Bücher mit dem Tag "carolyn mackler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "carolyn mackler" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Wir beide, irgendwann (ISBN: 9783570309384)
    Jay Asher

    Wir beide, irgendwann

     (1.085)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1996 bekommt Emma von ihrem Vater einen Computer geschenkt, als sie sich mit diesem im Internet einloggt, kann sie auf eine Seite zugreifen, die Facebook heißt, und auf der es ein Profil von ihr zu geben scheint, ein Profil von 2011. Dort ist sie unglücklich verheiratet, und auch sonst scheint sie nicht das im Leben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Ganz anders bei Josh, mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist, auch von ihm findet sie ein Facebook-Profil, und er ist beruflich und privat sehr erfolgreich und glücklich.

    Emma lässt ihre Entdeckung keine Ruhe. Nachdem sie nach ihrem offenbar zukünftigen Mann geforscht hat, ist ihr Profil plötzlich verändert, doch glücklich scheint sie immer noch nicht zu sein. Aber es scheint, als könne sie ihre Zukunft ändern, was sie nun auch fleißig tut, zum Ärger von Josh allerdings, dessen Zukunft sie gleich mitverändert. Die Freundschaft der beiden droht zu zerbrechen.

    Ich hatte mir den Roman vor Jahren gekauft, weil ich neugierig war, wie sich das Ganze auflösen wird, endlich lag er nun auf meinem Bookseat, und hat mich angenehm überrascht. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn mich Emmas Handeln zunehmend gestört hat. Doch Jay Asher und Carolyn Mackler haben es gut verstanden, den Roman in leichten Worten zu erzählen und einen schnell in die Geschichte zu ziehen. Neugierig war ich auch, was sich wohl alles verändern, und wie es am Ende des Romans aussehen würde. Dieses hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht, gut gefällt mir aber, dass es offen bleibt.

    Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, konnte ich mich übrigens gut in Emma und Josh hineinversetzen, aus deren Perspektive abwechselnd jeweils in Ich-Form erzählt wird. Man kann den Roman also auch gut lesen, wenn man schon älter ist, solange man sich vorstellen kann, wie es wohl gewesen wäre, wäre einem selbst das passiert. Josh ist mir sympathischer als Emma, deren Handeln ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber nicht immer nachvollziehen kann. So habe ich mich schon manchmal gefragt, warum Emma nicht klar ist, dass sie ja nun weiß, welche Entscheidungen sie nicht treffen sollte, um dieses Leben, das sie 2011 vorfindet, einfach nicht wahr werden zu lassen. Sie hätte eigentlich gar nicht 1996 gezielt versuchen müssen, ihr Leben zu verändern. Dann wäre der Roman aber ein anderer geworden, und das wäre schade.

    Ich habe den Roman gerne gelesen, ich mochte die Idee, und er hat mich gut unterhalten.

  2. Cover des Buches Veganerin, siebzehn, Jungfrau, sucht ... (ISBN: 9783551357427)
    Carolyn Mackler

    Veganerin, siebzehn, Jungfrau, sucht ...

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Queenelyza
    Mara ist 17, und seit sie sich von ihrem Freund Travis getrennt hat, Veganerin. Aus guten Grund - das Lesen der ellenlangen Zutatenliste von Lebensmitteln lenkt sie von ihrem Liebeskummer ab. Travis wollte zu viel zu schnell - wie sie halt nun mal sind, die gleichaltrigen Teenagerjungs. Dann gibt es da aber auch noch James. Er ist der Eigentümer des Cafés, in dem Mara neben der High School arbeitet. Er ist zweiundzwanzig, und ausgerechnet Maras Kollegin Claudia ist in ihn verliebt...

    Und dann ist da noch Maras Nichte Viv, die Tochter ihrer wesentlich älteren Schwester, die zu ihnen zieht, weil ihre Mutter auf Reisen ist. Die beiden sind fast gleich alt, nur ist Viv erheblich cooler und hat in vielen Dingen schon viel mehr Erfahrung. Auch hier ist Konfliktpotential genug vorhanden.

    Ich habe diesen inteliigenten Teenagerroman förmlich verschlungen, obwohl ich nun wahrlich nicht mehr zur Zielgruppe gehöre. Er ist authentisch, mit grandiosen Charakteren, die glaubwürdige Ecken und Kanten aufweisen. Mara und Viv versuchen, ihren Weg ins Leben und Richtung Erwachsensein zu finden und schlagen sich dabei grandios. Auch Maras Eltern sind treffend und nicht allzu unmenschlich dargestellt. Und so machen das Buch und die ganzen Dinge, die man selbst aus seiner Teenagerzeit so kennt - das erste Verliebtsein, die "Darf-man-einer Freundin-den Mann-wegnehmen-Zwickmühle", Pickel und schlimme Sprüche auf dem Schulklo Spaß, als wäre man selbst mittendrin in diesem Szenario. Wie gerne hätte ich ein derartiges Buch in meiner Sturm-und-Drang Zeit gehabt - vielleicht hätte es mir viel Chaos erspart!
  3. Cover des Buches Viermal Paradies und zurück (ISBN: 9783551582478)
    Carolyn Mackler

    Viermal Paradies und zurück

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Cadiz
    „Das Paradise war Scheiße – bis ich die Selbstmordankündigung fand. Da war es ganz und gar nicht mehr Scheiße. Nein, es war so gut, dass ich dachte, vielleicht würde sich mein ganzes Leben endlich ändern. Bis dann am letzten Abend alles zusammenkrachte.“ (Seite 9) Inhalt: Vier Jugendliche, viermal Paradies und Katastrophen, schöne Erlebnisse und unlösbare Probleme. Jena macht Urlaub in der Karibik- und findet dort eine Selbstmordankündigung, lernt Dakota kennen und dabei auch einiges über sich selbst. Skye liebt ihre Schauspielkarriere und hasst sie gleichermaßen… Dakotas Freundin ist vor einer Weile ums Leben gekommen – kann er sich schon jetzt wirklich auf eine neue Liebe einlassen? Und dann ist da noch Owen, der Bruder von Dakota, der sich in der Computerwelt am wohlsten fühlt, bis Jena ihm begegnet… Zum Buch: Das Buch wird aus vier verschiedenen Sichtweisen erzählt. Jena, Skye, Dakota und Owen kommen jeweils in einigen Kapitel zu Wort und schildern ihr Paradies und das Chaos, das sie bewegt, aus ihrer Sicht. Dabei überschneiden sich nach und nach einige Ereignisse, da alle Jugendlichen sich kennen oder kennen lernen. Dabei bekommt der Leser die Gelegenheit, die vier jungen Leute in unterschiedlichen Situationen und aus dem Blickwinkel der anderen zu betrachten, was den Charakteren eine angenehme Tiefe verleiht. Ich fand es sehr interessant, die Figuren durch das Buch zu begleiten und immer wieder etwas Neues über sie zu erfahren. Im Grunde ist die Geschichte aber einfach gestrickt. Typische Probleme eines Jugendlichen werden hier vorgenommen- die Suche nach sich selbst, die erste Liebe, Probleme mit den Eltern usw… „Viermal Paradies und zurück“ lässt sich leicht und flüssig lesen, ist wenig anstrengend geschrieben und bietet sommerleichte Unterhaltung, die wohl eher jüngere Leser ansprechend finden werden. Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Mit ein wenig mehr „Paradies“ und „Dramatik“ hätte ich schon gerechnet, ansonsten ist das Buch ein solider, netter Lesespaß.
  4. Cover des Buches Sommer in New York (ISBN: 9783551313324)
    Carolyn Mackler

    Sommer in New York

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Sammie's Eltern lassen sich scheiden und sie zieht mit ihrer Mutter nach New York. In ihrem ersten Sommer dort lernt sie Phoebe kennen und die beiden freunden sich schnell an und auch die Liebe erwischt Sammie im Big Apple zu ersten Mal.
    An sich fand ich die Geschichte von Sammie gut, nur ist meiner Meinung nach kaum Handlung in diesem Buch. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und irgendwie erwartet man, dass da doch noch was kommen muss. Tut es aber nicht.
    Es war ein nettes Buch, mehr aber auch nicht.
  5. Cover des Buches Mädchenbuch-Aktion: Die Erde, mein Hintern und andere dicke runde Sachen (ISBN: 9783551311375)
    Carolyn Mackler

    Mädchenbuch-Aktion: Die Erde, mein Hintern und andere dicke runde Sachen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Katrin_Bongard
    Verlagsangabe: Virginia hat es wirklich nicht leicht. Alle aus ihrer Familie sehen umwerfend aus, sind erfolgreich, sportlich, überall beliebt und sprechen außerdem noch fließend französisch. Mit anderen Worten, sie sind einfach perfekt. Nur sie selbst fällt leider völlig aus dem Rahmen mit ihrem viel zu großen Hintern und ihrem viel zu kleinen Selbstbewusstsein. Doch als auf einmal der von ihr so sehr bewunderte, große Bruder vom College fliegt, erfährt Virginia, dass sich hinter einer perfekten Fassade auch dunkle Geheimnisse verbergen können. 


    Ich mochte den sehr offenen Stil der Autorin. Hier wird keine Bubblegum-Welt aufgetan, in der das dicke Mädchen auf einmal schlank wird, der Bruder natürlich der tolle Held ist und so weiter. Virginia wird gleich mit mehreren Ereignissen konfrontiert, die ihr bisheriges leben auf den Kopf stellen, sie muss im Schnelltempo erwachsen werden. Werte überdenken, sich selbst annehmen und mögen, auch mit dickem Hintern, die Welt verstehen, so ist es erwachsen zu werden. Nichts für Menschen, dei beim Lesen den Kopf gerne ausschalten oder in eine zuckersüße Traumwelt abtauchen wollen, aber auch kein typisches Problembuch. Die richtige Mischung, toller Schreibstil.
    Ich mochte das Buch.


  6. Cover des Buches Die Erde, mein Hintern und andere dicke runde Sachen (ISBN: 9783551357656)
    Carolyn Mackler

    Die Erde, mein Hintern und andere dicke runde Sachen

     (85)
    Aktuelle Rezension von: LenaausDD
    Virginia Shreves ist das schwarze Schaf der Familie, denn sie ist übergewichtig. 
    Daher lebt sie nach einem selbstauferlegtem "Verhaltenskodex für dicke Mädchen" und leidet unter einem geringem Selbstwertgefühl, wozu auch ihre Eltern beitragen, indem sie stets nur Virginias älteren, "vorzeigbaren" Geschwister mit zu ihren Terminen nehmen.
    Insbesondere ihre Mutter, eigentlich Jugendpsychologin, macht ihrer Tochter deutlich, dass sie sich mit ihrem Gewicht verstecken sollte, um nicht negativ aufzufallen. Um zu merken, dass dem nicht so ist, braucht das Mädchen viel Zeit. 
    Währenddessen versucht sie hartnäckig, Diäten zu befolgen, isoliert sich in der Schule und damit auch von ihrem Freund Froggy. Von einer Lehrerin fühlt sie sich noch am meisten akzeptiert.
    Als ihr Bruder dann jedoch eine unvorhergesehene Tat begeht, wendet sich das Blatt ...

    "Die Erde, mein Hintern und andere dicke runde Sachen" ist für mich vor allem ein Buch, das Mut macht.
    Als Leser kann man sich wunderbar in Virginia versetzen und ihre Gedanken nachvollziehen, während man ihrer Mutter am liebsten eine ordentliche Standpauke halten würde.
    Dieses Buch ist mehr als nur ein Buch über ein übergewichtiges Mädchen und den Druck der Gesellschaft; es umfasst Themen wie Familienzusammenhalt, Freundschaft und insbesondere Lebensmut.
    Von einem Pageturner ist es dennoch weit entfernt; der Schreibstil ist nicht unbedingt das, was man flüssig und lebendig nennt, stattdessen umfasst er einen eher kleinen Wortschatz und wirkt oft abgehackt.

    Dennoch ist es lesenwert, ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich in seinem Körper auf irgendeine Art und Weise unwohl fühlt sowie all denen, die gern über sich verändernde Protagonisten lesen.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks