Bücher mit dem Tag "capri"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "capri" gekennzeichnet haben.

48 Bücher

  1. Cover des Buches Die Jet Set Chroniken - Drei Romane in einem Band: Die Billionaire on Board Bücher (ISBN: B01N42YLMP)
    Runnah von Spielfeldt

    Die Jet Set Chroniken - Drei Romane in einem Band: Die Billionaire on Board Bücher

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Billionaire on Board - Traumprinz, Ahoi!

    Jude ist glücklich. Sie lebt im schönen Hamburg, sie ist jung, sie ist hübsch, sie hat einen tollen Job, tolle Freunde und eine tolle Familie. Ihr Singledasein hat sie bislang nie gestört. Erst als sie erfährt, dass sie nicht zur Hochzeit ihres besten Freundes eingeladen werden soll, weil seine durchgeknallte Verlobte ihr unterstellt, es auf ihn abgesehen zu haben, sieht sie Handlungsbedarf. Sie erfindet kurzerhand einen steinreichen, attraktiven Liebhaber, und gibt ihm den herrlich mondänen Namen Ryan Corvera-Fabergé, frei nach dem Bruder einer ehemaligen Schulkameradin. Alles wäre gut gegangen, stünde der echte Ryan Corvera-Fabergé nicht zwei Tage vor der Hochzeit auf einmal neben Jude in einem Fünf-Sterne-Hotel, schön wie eh und je. Und es kommt noch schlimmer, denn Jude fliegt auf und der smarte Milliardär entpuppt sich als echte Herausforderung für ihr Herz, ihr Hirn und, sagen wir mal, andere Körperteile. Aber lasst Euch doch die Geschichte von Jude selbst erzählen. Ihr werdet mit ihr lachen, mit ihr weinen und... na, mehr wird nicht verraten. Soviel sei nur gesagt: Ein echtes Jet Set Feuerwerk wartet auf Euch. Viel Spaß auf dieser feuchtfröhlichen Reise voller Leidenschaft, Spaß und Glamour, Glamour, Glamour, zu den schönsten High Society Hot Spots des Mittelmeers.

     

    Grüntee mit Schuss

    Trixie Beaumont ist die stolze Besitzerin eines Yoga-Studios in Venice Beach, Kalifornien. Als der ehemalige Ski-Olympiasieger und Sportgerätehersteller Alexander Silverston sie wegen ihres Logos verklagen will, verliebt sie sich in ihn, und ihm scheint es umgekehrt genau so zu gehen. Alles wäre so herrlich, gäbe es da nicht folgende Probleme: 1. Trixie heißt gar nicht Trixie, sondern Laetitia 2. Laetitia besitzt sieben Milliarden Dollar 3. Laetitia gehört ein erheblicher Anteil von Alexanders Firma. 4. Alex hat davon keine Ahnung. 5. Laetitia auch nicht. Dann erfährt sie es leider. 6. Laetitia erfährt außerdem, dass sie Schuld am verkorksten Börsengangs des Unternehmens ist. 7. Alex ist--- Ach, lest es doch einfach selbst. Grüntee mit Schuss ist ein eigenständiger Roman, es tauchen allerdings hin und wieder die beliebten Figuren aus Traumprinz, Ahoi! auf.

     

    He Plays With Fire - Lügen haben schnelle Hufe

    Wenn es einen Mann auf der Welt gibt, vor dem jedes Mädchen bei Erreichen des Erwachsenenalters gewarnt werden müsste, ist es Sebastián Farley-Mendoza. Er ist der beste Polospieler aller Zeiten und ein Playboy ohne Gleichen. Böse Zungen behaupten, niemand habe so viele Milliardärs-Gattinnen verführt, wie er. Eine introvertierte und naturverbundene Person, wie zum Beispiel die junge Pferde-Physiotherapeutin Dido Carpenter, sollte sich tunlichst von ihm fernhalten. Viel Glück, Dido. Dieser Roman ist in sich abgeschlossen. Fans der Reihe dürfen sich aber auf ein Wiedersehen mit beliebten Charakteren der vorherigen Bücher freuen. Superyacht Myrtle ist natürlich auch wieder mit von der Partie. Mit weihnachtlichem Finale! Alle Bände gibt es auch einzeln zu kaufen. SCHNELL ZUGREIFEN!

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Dieser e-Book-Sammelband liegt schon seit langem Zeiten auf meinem Kindle und jetzt hat ihn die neuste SUB-Challenge erwischt: Nicht zu meinem Schaden!

    Die Geschichten sind flüssig geschrieben, meist flott erzählt und bringen für einen heißen Sommertag genau das richtige Gefühl mit sich. Das Cover des Sammelbandes versucht dies ebenso, kann bei mir jedoch durch das wenig professionelle Auftreten nicht wirklich punkten. Die Einzelbände haben überarbeitete Cover, die professioneller, dafür aber weniger sommerlich wirken.

    Die Hauptcharaktere der einzelnen Erzählungen sind ganz unterschiedlich gestaltet, allerdings sympathisch und meist spielen Reichtum und seine Schattenseiten eine spannende Rolle. Die Frauenfiguren sind erstaunlich und erfrischend freizügig in Bezug auf die eigene Sexualität gestaltet und so nicht die Prototypen der altbekannten „Jungfrau sucht…“-Romanen. Dies hat mich nur zu Beginn der Geschichte meist etwas gestört, weil mir da die Wortwahl oft zu gewollt offenherzig war.

    Die ersten beiden Liebesgeschichten haben Raum sich zu entwickeln und beginnen meist mit körperlicher Anziehung. Erotischen Szenen sind vielfach angedeutet, jedoch meist nicht wirklich ausführlich – hier wäre weniger, und dafür intensiver, mehr gewesen. Natürlich gibt es stets einen mehr oder weniger nachvollziehbaren Grund, warum es vor dem Happy End nochmal zu Problemen kommen muss. Dafür erhält man aber auch einige Szenen zum Schmunzeln oder auch mal laut lachen.

    Die Nebencharaktere der Geschichte mochte ich oft besonders gerne und im Laufe der einzelnen Bände gibt es das ein oder andere Wiedersehen mit bekannten Gesichtern.

    Band 1 konnte mich mit seinem sommerlichen Mittelmeer-Yacht-Feeling überzeugen (4 Sterne), Teil 2 mochte ich wegen der Yoga-Thematik und der kraftvollen Frauenfigur (4 Sterne). Band 3 ist für mich der schwächste und zähste Teil. Hier blieb mir die weibliche Hauptrolle zu blass, der offen gelebte Reichtum war mir zu viel und die Liebesgeschichte mit ihrem übermäßigen Happy End nicht nachvollziehbar (3 Sterne).

     

    》FAZIT:

    Empfehlung für die ersten beiden Teile, wer locker-leichte Sommer-Liebesromane mit Urlaubs-Setting, interessanten Charakteren und einem Funken Erotik sucht.

  2. Cover des Buches Exploration Capri: Inferno (ISBN: B00JY39DWU)
    Christian Klemkow

    Exploration Capri: Inferno

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Kathrin_Matos

    Eine unkonventionelle Erzählart. Die Idee zur Handlung finde ich innovativ. Band 1 „Inferno“ liest sich wie ein Katastrophenthriller, durchbrochen von Charakterstudie. Die Beschreibungen vermitteln Gefahr, Ernsthaftigkeit und Realismus. Dosierte Prisen von Auflockerndem und Humor sorgen dafür, dass man als Leser nicht in depressive Stimmung verfällt. Science Fiction kommt ab Band 2 so richtig zum Tragen. Mir kommt der Ausspruch „Der Weg ist das Ziel.“ in den Sinn. Ich nehme an, Band 1 könnte ebenso gut ein Prequel sein, weil man ihn nicht unbedingt gelesen haben muss, um den Auftakt zur Weltraum-Handlung mit Band 2 zu verstehen. Aber dann würde man viel bildhaft beschriebenes, apokalyptisches Feuerwerk verpassen sowie das behutsame Kennenlernen der Crew der Mission mit Vergangenheit, Ausbildung, Schicksalsschlägen, familiären und freundschaftlichen Banden und Rivalitäten.
    Ich bin froh, Band 1 kennengelernt zu haben, weil ich es mag, mitzuerleben, tief hineingezogen zu werden. Kritische Stimmen werden ihn langatmig finden, weil in vielen Fällen das Wissen um das Ergebnis ausreicht und Details keine Rolle spielen. Dies gilt erst recht, wenn man Figuren begleitet, die wenige Seiten später ergebnislos sterben. Mich persönlich hat das bloß dahingehend gestört, dass der Autor oft vorab nahelegt, wer es nicht schafft, was das Mitfiebern erschwert. Ich war trotzdem zu fasziniert, um querzulesen.
    Die Figurenzeichnung finde ich bis dato solide. Obwohl es ziemlich viele gibt, haben sie sich ganz gut im Gedächtnis verankert. Das Figurenverzeichnis im Anhang habe ich gern als Nachschlagewerk genutzt. Mit Steven, Susannah, Bone, Caren sowie Peter Braun sind Charaktere ausgemacht, die ich reizvoll und spannend finde. Aber auch die anderen Figuren bergen Potenzial, das erst noch entdeckt werden will. Dass keiner für sich allein steht, sondern das Teamgefüge betont wurde, dürfte anstehende Katastrophen umso aufregender machen.
    Ich bin gespannt, wohin mich mein Weg mit Band 2 bis 6 führt.

  3. Cover des Buches Exploration Capri: Teil 2 Verschollen (ISBN: B00MAPBK16)
    Christian Klemkow

    Exploration Capri: Teil 2 Verschollen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover mit dem Raumschiff im bläulich schimmernden Weltall hat mir sehr gut gefallen. (anderes Cover) Der Wiedererkennungswert der Buchreihe ist durch den Schriftzug gegeben, was mir persönlich sehr zusagt.

    Der Schreibstil war leicht und angenehm zu lesen. Das Buch wurde wieder wie bereits im ersten Band sehr spannend und bildhaft geschrieben, sodass man sich nur schwer vom Buch losreißen konnte. Zum Glück sind am Board des Schiffes auch ein paar Marines, dadurch musste manche Ergebnisse und Entdeckungen vom Professor auch für Dummies erklärt werden. ;-) 

    Die Explorer hat Gott sei Dank den Start überlebt, doch wo sind sie nun gelandet? Welche Gefahren erwartet die Crew? Diese Fragen stellten sich alle als die Besatzung aus dem Kryoschlaf erwacht war. Nur durch ein riskantes Manöver konnten sie der Gefahr, welche die Explorer im Griff hatte, entfliehen. Doch wo sollen sie hin, auf die Erde oder auf Capri?

    Mir hat sehr gut gefallen, dass die Geschichte wieder aus mehreren Perspektiven erzählt wurde. Ebenfalls, dass alle Ereignisse, ob es die Reparaturabreiten oder die schrecklichen Unfälle waren, so bildhaft dargestellt wurden, dass man glaubte dabei zu sein. 

    Ich bin schon sehr gespannt wie es im 3. Teil mit der Besatzung der Explorer weitergeht.

    Für dieses spannende und actionreiche Buch vergebe ich verdiente 5 von 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Die azurblaue Insel (ISBN: 9783426513255)
    Luanne Rice

    Die azurblaue Insel

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    Rund 10 Jahre ist es her, dass die 16-jährige Pell und ihre 2 Jahre jüngere Schwester Lucy ihre Mutter das letzte Mal gesehen haben. Sie verschwand nach angeblich überstandenen Depressionen von einem Tag auf den anderen. In der Zeit fand der Kontakt nur sporadisch mit Telefongesprächen und Briefen statt.
    Die beiden wurden von ihrem Vater erzogen, der damit auch die Mutterrolle übernehmen musste. Obwohl es ihnen all die Jahre an nichts fehlte, vermissten sie ihre Mutter schmerzlich.
    Nun ist der Vater bereits 3 Jahre tot und Pell macht sich auf den Weg nach Capri, wo ihre Mutter lebt und will sie zurück nach Amerika bringen, damit sie wieder eine Familie sein können. Sie ist gespannt und neugierig, wie sie von ihrer Mutter aufgenommen werden wird...

    Pell ist erstaunt, dass ihre Mutter nicht wie erwartet in einer schicki-micky Gegend wohnt und mit Party feiern beschäftigt ist. 
    Sie findet eine bodenständige Frau vor, die ein kleines Häuschen hat und selbst gärtnert. Das auch nicht nur für sich, sondern sie arbeitet für andere.
    Nebenan wohnt der Witwer Max mit seinem Enkel Rafe. 
    Lyra, die Mutter, war gut befreundet mit Max und seiner inzwischen verstorbenen Ehefrau, die sie wie eine Tochter behandelt haben.

    Als sich Pell und ihre Mutter nach so langer Zeit wiedersehen, fallen sie sich in die Arme, jede für sich glücklich, der anderen nah sein zu dürfen.
    Lange sparen sie sich das Thema aus, warum Lyra damals weggegangen war und niemals wiederkam. Das brachte für Pell einige Erkenntnisse, mit denen sie nun auch leben muss. Erinnerungen von damals kommen hoch und auch ihren über alles geliebten Vater muss sie nun aus einer anderen Sicht akzeptieren.

    Das Cover suggeriert dem Leser eine Geschichte mit Sommer, Sonne und Capri. Aber ganz so einfach ist es denn doch nicht.
    Die Geschichte beinhaltet einige ernsthafte Themen wie Depressionen und deren Folgen, das Verlassen der Familie und Drogensucht.

    Lyra hat genau wie ihre Kinder darunter gelitten, ihre Kinder nicht zu sehen. Nicht zu erleben, wie sie groß werden und eigene Schritte gehen, muss für eine Mutter schlimm sein. Noch schlimmer jedoch ist die Erkenntnis, dass man sich von ihnen fernhält, um ihnen nicht zu schaden.
    Lyra ruht nach all den Jahren in sich. Sie ist eine ausgesprochen sympathische Frau, die man sich als Mutter wünschen könnte. Auch haben ihre Kinder nur gute Erinnerungen an ihre Mutter, die ihnen niemals weh getan hatte.

    Es gibt viele Fragen, die einer Antwort bedürfen. Warum hat Lyra sie verlassen und wird sie mit Pell nach Amerika zurückfliegen zur anderen Tochter Lucy?

    Aber neben der Geschichte um Lyra und ihre Kinder gibt es auch eine um Rafe, dem Enkel von Max. Auch durch dessen Schuld starb damals seine geliebte Großmutter. 
    Lyra konnte es ihm nicht verzeihen, sie ist schlecht auf ihn zu sprechen und versucht zu verhindern, dass Pell ihm näher kommt als unbedingt nötig.
    Max jedoch liebt seinen Enkel, egal, was passiert ist, womit er so ziemlich der Einzige ist, denn selbst sein Vater hat sich von ihm abgewandt.

    Eine ergreifende Geschichte, die an einem traumhaften Ort spielt. Die Schönheiten der Insel werden durch die genauen Beschreibungen der Autorin hervorragend untermalt. Man fühlt sich nach Capri versetzt, auch wenn man noch nie selbst vor Ort war. Dank der genauen Recherche der Örtlichkeiten ist dies jedoch möglich. 

    Es ist eine sehr rührselige Geschichte, in der die Vergangenheit der Protagonisten aufgearbeitet werden muss.
    Die Charaktere sind sehr vielfältig gestaltet und sehr gut herausgearbeitet, wenn auch Pell einige Male wie eine Übermutter für Lucy erscheint. Für eine 16-jährige vielleicht ein wenig zu stark und nicht ganz glaubhaft.
    Es ist eine Geschichte, die ans Herz geht und den Leser bewegt.
  5. Cover des Buches Sternenfunken (ISBN: 9783734103407)
    Nora Roberts

    Sternenfunken

     (85)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Ich bin durch Zufall auf diesen Roman gestoßen und wusste zunächst nicht, dass er der zweite Teil einer Trilogie ist. Für das Verständnis war das kein Problem, da die Vorgeschichte immer wieder mit zahlreichen Erklärungen aufgegriffen wird – mehr als nötig gewesen wären, um der Handlung folgen zu können: wenn sie schon einen Nichtleser des ersten Teils irgendwann zu stören beginnen, muss jemand, der den ersten Teil kennt, doch ziemlich genervt davon sein. Zumal nicht nur Geschehnisse des ersten Teils oft wiedergekaut werden – auch innerhalb dieses Buches gibt es viele Wiederholungen. Gefühle und Eigenschaften der Hauptpersonen werden wieder und wieder geschildert, banale Tätigkeiten wie Kochen, Essen, Trinken, Abwaschen, Trainieren machen mindestens ein Drittel des Buches aus, viele (die meisten?) Dialoge sind belanglose Plaudereien oder gegenseitige Lobhudeleien und ab und zu ein schwülstiges Liebesbekenntnis.

    Obwohl hier sechs Superhelden die Welt gegen das ultimative Böse retten müssen, kommt wenig Spannung auf. Die direkten Kämpfe machen einen verschwindend geringen Teil der Erzählung aus, dazwischen wird wieder gechillt und geliebt. Die Liebesgeschichte zwischen Annika und Sawyer hat ihre süßen, romantischen Momente, und hier scheinen am ehesten noch die Stärken der Autorin durch: die Verträumtheit und liebevolle Schwärmerei Annikas, der bärbeißige Sawyer mit dem weichen Herzen… In einem anderen Setting hätte eine schöne Story daraus werden können - junges Paar im Liebesurlaub erlebt ein emotionales Abenteuer – aber hier wirkte alles etwas fehl am Platze.

    Fazit: junge, starke, schöne Übermenschen, die sich in einem schicken Feriendomizil auf ihren Einsatz vorbereiten, der dann kurz und heftig ausfällt, oder kurz gesagt: Quasi-Avengers im Wellnessurlaub mit kleinen, ekligen Unterbrechungen – Fortsetzung folgt, aber ohne mich.

  6. Cover des Buches Azurblau für zwei (ISBN: 9783453422117)
    Emma Sternberg

    Azurblau für zwei

     (116)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Isa, mit ihrem Leben gerade nicht so glücklich - ihr Exfreund Alex hat ne Neue, zieht bald in ihre Nähe und die Neue ist auch noch schwanger, obwohl es zwischen Isa und Alex nicht geklappt hat mit der Schwangerschaft - sieht in der Zeitung eine Anzeige, dass eine Schriftstellerin eine persönliche Assistentin braucht. Sie bewirbt sich und bekommt prompt die Zusage. Also reist Isa für eine unbestimmte Zeit auf die Insel Capri. Von nun an ist es ihre Aufgabe, die Memoiren von Mitzi, der Schriftstellerin, in den PC zu tippen. Ansonsten genießt sie das italienische Leben und lernt noch dazu den hübschen Polizisten Luca kennen…

    Das Buch beginnt etwas melancholisch, als Isa von Alex´ Familienglück erfährt, aber trotzdem hat der Schreibstil etwas lockeres und manchmal auch schmunzelndes. Ich befürchtete, als Mitzi ihre Lebensgeschichte Isa erzählte, dass es langweilig werden könnte, aber Mitzis Vergangenheitsgeschichte wechselte sich immer wieder mit der Gegenwartsgeschichte ab, so dass die Geschichte interessant und abwechslungsreich war. Mitzi erzählt von ihrer Jugend, wo sie Johann kennenlernen durfte und ziemlich bald aus den Augen verlor. Isa hat die Idee, Johann zu suchen, aber er scheint unauffindbar…

    Die Kapitel sind nicht zu lang und beginnen jeweils mit 3 in Großbuchstaben geschriebenen Wörtern.

    Eine locker geschriebene Wohlfühlgeschichte mit Urlaubsfeeling, meist jedoch etwas vorhersehbar (bis auf eine Begebenheit)…

  7. Cover des Buches Exploration Capri: Teil 5 Erwachen (ISBN: B07VWD2L58)
    Christian Klemkow

    Exploration Capri: Teil 5 Erwachen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover fand ich sehr interessant, man wird gleich ins Weltall bzw. auf einen fremden Planeten geführt. Der Schreibstil des Autors hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Thematik des Buches ist ja nicht gerade die einfachste, es gibt viele Personen und vor allem Erfindungen, die es bis jetzt bei uns noch nicht gibt. Der Autor hat es aber geschafft, dass man sich immer auskennt und den Überblick nicht verliert. Man wird auch nie mit hochwissenschaftlichen Aussagen überfordert, es wird so präsentiert, dass man es leicht verstehen kann. Auch war das doch etwas längere Buch durchaus immer spannend geschrieben.

    Dieses Buch ist ja schon der 5 von 6 Teilen. Ich kenne die ersten 4 Bänder nur aus der Zusammenfassung hinten im Buch, habe aber keinerlei Schwierigkeiten beim Lesen gehabt. Der Inhalt ist sehr gut durchdacht und man wird von der ersten Seite an begeistert für das Buch und motiviert weiterzulesen.

    Am Schluss gibt es natürlich einen Cliffhanger, der neugierig auf den letzten Band macht. Die letzten paar Kapitel haben für mich dann leider die Hauptprotagonisten eher negativ und unsympathisch wirken lassen, aber man weiß ja nicht noch alles bzw. nicht alle Gedanken der Personen. Ansonsten fand ich das Buch sehr gelungen und ich denke die ganze Reihe wäre es wert gelesen zu werden.

    Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen.

  8. Cover des Buches Elli gibt den Löffel ab (ISBN: 9782496715170)
    Tessa Hennig

    Elli gibt den Löffel ab

     (100)
    Aktuelle Rezension von: MK262

    Ein Buch das wirklich alles auf den Kopf stellt was man so an Familiengeschichte dich nur denken und vorstellen kann. Eine ganz tolle Mischung, die Autorin hat hier sich hier was ganz tolles überlegt. Macht Lust auf Camping, Italien, leckeres Essen und ganz viel Herz. Eine tolle bunte Mischung mirt vielen Gefühlen und Familienzusammenführung. Man merkt auch, Geld ist nicht alles!

  9. Cover des Buches Das Buch von San Michele (ISBN: 9783843708029)
    Axel Munthe

    Das Buch von San Michele

     (12)
    Aktuelle Rezension von: PeterBerg

    Wer den Bau der berühmten Villa San Michele lesend mitverfolgen möchte, wird sich gedulden müssen. Zunächst wird die entsprechende Neugier des Lesers geweckt. Der junge Axel Munthe (1857-1949) aus Schweden fährt nach Capri und besteigt den Berg nach Anacapri (275m):


    „Ein Weilchen saß ich da auf der Terrasse, verzaubert blickte ich nieder auf die holde Insel zu meinen Füßen und wunderte mich, wie in aller Welt ich es machen würde, meine Sphinx aus rotem Granit zum Gipfel dieser Klippe heraufzuschleppen.“ (S. 31)


    Weite Teile des Buches sind autobiografische Erzählungen des Autors zu den Stationen seines Lebens in Paris, Neapel und Rom. Munthe versteht es hervorragend, die ihn prägenden Ereignisse in Szene zu setzen. Die Sprache ist literarisch elaboriert. Inhaltlich scheinen sich reale Ereignisse und Fiktion zu überschneiden. Das dient dem Aufbau von Spannung und fördert sehr die Lust am Lesen. Ich hatte vielfach den Eindruck, dass der Autor sein Leben zur Legende geformt hat. Der wahre Kern realer Geschichten erfährt dabei eine überhöhte Ausschmückung. Vor allem die eigene Rolle als Arzt wird durch zahlreiche Fallschilderungen in ein besonderes Licht gerückt. Das tut dem Romanesken der Biografie keinen Abbruch. 

    Diesen Eindruck konnte ich durch Lektüre der Munthe-Biografie von Thomas Steinfeld (Der Arzt von San Michele) erhärten.


    Die Inhalte der Arztgeschichten zeugen vielfach von der Weisheit Munthes. 

    Hierzu nur wenige Beispiele:

    • „… und die Angst vor der Tollwut ist ebenso gefährlich wie die Krankheit selbst.“ (S. 67)
    • „ du vergisst, dass es eine Frage des Glaubens und nicht des Wissens ist, wie der Glaube an Gott. Die katholische Kirche, erklärt nie etwas und bleibt die gewaltigste Macht auf der Welt, die protestantische Kirche versucht, alles zu erklären, und zerfällt in Trümmer. Je weniger deine Patienten von der Wahrheit wissen, umso besser für sie.“ (S. 155)
    • „…aber etwas wusste ich: dass keine Medizin so stark ist wie Hoffnung, dass die geringste Spur von Pessimismus im Ausdruck oder den Worten eines Arztes seinem Patienten das Leben Kosten kann.“


    Schließlich kam ich mit meiner Erwartung, etwas über den Bau, die Einrichtung und das Leben in der Villa San Michele zu erfahren, doch noch auf meine Kosten. Da ich Glück und Vergnügen hatte, die Villa mehrfach in meinem Leben zu besuchen, hat mir diese Lektüre dazu verholfen, den heute stark musealen Charakter des realen Ortes, der eine wahre Touristenattraktion auf Capri wurde, mit einem Stück realem Leben aus der beschriebenen Vergangenheit zu veredeln. Dies wird gegen Ende des Textes erst richtig spannend. Da kann man nämlich lernen, wie es einem berühmten Modearzt selbst im Alter ergehen kann. 


    Mein Fazit: Die Lektüre lohnt bei aller anfänglichen Entäuschung über den offensichtlich verkaufsfördernden Titel des Buches.

  10. Cover des Buches Watersong - Sternenlied (ISBN: 9783570309476)
    Amanda Hocking

    Watersong - Sternenlied

     (198)
    Aktuelle Rezension von: Aprikosa
    In dem Buch wird die Geschichte von Reese und Mase fortgesetzt. Reese ist nun inTexas bei Mase. Beide  haben in dem Teil viele Sorgen und Eifersucht spielt eine große Rolle. Die Cousine von Mase, Aida, ist auch zu Gast. Ich muss sagen diese fand ich sehr anstrengend. Vor allem, dass Mase wirklich so blind für seine Umgebung ist konnte ich nicht ganz nachvollziehen. 
    In dem Teil  lernt man auch Captain kennen. Dieser spricht Reese an und da er sehr gut aussieht passt das Mase gar nicht. Noch dazu kommt, dass Reese später mit Captain  zusammen arbeitet. Sie weist ihn immer wieder ab, aber Captain lässt nicht locker. Er ist ein sehr sympathischer und liebenswürdiger Charakter. Ich bin schon sehr gespannt auf seinen Band und seine Geschichte.
  11. Cover des Buches Zwischen dir und mir das Meer (ISBN: 9783499274213)
    Katharina Herzog

    Zwischen dir und mir das Meer

     (224)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Das Buch ‚Zwischen dir und mir das Meer‘ bekommt 3,5 Sterne von mir. Es ist eine süße Story und auch die Protagonisten sind ganz süß. Aber mir hat dann doch auch die Liebesstory gefehlt, die leider erst in den letzten paar Seiten etwas durchkam. Ansonsten ging es doch mehr um die Mutter. Trotzdem ist es ein Buch was ich empfehlen kann, denn der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen.

  12. Cover des Buches Mitten im August (ISBN: 9783257804133)
    Luca Ventura

    Mitten im August

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sisse16

    Ich gestehe, ich habe das Hörbuch nicht zu Ende gehört. Es packt mich einfach nicht. Gedanklich schweife ich schnell ab, während ich es höre...abends im Bett schlafe ich sofort dabei ein. Vielleicht versuche ich es mal mit dem Buch. Das Hörbuch kann mich auf alle Fälle nicht begeistern. Schade eigentlich. 

  13. Cover des Buches Bittersüße Zitronen (ISBN: 9783257300826)
    Luca Ventura

    Bittersüße Zitronen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ich bin mir sicher. An dieser Ape ist herumgeschraubt worden, und jetzt ist Elisa Constantini tot.«

     

    Wenn man Polizist auf Capri ist, dann kann das auch bedeuten, dass man noch nebenbei eine Zitronenplantage bewirtschaften und die nötigen technischen Geräte bzw. Fahrzeuge in Schuss halten muss. Daher erkennt Enrico Rizzi nach kurzer Untersuchung der verunglückten Ape, dass ihre Bremsen manipuliert wurden und die getötete Fahrerin kein bloßes Unfallopfer, sondern das eines Mordanschlags geworden ist. Allerdings gibt es rund um den Anschlag diverse Ungereimtheiten, angefangen bei der Frage, wem der Anschlag eigentlich galt.

     

    Der zweite Fall für Enrico Rizzi und Antonio Cirillo, ich hatte mich auf einen erneuten Ausflug nach Capri gefreut und wurde nicht enttäuscht. Das Buch vereint einen klassischen Krimi mit reichlich Capri-Flair, neben den Zitronen und beeindruckenden Landschaftsbeschreibungen gehört dazu auch dieses spezielle Miteinander der Inselbewohner, das dem einer kleinen Dorfgemeinschaft entspricht. Während Rizzi, der gebürtige Insulaner, sich in dieser Gemeinschaft bewegt wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser, hat Cirillo, die aus Bergamo nach Capri versetzt wurde, ständig das Gefühl, außen vor zu sein und nicht akzeptiert zu werden. Aber sie ist dadurch auch in der Lage, eine Situation oder einen Verdächtigen neutral zu betrachten, was Rizzi oft nicht möglich ist.

     

    Die Krimihandlung gefiel mir sehr. Ich mag es klassisch und finde es gut, wenn kein ominöser Psychopath gejagt wird, sondern der Mörder im Umfeld des Opfers zu suchen ist. Im konkreten Fall haben die Ermittler damit alle Hände voll zu tun, es gibt diverse falsche Fährten und weitere Opfer. Einzig Cirillo nervt mich manchmal durch ihr Verhalten, in ihrer Vergangenheit hat sie irgendetwas falsch gemacht, muss dafür jetzt büßen und tut sich ständig leid. Vielleicht verstehe ich sie besser, wenn ich irgendwann mehr über sie weiß.

     

    Fazit: Ein klassischer Krimi vor toller Kulisse, ich fühlte mich gut unterhalten und freue mich auf weitere Fälle für das Team auf Capri.

  14. Cover des Buches Amore, amore! (ISBN: 9783548281179)
    Maria Carmen Morese

    Amore, amore!

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Eva_G

    Valeria begibt sich auf den Weg nach Süditalien zu ihrem Onkel Gianni und ihrer Tante Anne. Diese hat sie seit 18 Jahren nicht mehr gesehen und ist schon etwas nervös vor dem erneuten Wiedersehen. Da sie ihre Gründe für die länger andauernde Reise zu ihrer Verwandtschaft hat, lässt sie sich auch von ihrer Chefin nicht davon abbringen und erklärt sich bereit, regelmäßig eine Kolumne aus Italien zu schreiben. Und nach einer sehr großen Enttäuschung durch ihren Ex-Freund Christian hält sie nichts mehr in Hamburg...

    Sie genießt ihre Zeit in Italien und bekommt sogar eine Stelle bei einer italienischen Zeitung, allerdings ohne Lohn. Doch das stört sie nicht und sie beginnt langsam ihr Leben wieder zu genießen....

    Maria Carmen Morese hat durch ihren kurzweiligen und ständig mit italienischen Vokabeln durchsetzten Text ein wahres Lesevergnügen geschaffen. Es gibt keine langweiligen Stellen, alles passt und unwichtigere Zeitabschnitte werden nur in der Vergangenheitsform kurz abgehandelt. 

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich habe es in kurzer Zeit komplett gelesen. Es wirkte nicht zu übertrieben auf mich, sondern beinhaltet viele Wahrheiten, die aber nur ein Italiener zu erkennen im Stande ist. 

    Eine wirklich kurzweilige Geschichte über die Liebe auf italienisch!

  15. Cover des Buches Exploration Capri: Teil 6 Zorn (Science Fiction Odyssee) (ISBN: 9798619229776)
    Christian Klemkow

    Exploration Capri: Teil 6 Zorn (Science Fiction Odyssee)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: gorgophol

    Mit "Exploration Capri: Teil 6 Zorn" hat Christian Klemkow den vorerst letzten und längsten Teil seiner SF-Reihe veröffentlicht. Wer, wie ich, von Anfang an dabei war, blickt durchaus mit Wehmut auf die Tatsache, dass die Geschichte der Explorer und ihrer Crew jetzt zu Ende sein soll. 


    Nachdem die Geschichte ja schon mit Teil 4 ihr, für manchen vielleicht nicht ganz befriedigendes, Ende gefunden zu haben schien, schaffte es der Autor mit Teil 6 jetzt eine wirklich runden und gelungenen Abschluss zu schreiben und das sage ich wirklich selten. Die Handlungsstränge sind auserzählt, die Fragen geklärt, das Ende macht Sinn und funktioniert. Die Reise der Explorer-Crew ist zu Ende, der Staffelstab wird weitergegeben. 


    Was ich gerne hervorheben möchte ist die Tatsache, dass das Buch trotz seiner Länge (wieder einmal) keinerlei Längen besitzt. Christian Klemkow ist ein begnadeter Erzähler, der wunderbar mit Spannung und Action spielt und es dem Leser beinahe unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen. Wieder einmal ganz großes Kino. 


    Natürlich wohnt jedem Ende ein potentieller neuer Anfang inne. Ich hoffe sehr, dass wir noch viele weitere Bücher des Autors genießen dürfen, ganz egal ob sie an die Capri-Reihe anschließen oder in neue Welten vorstoßen. Ich wäre dabei. 


    Ganz klare Leseempfehlung für Teil 6 und die gesamte Reihe!

  16. Cover des Buches Der Schmetterlingsgarten (ISBN: 9783426525128)
    Marie Matisek

    Der Schmetterlingsgarten

     (55)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Momentan snacke ich ja einige Romane der Autorin weg. Für mich sind das immer wieder kleine Appetithäppchen in Richtung Urlaub, die gerade nach schwierigen Büchern ein bisschen meine Seele streicheln.


    Im Schmetterlingsgarten treffen wir auf Martin aus Deutschland der als Schmetterlingsforscher auf der Suche nach einer seltenen Art auf der Insel Capri landet. Dort begegnet er aber nicht nur diesen hübschen Flattertierchen sondern auch der ebenso temperamentvollen, wie herzensguten Lucia. Sie arbeitet bei der Contessa Farnese, die in einem alten Palazzo mit parkähnlichem Garten wohnt und diesen vor der Öffentlichkeit verschließt. Lucia wiederum hütet ein Geheimnis, von dem niemand erfahren soll. Und Martin weißt erst mal nicht, was er von seinen Gefühlen gegenüber der schönen Italienerin halten soll. 


    Natürlich treffen wir auch wieder ganz viele andere sympathische Figuren. Alle fühlen sich an wie eine große Familie und man möchte einfach gerne dazugehören. Es gibt auch Bezüge zu den Amalfi Romanen, aber vor allem gibt es Eindrücke von der Insel Capri, die mein Herz hüpfen lassen. Dort war ich nämlich die letzten beiden Jahre im Urlaub und zwar nicht nur als Tagestouristin, sondern jeweils eine Woche. Somit kenne ich fast jeden Winkel auf der Insel (sie ist ja wirklich winzig) und konnte den Protagonisten auf ihren Erkundungsgang auf Schritt und Tritt folgen. Und das gute Essen, das immer wieder erwähnt wird, macht einem Appetit. Ich glaub ich muss gleich mal zum Italiener😉🍝


    Die Geschichte ist wieder im zugewandten Stil geschrieben, den ich in allen Romanen von Marie Matisek entdeckt habe. Wir reden hier nicht von ausdrucksstarkem Stil oder vor literarischer Qualität, sondern von einem guten Unterhaltungsroman. In meiner Fantasie reist die Autorin immer an herrliche Orte, sammelt Eindrücke und macht dann schöne Geschichten daraus. Wahrscheinlich stimmt das so nicht. Aber wenn ja, bitte mal bei mir melden – dann versuche ich es vielleicht auch mal mit einem Roman😅😉. ( kleiner Scherz, ich bin vermutlich völlig talentfrei). Also auch nach Capri!

  17. Cover des Buches Komm, gehen wir (ISBN: 9783104907628)
    Arnold Stadler

    Komm, gehen wir

     (23)
    Aktuelle Rezension von: blueberry7
    Warum muss man Sprache so verkomplizieren? Aus dem Stoff hätte man ein Buch machen können, das bleibt. Aber das hier ist einfach nur Schrott............. einen Stern gibts fürs Titelbild. Mehr nicht!
  18. Cover des Buches Tango mortale (ISBN: 9783955100735)
    Pavel Kohout

    Tango mortale

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MHofen

    Leo hat seinen Job in einer IT-Firma aufgegeben und schlägt sich nun als bezahlter Tänzer auf Tango-Partys in Prag durch. Eines Abends begegnet er Julia, die von ihrem verstorbenen italienischen Mann ein Palais bei Rom mit großem Landbesitz geerbt hat. Julia war einst eine gefeierte Tänzerin in Tschechien, doch sie verließ das Land nach der gewaltsamen Niederschlagung des „Prager Frühlings“ durch die Truppen des Warschauer Paktes 1968.

    Leos gutes Aussehen und seine Jugend machen ihn zu einem Kandidaten für einen raffinierten Plan Julias. Da sie keine Kinder hat, sucht sie einen Erben, um ihr Vermögen vor der italienischen Verwandtschaft ihres verstorbenen Mannes zu schützen, die Julias Anspruch als Haupterbin vor Gericht anficht. Leo betrachtet Julia anfangs mit deutlichem Misstrauen, zumal diese vom Alter her seine Großmutter sein könnte. Doch dann lässt er sich darauf ein, bei Julias Plan mitzuspielen. Er begleitet sie nach Italien, wo sie ihm der Öffentlichkeit als ihren Erben repräsentiert. Leo arrangiert sich gut mit seiner Rolle als Erbe. Doch dann holt ihn seine Vergangenheit ein.

    Der Roman entwickelt sich zum Ende hin immer mehr zu einem Krimi. Gibt es in der ersten Hälfte des Buches noch einige überflüssige Längen, so wird es dann immer spannender. Das Leben im postsozialistischen Tschechien wird von Kohout nüchtern und illusionslos dargestellt. Die Vergangenheit spielt für die Jugend kaum noch eine Rolle. So weiß Leo sehr wenig über den „Prager Frühling“ und noch weniger über die Besetzung seines Landes im Zweiten Weltkrieg durch die deutsche Wehrmacht und die anschließende Judenverfolgung. Seine Geschichtslosigkeit irritiert Julia, die den Prager Frühling aktiv unterstützt hatte. Leo und seine Freunde sind dagegen vor allem an einem guten Leben interessiert, ohne dabei allzu viel arbeiten zu müssen.

    Den Machtwechsel 1989 erlebte Leo nur vor dem Fernseher und wunderte sich „wieso die Kommunisten plötzlich Verbrecher waren, aber so wie vorher in der Regierung saßen.“ Auf die friedliche Revolution geht Kohout kaum ein, nur der erste Präsident nach Ende des Kommunismus, Vaclav Havel, erfährt eine kurze positive Würdigung.

    Wer mehr über das Leben im heutigen Tschechien wissen will, erfährt in „Tango Mortale“ darüber nur wenig. Etwas mehr geht Kohout auf das Jahr 1968 ein, das im Leben Julias eine wichtige Rolle spielte. Wer eine spannende Handlung sucht, die teilweise überraschende Wendungen nimmt, dem dürfte „Tango Mortale“ aber gefallen.

  19. Cover des Buches Vergeltung (ISBN: 9783518465004)
    Don Winslow

    Vergeltung

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Ich lese die Thriller von Winslow gern, vor allem natürlich die über den verfluchten Krieg gegn die Drogen. Dieser hier hat nicht das Niveau, wirkt zusammengestoppelt, kostruiert und wie ein Abklatsch von die Glorreichen Sieben oder so. Trotzdem ganz unterhaltsam.

  20. Cover des Buches Die Blaue Grotte (ISBN: 9783492957465)
    Sergio Bambaren

    Die Blaue Grotte

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ehrlich gesagt ist mir dieses Buch ein Rätsel. Wirklich gelungen finde ich es nicht und die Botschaft dahinter verstehe ich auch nicht wirklich. Franziskus' Geschichte und sein Lebenswerk fand ich eher langweilig, als informativ und was hinter der Reise stecken soll, ist nur sehr schwer rauszufinden.

  21. Cover des Buches Bittersüße Zitronen (ISBN: 9783257804287)
    Luca Ventura

    Bittersüße Zitronen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedels

    Agente Enrico Rizzi fährt nachts die Serpentinen von Capri nach Hause, als ihm ein Raser mit aufgeblendeten Scheinwerfern entgegenkommt. Ungebremst stürzt die dreirädrige Ape einen Abhang hinab. Enrico kämpft sich zum Fahrzeug, erkennt mit Schrecken, dass es sich um Elisa handelt, die wie er, auf der Insel aufgewachsen ist. "Kein Unfall", flüstert sie, bevor sie in seinen Armen stirbt. Das Gefährt war offenbar manipuliert. Doch warum fuhr Elisa die Ape von Aurora Bellini, der Seniorchefin der Limoncello-Fabrik? Galt der Anschlag eventuell der despotischen alten Dame?
    Enrico und seine neue Kollegin Antonia finden heraus, dass ihre Ehe zerrüttet war. Sie stoßen auf jahrelange Familienfehden im lukrativen Geschäft mit dem berühmten Zitronenlikör. Welche Rolle spielt außerdem Simon, Auroras aus Ghana stammender Schwiegersohn, der sich vom Zitronenpflücker zum künftigen Chef hochgearbeitet hat?
    Der zweite Band der Serie besticht mit einem spannenden Kriminalfall und viel Lokalkolorit. Auch die Figuren der beiden Polizisten verfügen über mehr Tiefe und Persönlichkeit.

  22. Cover des Buches Golf von Neapel (ISBN: 9783608932829)
  23. Cover des Buches Capri (ISBN: 9783791338644)
  24. Cover des Buches Streifzüge durch das Abendland (ISBN: 9783641090593)
    Bill Bryson

    Streifzüge durch das Abendland

     (81)
    Aktuelle Rezension von: ShalimaMoon

    Ein Vorwort

    Drei Bücher hatte ich von Bill Bryson bereits gelegen. Nachdem mich das erste (Streiflichter der USA) mittelmäßig begeistern konnte, mich das zweite (Reif für die Insel) eher langweilte und mich das dritte (Frühstück mit Kängurus) dann endlich so richtig packen konnte – vielleicht gebe ich den Briten auch nochmal die Chance und lese das Buch mit anderen Erwartungen – versuchte ich es nun mit dem vierten Buch, in dem Mr. Bryson kreuz und quer durch Europa reiste und von seinen Erfahrungen berichtete.

    Die Handlung

    Bill Bryson hat wieder das Reisefieber gepackt. Nachdem er im nördlichsten Europa startet, um die Nordlichter zu sehen, führt ihn seine Reise kreuz und quer durch Europa. Dabei vergleicht er Kulturen, erzählt von Städten und Erlebnissen, lässt sich über Gewohnheiten einzelner aus, kurzum bringt uns Europa ein Stückchen näher.

    Meine Meinung

    Zunächst möchte ich loswerden, dass Streiflichter durch Europa wohl eines der hässlichsten Buchcover hat, die es in mein Bücherregal geschafft haben. Angelehnt an das Cover von Frühstück mit Kängurus, wo thematisch passend ein Känguru in die Kamera guckt und um Hintergrund der Ayers Rock mit Fernweggefühlen lockt, durfte diesmal ein Esel vor einer antiken Ausgrabungsstätte (vermutlich die Akropolis) posieren. Leider ist der Esel nicht wirklich hübsch, das knallige blau des Covers im komischen Kontrast dazu und Griechenland wird nicht einmal besucht. Der Esel wird übrigens auch nie erwähnt. Und ja, ich habe mich eigentlich noch nie so sehr über ein Buchcover geärgert. Oder so viel über Buchcover auch nur nachgedacht.
    Aber kommen wir zum Buch selbst. Bill Bryson lässt uns wieder einmal an einem seiner Reiseerlebnisse teilnehmen. Diesmal wollte der gebürtige Amerikaner endlich einmal Europa genauer erkunden. Bewaffnet mit Rucksack, Traveller Checks und vielen guten Vorsätzen springt er auch mal eben schnell in einen Zug, wenn er vor einem Ort flüchten will oder wenn er gehört hat, dass es woanders noch viel schöner sein soll. Gerade diese Spontanität macht seine Reiseberichte so interessant. Mit gewohnt leicht ironischem Unterton berichtet er von seinen Abenteuern. Dabei bekommt jede Stadt/Ort ein paar Seiten gewidmet, manche mehr, andere weniger, aber irgendwie doch zu wenig, um wirklich etwas über die Städte zu erfahren. Mit 320 Seiten ist dieser Europabericht auch gute 100 Seiten dünner als sein Werk über Australien beispielsweise. Dadurch fehlen leider mitunter die liebgewonnenen Ausschweifungen über absurde Gesetze oder seltsame Vorkommnisse in der Vergangenheit. Kurzum dem Buch fehlt ein wenig des erwarteten Peps. Es ging dann sogar soweit, dass ich nach circa der Hälfte das Buch einfach weglegen musste. Das immer gleiche Schema der Kapitel ödete mich zu sehr an. Nach einer gewissen Pause hat sich das wieder gelegt und ich konnte mit neuer Entdeckungslust weiterlesen und fand auch wieder mehr Gefallen am Buch.
    Die Auswahl der Städte selbst ist kunterbunt gemischt und bildet einige Stellen Europas gut ab. Natürlich gibt es auch genug Flecken, die nicht besucht wurden, aber ganze Europa repräsentabel zu bereisen und in ein Buch zu stecken, ist bei der Vielfalt wohl auch kaum möglich.

    Das Fazit

    Mit weniger Biss und skurilen Fakten, aber doch mit allerlei erheiternden Informationen, ist Streifzüge durch das Abendland weder Brysons bestes, noch bisher schlechtestes Werk. Es kann abschnittsweise durchaus begeistern, verfällt aber irgendwann in Monotonie.

    Zuerst erschienen auf
    https://shalimasfilmweltenkritik.wordpress.com/2019/08/28/streifzuege-durch-das-abendland/

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks