Bücher mit dem Tag "carmel"

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15 Bücher

  1. Cover des Buches Solange du da bist (ISBN: 9783734108419)
    Marc Levy

    Solange du da bist

     (1.044)
    Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101

    Tatsächlich kannte ich den Film nicht, sondern habe erst vor kurzem das Buch entdeckt. Ich habe es innerhalb eines (Urlaubs-)tages verschlungen, weil es einfach so kurzweilig war. Die Lovestory entwickelt sich so ungewöhnlich und allmählich, das man einfach komplett in ihr versinkt. An vielen Stellen ist das Buch urkomisch, an anderen tieftraurig. Ein rundum gelungenes Werk!

  2. Cover des Buches Anna im blutroten Kleid (ISBN: 9783453314191)
    Kendare Blake

    Anna im blutroten Kleid

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Anna im blutroten Kleid" von Kendare Blake ist mir schon vor langer Zeit ins Auge gefallen, als es noch nicht auf dem deutschen Büchermarkt verfügbar war. Das Cover und der Titel haben mich auf eine merkwürdige Weise angesprochen - ähnlich wie es dem Hauptprotagonisten Theseus Cassio Lowood ergeht, als er von einem Informanten von dem Geist Anna hört, den er unschädlich machen soll. 

    Cas ist 17 Jahre alt und ständig mit seiner Mutter unterwegs. Sie ist in eine Wicca und er jagt Geister, genauso wie sein toter Vater vor ihm. Von ihm hat er den Athame erhalten, der in Cas' Händen zu einer ganz besonderen Waffe wird. Seinen Job als Geisterjäger macht er ziemlich gut und bekommt verdeckt Aufträge zugesendet, die ihn quer durchs Land ziehen. Besondere Aufmerksamkeit erweckt Anna im blutroten Kleid aus Thunder Bay, die für siebenundzwanzig verschwundene Jugendliche verantwortlich sein soll.
    In Thunder Bay angekommen stellen sich Cas allerdings ungeahnte Komplikationen in den Weg. Sonst kann er seinen Job immer gewissenhaft ausüben und vor neugierigen Menschen verbergen, aber hier geht alles schief, was nur schief gehen kann, als er sich einer kleinen Gruppe anschließt um mehr über die lokalen Geistergeschichten zu erfahren. Doch nicht nur mit ein paar eifersüchtigen Footballspielern und der Schulkönigin hat er Probleme an der Backe, sondern auch ein Medium, das Gedanken lesen kann, will ihn unbedingt unterstützen.
    Als die Clique Cas' in Annas Haus einen Streich spielt, kommt es zum schlimmstmöglichen Szenario, dass alle Beteiligten noch mehr an Cas bindet. Außerdem ist da noch Anna, bei der Cas gleich merkt, dass er es nicht mit einem stinknormalen Geist zutun hat... 

    Kendare Blake zieht mich gleich zu Beginn mit ihrem humorvollen Schreibstil, einem angenehmen Ich-Erzähler in der Hauptrolle und einer packenden Geisterszene in ihren Bann, aus dem ich bis zum Ende nicht entfliehen konnte. Trotz manchem überlangem Kapitel entsteht keine Langeweile, dafür bietet die Autorin jede Menge spannungsvolle Momente, die den Leser durch die Seiten gleiten lassen. 


    Mit Cas habe ich mich auch sofort anfreunden können. Er ist humorvoll, nimmt seinen Job ernst und ist trotz seines Einzelgänger-Wunsches ein absoluter Sympathieträger, den die anderen Protagonisten sofort in ihrer Nähe haben wollen oder sich von ihm bedroht fühlen. Durch seine vielen Umzüge, weiß er was ihn an der neuen Schule erwartet und trotzdem bewegt er sich wie selbstverständlich und erkennt direkt die Macht der Schule: Die Ballkönigin persönlich um die sich alle herumwuseln und die über alles und jeden am besten Bescheid weiß. Diese Rolle nimmt Carmel ein, die trotz ihrer Stellung absolut sympathisch rüberkommt und kein bisschen anstrengend ist. Sie beweist sogar noch richtigen Mut und einen perfekten Sinn für Ausgewogenheit und Gerechtigkeit. Auch sie habe ich sofort gemocht. 

    Dann gibt es noch Thomas, der sich Cas ziemlich selbstsicher als Gedankenleser vorstellt und ihm unbedingt bei seinem Auftrag folgen will, aber Cas weiß sich durchzusetzen und schnell wird klar, dass Thomas ein ganz anderer - aber immer noch sympathischer - Mensch ist. 

    Ein paar Nebenfiguren rühren in der Haupthandlungen auch noch ordentlich mit und stürzen das ganze in so manche Katastrophe und für mich waren sie einfach nur kleine Lichter, die ich weniger beachtet habe. 

    Sogar Cas' Mutter nimmt eine kleine Stimme der Geschichte ein, die Cas' Lebensstil verdeutlicht. Ich fand sie irgendwie cool. 

    Und dann wäre da natürlich noch Anna, der Geist in dem blutroten Kleid. Ihr Charakter hat viele Seiten und die Autorin beschreibt beide auf eine Weise, die unheimlich und faszinierend gleichzeitig ist. Bei ihr hatte ich immer eine Gänsehaut und ihre ganze Hintergrundgeschichte hat mich gepackt.

    Cas' Auftrag ist klar. Er befördert Geister dorthin, wo sie hingehören. Doch wo sie wirklich landen, weiß er nicht und es interessiert ihn auch nicht. Seine Vorgaben sind klar: Ankommen, Auftrag erledigen, weiterziehen. Und das bitte ohne lästige Leute, die ihn als Ghostbuster betiteln. 

    Blake hat mit "Anna im blutroten Kleid" eine Geistergeschichte geschrieben, bei der man einen tollen Gruselkick erleben kann und der voller sympathischer Protagonisten gespickt ist. Der Leser erlebt eine Geisterjagd, die sich als geheimnisvoll und undurchdringlich herausstellt und bei der man bis zum Ende auf die grauenvolle Auflösung warten muss. Und trotz des kleinen Nervenkitzels entsteht zwischen den Zeilen noch ein kleiner Funken Romantik, der an die Oberfläche drängt. Die Autorin baut damit Elemente ein, mit denen man nicht gerechnet hätte, die aber auch nicht extrem thematsiert werden.
    Besonders gut an diesem Buch gefällt mir, dass jeder Handlungsstrang zwar mitreißt, aber nicht zu dick aufträgt. Es gibt Gänsehautmomente und Szenen, wo schlimme Dinge passieren, aber es ist kein Thriller. Die Geistergeschichte besteht aus vielen verschiedenen Facetten, denen Cas gegenüber stehen muss und es gibt nicht immer nur weiß und schwarz. Die Andeutungen der Romantik sind auch nur kleine Szenen, die dem Buch einen Hauch Würze verleihen, ohne das man gleich schreien will, wie unglaubwürdig es sei.   

    Kendare Blake hat ein spannendes Buch mit vielen Elementen geschrieben, dass nun bei mir im Lieblingsregal steht. Der lockere, humorvolle und spannungssteigende Schreibstil hat mich ebenso begeistert wie die Charaktere.
    Die Fortsetzung ist bisher nur im englischen erschienen und heißt "Girl of Nightmares".

  3. Cover des Buches Zurück zu dir (ISBN: 9783734102547)
    Marc Levy

    Zurück zu dir

     (336)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Vor sechs Jahren habe ich Lauren und Arthur kennen gelernt. Seitdem frage ich mich was aus den beiden geworden ist und ob sie zusammen gekommen sind. Jetzt sind sie in der wunderbaren Fortsetzung von >Solange du da bist<, >Zurück zu Dir< wieder da. Arthur kann die Frau von damals nicht vergessen und er liebt sie immer noch. Lauren arbeitet unermüdlich im Krankenhaus, aber der Fremde der an ihrem Bett gewacht hat, während sie im Koma lag, geht ihr nie aus dem Sinn. Warum war er da? Warum weichen alle ihren Fragen aus? Wo ist er? Eine der wunderschönsten Liebesgeschichten unserer Zeit geht endlich weiter. Einfach wieder eintauchen, neu entdecken und ganz einfach wohlfühlen und genießen.

  4. Cover des Buches Big Sur (ISBN: 9783866486256)
    Jens Rosteck

    Big Sur

     (1)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Ich gestehe, Big Sur ist die Gegend meiner Sehnsucht. Stets von Fernweh geplagt führt mich fast jeder Weg zurück an diese geheimnisvolle und atemberaubend schöne Küste.

     

    Mit Alanis und ihrem Song steigen wir in ein Cabrio und schleichen den Highway One entlang. Man entschleunigt, unmittelbar nachdem man die erste Meile hinter sich hat und kann den Blick kaum auf der Straße lassen. Langsam fahren ist also vorprogrammiert und unabdingbar.

     

    Über zahlreiche Prominente hinweg zu Legenden dieser Gegend gibt es viel zu erzählen. Allesamt Aussteiger aus einer nur scheinbar normalen Welt. Selbstfindung, Hoffnung und ein guter Schuss Skurrilität muss man schon mitbringen, um hier sich nicht selbst verlieren, sondern sich zu finden.

     

    Anfänglich als Hippiekommune belächelt, reichen und mondänen Filmlegenden aus Hollywood als Rückzugsort schmackhaft gemacht ist dieser Küstenstrich bis heute das geblieben, was sie schon immer war. Eine dünnbesiedelte Gegend mit Charaktermenschen.

     

    Bis der Highway überhaupt gebaut wurde, war schon großer Überlebenswille und Erfahrungsreichtum von Nöten, um in den versteckten Cabins sein Glück zu finden. Nach dem Bau gab es zwar eine etwas dichtere Besiedelung, aber der große Verkauf dieser Küstenlinie an den Tourismus hat nie stattgefunden.

     

    Mit dem grandiosen Ausblick im Hinterkopf erfahren wir von Henry Miller, Joan Baez und weiteren musikalischen wie literarischen Stars, die dort ihr Glück versuchten. Bis hin zur Hollywood Kulisse, eine im Grunde nach schwer zu verfilmender Szenerie.

     

    Besagter Küstenstrich hat mich in seinen Bann gezogen. Rauh, unbezähmbar und dennoch liebenswürdig kann man hier sein, wie man will. Es gilt das Motto: Einatmen – Ausatmen.

     

    Jens Rosteck erzählt in seinem Schlussstein auch irgendwie von meiner Beziehung zu Big Sur. Diese Beharrlichkeit der Bewohner, den Drang nach Schutz und Erhaltung sowie diesem ungewohnten Gefühl von Freiheit – das kann nur Big Sur.

     

    Weitgereist kann ich Jens Rostecks „Liebensbeziehung“ zu diesem langezogenen Fleckchen Erde voll und ganz unterschreiben.

  5. Cover des Buches Girl of Nightmares (ISBN: 9780606355179)
    Kendare Blake

    Girl of Nightmares

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Im Frühling 2016 wurde bekannt, dass Kendare Blake die Filmrechte von „Anna Dressed in Blood“ an Stephenie Meyer verkaufte. Die Produktionsfirma der „Twilight“-Autorin legte sofort los, benannte Regisseurin, Drehbuchautorin und einen Teil des Casts. Seitdem wurde es still um das Projekt. Vielleicht wurde „Anna Dressed in Blood“ einfach nur hinter Meyers Serien-Realisierung ihres Romans „The Chemist“ zurückgestellt – vielleicht wurde die Verfilmung aber auch gecancelt. Wir haben ja schon oft erlebt, dass solche Projekte im Sande verlaufen. Für mich hat der Film allerdings ohnehin keine Priorität, obwohl ich mir vorstellen könnte, ihn mir anzusehen. Die Fortsetzung „Girl of Nightmares“ war definitiv wichtiger.

    Cas, Carmel und Thomas verdanken ihre Leben einem Geist: Anna Korlov, besser bekannt als Anna Dressed in Blood. Sie opferte sich, um die drei zu schützen und zog den schrecklichen Obeahman hinab in die Hölle. Cas weiß, dass Carmel und Thomas die beängstigenden Ereignisse dieser Nacht hinter sich lassen möchten, doch er kann nicht vergessen, was Anna für sie getan hat. Er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Er träumt oft von ihr – blutige, unheimliche Albträume. Als er beginnt, Anna auch tagsüber zu sehen, zweifelt er an seinem Verstand. Die Visionen sind verstörend; sie wirkt gequält, gehetzt und verzweifelt. Ist es möglich, dass es sich gar nicht um Halluzinationen handelt? Versucht Anna, um Hilfe zu rufen? Sofort ist Cas fest entschlossen, Anna zu retten. Die einzigen, die ihm einen Weg in die Hölle weisen können, sind die Mitglieder des mysteriösen Ordens, der sein Athame erschuf. Diese verfolgen allerdings ganz eigene Pläne, für die Cas nicht unbedingt überleben muss. Und in der Hölle wartet schon der Obeahman auf ihn…

    Überflüssig. Hätte man auch sein lassen können. Ich hatte keine hohen Erwartungen an „Girl of Nightmares“, weil mich bereits der erste Band „Anna Dressed in Blood“ nicht vom Hocker riss. Aber ich habe schon angenommen, dass sich einige Fragen, die der Vorgänger offengelassen hatte, klären würden. Beispielsweise, welch merkwürdige Beziehung Cas‘ Familie zu dem Athame hat und ob sie die einzigen Jäger auf der Welt sind. Gibt es nur Geister und Hexen, oder auch Monster? Vampire, Werwölfe, Banshees? Und wie kann es eigentlich sein, dass Cas‘ Mutter einverstanden ist, ihren minderjährigen Sohn auf Geisterjagd zu schicken und ihn ihr Leben bestimmen zu lassen? „Girl of Nightmares“ beantwortet keine dieser Fragen zufriedenstellend. Es fügt der Geschichte nichts hinzu, was ich hätte wissen müssen, beleuchtet keine Hintergründe und fühlte sich irritierend losgelöst vom ersten Band an. Obwohl die Handlung an „Anna Dressed in Blood“ anknüpft, hatte ich den Eindruck, Kendare Blake hätte einfach nur eine weitere Geschichte auf die erste gestapelt, statt erläuternde Verbindungen zwischen den Bänden herzustellen, die das Verständnis erweitern. Vielleicht wollte sie das gar nicht, vielleicht wollte sie zwei weitgehend eigenständige Geschichten erzählen, doch ich hatte mit unter der Fortsetzung eben etwas anderes vorgestellt. Unsere Prioritäten liegen offenbar recht weit auseinander. Während ich Hintergrundwissen als deutlich wichtiger als Action einstufe, scheint Blake handfeste Szenen zu lieben und schreibt lieber übernatürliche Prügeleien, anstatt Details in einen Kontext zu setzen. Trotz dessen bemühte sie sich, die Horroraspekte der Fortsetzung eher aus der psychischen, als aus der physischen Perspektive anzugehen. Es gelang ihr, eine ansatzweise gruselige Atmosphäre heraufzubeschwören, die meine Vorstellungkraft allerdings nicht auf eine Achterbahnfahrt des Grauens schickte. Für meinen Geschmack ging sie definitiv zu zaghaft vor. Als Cas beginnt, Visionen von Anna zu haben, besucht sie ihn eines Nachts. Ein gequälter, gefolterter Geist steht plötzlich an seinem Bett. Doch statt das unheimliche Potential der Situation voll auszuspielen, lässt Kendare Blake die beiden reden. Sie reden! Schnarch. Ich fand „Girl of Nightmares“ aufgrund solcher Szenen ziemlich langweilig und war enttäuscht, dass sich meine Schwierigkeiten mit Cas, die ich im ersten Band kritisiert hatte, leider nicht legten. Ich halte ihn noch immer für einen arroganten Kotzbrocken. Es ist ja ganz toll, dass er mittlerweile erkannte, dass Freunde eine praktische Sache sind, aber sein Mangel an Demut stieß mir weiterhin sauer auf. Er interessiert sich nur für Anna, die Schicksale anderer Geister sind ihm so gut wie gleichgültig. Außerdem verstehe ich einfach nicht, was an ihm so besonders ist. Er hat keine speziellen Kräfte, sein einziges Ass im Ärmel ist das Athame, das jeder andere Mensch ebenfalls führen könnte. Was qualifiziert ausgerechnet ihn als Geisterjäger? Kendare Blake schaffte es nicht, mich von seinem Sonderstatus zu überzeugen, weshalb ich das gesamte Buch in Frage stellte. Nicht einmal der finale Showdown, für den die Autorin wieder den Obeahman als Endgegner hervorzerrte, vermochte die Lektüre für mich zu retten. Das offene Ende war schlicht unbefriedigend, weil es die Geschichte nicht wirklich abschließt. Wir erfahren nicht, was aus Cas und seinem Familienauftrag wird. Kendare Blake dreht sich einfach um und geht.

    Wenn ihr „Girl of Nightmares“ mit der Erwartungshaltung lest, lediglich ein weiteres Abenteuer mit dem Geisterjäger Cas zu erleben zu wollen, kann euch diese Fortsetzung sicher glücklich stimmen. Erwartet ihr hingegen Erklärungen, wie es bei mir der Fall war, wird euch das Buch enttäuschen. Die Handlung bietet zwar durchaus neue Informationen, aber ein Erkenntniszuwachs blieb aus. Es fühlte sich an, als hätte Kendare Blake Neues begonnen, bevor das Alte abgearbeitet war, was dadurch unter den Tisch fallen musste. Ich mochte diese Herangehensweise nicht. Daher verabschiede ich mich jetzt kurz, schmerzlos und unzeremoniell von der „Anna“-Dilogie und widme mich wieder dem Original. Supernatural, ich komme.

  6. Cover des Buches Twilight (ISBN: 0060724692)
    Meg Cabot

    Twilight

     (8)
    Aktuelle Rezension von: NiaAureli
    Twilight ist der sechste und letzte Band der "Mediator-Serie" von Meg Cabot. Auf deutsch erscheint der Band jedoch erst im September 2011. Für Alle die bereits jetzt sehr neugierig darauf sind zu erfahren, was beim großen Finale vor sich geht, hier ein kleiner Einblick: Susannah und Jesse sind endlich ein richtiges Paar. Doch während Suze weiterhin Missionen im Namen der Untoten, oder Geister, erfüllt, setzt Paul Slater Alles daran Suze umzustimmen und sie davon zu überzeugen, dass er eine bessere Wahl ist, als ihr Geisterfreund Jesse. Nicht zuletzt, weil er lebendig ist, im Gegensatz zu Jesse, den außer ihr, Paul, Pater Dom und anderen Geistern niemand sehen kann. Suze ist wahnsinnig wütend auf ihn, weil er nicht einsehen will, dass sie Jesse von ganzen Herzen liebt, und es Nichts gibt, dass das jemals ändern wird! Doch so leicht gibt Paul nicht auf. Durch die Aufzeichnungen und Notizen seines Großvaters Dr. Slaski findet Paul heraus, dass er als "Shifter" in die Vergangenheit reisen kann. Sein Ziel: Jesse das Leben retten, damit dieser nicht eines unerwartenden Todes stirbt und Susannah so in der Zukunft nicht als Geist begegnen kann. Als Suze durch seine Andeutungen letztendlich kapiert, was Paul vorhat, ist diese natürlich strikt dagegen, immerhin will sie nicht die Liebe ihres Lebens verlieren. Daraufhin erzählt Paul Jesse, was er für ihn tun könnte. Nun muss Jesse eine Entscheidung treffen. Entweder er stirbt, um Susannah lieben zu können. Oder er lebt weiter - und diese zweite Chance hat er ja eindeutig verdient - und wird Susannah nie begegnen!!! Doch während Jesse sich bereits entschieden hat, trifft Susannah ihre eigene persönliche und Alles verändernde Entscheidung, denn schließlich ist auch sie ein "Shifter". Dieses Buch ist der perfekte Schluss der Serie. Ich persönlich bin sehr zufrieden damit, wie die Story endet. Und natürlich bleibt es bis zum Schluss wahnsinnig spannend, wie die ganze Sache mit Jesse, und auch Susannah, ausgeht. Dabei werden immer wieder sehr romantische Szenen eingebaut, die das Herz noch höher schlagen lassen, und es einem unmöglich machen, das Buch zur Seite zu legen! 10 out of 10! --- Wer noch mehr Wissen will, kann mir auch gerne schreiben! ^_- Aber ich will euch nicht die Vorfreude nehmen! =) ---
  7. Cover des Buches Der Protektor (ISBN: 9783453873506)
    David Morrell

    Der Protektor

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Kuni
    Hat etwas von dem Film "Sniper" mit Mark Wahlberg. Finde bis jetzt der beste Morrell
  8. Cover des Buches Die Howard Hughes-Affäre (ISBN: 9783453107427)
    Stuart M. Kaminsky

    Die Howard Hughes-Affäre

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Die Tränen des Clowns (ISBN: 9783453026971)
    Stuart M. Kaminsky

    Die Tränen des Clowns

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Shadowland (ISBN: 0060725117)
    Meg Cabot

    Shadowland

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Smö
    Shadowland ist der erste Band der Mediator-Jugendbuch-Reihe von Meg Cabot. Susannah Simon ist eine 16 jährige gebürtige New Yorkerin. Nachdem ihre Mutter wieder geheiratet hat, sieht sich Suze dazu gezwungen an die Westküste nach Nordkalifornien zu ziehen. Als ihr größtes Problem an diesem Umzug entpuppt sich die Tatsache, dass ihr neues Zuhause ein über 150 Jahre altes Gebäude ist. Warum sollte aber ein ganz normales New Yorker Mädchen Problem mit alten Gebäuden haben? das liegt daran, dass in alten Häusern die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in ihnen gestorben ist, deutlich größer ist als in Neubauten. Und das ist für Suze ein Problem, weil sie ein Mediator ist, das heißt sie sieht Geister. Nicht alle Geister, nur diejenigen, die noch etwas auf der Erde hält. Kaum das sie also ihr wunderschönes Zimmer in ihrem neuen Zuhause betritt, steht auch schon ein Geist an ihrem Erkerfenster. Dieser Geist ist ein Gutaussehender Spanischstämmiger junger Mann, Jesse, der seit über 150 Jahren tot ist. Damit sind Suze Probleme aber noch nicht zu Ende, kaum dass ihre neue Schule betritt und ihren Spint in Besitz nehmen will, trifft sie auf den rachsüchtigen Geist der Schülerin Heather, die sich selber umgebracht hat, weil ihr Freund sie verlassen hat. Unterstützung erfährt Suze bei ihrer Mediator-Tätigkeit von ihrem neuen Schuldirektor Father Dominic, der zufällig auch ein Mediator ist. Die Charaktere in diesem Buch gefallen mir sehr gut. Suze ist sehr sympathisch. Auch ihre Familie mit samt den Stiefbrüdern Doc, Dopey und Sleepy hört sich sehr nett an, vor allem der jüngere Doc, eigentlich David, wird garantiert noch eine wichtige Rolle spielen. Suzes Geist-Mitbewohner Jesse ist natürlich auch sehr wichtig, er hilft ihr in brenzligen Situationen und scheinbar möchte sie ihn nicht so schnell auf die andere Seite schicken. Ihre neuen Mischüler und Freunde sorgen für ein paar sehr lustige Momente in dem Buch. Suzes Diskussionen mit Father Dom über die richtige Mediator-Technik sind auch sehr schön! Shadowland ist ein gut und unterhaltsam geschriebenes Jugendbuch für Mädchen ab ca 14 Jahren. Die Sprache ist einfach, modern und gut zu lesen- auch auf Englisch (ich habe es in 4 Stunden durch gelesen)! Die Geschichte ist spannend, fantastisch, lustig und hat ein paar Standard-Teenie-Elemente- aber auch nicht zu viele!
  11. Cover des Buches Reunion (ISBN: 0060725133)
    Meg Cabot

    Reunion

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Stephie2309
    In Reunion muss Suze sich nicht nur um einen, sondern gleich um 4 Geister kümmern. Es handelt sich dabei um die Geister von vier verstorbenen, sehr beliebten Schülern, die bei einem tragischen Unfall ums Leben kamen - zumindest scheint es so. Außerdem wird ihr Alltag von ihrer Freundin Gina aus New York, die eine Woche bei ihr zu Hause verbringt, ganz schön auf den Kopf gestellt. Zum einen, weil alle ihr zu Füßen liegen, auch ihre zwei älteren Stiefbrüder, und zum anderen, weil Gina in Susannahs Zimmer schläft und es Suze damit nicht gerade einfach macht, mit Jesse zu reden. Das erste Mal sieht Susannah die vier neuen Geistern bei einem Ausflug am Strand, während sie versuchen Bier zu stehlen. Sie machen zwar Unsinn, scheinen aber zunächst keine Bedrohung darzustellen und Suze beachtet sie nicht weiter. Father Dom erzählt sie allerdings trotzdem von ihnen. Als sie allerdings bemerkt, dass diese vier Geister auf Rache aus sind und Susannahs Mitschüler Michael, der auch an dem Unfall beteiligt war, aber ohne größere Verletzungen davon gekommen ist, umbringen wollen, muss sie eingreifen. Father Dom will erst nicht glauben, dass diese vier Schüler es auf Michael abgesehen haben sollen, da sie die Vorzeigeschüler ihrer Schule waren, kann aber nicht mehr daran zweifeln, als sie auch auf Suze losgehen, die sich ihnen in den Weg gestellt hat. Er will, wie immer, natürlich den friedlichen Weg gehen und mit ihnen reden, anstatt rohe Gewalt anzuwenden. Also gehen er uns Susannah, in Begleitung von Jesse, zu der Unfallstelle und treffen dort schließlich auch auf die Vier. Jesse überzeugt die anderen Geister davon, Father Dom und Suze zuzuhören und mit ihnen zu reden, denn sie würden ihnen helfen. Daraufhin erzählen sie, was an dem Abend des vermeintlichen Unfalls wirklich passiert ist. Dabei kommt heraus, dass es in Wirklichkeit jedoch gar kein Unfall war, sondern Absicht! Father Dom streitet das natürlich entschieden ab und ist davon überzeugt, dass ein so guter Schüler wie Michael so etwas niemals tun würde. Außerdem hätte er ja kein Motiv. Doch das ist nicht wahr, Suze erkennt es. Michael kleine Schwester ist vor einer Weile auf einer Party dieser Schüler gewesen und dort ums Leben gekommen. Sie ist betrunken in den Pool gefallen und wurde erst herausgezogen, als es schon zu spät war. Seither liegt sie im Koma und wird wahrscheinlich geistige Schäden davon tragen, sofern sie überhaupt wieder aufwacht. Zunächsten können sie und Father Dom die Geister davon überzeugen, es ihnen zu überlassen, Michael zu überführen und ihn dem Gesetz zu überlassen. Als Michael jedoch versucht auch Suze umzubringen, weil sie ihn durchschaut hat, und sie die Geister zu sich ruft, gerät die ganze Situation außer Kontrolle ... Wie schon der zweite Band ist auch der dritte eine gelungene Fortsetzung und vor allem zum Ende hin sehr spannend. Denn als Suze mal wieder auf eigene Faust versucht alles zu regeln, bekommt man schon etwas Angst um sie - die auch nicht unbegründet ist. Es war auch interessant Susannahs Freundin Gina kennenzulernen, von der man bisher nur sehr wenig wusste, da sie immer noch in New York lebt. Man bekommt einen Einblick in ihre Beziehung, vor allem als sie die Wahrheit über die Fähigkeit ihrer Freundin herausfindet. Außerdem erzählt sie Susannah, was die Wahrsagerin damals noch gesagt hat, außer dass Suze ein Mediator ist - und das ist nicht gerade uninteressant. Natürlich entwickelt sich auch die eher komplizierte Beziehung zwischen Suze und Jesse weiter. Sie weiß nun, was sie für ihn empfindet, ist aber überzeugt davon, dass er nur mit ihr befreundet sein will. Mal abgesehen von der Tatsache, dass sie sowieso nie richtig zusammen sein könnten, da ihn außer ihr und Father Dom niemand sehen kann.
  12. Cover des Buches Rasputins Rache (ISBN: 9783453059610)
    Stuart M. Kaminsky

    Rasputins Rache

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Ninth Key (ISBN: 9780061971891)
    Meg Cabot

    Ninth Key

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Stephie2309
    Auch in Ninth Key bekommt es Susannah wieder mit Geistern zu tun. Eines nachts wird sie von dem fürchterlichen Geschrei eines weiblichen Geists geweckt, der sie bitte, eine Botschaft zu übermitteln. Sie soll einem gewissen Red ausrichten, dass er sie nicht getötet hätte. Noch ehe Suze nach ihrem Namen fragen kann, ist sie auch schon wieder verschwunden. Zunächst ist sie von ihrem Auftrag nicht besonders begeistert, aber als Jesse ihr einen Vortag über mangelndes Interesse hält, bekommt sie ein schlechtes Gewissen und will die Botschaft übermitteln. Da gibt es nur ein Problem, wer ist Red? Am nächsten Tag in der Schule fragt sie beim Mittagessen ihre Freunde, ob sie jemanden mit diesem Namen kennen. CeeCee erzählt ihr, dass es in Carmel einen reichen Unternehmer gibt, dessen Spitzname Red lautet. Sein Name ist Mr. Beaumont. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen gelingt es ihr, einen Termin bei ihm zu bekommen und sie überbringt die Nachricht der Frau, auch wenn ihr die ganze Sache schon etwas suspekt erscheint. Zu ihrer Überraschung stellt sie dabei fest, dass er zum einen der Vater von Tad ist, eine Junge den sie auf einer Party kennen gelernt hat, und zum anderen, dass er geistig nicht ganz auf der Höhe zu sein scheint. Zunächst macht sie sich jedoch nicht allzu viele mehr Gedanken darüber, sondern ist einfach froh, ihre Pflicht erfüllt zu haben. Sie bitte aber trotzdem ihre Freundin CeeCee mehr über diesen Mr. Beaumont herauszufinden. Das tut sie auch und zwar schreckliches. Tads Vater ist ein einflussreicher Unternehmer, der mehr als einmal verärgerte Umweltschützer oder Menschen, die ihr Land nicht verkaufen wollten, loswerde musste. Diese Leute sind dann verschwunden und wurden nie wieder gesehen. Alle diese Indizien deuten darauf hin, dass die Leute gewaltsam beseitigt wurden - und zwar von Mr. Beaumont. Zumindest scheint es so und Suze begibt sich bei den weiteren Nachforschungen in größte Gefahr. Doch das ist nicht ihre einzige Sorge: Bald darauf erscheint ihr der Geist der Frau erneut und wirft ihr vor, ihre Nachricht nicht überbracht zu haben. Suze beteuert natürlich, die Botschaft ausgerichtet zu haben, doch offensichtlich an den falschen. Angeblich kennt sie den Red, den der Geist gemeint hat. Wieder verschwindet sie, bevor sie nachfragen kann. Nun muss sie also den richtigen Red finden und die Morde der verschwundenen Menschen aufklären, ohne dabei ihr eigenes Leben zu verlieren ... Der zweite Band der Serie ist eine tolle Fortsetzung und steht dem ersten Teil in nichts nach. Im Gegenteil, er ist vielleicht sogar etwas besser. Suze hat sich nicht verändert und ist immer noch genauso sympathisch. Meg Cabot beschreibt sehr gelungen, wie Susannah immer mehr bemerkt, dass sie für Jesse mehr empfindet, als für andere Jungs und wie ihre gemeinsame Beziehung etwas intensiver wird, obwohl sie ihre Gefühle für ihn nicht wahrhaben und lieber verdrängen will. Außerdem ist auch die Fortsetzung sehr spannend, vor allem zum Ende hin, wo man wirklich Angst um Sue hat. Man kann das Buch während der letzten Kapitel kaum noch aus der Hand legen, weil man so gespannt auf den Ausgang ist. Das Geheimnis um Jesses Tod wird jedoch immer noch nicht gelöst und sorgt, unter anderem, natürlich gekonnt dafür, dass man auch den nächsten Teil wieder lesen wird.
  14. Cover des Buches Haunted (ISBN: 0060751649)
    Meg Cabot

    Haunted

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Stephie2309
    Im vorletzten Band der Serie stellt sich Suze vor allem eine Frage: Ist es möglich von jemandem verfolgt zu werden, der noch nicht einmal tot ist? Nacht für nacht hat sie den selben Alptraum: Sie befindet sich in der Geisterebene, einem scheinbar entlos langem Korridor mit vielen Türen, und sucht verzweifelt einen Ausweg. Doch das einzige, was sie findet, ist Paul, der nicht daran denkt ihr zu helfen und statt dessen lacht. Diese Erinnerung lässt sie nicht los und Paul Slater sorgt dafür, dass ihr die Haare im Nacken zu Berge stehen. Auch das neue Schuljahr beginnt mit einer bösen Überraschung - Paul hat auf Susannahs Schule gewechselt. Zu Tode erschreckt und keinesfalls glücklich darüber, versucht sie sich von ihm fernzuhalten. Das erweist sich jedoch nicht gerade als einfach, da sie zwei Kurse mit ihm hat und er ihr ständig auf die Pelle rückt. Er versucht sie davon zu überzeugen, dass er nicht versucht hätte sie umzubringen. Außerdem scheint er besser als jeder andere zu wissen, was Susannah wirklich ist und welche Fähigkeiten sie besitzt. Von ihrer Neugierde getrieben willigt sie schließlich ein, sich mit ihm zu treffen und erhofft sich antworten. Doch Pauls Absichten gehen weit über das schlichte Beantworten ihrer Fragen hinaus - sie sind nämlich auch sexueller Natur. Als er sie bei sich zu Hause küsst und schließlich sogar aufs Bett drückt, wendet sie schließlich Gewalt an und versucht zu fliehen. Geschockt davon, dass ein Geist im Auftrag Pauls versucht sie aufzuhalten, rennt sie davon und läuft den ganzen Weg zurück in die Stadt. Jesse kann sie nichts davon erzählen, da sie sich zu sehr schämt. Sie ist verwirrt über ihre Gefühle und beschämt von der Tatsache, dass sie Pauls Kuss in gewisser Weise sogar erwidert hat, obwohl sie ihn hasst. Außerdem ist die Stimmung zwischen ihm und Suze eher beklemmt, seit er sie einmal geküsst hat. Als Paul ihr schließlich rote Rosen zur Entschuldigung schickt fliegt alles auf und Jesse ist so sauer auf Suze, dass er schließlich sogar Vater Dom von ihm und ihr erzählt. Dieser erzählt ihr dann, Jesse würde von nun an nicht mehr bei ihr, sondern auf dem Schulgelände hausen. Susannah ist am Boden zerstört und glaubt sich nun sicher zu sein, dass Jesse nicht das geringste für sie empfindet. Am Abend, während unten eine große Party statt findet, ist er jedoch trotzdem in ihrem Zimmer und beide versuchen miteinander zu reden. In diesem Moment platz jedoch Paul herein und provoziert Jesse solange, bis es schließlich in einen Kampf eskaliert. Einen Kampf auf Leben und Tod - zumindest für Paul, der auch noch von allen Leute mitangesehen wird. Mit einer Ausnahme, Jesse ist für niemanden außer Suze zu sehen. Wie soll sie diesen Kampf beenden? Der fünfte Band der Reihe kann den vorherigen sogar noch übertrumpfen. Die Geister, mit Ausnahme von Jesse, rücken vollkommen in den Hintergrund und statt dessen wird die Spannung um das Wesen von Suze und Paul immer weiter voran getrieben. Paul scheint auf alles eine Antwort zu haben und natürlich möchte auch Suze mehr über ihre eigenen Fähigkeiten erfahren. Auch als Leser möchte man natürlich mehr darüber erfahren. Spätestens ab dem Kampf zwischen den beiden Jungs kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil man wissen möchte, ob Paul diesen überlebt und wie Suze beiden stoppen kann. Die Symphatie ist ganz klar gegen ihn und für Jesse. Natürlich sorgt auch die Beziehung zwischen Jesse und ihr wieder für Aufregung, denn niemand weiß, was Jesse wirklich fühlt.
  15. Cover des Buches Darkest Hour (ISBN: 0060725141)
    Meg Cabot

    Darkest Hour

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Stephie2309
    In Darkest Hour muss sich Susannah nicht nur mit Geistern befassen, sondern auch mit Menschen. Es sind Sommerferien und Suze arbeitet als Babysitter in einem großen Hotel. Dort muss sie sich um den kleinen 8-jährigen Jack kümmern und lernt dabei auch seinen Bruder Paul kennen. Zunächst ist sie von Jack gar nicht begeistert, da er nur im Hotelzimmer fernsieht und sich weigert rauszugehen. Aber als sie ihn schließlich zwingt hinaus zu gehen und dabei zufällig einen Geist im Hotel sieht, begründet Jack sein Verhaltern. Er hat Angst, denn er kann tote Menschen sein. Ganz zu seiner Überraschung hält Susannah in ganz und gar nicht für verrückt und glaubt ihm. Sie erzählt ihm, er sei ein Mediator, genau wie sie und soll den Verstorbenen helfen unerledigte Dinge zu Ende zu bringen. Er brauch auch keine Angst haben, denn die Geistern wollen ihn nicht töten, sondern nur mit ihm reden und ihn um Hilfe bitten. Meistens jedenfalls, doch sie will ihn nicht gleich mit den Schattenseiten belasten, was sich später allerdings als Fehler herausstellt. Doch neben Jack und Paul, der sie bedrängt mit ihr auszugehen, bekommt Suze eines Nachts auch noch Besuch von einem Geist, der sie mit einem Messer bedroht. Es handelt sich dabei aber nicht um irgendeinen Geist, sondern um den von Marie de Silva Diego, der Frau, die Jesse einmal heiraten sollte. Ihr Stiefvater Andy und dessen Sohn Brad graben schon seit einiger Zeit im Garten für einen Pool und haben dabei auch eine Kiste mit alten Briefen von Maria an Jesse gefunden. Diese fordert nun, dass Susannah die Briefe verbrennt und das weitere Graben verhindert. Ansonsten würde sie es bereuen. Suze denkt natürlich nicht daran, dieser Erpressung nachzugeben, zumal sie auch nicht weiß, wie sie das Andy erklären sollte. Statt dessen bringt sie die Briefe in das örtliche historische Institut, wo sie sie in Sicherheit glaubt, und schläft bis an die Zähne bewaffnet in Davids Zimmer, der über die Ferien in einem Camp ist. Als Jesse sie dort findet und eine Erklärung verlangt, erzählt sie im schließlich alles, von den Briefen bishin zu dem, was sie im Garten vermutet - seine Leiche. Außerdem sagt sie ihm, sie habe Angst davor, dass er verschwinden würde, sobald seine Leiche gefunden wird, weil er dann keinen Grund mehr hätte, zu bleiben. Jesse versichert ihr jedoch, dass der Fund seiner Leiche nicht das geringste verändern wird und wacht schließlich die ganze Nacht über sie, damit sie nicht wieder von Marias Geist bedroht wird. Als sie am nächsten Abend von der Arbeit und einem eher unfreiwilligen Date mit Paul zurück nach Hause kommt und es von mehreren Polizeiwagen umstellt ist, weiß sie, dass sie die Leiche von Jesse gefunden haben. Sie ist sichtlich schockiert und als sie schließlich endlich allein in ihrem Zimmer ist und mit Jesse sprechen will, ruft sie ihn vergebens - er ist fort. Suze bricht in Tränen aus und weiß sich nicht zu helfen. Sie gibt Maria die Schuld und will sich auf den Weg zum Friedhof der Schule machen, so sie ihr Grab vermutet, um mit ihr abzurechnen. Allerdings trifft sie sie schon auf dem Dach der Veranda und es kommt zu einem Kampf, bei dem sich schließlich auch noch Marias Mann Felix Diego einmischt und Susannah ziemlich verletzt. Am nächsten Tag bleibt sie daraufhin zu Hause und wird schließlich von Jack angerufen, der sich Sorgen um sie macht. In dem Glauben, sie damit aufheitern zu können, berichtet er ihr davon, dass er den Geist exorziert habe, der sie belästigt hat. Suze versteht zunächst überhaupt nicht, wovon er redet. Doch als er auch noch Maria erwähnt, die ihm davon erzählt habe, weiß sie, wen er meint - Jesse! Daraufhin ist sie natürlich noch verzweifelter, da sie nun weiß, dass Jesse nicht freiwillig gegangen und vielleicht nicht dort ist, wo er nach seinem Tod sein sollte. Nun ist sie von der Idee besessen, einen Exorzismus an sich selbst durchzuführen um Jesse zu finden und ihn zurück zu holen - mit oder ohne fremde Hilfe. Vater Dom ist alles andere als begeistert, willigt aber schließlich ein um schlimmeres zu verhindern. Doch in der Geisterbene trifft Suze nicht nur auf Jesse, der auch noch glaubt von Susannah selbst weggeschickt worden zu sein, sondern auch auf Paul ... Der vierte Band der Serie ist definitiv auch der bisher beste! Viele Ereignisse geschehen sehr unerwartet und überraschen einen, weil man damit absolut nicht gerechnet hat. Egal ob Maria, Jack, Paul oder schließlich Jesse. Die Autorin hat sich mit diesem Band wirklich selbst übertroffen. Den kleinen Jack hat man ziemlich schnell ins Herz geschlossen, Maria verabscheut. Paul schenkt man eigentlich erst keine wirkliche Beachtung und hält ihn für einen ganz normalen Jungen - ein großer Irrtum! Erst zum Schluss kommt heraus, dass er alles andere als normal ist und weit mehr weiß, als er Preis gegeben hat. Außerdem scheint er keine besonders guten Absichten zu haben. Außerdem erfährt man nun endlich, was wirklich mit Jesse passiert ist und wie er schließlich ums Leben gekommen ist. Sein darauffolgendes Verschwinden, Susannahs Reaktion darauf und wie es dazu gekomme ist, haben mir Tränen in die Augen getrieben. Mir war wirklich Angst und Bange. Des Weiteren scheint die Beziehung zwischen Suze und Jesse nun endlich einen Schritt weiter zu gehen und macht wirklich Vorfreude auf den nächsten Band. Ebenso wie das Mysterium um Paul.
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