Bücher mit dem Tag "cd-rom"
16 Bücher
- Jay Asher
Wir beide, irgendwann
(1.087)Aktuelle Rezension von: PMelittaM1996 bekommt Emma von ihrem Vater einen Computer geschenkt, als sie sich mit diesem im Internet einloggt, kann sie auf eine Seite zugreifen, die Facebook heißt, und auf der es ein Profil von ihr zu geben scheint, ein Profil von 2011. Dort ist sie unglücklich verheiratet, und auch sonst scheint sie nicht das im Leben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Ganz anders bei Josh, mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist, auch von ihm findet sie ein Facebook-Profil, und er ist beruflich und privat sehr erfolgreich und glücklich.
Emma lässt ihre Entdeckung keine Ruhe. Nachdem sie nach ihrem offenbar zukünftigen Mann geforscht hat, ist ihr Profil plötzlich verändert, doch glücklich scheint sie immer noch nicht zu sein. Aber es scheint, als könne sie ihre Zukunft ändern, was sie nun auch fleißig tut, zum Ärger von Josh allerdings, dessen Zukunft sie gleich mitverändert. Die Freundschaft der beiden droht zu zerbrechen.
Ich hatte mir den Roman vor Jahren gekauft, weil ich neugierig war, wie sich das Ganze auflösen wird, endlich lag er nun auf meinem Bookseat, und hat mich angenehm überrascht. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn mich Emmas Handeln zunehmend gestört hat. Doch Jay Asher und Carolyn Mackler haben es gut verstanden, den Roman in leichten Worten zu erzählen und einen schnell in die Geschichte zu ziehen. Neugierig war ich auch, was sich wohl alles verändern, und wie es am Ende des Romans aussehen würde. Dieses hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht, gut gefällt mir aber, dass es offen bleibt.
Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, konnte ich mich übrigens gut in Emma und Josh hineinversetzen, aus deren Perspektive abwechselnd jeweils in Ich-Form erzählt wird. Man kann den Roman also auch gut lesen, wenn man schon älter ist, solange man sich vorstellen kann, wie es wohl gewesen wäre, wäre einem selbst das passiert. Josh ist mir sympathischer als Emma, deren Handeln ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber nicht immer nachvollziehen kann. So habe ich mich schon manchmal gefragt, warum Emma nicht klar ist, dass sie ja nun weiß, welche Entscheidungen sie nicht treffen sollte, um dieses Leben, das sie 2011 vorfindet, einfach nicht wahr werden zu lassen. Sie hätte eigentlich gar nicht 1996 gezielt versuchen müssen, ihr Leben zu verändern. Dann wäre der Roman aber ein anderer geworden, und das wäre schade.
Ich habe den Roman gerne gelesen, ich mochte die Idee, und er hat mich gut unterhalten. - Peter James
Stirb schön
(358)Aktuelle Rezension von: Christine_PerreyDer Anfang war ein bisschen zäh, aber es hat sich gelohnt. Es ist ein spannendes und Actionreiche Geschichte. Die Charakteren finde ich super. Die Actionszenen sind super geschrieben und hatte richtig Kopfkino. Lohnt sich
- Zoë Beck
Der frühe Tod
(94)Aktuelle Rezension von: IgnoCaitlin, geschieden von und geflohen vor ihrem gewalttätigen Ex-Mann, führt endlich ein Leben, das ihr gefällt. Sie arbeitet als Pressesprecherin für die ›We help‹-Stiftung, die sich für Kinder aus finanziell schwachen Familien einsetzt. Eines Morgens findet sie beim täglichen Joggen eine Leiche. Es ist ihr Ex-Mann. Schnell wird sie zur Hauptverdächtigen und sieht ihr neues Leben zusammenbrechen.
Ben Edwards arbeitet als Gerichtsreporter beim zum Firmenimperium des verschwundenen Vaters von Cedric Darney gehörenden Scottish Independent. Auch die ›We help‹-Stiftung und ein Pharmakonzern gehören zu diesem Imperium. Ben bekommt ein merkwürdiges Fax über die Stiftung, wenig später befürchtet Cedric Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung des Pharmakonzerns und setzt u.a. Ben auf die Sache an. Der findet sich schnell in einem dramatischen Spiel um Leben und Tod.
Wie in Das alte Kind (das ich ja unglücklicherweise zuerst gelesen habe), spielt auch hier ein Medizinunternehmen eine tragende Rolle. Das Setting ist wieder teils in der britischen Oberschicht angesiedelt, daneben aber auch im finanziell schwachen Milieu, das Beck sehr am Herzen zu liegen scheint. Wie später in Brixton Hill zeichnet sie dieses Milieu liebevoll und detailreich, ohne es aber zu beschönigen. Es fällt nicht schwer, sich in die Menschen hinein zu versetzen, auch wenn sie sich scheinbar völlig irrational verhalten.
Insgesamt ist Der frühe Tod mehr klassischer Thriller, als es Das alte Kind ist, einmal mehr aber ohne besonders blutig zu sein. Während letzteres sich klar zu einem Familiendrama zuspitzt, läuft es diesmal auf wirtschaftliche Verflechtungen hinaus. Beck verarbeitet ein Thema, dass sich im Hintergrund weitgehend aus den Medien halten konnte, obwohl es nach wie vor aktuell ist. Und sie spielt es in einem Szenario durch, wie es hierzulande wohl oft als undenkbar verdrängt wird, in ärmeren Ländern, beispielsweise der Dritten Welt, aber wahrscheinlich an der Tagesordnung ist.
Das Buch ist gewohnt spannend geschrieben und lässt sich schnell lesen. Phasen der Langatmigkeit sind mir keine aufgefallen, das hätte mich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Zoë Beck allerdings auch gewundert. Sie gibt sich große Mühe, ihre Charaktere so zu beschreiben, dass es nicht schwer fällt, sie und ihre Handlungen zu verstehen.
Fazit: Gelungen. Wie bisher alles, was im Handlungsuniversum von Cedric Darney spielt. Ich bleibe Fan. - Helmut Geyer
Crashkurs Marketing
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch übers Marketing für Einsteiger oder für Interessierte aus anderen Fachgebieten, schön übersichtlich gestaltet mit Aufzählungspunkten, kurzen Randbemerkungen und graphisch schön aufgelockert, hat man doch manchmal den Eindruck, als würden hier arg Binsenweisheiten wiedergegeben. Für einen schnellen Überblick über das Studeinfach sicherlich nicht so schlecht, aber fürs Studium reicht das sicher nicht. - Bernhard Günter
Bill Gates
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenThe Gates of hell: Günter hat ein erleuchtendes Buch über Bill Gates, eines Genies der heitigen Zeit, geschrieben, und betont dessen Fertigkeiten sowohl im technischen wie auch im marketingmäßigen Bereich, eines unermüdlichen Schöpfers und Erfinders, der durchaus auch seine negativen Seiten hat wie Tobsuchtsanfälle und die Fähigkeite, Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen. Seine Anfänge im zukunftsorietierten Seattle werden beschrieben, genauso wie die entscheidenden Wegmarken auf dem Weg zum Weltunternehmen, aber ich hätte mich doch über mehr technische Details gefreut, und dem Buch täte auch eine Neuauflage gut, die ebenfalls sehr interessant ausfallen dürfte. - Encina Alonso
Langenscheidt Spanisch leicht gemacht
(4)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyDer Langenscheidt Anfängerkurs mit Audio CDs und Vokaltrainer sind eine tolle Möglichkeit um erste Schritte in einer neuen Sprache zu unternehmen. Alle Lektionen werden einmal vorgesprochen und können begleitend mitgelesen werden, danach gibt es die Lektion jeweils mit Pausen zum Nachsprechen. Auf diese Weise kann man die eigene Aussprache trainieren und bekommt ein gutes Gefühl für die Sprache. Interessante Lektionen, reichlich bebildert machen das Lernen angenehm und kurzweilig. - R. Scott Reiss
Serum
(4)Aktuelle Rezension von: QuickmixVorsicht Hochspannung müsste eigentlich auf dem Buchcover stehen. Was dem Leser hier auf knapp 462 Seiten geboten wird ist kaum zu übertreffen. Man begibt sich auf eine spannende Odyssee durch die Pharma Industrie. Die Story ist realistisch, die Charaktere glaubwürdig und der Handlungsstrang atemberaubend. Das alles könnte so irgendwo auf der Welt passieren, oder ist es vielleicht schon passiert? Wir werden es vielleicht nie erfahren. Dieses Buch nimmt den Leser mit, auf eine spannende Reise mit ungewissem Ausgang. R. Scott Reiss hat hier wirklich einen echten Pageturner mit Spannungsgarantie geschrieben. Unbedingt lesen! - Franco Dorizzi
Der Businessplan
(1)Aktuelle Rezension von: varietyEin nützliches Handbuch zur Erstellung eines Businessplanes. Besonders gelungen sind die Arbeitsblätter im Anhang und die CD-ROM sowie die Auflistungen der verschiedenen Analyseschritte. Gerne hätte ich noch mehr konkrete Beispiele gelesen bzw. gesehen, damit man sich ein besseres Bild machen könnte, wie ein solcher Businessplan aussehen sollte/müsste. - Cormac McCarthy
Der Anwalt
(8)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Drehbuch zu Ridley Scotts Drogenthriller mit Starbesetzung. Das große Böse in Form des anonymen Drogenkartells lauert im Hintergrund und erscheint dadurch noch bedrohlicher und unausweichlicher, hier wird McCarthys Thema "Schicksal" deutlich angesprochen. Was für ein Unterschied, Michael Fassbender in der ersten und in der letzten Szene des Films zu sehen. Der Windschutzscheibensex von Cameron Diaz bleibt unvergessen, genauso wie Brad Pitts Sterbeszene am Schluß ("Ich hätte schon vor Jahren aussteigen sollen...Und Sie können gar nichts dagegen machen").
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