Bücher mit dem Tag "canterbury"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "canterbury" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.194)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ich heute an Folletts Kingsbridge-Reihe denke, verbinde ich diese leider immer (etwas negativ) mit den Folgebänden dieses Romans, "Die Tore der Welt", "Das Fundament der Ewigkeit" und die Vorgeschichte "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit", die alle mittelmäßig bis teilweise sehr schlecht waren.

    "Die Säulen der Erde" wären besser ohne weitere Teile ein allein stehendes Meisterwerk gewesen. Denn DIESES Buch ist ein Werk!


    Das englische Hochmittelalter (Zeitraum 1123 bis 1174) kommt glaubhaft und ohne die Klischees vom Verfall und Dreck in den Straßen herüber. Auch das allgemein eher wenig bekannte Thema der Anarchy, des Thronfolgekriegs zwischen König Stephan und Mathilde, der Tochter Henrys I. wird meisterhaft in den Roman eingearbeitet.

    Das Thema Kathedralenbau hat auch (meines Wissens) kein anderer Autor in einem Roman verflochten. Und interessanterweise wird mit dem Prior Philip hier sogar mal ein Geistlicher zu einer positiven Figur - was selten ist in historischen Romanen, besonders in jenen, die aus England kommen.

    Ein Monumentalwerk, das ich vollauf weiterempfehlen kann - allerdings auch nur an nicht allzu zart besaitete Leser, da doch nicht wenige "FSK-18-Szenen" (von wirklich blutigen Kämpfen bis hin zu Vergewaltigungen) vorkommen.


    Trotzdem: Volle 5 Sterne. 

    Das beste Buch der englischen Literatur, welches ich kenne (kann ich nach mehrmaligem Lesen jetzt nur so bestätigen, früher ließ mich das Buch durchaus zwiegespaltener zurück; mit manchen Romanen muss man sich erst "anfreunden"). Um Längen besser als seine Nachfolger - und als das, was sonst noch an Literatur aus England herüber kommt: Stichwort - Bernard Cornwell ...

  2. Cover des Buches Die Hüter der Rose (ISBN: 9783404189137)
    Rebecca Gablé

    Die Hüter der Rose

     (801)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Der erste Band der Waringham Saga “Das Lächeln der Fortuna” hatte mich schnell in seinem Bann, deswegen war ich nur umso gespannter die Fortsetzung zu lesen. Das Cover gefällt mir sehr, meiner Meinung nach sieht es sehr edel aus, es passt zu den anderen Teilen und mich spricht sehr an, dass die Rose des Hauses Lancaster abgebildet ist.

    Wie der Vorläufer hatte auch dieser Teil mich komplett in seinem Bann, meiner Meinung nach fängt es direkt sehr spannend an. Wir lernen John als Jungen kennen und wachsen mit ihm zusammen auf. Sehr interessant fand ich auch, dass John doch so gegensätzlich zu seinem Vater Robin war. Man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mir hat gefallen, dass er nicht immer nur als guter Mensch dargestellt wurde sondern auch er seine Macken und Fehler hatte.
    Es war sehr spannend John durch die Höhen und Tiefen seines Lebens zu begleiten, Raymond konnten wir natürlich auch verfolgen und es hat mir gefallen, dass er und andere Charaktere aus dem Vorläufer nicht vergessen wurden. Die Charaktere waren alle sehr verschieden, aber in die meisten konnte man sich gut hineinversetzen, ich hatte das Gefühl, Mal wieder mit all diesen Charakteren zusammen gelebt zu haben.
    Der Schreibstil ist wie immer hervorragend, nichts hat sich gezogen und man wurde direkt in diese Zeit des Mittelalters katapultiert.
    Die Geschichte war sehr spannend und schön erzählt, auch das Joan d’Arc vorgekommen ist, hat mich sehr gefreut, meiner Meinung nach war sie eine sehr interessante Persönlichkeit.
    Der Roman war manchmal sehr brutal und es ist viel Blut geflossen, aber sowas gehört auch zu einem guten Mittelalterroman.

    Nur schweren Herzens habe ich dieses Buch zu Ende gelesen und freue mich auf die Fortsetzung.

  3. Cover des Buches Canterbury Blues (ISBN: 9783940258649)
    Gitta Edelmann

    Canterbury Blues

     (17)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeFee
    Im dritten Teil der Canterbury-Reihe von Gitta Edelmann um die Schriftstellerin Ella Martin, kehrt Ella nach England zurück. Für ihren neuen Roman wird sie auf einen englischen Landsitz eingeladen und möchte sich dort über die Lebensweise des englischen Adels in früheren Zeiten informieren. Zudem gab es in Zeiten des 2. Weltkrieges in dieser Familie eine tragische Liebesgeschichte, die sie mit in ihrem Roman verarbeiten möchte.


    Zunächst sieht alles gar nicht danach aus, als könnte Ella auch hier wieder in einen Kriminalfall verwickelt werden, doch dann findet sie die Gebeine eines vermissten Familienangehörigen... 


    Natürlich erfährt man auch hier wieder etwas über Ellas Privatleben und auch diesmal hat mir die Mischung aus ein bisschen Krimi und ein bisschen Liebe sehr gut gefallen. Schön auch die Ermittlungen den längst verjährten Todesfall angehend. 


    Für mich bisher der beste Teil der Reihe - ich freue mich schon auf ein Wiederlesen mit Ella! 
  4. Cover des Buches David Copperfield (ISBN: 9783125147881)
    Charles Dickens

    David Copperfield

     (234)
    Aktuelle Rezension von: LastLasagne

    (enthält Spoiler)

    Wie fängt man sowas an?

    Die Frage wird sich Charles Dickens als er "David Copperfield" schrieb nicht gestellt haben, weil seine simple Antwort lautet: Von Vorne. Von der Geburt an bekommen wir umfangreich das turbulente Leben eines Waisenjungen, der allerlei Hindernissen auf seinem Weg zu... ja wohin eigentlich?  Während man David in seinen Jugendjahren wirklich noch wunderbar folgen kann, wie er als Spielball seines Umfeldes umhergeworfen wird,  habe ich ihn in der zweiten Hälfte des Buches verloren. Trotz der Ich-Erzählweise fällt es schwer ihm als Figur zu folgen, weil er in einer so gänzlich fremden Welt interagiert. Ich liebe alte Erzählungen, besonders solche von Charles Dickens, weil diese altertümliche und verschrobene Welt mit all ihren Fahrten mit der Postkutsche  und ungewohnten Ausdrücken, einfach Charme versprüht. Doch diesmal stand es mir im Weg, war fast teilweise sogar frustrierend, weil sich unverständliche Probleme offenbarten, denen David unverständlich begegnete und dadurch die Charakterbindung leidet. Es ist schwer mit anzusehen, wie ein hilfloses Kind von den wahrscheinlich bösesten Bösewichten eines Buches, Mr. and Ms. Murdstone, misshandelt wird, und man sich fassungslos das Jugendamt ins 19.Jahrhundert wünscht. Aber trotzdem trägt David keinen wirklichen Schaden davon, sondern lebt ein wenig nachvollziehbar normales Leben. Die Murdstones sind natürlich trotzdem, so wie alle anderen, wunderbar und mit wenigen Worten präzise gezeichnete Charaktere. Jeder noch so kleine Nebenrolle ist individuell erinnerungswürdig und macht Spaß zu lesen. Wie in anderen Dickens, wie "Eine Geschichte von zwei Städten" werden diese auch immer wieder eingewoben und treten mehrfach auf, doch hier fehlt ihnen etwas die Rechtfertigung und der Überraschungseffekt, worunter Kohärenz und Fluss des Buches abermals leiden. Auch weil 1000 Seiten zu viel sind, man sich im Namensgewirr verirrt und Abschnitte seltsam priorisiert wurden. Anfangs wird alles langatmig beschrieben und kein Detail gespart, hinten raus wird dann der Tod von wichtigen Figuren lieblos auf einer halben Seite abgehandelt. Der Tod seiner Frau wird gewichtig dargelegt, doch ich muss gestehen wenig getrauert zu haben. Dora war unfassbar nervig, ihre Chemie mit David miserabel und alle Szenen mit ihnen, besonders aus moderner Sicht, quälend. Selten war etwas so erlösend, wenn auch vorausschaubar und viel zu kurz, wie stattdessen Agnes zum Schluss an seien Seite zu sehen. Das als Ende war zwar befriedigend, doch rechtfertigt nicht die lange Reise in meinen Augen. 

    Doch so ist das Leben nehme ich an. Es ist auf jeden Fall super interessant und denkwürdig David Copperfield zu begleiten, und obwohl ich nicht sagen kann es besonders genossen zu haben, war es doch eine wertvolle Erfahrung und ich kann es als ungerichteten Schmöker teilweise empfehlen

  5. Cover des Buches David Copperfield, w. Audio-CD and Web Activities (ISBN: 9783526520801)
    Charles Dickens

    David Copperfield, w. Audio-CD and Web Activities

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Unglaublich, in welchem Maße diese englische Hörspielfassung den Hörer in die Dickens-Zeit zurückversetzt. Insbesondere Uriah Heep ist genial gesprochen!!!!
  6. Cover des Buches Das Lied der Maori (ISBN: 9783404180080)
    Sarah Lark

    Das Lied der Maori

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser zweite Band aus der Neuseeland-Reihe „Im Land der weißen Wolke“ handelt hauptsächlich von Gwyneiras und Helens Enkelinnen Kura und Elaine. Kura ist Halbmaori und eine Schönheit. Das weiß sie zu nützen und spannt nicht nur ihrer Cousine Elaine den Verlobten aus, sondern will auch noch eine bekannte Sängerin werden. Die Stimme dazu hätte sie, mit der Disziplin hapert es ein wenig. Und so verlässt sie Mann und Kind, um mit einem halbseidenen Impresario, der vor allem an sich selbst denkt, durchzubrennen. 

    Die verlassene Elaine, die sich für Pferde, Hunde und Schafe interessiert, heiratet einen Farmer, der sich als gewalttätig entpuppt. Als sie auf ihn schießt, glaubt sie ihn tödlich verletzt zu haben und flieht. 

    Meine Meinung: 

    Der zweite Teil der Reihe hat sich gut lesen lassen. Die knapp 800 Seiten waren im Nu gelesen. 

    Die Geschichte selbst ist manchmal vorhersehbar. Hin und wieder musste ich schmunzeln. Und an anderer Stelle hätte ich der selbstsüchtigen Kura am liebsten die Pest an den Hals gewünscht. 

    Gut gelungen ist die Darstellung der Lebensweise der Menschen im Neuseeland des 19. Jahrhunderts. Träume, die nicht in Erfüllung gehen, Entbehrungen und dennoch Sehnsucht nach dem Land. Geschickt ist auch die Lebensart der Maori eingeflochten, die den europäischen, puritanischen Einwanderern mit ihren gänzlich anderen Moralvorstellungen, ziemlich barbarisch vorkommen müssen. Ein interessanter Fokus liegt auf der Musik der Maori. 

    Fazit: 

    Gerne gebe ich hier 4 Sterne und widme mich demnächst den anderen Bänden. 

     

  7. Cover des Buches The Stranger - Wer bist du wirklich? (ISBN: 9783732547173)
    Saskia Sarginson

    The Stranger - Wer bist du wirklich?

     (23)
    Aktuelle Rezension von: leipzigermama

    Puh, ein etwas aufwühlender Thriller, der beständig düstere Stimmung vermittelt. Der Klappentext bereitet hier so gar nicht auf den Inhalt des Buches vor. Denn hier wird tatsächlich ein aktuelles Thema – die Flüchtlingswelle – behandelt.
    Der Spannungsbogen wird beständig oben gehalten. Dafür sorgen vor allem die ständigen, sehr unerwarteten Wendungen in der Story. Damit ist es definitiv ein sehr fesselndes Buch, was man nur schwer aus der Hand legen kann.
    Den Einstieg mit dem Tod des Ehemanns fand ich interessant. Denn hier sind wirklich so viele offene Fragen, dass man direkt mit Ellie ermitteln möchte. Denn warum sollte ihr Mann betrunken Auto gefahren sein und dabei Selbstmord begangen haben? Zudem geben gut platzierte Flashbacks einen Einblick in Ellies Leben und treiben die Story gut voran statt sie auszubremsen.
    Dennoch gibt es für mich einen negativen Punkt. Ellie ist eigentlich schon über 40, aber erscheint von ihrem Charakter her im ganzen Buch über wie eine Mittzwanzigerin. Da kauft man ihr nur schwer die lebenserfahrene Cafébesitzerin ab. Hier sind für mich die Charaktere mit ihren jeweiligen Alters- und Lebensphasen einfach mangelhaft ausgearbeitet.
    Wenn man aber über dieses Manko und die etwas ungewöhnliche Erzählweise hinwegsehen kann, hat man mit “The Stranger – Wer bist du wirklich?” ein passendes Buch für düstere Herbstabende in der Hand.

  8. Cover des Buches Der geheime Faden (ISBN: 9783548286792)
    Kylie Fitzpatrick

    Der geheime Faden

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Geschichtenliebhaberin

    Ich habe dieses Buch bereits vor gut über zehn Jahren schon einmal gelesen und wurde damals wie heute von der Lektüre nicht enttäuscht.

    Das Buch handelt von der Protagonistin Madeleine, einer halb französischen, halb englischen Historikerin. Nach einem einschneidenden Erlebnis kommt sie auf die Spur eines fast tausend Jahre alten Tagebuchs, geschrieben von einer Stickerin, die im Mittelalter am berühmten Teppich von Bayeux mitarbeitete. Bei der Übersetzung dieses Dokuments erfährt Madeleine immer mehr Geheimnisse, über denen bisher der Schleier des Vergessenheit lag. Bei der Recherchearbeit lernt sie auch Nicholas kennen, einen Restaurator. Während sie die beiden immer besser kennen lernen, entschlüsselt Madeleine schließlich die gesamte Erzählung, welche bis in ihre eigene Familie zu reichen scheint.

    Ich fand das Buch von Anfang an sehr spannend. Es ist in einem sehr flüssigen, angenehm lesbaren Schreibstil gehalten. Der rote Faden ist durch die gesamte Geschichte sehr flüssig gegeben, trotz der vielen Rückblicke in Form der übersetzten Tagebucheinträge. Ich fand besonders auch die Exkurse in die tatsächliche mittelalterliche englische Geschichte sehr spannend und wie diese sogleich mit den fiktiven Tagebucheinträgen verbunden waren.  Das gesamte Thema war dadurch stets sehr interessant und schlüssig aufgebaut. Damit lernte man schlussendlich auch noch etwas dazu.

    Gut hat mir auch die Charakterentwicklung der Protagonistin gefallen. Diese wirkte am Anfang noch etwas verloren, entwickelte aber durch die gesamte Geschichte hindurch immer mehr Selbstbewusstsein und war am Ende wesentlich freier, glücklicher und stärker.

    Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der sich für mittelalterliche englische Geschichte (mit etwas Fiktion) interessiert, welche geschickt in einen modernen, spannenden Roman mit flüssigem Schreibstil und einem Hauch Romantik eingeflochten wird.

  9. Cover des Buches Geschichten vom Ursprung des Lebens (ISBN: 9783548373010)
    Richard Dawkins

    Geschichten vom Ursprung des Lebens

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst
    Hochinteressant! Nicht immer einfach zu lesen, aber sehr informativ. Ich bin nur dankbar, dass ich über dieses Buch keine Abschlussprüfung ablegen muss :-) Trotz aller komplizierten Wendungen und Verzweigungen, bleibt das Buch kurzweilig.
  10. Cover des Buches Die Canterbury Schwestern (ISBN: 9783548287867)
    Kim Wright

    Die Canterbury Schwestern

     (107)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Diana, die Mutter von Che, ist nach langer Krankheit verstorben. Ihr Wunsch war es gemeinsam mit ihrer Tochter nach Canterbury zu pilgern. Ihr Traum konnte nicht mehr in Erfüllung gehen, deshalb bat sie Che ihre Asche nach dem Wallfahrtsort Canterbury zu bringen und dort zu verstreuen. Che ist noch unschlüssig, ob sie diese Reise antreten soll, doch dann erreicht sie ein Brief ihres langjährigen Lebenspartners Ned, der mit ihr Schluss macht. Sie entschließt  sich den Pilgerweg von London nach Canterbury zu gehen gemeinsam mit einer Reisegruppe von acht allein reisenden Frauen. Die Reiseleiterin Tess bittet alle Frauen gemäß der Tradition eine Geschichte zum Thema Liebe während der Wanderung zu erzählen.

    Die Pilgergruppe setzt sich aus sehr unterschiedlichen Frauen zusammen und dies nicht nur vom Alter. Durch die einzelnen Erzählungen werden sie der Leserin näher gebracht und jede Person wird für kurze Zeit zur Hauptprotagonistin. Die Geschichten sind sehr verschieden, manche haben einen persönlichen Bezug, andere weisen mythische Züge auf. Im Laufe der Pilgerwanderung und durch den Austausch über die gehörten Geschichten verändern sich die Frauen. Vorurteile lösen sich auf, sie kommen sich näher, lassen ein Teil von sich zurück und finden neue Wege. 

    Die Landschaftsbeschreibungen und historischen Hintergründe runden diesen Roman ab. Obwohl die Geschichte zu Beginn etwas traurig ist, hat Kim Wright einen ganz besonderen Erzählstil, der mit einer angenehmen Prise Humor durchsetzt ist. Man bekommt Lust sich auf den Weg nach Canterbury zu machen.

  11. Cover des Buches Wer das Vergessen stört (ISBN: 9783423218474)
    Tessa Duncan

    Wer das Vergessen stört

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Trixi_Almstetter

    Die junge Psychotherapeutin Lilly Brown beginnt nach dem vermeintlichen Selbstmord von Vera Osmond, einer ehemaligen Patientin, mit der Recherche und stößt dabei auf viele Rätsel in deren Vergangenheit. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät Lilly immer mehr in einen Strudel von Ereignissen.

    Tessa Duncans erstes Buch aus der neuen Reihe um die Psychotherapeutin Lilly beruht auf einem tatsächlichen Verbrechen. Durch die interessante Sichtweise der Psychotherapeutin und dem faszinierenden Einblick in ihre Tätigkeit wirkt die Protagonistin sehr authentisch. Auch die anderen Charaktere werden sehr glaubhaft beschrieben, ergänzen wunderbar die Erzählung. 

    Eine sehr flüssige und spannungsgeladene Schreibweise, die durch mehrere Cliffhanger der Kapiteln stark gesteigert wird, lassen die Seiten dahin fliegen. Viele verschiedene Ansätze und Fährten laden den Leser zum mit rätseln und mit fiebern ein. Bis zum Schluss wird die Spannung sehr gut gehalten und das Rätsel löst sich erst vollständig auf den letzten Seiten. 

    Der erste Band der Reihe ist vielversprechend, mitreißend und äußerst spannend, hat mich hervorragend unterhalten und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


    Herzlichen Dank an die Autorin für das Exemplar, das meine Meinung nicht beeinträchtigt hat.

  12. Cover des Buches Saligia (ISBN: 9783407746948)
    Swantje Oppermann

    Saligia

     (140)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Inhalt: Keira leidet unter ihrem immer präsenten Zorn und extremen Wutausbrüchen. Sie erfährt, dass sie eine Saligia - ein Mensch, der eine der sieben Todsünden in sich trägt - ist. Keira wird in einem Internat für besondere Menschen wie sie aufgenommen, doch wegen ihres unkontrolliertem Zorns fällt es ihr schwer sich in die Gemeinschaft einzufügen. Außerdem scheinen alle in dem Internat ihre ganz eigenen Geheimnisse zu haben.

    Eindruck: Mir hat die Grundidee von Menschen, die jeweils eine der sieben Todsünden in sich tragen und diese mit ihrem Charakter repräsentieren gut gefallen. Als Leser begleitet man Keira und erfährt viel über ihre Gefühle und Gedanken und woher ihr Zorn kommt. Aber auch die anderen Charaktere sind interessant und entsprechend ihrer jeweiligen Sünde/Gabe unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel ein Mädchen, dass die Habgier in sich trägt und heimlich ihre Mitschülerinnen beklaut und sich immer viel zu viel Essen auf den Teller schaufelt. 

    Ein wichtiger Handlungsstrang der geschichte ist die Aufklärung des Verschwindens einer Internatsschülerin. Die Auflösung dieses "Falls" habe ich so nicht kommen sehen, weshalb ich bis zum Schluss mitfiebern konnte.

    Ich hätte mir ein kurzes Glossar mit den Begrifflichkeiten zum Beispiel die Namen der Sünden (Luxuria, Ira, Gula,....) gewünscht, da es zwar in der Geschichte erklärt wird, ich aber trotzdem immer wieder durcheinander gekommen bin.

    Ich wurde gut unterhalten und es kam auch Spannung auf, aber richtig umgehauen hat mich die Geschichte nicht. Das Ende wirkt als sollte es eine Fortsetzung geben, die ich gerne lesen würde, da es einen kleinen Cliffhanger gibt und einige Fragen offen geblieben sind. Bisher ist aber noch kein Folgeband erschienen (Stand Nov 2022). 

    Ich empfehle dieses Buch allen Leser*innen ab 12 Jahren, die gerne Internatsgeschichten (mit einem Hauch übernatürlichem) lesen.

  13. Cover des Buches Die Canterbury-Erzählungen (ISBN: 9783866472174)
    Geoffrey Chaucer

    Die Canterbury-Erzählungen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Arbutus

    Ich muss vorausschicken, dass ich hier eine Ausgabe des Verlages Anaconda rezensiere, die leider bei LB nicht gelisted ist.


    Der englische Pilger des Mittelaltes pilgerte nicht nach Santiago di Compostela, sondern nach Canterbury, wo der einst ermordete und kurz darauf als Märtyrer verehrte streitbare Erzbischof Thomas Becket begraben liegt.

    Geoffrey Chaucer, der heute als der größte englische Dichter vor Shakespeare gilt, beschreibt in dem 718 Seiten umfassenden und im Versmaß gehaltenen Epos eine Reisegesellschaft von zweiundzwanzig Personen aller möglichen Stände und Berufe (Ritter, Verwalter, Bettelmönch, Büttel, Ablasskrämer, sowie unter anderem dreien allein reisenden Frauen, die mir angenehm gleichberechtigt erscheinen), die sich gemeinsam zu Pferde auf diese Pilgerfahrt begeben und sich den Weg mit der Erzählung verschiedenster Geschichten verkürzen. Jeder kommt mal dran, dafür sorgt der gutgelaunte und scharfzüngige Wirt, der gerne mal eine der abgelieferten Erzählungen zustimmend oder auch spöttisch kommentiert. Auch Chaucer selbst kommt an die Reihe und nimmt sich die unerhörte Freiheit, anstelle des Versmaßes plötzlich Prosa zu benutzen, allerdings erst, nachdem ausgerechnet er, der Dichter, so schlechte Verse gedroschen hat, dass der Wirt ihn genervt unterbrochen hat; offensichtlich macht sich Chaucer mit feiner Ironie über seine Vorredner lustig ... Wir hören Erzählungen aus der Antike, aus der mittelalterlichen Gegenwart, Christliches, Moralisierendes, aber auch die völlig niveaulosen und und zotenhaften Erzählungen des Müllers oder des Verwalters. Der Autor rechtfertigt die unzensierte "Wiedergabe" der derben Texte mit seiner Absicht, das Gesamtbild der extrem unterschiedlichen Charaktere und Bildungshintergründe lückenlos darzustellen. Er empfiehlt aber zarten Gemütern, besagte Seiten zu überspringen. Nachdem ich mir die erste dieser Erzählungen angetan habe, bin ich dann gerne seiner Empfehlung gefolgt und habe die Zweite ausgelassen; mehr von diesem unappetitlichen Zeug braucht man wirklich nicht.

    Den Abschluss bildet "Die Erzählung des Pfarrers", die nicht nur unkommentiert bleibt, sondern ungewöhnlicherweise wieder in reiner Prosa abgefasst ist. Tatsächlich handelt es sich auch nicht wirklich um eine Erzählung, sondern um eine sehr ausführliche Predigt über die Buße. Was ja naheliegt, da sich die Gesellschaft mit jeder Erzählung dem Ziel ihrer Pilgerschaft nähert. Diese Predigt lässt nun nichts aus; sie zelebriert derart intensiv die verschiedenen Arten der Sünde, der diversen Höllenqualen und der Buße, dass auch jedem noch so gläubigen heutigen Christen davon schlecht werden muss. Hier hat sich die mittelalterliche katholische Lehre dermaßen festgefahren, das sie das alte Wort Jesu wahrmacht: "Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern [...]" (Mat.23.4). Aus diesem Grunde sah ich mich aus reinem Selbstschutz letztendlich gezwungen, mit diesem Text ebenso zu verfahren, wie anfangs mit der Erzählung des Verwalters; ich brach die Lektüre ab und sprang in das kurze Nachwort Chaucers, in welchem er ein paar einfache Worte an den Leser richtet und nochmals seinen ehrenhaften christlichen Standpunkt kundtut.

    Die vorliegende Ausgabe von Anaconda gibt die Übersetzung von Adolf von Düring aus dem Jahr 1885 wieder, eine absolute Meisterleistung; ich weiß nicht, ob heute noch irgendein Übersetzer zu so etwas fähig wäre. Die über 60 Seiten umfassenden Anmerkungen gehen auf die unzähligen politischen, biblischen und literarischen Anspielungen im Text ein, die heute kaum mehr jemand ohne solche Hilfe verstehen würde.

    Trotz der erwähnten gewissermaßen unleserlichen Passagen war die Lektüre insgesamt ein großer Gewinn. Man erhält aus erster Hand einen unglaublich spannenden Einblick in die Welt des englischen Mittelalters. Ein wenig Ausdauer muss man freilich mitbringen, denn man maß damals einen guten Roman noch nicht an der Bekömmlichkeit für unsere heutige Häppchenmentalität.

    Da Lovely Books mir leider nicht die in diesem Fall unsinnige Option des Sternchen-Bewertens erspart, gebe ich selbstverständlich alle 5 Sterne, denn es steht mir nicht an, dieses bedeutende Stück früher Weltliteratur abzuwerten, nur weil es nicht hundertprozentig dem heutigen Lesegaumen entspricht (ebenso anmaßend wäre dies bei Goethe oder Shakespeare - ich erlebe leider immer wieder, dass Leser genau das versuchen). Außerdem hat ein Verlag, der ein solches historisches Werk so liebevoll und sorgfältig herausgibt, genauso wenig eine Abwertung verdient.

  14. Cover des Buches Der scharlachrote Löwe (ISBN: 9783641162351)
    Elizabeth Chadwick

    Der scharlachrote Löwe

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr

    Als König Richard stirbt, tritt sein Bruder John die Nachfolge auf dem englischen Thron an. Auch ihm schwört William Marshal seine Treue, die im Verlauf seines weiteren Lebens mehrmals auf eine harte Probe gestellt wird. König Johann ist zwar auf die Unterstützung des Earls angewiesen, doch hat ihm William Marshal zu viel Macht, die er mit allen Mitteln stutzen will. Als William auch König Philipp von Frankreich die Treue schwört, um seine Ländereien in Frankreich nicht zu verlieren, scheint die Situation zu eskalieren. Zusammen mit seiner Familie zieht sich William nach Irland zurück, sicher ist er hier jedoch nicht vor der machtgierigen wie skrupellosen Hand des Königs.

     

    Mit „Der Ritter der Königin“ begann Elisabeth Chadwick ihre Geschichte um den englischen Ritter William Marshall (1144 – 1219), der im Verlauf seines Lebens mehreren Königen diente und selbst die Regentschaft über England erhielt. Der vorliegende zweite Teil steigt kurz vor dem Tod von König Richard – auch bekannt als Richard Löwenherz – im Frühjahr 1197 in die Geschichte ein und beginnt genauso opulent, farbenprächtig und hervorragend recherchiert wie der erste Teil endete.

     

    Es ist ein ereignisreiches wie schwieriges Leben, welches William Marshall bis zu seinem Tod im Jahre 1219 führt, durchsetzt mit Intrigen und Machtkämpfen. Der ehrbare, geradlinige Earl hat im Verlauf seines Lebens viele Anhänger gefunden und wird als edler Ritter verehrt. Doch der intrigante König John sieht in dem mächtigen Earl eine Bedrohung. Um sich dessen Treue zu sichern, verlangt er zuerst Williams ältesten Sohn Will, schließlich auch dessen zweiten Sohn Richard als Geisel. William hat keine Wahl als seine beiden Söhne dem König zu überlassen.

     

    Was die Autorin im ersten Band begonnen hat, führt sie genauso kraftvoll und lebendig im vorliegenden Roman weiter. Von der ersten Seite an ist man gefesselt von dem prallen wie packenden Schreibstil der Autorin und fühlt sich sofort in das England des 12. Jahrhunderts zurückversetzt. Natürlich geht die Autorin auch ausführlich auf die politischen Verhältnisse ein, zwangsläufig durch Williams starke Mitwirkung daran. Dies erzählt Elisabeth Chadwick jedoch immer sehr kurzweilig und verständlich.

     

    Aber auch das Privatleben von William kommt während des Romans bei weitem nicht zu kurz. In jungen Jahren eher rastlos, von einem Turnier zum anderen reisend, ist er mit zunehmenden Alter zwar nicht unbedingt ruhiger geworden, genießt es aber jedes Mal aufs Neue einige Zeit bei seiner Familie zu verbringen. Bei seiner selbstbewussten, energischen Ehefrau Isabelle de Clark, welche ihm die Stellung eines Earls einbrachte, findet William die nötige Ruhe. Ihre Ehe verläuft sehr liebevoll und ist geprägt von beiderseitigem Respekt.

    Fazit: Opulent erzählter Roman über das aufregende Leben von William Marshal, dem besten Ritter seiner Zeit, der fünf Königen Englands loyal diente.

  15. Cover des Buches The Canterbury Tales (ISBN: 9783125147522)
    Geoffrey Chaucer

    The Canterbury Tales

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Inishmore
    Dass Satire keine Erfindung der Neuzeit ist bewies schon Chaucer im Mittelalter. Amüsant und unterhaltend allerdings nicht einfach im Original zu lesen.
  16. Cover des Buches Die Totenleserin (ISBN: 9783426555576)
    Ariana Franklin

    Die Totenleserin

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Danae_Daya

    Eins der besten Bücher die ich je gelesen habe. ABER nichts für schwache Nerven. Bin einiges gewöhnt und nicht zimperlich, aber selbst ich habe bei diesem Buch 3 oder 4 Stellen gehabt wo ich ernsthaft überlegt habe ob ich es weiterlesen kann/will.

    Ich habe weitergelesen und war nicht enttäuscht. Auch die folgebücher sind sehr zu empfehlen.

  17. Cover des Buches Die Gesandte der Löwin (ISBN: 9783442371402)
    Judith Healey

    Die Gesandte der Löwin

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Raubrittertorsti
    Das Jahr 1200: Prinzessin Alais Capet ist auf der Suche nach ihren totgeglaubten Sohn. In Canterbury soll sie ein paar Briefe an sich nehmen, die ihre Stiefmutter Eleonore von Aquitanien einst an Thomas Beckett geschrieben hat und aus denen sie näheres über ihren Sohn erfahren würde. Natürlich waren die Briefe nicht mehr dort und William von Caen tritt auf die Bühne. Jener William von Caen wird Alais bis ans Buchende in viele spannende Situationen bringen...
  18. Cover des Buches Die Heilerin von Canterbury und das Labyrinth der Mörder (ISBN: 9783453432352)
    Celia L. Grace

    Die Heilerin von Canterbury und das Labyrinth der Mörder

     (19)
    Aktuelle Rezension von: ICCA
    Eindeutig der lahmste Teil...wo ist die Spannung, wo das Knistern zwischen unseren Helden?Die Story plätschert so dahin....naja.
  19. Cover des Buches Die Heilerin von Canterbury (ISBN: 9783453881051)
    Celia L. Grace

    Die Heilerin von Canterbury

     (30)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Kathryn Swinbrooke, Heilerin und Ärztin im Canterbury des 15. Jahrhunderts, erhält vom Erzbischof einen Auftrag. Sie soll die Giftmorde an Wallfahrern aufklären. Jeder der Morde ist mit einem Zweizeiler am Kirchenportal angekndigt worden. Als Kathryn feststellt, dass die Zweizeiler auf Versen aus den Canterbury Tales von Chaucer basieren, ist sie dem Täter schon sehr dicht auf den Fersen. Und der trachtet ihr natürlich nach dem Leben. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Historische Krimis lese ich sehr gerne, wenn sie denn gut gemacht sind. Dieses Werk hier ist sehr schön recherchiert, wobei die Frage erlaubt sein darf ob es im 15 jahrhundert schon weibliche Ärztinnen gegeben haben könnte... Aber nichts desto trotz ist die Krimihandlung sehr schön in die Zeit eingebettet und ich finde es nach der 20 Folge CSI immer wunderschön wenn Verbrechen nur mit Logik geklärt werden und nicht mit Technik.
  20. Cover des Buches Canterbury Serenade (ISBN: 9783940258502)
    Gitta Edelmann

    Canterbury Serenade

     (25)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeFee
    Nachdem mir Canterbury Requiem so gut gefallen hatte, landete unlängst der zweite Teil der Reihe auf meinem Reader und auch dieser hat mich nicht enttäuscht. 


    Nachdem die Autorin Ella Martin ihren ersten Mordfall verdaut hat, sich ihrem gefundenen Vater angenähert hat und nun endlich dabei ist, ihren Canterbury-Liebesroman weiterzuschreiben, trifft sie auf eine Gruppe deutscher Touristinnen, die ihre Reiseleiterin vermissen. Diese wird tot aufgefunden - ein neuer Fall für Ella? 


    Als sie gebeten wird, als Reiseleiterin einzuspringen, macht sie dies und beginnt, Fragen zu stellen... Fragen ergeben sich auch in ihrem Privatleben, denn auch dieses plätschert nicht einfach so dahin. 


    Auch dieses Mal bin ich sehr gut unterhalten worden, der Plot des Krimis ist schlüssig, Ella private Erlebnisse sind auch nicht wenig spannend und so ist dies für mich alles in allem ein Wohlfühlkrimi, der sich gut lesen ließ und mich schon auf den nächsten Band der Reihe vorfreuen lässt. 


    Wenngleich dies auch Band 2 der Reihe ist, kann man ihn auch einzeln lesen, die Hintergründe, die man unbedingt wissen muss, werden noch einmal erläutert, ohne aber für Kenner der Vorgeschichte langweilig zu sein. 

  21. Cover des Buches Wie Träume im Sommerwind (ISBN: 9783499275265)
    Katharina Herzog

    Wie Träume im Sommerwind

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Renate1981

    Dieses wunderschöne Buch stand schon viel zu lange im Regal und nun war es so weit und ich habe es gelesen. Das Cover ist zauberhaft gestaltet und lädt direkt zum Träumen ein. 

    Emilias Leben spielt sich aktuell in Paris ab und doch reist sie natürlich sofort nach Hause nach Usedom, als sie erfährt, dass ihre Schwester Clara einen schweren Unfall hatte. Doch dann erfährt sie, dass sie sich um die beiden Kinder ihrer Schwester kümmern soll und versucht sich dieser schweren Aufgabe zu stellen. Durch Zufall entdeckt sie, dass ihre Schwester Clara eine Reise nach Kent geplant hatte und so beschließt sie selbst nach Kent zu reisen. Was für eine interessante Reise und was dort für Geheimnisse an die Oberfläche kommen ...

    Besonders schön habe ich die Zeit in den Gärten von England gefunden, wie gerne würde ich diese besonderen Orte selbst einmal besuchen. Detailgetreu hat die Autorin alles geschildert und so konnte ich mir die Gärten und Orte bildhaft sehr gut vorstellen.

    Es war eine extrem berührende Geschichte, die mich rundum verzaubert hat und sie regt auch zum Nachdenken an. Man sollte nie zuviel nachdenken und auch nicht bereuen, denn das Leben spielt im Hier und Jetzt. Auch wenn jeder von uns ein Päckchen zu tragen hat, lohnt es sich für seine Träume zu kämpfen. 

    Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig und ich bin nur so dahingeflogen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen und ich fand auch die Reise nach England traumhaft schön. 

  22. Cover des Buches Die Heilerin von Canterbury sucht das Auge Gottes (ISBN: 9783453116764)
  23. Cover des Buches Die Heilerin von Canterbury und die Bruderschaft des Todes (ISBN: 9783453877573)
    Celia L. Grace

    Die Heilerin von Canterbury und die Bruderschaft des Todes

     (17)
    Aktuelle Rezension von: ICCA
    Nicht ganz so gut wie die Vorgänger, dennoch lesenswert !
  24. Cover des Buches Warum Gott Mensch geworden: Cur deus homo (ISBN: 9783843082815)
    Anselm Von Canterbury

    Warum Gott Mensch geworden: Cur deus homo

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Raven

    „Warum Gott Mensch wurde“ von Anselm Canterbury ist als digitale Version und als Druck erhältlich und zählt zu den theologischen Klassikern. Das Buch ist ca 140 Seiten lang. 

    Canterbury vertritt die Satifikationslehre, in welcher Jesus sich für die Ehrverletzung Gottes opfern musste als Sühne für den Sündenfall der Menschen.

    Es gibt Theologen, welche diese Lehre als Basis ansehen um zum Heil zu gelangen und andere welche diese Lehre als Fehlinterpretation der Bibel deuten. 

    Das Buch ist schwierig zu lesen obwohl es nicht lang ist. Canterburys Gedanken sind schlüssig und sachlich nachvollziehbar. Ich selbst würde einigen Punkten zustimmen, ein paar jedoch weiterführen und umdeuten. Seine Gedanken sind auf jeden Fall auch heute noch lesenswert und gehören als Basis auf den Lesezettel eines jeden angehenden Theologen. 

    Fazit: Schwierig geschriebenes Werk, heute umstritten, jedoch Klassiker der Theologie mit interessanten Ausführungen.

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