Bücher mit dem Tag "cern"

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34 Bücher

  1. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.069)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  2. Cover des Buches Der Schlüssel des Salomon (ISBN: 9783946621027)
    J.R. Dos Santos

    Der Schlüssel des Salomon

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Schnuppe

    "Der Schlüssel des Salomon" ist der Folgeband zu "Das Einstein Enigma" von J.R. Dos Santos. Der Codespezialist Tomás Noronha spielt wieder die Hauptrolle, diesmal wird er für den Mörder des Wissenschaftsdirektors der CIA gehalten. Er muss den wahren Täter überführen, wieder wird viel wissenschaftliches vermittelt, jedoch inhaltlich für den Leser gut verständlich. Gestört hat mich bei all den guten Erklärungen jedoch der Raum, der der Wissenschaft hier zugestanden wurde, dies hielt sich im Verhältnis zum Thriller nicht immer die Waage und machte einige Längen aus. Wen dies nicht stört und wer an Physik interessiert ist, findet hier eine interessante flüssig geschriebene Lektüre. Reine Thrillerfans sind hier nicht so gut bedient.
  3. Cover des Buches Strange Matter (ISBN: 9783745090000)
    Thor Ansell

    Strange Matter

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Klapptext:
    Lichter am Himmel und seltsame Klänge in der Nacht – sind sie Vorboten einer gigantischen Katastrophe? Noch ahnt Paul nicht, was er da eines Abends filmt. Sein Video verbreitet sich im Internet, Wissenschaftler kontaktieren ihn. Gemeinsam erforschen sie die Anomalie. Dann lassen bizarre Vorfälle das Gefüge von Raum und Zeit ins Wanken geraten. Paul und die Wissenschaftler entdecken eine tödliche Gefahr jenseits ihrer Vorstellungskraft…

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch.Und ich muss sagen,das ich nicht enttäuscht wurden.Das Buch hat mich sofort in den Bann gezogen.Ich konnte es kaum aus den Händen legen.Die Seiten flogen nur so dahin.Ich wurde in die Welt des Universums verführt.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere.Diese wurden hervorragend heraus gearbeitet.Besonders interessant fand ich Paul.Aber auch die anderen Personen waren mir sympatisch.Die Geschichte wurde  aus Sicht von Paul erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.Es Wurden auch viele Fotos und Videoclips in die Handlung eingebaut.Dadurch wird alles noch viel interessanter.Ich fand das eine gute Idee und eine gelungene Abwechslung.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.So war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefiebert,mit gebangt und mit gefühlt.Durch die packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Auch wurden die unterschiedlichsten Schauplätze sehr ansprechend und bildhaft beschrieben.Ich hatte das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein.Es wurden viele wissenschaftliche Themen angesprochen.Auf die Quantenphysik wurde ganz besonders eingegangen.Durch die sehr guten Recherchen des Autors erfahren wir viel Wissenswertes und erhalten neue Informationen darüber.Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten und so kommt nie Langeweile auf.Ich habe selten einen so packenden und atemberaubenden Wissenschaftsthriller gelesen.
    Auch das Cover finde ich sehr faszinierend und genau passend zum Buchtitel und der Geschichte.
    Ich bin total überwältigt von diesem genialen Buch.Es hat mir sehr gut gefallen.Für Leseliebhaber von Wissenschaftsthrillern ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.
  4. Cover des Buches Angst (ISBN: 9783453437135)
    Robert Harris

    Angst

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Alexander Hoffmann ist ein brillanter Physiker, ein von ihm entwickelter Algorithmus erwirtschaftet mit dem von ihm gegründeten Hedgefond überdurchschnittliche Renditen.

    Hoffmann hat alles und noch mehr, doch dann bekommt er ein Buch - und innerhalb eines Tages ändert sich alles.

    Robert Harris hat einen packenden Thriller geschaffen, Schritt für Schritt steigert sich die Spannung - und was auch passiert, immer wieder weisen die Spuren auf Hoffmann - hat er in einem schizophrenen Wahn selbst das Unheil losgetreten oder hat sein "Kind", ein selbstlernender Algorithmus die Zügel übernommen und steuert nicht nur Hoffmanns Leben sondern Teile der Weltwirtschaft ins Chaos und das alles nur, um seinem Zweck zu genügen - möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften.

    Die Geschichte lässt einen "KI Laien" wie mich grübelnd zurück - wie weit ist die Technik heute bereits? Sind diese Szenarien denkbar und wann sind sie Realität und kann man das Ganze noch aufhalten?

    Fazit - ein wirklich gutes Buch, welches zum Nachdenken anregt.

  5. Cover des Buches Teufelsgold (ISBN: 9783404177271)
    Andreas Eschbach

    Teufelsgold

     (139)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "Teufelsgold" ist ein Thriller des Autors Andreas Eschbach und ist im Jahr 2018 im Bastei Lübbe Verlag erschienen.

    Klappentext:

    Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste Mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit.

    Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte. Oder öffnet er die Pforten der Hölle?

    Meinung:

    Grundsätzlich liebe ich Bücher, bei denen die Realität mit Mythen/Legenden vermischt wird aber hier empfand ich die Umsetzung als sehr schlecht. Die Geschichte vermochte mich in keiner Weise zu fesseln und es baute sich kaum Spannung auf. Brenzlige Situationen fehlen komplett, stattdessen werden Geheimorganisationen problemlos übertölpelt und überwältigt. Es war schlichtweg langweilig.

    Die zwischendurch gestreuten Erzählungen/Kurzgeschichten über den Stein der Weisen waren anfangs ganz interessant aber mit der Zeit einfach nur noch langweilig. Aus den Geschichten ergab sich nichts Neues, stattdessen wird man dauernd aus dem Lesefluss gerissen. Zudem ist so einiges in der Story vorhersehbar – vor allem was die Tochter betrifft – und das Ende ist absolut nicht zufriedenstellend. Da hat es sich der Autor sehr einfach gemacht und den Leser sozusagen, ohne weitere Erläuterungen, im Regen stehen lassen.

    Den Protagonisten kann ich grundsätzlich so gar nicht leiden – das liegt insbesondere daran, dass er seine Frau durchgehend betrügt. Ich ertrage keine egozentrischen, respektlosen Menschen und ein solches Verhalten finde ich zudem abgrundtief ekelhaft. Gleichzeitig muss dazu gesagt werden, dass Hendrik nicht von Anfang an so war. Es ist eine gewollte und gezielte Wandlung, die aufzeigen soll wie sich Menschen aufgrund ihrer Gier, nach Reichtum und Macht, verändern können. Grundsätzlich eigentlich sehr geschickt aber es fehlte dadurch die Sympathie für den Protagonisten. Alle weiteren Charaktere sind sehr oberflächlich, absolut stereotypisch und schablonenhaft. 

    Fazit/Empfehlung:

    Ich frage mich, was in Bestsellerautor Andreas Eschbach vorging, als er das Buch schrieb. Es wirkt völlig uninspiriert und lustlos. Liegt es womöglich daran, dass er fast jedes Jahr, max. jedes zweite Jahr, ein neues Buch auf den Markt wirft? Fehlte dadurch die Hingabe für dieses Werk? Ich weiß es nicht aber fakt ist, dass ich deutlich mehr von diesem Autor erwartet hätte – zumal er hochgelobt wird. 

    Ich habe einige Rezensionen seiner Fans gelesen, die dieses Buch ebenfalls sehr enttäuschend fanden. Umso größer ist meine Hoffnung, dass es spannendere Bücher von Andreas Eschbach gibt. Dieses Buch kann ich jedenfalls nicht empfehlen.

    Sternewertung:

    1.5 Sterne

  6. Cover des Buches Repeat (ISBN: 9783839001486)
    Daniel Westland

    Repeat

     (22)
    Aktuelle Rezension von: kirsebaer
    WTF? Gravitationswellen, viele Welten/Realitäten-theorie...

    Das Rezept für ein Buch das mich chaotisch und verstört/verwirrt zurücklässt:
    Physikalische Themen, ein unnötige Liebesgeschichte (Stockholm-Syndrom lässt grüßen) und ständig abwechselnde Erzählperspektive...
    Positiv bleibt zu erwähnen, dass durch die kurzen Kapitel ein recht schneller Lesefluss gerantiert wurde. Aber letztendlich reicht das alleine nicht für ein positives Gesamtleseerlebnis...
    Schade, Herr Westland!
  7. Cover des Buches 42 (ISBN: 9783423142700)
    Thomas Lehr

    42

     (51)
    Aktuelle Rezension von: oszillieren

    Science-Fiction mit Niveau von einem hochgelobten deutschen Schriftsteller – so klang das, als ich den Klappentext las. Ganz mein Geschmack, theoretisch. "42" entpuppte sich jedoch schnell als Fehlgriff. Perverserweise muss ich zugeben, es ist fast eine Kunst, die eigene Idee so zu sabotieren, wie Thomas Lehr es hier tut. 

    Kurz zum Inhalt: Im Kernforschungszentrum CERN ereignet sich ein Unfall und auf der ganzen Welt bleibt die Zeit stehen. Nur ein paar Dutzend Menschen, die gerade das CERN besichtigt hatten, können sich auf mysteriöse Weise noch frei bewegen; der Rest der Menschheit ist wie in Schockstarre/Stasis/Dornröschenschlaf im Moment steckengeblieben. Die „Überlebenden“ können weder mit ihnen sprechen noch Fahrzeuge oder Kommunikationsmittel nutzen. Da sich unter den aus der Zeit Gefallenen auch eine Menge schlaue Leute befinden, werden natürlich auch Anstrengungen unternommen herauszufinden, was genau passiert ist und wie man das Zeitgefüge wiederherstellen kann. Und nebenbei versucht jeder auf seine Art, sich mit der Situation zu arrangieren. 

    Klingt super, oder? War es für mich aber nicht, aus zwei Hauptgründen: 

    • Auf die Vergewaltigungsszenen war ich nicht vorbereitet. Dass in dystopischen Romanen irgendwann Anarchie ausbricht, kennt man. Aber hier passt das nicht ganz, denn die Überlebenden haben Essen, Trinken, Kleidung und auch sich selbst. Dass nach 2 Tagen regelmäßig dazu übergegangen wird, die erstarrten Menschen zu schänden und missbrauchen, leuchtet aus erzählerischer Sicht kein bisschen ein – es sei denn Herr Lehr wollte in den Roman eine gewisse perverse Würze hineinbringen. Da passe ich aber! Geschildert werden die Szenen übrigens auf lapidarste Weise, sodass die Wortwahl so geschmacklos rüberkommt wie die Taten selbst. 
    • Die Sprache ist so dicht, dass die Handlung wie in einem dicken Brei darin versinkt. Ist so sperrig, dass ich den Inhalt nicht mehr sehen kann. Ich habe mich im Linguistikstudium durch 1000 Jahre alte Texte gekämpft und es war immer die Mühe wert, aber an „42“ bin ich gescheitert. (Selbst ein Querlesen war schwer möglich, und als bei mir nach ca. der Hälfte des Buches Schluss war, reimte ich mir mithilfe von Rezension zusammen, wie das Buch ausgeht. Neugierig war ich schon! Ob mich das Ende zufriedenstellt, könnt ihr an meiner Bewertung ablesen.) 


    Fazit: Das Buch wird mir in schlechter Erinnerung bleiben, obwohl die Ausgangsidee hochinteressant ist. Was für ein Meisterwerk Octavia Butler oder Thomas Glavinic wohl daraus gemacht hätten? Andererseits muss ich sagen, dass es mir imponiert, wenn ein Autor sich treu bleibt und seinen Schreibstil keinen Trends unterwirft. Daher auch 2 Sterne statt nur einem für Thomas Lehrs "42."

  8. Cover des Buches Flashforward (ISBN: 9788499084053)
    Robert J. Sawyer

    Flashforward

     (9)
    Aktuelle Rezension von: J-A-Y
    Es war anders als erwartet, dennoch sehr interessant zu lesen. Ich habe natürlich zuerst die Serie gesehen, genauer gesagt sogar zwei Mal. Nachdem ich die Serie zum zweiten Mal beendet hatte, wollte ich unbedingt das Buch lesen, da das Ende der Serie natürlich nicht zufriedenstellend ist, da die Serie nach der ersten Staffel abgesetzt wurde. Was ich allerdings vorher nicht wusste, war, dass die Serie sich nur ganz wenig am Buch orientiert, eigentlich ist es nur eher die Idee des Flashforwards und der Name von Lloyd Simcoe. Alle anderen Personen der Serie kommen im Buch nicht vor, genauso andersherum. Ich will hier aber nicht allzu viel verraten; wer die Serie gesehen hat, sollte sich auch das Buch mal etwas genauer ansehen, es lohnt sich auf jeden Fall.
  9. Cover des Buches Die Stunde des Reglers (ISBN: 9783596193035)
    Max Landorff

    Die Stunde des Reglers

     (69)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP
    Gabriel Tretjak ist der REGLER. Wenn eine Person ein neues Leben anfangen will oder soll, kommt Tretjak ins Spiel. Er „regelt“ das Leben dieser Menschen neu, und sein Klient beginnt irgendwo weit entfernt von seiner alten Existenz ein neues Leben.

    Doch dann sterben drei Männer. Jeder von ihnen heißt Gabriel Tretjak. Wird das Morden so lange weitergehen, bis der „richtige“ Tretjak gefunden und umgebracht wurde? Warum will jemand seinen Tod?

    Der REGLER Gabriel Tretjak ist eine interessante, vielschichtige Figur, und alleine dadurch entstehen in der Geschichte einige überraschende Wendungen. Mit Tretjak steht und fällt der Roman. Die Handlung ist gut durchdacht, trotzdem hat das Buch einige Längen. Auch ist die Spannung nicht durchgehend vorhanden. Wenn sie denn da ist, reißen die Ereignisse den Leser mit. Selbst, wenn nach und nach klar wird, warum es jemand auf Tretzjak abgesehen hat, bleibt immer noch die Frage, wer dahinter steckt. Wer hätte all diese Möglichkeiten, um Tretjak zu verfolgen?

    Richtig gepackt oder gar Gänsehaut verursacht hat dieser Thriller bei mir leider nicht. Das Buch ist gut, der Begriff „Zwischendurch-Thriller“ beschreibt es meiner Meinung nach am ehesten. Die Geschichte liest sich gut, und selbst nach längeren Lesepausen ist der Leser schnell wieder drin.

    „Die Stunde des Reglers“ ist die Fortsetzung des Romans „Der Regler“. Aufgrund der Rückbezüge sollte die Reihe in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Die Geschichte an sich ist abgeschlossen.

    Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de
  10. Cover des Buches Flash (ISBN: 9783453523708)
    Robert J. Sawyer

    Flash

     (26)
    Aktuelle Rezension von: ralf_boldt
    Im Zentrum für Kernforschung CERN wird ein neues Experiment durchgeführt. Lloyd Simcoe und Theo Prokopides wollen mittels Teilchenkollision ein Energiepotential erreichen wie kurz nach dem Urknall und ein legendäres Higgs-Boson entdecken, ein Teilchen, dessen Wechselwirkung andere Teilchen mit Masse ausstattet. Punkt 17:00 Uhr wird das Experiment gestartet und dann geschieht etwas, womit keiner gerechnet hat. Alle Menschen haben einen Black-Out von zwei Minuten und die meisten erleben gedanklich eine Welt in 20 Jahren. Während dieser Zeit geschehen durch führerlos gewordene Autos und Maschinen er verehrende Anzahl an Unfällen und viele Menschen sterben.
    Nun gilt es zu klären, was geschehen ist. Die Menschen haben wirklich in ihre Zukunft geschaut und die, die sich dort 20 Jahre in der Zukunft getroffen haben, hatten auch die gleiche Erinnerung. Viele hatten kein solches, denn sie lebten zu der Zeit nicht mehr …
    Theo Prokopides nun hat erfahren, dass er ermordet wird in der Zukunft und versucht, die Umstände herauszubekommen, indem er über das Internet Menschen sucht, die damit verwickelt sind.
    Lloyd Simcoes Lebensgefährtin Michiko Komura von startet das Internet-Projekt Mosaic. Hier können die Menschen ihre 2 Minuten Erinnerung an die Zukunft eintragen und so Stück für Stück ein Bild entstehen lassen über das Leben in 20 Jahren.
    Das Leben vieler Menschen ändert sich durch die Erfahrung mit der Zukunft. Testamente werden geändert und Beziehungen überdacht. Auch die Beziehung von Lloyd und Michiko wird schwerster Prüfungen unterzogen.
    Da viele Menschen nach weiteren Wahrheiten suchen, wird beschlossen, das Experiment zu wiederholen. Doch es geschieht nur das wissenschaftlich erhoffte, man weist ein Higgs-Boson nach, eine weitere gedankliche Reise in die Zukunft findet nicht statt. Man findet auch die Begründung. Die Supernova Sanduleak emittiert Neutronen und genau zum ersten Experiment hatte ein solcher Neutronen-Sturm die Erde erreicht, beim zweiten fehlte dieser. Doch genau 20 Jahre später soll wieder so ein Sturm auf die Erde niedergehen … Und so wird dann beschlossen, das Experiment ein drittes Mal zu starten.
    Robert J. Sawyer hat mit der mentalen Zeitreise durch ein missglücktes Experiment eine faszinierende Idee entwickelt. Er wirft im Buch die Frage auf, ob alles, was in der Wissenschaft machbar scheint, auch gemacht werden darf, denn es zeigt sich, dass der Mensch nicht alle Parameter kennt und auch nicht kennen kann. Um diese Frage hat er einen spannenden Roman geschrieben, der viele Facetten enthält. Zwischenmenschliche Beziehungen mit ihren Irrungen und Wirrungen werden beschrieben, es gibt eine gute Prise Action und Spannung dazu. Das Buch ist flott geschrieben, Längen gibt es überhaupt keine. Für einige Details hat er kein so gutes Händchen, wie z.B. die Rolle der Medien gegenüber den Wissenschaftlern. Er ergeht sich in Plattitüden und zeichnet hier ein recht zweidimensionales Bild. Das Ende des Buches wird dann auch noch ein wenig esoterisch, was nach Lektüre des Buches nicht ganz passen will.
    Dennoch ist das Buch fesselnd und lesenswert. Halt ein Buch für eine lange Zugfahrt oder zur Entspannung abends im Bett.
  11. Cover des Buches Credo. Das letzte Geheimnis (ISBN: 9783426500477)
    Douglas Preston

    Credo. Das letzte Geheimnis

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Petroel

    In einem abgelegenen Labor geschieht das Unfassbare: Wissenschaftler finden eine Möglichkeit, mit Gott zu kommunizieren! Aber darf der Mensch sich dies anmaßen? Während ein TV-Prediger die Öffentlichkeit gegen die Blasphemie aufhetzt, versucht Spezialermittler Wyman Ford im Auftrag der Regierung herauszufinden, was wirklich in der Forschungseinrichtung geschieht. Ihm bleibt nicht viel Zeit, denn vor den Toren des Labors formiert sich ein wütender Mob … 


    Ich persönlich glaube nicht und mir ist das ganze suspekt. Aber die Gottesfürchtigen sind radikal in ihrem Glauben.


  12. Cover des Buches Cosm (ISBN: 0613171519)
    Gregory Benford

    Cosm

     (10)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Rho Agenda - Wurmloch (ISBN: 9783492269933)
  14. Cover des Buches Die achte Offenbarung (ISBN: 9783746629179)
    Karl Olsberg

    Die achte Offenbarung

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Jules113

    Paulus Brenner erhält ein Buch, das aus dem 15. Jahrhundert stammen soll. Es soll seiner Großmutter, die im Dritten Reich ums Leben gekommen ist, gehört haben und nun soll es zurück in den Familienbesitz. Doch es ist verschlüsselt. Brenner, der sich mit Verschlüsselungsmethoden ein wenig auskennt, macht sich daran, den Text zu entschlüsseln. Der Text handelt von wahren historischen Begebenheiten, die zu Lebzeiten des Autors noch nicht geschehen sein konnten, und die der Autor von einem Engel erfahren haben soll. Brenner ist hin und hergerissen, ob das Buch tatsächlich die Wahrheit sagt, oder ob es sich um eine gut gemachte Fälschung handelt. Zudem wird bei Brenner eingebrochen und er wird gejagt von Leuten, die es auf das Buch abgesehen haben. Gleichzeitig verschwindet in den USA ein hochgefährliches Virus.
    Der Schreibstil ist flüssig und die historischen und fachlichen Hintergründe sind gut recherchiert. Der Spannungsaufbau ist gut gelungen, nur in der Mitte des Buches hängt es ein wenig, was aber nicht besonders schlimm ist. Besonders gut hat mir das Ende gefallen, als zu Paul Brenner jemand Kontakt aufnimmt und die Geschehnisse als Roman und nicht als Sachbuch veröffentlichen will. Somit erzeugt der Autor das Gefühl, das das ganze vielleicht tatsächlich so stattgefunden haben kann. Für Fans von Dan Brown und Verschwörungsthrillern ganz klar eine Empfehlung.

  15. Cover des Buches Die Weltmaschine: Der LHC und der Beginn einer neuen Physik (ISBN: 9783827424631)
    Don Lincoln

    Die Weltmaschine: Der LHC und der Beginn einer neuen Physik

     (1)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Welchen Maßstab man auch immer anlegt, der LHC ist ein außergewöhnlich komplexes Instrument. Er wurde dafür gebaut, eine bisher noch nie erreichte Energiemenge in einem kaum vorstellbar winzigem Volumen zu konzentrieren.*


    Der LHC – Large Hadron Collider – im CERN, dem europäischen Kernforschungslabor, soll den Teilchenphysikern eine neue Welt eröffnen. Vom Standartmodell und dem was die Physiker bereits wissen, über Spekulationen und Theorien, die die Experimente am LHC bestätigen sollen schwenkt das Buch zur Beschreibung des LHC und den zugehörigen Detektoren. Auf den Start des LHC – mit seinen Geburtswehen – geht ein eigenes Kapitel ein. Den Abschluss bildet eine Verbindung der Teilchenphysik mit der Kosmologie, eine kurze Vorstellung anderer Teilchenbeschleuniger und ein Ausblick in die Zukunft.



    Das Buch wurde 2009 geschrieben und gibt damit nicht den aktuellen Stand der Forschungen wieder, da sich die Beschreibung des Standartmodells und der Spekulationen auf den Stand vor den gewonnenen Erkenntnissen aus den Experimenten durch den LHC beziehen. Dennoch fand ich auch den einleitenden Teil sehr interessant. Das Modell, das sich die Physiker von den Teilchen und ihren Wechselwirkungen gemacht haben, aber auch die erwarteten Ergebnisse aus den Experimenten wurden anschaulich und mit Hilfe von vielen Analogien erklärt. Dadurch, dass auf die mathematischen Hintergründe verzichtet wurde wurde das Ganze noch leichter verständlich. Ich fand die Erläuterungen damit angenehmer zu lesen als das bei anderen Büchern zum Thema Teilchenphysik der Fall ist.


    Besonders interessant – da immer noch aktuell – waren für mich die Kapitel, die sich dem Aufbau und der Funktionsweise des LHC und der zugehörigen Technik widmeten. Sie gaben einerseits viele Fakten und auch Zahlen her, wurden aber immer wieder durch Analogien ergänzt – wie sie übrigens im gesamten Buch reichlich genutzt wurden. Besonders gut gemacht fand ich dabei die Vergleiche, die der Autor heranzieht um die unvorstellbaren Maße zu verdeutlichen. Dadurch konnte ich mir die Leistung die hinter dem Projekt steckt besser vorstellen – und war dementsprechend beeindruckt.


    Hilfreich für das Verständnis waren auch die vielen Abbildungen. Einige davon waren Fotografien der Anlage, die meisten allerdings schematische Darstellungen zu den Erläuterungen im Text, die in eigenen Abbildungsbeschreibungen noch einmal genauer beschrieben wurden.


    Fazit: Wenn in einigen Bereichen zwar nicht mehr aktuell empfand ich das Buch doch als sehr interessant – die Beschreibungen des Aufbaus und der Experimente bleiben relevant und die Theorien können dazu herangezogen werden mit den heutigen Erkenntnissen verglichen zu werden. Angenehm war die Mischung aus lockerem Schreibstil, guten Erklärungen und fachlichem Wissen.

  16. Cover des Buches Weaving the Web (ISBN: 006251587X)
    Tim Berners-Lee

    Weaving the Web

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    In seinem Buch "Weaving the Web" (1999) beschreibt Tim Berners-Lee die Entwicklung, Entstehung, die Anfänge und die evtl. weiteren Entwicklungen des Internets, das er massgeblich mitentwickelt (oder sogar "erfunden") hat.

    Zunächst einmal eine Randnotiz von mir: Berners-Lee verwendet "internet" und "web", was nicht das gleiche ist. "internet" bezeichnet wohl lokalé Verbindungen von Computern, zB in einem Konzernsgebäude. "web" bezeichnet die übergeordnete Verbindung mehrerer "internets". Falls ich das so richtig verstand, er erklärt es nämlich nicht, sondern setzt das Wissen darum voraus. Ich verwende "Internet" im Sinne von "internet". "web" werde ich nicht gebrauchen.
    Generell stammt diese Rezension von einer absoluten Internet-/Technik-/Software-/wasallesauchimmerdamitzutunhat-Laie, was eventuell im Hinterkopf behalten werden sollte.

    Die etwa erste Hälfte des Buches (S. 1-96 vllt.), die die Entstehung und anfängliche Entwicklung des Internets, das Berners-Lee als Mitarbeiter bei CERN programmiert. Das Buch ist, besonders hier in der ersten Hälfte, stark gespickt von biographischen Exkursen und Berichten. Seine Berichte sind ebenfalls durchspickt von zahllosen und intensiven Erklärungen seiner Programmierungstätigkeit, um eine allgemeine Computersprache zu entwickeln und alle möglichen Computervarianten miteinander kompatibel zu machen (er geht von einem NeXT aus).
    Die zweite Hälfte des Buches (S. 97-228 vllt.) setzt das Internet im Großen und Ganzen als gegeben voraus. Hier liegen die thematischen Schwerpunkte dann auch etwas anders. Zum Beispiel beschreibt er seine Bemühungen, dass das Internet allgemein ohne Abstriche zugänglich ist, keine Zwänge kennt und auf einen Konsenssystem beruht, was dadurch erreicht werden soll, dass ein "Consortium" gegründet wird (S. 97-132). Auch geht er hier (S. 133-190) auf die Auswirkungen auf und Bedeutung für Normalbürger ein (bisher war das Internet eher für Wissenschaftler oder sachkundige Laien): das Internet sei eine noch nie dagewesene Kommunikationsmöglichkeit, die alle möglichen Probleme lösen könnte. Bedürfe aber unbedingt der Souveränität (von Politik und Wirtschaft) und der Privatheit.
    Zum Schluss (S. 191-215) erklärt er noch Wünsche, wie das Internet angesehen werden soll und wie es sich entwickeln soll seiner Meinung nach. So solle es unbedingt als reines Medium betrachtet werden, das keinen Selbstzweck hat (?), sondern nur ein Fenster zu dem eigentlich wichtigen sei: Kontakte und Kommunikation. In diesem Kontext erklärt er auch noch (S. 216-228) die eventuellen Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft.

    Alles in allem muss ich eingestehen, dass ich wegen der Fachterminologie, seiner abstrakten Beschriebung und dem vorausgesetzten Grundverständnis der Materie (das ich nicht habe) bestimmt oftmals nicht alles wirklich verstanden habe. Dennoch ist es mal ein interessanter Aspekt, das Internet aus der Sicht des Entwicklers und aus der Sicht der chronologischen Anfänge heraus präsentiert zu bekommen. Wissenschaftlich ist das Buch nicht und an Informationen quillt es jetzt auch nicht unbedingt über. Die Sprache und die Formulierungen sind manchmal etwas eigenartig, was daran liegen könnte, dass er kein englischer Muttersprachler ist. Ich meine, dass er erwähnte, er käme aus Südfrankreich in Nähe der Schweiz.
  17. Cover des Buches Am Rand der Dimensionen (ISBN: 9783518260036)
    Rolf Landua

    Am Rand der Dimensionen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    Das "Nichts" hat eine eigene Dynamik Rolf Landua berichtet aus dem größten und kältesten Kühlschrank der Welt "Angst vor Weltuntergang - Amerikaner klagt gegen Teilchenbeschleuniger" Mit dieser Schlagzeile wartete der "Spiegel" am 31.03.2008 in seiner Online-Ausgabe auf. Der ehemalige Nuklearphysiker Walter Wagner hatte zusammen mit einem angeblich ebensolchen "Experten für Physik und andere wissenschaftliche Felder" - seinem Kritikerkollegen Luis Sancho - Klage gegen das US-Energieministerium, das Fermilab, die National Science Foundation und das CERN bei einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Hawaii eingereicht. Als Grund für ihre Befürchtungen gaben sie neben ungesundem Teilchenregen, die Entstehung von Schwarzen Löchern, sogenannter seltsamer Materie und einpoliger Magnete an, die die Menschheit in den Abgrund reißen könnten. Sollte der Teilchenbeschleuniger in Genf seinen Betrieb aufnehmen, so sei das Ende der Welt vorprogrammiert, meinte Wagner. Auf die populistische Panikmache sprangen mit dem sich nähernden Datum der Inbetriebnahme des Large Hadron Colliders (LHC) noch viele andere Medien auf. Kaum eine Tageszeitung ließ im September einen derartigen Artikel aus. Die Gesprächsthemen in vielen Büros verlagerten sich seinerzeit weg von "Tatort" oder "GZSZ", in eine Richtung, die sich jeder Physiker noch vor Monaten nicht vorstellen konnte. Das "dunkle Zeitalter der Desinformation und Ignoranz" (Physik-Nobelpreisträger Robert B. Laughlin) schien für kurze Zeit gebrochen. Man diskutierte über unser Universum, eben jene schwarzen Löcher oder über das ominöse Higgs-Teilchen. Der sonst eher im "Dunklen" agierende Wissenschaftszweig erfuhr eine nie geahnte Popularität. Doch nicht immer verliefen diese Gesprächsrunden mit dem erforderlichen Wissenshintergrund. Rolf Landua hingegen ist Experte und ein sogenannter "Insider". Er arbeitet seit 1987 am CERN, zunächst als Leiter der Abteilung für öffentliche Fortbildung, wo er der Mitinitiator der "Antimaterie-Fabrik" war, seit 2002 als Chef des Athena-Experiments, bei dem erstmals Millionen von Antimaterie-Atomen (Anti-Wasserstoff) produziert wurden. Landua, der für seinen Einsatz mit dem Kommunikationspreis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnet wurde, engagiert sich gleichfalls für die Erneuerung des naturwissenschaftlichen Schulunterrichts. Nun hat er ein schmales Büchlein mit dem Titel "Am Rand der Dimensionen" geschrieben, welches der Suhrkamp Verlag im Rahmen seiner "edition unseld" herausbrachte. Diese Reihe will Geistes- und Naturwissenschaften herausfordern, sich zu verständigen. Und Rolf Landuas Buch gelingt dies auf vorzügliche Art und Weise. In seinem "Gespräch über die Physik am CERN" - so der Untertitel - geht er auf Fragen ein, die die Menschen mit der geplanten Inbetriebnahme des LHC beschäftigen könnten. Der Versuch, möglichst viele interessierte Menschen an den Fragen und Erkenntnissen der modernen Physik teilhaben zu lassen, ist ihm durchaus gelungen. Nach einer Startauflage von 8.000 Exemplaren, geht sein Band in die zweite Auflage. Landuas Buch ist als idealisierter Dialog zwischen einem Laien und einem Wissenschaftler konzipiert. "Stellen Sie sich also vor, dem CERN einen Besuch abzustatten und dabei einen freundlichen Physiker zu treffen, der alle Ihre Fragen aus den Grenzbereichen der modernen Physik geduldig und so anschaulich wie möglich beantwortet.", schreibt der Autor in seiner Vorbemerkung. Nach einer kurzen Einführung über Geschichte und Struktur des weltweit größten Forschungszentrums für Teilchenphysik, von dem aus immerhin das Internet seinen Siegeszug antrat (Tim Berners-Lee erfand hier das Worl-Wide-Web), betritt der virtuelle Besucher die "heiligen Hallen" des CERN. "Woraus besteht Materie?" "Wie kann ich mir ein Elektron - oder ein anderes Elementarteilchen - konkret vorstellen?", "Wie werden Antiprotonen hergestellt?", "Was wissen wir über die Zusammensetzung des Universums?", sind nur einige Fragen, die in den ersten beiden Kapiteln aufgeworden und gut verständlich beantwortet werden, bevor es den Leser ins Herzstück der Anlage, in den "Tunnel zum Urknall", sozusagen in die "Eingeweide" des LHC mitnimmt. Hier erfährt man etwas über Funktionsweise und Aufbau der Anlage und ihrer riesigen Detektoren. Aber auch zu solch elementaren Fragen "Was hat das LHC gekostet?" bezieht der Autor Position. Und natürlich bekommen Higgs-Feld, supersymmetrische (SUSY-) Teilchen und dunkle Materie auch noch ihren "Auftritt". Da philosophische Aspekte für die Physik von großer Bedeutung sind, rückt Landua letztendlich auch Fragen ins Zentrum der Diskussion, die jenseits der experimentellen Möglichkeit liegen und damit den Dialog der Geistes- mit der Naturwissenschaft öffnen. "Wie konnte unser Universum vor 13.700 Millionen Jahren aus dem 'Nichts' entstehen? Existiert das Nichts überhaupt? Gab es während des Urknalls nur eine - oder vielleicht unzählige - Möglichkeit(en) für die Entstehung der Naturgesetze, und welche Rolle hat der Zufall dabei gespielt? (...) Ist irgendwo im Weltbild der modernen Physik noch Platz für Gott? Manchmal wird das Higgs-Teilchen auch als 'Gott-Teilchen' bezeichnet - ist Gott noch aktiv am Werk und greift über 'sein' Teilchen permanent in die Schöpfung ein?" Bliebe noch die unbeantwortet Sorge des eingangs erwähnten Walter Wagner. Können all diese Experimente nicht die ganze Erde zerstören? Mit zwei überzeugenden Argumenten weiß Rolf Landua auch diese Bedenken zu zerstreuen. Vielleicht hat man deshalb die Klage des US-Amerikaners am 30.09.2008 zurückgewiesen, auch wenn in der Begründung ein anderer Grund angegeben wurde. Dort hieß es, dass die US-Regierung für weniger als 10 Prozent der Kosten am LHC aufkomme und dadurch die US-Gerichte auch keine Möglichkeit hätten, rechtlich einzugreifen. Außerdem hätten die Kläger keine Belege dafür erbracht, dass dafür die US-Jurisdiktion zuständig sei. Fazit: "Die Forscher der letzen Jahrhunderte haben eine wunderliche, aber auch faszinierende Struktur der Materie und des Universums entdeckt. Die Experimente am LHC werden uns einen Einblick in eine bisher unerreichbare Region von Raum und Zeit geben, der unser Weltbild revolutionieren könnte.", schreibt Landua. Auch wenn der LHC nach einer Panne am Kühlsystem kurz nach dem Start wieder abgeschaltet werden musste und ein Neustart erst im Frühjahr 2009 möglich sein wird, vermittelt Rolf Landuas Buch "Am Rande der Dimensionen. Gespräche über die Physik am CERN" dem interessierten Leser einen kleinen Ausblick darauf. Er führt auf verständliche Art und Weise in einen ungemein interessanten Wissenschaftszweig ein und räumt mit Vorurteilen auf.
  18. Cover des Buches Die Erde schweigt: Rückkehr in eine fremde Welt (ISBN: B01KQZSZV4)
  19. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783785749012)
    Dan Brown

    Illuminati

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Crazybookworm1984

    Nach dem ich das Buch vor Jahren, schnell wieder abgebrochen habe, da es mir wegen dem ganzen "Fachchinesisch" zu verwirrend und unverständlich war hatte ich nun die Chance es im Rahmen einer Lovelybooks Aktion zu hören.


    Das Buch hat mich von der ersten Minute an in seinen Bann gezogen, auch wenn Wolfgang Pampel als Sprecher für mich anfangs Gewöhnungsbedürftig war. Ich konnte gar nicht mehr aufhören der Geschichte zu lauschen, hatte regelrechtes Kopfkino.
    Ich habe mich immer wieder gefragt, wie bestialisch die Story wird. Jedes mal wenn eine kurze Audiosequenz aufgetaucht ist, habe ich mich gefragt, was als nächstes passiert.


    Mein Fazit ich werde die Reihe weiter hören, anstatt lesen.


    Hier noch kurz der Inhalt:


    Die Illuminaten sind zurück ... Ein Kernforscher wird in seinem Schweizer Labor ermordet aufgefunden. Auf seiner Brust finden sich merkwürdige Symbole eingraviert, Symbole, die nur der Harvardprofessor Robert Langdon zu entziffern vermag. Was er dabei entdeckt, erschreckt ihn zutiefst: Die Symbole gehören zu der legendären Geheimgesellschaft der Illuminati. Diese Gemeinschaft scheint wieder zum Leben erweckt zu sein, und sie verfolgt einen finsteren Plan, denn aus dem Labor des ermordeten Kernforschers wurde Antimaterie entwendet. Das Hörbuch zum ersten Teil von Dan Browns überaus erfolgreicher Thriller-Reihe um den Symbolologen Robert Langdon.
  20. Cover des Buches The Gates (ISBN: 9781442429338)
    John Connolly

    The Gates

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Noch immer hofft Samuel darauf, dass sein Vater zurück kommt. Samuels Mutter fühlt sich einsam. Und sein Leher ist mit dem Jungen überfordert. Für einen Elfjährigen hat Samuel mehr als genug Probleme. Doch dann beobachtet er, wie seine Nachbarn ein merkwürdiges Ritual durchführen. Und plötzlich ist im englischen Biddlecome im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los: Das Tor zur Hölle wurde geöffnet! Leider muss Samuel feststellen, dass niemand einem kleinen Besserwisser glaubt, wenn er darauf hinweisen will, dass es im kleinen Städchen bald von Dämonen wimmeln wird. Nun liegt es also an einem kleinen Jungen und seinem noch kleineren Hund, die Erde vor dem Untergang zu bewahren. Zur gleichen Zeit wird in der fernen Schweiz gerade am berühmten CERN gearbeitet. Bis etwas Unglaubliches geschieht. Doch was hat dieser Vorfall mit dem Tor zur Hölle zu tun? Meine Meinung: John Connollys "The Gates" ist ein herrlich amüsantes Buch, das zwar für jüngere Leser geschrieben wurde, aber auch ältere begeistern könnte. "The Gates" mag vielleicht zu Beginn etwas an Jonathan Strouds "Bartimäus"-Reihe erinnern. So wird auch in "The Gates" mit Fussnoten gearbeitet, es gibt einen kleinen Jungen und einen Dämonen, der gar nicht so fies ist. Auch die Art des Erzählens ist ähnlich, Nurd and Samuel sind genauso unterhaltsam wie Bartimäus und Nathaniel. Doch damit hören die Ähnlichkeiten auch schon auf. Somit kann "The Gates" gut für sich alleine stehen und lässt sich lesen, ohne dass man meint, einen Abklatsch in den Händen zu halten. Samuel entspricht einem Charaktertypus, den ich persönlich sehr mag, in letzter Zeit aber etwas in Vergessenheit geriet: Der kleine vorlaute Junge. Connollys Held ist nicht in dem Sinne frech, er ist einfach zu intelligent und bringt die Erwachsenen in seinem Umfeld oft in Bedrängnis, wenn sie nicht wissen, wie sie auf seine Fragen reagieren sollen. Deshalb schloss ich Samuel sofort ins Herz, als er gleich zu Beginn der Geschichte im Geisterkostüm bei seinen Nachbarn auftaucht. Diese Sympathie hielt sich durch das ganze Buch hindurch. Auch Nurd, der Dämon, ist eine Klasse für sich, wie er im Porsche durch England braust und vor hat, der Herrscher der Erde zu werden. Bis ihm jemand in die Quere kommt... Der Humor kommt in diesem Buch auch nicht zu kurz, ausserdem ist er very british. Connolly erzählt seine Geschichte sehr ruhig und teilweise so trocken, dass man um das Schmunzeln nicht herum kommt. Immer wieder wechselt der Autor die Sichtweise, sodass die Ereignisse aus der Sicht unterschiedlicher Personen erlebt wird. Auf diese Weise erhält auch der Leser ein vollumfängliches Bild der aussergewöhnlichen Geschehnisse in Biddlecombe. Für die Lektüre sollte man über einen fundierten englischen Wortschatz verfügen, da in diesem Buch viel über Wissenschaft diskutiert wird und die Wissenschaft auch einen wichtigen Teil in der Geschichte spielt. Genauer, CERN spielt eine grosse Rolle, es wird über Wurmlöcher verhandelt und schwarze Löcher erwähnt. Sollte man diese Teile des Buches verpassen, verliert das Buch etwas von seinem Charme. Wer über den erwarteten Wortschatz verfügt, muss nicht 100%-ig wissen, was es mit den Wurmlöchern auf sich hat, dies wird im Buch soweit erklärt, wie für die Geschichte wichtig. Da das Buch für Leser im Alter von 11 - 14 geschrieben ist, sind die Erklärungen nicht so tief, wie man vielleicht befürchtet. Ausserdem werden sie in verdaulichen Happen präsentiert und verleihen dem Buch eine interessante Note. Wie schon erwähnt, ist das Buch für jüngere Leser geschaffen. Das macht die Erzählung etwas vorhersehbar, dennoch trübt das den Genuss von "The Gates" nicht im Geringsten. Weiss man, dass man es mit einem Kinder/Jugendbuch zu tun hat, kann man darüber einfach hinwegsehen. Auch darüber, dass die Fussnoten, die durchaus lesenswert sind, manchmal den Lesefluss etwas stören, da sie an gewissen Stellen über die eigentliche Seite hinausreichen. Fazit: John Connollys "The Gates" ist ein Buch für eine etwas jüngere Zielgruppe. Jedoch bezweifle ich nicht, dass auch ältere Leser Gefallen daran finden werden. Vor allem Fans von "Bartimäus" sollten sich dieses Buch nicht entgehen lassen, "The Gates" hat alles Bekannte von Strouds Büchern, und erzählt dennoch eine eigene Geschichte. Am Anfang des Buches heisst es "A strange novel for strange young people", der gesamte Titel lautet "The Gates of Hell are about to open. Mind the Gap". Wer sich davon angesprochen fühlt, wird auch vom Inhalt nicht enttäuscht werden. Ich war von Anfang an vom Buch begeistert und wusste gleich auf der ersten Seite, dass es mir sehr gefallen wird. So war es dann auch und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die im Mai in England und Amerika erscheint. Der englische Titel der Fortsetzung heisst "Hell's Bells" und erzählt von Samuels nächstem Kampf mit dem Bösen. Man darf gespannt sein.
  21. Cover des Buches Schwarze Energie (ISBN: 9783734761751)
    Klaus Seibel

    Schwarze Energie

     (6)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSchein

    CERN - das größte Experiment der Welt. Das »Gottesteilchen« ist gefunden. Kommt jetzt noch ein Teil für den Teufel?
    Manche befürchten es, ein teuflisches Schwarzes Etwas, das die Erde verschlingt. Die Wissenschaftler sagen: »Es kann unmöglich etwas passieren.« Haben sie wirklich alles bedacht? Können Menschen überhaupt alles bedenken? Lassen Sie sich in eine Geschichte hineinführen, an die Sie ganz bestimmt nicht gedacht haben.

    Dr. Marco Falbert arbeitet mit Leib und Seele am europäischen Forschungszentrum CERN in Genf mit dem Ziel, eine neue und saubere Energiequelle zu erschließen. Michelle, seine Frau, liebt die Natur über alles und nimmt eine Stelle im nahegelegenen botanischen Garten an. Beide ziehen mit ihren zwei Kindern in ihr Traumhaus in ein idyllisches Schweizer Bergtal. Das Paradies scheint perfekt.

    Durch das seltsame Verhalten der Dorfbewohner wird Michelle unsicher. Sie spürt eine heraufziehende Gefahr für ihre Familie. Ihr Mann, Marco, kann diese Angst nicht nachvollziehen, bis die erste Katastrophe eintritt und um ein Haar seine Familie auslöscht. Michelle hatte Recht gehabt. Nur - Michelle hat noch ganz andere Befürchtungen …

    »Schwarze Energie« ist erneut eine vom ersten bis zum letzten Wort fesselnde Geschichte. Der Spannungsbogen wird rasch aufgebaut und bleibt bis zum Schluss auf sehr hohem Niveau.
    Während ich ersten Seiten gelesen habe, dachte ich, die weibliche Protagonistin ›Michelle‹ ist ziemlich durchgeknallt oder kompensiert die Tatsache, dass sie sich von ihrem Mann nicht nur unverstanden, sondern auch vernachlässigt fühlt, auf diese Weise, doch mir wurde rasch klar, das sie einfach ein gutes Gespür für unterschwellige Strömungen - in diesem Fall für das Verhalten der Dorfbewohner - besitzt.

    Der Handlung ist teilweise sehr abenteuerlich, doch ich hatte zu keiner Zeit Probleme, ihr zu folgen. Wenn man sich in Hinsicht, was in CERN passiert, ein wenig schlau macht, geht die Story gar nicht so weit am eventuell Möglichen vorbei. Ich empfand den Roman daher ziemlich nahe an der Realität.


    Die Beschreibungen der technischen und wissenschaftlichen Hintergründe haben mir gut gefallen. Der Autor versteht es, einem diese Materie ohne langatmige und ausschweifende Erklärungen näher zu bringen. Auch braucht man zum grundsätzlichen Verständnis keinen Doktortitel in Physik bzw. Astrophysik.
    Die Charaktere der einzelnen Figuren sind in meinen Augen gut herausgearbeitet und so geschildert, dass man sich mühelos in sie hineinversetzen kann - in die Guten ebenso wie in die Bösen. Teilweise wirkten manche Persönlichkeiten etwas klischeehaft, doch in den Handlungsabläufen durchaus nachvollziehbar.



    Aus dem Impressum

    Dieses Buch ist ein Roman. Handlungen und Personen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.

    Ob der Name des Genfer Polizisten ›Albert Camus‹ wirklich zufällig gewählt ist? Fans französischer Autoren des 20. Jahrhunderts ist dieser Name sicherlich ein Begriff.
  22. Cover des Buches QUANTUM – Tödliche Materie (ISBN: 9783423262606)
    Patrick Illinger

    QUANTUM – Tödliche Materie

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Blacksally

    Quantum hat sich für mich wie ein richtig guter Thriller angehört. Und auch wenn das Buch etwas anders war, als ich dachte, hat es mir gut gefallen.


    Der Physiker Nicola Caneddu wird entführt und für etwas gefoltert das er nicht weiß. Ich konnte bereits bei diesen Szenen mit ihm mitfühlen. Wie schrecklich es sein muss und vor allem wie Eklig, bringt der Autor hier fast viel zu gut rüber.


    Danach beginnt ein spannender und actionreicher Thriller, der bis in die Quantenphysik führt.

    Hier fand ich es super, das die Fachgespräche so abgewandelt wurden, das auch ein Laie das ganze versteht. Es wurde gut beschrieben und es macht Lust auf mehr zu diesem Thema.

    Während man liest kommt man kaum dazu an etwas anderes zu denken. Kaum verwunderlich, das ich dieses Buch innerhalb von 2 Tagen gelesen habe. Es hat mich richtig gefesselt und war interessant gestaltet. Außerdem will man als Leser unbedingt wissen wie das ganze ausgeht.


    Nach und nach kommen im Buch die Handlungsstränge zusammen und man kombiniert fleißig mit. Wenn etwas schief geht, sieht es nicht so gut für die Welt aus. Daher hatte ich auch nicht das Gefühl, das es große Längen oder ähnliches im Buch gibt. 


    Fazit:

    Ein spannender Thriller, der mich richtig fesseln konnte und auch mal ein anderes Thema hatte.

  23. Cover des Buches Gefahr von der anderen Seite: Ein Sci-Fi Thriller aus Paris (ISBN: 9783743872745)
    Mike Gorden

    Gefahr von der anderen Seite: Ein Sci-Fi Thriller aus Paris

     (10)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Sie riskieren Ihre Gesundheit und vielleicht sogar Ihr Leben. Es gibt möglicherweise Leute, die von den Ergebnissen Wind bekommen haben und dafür töten werden, um diese Daten zu erlangen oder unter Verschluss zu halten. Ganz abgesehen von der Frage, ob die Menschheit für solch eine Art Wahrheit bereit ist...“


    Wir schreiben das Jahr 2016. Dr. Jürg Sellmann beobachtet ein Protonen-Kollisions-Experiment am CERN in Genf. Als die Werte entgleisen, versucht er eine Notabschaltung. Doch den Lichtblitz und damit seinen Tod kann er nicht mehr verhindern. Die Öffentlichkeit wird nur mit einer kurzen Nachricht informiert.

    Untersuchungsrichter Merlin hat den Todesfall eines wissenschaftlichen Mitarbeiters an der Universität Paris auf seinen Schreibtisch liegen. Alles spricht für Selbstmord. Verwunderlich ist nur, dass Professor Stein,der Vorgesetzte des Toten, unauffindbar ist.

    Der Journalist Mike Peters war von einem anonymen Tippgeber auf das Verschwinden des Professors aufmerksam gemacht worden. Es gelingt ihm zusammen mit seinen Freund Sebastian, den möglichen Aufenthaltsort des Professor zu ermitteln. Deshalb macht er sich auf den Weg nach Chile.

    Maurice Belloumi hat den Aufstieg zur Polizei trotz asozialen Elternhaus geschafft. Jetzt bekommt er eine weitere Chance. Er wird zur Kriminalpolizei abgestellt und soll sich dort bewähren.

    Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben, der gleichzeitig Elemente aus der Welt der SF enthält.

    In den ersten Kapiteln werden die wichtigsten Personen vorgestellt. Das habe ich zu Beginn meiner Rezension ebenfalls getan. Allerdings ist die Liste nicht vollständig. Das würde auch den Rahmen sprengen.

    Den Hintergrund der Handlung bilden zwei durchaus aktuelle wissenschaftliche Theorien. Zum einen geht es darum, wie man Menschen über die Kenntnis ihrer Daten manipulieren kann, zum anderen wird ein besonderer Aspekt der modernen Physik thematisiert.

    Der Schriftstil ist abwechslungsreich. Das Eingangszitat stammt von Professor Stein. Die Gespräche zwischen ihm und Mike gehören für mich zu den spannendsten Szenen der Geschichte. Professor Stein hat bei der Entschlüsselung geheimer Daten einen Blick in die Welt außerhalb unseres Universum werfen dürfen und Dinge gesehen, die nicht für dreidimensional denkende Wesen bestimmt sind. Obwohl er mit sehr anschaulichen Beispielen arbeitet, sollte der Leser zumindest Grundkenntnisse über moderne Physik und Kosmologie mitbringen. Von meiner Seite aus hätte das Thema gern vertieft werden dürfen.

    Als besonderes Stilmittel gibt es Rückblenden in die Vergangenheit. Hier geht es insbesondere um den Chemiker Fritz Haber und die Gedankenwelt seiner Frau Clara. Der Kernpunkt liest sich so:


    „...So einfach dürfen wir Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen es uns nicht machen. Es ist unsere tiefe und heilige Pflicht, Einfluss auf das zu nehmen, was andere mit unserer Entdeckung bewirken...“


    Maurice wird zum Schutz von Mike abgestellt. Nach dem Tode von Sebastian geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass auch er in Gefahr ist. Allerdings gibt es dabei ein Problem. Beide wissen um ihre Zuneigung zueinander und kennen die Möglichkeiten der Entgleisung der Beziehung. Auch beruflich verstößt Maurice gern einmal gegen Regeln. Das wird nicht von allen toleriert. Spannende Verfolgungsszenen und unerwartete Angriffe zeichnen diese Abschnitte aus. Dabei ist es schwierig, auseinander zu halten, wer Freund und wer Feind ist. Eine Geheimorganisation hat ebenfalls in allen Bereichen ihre Finger drin. Sie spielt Feuerwehr.

    Auch ein feiner Humor schimmert durch, wie das folgende Zitat zeigt.


    „...Unterricht ist der Vorgang, bei dem die Notizen des Lehrers zu den Notizen des Schülers werden, ohne dass sie den Geist der beiden passieren müssen...“


    Ab und an erleben die Protagonisten mögliche Entwicklungen vorab im Traum. Es kommt dann darauf an, die Situation im realen Leben richtig einzuschätzen, um eine Katastrophe zu verhindern.

    Machtgier, Ehrgeiz, Selbstüberschätzung sind die Charakterzüge, die die Lage verschärfen. Häufig werden sachliche Argumente ignoriert.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Frage, wie weit Wissenschaft gehen darf, ist aktueller denn je. Solange Geld und Ruhm die Triebfedern sind, bleibt die Gefahr einer Entgleisung real.

  24. Cover des Buches Krieg um den Mond (ISBN: 9783743101647)
    Klaus Seibel

    Krieg um den Mond

     (16)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Der Roman lässt sich nicht in das SF-Genre pressen, da es überwiegend darum geht, wer die auf dem Mond gefundene Schraube bergen darf. Es bricht sogar ein Cyberkrieg aus, die USA und China stehen sich unversöhnlich gegenüber. Fast ist man geneigt Parallelen zur aktuellen Situation zu ziehen. Insgesamt eine spannende Geschichte, die erst ganz zum Schluss richtig wissenschaftlich wird. Dann aber mit Wucht und einer sensationellen Entdeckung. Leider wird dann trotz relativ eigenständiger Geschichte auf die Fortsetzung verwiesen, und viele weitere folgen...

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