Bücher mit dem Tag "caravaggio"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "caravaggio" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Der englische Patient (ISBN: 9783446248298)
    Michael Ondaatje

    Der englische Patient

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht hab ich’s einfach nicht verstanden, aber ich fand dieses Buch so unfassbar langweilig, dass ich es nicht zu Ende lesen konnte. Ich mochte den Film schon nicht sonderlich, aber oft sind die Bücher ja besser. In diesem Fall leider nicht. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob ich es vielleicht einfach nicht verstanden habe, aber gefühlt, passiert im Buch absolut nichts. Vielleicht passierte noch etwas in der zweiten Hälfte, davon habe ich beim Durchblättern aber nichts gesehen. Ich lasse mich gern belehren an dieser Stelle 😄

  2. Cover des Buches Caravaggios Geheimnis (ISBN: 9783492962360)
    Tilman Röhrig

    Caravaggios Geheimnis

     (36)
    Aktuelle Rezension von: nati51

    Der Autor Tilman Röhrig hat in seinem historischen Roman mit seiner Sprache ein farbiges Bild, des bekanntesten und spektakulärsten Malers des italienischen Barocks, Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio, gezeichnet. 

    Zu Beginn werden wir Zeuge eines Kunstraubes von vor vierzig Jahren. Aus einer kleinen Kapelle in Palermo wird das Gemälde der "Nativita" des Malers Caravaggio gestohlen und zwei Mafiosi bringen das Ölgemälde zu ihren Auftraggebern. Bis heute ist das Bild verschollen geblieben.

    Dann führt uns der Autor zurück in die Zeit von Michelangelo Merisi. Er wird 1571 geboren und wächst in Caravaggio auf. Als Kind verliert er sehr früh seinen geliebten Großvater und Vater. Er selbst ist von seinem Talent überzeugt und seine Mutter möchte seine Neigung fördern. Sie bezahlt die teure Ausbildung bei einem Maler in Mailand. Doch schon hier hat er es nicht einfach, ein älterer Geselle nötigt ihn, wo er nur kann und bedrängt ihn auch sexuell. Sein Talent wird in der Lehre nicht ausreichend gewürdigt, doch er ist sich seines Könnens sehr bewusst und versucht sein Glück in Rom. Da er aber oft sehr jähzornig wird, kommt es hier zu Auseinandersetzungen in den Malerwerkstätten und er will seinen Weg alleine gehen. Doch dies ist in Rom unmöglich und so unterwirft er sich für einige Zeit seinem Mäzen Kardinal del Monte. Schutzlos ist er oft den Übergriffen seiner Feinde ausgesetzt, er fühlt sich verfolgt, nur seine Jugendliebe Paola hält zu ihm.

    Wir begleiten Michelangelo Merisi auf seinen Irrwegen durch Rom, Palermo, Malta und Neapel. Sein Lebensstil ist stark geprägt von hohem Alkoholkonsum und bisexuellen Neigungen. Er ist eine schillernde Persönlichkeit, ein Maler zwischen Genie und Wahnsinn. 

    Bei seinen religiösen Bildern verwendet er häufig als Modelle einfache Menschen, Prostituierte und Lustknaben, um seine Heiligen zu malen und versteckt oft ironische Andeutungen in seinen Bildern.

    Eine gut recherchierte und glaubwürdige Geschichte über das bunte, bewegte, viel zu kurze Leben des Malers. Ich war fasziniert von der Darstellung des Caravaggios, teilweise hatte ich Mitleid mit ihm, da er oft unfair von seinen Konkurrenten behandelt wurde. Auf der anderen Seite war er auch ein sehr von sich selbst überzeugter Maler. 

    Ein facettenreicher Roman, der mich ab der ersten Seite fesselte.

  3. Cover des Buches Mit Blut signiert (ISBN: 9783423215978)
  4. Cover des Buches Aufschlag Caravaggio (ISBN: 9783641164447)
  5. Cover des Buches Der Meister aus Caravaggio (ISBN: 9783955200114)
    Tanja Kinkel

    Der Meister aus Caravaggio

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus
    Artemisia Gentileschis Weg führt zu Pedro Montojo, einem Kastraten und Bewunderer des berühmten Malers Caravaggio. Beide verehren diesen Maler, aber auch beide haben eine schlimme Vergangenheit. Und so verbringen sie einige Stunden miteinander auf den Spuren von Caravaggio.

    Die Novelle hat gerade einmal 56 Seiten und doch steckt so viel mehr in ihr. Tanja Kinkel schafft es, auf diesen wenigen Seiten nicht nur die beiden Protagonisten, sondern auch den Maler lebendig werden zu lassen. Der Leser begleitet Artemisia bei ihrem Besuch und zusammen mit ihr und Pedro erhält man einen Einblick in die Gemälde von Caravaggio.

    Auch wenn die Novelle sehr kurz ist, wirkt sie noch lange nach und man fängt automatisch an, sich mit Caravaggio und seinen Werken zu beschäftigen.
    Ein Nachwort der Autorin rundet das Buch noch zusätzlich ab und gibt weitere Erläuterungen.

    Fazit:
    Ein interessanter Einblick in die Werke eines berühmten Malers, das Lust auf mehr weckt.
  6. Cover des Buches Das Vermächtnis des Caravaggio (ISBN: 9783821808741)
    Peter Dempf

    Das Vermächtnis des Caravaggio

     (5)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Ein sehr detailreich geschriebener Roman über das Leben des berühmten Malers Caravaggio. Hinein gewoben in das von Genie, Alkohol, Erfolg, Neid, Aggression, Streitlust, Bisexualität, Intrige und Flucht geprägte Leben dieses bewundernswerten Künstlers wird eine unglückliche Liebesgeschichte der Schwester Micheles, Caterina, mit einem in der Gesellschaft Höherstehenden. Dieser Subplot entwickelt sich im Laufe des Romanes schlußendlich zum Aufhänger des Buches. Akribisch und interessant breitet der Autor ein faszinierendes Leben vor dem Leser aus - jedoch erscheint das "Vermächtnis" schlußendlich als zu klein für die Größe dieses Künstlers und man denkt sich manchmal das Ende des Buches etwas früher herbei.
  7. Cover des Buches Caravaggio (ISBN: 9783406639227)
    Sybille Ebert-Schifferer

    Caravaggio

     (4)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Opulente „Bild-Biographie“ Entspannt und elegant, so kann es nennen, legt Sybille Ebert-Schifferer, Direktorin der Bibliotheca Hertziana in Rom, eine sachgerechte, persönliche und reich bebilderte Biographie und Darstellung des Werkes des Michelangelo Merisi aus Caravaggio in diesem großformatigem Bildband vor. Eine reichhaltige und bestens abgelichtete „Ausstellung“ der aussagekräftigen und intensiven Bilder Caravaggios bilden hierbei in gleicher Weiser einen Sinnesgenuss, wie es die vielfachen und stets fundierten Textbeiträge vermögen. Durchaus kommt man als Leser der Rezeption und Bewertung Caravaggios „vom malenden Engel zum Verderber der Malerei“ auf die Spur. Eine Rezeption, die Ebert-Schifferer ebenso sachkundig und unaufgeregt reflektiert, wie sie den Lebens- Und Schaffensweg Caravaggios umfassend zu Gehör bringt. Ein Maler, der von Beginn seiner öffentlichen Wirksamkeit her „für Aufregung“, zunächst in Rom, gesorgt hat. Wie auch im weiteren Verlauf der Rezeptionen und Interpretationen über die Jahrhunderte hinweg die „Interpretationsoffenheit“ seines Werkes immer wieder breite Gelegenheiten ergeben hat, sich aus neuen, anderen, individuellen Standorten her dem Werk zu nähern. Christologe oder Bohemien? Rebell mit sozialem Widerstand oder Protege der Reformtheologie? In dieser Meinungsvielfalt stellt sich die Autorin umgehend selbst als „Restriktionistin“ dar und vollzieht dies im vorliegenden Werk einerseits durch die Beschränkung auf jene Werke, die als weitgehend gesichert „eigenhändig“ gelte und geht zum anderen in die Richtung, alle Behauptungen über Werke und Biographie nicht aus „Zirkelschlüssen“ her herzuleiten, sondern jeweils kritisch an der Quellenlage zu prüfen. Zwei Ansinnen, denen die Autorin im Werk spürbar nachkommt und somit eine, soweit das im Blick auf Caravaggio möglich ist, durchaus objektive Grundlage für den Leser in Betrachtung des Werkes und der Biographie des Malers schafft. In all diesen Möglichkeiten, sich dem Werk zu nähern, den vielfältigen Interpretationsansätzen, wundert es nicht, dass Caravaggios Bilder zunächst vielfach Reaktion in den damaligen intellektuellen Kreisen fand, bevor er vom „Volk“ ebenfalls breit wahrgenommen wurde. Wobei umgehend (bereits 1642 in der Biographie durch Baglione) gleichsam auch die Kennzeichnung als „Nichtskönner“ vorgetragen wurde, mitsamt einer Steigerung des (schon älteren) Versuches, die Bewunderer Caravaggios sozial zu deklassieren. Von Beginn an also spalteten sich die Betrachter des Werkes in Bewunderer und Feinde. Eine Spannung, die Ebert-Schifferer, dankenswerterweise sehr flüssig und eingängig im Stil, von Beginn an darlegt und damit den „roten Faden“ für die Darstellung der vielfach divergierenden Bewertungen in den Raum des Buches legt. Wichtig vor allem im Blick darauf, dass kaum einer (gerade der frühen) Autoren „interessenlos“ sich Maler und Werk genähert hat, sondern vielfache Schriften und Aussagen aus je subjektiven Interessen geleitet waren. In den Lebensstationen Lombardei (Kindheit, Jugend und Ausbildung), Rom ( Aufgehender Stern und Rivalitäten, Gönner und Kritiker) und Exil (Neapel, Malta, Sizilien) einerseits äußerlich und im abschließenden Kapitel „Kunstqualitäten“ (Innovation, Selbststilisierung, heilig und profan, die Herstellung der Bilder, Affekte und Sinnlichkeit) von der „Innenseite“ des Malers her betrachtet zeigt Ebert-Schifferer die Verbindung von Mann, Leben und Werk auf, legt Entwicklungslinien in Biographie und malerischem Ausdruck vor und bleibt jederzeit differenziert in ihrer Darstellung auch der verschiedenen historischen und divergierenden Stränge der Rezeption Caravaggios. Alles in allem ein umfassendes, bestens zu lesendes und zu schauendes „Kunst-Werk“ der Darstellung Caravaggios.
  8. Cover des Buches Caravaggios Geheimnis (ISBN: 9783869520032)
    Tilman Röhrig

    Caravaggios Geheimnis

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Künstlerleben Mit seinem Roman über den Maler Caravaggio ist Tilman Röhrig ein wunderbares Portrait nicht nur des Malers sondern auch der Zeit, in der er lebte, gelungen. Bildhaft zeichnet er das aufregende und zum Teil zwielichtige Leben des Künstlers nach, von seiner Kindheit bis zu seinem eigentlich tragischen Tod. Das Hörbuch ist sehr kurzweilig. Mit seiner etwas leidvoll klingenden Stimme schafft es der Autor und Sprecher, die Emotionen der jeweiligen Situation hervorragend zu transportieren. Fast tun dem Hörer selbst die Schläge weh, die Caravaggio gelegentlich einstecken muss, fühlbar ist auch seine Verzweiflung in schier ausweglosen Situationen. Freude und Erfolg könnten vielleicht noch etwas plastischer geschildert werden. Leider ist das Hörbuch gekürzt. Dadurch (?) entstehen immer wieder zeitliche Sprünge in der Handlung. Da der jeweilige Zeitpunkt nicht durch Daten fixiert ist, fällt es dann mitunter schwer einzuordnen, an welcher zeitlichen Stelle die Geschichte weiter geht. Leider kann ich nicht beurteilen, ob dieses Manko nur an der gekürzten Fassung liegt oder auch im Buch auftritt. Insgesamt bin ich von dem Roman dennoch begeistert. Ein Zitat hat mir besonders gefallen; mit diesem Satz (kein wörtliches Zitat), den die Frau des besten Freundes des Malers einmal ausspricht, wird der Künstler und Mensch Caravaggio wohl am besten beschrieben: "Du bist anders als wir, aber vielleicht musst Du so sein sonst könntest Du nicht solche Bilder malen."
  9. Cover des Buches Die Caravaggio-Verschwörung (ISBN: 9783955302115)
    Nicole C. Vosseler

    Die Caravaggio-Verschwörung

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Büchermona
    Kurzbeschreibung: Caterina und Rico sind ein heimliches Liebespaar. Als Ricardo in die Dienste des berühmt-berüchtigten Malers Caravaggio eintreten muss, flieht Caterina von zu Hause und schließt sich den beiden an. Und schon bald müssen Caterina und Ricardo erkennen, dass nicht die bunt schillernde Welt eines begnadeten Künstlers auf sie wartet, sondern Verrat und tödliche Intrigen. Geheimnisse an jeder Ecke… Caterina ist das einzige, noch lebende Kind eines wohlhabenden Gewürzhändlers. Schon früh hat ihr Vater sie in den Handel eingewiesen, sodass Caterina von nichts anderem träumt, als seinen Kontor später einmal zu übernehmen. Nur sie ist eine Frau und ohne Mann, wird ihr größter Wunsch wohl nie in Erfüllung gehen. Ricardo ist der Sohn einer fleißigen, aber armen Frau. Nachdem sein Vater sich davonmachte, kümmert er sich Tag und Nacht um das Überleben seiner Geschwister und seiner Mutter. Einzig und allein wegen Caterina vermag er seinem harten Leben etwas Schönes abzugewinnen. Die beiden lieben sich und wünschen sich nichts sehnlicher, als eine gemeinsame Zukunft. Dass dies auf Grund ihres Standesunterschied von vornherein unmöglich ist, wird bald och durch einen zweiten Faktor arg belastet. Unfreiwillig kommt Ricardo in die Dienste des berühmt-berüchtigten Malers Caravaggio. Und schon bald ist er in Intrigen verwickelt, wo er Caterina auch nicht länger raushalten kann. Caterinas Vater hat jedoch ungewollt für sein Kind eine sichere Zukunft ausgehandelt. Sie soll heiraten. Caterina sieht keine andere Möglichkeit, wo auch Ricardo mit dem Maler weiterziehen muss, als sich den beiden anzuschließen. Eine abenteuerliche Reise auf den Spuren Caravaggios nimmt seinen Lauf. Nicole C. Vosseler macht in diesem Buch das Leben eines berühmten Menschen wieder lebendig. Sie erzählt, ohne zu beschönigen, oder Caravaggio etwas von seinem Geheimnis zu nehmen. Sie bringt den Maler auch Lesern näher, die ihn vielleicht noch nicht kennen. Man merkt, dass sie eindringlich über ihn recherchiert haben muss, geht sie doch nicht nur umfangreich auf sin Leben sondern auch auf seine Kunst ein. Dass Caterina und Ricardo nicht mehr nur unbedeutende Nebenfiguren sind, sondern alsbald mitten in das Geschehen verwoben, macht die Geschichte sehr spannend. Der Leser wird nicht nur über das ganze Buch hinweg mit trockenen Fakten gefüttert, sondern darf einer sehr authentischen und lückenlosen Abenteuergeschichte lauschen. Die klare, aber doch wieder sehr reichhaltige Sprache, machen das Buch anspruchsvoll für jede Altersklasse! Für wenige, aber schöne Stunden fühlt sich der Leser in eine bewegte Zeit und Geschichte zurückversetzt!
  10. Cover des Buches Jeder nach seinem Kopf (ISBN: 9783803112569)
  11. Cover des Buches Caravaggios Schatten (ISBN: 9783869711973)
    Bernhard Jaumann

    Caravaggios Schatten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: berliness

    Warum zerschneidet jemand ein altes Gemälde im Museum? Dieser barbarische Akt scheinbar ohne Motivation ist das Ausgangsrätsel. Spannend und realistisch geht es in die Ermittlung, wobei mir das Zitieren von polizeilichen Pressekonferenzen allerdings nicht gefallen hat. Für mich störte das den Leseflow. Besser wären da die Reaktionen des Ermittlers gewesen.

    Trotzdem die Geschichte und die persönliche Wendung in die Vergangenheit des Ermittlers ist ein gut erdachtes, verworrenes Netz, das es zu entheddern gilt. Spannend bis zum Schluss. 

  12. Cover des Buches Der Raub (ISBN: 9783959670562)
    Daniel Silva

    Der Raub

     (43)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Bei Gabriel Allon, dem Meisterspion, ist wieder ein wenig Ruhe eingekehrt. Mit seiner schwangeren Frau Chiara lebt er in Venedig und restauriert dort im Auftrag eines alten Kollegen mehrere Deckengemälde.

     

    Dort kann er sich in aller Ruhe von sämtlichen Strapazen seiner letzten Einsätze erholen und sich ausreichen auf seinen neuen Job in Israel vorbereiten.

     

    Zumindest so lange, bis ein alter Bekannter sich ankündigt. Die italienische Polizei bittet ihn um Hilfe. In einer Villa am Comer See wurde ein Engländer grausam ermordet. Dieser war aktiv in der Kunsthandel- und Fälscherszene unterwegs. Nicht dass das Gabriels Neugier wecken würde. Doch der bereits verhaftete Tatverdächtige, sein alter Freund Julian Isherwood aus London, zwingt ihn zu einer Entscheidung.

     

    Nichtsahnend zieht Allon eine Strippe nach der anderen. Alle Wege führen nach Genf in die Freihandelszone. Dort bittet er ebenfalls – vorerst inoffiziell – um Hilfe.

     

    Gabriel erkennt das Ausmaß des Falles. Das Lager des Opfers war eine hochprofessionelle Fälscherwerkstatt und nicht nur das. Er stößt bei genauerem Hinsehen auf zahlreiche bereits lange verschollene und gestohlene Meisterwerke.

     

    Doch brisanter ist der Brief, den der Tote für ihm im Safe hinterlassen hat.

     

    Er muss nach Israel und in die Höhle des Löwen. Er braucht die Hilfe von einer Spezialistin und die ist alles andere als erfreut, ausgerechnet mit ihm zusammenzutreffen.

     

    Wieder einmal begleiten wir den berühmten Spion Gabriel Allon bei einer Mission. Daniel vermittelt uns Eindrückte in die skrupellose Finanzwelt und der scheinbar so einfachen Möglichkeit für Despoten und Kriegsführer auf der ganzen Welt Geld zu verstecken. Doch auch hier wird wieder klar, dass Gier einem irgendwann das Genick bricht.

  13. Cover des Buches Die Farbe der Sonne (ISBN: 9783499246906)
    Andrea Camilleri

    Die Farbe der Sonne

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz
    Die Farbe der Sonne, Hardcover ,2010 Rowohlt Verlag, 118 Seiten

    Wieder Camilleri und wieder eine verückte Geschichte!Mir gefällt was Camilleri auserhalb seiner Montalbano Krimis an Geschichten zu Papier gebracht hat. Aufgrund einer umfassenden Ausstellung 2005 der Werks von Caravaggio in Deutschland, bat das Düsseldorfer Museum 8 Schriftsteller um eine Geschichte, von oder über, den Maler, die durchaus erfunden sein konnte.Camilleri beschloß eine Geschichte zu schreiben, die während des Aufenthaltes Caravaggios in Sizilien und auf Malta handelt.

    Geschichte: Während des Besuchs von Camilleri in einem Amphitheater, wird ihm von seinem Sitznachbarn ein Zettel zugesteckt, mit der Aufforderung, am nächsten Tag bereit zu sein, um abgeholt zu werden. In einem Telefonat mit der aufgeschriebenen Nummer erfährt er eigentlich nichts näheres, aber sein Interesse ist geweckt , um das Rätsel zu lösen.Er steigt in ein fremdes Auto und wird zu einem geheimen Ort gebracht. Der Gastgeber, von der Polizei gesucht, bietet Camilleri an, unveröffentlichte Dokumente über Caravaggio lesen zu können und sich dabei Notizen zu machen. Eine Versuchung, die er nicht wiederstehen kann....

    Ich liebe alte Maler, konnte aber jetzt nichts mit Caravaggio anfangen und war erstaunt. Die Geschichte machte mich auf hochinteressante Art und Weise darauf aufmerksam, wie nahe Genie und Wahnsinn bei diesem Maler zusammen lagen. Der Erzählstil ist fantastisch und ist jetzt wirklich nur Fiktion oder ist die Geschichte wirklich so abgelaufen ?  Es ist eine kurze Geschichte die einem den Maler wirklich näher bringt, Dank auch der wunderschönen Fotos der Gemälde die eingeheftet sind. Ich habe dadurch einen sehr starken Maler entdeckt und würde mich freuen, ein Original eines Tages im Museum bewundern zu können. 

    Kritik .... es wird nicht nachhaltig hängen bleiben. Es ist eine Minutenaufnahme und eine schöne kurze Geschichte, die mir etwas neues gezeigt hat aber die mich unter anderen Umständen nie interessiert hätte. Die Biographie des Malers auch als Fiktion ist nichts, was ich hätte wissen müssen.

    Fazit :  Schöne Geschichte , gut erzählt...
    Zum entdecken des Malers Caravaggio sehr gut geeignet zumal auch die Erklärungen der Bilder und die Ausdrucksstärke sehr beachtlich sind.
  14. Cover des Buches GEO Epoche Edition, Barock (ISBN: 9783570199817)
  15. Cover des Buches NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Rom (ISBN: 9783829732406)
    Tim Jepson

    NATIONAL GEOGRAPHIC Spirallo Reiseführer Rom

     (3)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Der National Geographic Spirello Reiseführer zu Rom bietet eine Flut an Informationen, Tipps und Hinweisen. Irgendwie schwanke ich immer in der Beurteilung der Spirello Reiseführer, da mir einerseits für Orte, die ich noch nicht kenne, die Infos zwar wichtig sind, aber oft erschlägt mich auch die Masse an Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen. Im Grunde muss man sich ja bewusst sein, dass eine Stadt erlebt werden will und ein Kurztrip nur einen Abriss darstellen kann. Daher stellt auch der Spirello zur ewigen Stadt Rom für mich eher ein Nachschlagewerk auf der Reise dar. Befinde ich mich vor Ort und will mehr erfahren, Spirello raus und nachlesen. Zur Vorbereitung lese ich nur mal hier und da, sehe mir aber immer gerne all die zahlreichen und wunderschönen Aufnahmen an. Die Stadtkarte hilft mir leider gar nicht weiter, definitiv favorisiere ich das Kartenmaterial aus dem DuMont direkt Reiseführer. Aber im Spirello findet man schon auch mal ungewöhnliche Empfehlungen, so habe ich mir auch für Rom einiges vorgenommen, das ich hier entdecken konnte. Arrivederci Roma! Ergänzende Anmerkung (nach der Reise): Unbedingt im Vorfeld mit dem Streckennetz vertraut machen, hier kann man schnell den Überblick verlieren. Die im Reiseführer enthaltene Streckenkarte hat uns auch einmal in die "Irre" geführt, da die Linie 3 nicht bis nach Trastevere durchfährt, sondern an der Pyramide endet und man dort in den Bus 3B umsteigen muss.
  16. Cover des Buches DuMont direkt Reiseführer Rom (ISBN: 9783616000800)
    Caterina Mesina

    DuMont direkt Reiseführer Rom

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Irgendwie kam ich mir auch beim zweiten Lesen noch so vor wie bei einem geführten Spaziergang durch Rom. Schnell durch und abhaken. Allerdings hatte mein örtlicher Führer eine größere Gabe für Ironie, Kritik an den Zuständen und dem Erzeugen von Stimmungen als es die Autorin in ihrem Büchlein zu vermitteln mag. Neben den allgemeinen Hinweisen und konkreteren Daten in den einzelnen Abschnitten widmet sich dieser Führer vor allem 15 Sehenswürdigkeiten, mal einzeln, mal zusammengefasst (wie etwa "Vatikanische Museen").

    Nach einer kurzen Einleitung beginnt "Mein Rom Kompass" an der Piazza Navona, wo man den berühmten Vier-Flüsse-Brunnen bewundern kann und für ein Glas Bier auch mal acht Euro bezahlt, wenn man sich in eine der Gaststätten am Rand hinsetzt, um der permanenten Belästigung durch fremdländische Ramschverkäufer aus dem Weg zu gehen. Mein Begleiter hatte mich gewarnt, dieser Reiseführer tut das nicht. Dafür erzählt er kurz die Geschichte des Platzes und des Brunnens.

    Später werden beispielsweise auf nur vier Seiten die Spanische Treppe, der Trevi-Brunnen und das naheliegende Einkaufs-Viertel abgehandelt. Da kann einfach nicht viel Stimmung aufkommen. Vielmehr findet man dort nur konzentrierte Informationen und knappe Beschreibungen. Ähnlich kurz wird auch die am meisten besuchte Sehenswürdigkeit Roms, das Kolosseum, abgehandelt. Vorne im Buch stehen die Besucherzahlen von 2015, im entsprechenden Abschnitt die Eintrittspreise. Wenn man sich den damit entstehenden hohen zweistelligen Millionenbetrag vorstellt, der sich daraus ergibt, dann fragt man sich, wohin diese Mittel versickern, wenn ein Fabrikant einen Millionenbetrag spenden muss, damit Teile des Kolosseums gereinigt werden können.

    Solche Fragen spart dieser völlig unkritische Reiseführer aus. Er beschränkt sich lediglich auf 15 ausgewählte Ziele und zahlreiche für die Organisation eines Rom-Besuches wichtige Informationen. Darüber hinaus findet man in ihm auch einige spezielle Informationen zu bestimmten Themen. Das Büchlein enthält eine brauchbare Karte, die man auslösen muss, ohne dass sie danach noch fest im Buch bleiben kann. Leider erscheint die Reihenfolge der 15 Sehenswürdigkeiten auf den ersten Blick wie eine Abfolge. Das ist jedoch tatsächlich praktisch nicht der Fall. Dazu hätte man zum Beispiel die Spanische Treppe, den Trevi-Brunnen, das Pantheon und die Piazza Navona in einer unmittelbaren Reihenfolge finden müssen. Das viel weiter von diesen Orten entfernte Kolosseum liegt jedoch zwischen ihnen, was nicht von viel geistigem Aufwand bei der Erstellung dieses Buches zeugt.

    Wenn man noch nie in Rom war, kann man diesen Führer zur Planung ganz gut benutzen, weil er sich kurz und knapp auf die wesentlichen Sehenswürdigkeiten beschränkt. Da er auch nicht besonders schwer ist, kann man ihn praktischer mitführen als ausführlichere und vielleicht auch bessere Bücher. Er macht jedoch einen etwas gehetzten Eindruck, was nach meiner Beobachtung nicht ganz untypisch für römische Reiseführer ist.
  17. Cover des Buches Der verschollene Caravaggio (ISBN: 9783423246675)
  18. Cover des Buches Die Elfenbeinmaske (ISBN: 9783404163670)
    James Twining

    Die Elfenbeinmaske

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Zane2604

    "Die Elfenbeinmaske" ist ein Thriller von James Twining und 2010 beim Bastei Lübbe Verlag erschienen

    In Rom wird die Polizeibeamtin Allegra Damico gebeten bei der Klärung von drei Morden zu helfen, da sie sich auf antike Kunst spezialisiert hat und die Morde inszeniert wirken. Sie weisen Parallelen zu Gemälden des Barockmalers Caravaggio auf. Zeitgleich unterstützt Tom Kirk in Las Vegas die FBI-Agentin Jennifer Browne bei einer Gemälde-Übergabe. Sie soll ein gestohlenes Bild in Empfang nehmen, hierbei handelt es sich um ein seit 40 Jahren vermisstes Gemälde von Caravaggio. Die Übergabe missglückt und die FBI-Agentin wird erschossen. Tom Kirk ermittelt auf eigene Faust weiter und stößt in Rom mit der Polizeibeamtin Allegra Damico zusammen. Beide stellen fest, dass der missglückte Austausch und die Morde in Rom zusammenhängen und kommen so auf einen Kunsthändler-Ring der für die italienische Mafia arbeitet.

    Es ist der vierte Thriller um den Protagonisten Tom Kirk. Die Handlungen finden in verschiedenen Städten rund um den Erdball statt und wird in wechselnden Handlungssträngen erzählt.

    Die Story ist ganz gut durchdacht, zog sich aber für mich an den Stellen der Gemälde- und Personenbeschreibung etwas in die Länge. Die kunsthistorischen Informationen zu einigen Werken findet man nochmal im Nachwort und dort wären sie meines Erachtens auch ausreichend. Bei der Personenbeschreibung war ich zwischendurch richtig genervt von den Labelerwähnungen bei der jeweiligen Klamotte der Protagonisten. Ganz schlimm wurde es, wenn der Charakter die Marken kombiniert hat. Mir persönlich ist es egal, ob der Gürtel von Gucci, die Tasche von Prada oder sonst wem ist...

    Ansonsten wurden die Charaktere gut beschrieben. Auch wenn es bereits der vierte Teil ist, und ich die anderen nicht gelesen habe, wird klar, dass Tom Kirk eine besondere Beziehung zur Agentin Jennifer Browne hatte. Es ist nachvollziehbar, dass er auf eigene Faust weiter ermittelt und dass er sich auch nicht zum ersten Mal in eine gefährliche Situation begibt.

    Das Buch liest sich schnell und flüssig und durch die wechselnden Handlungsstränge wird die Spannung gut gehalten.

    James Twining ist ein guter Thriller gelungen. An manchen Stellen zu viel Information, aber wer auf Details wert legt wird es mögen. Das gute an diesem Thriller ist, dass man die vorherigen drei Teile nicht gelesen haben muss.
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