Bücher mit dem Tag "catherine howard"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Ich, Heinrich VIII. (ISBN: 9783732598236)
    Margaret George

    Ich, Heinrich VIII.

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wer war dieser König, der fünf Ehefrauen sein Eigen nannte und davon zwei aufs Schafott schickte? War er ein blutrünstiges Monster oder was trieb ihn an, sich auf diese grausige Weise von lästig gewordenen Frauen zu befreien?
    Ich habe dieses Buch keinen Moment als langweilig empfunden und es hat mir einen ganz neuen Blickwinkel auf die Person Heinrich des VIII. ermöglicht. Margaret George hat es geschafft mit diesem fiktiven Tagebuch, den König und seine Zeit für die Lesedauer von über 1200 Seiten wieder lebendig werden zu lassen.
  2. Cover des Buches Der Anwalt des Königs (ISBN: 9783104037042)
    C.J. Sansom

    Der Anwalt des Königs

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nachdem der Glaser tot ist macht sich Matthew Shardlkae ernsthafte Gedanken. War es Mord? Was wollte der Arbeiter ihm noch mitteilen? Als Anwalt des Königs, Heinrich VIII hat er große Verantwortung und macht sich daran Licht in das Dunkel zu bringen. Ein großer Schmöcker und ein perfekter historischer Krimi.

  3. Cover des Buches Heinrich VIII. Mein Leben (ISBN: 9783442440047)
    Margaret George

    Heinrich VIII. Mein Leben

     (64)
    Aktuelle Rezension von: tragalibros

    Er hatte sechs Frauen und ließ zwei von ihnen köpfen; er brach mit dem Papst, der ihm die Scheidung von Katharina von Aragon verweigerte, und er gründete die englische Staatskirche, zu deren Oberhaupt er sich erklärte; er ließ seinen Freund Thomas Moore, den Lordkanzler und Humanisten, hinrichten und wünschte sich verzweifelt einen Thronerben: Heinrich VIII., Englands faszinierendster König und Vater von Elisabeth I. 

    Dieser Roman ist der zweite aus der Feder von Margaret George, den ich bisher gelesen habe. Wie auch das erste Buch, hat mich die Lebensgeschichte von Heinrich VIII in Bann gezogen.

    Die Autorin versteht es, dem Leser historische Persönlichkeiten näher zu bringen, indem sie eine wunderbare Mischung aus eigenen Ideen und historischen Fakten verwendet, die ihre Handelnden schnell realistisch und liebenswert erscheinen lassen. Sogar der englische König Heinrich, welcher hauptsächlich bekannt für seine sechs Ehen, die fast alle tragisch endeten, und seinen Jähzorn, der heutzutage diversen Krankheiten zugeschrieben wird, erscheint in diesem Buch sympathisch und freundlich. 

    Der gesamte Roman ist in Form eines Tagebuchs geschrieben, welches der König selbst verfasst hat. Unterbrochen wird die Geschichte von Anmerkungen und teilweise spitzen Kommentaren seines einstigen Hofnarren Will. 
    Dass zwischen den nachweisbaren geschichtlichen Tatsachen viele eigene Gedanken der Autorin verstrickt sind, fällt beim Lesen überhaupt nicht auf, wie ich finde. Es scheint fast so, als lese man wirklich das geheime Tagebuch eines Regenten. Dies gibt dem Buch eine besondere Note.
    Jetzt, nachdem ich den Roman ausgelesen habe, bleibt fast das Gefühl, als hätte man den König tatsächlich durch sein Leben begleitet.

    Mit einer tollen Wortgewandtheit und wunderbarem Ausdruck, hat die Autorin hier das Portrait eines interessanten Mannes gezeichnet, der die Geschichte seines Landes, eines Königreichs geprägt hat. 

    Mir hat dieser historische Roman ausgesprochen gut gefallen, daher vergebe ich fünf Sterne. 

  4. Cover des Buches The Six Wives of Henry VIII (ISBN: 9781780221830)
  5. Cover des Buches Die Liebesbotin der Königin (ISBN: 9783733781149)
    Bettina Pecha

    Die Liebesbotin der Königin

     (28)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Norfolk, 1533. Die junge Elizabeth soll auf dem Landsitz der reichen Lady Agnes alles lernen, was für eine gute Partie nötig ist und wird einige Jahre später gegen ihren Willen mit dem verschlossenen Lord Philip Hamilton verheiratet. Allmählich spürt sie jedoch, dass sich hinter seinem kalten Wesen eine leidenschaftliche Persönlichkeit verbirgt, die sie ihm ganz nahe bringt. Da beruft Königin Catherine sie höchstpersönlich an den Hof. Als Hofdame soll Elizabeth deren geheime Liebschaften hinter dem Rücken Heinrichs VIII. arrangieren. Eine skandalöse Position, die Elizabeth in höchste Gefahr bringt!


    Meine Meinung:

    Ein sehr guter recherchierter historischer Roman von Bettina Pecha. Dieses Buch spielt in der Zeit von Heinrich VIII. ab. Es wurden sehr viele geschichtliche Begebenheiten in diesem Roman mit eingebaut.

    Hauptsächlich handelt es sich um Elisabeth, die eine der Hauptpersonen in diesem Roman ist. Sie wird mit in einer Intrige hineingezogen, obwohl sie dazu gezwungen wurde von ihrer besten Freundin. Ob Philip ihr Ehemann sie retten kann?

    Ein wunderschönes Buch, was sich leicht und flüssig lesen läßt. Man kann so richtig mit fühlen und sich in die einzelnen Personen mit hinein versetzten. Obwohl die Frauen zu dieser Zeit nichts zu sagen hatten, kann man Elisabeth starke Persönlichkeit fühlen. Aber sie wird niemals aufsässig und nimmt ihr Schicksal demütig an.

    Eine wunderschöne kurze Geschichte, die nicht langweilig wurde und spannend bis zu letzten Seite war.

    Sehr zu empfehlen!!!


    Danke das ich das Buch lesen durfte!

  6. Cover des Buches The Unfaithful Queen (ISBN: 9781250031532)
  7. Cover des Buches Kill your Darling! (ISBN: 9783518466940)
    Jennifer Wright

    Kill your Darling!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: wortgetraenkt

    Das kennen doch alle: das Verlassen-werden! Und man glaubt die Welt geht unter, das Leben hat keinen Sinn mehr & nie wieder, aber wirklich nie wieder wird man lieben können oder geliebt werden!
    Aber wir sind doch verwöhnt, haben wirklich humane Trennungen. Das Herz bricht, aber es heilt und dann rappelt man sich auf und das Leben geht weiter – denn das tuen wir schließlich noch: leben!

    Ganz anders in den hier beschriebenen 13 Kurzgeschichten, kaum eine der Trennungen hätte ich selbst erfahren wollen!
    Um Trennungen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, sich mehr an der eigenen zu erfreuen als zu trauern hat Jennifer Wright eingehend recherchiert & präsentiert uns [bitte mit Ben & Jerry`s-Cokkie-Dough-Eis] das mitunter tödliche Ergebnis:

    Wir werden in verschiedene Zeit-Epochen geführt. 50 n. Chr., 15. Jahrhundert oder auch die 60er. Die großen und kleinen Namen der Geschichte lernen wir Leser von einer ganz anderen Seite kennen – mehr oder minder, denn einige Namen sind bekannt durch ihre Kaltblütigkeit.

    Die Kapitelaufzählung leitet zur passenden Trennungsgeschichte, was ich bereits in Hinblick auf den *Klappentext des Buches sehr gelungen finde:
    „5. Wenn Sie den Anblick von glücklichen Paaren nicht ertragen können, lesen Sie die Trennungsgeschichte von Anna Iwanowa | 136“ ~ S. 9
    „Wenn Sie bis heute auf eine Entschuldigung warten, lesen Sie die Trennungsgeschichte von Norman Mailer und Adele Morales Mailer | 294“ ~ S. 10
    Und beide Geschichten kann ich sehr empfehlen, ich konnte kaum glauben das sie wahr sein sollen! Ein Mann attackiert seine Frau mit einem Messer und dies wird noch schön geredet. Oder das gebrochene Herz einer Frau vereist so sehr, das sie mehr als überzogen auf andere Paare reagiert – Stichwort: aus den Augen aus dem Sinn.
    Eine skurril amüsante Geschichte ist ebenso vertreten & man glaubt diese sei die Grundlage des Films „Lars und die Frauen“ [der Vergleich wird auch von der Autorin erwähnt].

    *Auszug Klappentext:
    „Wenn du glaubst, deine Beziehung hätte ein schlimmes Ende genommen, dann lass dir gesagt sein: Es geht noch sehr viel schlimmer! […] Am Ende bist du nicht nur schlauer, sondern fühlst dich auch gleich viel besser.„

    Jennifer Wright holt ab und wann für ihre Geschichten etwas weit aus, mir persönlich war es in einigen zu viel drum herum geschrieben, bis die eigentliche Story kam.
    Dafür jedoch unterhält sie hervorragend durch ihre Kommentare: sarkastisch & humorvoll, damit kriegen AutorenInnen mich immer!

    Wer jetzt abgeschreckt ist, da es sich vielmehr um eine vergangene Zeit handelt, dem sei gesagt: es lohnt sich nach einer Trennung ins Bett zu verkriechen, einen Liter-Eimer-Eis griffbereit zu haben & die Nase in dieses Buch zu stecken. Die Autorin erzählt die Trennungsgeschichten locker, leicht mit vielen eigenen Anmerkungen und Vergleichen zur heutigen Zeit – ein unterhaltsamer Seelentröster!

    www.KeJas-BlogBuch.de 

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