Bücher mit dem Tag "captain hook"

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11 Bücher

  1. Cover des Buches Peter Pan (ISBN: 9783649623069)
    J. M. Barrie

    Peter Pan

     (403)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es gibt ein paar Geschichten, die sind wie Mems, also quasi die seriösen Eltern, der albernen Kinder (Memes). Märchen sind dafür ein gutes Beispiel. Den Inhalt vieler Märchen kennt man einfach, auch wenn man die nie selbst gelesen hat und im besten Falle vielleicht einen mehr oder weniger authentischen Film gesehen hat. Peter Pan ist bei mir auch so eine kulturelle Erinnerung. Jede*r weiß sofort, um wen es sich handelt und worum es im Kern der Geschichte geht. Dabei ist die Erzählung so dermaßen im kollektiven Gedächtnis präsent, dass sogar die Psychologie ein bestimmtes Verhaltens- und Empfindensmuster als Peter-Pan-Syndrom beschreibt. Ein übrigens äußerst unterhaltsames und informatives Buch von Dan Kiley. Nun wurde es aber Zeit, dass ich endlich auch mal den original Peter Pan von J. M. Barrie lesen wollte.

    Irgendwann in den letzten Wochen hatte mich eine Nostalgiewelle voll erwischt und hatte mich an meinen View-Master erinnern lasse. View-Master waren oder sind stereoskopische Bildbetrachter, die es bereits seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt. Charakteristisch sind die runden Pappscheiben mit 12 Bildern, die man per Taster am Gerät immer weiterdreht. Als Kind habe ich diese dreidimensionalen Darstellungen als geradezu berauschend wahrgenommen. Nun denn. Dann habe ich mir also bei einem bekannten Auktionshändler einen View-Master mitsamt Peter-Pan-Scheiben ersteigert. Das war damals, so meine ich mich zumindest zu erinnern, meine Lieblingsgeschichte. Und es ist immer noch unglaublich. Was für ein tolles, mittlerweile natürlich nur noch nostalgisches, Gerät. Dabei fiel mir dann auf, dass ich ja tatsächlich nur die Filme kenne und noch nie das Buch gelesen hatte. Da ich ganz gerne mal zwischendurch Kinderbücher aus meiner Vergangenheit nochmal lese, war es nur folgerichtig endlich auch Peter Pan zu lesen.

    „Der Tod wird ein schrecklich großes Abenteuer sein.“

    Aber Potzdonner, was habe ich da gerade gelesen? Das ist doch kein Kinderbuch. Wer vermarktet denn so etwas als „großen Klassiker der Kinderbuchliteratur“? Und tatsächlich. James Matthew Barrie hatte die Geschichten rund um Peter Pan ursprünglich für Erwachsene geschrieben (1902). Später adaptierte er sie dann zu einem Theaterstück (1904), um sie letztlich 1911 als Roman zu veröffentlichen. Wann genau aus der Geschichte für Erwachsene ein Kinderbuch geworden ist, lässt sich wohl nicht genau sagen. Einen wesentlichen Beitrag dürfte mal wieder Disney geleistet haben. Auch meine Vorstellung von Peter Pan war fast ausschließlich von der Zeichentrickadaption von 1953 geprägt. Und später vielleicht noch ein wenig vom Film Hook.

    Wie soll man Barries Geschichte nun bewerten? Als Kinderbuch kann man das unmöglich empfehlen. Wer liest denn bitteschön seinen Kindern vor, wie munter gemordet wird. Und das Töten macht auch noch Spaß. Uff. Dass in zahlreichen Märchen gemeuchelt, gefoltert und gemetzelt wird, ist natürlich nicht neu. Aber auch Märchen waren vor den Gebrüdern Grimm für Erwachsene gedacht. Der pädagogische Wert für Kinder ist hingegen heutzutage vollkommen zurecht infrage gestellt. Und das nicht nur wegen der veränderten Geschlechterverhältnisse. So glänzt Peter Pan mit Gewaltverherrlichung und mit latenten alltagsrassistischen wie sexistischen Stereotypen.

    „Wendy hatte natürlich nicht mitgekämpft, sie hatte Peter mit leuchtenden Augen zugeschaut.“

    Die Brutalität des Romans ist schrecklicher Zeitgeist. Drei Jahre vor Ausbruch des großen Krieges der alle Kriege beenden sollte und doch nur Terror und Leid verursachte, werden Kinder und hier sind Jungen gemeint, auf ihren Heldentod vorbereitet. Für das Vaterland als Kindersoldat in den Krieg zu ziehen, sollte Ideal sein. Ist der Begriff Infanterie doch abgeleitet von infante dem kindlichen Knappen des Ritters. Töten und getötet werden als Klassiker der Kinderbuchliteratur? Und ganz dem kolonialen Blick des imperialen Englands verhaftet, sind die „Indianer“ barbarische, verschlagene Rothäute, die es zu töten gilt. Und während die Jungs sich als mordende Killertruppe in „Abenteuern“ bewehren müssen, dürfen die Frauen respektive Mädchen Mutter sein, was vor allem Hausfrau meint. Oder höchstens noch den Helden anhimmeln. So schuftet Wendy wochenlang beim Kochen, Nähen und Saubermachen ohne auch nur einmal an die frische Luft zu kommen. All das während es den Jungen nach Blut lechzt. Lust auf ein Abenteuer? Lasst uns Piraten töten.

     „Schlitzt ihm den Bauch auf!“

    Über die Hälfte der Geschichte besteht aus Kriegen bzw. Töten, was als großes Abenteuer propagiert wird. Dabei ist sich Barrie nicht zu blöde „Bewunderung für das grausame Gehirn der Mörder“ zu empfehlen. Dabei wird alles niedergemetzelt, dass nicht so ist wie Peter Pan und seine verlorenen Jungs. Sollte einer dieser Jungs nämlich doch mal älter werden wollen, dann ist auch hier Peter zu Stelle.

    „Die Zahl der Jungen auf der Insel schwankt natürlich, je nachdem, wie viele getötet werden und so weiter. Und wenn sie anfangen, erwachsen zu werden, was gegen die Regel verstößt, dezimiert Peter ihre Zahl.“

    Wahrlich ein Kinderbuchklassiker. Was für eine Welt wollten Erwachsene eigentlich für ihre Kinder, die so ein Buch als Gute-Nacht-Geschichte für die Kleinsten auswählten?

    Fakt ist, es ist kein Kinderbuch und sollte so auch nicht beworben werden. Es war für Erwachsene gedacht und so kann man es auch weitaus besser lesen. Das reaktionäre Weltbild von Barrie wird dadurch natürlich nicht besser. Und man kann auch nicht einfach alles damit entschuldigen, dass das damals eben so war. Zum einen stimmt das nicht und zum anderen würde es all diejenigen marginalisieren und entwerten, die auch damals schon für Gleichberechtigung der Geschlechter und Menschengruppen kämpften. Umso frappanter finde ich die reichlich unkritischen Rezensionen, die sich im Netz finden lassen. Da wird die ach-so-süße Geschichte über den Klee gelobt. Der kleine, fliegende Junge, der noch seine Milchzähne hat und alle Erlebnisse nach kürzester Zeit wieder vergisst, vernebelt wohl das Denken. Die „lustigen“ Abenteuer des kleinen Egomanen sind vor allem eines: Altmännerphantasien.

    „Alle Kinder, außer dem einen, werden erwachsen.“

    Ein Leben in Verantwortungslosigkeit, Abenteuer auf Leben und Tod, Frauen stören die Männerbünde nicht und dienen nur als „Mütter“, was Pflegekräfte meint. Alle Wünsche gehen im Nimmerland in Erfüllung. Und vor allem muss man niemals erwachsen werden und kann immer so weitermachen. Der infantile Hedonismus als Wunschbild der mit der Realität Hadernden. Man könnte es auch auf Sex und Gewalt verdichten: Meerjungfrauen, Feen, Indianer und Piraten. Und ist Tiger Lily doch nichts anderes als die hübsche Exotin, die Peter anhimmeln darf, während dieser mordend durch Nimmerland zieht. Und zu keiner Zeit fehlt der koloniale Blick.

    „Es steht geschrieben, das der edle Wilde niemals in Gegenwart des weißen Mannes Überraschung zeigen darf.“

    Kann man das alles wegdiskutieren, wie es versucht wird, mit „Kinder sind nun mal so“? Sind Kinder wirklich so zerstörerisch und selbstbezogen? Natürlich gibt es den infantilen Narzissmus aber entgegen der Alltagsweisheit ist dieser keine „kalte“ Selbstbezogenheit, wie sie sich bei den Erwachsenen ausdrückt, sondern ein warmer Narzissmus, der das Selbsterleben in den Mittelpunkt stellt ohne jedoch die Teilhabe anderer abzulehnen. Die Kinderforschung zeigt immer wieder, dass Kinder kooperativ und „fair“ sind, keine Unterschiede zwischen Geschlechtern oder Hautfarben machen und an einem harmonischen Zusammenleben Interesse zeigen. Das, was Barrie und andere darstellen, ist also nicht, wie Kinder sind, sondern, wie sie Kinder wahrnehmen. Und um mal die Kommunikationspsychologie zu bemühen: „Wenn Peter etwas über Paul sagt, dann erfahren wir mehr über Peter als über Paul.“ Für Barrie sind (manche) Kinder die herzlosen Monster, die nur ihren eigenen Vorteil kennen. Und das ist es, was ihn und andere begeistert. Auch sie wollen ihre eigenen Interessen am Liebsten rücksichtslos durchsetzen und projizieren so ihre unerfüllten Wünsche auf Kinder.

    Andere Zeiten?

    Peter Pan ist also weniger das Symbol eines Kindes das nicht erwachsen werden will, als das Symbol von Erwachsenen (Männern), die sich der imaginierten Knechtschaft des gesellschaftlichen Zusammenlebens nicht beugen wollen. Abenteuer statt Pflicht, Held statt Zahnrad im industriellen Getriebe, Männerbünde statt kompromissbasierter gleichberechtigter Paarbeziehung, fliegen statt kriechen.

    Man kann natürlich von all diesen Implikationen absehen und Barrie für seinen wirklich großartigen Schreibstil würdigen. Man kann darauf hinweisen, dass Indianer und Piraten eben die damals gängigen Abenteuer und Kinderspiele widerspiegelten. Man kann sich darauf zurückziehen, dass die Stellung der Frau niedriger war, dass Kinder es nicht besser wissen und unsere Maßstäbe nicht ihre sind und dass Barrie dies nur fantastisch zu erzählen weiß. All das und noch viel mehr kann man tun. Dazu sind mir aber weder Barrie noch Peter Pan wichtig genug, um hier eine Ehrenrettung herbeizuführen. Ich mag die Grundidee und auch einige Abschnitte. Und Disneys Peter Pan wird mir lieber in Erinnerung bleiben (auch hier gelten einige Vorwürfe weiterhin) als Barries Geschichte. Manchmal ist es aber gut, dass Filme vom Buch abweichen. Denn so können noch einige Künstler, die wunderschöne Grundgeschichte zu einer kinderfreundlichen Version verarbeiten. Denn der Kern der Moral der Geschichte, dass wir vieles verlieren, wenn wir erwachsen werden und nicht mehr fliegen können, also nicht mehr fantasieren können, ist ja vollkommen richtig. Nur haben dies zum Beispiel Michael Ende oder Astrid Lindgren um ein vielfaches Schöner erzählt.

    Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    Ich wollte die Geschichte mögen, weil ich mich so gerne an Peter Pan und die Abenteuer erinnere. Aber meine Erinnerungen haben eben nichts mit der Geschichte von Barrie zu tun. Ich will den Peter Pan aus meinen Erinnerungen zurück. Die allgemeine Rezeption ist verklärt und hat im Grunde kaum etwas mit dem Buch zu tun, sondern bezieht sich vornehmlich auf die eigene romantisierte Erinnerung. Es ist mitunter ein Lehrstück, wie Menschen bereit sind, von den tatsächlichen Inhalten zugunsten der eigenen Kindheitserinnerungen oder gar des gesellschaftlichen Konsenses zu abstrahieren.

    Tl;dr Peter Pan ist kein Kinderbuch und ist es auch nie gewesen. Es strotzt nur so vor latentem Alltagsrassismus und Sexismus und vor allem vor Gewaltverherrlichung. Die Grundgeschichte ist zweifelsohne zeitlos und grandios. Aber dann greife ich lieber zu Michael Ende oder warte auf bessere Bearbeitungen des Themas. Filme gibt es ja so einige, die das Grundmotiv Peter Pan aufgreifen

  2. Cover des Buches Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland (ISBN: 9783764532369)
    Christina Henry

    Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland

     (226)
    Aktuelle Rezension von: xandoria_gaming

    Die Geschichte über den Jungen der nicht erwachsen wird ist wohl bekannt und wurde schon häufig aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Aber über die Entstehungsgeschichte von Captain Hook habe ich bisher weniger erfahren. In diesem Buch wird endlich auch mal seine Seite detailliert beleuchtet und man erfährt und erlebt nach und nach, warum der Captain Peter gegenüber so empfindet, wie wir es aus den bekannten Geschichten bereits kennen.

    Ich persönlich konnte mich sehr gut in die Gefühle und Taten der Figuren hineinversetzen, der Lesefluss war sehr angenehm, die einzelnen Kapitel hatten eine vernünftige Länge und es gab keine verwirrenden Zeit-Sprünge oder Standortwechsel.

    Nach Beendigung dieses Buches konnte ich nur noch Captain Hook mit folgenden Worten zitieren: "Ich hasse Peter Pan."

  3. Cover des Buches Die Rache des Pan (ISBN: 9783741283482)
    Anna Katmore

    Die Rache des Pan

     (87)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Peter Pan und Hook tauschen die Rollen und bringen Nimmerland ganz schön durcheinander.


    Inhalt: Angelina verlässt Nimmerland unter Tränen. In London führt sie ihr Leben weiter und hat Nimmerland und ihre Liebe dort vergessen.

    In Nimmerland setzt Kapitän Hook alles daran, seiner Liebe nach London folgen zu können. Er bringt Peter Pan dazu, seine Taschenuhr zu zerstören, was bei ihm einen rasanten Alterungsprozess hervorruft. – Seine Rachepläne entzweien ihn sogar von den verlorenen Jungs.

    Angelina gerät zwischen die Fronten von Peter Pan und Kapitän Hook, der sie nach Nimmerland entführt, um ihre Erinnerungen wieder wach zu rütteln.

    Doch Peter gibt nicht auf. Mit buchstäblich letzter Kraft holt er zu seinem finalen Schlag aus.


    Fazit: Die deutsche Ausgabe des Buches erschien im Jahr 2014. Nicht mehr das jüngste Werk. Aber das Cover hat mich irgendwie angemacht. Zu spät fiel mir auf, dass es sich um eine Reihe und dann auch noch um den zweiten Band handelte. Aufgrund des Alters habe ich aber beschlossen, den ersten Band unter den Tisch fallen zu lassen. – Es würde schon gehen.

    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Autorin hier auch die Übersetzung selber gemacht hat und auch das Coverbild gestaltete. Alle Achtung, es gehört viel dazu, ein buch in gleich zwei Sprachen zu verfassen. Die Gestaltung des Coverbildes ist dafür der pure Fleiß. - Dann mal rein in das doch recht kurze Lesevergnügen.


    Die Handlung startet direkt, ohne Umschweife oder Erklärungen direkt rein und beginnt mit einem tränenreichen Abschied. Daraus entwickelt sich eine Liebesgeschichte in einer irgendwie verkehrten Welt.  Die Handlung spielt in Nimmerland, aus Wendy wurde Angelina und die kleine Elfe existiert zwar auch, heißt aber nicht Glöckchen. Peter Pan übernimmt hier die Rolle des Bösen und will sich an Hook rächen.

    Die Story startet damit, dass ein verliebter James Hook seine Liebe gehen lassen muss. Sie würde sich in Nimmerland irgendwann selber verlieren. Daraus entspinnt sich eine wilde Story. Hook will seine Angelina nämlich wiedersehen und bittet die Elfen um Hilfe. – Diese Elfen haben da so ihre ganz eigene Welt. Wenn ich da nur an ihre seltsamen Gartenfrüchte denke, muss ich schmunzeln.

    Peter Pan zerstört indessen seine Uhr und beginnt ab dann zu altern. Rapide zu altern! Hook ist schuld und Peter will Rache. – Er kann noch vor Hook nach London gelangen und Angelina eine Reihe falscher Gedanken einreden. Und er kann sie Hook fast auch schon ausspannen.

    Hook lässt nichts unversucht, seine Liebe wiederzusehen und schafft es am Ende auch. Mit Einschränkungen, wie es bei Feen üblich ist, kann er zu ihr gelangen, wo er erst einmal Peter sein Werk rückgängig machen muss. Und daraus ergeben sich einige wirklich herrliche Szenen voller Missverständnisse und kleiner Liebeleien, die dann in einer Verzweiflungstat enden.

    Eine großartiges Finale in Nimmerland mit Dramatik in Reinkultur bringt Buch und Reihe dann auch zum Abschluss.

    Das Ende wer dann leider nicht so mein Fall, hat aber zur Story gepasst. Es wurde wirklich alles aufgeklärt und die Charaktere haben ihr Glück gefunden.


    Es handelt sich auf jeden Fall um eine fast schon geniale Fanfiction zu Peter Pan. Namen von Charakteren wurden ausgetauscht, was aber auch nur am Copyright gelegen haben kann. Rein von der Handlung her, hätte man das auch so lassen können. – Die vertauschten Charaktereigenschaften von Hook und Pan bringen eine ganz andere, eine ganz eigene Würze in die Handlung und beweisen, dass die Autorin in jedem Fall eine ganze Menge Fantasie hat und die Story wirklich sehr gut weiter gesponnen hat.

    Der Anfang war, aufgrund der vertauschten Charaktereigenschaften, für mich ziemlich verwirrend. Ich wähnte mich im Original und kam mit den neuen Gegebenheiten nicht gleich so wirklich gut klar. Aber nach einer Weile war ich drin in der Handlung und habe festgestellt, dass ich den ersten Teil doch schon kannte und schon vor ewig langer Zeit einmal gelesen haben. – In diesem Fall ein purer Zufall, sonst hätte ich die beiden Folgen nicht so weit auseinandergeschoben.

    Beim Lesen hatte ich keinen Film vor meinem geistigen Auge. Mein Kopfkino blieb aus, aber die Faszination lag hier in den vertauschten Charaktereigenschaften, der Fantasie der Autorin und dem, was durch die Magie der Elfen alles möglich war. Das ganze Buch war sehr gut und leicht lesbar. Man könnte es als leichte Kost bezeichnen und war für mich auf jeden Fall eine kleine Abwechslung für zwischendurch. Nichts weltbewegendes, aber zumindest ein Lesevergnügen.


    Teil 2 einer Dilogie, die auch ohne Kenntnise des ersten Bandes gut zu lesen und zu verstehen ist.

    Empfehlenswert für Liebhaber leichter Kost und fantastischer Fanfiction.

  4. Cover des Buches Peter Pan (ISBN: 9780147508652)
    J. M. Barrie

    Peter Pan

     (27)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Es war eine sehr interessante version von Peter Pan.

  5. Cover des Buches Lost Boy: The True Story of Captain Hook (ISBN: 9780399584022)
    Christina Henry

    Lost Boy: The True Story of Captain Hook

     (19)
    Aktuelle Rezension von: PureBrassAndBooks

    Cover:

    Hier gefällt mir ganz klar das englische und deutsche Cover besser als mein eigenes. Ich habe die „englische“ Ausgabe erst entdeckt nachdem ich mir das Buch in Originalsprache bestellt hatte, aber eben aus Amerika…ups.
     Aber auch mein Cover hat was, ist ein bisschen Retro. Titel gefällt mir auf Englisch besser.

    Meinung/ Fazit:

    Zum ersten reicht es zwar aus zeitlichen Gründen nur für eine Kurzrezension, aber zum zweiten gibt es tatsächlich nicht viel zu berichten.

    Das Buch ist klasse. Klare Empfehlung.

    Zwar weiß ich nicht, wie die deutsche Übersetzung so gelungen ist, aber auf Englisch ist das Buch ein wahrer Schatz.

    Die Autorin beschreibt die Charaktere, den Ort und die Begebenheiten Bildhaft und lebhaft und ja, auch ein wenig blutiger. Jamie, der Ich-Erzähler wird in diesem Buch mit Wucht erwachsen. Daher ist die Erzählweise teilweise kindlich naiv, teilweise brutal oder auch poetisch erwachsen, jedoch immer authentisch.


    Besuch mich gerne auf:      https://purebrassbooks.de/

  6. Cover des Buches Wendy Darling: Volume 1: Stars (ISBN: 9781940716947)
  7. Cover des Buches Herzklopfen in Nimmerland (ISBN: 9783749431038)
    Anna Katmore

    Herzklopfen in Nimmerland

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Makke

    Das Cover spiegelt genau den Flair des Buches wieder. Für einen der die Geschichte um Peter Pan kennt und liebt, ist es genau das richtige!

    Ein echter Lesetipp ist auch die Buchreihe "Titanium" von Anna Katmore

  8. Cover des Buches Peter and Wendy (ISBN: 9781108060349)
    J. M. Barrie

    Peter and Wendy

     (7)
    Aktuelle Rezension von: verena83
    er wird niemals erwachsen und kann fliegen - peter pan. im niemalsland, dem fantastischen inselreich, erleben die kleine wendy und ihre brüder john und michael gemeinsam mit peter pan, der elfe tinker bell und den verlorenen jungs die aufregendsten abenteuer und bestehen den kampf mit dem grimmigen captain hook. einfach toll und eine wirklich faszinierende geschichte! beim lesen wurde mir dabei vor allem bewusst, dass peter pan nicht nur ein guter junge ist, der verlorenen kindern ein neues zu hause gibt, sondern auch durchaus dunkle und grausame seiten an sich hat!
  9. Cover des Buches Peter Darling (ISBN: 9781620049808)
    Austin Chant

    Peter Darling

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Larissa23

    Ich konnte leider weder dem ursprünglichen Märchen von Peter Pan, noch den Charakteren sonderlich viel Abgewinnen. Umso mehr erfreut es mich, dass es Austin Chant schaffte, ein kleines Stück meiner Seele nach Nimmerland zu bringen und dort zu halten. Nur aus reinem Zufall erfuhr ich von diesem Buch und war sofort Feuer und Flamme für das Konzept : Peter Pan ist Wendy Darling und fühlt sich in diesem Körper gefangen? - Da kann ja nur etwas interessantes entstehen!

    Ich fand mich somit im Nimmerland wieder und wurde praktisch eingenommen von diesem Buch. Es benötigte nur einen Tag, damit ich voller Tränen das Buch beendete. „Peter Darling“ ist mitreißend, spannend und wechselt von einem Abenteuer zum nächsten. Auch die Gefühle kamen sehr gut zur Geltung. Ich fieberte quasi mit Peter, während er versuchte, sich in dem Strudel seiner Emotionen zurechtzufinden. Um ehrlich zu sein, wuchs meine Ungeduld mit ihm und Hook, da ich den Hochpunkt ihrer Beziehung nicht abwarten konnte. Denn wie sollte aus Feinden Geliebte werden?

    Austin Chant entwickelte einige Enhüllungen und Geheimnisse rund um das Nimmerland, deren Entwicklung ich nicht vorhergesehen hatte. Erfreulich war ebenfalls, dass der Autor es erfolgreich schaffte, die Charaktere authentisch darzustellen. Sie ähnelten sehr denen des Originals.

    Ich kann diesen Autor nur empfehlen und freue mich darauf, in Zukunft mehr von ihm zu lesen.

  10. Cover des Buches Wendy Darling: Volume 2: Seas (ISBN: 9781943006007)
  11. Cover des Buches Die wilden Abenteuer des jungen Capt'n Hook (ISBN: 9783499214912)
    J. V. Hart

    Die wilden Abenteuer des jungen Capt'n Hook

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Eternity
    Ich bin großer Peter Pan-Fan! Wer träumt nicht davon, ewig jung zu bleiben? Zumindest für eine gewisse Zeit. Dem anstrengenden Leben des Erwachsenseins zu entfliehen und auf Nimmerland Urlaub zu machen. Abenteuer zu erleben, mit Freunden zu spielen und sich keine Gedanken darüber zu machen, wann man das Bad putzt, die Wäsche macht oder was man heute Abend kocht...
    Und zu den aufregenden Kinder-Abenteuern darf natürlich auch ein fieser Gegenspieler nicht fehlen! Capt'n Hook erfüllt diese Aufgabe großartig. Doch warum eigentlich? Warum ist er so böse auf Peter Pan? Und wie ist Hook nach Nimmerland gekommen? 
    Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Fragen kommen auf. Da erhoffte ich mir die Antworten meiner schlaflosen Nimmerland-Nächte in diesem Buch und wollte endlich wissen, warum Hook zu Capt'n Hook geworden ist, woher sein Haken kommt und wieso er eine Augenklappe tragen muss.
    Leider konnte mir diese Roman da nicht weiterhelfen. Die Geschichte plätschert so vor sich her. Zwar gab es durchaus ein paar unterhaltsame Momente, doch ich hatte mir zu der Vorgeschichte Hooks im Bezug zu Peter Pan erhofft. Absolute Fehlanzeige!
    Auch muss ich sagen, finde ich das Buch nicht gerade kindgerecht. Für Kinder ist die Geschichte zu brutal, ganz zu schweigen von den vielen, für Nicht-Segler nichtssagenden Segel-Fachbegriffen. Jugendliche würden sich bei der Geschichte jedoch langweilen.

    Fazit: nicht gerade ein Knüller
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