Bücher mit dem Tag "camille claudel"

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13 Bücher

  1. Cover des Buches 1913 (ISBN: 9783596520534)
    Florian Illies

    1913

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Schon zweimal habe ich 1913 von Florian Illies gehört, das Buch macht einfach Spaß. Es ist ein tolles Kaleidoskopt des letzten friedlichen Jahres vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, der Leser unternimmt einen Streifzug durch Kunst, Literatur, Politik und Klatsch. Die Zeitungswelt gibt ein Stelldichein und alles ist mit mehr als einer deftigen Prise boshaftem Witz, Ironie und Sarkasmus gewürtzt.

  2. Cover des Buches Lasterhafte Frauen (ISBN: 9783730605653)
  3. Cover des Buches Die Bildhauerin (ISBN: 9783746637709)
    Pia Rosenberger

    Die Bildhauerin

     (81)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Es ist das erste Buch von Pia Rosenberger, das ich gelesen habe. Von der Reihe kenne ich bereits einige Bücher. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem eBook-Reader vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover dieser Reihen (und von denen gibt es derzeit ja einige) haben einen gewissen Wiedererkennungswert, der mir ganz gut gefällt. Der Titel ist auch aussagekräftig.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Ich habe bisher noch nie etwas von Camille Claudel gehört und konnte unvoreingenommen in ihr Leben eintauchen. Camille hat ein Ziel vor Augen: Bildhauerin werden. Und das in einer Zeit, in der Frauen ihre Erfüllung lediglich in der Rolle der Ehefrau finden sollten. Die entsprechenden und zu erwartenden Anfeindungen lassen natürlich nicht lange auf sich warten, denn für die ängstliche Männerwelt ist es natürlich ein Skandal, dass Frauen in die Domäne der Bildhauerei vordringen wollen.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist leicht zu verstehen. Es gibt viele Zeitsprünge, die in der Überschrift markiert sind. Warum dieser biographische Roman nicht chronologisch ist, habe ich nicht verstanden. Die Beschreibungen sind detailliert und bildhaft genug, um sich die Gegebenheiten gut vorstellen zu können.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie etwas kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten, verstehen konnte ich Camille allerdings nicht. Sie handelt teilweise echt egoistisch, auch wenn sie lediglich ihr großes Ziel vor Augen hat. Trotzdem wurde sie mir keineswegs als sympathische Person präsentiert.


    Mein Fazit?

    Das Buch endet – warum auch immer – mittendrin und nicht am Ende der Geschichte von Camille und Rodin. Es passiert sehr viel in Camilles Leben, aber leider war alles irgendwie absolut banal und uninteressant. Das Buch hat mir nicht wirklich gefallen, auch wenn Camilles Geschichte es mit Sicherheit wert war, erzählt zu werden. Ich vergebe 3 von 5 Sternchen. Da ich bereits ein weiteres Buch der Autorin auf dem Kindle habe, werde ich das auch lesen und hoffe, es kann mich mehr in seinen Bann ziehen.

  4. Cover des Buches Der Kuss. Kunst und Leben der Camille Claudel (ISBN: 9783442421039)
  5. Cover des Buches Der Kuß, Geschenkausgabe (ISBN: 9783442426874)
    Anne Delbee

    Der Kuß, Geschenkausgabe

     (6)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Berühmte Frauen (ISBN: 9783518466087)
  7. Cover des Buches Das Schicksal der begabten Frau im Schatten berühmter Männer (ISBN: 9783783109870)
  8. Cover des Buches WageMutige Frauen (ISBN: 9783492247726)
    Dieter Wunderlich

    WageMutige Frauen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Dieter Wunderlich widmet sich den Frauen. Frauen, die berühmt geworden sind. Aber nicht einfach nur so, sondern weil sie was im Leben geleistet haben oder auch einfach Mut besaßen, ihr Ziel vor Augen nicht zu verlieren. Er schildert in 16 Portraits die Biografien derer wieder, die sich nicht haben unterkriegen lassen. Ich lese seine Bücher sehr gerne, da hat man in kurzen Geschichten einen kompletten Eindruck. Wenn einem dann nach mehr Information über die eine oder andere Persönlichkeit ist, dann kann man sich noch ein einzelnes Buch kaufen. Aber mit seinen Informationen ist man schon sehr gut bedient. In Wagemutige Frauen geht es u.a. um die erste promovierte Ärztin Erxleben (1765-1862 oder der Bildhauerin Camille Claudel (1864-1943) so wie der Flugpionierin Amelia Earhart (1897-1937) oder Beate Uhse, der Gründerin des 1. Erotikkonzern, die im Krieg Kampfflugzeuge flog. Margarete Steiff, deren berühmte Teddy wir alle kennen und vielen anderen wichtigen Frauen, die zu einer Bewegung beigetragen haben. Empfehlenswert.
  9. Cover des Buches Von der Muse geküsst (ISBN: 9783869130965)
  10. Cover des Buches Camille Claudel, 1864-1943 (ISBN: 9783100590039)
    Reine-Marie Paris

    Camille Claudel, 1864-1943

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Camille Claudel (1864-1943)/Reine-Marie Paris

    Die Autorin ist die Enkelin von Camille Claudels Bruder Paul und hat Zugang zu Familiendokumenten und Briefen ihrer berühmten Großtante, die nahezu dreißig Jahre ihres Lebens in einer Irrenanstalt verbrachte.

    Zu Beginn erzählt Reine-Marie Paris in knapp hundert Seiten die Lebensgeschichte Camilles, die immer mit der Person Auguste Rodins eng verknüpft ist. Sie lässt uns die wenigen erhaltenen Briefe von und an Camille lesen. Diese Schriftstücke sind als Faksimiles abgedruckt.

    Camille scheint von ihrer Mutter nicht wirklich geliebt worden zu sein, da sie statt des heiß ersehnten Sohnes „nur“ ein Mädchen war. Die Mutter, traumatisiert vom Tod ihres erstgeborenen Sohnes lehnt das Mädchen, das schon recht bald einen eigenwilligen Lebensweg einschlagen sollte, durchwegs ab. Die Konkurrenz durch die jüngere Schwester, die den Vorstellungen der Mutter voll und ganz entspricht, scheinen die junge Camille nun gänzlich zu irritieren.

    Der Vater unterstützt Camille bei ihrem künstlerischen Werdegang. Er finanziert den Privatlehrer, kauft Material und lässt das junge Mädchen nach Paris ziehen. Eine sehr gewagte und unübliche Vorgangsweise zu dieser Zeit.

    Camille wird in Zukunft ihrem ebenfalls künstlerisch veranlagten, jüngeren Bruder Paul, mehr vertrauen als jedem anderen.

    Vielleicht sind die Vorboten zu Camilles Wahnvorstellungen schon in ihrer Kindheit gelegt worden? Wir werden es niemals gänzlich erfahren.

    Die Autorin ist bemüht, die vielen Ungereimtheiten bei der Einweisung in die Anstalt aufzuklären. Sie gibt Hinweise auf die rechtliche Situation.
    In weiterer Folge öffnet sie die Krankenakte Camilles für uns Leser. Wir können die monatlichen Eintragungen und Briefe an und von den behandelnden Ärzten nachlesen.

    Reine-Marie Paris beschäftigt sich auch mit der Frage, ob Camille nicht im Schoße der Familie besser aufgehoben wäre. Doch auf Grund der mütterlichen Reserviertheit und des fortgeschrittenen Alters von der Witwe Louise Claudel, schien dies nicht möglich.

    Eine Vielzahl von Abbildungen der Werke Camille Claudels und Familienfotos runden diese Biographie ab.

    Die sehr sachliche Sprache ohne Anklage gegen die Familie oder Auguste Rodin hat mir sehr gut gefallen.

    Ich habe zuvor Barbara Krauses Romanbiographie „Camille Claudel“ gelesen, um mich mit dem Leben und Schaffen der Künstlerin vertraut zu machen. Die beiden Bücher ergänzen sich recht gut.

  11. Cover des Buches Rodin und Camille Claudel (ISBN: 9783791313924)
  12. Cover des Buches Camille Claudel (ISBN: 9783451808890)
    Barbara Krause

    Camille Claudel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Die Autorin bringt uns in ihrer Romanbiographie das Leben der Camille Claudel näher. Einer Frau, die im 19. Jahrhundert lebte und ihren eigenen Weg gehen wollte.
    Sie schildert die Kindheit und das Heranwachsen der jungen Camille, die nichts anderes wollte als Bildhauerin zu werden, In der damaligen Umwelt, geprägt von Konventionen, ein Ding der Unmöglichkeit.

    Die Lebenszeit, die sie mit Auguste Rodin verbringt wird ebenso eindringlich wie emotional geschildert.

    Das dramatische Ende in bitterer Armut und geistiger Verwirrung, zeigt dem Leser eindringlich, wie schwer das Leben für Künstlerinnen war (manchmal auch heutzutage noch ist)

    Die Tragik, dass in der damaligen Zeit missliebige Verwandte (vor allem Frauen) leichtfertig in psychiatrische Kliniken gesperrt wurden, ist erschreckend. Camille Claudel war da nicht die einzige.

    Hohe literarische Ansprüche und Erwartungen sollten an das Buch allerdings nicht gestellt werden. Es gibt eine Reihe von Satz- und Tippfehlern. (z.B. „Sie legte ihre ANNE (statt Arme) um seinen Hals“). Das hätte einem aufmerksamen Lektorat auffallen müssen.

    Die Autorin Barbara Krause versucht den Spagat zwischen „Roman“ und „Biographie“ zu meistern. Dies ist eine schwierige Angelegenheit. Oft ist die Faktenlage für eine echte Biographie sehr dünn oder die schriftlichen Hinterlassenschaften aus dem Zusammenhang gerissen und/oder nur einseitig vorhanden.
    So scheint auch hier die schwarz/weiß-Malerei der Eltern ein wenig überspitzt.
    Unbestritten ist, dass die große Künstlerin ihrer Zeit weit voraus war.

    Ich werde noch die Biographie „Camille Claudel, 1864-1943“ von Reine-Marie Paris, der Enkelin von Camilles Bruder Paul (dem Schriftsteller!) lesen.
  13. Cover des Buches WahnsinnsFrauen (ISBN: 9783518393345)
    Sibylle Duda

    WahnsinnsFrauen

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
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