Bücher mit dem Tag "captain jack harkness"
7 Bücher
- John Barrowman
Anything Goes
(6)Aktuelle Rezension von: VandeaSänger, Schauspieler, Showhost= Entertainer, wie er sich gern selber betitelt. Wunderbares Buch über das Leben des John Barrowman. Berühmt geworden ist er durch die Rolle des Captain Jack Harkness in der britischen Serie Doctor Who und dem Spin Off Torchwood. John ist ein außergewöhnlicher Mann und in dem Buch, das er mit seiner Schwester Carole Barrowman (Autorin) verfasste, nimmt er kein Blatt vorm Mund, mit viel Humor und Selbstironie plaudert er aus dem Nähkästchen und gibt uns so einen Einblick in sein Leben. - James Goss
Torchwood: First Born
(1)Aktuelle Rezension von: Red-SydneyJames Goss – Torchwood: First Born Torchwood will never leave you behind! Gwen Cooper und ihr Mann Rhys finden mit ihrem Baby Zuflucht in einem abgelegenen Dorf in Nordwales und hoffen dort, ihren Verfolgern entkommen zu sein. Doch Rawbone ist nicht ohne Grund derart abgelegen. Die Handlung spielt im Anschluss der dritten Staffel Children of Earth. Gwen und Rhys sind auf der Flucht vor denjenigen, die ein Interesse daran haben, dass sämtliche Mitglieder von Torchwood vom Erdboden verschwinden oder ihnen die Geheimnisse ihrer Arbeit preisgeben. Am besten beides in umgekehrter Reihenfolge. Die wenigen übrig gebliebenen Habseligkeiten der zerschlagenen Organisation führen sie nach Rawbone in Nordwales, wo sie in einem Wohnwagen, der einst Torchwood gehörte, unterkommen. Schnell bemerken sie, dass die Einheimischen ein ungesundes Interesse an Anwen zeigen, und sie werden bald regelrecht von den Einwohnern belagert. Hinzu kommt, dass die Kinder des Ortes, seltsamerweise alle im selben Alter und mit verblüffend ähnlichem Aussehen, ein immer sonderbareres Verhalten an den Tag legen… Der Autor schildert eine glaubhafte Version dessen, was Gwen nach der Geburt ihrer Tochter zugestoßen sein könnte. Schon der Auftakt, der einen mitten ins Geschehen wirft, erinnert einen an die ersten Szenen aus Miracle Day, in der die Familie von Fremden verfolgt wird. Diese Bedrohung weicht schnell einer anderen, weitaus subtileren, die allerdings nicht an Spannung einbüßt. Im Gegenteil, sie ist umso glaubhafter, besonders da das Baby zuviel Action nicht zulässt. Zwar wird bald klar, dass irgendetwas mit den Kindern nicht stimmt. Trotzdem fragt man sich immer, was als Nächstes kommt, wie alles zusammenhängt und welche außerirdische Macht für die Vorgänge verantwortlich ist. Untermalt wird das mit einer humorvollen Erzählweise, durch die man schön nebenbei mehr über die Sorgen und Nöte frischgebackener Eltern erfährt. Da erscheint Anwen nicht selten als genauso mächtig wie die eigentlichen Drahtzieher der seltsamen Vorgänge. Die Ironie dahinter lässt aber zu keinem Zeitpunkt die Personen unglaubwürdig erscheinen. Besonders Gwen und Rhys sind perfekt getroffen in ihrem Miteinander und ihren unterschiedlichen Reaktionen auf die Gefahr, die sie umgibt und die in einem Showdown gipfelt, der einfallsreich, spannend und überraschend ungewöhnlich endet. First Born unterhält wirklich super. Trotz der englischen Sprache ist es leicht zu lesen und gut verständlich. Der Humor, die tollen Charakterzeichnungen und die ideenreiche Handlung sind auf alle Fälle ein großes Plus. Leider fehlt einem trotz allem die Hauptfigur der Serie, Captain Jack Harkness. Er taucht zwar in einer Rückblende auf, aber die Szene ist leider viel zu kurz. Von daher fühlt es sich ab und zu etwas seltsam an, auch aufgrund mangelnder Actionszenen. So als wäre Torchwood immer und überall, zumindest in Gedanken. Als Organisation allerdings bleibt sie in diesem Buch eher ein Schatten aus der Vergangenheit. - Gareth Roberts
DOCTOR WHO ONLY HUMAN
(1)Aktuelle Rezension von: TräumerinDas ist das Buch zum neunten Doctor, gespielt von Chris Ecclestone.
Ein Neanderthaler taucht im London des 21. Jahrhunderts auf, obwohl die doch vor 28 000 Jahren ausgestorben sind. Sofort kümmern sich Wissenschaftler und Ärzte um ihn und versuchen heraus zu finden, warum er eine andere DNS hat. Zufällig kann der Doctor einer Spur folgen, die ihn zum Neanderthaler führt und zurück in dessen Zeit. Dort angelangt, entdeckt er, mit tatkräftiger Unterstützung von Rose, dass sich Menschen aus der Zukunft an dieser Zeit zu schaffen machen. Das muss verhindert werden!
Die Geschichte ist schön strange und mit Nine und seinem Companion Rose Tyler und Captain Jack Harkness, der sein eigenes Spin-off gekriegt hat, weil er so überzeugend und interessant war (Torchwod). Das hat nicht nur mir als Bücherwurm Spaß am Lesen bereitet, sondern auch mir als Whovian, weil ich beim Lesen die Schauspieler mit ihren Gesichtszügen vor Augen hatte und ihren Gestiken und vor allem ihre Stimmen und Dialekte im Ohr.
- James Moran
Torchwood: Consequences
(1)Aktuelle Rezension von: DunkelkussInhalt & Meinung: "Consequences" ist eine Sammlung von fünf Kurzgeschichten, ich will aber nicht allzu viel verraten. Dies hier ist die bisher letzte von 15 erschienenen Novels und es ist bisher nicht bekannt, ob es anlässlich der im angeblich nächstes Jahr erscheinenden vierten Staffel von Torchwood auch weitere Novels geben wird. Alle Geschichten sind in verschiedenen Zeiten angesiedelt. "The Baby Farmers" ist die erste Geschichte und spielt im Jahr 1899, das Torchwood Team besteht aus Alice Guppy, Emily Holroyd, Captain Jack Harkness und Gaskell. Es geht grob um 'seltsame Vorkommnisse' auf einem auf Strand gelaufenen Kriegsschiffs, das als Schule für straffällige Jugendliche dient. - Sie hat mir nicht besonders gut gefallen, sie war zwar actionreich, aber eine wirklich zufriedenstellende Auflösung der Ereignisse gab es nicht. Ich würde aber zu viel verraten, wenn ich weiter darauf einginge. (Für diese Kurzgeschichte: 3 Sterne) + "Kaleidoscope" ist meiner Meinung nach die beste Geschichte der fünf. Diese Geschichte ist zwischen Staffel 1 und 2 der Serie angesiedelt. Die vier verbleibenden Torchwoodmitglieder sind ohne Jack führerlos und versuchen nun, einen neuen 'Anführer' für die Gruppe zu finden. Tosh wird 'auserkoren', da sie nach Jack am längsten bei Torchwood dabei ist. Im Zug einer Suche nach einem Alien-Artefakt verändert sich Tosh plötzlich von der schüchternen Frau zur dominanten, frechen Anführerpersönlichkeit... Und ein Kaleidoskop ist schuld daran... - Diese Geschichte finde ich, wie schon erwähnt, ziemlich gut. Sie ist witzig, unterhaltsam, hat aber auch von Anfang an einen düsteren Unterton und das Ende der Kurzgeschichte ist wirklich desillusionierend und trifft den Leser mitten ins Herz. Auch hier will ich nicht zu viel verraten ;) (Für diese Kurzgeschichte: 5 Sterne) + "The Wrong Hands" ist die schwächste der fünf Geschichten. (Angesiedelt nach der zweiten Staffel.) Es geht darum, dass ein Alienbaby zusammen mit einer "Zwillingskanone" (bedeutet: die Waffe besteht aus zwei Teilen, die sich verbinden lassen) aus dem Zeit-Raum-Spalt von einem anderen Planeten auf die Erde kommt und sich dort Frauen aussucht, um diese zu kontrollieren. Eine junge Frau namens Pam ist das jüngste Opfer des Alienbabys. - Leider wird das erst sehr spät in der Geschichte aufgelöst, vorher rennen Jack und Gwen planlos durch das Wohnviertel des Mädchens und treffen dabei auf eine Schlägerbande. Alles recht langweilig und ich war schon gewillt, diese Episode im Buch einfach zu überspringen, aber das wäre eine schlechte Idee gewesen, denn (2 Sterne) + "Virus" ist die Fortsetzung von "The Wrong Hands". Es geht darum, dass der Vater des Alienbabys Rache für den Tod seiner 'Brut' nimmt und Jack und Gwen vergiftet. Ianto ist jetzt ganz auf sich allein gestellt und muss das Gegengift beschaffen. Seine Methoden dabei sind sehr radikal. - Virus ist meine zweitliebste Geschichte des Buches. Sie ist actiongeladen, witzig, die Idee ist auch wirklich gut. Einerseits war es aber störend, dass Ianto auf einmal einen auf supercoolen Actionhero mit Knarre macht (das passt eher zu Jack), weil's einfach nicht sein Stil ist, aber andererseits hatte es wirklich etwas Interessantes, ihn mal aus einer auf gut Deutsch "Stock im A*sch"-Rolle fallen zu sehen. Nur ab und zu übertreibt es der Autor mächtig und das ständige Gequatsche über Kaffee und Tee war ermüdend. Die letzten paar Seiten waren aber besonders für Jack/Ianto-Anhänger toll! (Für "Virus": 4 Sterne) + "Consequences" ist die letzte und verwirrendste Geschichte. Es geht darum, dass Nina Rogers von einem Buch "beherrscht" wird, das ihr aufträgt, Jack und Torchwood hinterher zu spionieren, aber sie vergisst diese Angelegenheiten immer wieder, weil das Buch ihre Erinnerungen aufsaugt und niederschreibt. Sehr, sehr seltsam, aber diese Geschichte bezieht sich dann auf "The Baby Farmers", wo das Buch schon mal einen Auftritt hatte. "Consequences" bezieht sich auf etliche andere Torchwood-Novels, weshalb ich des öfteren ein "Hä? Welche Folge war DAS denn?"-Gefühl hatte. Ich musste dann erst mal ein bisschen googlen, bis mir aufging, dass sich "Consequences" auf die anderen Novels bezieht (die ich nur teilweise gelesen habe). Das war sehr nervig. Also: erst alle 14 anderen Novels lesen, oder "Consequences" einfach ignorieren. (Für "Consequences": 3 Sterne) ****** Fazit: Eine Ansammlung von durchwachsenen Torchwood-Novels, von melancholisch über actiongeladen, OOC über authentisch, verwirrend bis viel zu schlicht. Man muss wirklich Hardcore-Fan sein, um alle fünf Geschichten zu mögen. Im Durchschnitt komme ich hier auf ungefähr 3 Sterne.