Bücher mit dem Tag "carla berling"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "carla berling" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Mordkapelle (ISBN: 9783453419964)
    Carla Berling

    Mordkapelle

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ira Wittekind wollte eigentlich den Abend genießen, aber die Lokalreporterin wird in Bad Oeynhausen zu einer brennenden Friedhofskapelle gerufen. Vor dem Alter verbrannte in seinem Rollstuhl der schöne Ludwig. Der Apotheker Hahnwald war beliebt und geachtet und Ira macht sich auf die Suche nach den Hintergründen. Was sie Schicht für Schicht aufdeckt ist erschreckend, grausam und erschütternd und wirft auf alles ein ganz anderes Bild. Und es wird für Ira, die privat endlich ihr Glück finden will, sehr gefährlich und auch brenzlig. Carla Berling schickt Ira zum vierten mal auf die Reise und sie ermittelt hier in einem Fall mit der es wirklich in sich hat. Jede Familie hat ein dunkles Kapitel, aber wenn es so abläuft wie bei den Hahnwalds, dann ist es an Spannung nicht zu überbieten. Lesen!!!

  2. Cover des Buches Königstöchter (ISBN: 9783000470202)
    Carla Berling

    Königstöchter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Der zweite Roman der Ira-Wittekind-Reihe beginnt praktisch sofort mit der Ermordung oder dem Unfall von Maria Klabunde, einer 74-jährigen Demenz-kranken Frau. Ira Wittekind berichtet wieder für Tag 7 vom Ort des Geschehens.

    Die Art und Weise von Klabundes Tod lässt der Reporterin keine Ruhe. Sie befragt die drei engsten Freundinnen der Frau. Ira steigt immer tiefer in die Abgründe der direkten Nachkriegszeit hinab und bringt schreckliche Familiengeheimnisse ans Tageslicht. Je tiefer Ira gräbt, desto mehr gerät sie in moralische Verstrickungen. 

    Der Roman ist gut geschrieben und lebt von den liebevoll gezeichneten Personen. Insbesondere Tante Sophie und Tante Frieda sind echte Urgestalten (ost-)westfälischer Lebensart. Die Beziehung zwischen Ira Wittekind und Andy Weyer ist gut integriert. Die Auflösung ist gut durchdacht und ungewöhnlich. Ich fand das Ende richtig gelungen.

    Fazit:

    Leider hat mich der Roman nicht gepackt und hatte meiner Ansicht die ein oder andere Länge. Ich würde trotzdem lieber 4,5 als 4 oder 5 Sterne vergeben. Der Roman hat vieles, was einen guten Krimi ausmacht. 

    Da man hier nur glatte Sterne vergeben kann, sind es halt derer 4 geworden. Lesenswert ist das Buch alle mal.

  3. Cover des Buches Königstöchter (ISBN: 9783453419940)
    Carla Berling

    Königstöchter

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ira Wittekind hat einen neuen Fall. Es gibt eine Leiche und die ältere Dame kam auf ganz grausame Art ums Leben. Sie war Bewohnerin im Haus Morgenstern. Als Ira tiefer geht bei ihren Recherchen und Nachforschungen anstellt, taucht ein Name auf, den sie schon mal gehört hat und die Frau, hat sie einst interviewt. Irgendwie hängt vieles zusammen, was sie kennt und dann gibt es eine weitere Tote und was Ira dann entdeckt, erschüttert alles!                                                                                                                                                                                                                                Im zweiten Band lässt Carla Berling ihre Ira einen ganz kniffligen und auch erschütternden Fall recherchieren und Ira muss hier durch alle Gefühlslagen durch. Super spannend geschrieben und mit einigen überraschenden Wendungen und tollen Charakteren.

  4. Cover des Buches Sonntags Tod (ISBN: 9783453419933)
    Carla Berling

    Sonntags Tod

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In Westfalen ist die Reporterin Ira Wittekind dabei, in einem Mordfall zu schreiben, als sie Zeugin wird, als man in einer Wohnung einen verwahrlosten Toten findet. Sie entnimmt ein Detail und weiß dann sofort, da gibt es eine Verbindung. Aus ihrer Kindheit ist sie mit den Menschen und den Toten verbunden. Aus Interesse und Neugier und weil sie es sich selbst schuldig ist, ermittelt sie in dem Mordfall. Immer näher kommt sie der Wahrheit und immer mehr deckt sie Seiten der Vergangenheit auf, aber die Schatten reichen bis in die Gegenwart und Iras Leben steht plötzlich komplett auf dem Kopf. Carla Berling hat einen herrlichen Schreibstil und mit viel Lokalkolorit und Witz, ungeheurer Spannung und einer tollen Hauptfigur, packt sie den Leser sofort. Ein ganz tolles Buch, bin froh, dass es mehr davon gibt.

  5. Cover des Buches Jesses Maria - Wechseljahre (ISBN: 9783839146279)
    Carla Berling

    Jesses Maria - Wechseljahre

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Maria erzählt Begebenheiten aus ihrem Leben – ganz normale Alltagsgeschichten, die jeder kennt, doch derart trocken auf den Punkt gebracht, dass ich mich durchweg köstlich amüsierte.

    Es beginnt schon witzig mit dem „Gottesdienst“, wobei Maria sich Gedanken über ihre Kleidung und die der Nachbarn macht, nicht mitsingt („Der da drüben bewegt auch nur den Mund“) und sich über die lange Predigt ärgert („Schon halb sechs. Wenn ich den Rinderbraten vor acht fertig kriegen will, wird’s Zeit.“). Oder sie überlegt im „Westfälisches Begräbnis“, „Was es wohl nachher zu essen gibt? Die werden hoffentlich Vormittags keinen Platenkuchen servieren. Platenkuchen ist was für nachmittags. Jetzt ist es halb zwölf.“ Viel gelacht habe ich bei der Beschreibung einer Lesung: „Es riecht nach Putzmitteln, Bohnerwachs und Käsefüßen. Hier gibt es keinen Büchertisch. Bei der Lesung von Durs Grünbein gab es einen Büchertisch. Meine Güte, haben die Leute Bücher gekauft. Ich hab auch eins genommen, obwohl ich nicht verstanden hatte, was er mit seinen seltsamen Gedichten gemeint hat. Er hatte alles komisch betont. Ich wär fast eingeschlafen. Die Gedichte haben mir zuhause auch nicht besser gefallen. Ich hab das Buch dann Frau Schweiger aus der Personalabteilung geschenkt.“ Bei der „Vernissage“ hörte ich mich direkt selbst reden und beim „Frauenarzt“ lachte ich schallend. Jede der knapp fünfzig Kurzgeschichten hat ihren eigenen Witz, ihre spezielle Pointe.


    Zusammengefasst kann ich sagen, dass dieses Buch eine Sammlung unterhaltsamer Geschichten ist, kurzweilig und abwechslungsreich.

  6. Cover des Buches Tunnelspiel (ISBN: 9783453419957)
    Carla Berling

    Tunnelspiel

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Eigentlich wollte Ira nur spazieren gehen, aber dann stolpert sie in einen neuen Fall. Im alten Schlachthof wurde eine Leiche entdeckt. Aufgehängt an den Gitterstäben und übel zugerichtet. Es deutet daraufhin, dass jemand mit Ahnung, sich an dem Verleger zu schaffen gemacht hat. Ira ist allarmiert und entdeckt einige Details und macht sich an die Ermittlungsarbeit. Manchmal mit und oft ohne die Polizei. Sie kommt so in einen Fall , der es wirklich in sich hat und der Ira alles abverlangt. Es geht um Schuld, Rache, Eifersucht, ein Familiendrama und um geheim Sehnsüchte. 

    Carla Berling hat einen weiteren, großartigen Fall geschaffen. Ungeheuer spannend und mit vielen Überraschungen und grausamen Details. Ira ist so eine tolle Figur und einfach eine von uns. 

  7. Cover des Buches Minna. Kopf hoch, Schultern zurück (ISBN: 9783453426436)
    Felicitas Fuchs

    Minna. Kopf hoch, Schultern zurück

     (64)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    📌 "Glück und Geld haben nichts miteinander zu tun." (S. 252)

    Zwischendurch lese ich historische Romane sehr gerne und angefixt von der lieben Uli @ulrike.liest durfte neulich "Minna" bei mir einziehen, die ich mir fürs #dickebüchercamp bereit gelegt habe. 

    Minna, in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, gelangt durch ihre Verlobung und spätere Hochzeit mit Fred Molitor in die besseren Kreise Düsseldorfs.
    Seine Eltern jedoch sind von Anfang an gegen diese Verbindung und missbilligen die nicht standesgemäße Herkunft der Schwiegertochter.
    Die Ehe bleibt kinderlos und Minna stürzt sich in ihre Arbeit als Näherin und wird bald eine angesehene und erfolgreiche Damenausstatterin.
    Trotz diverser Schicksalsschläge und unschöner Vorkommnisse bleiben Fred und Minna zusammen, bis Fred eines Tages a) fremdgeht und sich b) während der Wirtschaftskrise an der Börse verspekuliert, so dass vor allem Minnas erwirtschaftete Einnahmen verloren gehen.
    Es folgt die einvernehmliche Scheidung und Minna verlässt Düsseldorf, um nach Minden zu ihrer Familie zu ziehen. 

    Eine zeitlang lebt sie dort glücklich und zufrieden, lernt ihren neuen Mann Fritz kennen und baut sich ein neues Leben auf, fängt wieder an zu nähen und endlich klappt es auch mit dem Nachwuchs.
    Doch dann beginnt der 2. Weltkrieg und alles ändert sich.
    ... 

    Ab dem Zeitpunkt war ich richtig drin in der Geschichte und habe regelrecht mit Minna mitgelitten und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Empfehlung.

  8. Cover des Buches Vom Kämpfen und vom Schreiben (ISBN: 9783000490989)
    Carla Berling

    Vom Kämpfen und vom Schreiben

     (21)
    Aktuelle Rezension von: axel_rosenbaum_autor

    ... so hieß es damals in der berühmten Quiz-Show Glücksrad auf Sat.1.

    Carla Berling hätt 1994 gerne ein e gekauft, aber ihr fehlten die Mittel. Es hat damals bei der heutigen Bestseller-Autorin nur für eine alte Schreibmaschine mit kaputtem e gereicht. Aber Carla hat nie in ihrem Leben aufgegeben. In ihrem ersten Manuskript hat sie kurzerhand alle e-s mit einem Bleistift nachgetragen.


    In ihrer offenen und herzlichen Art beschreibt Carla Berling ihr Autorenleben. Es gibt Höhen aber auch sehr viele Tiefen, bei denen jeder andere schon längst aufgegeben hätte. Nicht Carla, die so ziemlich in alle Fallen getappt ist, die es im Leben einer Schriftstellerin geben kann. Oft wirkt es schon wie Satire, wenn man liest, was ihr so alles passiert ist. Doch dadurch, dass ich selbst schreibe, erkenne ich viele Situationen wieder. Sie hätten schlichtweg aus meiner Feder – oder vielmehr Tastatur – stammen können. Das Schreiben erfüllt uns Autoren so sehr, dass wir nach jeder Art von Erniedrigung wieder aufstehen und weiterschreiben. Alle Welt erklärt uns zu Verrückten, dass wir all den Aufwand betreiben und dafür fast gar nicht entlohnt werden.

    All denen, die so denken, empfehle ich, es selbst einmal zu versuchen. Schreibt eine Geschichte, lest sie Euren Liebsten vor und schaut dann, was das mit Euch macht. Bei mir hat es genau so klick gemacht, wie bei Carla. Ich habe genau wie Carla gedacht, dass die ganze Welt auf mich und meinen ersten Roman gewartet hat.


    Ihr Seid Schriftsteller? Dann lest dieses Buch, denn es wird Euch helfen, in den verzweifelten Situationen wieder aufzustehen. Vernetzt Euch mit anderen Autoren, Agenten, Verlagen! Macht auf Euch aufmerksam! Carla hat es getan. Sie hat viel Ablehnung erfahren, Rückschläge erlitten und unendlich viele Briefe an Verlage und Veranstalter geschickt. Nur so konnte sie ihren Weg in die einzig in Frage kommende Bahn lenken. Das Leben einer Schriftstellerin.

  9. Cover des Buches Jesses Maria: Kulturschock (ISBN: 9783848257386)
    Carla Berling

    Jesses Maria: Kulturschock

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Also entweder ich habe den falschen Humor oder die Rezensenten der Autorin sind Freunde. Das Buch wurde in fb empfohlen und alle Rezensionen bei Amazon waren blendend: genial und humorvoll. Ich erwartete eine Sozialsatire und ein lustiges Buch. Gestutzt habe ich erstmalig, als ich sah, es sich um ein BoD-Buch handelt, einen Selbstverleger.

    Wovon handelt das Buch? Ich will nicht beleidigend sein, aber ich kann es nicht anders ausdrücken: vom Geschwafel einer mittelalten Dame, die ihre Erlebnisse in Gedankenform wiedergibt: Kirche zu Weihnachten, neue Nachbarn, Friseurtermin, Vernissage, die Unordnung ihres Ex-Ehemanns... Im Schreibstil einer Zwölfjährigen wird gelästert, was das Zeug hält, die Sichtweise der Schreiberin ist dem Schreibstil angepasst.

    Nachbarn ziehen ein, man sagt Ausländer, wohl Iran, hier ein Zitat: „Sie spricht nicht mit mir. Ich habe sie neulich im Hof gegrüsst, als sie am Fenster stand… Das sind keine deutschen Manieren. Das macht man nicht. Da müssen die sich anpassen. Und gerade, wenn er Arzt ist. Aber das ist auch noch nicht bewiesen…. Wer weiß, wo die wegkommt. Vielleicht hatten die da nur Zelte und keine Türen… „ Oder der Auszug zu einer Beerdigung: „Da vorn liegt er in seiner Kiste. Ob sie ihn im Kittel begraben haben. Er trug immer diesen grauen Kittel. Wäre schade drum, den guten Anzug hätte man in die Kleidersammlung geben können, dann hätte noch einer was davon gehabt.“ Die Ich-Erzählerin wird auch ins Theater eingeladen: „Theater ist eigentlich nicht mein Fall. Man muss sich lange konzentrieren und die ganze Zeit aufpassen, sonst kann man nachher nicht mitreden.“

    Das über die Schwulen erspare ich euch. Es ist ein dünnes Buch und ich wollte mehrfach aufhören. Hätte ich auch gemacht, wenn es nicht so ein kurzer Band wäre. Zum Lachen war es nicht, mir hat nicht mal der Mundwinkel gezuckt. Ich fand es einfach nur peinlich. Wer die Textauszüge lustig findet, für den mag es was sein.

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