Bücher mit dem Tag "carole"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "carole" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Mord im Museum (ISBN: 9783426501030)
    Simon Brett

    Mord im Museum

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee
    Im Brackett-Haus in der englischen Küstenstadt Fethering hat einst der Heimatdichter Esmond Chadley gewohnt. Jetzt wird geplant, das Haus zu einem Museum zu machen. Bei den Aufräumarbeiten wird im Küchengarten ein Skelett ausgegraben. Es stellt sich bald heraus, daß der Tote bereits vor ca. 90 Jahren gestorben sein muß. Was ist damals geschehen? Der Totenschädel weißt ein Loch auf. Mord oder Unfall? Einige Tage nach der Entdeckung des Skeletts wird die Vorsitzende der Museumsstiftung erschossen. Haben die beiden Fälle miteinander zu tun? Die beiden Freundinnen Jude und Carole nehmen wieder die Ermittlungen auf. Wie zuvor schon "Ein Toter kommt selten allein" hat mir auch dieser Krimi von Simon Brett wieder sehr gut gefallen! Es ist einfach ein typisch englischer Krimi - von der ersten bis zur letzten Seite. Wer Spannung und Nervenkitzel möchte, sollte diesen Roman eher nicht lesen. Zwar ist "Mord im Museum" auch durchaus sehr spannend, aber auf andere, feinere Art und Weise. Einfach typisch englisch! Dafür finde ich die Charakere wieder sehr schön herausgearbeitet. Die eigensinnigen Freundinnen Carole und Jude muß man einfach mögen. Und das Ende hat mich auch überrascht - es war nicht vorhersehbar. Für mich also ein richtig gutes Buch!
  2. Cover des Buches Amokjagd (ISBN: 9783641141325)
    Jack Ketchum

    Amokjagd

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Zeilenfantasy

    Da ich Evil von Jack Ketchum nicht schlecht fand, wollte ich einfach mal ein anderes Buch von ihm lesen da ich schon so viel Gutes von Ihm gehört habe. Entweder war ich einfach nicht in der Stimmung für das Buch, eben nicht der richtige Zeitpunkt, oder es war wirklich nicht so gut wie erwartet.

    Carole möchte sich aus den Fängen ihres gewalttätigen Ex-Mannes befreien und beschließt diesen mit ihrem Liebhaber Lee umzubringen. Während der Tat werden sie von Wayne beobachtet. Dieser hat schon seit längerem Gewaltfantasien und den Wunsch auch mal die Erfahrung zu machen wie es ist einen Menschen umzubringen und ist völlig Beeindruckt von den Zweien. Er besitzt sogar ein Notizbuch, gefüllt mit Opfern die er erledigen möchte. Er sieht in dem Paar potentielle Komplizen. Er entführt Lee und Carole und zwingt die beiden, ihn bei seiner kranken Amokjagd zu begleiten...

    Das Cover ist schlicht aber ganz ansprechend, die Fingerabdrücke in der Schrift finde ich super. Der Schreibstil ist locker und angenehm zu lesen. Was ich an seinen Büchern, die ich bisher gelesen habe, toll finde ist, dass man auch mal tiefere Einblicke in die Psyche der Mörder bekommt, warum sie so handeln wie sie handeln, wie sie die Taten vor sich selbst rechtfertigen und wie sie mit der Schuld leben. Auch die kurzen Einblicke in dem Tun und Denken der Opfer, kurz bevor sie sinnlos sterben müssen, nur weil gestörter Lust am  Morden hat,  finde ich eine interessante Perspektive. Ich hatte leider wirklich Schwierigkeiten Sympathie mit den Haupt Charakteren zu entwickeln, hier war niemand dabei, den ich wirklich ansprechend fand. Die Geschichte war sehr vorhersehbar, ohne wirkliche Überraschungen oder Wendungen. Lediglich am Ende musste ich etwas schlucken, als Wayne noch so viele wie möglich von seiner Liste abhaken möchte.


  3. Cover des Buches Die Symphonie des Augenblicks (ISBN: 9783866124349)
    Marie Fitzgerald

    Die Symphonie des Augenblicks

     (13)
    Aktuelle Rezension von: buchstabensammlerin
    Rund ums Buch:
    Titel: Die Symphonie des Augenblicks
    Autorin: Marie Fitzgerald
    Seiten: 281
    Verlag: Pendo
    Buch: Hardcover
    Erscheinungstag: 01.09.2017
    ISBN: 978-3-86612-434-9
    Preis: 20,00 €

    Cover/Titel:
    Das Cover zeigt sich wunderschön in Blautönen und man sieht drei Menschen auf einer Parkbank sitzen. Im Hintergrund sieht es so aus, als würde ein großer Mond scheinen.
    Der Titel passt gut zum Buch, da Musik auch eine Rolle spielt.

    Inhalt:
    Der 80jährige blinde Klavierlehrer Claude geht seinem geregelten Leben nach und wartet auf nichts mehr. Eines Tages sitzt auf einer Bank gegenüber seines Hauses ein Mann mit einer Tasche, auf den Claudes Haushälterin in Aufmerksam macht. Alain hat alles im Leben verloren, sitzt auf der Bank und wartet auch auf nichts mehr. Die beiden freunden sich ein wenig an, picknicken zusammen, reden. Eines Abends wird Alain Zeuge, wie im Nachbarhaus von Claude eine Frau misshandelt wird. Mit Unterstützung des Klavierschülers Corentin helfen die drei Carole aus ihrer furchtbaren Lage und machen sich gemeinsam auf den Weg nach Spanien. Eine besondere Reise, die für alle vier zu einem Wendepunkt in ihren Leben wird.

    Meine Meinung:
    Das Buch ist immer in kurzen Kapiteln, jeweils aus der Sicht der vier Protagonisten, in der ICH-Form geschrieben. So erfährt der Leser die unterschiedlichen Meinungen, Erlebnisse der jeweiligen Person. Claude ist von Beginn an ein Sympathieträger, man schließt ihn sofort ins Herz und die Beschreibungen, wie er als blinder Mensch sein Leben lebt sind sehr klar und verständlich und haben mich nachdenken lassen, wie ich wohl in meinem Haus mich bewegen würde. Claude und die Musik sind eng miteinander verbunden und es werden schöne Stücke im Buch angesprochen, die der alte Herr je nach Stimmung hört, allein oder auch mit seinem Schüler Corentin.
    Im Laufe der Geschichte erfährt man, warum Alain auf einmal auf der Bank sitzt, eine für meine Begriffe etwas zu dramatisierte Story, aber nachvollziehbar.
    Corentin ist zwar hochbegabt, hat aber auch aus diesem Grund keine Freunde und wird von seinen Eltern durchs Leben getrieben. Sie planen und organisieren sein Leben, wie sie es sich vorstellen und Corentin ist glücklich, wenn er Zeit mit Claude verbringen kann, nur um aus den „Klauen“ seiner Eltern zu entkommen.
    Die Freundschaft, die sich aus den drei Männern entwickelt ist schön beschrieben, vor allem, weil sie das gemeinsame Ziel haben, Carole zu helfen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, jeder ist allein, und so erfahren sie durch die Fahrt nach Spanien auf einmal wieder Freude, Gemeinschaft, Wohlfühlen und vergessen ihre Ausweglosigkeiten.

    Fazit:
    Das Buch hat einen wunderbaren Inhalt, doch plätschert die Story ein wenig daher. Es hätte etwas mehr Pfiff gebraucht, um mich komplett vom Hocker zu reißen, doch ist es eine leise und emotionale Geschichte über Freundschaft und Liebe. 
  4. Cover des Buches Obsessiv (ISBN: 9783833305504)
    Kathryn Harrison

    Obsessiv

     (3)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Im Original heißt der Roman von Kathryn Harrison "Envy", also "Neid". ´Warum lautet der deutsche Titel "Obsessiv? Letztlich ist es jedoch egal, welcher Titel warum genommen wurde, denn weder "Neid" noch "Obsessiv" treffen den Kern des Inhalts. Der ist aber auch schwer zu treffen, denn er kann sich einfach nicht auf einen roten Faden festlegen. Auf 377 Seiten findet der Leser eine unentschlosse und streckenweise einfach nur langweilige Mischung aus seelischen und körperlichen Irrungen und Wirrungen vor. Immerhin existiert eine Hauptfigur, nämlich der Psychoanalytiker Will Moreland, um den sich der Strudel der Ereignisse dreht. Und Will bietet sein gesamtes psychoanalytisches Wissen und Können auf, um sein Leben und das seiner Familie zu schützen. Worin allerdings der literarische Kniff besteht, Will erst eine innere Analyse seiner Handlungen durchführen zu lassen und diese seinem Supervisor dann fast wortwörtlich noch einmal zu schildern, erschließt sich mir nicht. Doch, Will Moreland ist besessen, aber seine Besessenheiten wechseln ständig. Manchmal kommt auch eine mit einer anderen zusammen, aber daraus ergibt sich nichts, was Will voranbringen und damit auch der Geschichte vielleicht den notwendigen roten Faden verleihen würde. Tod des Sohnes, Entfremdung von der Familie, Sexphantasien und -eskapaden über und mit Patientinnen, ein verschwundener Zwillingsbruder, ungeklärte Vergangenheit, fremde Kinder.... Ist so ein Mann noch fähig, Psychoanalytiker zu sein? Ich meine nein! Aber meine Meinung ist natürlich völlig unwichtig.... In "Obsessiv" löst sich allerdings auf den letzten 14 Seiten, nachdem Carole, Wills Frau, ihm ein Glas Erdnussbutter (wie banal, wo doch sonst so viel freud´sche Paradeverhaltensmuster abgehandelt werden) an den Kopf geworfen hat, alles in Wohlgefallen auf. Und endlich darf Will seiner Frau beim Sex wieder in die Augen sehen.....
  5. Cover des Buches Der Tote im Hotel (ISBN: 9783426633892)

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