Bücher mit dem Tag "callgirls"
8 Bücher
- Haruki Murakami
Tanz mit dem Schafsmann
(290)Aktuelle Rezension von: BibliomaniaIm zweiten Teil des Schafsmann-Reihe findet sich der Ich-Erzähler zu Hause wieder, hat sich aber verloren.
Er träumt von Kiki. Sie ruft ihn und jemand weint um ihn. Nachdem Kiki spurlos verschwunden ist, macht sich
der Erzähler nun doch auf den Weg sie zu suchen. Er fährt wieder in das Hotel Delfin, denn da begann auch damals
alles. Nun freundet er sich mit einer Rezeptionistin an und erneuert den Kontakt zu einem alten Schulkameraden.
Als er sich auch noch um ein 13-jähriges Mädchen kümmern soll, gerät alles aus den Fugen.
Der erste Teil hat mir ein bisschen besser gefallen, da der surrealistische Anteil höher war, was ich besonders
mag an Murakami. Dennoch wieder eine tolle Geschichte, die mich in Murakamis Welt geführt hat. Toll ausgearbeitete
Figuren, ein Ich-Erzähler, der ganz typisch für Murakami mit dessen Vorlieben daherkommt. Ein sympathischer
Charakter, mit dem man am liebsten selbst befreundet sein möchte.
Besonders gut hat mir der Charakter von Yuki gefallen. Ein mysteriöses Mädchen, das der Geschichte einen
zusätzlichen Glanz verliehen hat.
Gott sei Dank habe ich noch ein paar Murakamis offen, ich liebe diesen Schriftsteller einfach! - Harlan Coben
Wer einmal lügt
(70)Aktuelle Rezension von: Lillith54wAls ich dieses Buch im Urlaubshotel im Regal entdeckte freute ich mich, denn Harlan Coban gilt ja als guter Autor und Verfasser von spannenden Werken.
Aber dieses Buch hat mich absolut nicht abgeholt - der Schreibstil war irgendwie voller Klischees und im Großen und Ganzen war das Buch absolut nicht meins! Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich wie so oft mit dieser typisch amerikanischen Erzählweise nichts anfangen kann...seitenweise ausschweifende und überflüssige Beschreibungen und Gedanken der verschiedenen Protagonisten...einige dann fast zu brutale blutige Einschübe und viel American Way of Life...
Dabei wäre der Plot gar nicht so schlecht gewesen. Ein Mann verschwindet - ist er tot? An der selben Stelle verschwand schon einmal jemand, vor 17 Jahren... Was hat die ehemalige Stripperin Megan, früher Cassie genannt, damit zu tun, die jetzt eine amerikanische Vorzeigeehefrau geworden ist? Und was der abgehalfterte Fotograf Ray, der damals Cassies Liebhaber war und sie nie vergessen hat?
Der ebenfalls alle Klischees bedienende Polizist, Detective Broome, hat nie aufgegeben, den Fall von damals lösen zu wollen. Behindert wird er nicht nur durch einen (Klischee!) korrupten Vorgesetzten, sondern auch durch ein seltsam unnatürlich wirkendes "Killerpärchen", die vom Vater des jüngst verschwundenen Mannes angeheuert wurden, um mit Nachdruck mehr herauszubekommen als die Polizei.
Plötzlich finden sich dann weitere Puzzlesteine, nicht alles ist logisch, aber schließlich und endlich werden viel mehr als zwei Vermisstenfälle aufgeklärt. Wer für die Taten verantwortlich ist, kann man schon recht bald erahnen.
Ein Buch, was man sich wirklich ersparen kann, ich kann keine Leseempfehlung geben und es bekommt nur deshalb 2*, weil es mich noch soweit "gefesselt" hat, dass ich es zu Ende lesen wollte. - Peter R. Wieninger
Die Fährte des Drachen
(1)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Ein mir etwas zu laut und schrill gewordener Krimi bei dem es dem klischeehaften Privatermittler Dillinger nicht gelingt, sich selbst aus der misslichen Lage zu ziehen. Es geht drunter und drüber und zu alldem müssen wir feststellen, das wir egal wo und wie immer überwacht werden.
Hier war mir einfach zu wenig Krimi und zuviel Anderes im Buch, als das es mit einer guten Story es hätte herausreissen können. - Mario Puzo
Las Vegas
(9)Aktuelle Rezension von: Freddy"Las Vegas" ist weniger ein Roman als vielmehr ein hochinteressanter Blick hinter die Kulissen des Spielbetriebs von Las Vegas. Mario Puzo berichtet aus eigener Erfahrung heraus, wie das Geschäft mit dem Glücksspiel funktioniert. Das mag auf Anhieb zwar etwas trocken klingen, aber die Tatsache, dass Puzo hier von realen, selbst (mit)erlebten Ereignisse berichtet, macht seine Schilderung interessant. Außerdem weiß Puzo seine Erlebnisse sehr unterhaltsam zu erzählen. Das Buch liest sich sehr leicht und ist daher gut "für zwischendurch", wie z.B. in Bus und Bahn, geeignet. Empfehlenswert! - Alma Kand
Bekenntnisse eines Callgirls
(7)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Wie die Sucht nach Sex zum einzigen Lebensinhalt werden kann.
Die Autorin erzählt wie es dazu kommt, dass sie eine Sucht nach Sex entwickelt. Und auch wenn es an sich nichts Negatives ist, wird es das aber sobald es zur Sucht ausartet. Sie erzählt weiter wie sie die Sucht praktiziert und sich in diesem Gebiet weiter entwickelt. Dabei ist sie sehr detailliert und direkt, also nichts für jemand der schnell rot wird. 😉
Dabei lässt sie sich erniedrigen und vergisst auf sich selbst und ihren Körper aufzupassen. Sie beschreibt auch die ungesunde Beziehung zu einem der sie nur ausnutzt und ausnimmt. Und auch den Grund warum sie von ihm nicht loskommt.
Noch bevor sie ihre Sucht zum Beruf macht, bin ich von manchen Szenen schockiert. Auf welche Weise sie Männer kennen lernt, was diese sich rausnehmen und die Autorin es dann aber auch mitmacht. Für mich unverständlich, allerdings leide ich auch nicht an dieser Sucht. Ich habe solch schamloses Verhalten noch nie erlebt und frage mich ob Männer eine Art Antenne haben mit welchen Frauen sie sowas abziehen können.
Erschütternd auch der Bericht von den zwei Überfällen welche ihre Karriere beenden. Da musste sie schlimmes durchstehen.
Auch die Beschreibung wie schwer es ihr fällt da raus zu kommen und es wirklich alles zu beenden hat mich ergriffen. Wie tief sie in dem Teufelskreis der Sucht drin steckt.
Sehr gut ist, dass sie sich professionelle Hilfe von Therapeuten sucht. Ich hoffe sehr, dass sie es mit deren Hilfe schafft.
Versöhnlich ist das Ende als die erzählt, dass sie doch noch wahre Liebe gefunden hat und es schafft mit „nur“ einem Mann glücklich zu sein. Ich hoffe das bleibt so.
Fazit: Eine interessante Lebensgeschichte mal so ganz anders, als was man sonst so liest. Allerdings muss man sich in das Milieu trauen. - Silvia Berrenrath
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