Bücher mit dem Tag "cantor"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Eine gewisse Ungewissheit oder Der Zauber der Mathematik (ISBN: 9783832180676)
    Gaurav Suri

    Eine gewisse Ungewissheit oder Der Zauber der Mathematik

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Elisabeth87
    Eine gewisse Ungewissheit ist eines der Bücher, die ich während meiner Schulzeit gerne gelesen hätte. Ich vermute, dass es mich die Mathematik als interessanter und faszinierender erleben hätte lassen. Die Lektionen der Mathematik sind in diesem Buch fein säuberlich anhand von Skizzen erklärt und so gut mit der Geschichte verwoben, dass man das Buch lesen kann, ohne sich zu überanstrengen. Die Leidenschaft für Mathematik, die die beiden Autoren besitzen kann man auf jeder Seite deutlich spüren und der beschriebene Mathematiklehrer Nico ist ein Lehrer, den sicherlich jeder Schüler gerne gehabt hätte. Ich kann dieses Buch wirklich an alle empfehlen, ich fand es als "Mathematikmuffel" sehr erhellend und nun verstehe ich mehr, also vor der Lektüre dieses Buches.
  2. Cover des Buches Nemesis (ISBN: 9780307475008)
    Philip Roth

    Nemesis

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Joachim_Tiele
    Es lässt sich nicht leugnen, dass es in diesem Roman von außen betrachtet um einen jungen Sportlehrer geht, der während einer Polio-Epidemie im New Jersey des Sommers 1944 Kinder und Jugendliche aus ärmeren, überwiegend jüdischen, Familien auf einem Sportplatz in ihrem Wohnviertel betreut, bis er dies auf das Drängen seiner Freundin  aufgibt und statt dessen Jugendlichen aus besser gestellten Familien in einem Ferienlager in einer als gesünder geltenden Gegend Schwimmunterricht gibt. Schon dadurch mit einem schlechten Gewissen belastet, dass er wegen eines Augenleidens vom Kriegsdienst zurückgestellt ist, wird der Gedanke an die in Newark zurückgelassenen Kinder im Verlauf des Sommers schier unerträglich. Schließlich kommt es zur persönlichen Katstrophe – so steht es im etwas ausführlicheren Klappentext der gebundenen deutschen Ausgabe bei Hanser, so dass es hier wohl ohne Spoiler-Verdacht gesagt werden kann. Diese Geschichte wird erzählt, und sie wird ausführlich erzählt, gut recherchiert, was das Krankheitsbild angeht, die Strukturen der amerikanischen Gesellschaft während der Zeit des Zweiten Weltkriegs, und natürlich die Rolle der Religiosität, einschließlich der jüdischen, im damaligen Amerika. Eine Geschichte dieser Art kann man, so wie sie hier von Philip Roth erzählt wird, mögen oder nicht, je nach dem eigenen persönlichen Geschmack.

    Ich muss einräumen, dass dieser Roman zunächst gar nicht mein Ding war. Ich weiß schon fast nicht mehr, warum ich ihn gekauft hatte, vielleicht weil ich neugierig war, wie Roth im Alter schreiben würde, wenn er nicht über die Leiden des Alters oder über Alterssexualität schreibt, vielleicht auch, weil er Nemesis als sein letztes Buch angekündigt hatte… (1) Und ja, bei Das sterbende Tier brauchte ich zwei Anläufe im Abstand mehrerer Jahre, um es zu mögen, und daher ist es möglich, dass der Kauf von Nemesis zunächst fast so etwas wie eine Wiedergutmachung dafür war, dass ich Das sterbende Tier nicht mochte. Bei Nemesis stellte ich ziemlich überrascht und unerwartet fest, dass es etwas mit mir zu tun hatte, mit mir persönlich, aber auch darüber hinaus mit einem Aspekt des Deutschlands der fünfziger und sechziger Jahre (in dem ich aufgewachsen war), das nicht nur mir nicht bewusst war, sondern den meisten wohl eher nicht bewusst sein dürfte, nämlich welchen Anteil die Angst vor der Kinderlähmung in den Vereinigten Staaten an der Entwicklung Nachkriegsdeutschlands hatte und und welche Rolle sie darüber hinaus bis heute spielt.

    Verblüffender Weise sind dies die unhinterfragten Urlaubspräferenzen der meisten hierzulande. Natürlich ist das Wetter im Sommer schöner als zu anderen Jahreszeiten, und da die Mehrheit der Deutschen weder in den Bergen noch am Meer lebt, liegt es nahe, dort seinen Urlaub zu verbringen. Urlaub in den Bergen oder an der See, galt seinerzeit in den USA als nahezu einzige wirksame Vorsorgemaßnahme gegen die Kinderlähmung, bevor man die Krankheit verstand und ein Impfschutz gegen sie entwickelt worden war, und dies im Sommer, weil Polio-Epidemien überwiegend in den Sommermonaten auftraten. Nur Wohlhabende konnten sich das leisten, und als nach dem Krieg das Wirtschaftwunder einsetzte, war es dieses Privileg der Wohlhabenden, das fast als erstes auf dem Wunschzettel der Deutschen stand: Ein Sommerulaub in den Bergen oder am Meer. Und wenn man es sich selbst nicht leisten konnte, dann wenigstens die Ferienverschickung (so hieß das noch in den Sechzigern) für Kinder, ob ins Allgäu oder nach St. Peter-Ording, auch noch lange, nachdem die Krankheit durch die Schluckimpfung völlig besiegt war. Aber auch mangelnde Hygiene galt lange als eine Ursache der Kinderlähmung. Die Forderung nach dem Händewaschen vor und nach jeder Mahlzeit geht darauf bis heute zurück. Dass die epidemische Ausbreitung der Kinderlähmung im Gegenteil die unbeabsichtigte Folge gesteigerter Hygiene war, der nachlassenden Autoimmunisierung durch den zurückgegangenen Kontakt mit Schmutz geschuldet, der immer mehr vermieden wurde, wurde weitgehend übersehen (2).

    Nicht dass ich in diesen Punkten irgendwie antiamerikanisch wäre oder etwas dagegen hätte, dass die allgemeine Orientierung im Zusammenhang mit Urlaub so verlaufen ist, wie sie ist, aber als jemand, der verstehen will, wie die Welt funktioniert, lag ein Teil des Reizes von Nemesis genau darin. Als nicht religiöser Mensch kann man natürlich, wie einer der Vorrezensenten, die Ausführungen Roths zu Zusammenhang zwischen Krankheit und Religiosität als lächerlich und banal empfinden und den Verfasser und sein Werk dafür mit einem Stern abstrafen. Alternativ kann man sich aber auch den entsprechenden Wikipedia-Artikel über Kinderlähmung einmal ansehen, und sich darüber wundern, welcher Zusammenhang zwischen dieser Krankheit und der religiösen Orientierung der Erkrankten tatsächlich besteht (3). Als nächstes habe ich Krankheit als göttliche Strafe bei Google eingegeben und erhielt als erstes Ergebnis einen Artikel der Pressestelle der Universität Heidelberg mit dem Titel Krankheit als Sünde (4). Krankheit als Strafe wäre möglicherweise ein besserer Titel gewesen, denn genau darum geht es in dem Artikel: Wie in der heutigen angeblich aufgeklärten Gesellschaft des Westens Krankheit vielfach immer noch als etwas angesehen wird, das sich die Erkrankten selbst zuzuschreiben haben, denn sie stellt nach wie vor nach der Auffassung vieler eine Bestrafung Gottes für ihre Sünden dar.

    Das ist also die eigentliche Geschichte des Romans: Unwissenheit kann zu Vorurteilen führen, diese zu absurden Verhaltensweisen mit unintendierten Folgen, die schlimmer sind als das, was sie verhindern sollten. Dafür, dass er das rübergebracht hat, bekommt der Verfasser von mir fünf Sterne. Welche Geschichte er dazu gewählt hat, diesen Inhalt zu transportieren, ist mir dabei ziemlich egal...

    23.07.2016 – Joachim Tiele

    ________

    (1) Zum Beispiel hier: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/us-autor-philip-roth-erklaert-rueckzug-von-literatur-a-866464.html


    (2) Der Wikipedia-Artikel zu Polio/Kinderlähmung: https://de.wikipedia.org/wiki/Poliomyelitis

    (3) ebd.

    (4) Ein Artikel auf der Webseite der Universität Heidelberg zum Thema Krankheit als göttliche Strafe für Sünden aus dem Jahr 2009: https://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/2009-1/kra.html
  3. Cover des Buches Das Mädchen mit dem Edelweiß (ISBN: 9783453422384)
    Jillian Cantor

    Das Mädchen mit dem Edelweiß

     (58)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Da ich Romane, die auf 2 Zeitebenen sind und in der Zeit des Dritten Reiches spielen sehr gerne lese wollte ich unbedingt diesen Roman lesen. 

    Die Idee des Romans mit der Briefmarke fand ich sehr gelungen und mal was anderes. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und die Protagonisten mochte ich gleich. Die Geschichte berührt und macht nachdenklich. Es ist sehr wichtig, dass über diese schreckliche Zeit geschrieben wird. 

    Die Zeitebene, die in der Zeit der deutschen Besatzung in Österreich spielt gefiel mir etwas besser. Es gab für mich kleine Längen in dem Strang 1989 und die Auflösung war ziemlich voraussehbar. Daher vergebe ich 4 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter. 

  4. Cover des Buches Das Versprechen des Buchhändlers (ISBN: 9783453423411)
    Jillian Cantor

    Das Versprechen des Buchhändlers

     (13)
    Aktuelle Rezension von: FreydisNeheleniaRainersdottir

    "Das Versprechen des Buchhändlers" ist eines der Bücher, die mich ratlos zurück lassen. Ich weiß ehrlich nicht, was ich von diesem Werk halten soll. Ich fand es nicht schlecht, aber es war aus meiner Sicht auch zu abgedreht und übertrieben... Ja, was? Ich finde dafür gerade nicht das richtige Wort.

    Die Geschichte erzählt von einem Buchhändler, der sich in eine jüdische Violinistin verliebt. Zu einer Zeit, in der es in Deutschland gefährlich war, sich in Menschen jüdischen Glaubens zu verlieben. Der Prolog lässt darauf schließen, dass sie sich irgendwo in der Geschichte verlieren und zum Schluss wiederfinden. Das wäre auch soweit in auch Ordnung gewesen. Wie immer im Leben kommt es aber auch hier anders als man denkt, weshalb ich mich am Ende des Buches gefragt habe, was das denn bitte sollte.


    Die Geschichte beginnt also ganz normal mit dem Aufeinandertreffen der Violinistin Hanna Ginsberg und dem Buchhändler Max Bissinger. Sie verlieben sich ineinander, Hitler kommt an die Macht und die grausame Herrschaft der NS-Zeit beginnt. Max beschreibt das Leben unter den Nationalsozialisten am Anfang ihrer Terrorherrschaft als lauernde Gefahr, obwohl alles so weiterzulaufen scheint, als wäre Hitler nie an die Macht gekommen. Doch mit den Jahren spitzt sich die Lage zu, Menschen jüdischen Glaubens werden drangsaliert, vom öffentlichen Leben, gar von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen und fürchten ständig darum, dass ihnen die Nazis die Ladenschaufenster kaputt schlagen oder sie auf offener Straße verprügeln. Auch bis hierher gehe ich mit.


    Verworren wird es in dem Punkt, dass Max nach einem Streit mit seiner Hannah in dem Schrank im Hinterraum seines Ladens verschwindet, weil sich darin ein Wurmloch befindet, 14 Tage später wieder auftaucht und fortan seinen jüdischen Nachbarn und deren Verwandten hilft, durch das Wurmloch in die Zukunft zu fliehen. Dabei verschwindet er immer gleich mal mehrere Monate, lässt seine Hanna aber darüber im Unklaren, dass das Wurmloch im Schrank existiert und er eigentlich ein Held ist. Aber warum? . Angeblich sagt Max nichts über das Wurmloch, um seine Freundin nicht zu gefährden und weil sie ihm ohnehin nicht glauben würde, sie selbst kann er aber nicht retten. Sie wird von den Nazis abgeholt und in ein Lager gesteckt und nach der Befreiung des Lagers erleidet sie eine Amnesie. Was mich hier irgendwie verärgert, ist die Tatsache, dass Max nicht ehrlich ist und die Autorin ein sinnlos herzzerbrechendes Drama produziert, weil zwar jeden anderen retten kann, Hanna aber nicht. Die lässt sie für ihre Erzählung leiden. Das regt mich auf. Warum? Was soll das? Und was zur Hölle soll das Ende? Musste das wirklich sein? 


    Die Geschichte hatte einen guten Kern, aber das SciFi-Dingens und die Tatsache, die Jillian Cantor ihre Protagonisten um des lieben Dramas willen unnötig hat leiden lassen, fand ich Banane. Zudem gab es schon andere Romane mit Zeitreiseelementen, die im Dritten Reich spielten und besser und einfühlsamer umgesetzt waren und sich mit dem Holocaust auf eine würdevollere Art auseinandersetzen. "Das Versprechen des Buchhändlers" konnte mich leider nicht überzeugen.

  5. Cover des Buches Ullstein 2000 sf- Stories 84 (ISBN: 9783548310190)
    Walter Spiegl

    Ullstein 2000 sf- Stories 84

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Die Entdeckung des Unendlichen (ISBN: 9783492254939)
    David Foster Wallace

    Die Entdeckung des Unendlichen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sturlu
    Vorbemerkung: "Georg Cantor - Der Jahrhundertmathematiker und die Entdeckung des Unendlichen" war der Titel der (gebundenen) ersten deutschen Ausgabe dieses Buches (2007). Dieser Titel ist recht irreführend, weil es sich hierbei höchstens am Rande um eine Biographie von Cantor handelt. Meine Taschenbuch-Ausgabe (2009) nennt sich "Die Entdeckung des Unendlichen - Georg Cantor und die Welt der Mathematik". Das wird dem Inhalt weitaus besser gerecht, der für Cantors Mengenlehre ungefähr das versucht, was "Gödel, Escher, Bach" seinerzeit für Gödels Unvollständigkeitssatz geleistet hat (wenn auch in ganz anderer Form). Rund 15 Jahre ist es her, dass ich mühsam meine Scheine für die Vorlesungen "Mathematik für Physiker I-III" erringen musste. Es muss aber doch eine gewisse (masochistische?) Faszination für das Fach in mir vorhanden sein, so dass ich nun spontan dieses Buch mitgenommen habe. Ohne dieses zwar entfernte, aber anscheinend doch noch latent vorhandene Hintergrundwissen aus dem Studium hätte ich freilich wenig Freude daran gehabt. Das Werk erhebt zwar den Anspruch, auch für interessierte Laien verständlich zu sein, aber bereits ein flüchtiges Durchblättern zeigt, dass der Autor, wenn er das denn ernst gemeint haben sollte, das Verständnis und Interesse normaler Menschen für mathematische Lehrsätze und Beweise ein gutes Stück überschätzen dürfte. Es gilt angeblich eine Faustregel, dass jede abgebildete Formel die Leserschaft eines populärwissenschaftlichen Buches halbiert. Nach dieser Regel wäre nach 50 Seiten wohl schon ein Großteil der potentiellen Leser abgesprungen, gegen Ende des Werkes wären sie nur noch in hochpotenzierten homöopathischen Dosierungen vorhanden (ich unterdrücke gerade den Impuls, diese Entwicklung durch eine Grenzwertformel darzustellen). Ich selbst war mehrfach in der Versuchung, die Lektüre abzubrechen, weil ich scheinbar endgültig nicht mehr mitzukommen schien, nur um dann doch wieder eine Stelle zu erreichen, an der ich wenigstens halbwegs verstand, wo es langging. Nein, das ist kein Buch für Mathe-Laien. Die Leserschaft (die durchaus vorhanden sein muss, schließlich ist das die zweite Auflage) dürfte sich eher aus den Kennern der Materie rekrutieren. Und deren Meinung zu dem Werk deckt anscheinend das ganze Spektrum von "hervorragend" bis "unlesbar" ab; wahrscheinlich abhängig davon, ob dem jeweiligen Leser sich mit dem Stil des Autors anfreunden kann: Die ganze Form ist irgendwie liebenswert schrullig, mit abschweifenden Tangenten, locker-flockigen Kommentaren, seitenlangen Fußnoten, eingeschobenen Zwischenthemen, verschachteltem Satzbau, ungewohnten (und unnötigen) Abkürzungen und, nicht zuletzt, weitgehend ohne eine Kapitelstruktur, wie man sie sonst von so einem Buch erwarten würde. Das kann man mögen oder nicht -- für mich war es (zugegeben aus für mich selbst nicht ganz nachvollziehbaren Gründen) gerade der Grund, mich darauf einzulassen und trotz der Durststrecken bis zum hart erarbeiteten Ende durchzuhalten. (Das, und wahrscheinlich auch ein bisschen der persönliche Stolz, nach der langen Zeit doch noch ein bisschen des damals Gelernten wieder aktivieren zu können.) Ich gebe aber zu, ganz froh zu sein, dass das Buch nicht dicker war als es ist. Fazit: Das Buch hat mir auf merkwürdige Weise Spaß gemacht und ich habe wahrscheinlich einiges dabei (wieder) gelernt. Aber es war harte Arbeit -- teils wegen der komplexen Inhalte, teils aber auch wegen der zwar schratig-originellen, aber objektiv gesehen nicht wirklich optimal erkenntnisfördernden Form. Die Lektüre fühlte sich ein bisschen an wie mit dem Mantel in der Tür der Straßenbahn hängen zu bleiben, während der Fahrt mal atemlos mitzulaufen, mal sich mühsam festzukrallen, auch mal ein Stück mitgeschleift zu werden, um an der nächsten Haltestelle ausgelaugt, aber doch mit einem gewissen Stolz festzustellen, dass man noch auf den Beinen steht. :-)
  7. Cover des Buches Die Stimme des Blutes (ISBN: 9783453057210)
    Catherine Coulter

    Die Stimme des Blutes

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Dieses Buch von Catherine Coulter ist ja schon etwas älter ( 1991 ). Zum Cover muss man nicht viel sagen und es war halt damals "in". Zum Inhalt kann ich sagen das ich sehr gut unterhalten war auch wenn ich manchmal Wut im Bauch verspürte wegen der Einstellung früher den Frauen gegenüber. Es ist wirklich unglaublich wie ignorant die Menschheit auch heute noch ist. Natürlich kann man das Jahr 1275 weiss Gott nicht mit heute vergleichen.Und doch hat sich in verschiedenen Ländern bis heute nicht viel verändert.Das finde ich tragisch! Sonst habe ich viel von der damaligen Lebensweise erfahren und die Liebe kam auch nicht zu kurz.Schreibweise ist wie gewohnt flüssig und hat den typischen Coulter-Stil der mir so gefällt. Fazit: Ein interessanter historischer Liebesroman der in keiner Sammlung fehlen darf. Klappentext: Der Abenteurer Roland de Tournay macht sich auf den Weg um Daria aus einem walisischen Gefängnis zu befreien.Doch Daria hat ihren eigenen Willen der mindestens ebenso stark wie der von Roland ist. So prallen zwei gleiche Charaktere aufeinander und dabei stieben nicht nur in der Liebe die Funken...

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