Bücher mit dem Tag "cesare"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cesare" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Arkadien erwacht (ISBN: 9783492267885)
    Kai Meyer

    Arkadien erwacht

     (2.014)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.

    Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.

    Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.

    Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.

  2. Cover des Buches Arkadien brennt (ISBN: 9783492267892)
    Kai Meyer

    Arkadien brennt

     (1.264)
    Aktuelle Rezension von: leonie2106

    Nachdem mich der erste Teil von Meyers Arkadien-Reihe noch nicht ganz überzeugen konnte, hat er mich mit Band 2 nun doch wieder an der Angel. 

    Nach dem großen Showdown am Ende des ersten Bandes sind Rosa und Alessandro nun beide an der Spitze ihrer Clane angekommen. Ihre Romanze wird kritisch gesehen und sie machen sich damit keine Freunde. Als Rosa nach New York reist, deckt sie weitere Intrigen auf und das Geheimnis um die Arkadier scheint größer als bisher gedacht.

    "Arkadien brennt" hat wirklich alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe: Spannung, Gefühle, Geheimnisse...

    Das einzige, was mich auch bei Band zwei immer noch ein wenig stört ist, dass es den Charakteren irgendwie an Tiefe fehlt. Weder Alessandro noch Rosa sind mir mittlerweile "vertraut" und ich kann ihre Handlungen und Gefühle nicht immer nachvollziehen.

    Dennoch ein sehr gutes Buch und ich bin gespannt auf den dritten Band!

  3. Cover des Buches Arkadien fällt (ISBN: 9783492267908)
    Kai Meyer

    Arkadien fällt

     (963)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Der letzte Teil der Trilogie

     

    Rosa sieht sich am Ende ihrer Kräfte. Ihr einziger Freund Fundling wird gerade beerdigt und die Richterin der Anti-Mafia-Einheit ist ihr ständig auf den Fersen.

     

    Sie will sich mit ihr und Alessandro an einem geheimen Ort treffen, doch daraus wird ein Massaker. Harpyien fallen über das Trio her und nur schwer können Rosa und Alessandro fliehen.

     

    Die Presse ist hocherfreut über das Massaker und hängt dies, ohne lange zu zögern den jungen Paar an.

     

    Die Welt der Dynastien hat sich fast vollständig geändert. Der Hungrige Mann ist aus der Haft entlassen und erlangt Tag für Tag mehr Macht.

     

    Rosa und Alessandro müssen dem Hungrigen Mann das Handwerk legen, aber wie? Beide stoßen dank dem reichen Oligarchen Thanassos auf die Recherchearbeiten von Mori. Dank dessen Forschungen gelangt das Serum in die Hände der Clans und schafft somit eine weitere Einnahmequelle, die grenzenlos scheint.

     

    Das junge Paar wird getrennt und Rosa muss allein eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.

     

    Zahlreiche Entscheidungen müssen getroffen werden und einzig die Liebe zu Alessandro und die Hoffnung auf ein normales Leben halten Rosa in der Spur. Diesem Alptraum muss endlich ein Ende gesetzt werden, doch es gibt noch eine weitere Macht, die es zu besänftigen gilt.

     

    Kai Meyer schafft mal wieder ein fulminantes Ende. Man hofft Seite um Seite, dass die Clans untereinander Frieden schaffen und die mafiösen Strukturen aufgebrochen werden.

     

    Doch wie gewohnt, kommt es ganz anders als man denkt. Die Besinnung zu sich selbst und der Glaube an eine uns allen unbekannte Macht, die über alles auf der Erde wacht, lässt dennoch ein wenig Hoffnung aufkommen.

     

    Alle Wege von Rosa und Alessandro führen die beiden zurück zum Ursprung.

  4. Cover des Buches Der Palast der Borgia (ISBN: 9783458360988)
    Sarah Dunant

    Der Palast der Borgia

     (87)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Durch Rodrigo Borgias Ernennung zum Papst wird seine Familie auf einmal zur mächtigsten von ganz Rom. Doch Rodrigo und seine ehrgeizige Familie sind noch lange nicht am Ziel…
    .
    Der historische Stoff wird wirklich gut aufgearbeitet und in eine spannende Handlung umgesetzt. Es kommen unglaublich viele verschiedene Figuren zu Wort und so bekommt man einen tollen Überblick über die Epoche. Man kann sich also gut vorstellen, wie das Leben der Borgias wohl ausgesehen haben muss. Viele Dinge sind natürlich dazu gedichtet, wie vermutlich viele der zwischenmenschlichen Beziehungen, aber auch das fügt sich gut in das komplette Gesamtbild ein. Leider ist der Schreibstil wirklich sehr kompliziert, die Sätze ziehen sich teilweise über eine halbe Seite, was das Verständnis stellenweise ein bisschen schwierig macht. Davon einmal abgesehen lässt sich das Buch gut lesen, einfach wegen der spannenden Handlung. Den zweiten Band werde ich nicht lesen.

  5. Cover des Buches Die Familie (ISBN: 9783548258591)
    Mario Puzo

    Die Familie

     (26)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    Inhalt: Beim Klonkave im Vatikan sticht Kardinal Rodrigo Borgia unerwartet die beiden Favoriten der Wahl aus und wird zum Papst ernannt. Als Alexander VI. besteigt er den Thron der katholischen Kirche und hat nicht nur das Seelenheil der ganzen Christenheit im Sinn, sondern vor allen Dingen das seiner eigenen Familie, allen voran das seiner drei (unehelichen) Lieblingskinder: Cesare, Juan und Lucrezia. Dennoch muss er stets abwägen zwischen Vaterliebe und seinen Pflichten als Oberhaupt aller Christen, was ihm das ein ums andere Mal nicht leicht fällt. Reformen werden in Angriff genommen, den Kindern werden Ämter zugeschoben, vorteilhafte Eheallianzen werden geschmiedet, Widersacher aus dem Weg geräumt - und so begleitet der Leser den rasanten Aufstieg, aber auch den Niedergang der Familie Borgia. ---------- Meine Meinung: Angefixt durch den 2006er Film "Die Borgias" nahm ich Mario Puzos Buch über die Geschichte der Borgias zur Hand. Damit war mir der rote Faden eigentlich schon bekannt, aber ich wollte mich trotzdem näher mit der Thematik beschäftigen. Das erste, was mir auffiel, war der gewählte Erzählstil: Auktorial. Fühlte sich beim Lesen ungewohnt an, sonst bevorzuge ich Bücher mit personalem Erzähler. Mehrmals pro Kapitel wird also munter die im Fokus stehende Person gewechselt, gelegentlich sogar mitten in einem Dialog. Generell ist vieles nur sehr zusammenfassend erzählt, einzelne ausgeschriebene Szenen sind jedenfalls nicht durchgängig die Regel, was an vielen Stellen reichlich befremdlich war. Davon abgesehen war das Buch aber sehr gut und flüssig zu lesen und auch durchaus spannend gestaltet. Allgemein interessieren mich die Borgias sehr, es ist einfach der gewählte Erzählstil, der mir so gar nicht zugesagt hat. Zwischendurch habe ich immer mal wieder den Überblick verloren, wer jetzt mit wem verbündet und wer sich gegen wen verschworen hatte - und die Feinde waren wechselnd und zahlreich -, aber meist fand sich der Faden früher oder später irgendwo wieder. ---------- Fazit: Insgesamt ist es kein schlechtes Buch, Gott bewahre, aber ich habe höhere Erwartungen gehabt, die leider nicht erfüllt wurden. Drei Sterne für Mario Puzos Familienepos der Borgia, mehr ist leider nicht drin gewesen.
  6. Cover des Buches Die Borgia (ISBN: 9783766709066)
    Joachim Brambach

    Die Borgia

     (4)
    Aktuelle Rezension von: AmirasBibliothek

    Eine sehr intensive Leseerfahrung, die aber wahrscheinlich voraussetzt, dass man sich für das Thema interessiert, sonst könnte es einer Lawine gleichkommen, die einen überrollt. Ich empfehle auf jeden Fall, es nicht in einem Rutsch zu lesen, sondern sich jeden Tag nur wenige Kapitel vorzunehmen. Und begleitend einen Film zur Anschauung zu sehen, es gibt ja so viele davon, kann auch nicht falsch sein. Aber Achtung: Es ist wichtig, ein kritisches Auge auf Details und die Handlung zu haben, denn was dieses Buch vor allem zeigt, ist, dass nicht alles, was uns in Berichten und Literatur über diese sagenumwobene Familie verkauft wird, Hand und Fuß hat. 

    Das Stichwort Sagen trifft es ganz gut: Denn manchmal fragt man sich beim Lesen doch, ob wirklich alles wahr ist, obwohl der Autor einige Mythen über die Familie relativiert. Wer sich den Borgia nähert, der rechnet mit einer blutrünstigen Familie, Inzucht und Habsucht, Intrigen. Und ja, alles das bekommt man auch in diesem Buch, das mit Vorurteilen aufräumen will, serviert. Allerdings ins (hoffentlich!) rechte Licht gerückt, mit dem Zusatz, dass es im Nahmen der Zeit und der anderen mächtigen Familien, die auch Erwähnung finden (Medici, Orsini, ... ), nicht aus dem Rahmen fällt.

    Glaubwürdigkeit erlangt Brambachs Position durch seine transparente Argumentation und Abwägung von gegenseitigen Auffassungen bisheriger Geschichtsschreiber. Er teilt seine persönliche Meinung mit, bzw, man kann sie sich anhand des Untertons ausmalen, was aber überhaupt nicht stört. Die leicht ironische Färbung zeigt nur, was ein Mensch der Gegenwart mit ein bisschen Verstand aus den Quellen, die übrigens in Hülle und Fülle aufgetischt werden, schlussfolgern würde. Ich war übrigens sehr überrascht, wie viele Quellen es überhaupt gibt. Irgendwie hat für mich alles einen Sinn ergeben, die vielen Insel-Kenntnisse, die ich über das politische Weltgeschehen dieser Zeit hatte, wurden auf einmal in einen Zusammenhang gestellt.


    Es kann schon sehr anstrengend sein, mitunter die Übersicht über Namen, Orte und Motive zu behalten, aber ich wüsste auch nicht, wie man ein solches komplexes Knäuel simpel und gleichzeitig wirklichkeitsgetreu abbilden soll. Vielleicht hätte man die Struktur noch ein bisschen lockern können, durch Abbildungen und Unterkapitel, aber an und für sich ein gelungenes Familienporträt!

  7. Cover des Buches Die vatikanische Prinzessin (ISBN: 9783442483969)
    Christopher W. Gortner

    Die vatikanische Prinzessin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: schacla
    Inhalt: Das 15. Jahrhundert, strotzt vor blendendem Prunk und von mörderischen Intrigen. Mittendrin steht die Familie Borgia auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Die wunderschöne Lucrezia Borgia, ist die uneheliche Tochter von Papst Alexander VI. Sie ist weit bekannt, als skrupellose Verführerin. Doch, ist das wirklich die Wahrheit oder dient sie nur als Instrument für ihre grausame machthungrige Familie? Denn bereits im zarten Alter von 13 Jahre, wird sie zwangsverheiratet. Wie kommt sie mit ihrem Schicksal klar und wie wird es ihr gelingen, genau gegen dieses Schicksal anzukämpfen?

    Meine Meinung: Ich bin verliebt. Seit langer Zeit, träume ich davon ein historischer Roman zu lesen, der mir wirklich gefällt, in dem es auch um Personen geht, die es wirklich gab. Noch nie ist es bis jetzt einem gelungen, mich wirklich zu überzeugen, bis jetzt.
    Der Schreibstil von Christopher W. Gortner ist einfach wunderbar. Es ist sehr leicht und fliessend zu lesen. Ausserdem, finde ich dass der Schreibstil auch zum 15. Jahrhundert passt. Ich weiss, viele mögen das an Bücher nicht so, ich jedoch liebe es, der Autor schreibt in der Ich-Perspektive. In dieser Geschichte, bringt diese Perspektive die Ängste und Gedanken von Lucrezia einem so richtig nahe.
    Ich persönlich finde, dass die Protagonisten einem sehr gut dargestellt wurden. Obwohl ich die Borgia Familie vorher nicht kannte, wurden sie mir sehr nahe gebracht. Ich muss sagen, durch dass das ich die Familie vorher nicht kannte, hatte ich zu Beginn bisschen meine Mühe in meinem Kopf zu sortieren wer jetzt schon wieder wer war. Nach einer Weile kommt man jedoch sehr gut damit klar.
    Zur Story an sich, zu Beginn war es nicht so spannend. Das liegt vielleicht daran, dass man ja erst erzählen muss an welchem Punkt man nun in das Leben der Borgia einsteigt. Je länger die Geschichte jedoch andauert, desto spannender empfand ich es. Was ich auch sehr schön finde, ist dass die Geschichte von Lucrezia, aus dem heutigen wissen stand erzählt wird. Ich weiss, jetzt nicht ob das unter Spoiler fällt oder nicht, daher falls ihr Angst habt gespoilert zu werden liest hier nicht weiter.

    Ich finde es schön, dass die Geschichte aus dem jetzigen Stand erzählt wird, denn viele Jahrelang wurde Lucrezia im falschen Licht dargestellt. In den Augen vieler Leute, war sie die Intrigantin, ja sie galt als eine typische Borgia. Doch oft war sie einfach eine Schachfigur ihrer Machthungrigen Familie. Man kann ja glauben was man will, aber Lucrezia tat mir so leid, denn ich finde sie, so wie ich sie im Buch erlebe, eine sehr sympathische junge Frau. Leider kann ich das zum Rest der Familie nicht so sagen, da hat einfach jeder irgendwie nicht mehr alle Tassen. Dennoch war es damals eine schwere Zeit in denen nicht nur die Borgias Dreck am Stecken hatte.
    Wie ihr sieht, ich bin Feuer und Flamme.

    Mein Fazit: Ein toller historischer Roman, den dieser Genre Name auch verdient hat. Ich weis nicht genau warum, aber diese Geschichte hat mich zu tränen gerührt. Ich empfehle euch echt, dieses Buch zu lesen, wenn ihr gerne historische Romane habt, die auf Personen basiert die es damals wirklich gab.
  8. Cover des Buches Mulatten in gelben Sesseln (ISBN: 9783462401257)
    Harald Schmidt.

    Mulatten in gelben Sesseln

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Harald Schmidts Focus-Kolumnen aus den Jahren 2004/2005 sowie sein gefaktes Tagebuch vorneweg. Man wundert sich, an wie viele Politiker und viele Aufgeregtheiten von damals man sich gar nicht mehr erinnern kann, die in den Kolumnen vorkommen. Aber ein schöner Rückblick auf einen Ausschnitt deutscher Geschichte, gewohnt ironisch/süffisant/schwarzhumorig. Deutschland als Weltbelehrer, Weltexportmeister, welt sympathischstes Land mit herausragender Aufnahmekultur. 

  9. Cover des Buches Cantarella, Band 1 (ISBN: 9783551773715)
    You Higuri

    Cantarella, Band 1

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Ich wurde im Jahre 1475 n. Chr. in Rom geboren. Mein Vater, Kardinal Rodrigo Borgia, gab mich kurz nach meiner Geburt in die Obhut einer seiner zahlreichen Geliebten. Seit ich denken kann, bin ich von einer dunklen Aura umgeben - noch weiß ich nicht, was das zu bedeuten hat. Doch eines steht fest: Ich werde Gott niemals dienen, ich will mein eigener Herr sein.

    Rom. Kardinal Rodrigo Borgia ist dafür bekannt nicht unbedingt enthaltsam zu leben. Als eine seiner Gespielinnen schwanger wird, schließt der Kardinal einen Pakt mit Dämonen. Sein Sohn, der geboren wird, scheint ab der ersten Sekunde verflucht, das erkennt auch seine Mutter, die ihn töten will, jedoch dabei selbst umkommt. Da ein Kardinal keine Kinder haben darf, bringt er das Kind zu einer anderen Frau, die den kleinen Cesare fortan großziehen soll. Sie selbst hat zwei Kinder, ist aber verwitwet. Während Cesare sich mit der Tochter Lucrezia sehr gut versteht, scheint ihr Bruder Juan immer wieder sehr eifersüchtig auf den jungen Cesare zu sein. Die beiden geraten immer wieder aneinander. Als die Witwe Vannozza erneut verheiratet werden soll, muss sie die Kinder zurück lassen. Diese werden bald getrennt, nachdem Cesare einen Anschlag auf seinen Vater vereitelt, die Drahtzieher die Situation aber völlig anders auslegen. Juan soll nach Spanien, um dort eine elitäre Schule zu besuchen, während Cesare das Predigerseminar besuchen soll, um ebenfalls Kardinal zu werden. Lucrezia hingegen bleibt bei der alten verbohrten Tante....

    Mit Cantarella schafft You Higuri eine neue Geschichte, die es wieder in sich hat. You hält an dem Schema der Dämonen fest, verlegt aber diese Geschichte in das mittelalterliche Rom, welches von den Borgias mit fester Hand regiert wird. Kardinal Rodrigo Borgia möchte an die Macht und damit ist ihm jedes Mittel recht. Dafür verspricht er der Dunkelheit sogar seinen Sohn. Während Cesare noch nicht weiß, welche Rolle er einst spielen soll, ist es Rodrigo immer wieder bewusst, dass durch die Hand Cesares eines Tages viel Leid entstehen wird. Aber um seine eigenen Ziele zu erreichen, ist ihm alles recht. Dass er den kleinen Cesare bei der Vannozza abliefert ist Cesares Glück, jedoch hält diese glückliche Situation nicht lang und er muss sich mit Intrigen und Machenschaften auseinander setzen. So erkennt er bald das wahre, widerwärtige Wesen seines Vaters und auch der kleine Juan mausert sich immer mehr zum Stinkstiefel. Als Cesare seinem Vater zu Hilfe kommt, gipfelt das Ganze darin, dass er seinen ersten Verbündeten Marlone umbringen muss und auch die Obrigekeiten Romas auf ihn aufmerksam werden und ihm einen Auftragskiller auf den Hals hetzen.

    Dieser Manga ist eine absolute Glanzleistung. Nicht nur die Story ist absolut stimmig, sondern auch die Zeichnungen verzaubern ab der ersten Seite. Die Kleidung, Spielorte und Abfolgen sind so detailliert, dass man sich kaum satt sehen kann. Die Geschichte ist in sich logisch und für den Leser gut nachvollziehbar. Spannende Momente wechseln sich ständig mit Erklärungen, sodass das Lesen nicht langweilig wird. 

    Empfehlen möchte ich den Manga allen, die bereits den Manga Seimaden aus der Feder von You Higuri mochten und denen, die einen schönen Manga mit geschichtlichem und fantastischem Hintergrund mögen. Ihr werdet hier auf jeden Fall auf eure Kosten kommen!

    Idee: 5/5
    Zeichnungen: 5/5
    Logik: 5/5
    Spannung: 5/5


    Gesamt: 5/5
  10. Zeige:
    • 8
    • 12

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