immer wieder möchte man auch Lucy durchschütteln und ihr sagen, was musst Du hier alleine leben?

    Der Autor Coetzee hat Südafrika den Rücken gekehrt vor vielen Jahren. Man hat hier nicht den Eindruck er rechne mit den "Schwarzen" ab, sondern er beschreibt hier eher das Versagen der "Weißen" in diesem Land. Um einen Einblick in das Leben in Südafrika zu bekommen, dem kann ich nur sagen, er sollte das nicht so umfangreiche Buch unbedingt lesen.

  13. Cover des Buches Graveminder (ISBN: 9783492269360)
    Melissa Marr

    Graveminder

     (85)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Schon ein seltsames Städtchen, in das der Leser hier gebracht wird. Dennoch ergibt alles Sinn und die Story ist super.

    Inhalt: Rebekka bekommt Post. Post die ihr sagt, dass ihre Großmutter gestorben ist und sie nun ihre Position als Grave Minder einnehmen soll.

    Zurück in der kleinen Stadt trifft Rebekka auf viele Rätsel. Ihre Großmutter wurde umgebracht, doch die Polizei geht dem nicht nach. Dann ist da dieses seltsame Mädchen und die bestialischen Morde durch ein Tier.

    So nach und nach kommt Rebekka hinter das Geheimnis des Städtchens mit seinen Toten. Sie findet sich in ihre Rolle in und kommt dahinter, wer ihre wahren Feinde sind.

    Fazit: Gleich zu Beginn war mir irgendwie klar, dass mit dieser alten Frau etwas nicht ganz richtig sein kann. Sie gießt etwas auf Gräber und redet mit den Verstorbenen. Normal kann das nun wirklich nicht sein ...

    Eine gewisse Mystik hat mich von Anfang an in der Handlung versinken lassen. Irgendwie war mir klar, dass da mehr hinter dem Tun der seltsamen alten Frau sein muss ...

    Nachteilig waren für mich die vielen Namen, die gleich von Anfang an auf mich eingeprasselt sind. Ich hatte gut zutun, diese auseinanderzuhalten. Dem entsprechend hatte ich es auch schwer, in der Handlung zu bleiben. Es hat eine ganze Weile gedauert, bi sich heraus hatte, wer wer ist. Welche Rolle die betroffene Person spielt und ob sie mir sympathisch ist, oder eben nicht.

    Am Ende handelt es sich hier wohl um Fantasy, aber alles war bestechend logisch konstruiert und aufgeschrieben, dass man das durchaus auch für bare Münze hätte nehmen können. Zu verlockend, die Vorstellung, dass man nach seinem Tod in einem Leben landet, dass man so gern schon immer geführt hätte. Wo man seine Lieben vielleicht wieder trifft ...

    Mitunter war es leider so, dass die Beschreibungen die Handlung haben stoppen lassen. Das ist schon irgendwie schade, denn wenn die Handlung lief, dann tat sie das richt flüssig und in einem angenehmen Tempo. Und wenn dann mal etwas mehr Erklärung gebraucht hätte, dann hatte es die nicht. Vieles konnte man sich dann mit eigener Fantasy zusammenreimen, aber es gab auch Stellen, die sind mir ein Rätsel geblieben.

    Auf jeden Fall hat am Ende aber der Titel einen gewissen Sinn ergeben. Und auch das Titelbild konnte man mit viel Fantasie einem Friedhofstor zuordnen. Was mir am Anfang gar nicht so klar war. Das Licht ist mir dann wirklich erst im Nachhinein aufgegangen.

    Im Laufe des Buches tut sic hier auf jeden Fall eine faszinierende Geschichte von und über diesen Ort auf. Genau so abergläubisch und verschroben stelle ich mir eine fast vergessene Kleinstadt in den USA vor.

    Ich kann das Buch durchaus empfehlen. Denn das Thema ist recht interessant und in großen Teilen auch super umgesetzt. Auch und gerade für Liebhaber von Fantasy mal eine Story, die nicht zwanghaft versucht, ein Epos zu sein. In meinen Augen erfrischend anders und absolut lesenswert.

  14. Cover des Buches Wüstenprinzessin des Ewigen Eises (ISBN: 9783551319012)
    Ellie Sparrow

    Wüstenprinzessin des Ewigen Eises

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Ginas_Seitengefluester

    Ich fand den Schreibstil wirklich toll, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin! Ein wirklich großer Pluspunkt!

    Avianna fand ich ganz nett aber vor allem zum Schluss häufen sich ihr schlechten Entscheidungen, wo ich nur noch den Kopf schütteln konnte über so viel.. Naivität? Hochmütigkeit? Wahrscheinlich von beidem etwas 😅

    Die Story verlief stringent und hatte ein gutes Tempo. Byron mochte ich gerne, leider kam das Knistern nicht komplett rüber, dennoch war die Entwicklung von Avianna und Byron schön mit anzusehen. Ich hatte im Laufe der Story das Gefühl, dass es auch eher etwas für jüngere Leser war. Ich hatte einen guten Zeitpunkt für diese Geschichte gewählt, da ich leichte high Fantasy ohne Komplexität auch gebraucht hatte.

    Die verschiedenen Länder waren für einen Einzelband gut beschrieben. Durch den Umstand des Einzelhandels kommen die verschiedenen Nebencharaktere nicht ganz so zur Geltung, weil noch mehr Potential da war.


    3,5 von 5⭐

  15. Cover des Buches Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache der Kobolde (ISBN: 9783570226605)
    Holly Black

    Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache der Kobolde

     (110)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Der letzter Band der Geschichte um die Spiderwick Geheimnisse und die Grace-Kinder ist wirklich gelungen! Es wird nochmal spannend und die Geschwister müssen Mulgarath gegenüber treten, um ihre Mutter zu retten. Dabei war mir der eigentliche "Kampf" etwas zu kurz. Dennoch wurden hier wieder viele Abenteuer erlebt und alle offenen Geheimnisse wurden schlussendlich gelüftet. Das Ende ist dann sogar noch etwas emotional und prinzipiell hätte man hier mit der Reihe aufhören können. 

    Die Illustrationen sind wieder wunderschön in die Geschichte eingefügt und die Schriftgröße, sowie die Sprache machen das Lesen zu einem schnellen Vergnügen für Jung und Alt. 

    Ich bin gespannt, wie man die eigentlich abgeschlossenen Bände hier weitergeführt hat. 

  16. Cover des Buches Das Chagrinleder (ISBN: 9783150190937)
  17. Cover des Buches Childe Harolds Pilgerfahrt und andere Verserzählungen (ISBN: 9783538052741)
  18. Cover des Buches Glenarvon [By Lady C. Lamb] (ISBN: 9781151135520)
  19. Cover des Buches Das Erbe des Vampirs (ISBN: 9783612252616)
    Tom Holland

    Das Erbe des Vampirs

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Hepzibah
    Ich habe den ersten Teil Der Vampir, vor Jahren gelesen (vielleicht sogar vor einem Jahrzehnt). Damals hat mir der erste Teil nicht beonders gefallen. Streckenweise zu langatmig und irgendwie ... Es gefiel mir nicht sonderlich, deswegen hatte ich den zweiten Teil ungelesen im Regal stehen lassen.
    Nun sind wir umgezogen und ich habe meine Regal neu geordent und eingeräumt und da nahm ich Das Erbe des Vampirs in die Hand und dachte mir, ich probier es noch einmal.

    Gut, dass ich es doch gelesen habe, denn das Buch ist hervorragend. Ich habe es verschlungen, auch wenn die ersten knapp 100 Seiten ziemlich starker Tobak sind. Wer auf viel Blut und Eingeweide nicht gut klarkommt, für den ist dieses Buch nichts. Es ist stellenweise schon sehr blutig und brutal. Ganz so viel Zerstückeln und Aufschneiden hätte es für mich auch nicht sein müssen, aber nach dem ganzen "Weichspüler-Grusel-Gesichten" war das eine wunderbare Abwechslung. Endlich wieder Vampire, die verführen, Blut trinken und nicht in der Sonne glitzern.

    Das Erbe des Vampirs ist allerdings mehr als nur ein Vampirroman, es ist ... Wem das Buch nicht gefällt, der könnte sagen, es ist eine Anhäufung von Plagiaten. Mir gefällt es und deswegen finde ich genial, was Tom Holland mit dem Buch geschaffen hat. Uns begegnen nämlich nicht einfach nur Vampire, sondern Götter, Dämonen, Menschen der Literaturgeschichte und fiktve Personen. Der Protagonist Jack Eliot ähnelt von seinem Charakter und seinen geistigen Fähigkeiten sehr Sherlock Holmes. Allerdings ist er von Beruf Arzt, was ihn nicht daran hindert, einen Dedektivfall zu übernehmen.

    Die Frau eines Freundes schreibt Jack an und bittet ihn um Hilfe, da ihr Mann seit Tagen verschwunden ist. Sie befürchte das Schlimmste, denn ihr wurde eine anonyme Botschaft zugestellt, dass ihr Mann ermordet worden sei. Jack begibt sich zusammen mit Bram Stoker, der ein bisschen die Rolle von Watson übernimmt, auf eine gefährliche Suche quer durch London. Gefährlich wird die Suche vor allem, da sich Jack keinem menschlichen Gegner gegenüber sieht, sondern einer Göttin und ihrer blutdurstigen Anhängerschaft.
    Das ist im Grunde die Hauptstory, auch wenn der erste Teil des Buchs in Indien spielt. Die Geschehnisse in Indien, bei denen Jack auch mit von der Partie ist, dienen als Einführung der Personen und geben uns kleine Puzzelteil an die Hand, die uns, richtig gedeutet, an den passenen Stellen der Lösung des Geheimnisses ein gutes Stück näher bringen.
    Das Besondere des Buchs ist sein Aufbau, den man bereits von Bram Stokers Dracula kennt. Es besteht aus Briefen, Berichten und Tagebucheinträgen. Diese wurden gesammelt und bei einem Rechtsanwalt hinterlegt, so dass jeder, der ernsthaft Probleme mit Vampiren bekommen sollte, Zugriff auf das Material haben kann und hoffentlich so, sein und das Leben seiner Liebsten retten kann. Religion trifft auf Geschichte und Literatur, dieses Buch ist ein Treffen vieler Personen und Sachverhalte, mit denen ich mich selber auseinandergesetzt habe, was sicher auch ein Punkt ist, warum ich dieses Buch so mag. Tom Holland webt mit geschichtlichen und religiösen Fakten eine unheimliche, logische und fantastische Geschichte. Dieser Mann ist belesen und hat Mühe und Arbeit in sein Buch gesteckt, das merkt man und gerade das machte es zu einem besonders guten Buch. Ich persönlich finde nämlich, dass das bei vielen Büchern in der letzten Zeit leider zu kurz kommt.

    Was brauche ich Hintergrundwissen, wenn ich eine Fantasy-Geschichte schreibe?

    Die Frage ist berechtigt und man braucht es sicher nicht. Ich persönlich mag die Vermischung von Fakten und Fiktion. Es ist die Art, wie auch ich meine Bücher schreibe. Ich recherchiere, lasse Andeutungen mit in meine Bücher einfließen, vermische Fakten mit Fiktion. Bei jedem Buch, das ich schreibe lerne ich noch eine Menge dazu und freue mich dieses Wissen an den Leser weiterzugeben. Leider gibt es die Bücher von Tom Holland nicht mehr im regulären Buchhandel, aber bei Amazon, ebay und Co. bekommt man gebrauchte für kleines Geld. Ich selbst bin gerade auf der Suche nach dem dritten Teil.

  20. Cover des Buches Lord Byron (ISBN: 9783458327516)
    George Gordon Noël Lord Byron

    Lord Byron

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Nachtmahr- Abtei (ISBN: 9783717517795)
    Thomas Love Peacock

    Nachtmahr- Abtei

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Deadly Relations (ISBN: 0345427165)
    Greg Keyes

    Deadly Relations

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Wahnsinn, der das Herz zerfrißt (ISBN: 9783442444618)
    Tanja Kinkel

    Wahnsinn, der das Herz zerfrißt

     (57)
    Aktuelle Rezension von: berybooks

    Soweit ich weiß, war das Tanja Kinkels erster Roman. Ich habe das Buch schon vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen, aber erst vor kürzerem dann wieder und ich mag es immer noch sehr. Das skandalöse Leben des englischen Dichters Lord Byron wird mit dem seiner Schwester verquickt und tendenziell auch aus ihrer Sicht erzählt; man taucht ein in das Leben der englischen Oberschicht zu Beginn des 19. Jahrhunderts, es geht um Liebe, Hass, Verrat, Familie, Briefe, Geheimnisse... ach, ich mag es einfach! Und diese Geschichte wäre ehrlich gesagt auch heute noch eindeutig ein Skandal.

    Das Buch gut recherchiert, hier und da fast eher "biografiemäßig", ist es obendrein. Mit "Wahnsinn, der das Herz zerfrisst" hat damals meine Begeisterung für Tanja Kinkels Bücher auf jeden Fall begonnen.

  24. Cover des Buches Die Spiderwick Geheimnisse - Im Bann der Elfen (ISBN: 9783641227265)
    Holly Black

    Die Spiderwick Geheimnisse - Im Bann der Elfen

     (145)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    In Band drei lernen Jared, Simon und Mallory ihre Tante Lucinda kennen. Sie fahren in die Nervenheilanstalt, um ihr Fragen zum Buch zu stellen. Derweil wird Jared von Streichen geplagt. Zusammen erleben die Geschwister wieder Abenteuer im Wald und sie begegnen neuen Fabelwesen, wo man nicht weiß, ob man ihnen trauen kann. 

    Wie vorher bereits auch, ist dieser Band groß und leicht geschrieben. Die Bilder unterstreichen die Geschichte weiterhin sehr gut. 

    Ich bin gespannt, wie es mit dem Handbuch weitergeht. 

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