Bücher mit dem Tag "c.g.jung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "c.g.jung" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Erinnerungen, Träume, Gedanken (ISBN: 9783843601917)
    C. G. Jung

    Erinnerungen, Träume, Gedanken

     (13)
    Aktuelle Rezension von: evalitera
    Es wäre so schön, wenn das buch noch mehr Leser finden würde. Lieblingsbuch 7 Sterne.
  2. Cover des Buches Der Mensch und seine Symbole (ISBN: 9783491421356)
    C. G. Jung

    Der Mensch und seine Symbole

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Das Buch hat mich zutiefst fasziniert, auch wenn ich zugeben muss, dass ich es schwer finde zu rezensieren. Jungs Theorien finde ich ziemlich interessant und seine Ansätze geben gute Einblicke wie die menschliche Psyche funktionieren könnte. Ich finde die Arbeit mit archetypischen Bildern eine interessante Idee um träume zu interpretieren und habe es selbst mit interessanten Ergebnissen ausprobiert. Daher finde ich es gut, dass hier erwähnt wird, dass nicht bei jeder Person gleich vorgegangen werden kann und alles lediglich ein Ansatz ist. Das fällt auch auf, weil das Buch schon etwas älter ist und das gesellschaftliche Bild sich von unserem heute unterscheidet. Dennoch gibt das Buch gute Einblicke. Ich muss aber auch zugeben, dass einige Autoren, die hier mutgewirkt haben, etwas fraunefeindlich wirken bzw. ein sehr altes Frauenbild haben. Dazu sind manche Interpretation sehr religiös angehaucht oder für mich persönlich einfach sehr weit hergeholt. Aber es wird ja erwähnt,dass die Dinge in dem Buch nicht wissenschaftlich entgültig sind. Daher finde ich das Buch wirklich interessant und aus psychologischer Sicht sehr wertvoll. Jungs Theorien sind einfach eine wundervolle Grundlage für die Arbeit mit der menschlichen Psyche, besonders auch wenn man an sich selbst arbeiten möchte.

  3. Cover des Buches Amnesia (ISBN: 9781548503567)
    Jorge di Raffi

    Amnesia

     (3)
    Aktuelle Rezension von: dieschmitt

    Zum Inhalt:

    Aus dem Inhalt:  Auf den ersten Blick teilen die Bewohner des renommierten Seniorenheims nur das Schicksal des Alterns. Robert Dubois und Emilie Duprez, ein ungleiches Paar in vieler Hinsicht, erlebt die freudlosen Aspekte des Vergessens auch versöhnlich heiter. Doch in der geschlossenen Abteilung des "Jardin" geschehen Dinge, die der Institution unwürdig sind. Deren Aufklärung prallt auf das Dickicht der Demenz. Umso bedeutender wird der Einfluss eigener Inhalte für denjenigen, der sie verstehen möchte.


    Meine Meinung:

    Dies ist mein erstes Buch des Autors, das ich gelesen habe. Zunächst einmal, es hat mir sehr gut gefallen, ist aber keine „leichte Kost“. Warum das so ist, werde ich gleich noch ausführen, nur vorab, ich meine dies positiv.

    Der Autor führt die Leser an der Seite von Kommissar Lijnen in die Geschichte. Er bekommt den Auftrag eine Frau zu beobachten, deren Mann davon ausgeht, dass sie fremdgeht. Die Geschichte führt mitten in Fragen der Gesellschaft, dreht sich auch um Fragen um den Sinn des Lebens, um Ethik und Moral. Das alles eingebettet in einen spannend geschilderten Fall.

    Die Geschichte spielt größtenteils in einem Seniorenheim. In diesem Heim begleitet man vor allem 2 Bewohnern. Robert, der immer mehr vergisst und scheinbar etwas aus seiner Vergangenheit mit sich herumträgt und Emilie, die sehr eng mit Robert verbunden ist. In dem Heim gibt es auch eine geschlossene Abteilung für demente Bewohner. In dieser Abteilung passieren seltsame Dinge.

    Dies sind die beiden Haupthandlungsstränge des Buches. Diese verweben sich immer weiter miteinander.

    Das Buch führt einen direkt von Anfang an mitten ins Geschehen, ohne zu viel zu verraten. Der Autor hat es geschafft seine Charaktere der Geschichte sehr anschaulich zu schildern, dass ich sie förmlich vor mir sah. Sie waren sehr gut beschrieben und teilweise sehr eigen, was mir gut gefallen hat.

    Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und geradlinig. Das Buch ist sehr interessant zu lesen von Anfang bis zum Ende. Es hat mich nachdenklich zurück gelassen und der Autor hat mir sehr viel mehr als eine gut lesbare und spannende Geschichte mit diesem Buch hinterlassen. Ich nehme einiges zum Nachdenken mit.

    In diesem Buch finden sich spannende Unterhaltung, Philosophische Ansätze und aktuelle gesellschaftliche Probleme in einer sehr lesenswerten Mischung.


    Fazit:

    Sehr schöne Geschichte, die viel Potential zum Nachdenken hat.

  4. Cover des Buches Die Welt des C.G.Jung: Die analytische Psychologie als Brücke zwischen Wissenschaft und Metaphysik (ISBN: 9781533271372)
    Hans Georg Rapold

    Die Welt des C.G.Jung: Die analytische Psychologie als Brücke zwischen Wissenschaft und Metaphysik

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Hans_Georg_Rapold
    CARL GUSTAV JUNG (1875-1961) hat nicht nur Freuds Psychoanalyse erweitert, sondern ein Weltbild hinterlassen, das heute modern, ganzheitlich und aktueller erscheint denn je. Seine analytische Psychologie ist keine Lehre, sondern empirische Erforschung der menschlichen Psyche, die es erlaubt rationale Brücken zu schlagen zur Metaphysik. Die Schwelle, die uns den Eintritt in Jung's faszinierende Welt erschwert, besteht im Umfang seines Werks und der Tatsache, dass er es ablehnte ein strukturiertes Lehrbuch zu verfassen. In der vorliegenden Darstellung werden die großen Themen der analytischen Psychologie übersichtlich und unverfälscht zusammengefasst, oft in Jung's eigener Formulierung.

    Die grundlegenden Konzepte des kollektiven Unbewussten, des Archetypus, der Individuation oder der Synchronizität entsprechen weder religionsfeindlicher Spekulation noch banalen Lebens-Rezepten. Vielmehr handelt es sich um die psychischen Grundlagen menschlichen Geistes, vererbt und unverzichtbar, die sich nicht nur individuell in unsern Träumen, Phantasien und Psychosen äußern, sondern übereinstimmend in intellektuellen und kulturellen Leistungen der Menschheit - ob Naturphilosophie, Monotheismus, antike Mythologie, Christentum, Buddhismus, Taoismus oder mittelalterliche Alchemie, ja bis hin zur modernen Quantenphysik.

    Zur Macht des Irrationalen gehört allerdings nicht nur dessen Licht und schöpferische Kraft, sondern auch Finsternis und zerstörerische Gewalt. Die größte Gefahr für den Menschen sieht Jung deshalb nicht in elementaren Ereignissen physikalischer oder biologischer Natur, sondern in psychischen Katastrophen persönlicher, vor allem aber kollektiver Art. Nichts belegt den Einbruch eines gegebenenfalls verheerenden Unbewussten in die individuelle Vernunft und Moral besser als die Geschichte des Menschen und die Gräueltaten, die im Namen kollektiver Wahnideen in der zivilisierten Welt unserer Tage noch immer verübt werden.
  5. Cover des Buches Geheimnis der Goldenen Blüte (ISBN: 9783720526531)

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